Jeweils 2 Siege für Kirchheim, Jena, Paderborn, Vechta, Chemnitz und Hamburg am Doppelspieltag. Leer gingen Rhöndorf, Leverkusen, Gotha, Trier, Baunach und Köln aus. Jena setzt sich durch den Doppelsieg mit 16 Punkten an die Tabellenspitze der ProA. Alle Livestream-Begegnungen vom Wochenende können onDemand via Sportdeutschland.TV im Laufe des Vormittags abgerufen werden.
Spieltag 9
08.11.2015 17:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Bayer Giants Leverkusen 82:73
Gegen die Bayer Giants Leverkusen ging es für die ETB Wohnbau Baskets nicht nur um ganz wichtige Punkte, man wollte auch den schwachen Auftritt vom Freitag vor den eigenen Fans wieder gut machen. Mit einer engagierten Vorstellung gelang dies auch. Man begeisterte die Zuschauer „Am Hallo“ mit einigen gelungenen Aktionen und am Ende mit einem 82:73 Sieg.
08.11.2015 17:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – RASTA Vechta 65:72
Ob RASTA Vechta heute, beim fünften Aufeinandertreffen in der ProA, in der Tat die bessere Mannschaft war, lässt sich nicht mit allerletzter Gewissheit sagen. Fest steht hingegen: Die Gäste hatten in der fast ausverkauften „Blauen Hölle“ das bessere Ende auf ihrer Seite.
08.11.2015 17:00 Uhr Hamburg Towers – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 69:59
Die Hamburg Towers haben ihre Siegesserie auf fünf Erfolge hintereinander ausgebaut. In einer wieder einmal intensiven und spannenden Begegnung vor 2.500 Zuschauern in der Inselpark-Arena gewannen die Gastgeber mit 69:59 gegen die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Topscorer der Begegnung war Travis Warech, der in seinem dritten Spiel für die Towers 20 Punkte erzielen konnte.
08.11.2015 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – NINERS Chemnitz 64:77
Keine 48 Stunden nach dem Heimsieg gegen die Gladiators Trier haben die MLP Academics eine Fortsetzung des Aufwärtstrends verpasst. Mit einer unveränderten Startformation und mit einer gehörigen Portion Motivation ging die Mannschaft von Frenki Ignjatovic in die zweite Partie des Doppelspieltages. Bereits in den ersten fünf Spielminuten spielten sich die Heidelberger eine 6-2 Führung heraus. Doch die Chemnitzer drehten ihre schwache Chancenverarbeitung in eine positive und zogen das Tempo an.
08.11.2015 17:00 Uhr RheinStars Köln – VfL Kirchheim Knights 61:71
Weltmeister Lukas Podolski saß unter den Zuschauern direkt Courtside am Parkett. Dazu war es heiß, laut und umkämpft – aber letztlich wurde es doch die erste Heim-Niederlage in der 2. Basketball-Bundesliga ProA für die RheinStars Köln.
08.11.2015 17:00 Uhr rent4office Nürnberg – Dragons Rhöndorf 84:81
Großer Jubel bei rent4office Nürnberg. Am 9. Spieltag bezwangen die Mittelfranken heute am späten Nachmittag die Dragons Rhöndorf mit 84:81 (47:46). 965 Zuschauer sahen eine packende Partie, die bis zum Ende spannend blieb. Garant des dritten Heimsieges war Dylan Talley mit überragenden 39 Punkten.
08.11.2015 17:00 Uhr finke baskets – Baunach Young Pikes 71:63
Die finke baskets haben auch das zweite Heimspiel innerhalb von drei Tagen für sich entscheiden können. Nach dem sensationellen Sieg gegen die Oettinger Rockets Gotha, schlugen die Baskets die Baunach Young Pikes am Sonntag mit 71:63.
08.11.2015 17:30 Uhr Gladiators Trier – Science City Jena 70:72
Am Ende fehlte wie schon in Heidelberg die nötige Ruhe: Nach einem mitreißenden Basketballspiel vor 1.873 Zuschauern in der Arena Trier, verloren die Gladiators Trier mit 70:72 (35:35) gegen Tabellenführer Science City Jena.
Spieltag 8
06.11.2015 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS Hanau – RheinStars Köln 64:58
06.11.2015 19:30 Uhr Baunach Young Pikes – RASTA Vechta 59:76
06.11.2015 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Dragons Rhöndorf 86:55
06.11.2015 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg – Gladiators Trier 82:80
06.11.2015 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – VfL Kirchheim Knights 53:79
06.11.2015 19:30 Uhr finke baskets – OeTTINGER Rockets Gotha 73:67
06.11.2015 20:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Science City Jena 55:70
06.11.2015 20:00 Uhr rent4office Nürnberg – Hamburg Towers 73:79
Bitteres Ende einer großen Karriere – Lischka verlässt Heidelberg
/in ProA 15/16Er sorgte mit seinem Wechsel für großes Aufsehen und ist eine absolute Größe in Basketball-Deutschland: Johannes Lischka. Doch heute müssen die MLP Academics und der Power Forward leider das Ende der sportlichen Karriere bekannt geben.
Johannes Lischka wollte den Auswirkungen seines Hirntumors trotzen und mit seinem Wechsel zu den Heidelbergern – nach dem medizinischen Triumph über seine Krankheit – auch den sportlichen folgen lassen. Über eine Saison bei den MLP Academics sollte die Rückkehr zu alter Stärke – Lischka war Nationalspieler und Allstar der Beko BBL – gelingen. Doch es sollte nicht sein. Seit dem heutigen Tag steht leider das Karriereende des 28-Jährigen fest. Der Forward kam in seinen neun Spielen für die MLP Academics auf durchschnittlich 8,9 Punkte, 7,3 Rebounds, 1,6 Assists und 1,8 Steals und war besonders in den ersten Saisonspielen eine tragende Säule. Lischka stand in regelmäßigen Kontakt mit den Verantwortlichen bei den MLP Academics und informierte diese nach dem Spiel gegen Chemnitz über seine Entscheidung, zukünftig keinen Leistungsbasketball mehr zu spielen. Seine Energie reichte nicht mehr aus, um den Erwartungen im Profibasketball gerecht zu werden – die Heidelberger entsprechen deshalb dem Wunsch des Forwards zur Vertragsauflösung.
Johannes Lischka: „Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich der mentalen Belastung eines professionellen Basketballspielers nicht mehr gewachsen bin. Darüber hinaus ist nach einem guten Start der Spaß und die Leidenschaft am Basketball in den letzten Wochen komplett verloren gegangen. Nach 2 schweren Jahren habe ich nicht mehr die mentale Kraft mich so durch die Saison zu kämpfen und bin bereit zu sagen: ‚Das war’s!‘ Es gibt auch andere Dinge im Leben als Basketball und ich freue mich darauf, etwas Neues anzufangen. Den MLP Academics wünsche ich alles Gute für die restliche Saison und bedanke mich bei Matthias Lautenschläger für sein Verständnis für diese Entscheidung!“
Matthias Lautenschläger: „Wir waren im Sommer begeistert von der Idee Johannes nach überstandener Krankheit auf dem Weg zurück nach ganz oben zu begleiten. Seine Leistungen und sein körperlicher Zustand bestätigten uns, den richtigen Weg beschritten zu haben. Es passieren jedoch Dinge im Leben eines Menschen, die sich nur schwer planen lassen und so respektieren wir selbstverständlich Johannes Wunsch, seine Karriere vorzeitig zu beenden. Wer Johannes kennt weiß, dass er Entscheidungen nicht leichtfertig trifft und es ihm auch in diesem Fall nicht leicht gefallen ist. Wir für unseren Teil werden uns nun in aller Ruhe aber ebenso in aller Konsequenz konkrete Gedanken machen, wie wir mit der neuen personellen Situation umgehen werden. Wir sind zuversichtlich schon bald gute Neuigkeiten vermelden zu können.“
Lieber Johannes, auch wenn deine Zeit bei uns leider schon vorbei ist, werden wir dich immer als ein Teil unserer Mannschaft im OSP willkommen heißen und dich in unserem basketballerischen Herz in Heidelberg behalten. Du hast den größten Kampf deines Lebens bereits ausgefochten und gewonnen – wir sind uns deshalb sicher, dass du jetzt, was auch immer nun in deinem Leben kommen wird, meistern wirst. Die MLP Academics und die gesamte deutsche Basketballfamilie wünschen dir alles Gute und viel Erfolg dafür!
(MLP Academics)
Neuzugang bei den Itzehoe Eagles
/in ProB Nord 15/16Paukenschlag bei den Itzehoe Eagles: Mit Flavio Stückemann kommt ein bekannter Name des deutschen Basketballs – als Spieler und als eine zentrale Figur im Nachwuchsprogramm des Teams aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB.
Der 30-Jährige wurde im brasilianischen Sao Paulo geboren, kam mit drei Jahren nach Deutschland. Und zwar nach Bramsche in Niedersachsen, damals Basketball-Hochburg und Bundesligist. Entscheidende Schritte in seiner Basketball-Karriere machte Stückemann in seinen fünf Jahren in Braunschweig, wurde Kapitän der U20-Nationalmannschaft und spielte danach im A2-Nationalteam. Bei den Artland Dragons spielte er 1. Bundesliga, wechselte nach einer Verletzung zu Karlsruhe in die ProA und kam dann zu Rasta Vechta – zum heutigen Eagles-Coach Pat Elzie. Beide kennen sich seit Stückemanns Kindertagen, „ich bin mit Pat über Jahre immer wieder in Kontakt gewesen“, sagt der Neuzugang. Er war Kapitän des Teams aus Vechta, das es mit Elzie aus der ProB bis in die Beko Basketball-Bundesliga schaffte. Nach einem Jahr beim Erstligisten Bremerhaven ging Stückemann nach Ibbenbüren in die 1. Regionalliga, in ein Umfeld mit vielen Freunden.
Denn seine berufliche Entwicklung hat Priorität für den 30-Jährigen. Er ist Industriekaufmann, studierte Betriebswirtschaft, jetzt sei er in der Existenzgründung, sagt Stückemann. Als Personal Coach will er Menschen auf vielfältige Weise in ihrer Entwicklung unterstützen – „genau das Richtige für ihn“, findet Pat Elzie, der oft erlebt hat, wie Stückemann mit Menschen umgeht.
Darauf setzt der Coach auch in der Nachwuchsarbeit der Eagles. Schon in Vechta hatte er Stückemann in das Schul- und Jugendprogramm eingebunden, denn: „Er kann das einfach, geht richtig toll mit Kindern um.“ So hat er dem Deutsch-Brasilianer auch in Itzehoe eine wichtige Rolle zugedacht.
„Aber auch als Spieler können wir ihn mehr als gut gebrauchen“, sagt Elzie. Der 1,87 Meter große Stückemann ist Point Guard und kommt den Eagles im Spielaufbau gerade recht: „Er schließt die Lücke, die die Verletzungen von Kosta Karamatskos und zuvor Nick Tienarend gerissen haben“, sagt sein Coach. Zuletzt musste der 30-Jährige wegen eines Bänderrisses pausieren, jetzt ist er wieder fit. Und zu was er in der Lage ist, haben die Eagles erst vor kurzem erlebt: In einem Vorbereitungsspiel in Ibbenbüren versenkte Stückemann acht Dreier.
(Itzehoe Eagles)
Goodbye Kendall: rent4office Nürnberg und Kendall Williams lösen Vertrag auf
/in ProA 15/16Zweitligist rent4office Nürnberg und US-Guard Kendall Williams gehen nach drei gemeinsamen Wochen wieder getrennte Weg. Beide Seiten einigten sich auf die Auflösung des Ende Oktober geschlossenen Vertrages. Bereits heute tritt Williams die Heimreise in die USA an.
Es war ein kurzes Gastspiel für Kendall Williams bei rent4office Nürnberg. Nach drei Spielen im Dress der Mittelfranken kehrt der ehemalige College-Star in die Vereinigten Staaten von Amerika zurück, um sich dort am Knie behandeln zu lassen. Am vergangenen Samstag klagte der 24-Jährige über Knieschmerzen und ließ sich für die Partie am Sonntag gegen Rhöndorf entschuldigen. Am gestrigen Montag trat Williams nun mit der Bitte an den Verein heran, die Zusammenarbeit aufgrund seiner gesundheitlichen Situation wieder zu beenden. Diesem Wunsch wurde entsprochen.
Suche nach einem Nachfolger läuft
Der US-Amerikaner bestritt für Nürnberg in der 2. Basketball-Bundesliga insgesamt drei Partien und stand im Schnitt gut 22 Minuten pro Spiel auf dem Parkett. Dabei kam er auf durchschnittlich fünf Punkte, 1,3 Assists und zwei Rebounds. Sportdirektor Ralph Junge ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger, der im Idealfall schon am Samstag gegen Tabellenführer Jena zum Einsatz kommen soll.
Die Verantwortlichen von rent4office Nürnberg wünschen Kendall Williams alles Gute und eine rasche Genesung.
(rent4office Nürnberg)
Daumen hoch für DARCO – Marco Völler ist begeistert
/in Liga-NewsKompetenz ist die beste Medizin: Sportmedizinische Qualitätsprodukte von DARCO
Marco Völler
Seit Beginn der letzten Saison ist DARCO Partner der 2. Basketball-Bundesliga und bietet den 40 Bundesligisten der ProA und ProB zahlreiche Produkte zur sportmedizinischen Versorgung zu exklusiven Konditionen.
Zahlreiche Bundesligisten machen hiervon Gebrauch und beziehen Tapes und Orthesen aus dem umfassenden Sortiment des Unternehmens aus dem bayrischen Raisting.
Seit dieser Saison nutzen auch die Oettinger Rockets Gotha die MECRON Elastic Tapes für Ihren Trainings- und Spielbetrieb. Das Team von Headcoach Chris Ensminger legt Wert auf Professionalität auf und neben dem Court.
Auch Power Forward und Mannschaftskapitän Marco Völler zeigt sich begeistert von den DARCO-Produkten: „Ich nutze elastische Sporttapes sehr gern, da sie mir helfen, die letzten zusätzlichen Leistungsprozente auf dem Parkett herauszukitzeln. Unser Physio-Team kann mit ein paar Streifen Tape kleinere Muskelbeschwerden einfach verschwinden lassen und mich mit zusätzlicher Stabilität und Energie versorgen. Dies hilft mir dabei, immer völlig befreit aufzuspielen. Daumen hoch für DARCO!“.
In der noch jungen Saison scheint dies besonders gut zu funktionieren, stehen die Oettinger Rockets Gotha nach 9 Spieltagen auf dem 4. Tabellenplatz der 2. Basketball-Bundesliga ProA und Marco Völler hat seinen Platz unter deutschen Top-Spielern der ProA gefunden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.darco.de.
Rückblick ProB Süd – Spieltag 7
/in ProB Süd 15/165 Jahre hat es gebraucht bis sich die Uni-Riesen gegen die Titans im Sachsenderby erstmals wieder durchsetzen konnten. Am frühen Samstagnachmittag war es dann endlich soweit. Für eine Überraschung sorgten die BIS Baskets Speyer und besiegten auswärts die Weissenhorn Youngstars und können somit endlich ihren ersten Saisonsieg erzielen. An der Spitze siegt Ehingen gegen Karlsruhe und klettert somit auf den 1. Tabellenplatz.
Der Lauf der Leipziger Basketballer in der 2. Basketball-Bundesliga geht weiter. Am Samstagnachmittag gewannen sie vor toller Kulisse in der ausverkauften Ballsporthalle der Arena Leipzig das Duell gegen die Dresden Titans mit 76:69. In einem spannenden Spiel waren die Uni-Riesen von Beginn an das dominierende Team, dass weniger Fehler machte und von allen Positionen besser traf.
Die FRAPORT SKYLINERS Juniors dominieren das Heimspiel gegen die Saarlouis Royals über weite Strecken hinweg, verlieren jedoch im Schlussabschnitt die Kontrolle und müssen sich letztlich mit 87:94 geschlagen geben. Johannes Richter überzeugt erneut mit einem Double-Double (21 Pkt, 12 Reb).
700 Zuschauer bereiteten dem Spitzenspiel der ProB Süd zwischen der BG Karlsruhe und dem Team Ehingen Urspring in der Friedrich-List-Halle einen würdigen Rahmen. Schönheitsfehler an diesem Abend: Die BG kassierte im siebten Spiel ihre erste Saisonniederlage und gab damit die Tabellenführung an die siegreichen Gäste ab.
Riesengroß war bei Mannschaft, Verantwortlichen und nicht zuletzt den nimmermüden Fans die Erleichterung, als nach einem hart umkämpften Spiel das 74:62-Endergebnis von der Anzeigetafel der Hermann-Keßler-Halle leuchtete. Die rund 650 Zuschauer sahen zwar keine besonders schöne, aber eine spannende, bis zur zweiten Minute des vierten Viertels offene Begegnung zweier Mannschaften, die keinen Ball verloren gaben.
Ein an Dramtik kaum zu überbietendes Spiel nahm ein Ende. Aus Sicht der ScanPlus Baskets Elchingen aber leider das Falsche. Mit 85:86 (43:45) müssen sich die Elche geschlagen geben. Dabei hatten sie es selbst in der Hand. In den letzten 24 Sekunden waren sie im Ballbesitz. Der Rückstand betrug einen Punkt. Es war eine Situation aus der Basketballmärchen geschrieben werden können.
Dritte Niederlage in Folge: Die Weißenhorn Youngstars haben gestern Abend gegen den Tabellenletzten Baskets Speyer zu Hause mit 79:86 (40:32) nach Verlängerung verloren.
Rückblick Doppelspieltag
/in ProA 15/16Jeweils 2 Siege für Kirchheim, Jena, Paderborn, Vechta, Chemnitz und Hamburg am Doppelspieltag. Leer gingen Rhöndorf, Leverkusen, Gotha, Trier, Baunach und Köln aus. Jena setzt sich durch den Doppelsieg mit 16 Punkten an die Tabellenspitze der ProA. Alle Livestream-Begegnungen vom Wochenende können onDemand via Sportdeutschland.TV im Laufe des Vormittags abgerufen werden.
Spieltag 9
Gegen die Bayer Giants Leverkusen ging es für die ETB Wohnbau Baskets nicht nur um ganz wichtige Punkte, man wollte auch den schwachen Auftritt vom Freitag vor den eigenen Fans wieder gut machen. Mit einer engagierten Vorstellung gelang dies auch. Man begeisterte die Zuschauer „Am Hallo“ mit einigen gelungenen Aktionen und am Ende mit einem 82:73 Sieg.
Ob RASTA Vechta heute, beim fünften Aufeinandertreffen in der ProA, in der Tat die bessere Mannschaft war, lässt sich nicht mit allerletzter Gewissheit sagen. Fest steht hingegen: Die Gäste hatten in der fast ausverkauften „Blauen Hölle“ das bessere Ende auf ihrer Seite.
Die Hamburg Towers haben ihre Siegesserie auf fünf Erfolge hintereinander ausgebaut. In einer wieder einmal intensiven und spannenden Begegnung vor 2.500 Zuschauern in der Inselpark-Arena gewannen die Gastgeber mit 69:59 gegen die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Topscorer der Begegnung war Travis Warech, der in seinem dritten Spiel für die Towers 20 Punkte erzielen konnte.
Keine 48 Stunden nach dem Heimsieg gegen die Gladiators Trier haben die MLP Academics eine Fortsetzung des Aufwärtstrends verpasst. Mit einer unveränderten Startformation und mit einer gehörigen Portion Motivation ging die Mannschaft von Frenki Ignjatovic in die zweite Partie des Doppelspieltages. Bereits in den ersten fünf Spielminuten spielten sich die Heidelberger eine 6-2 Führung heraus. Doch die Chemnitzer drehten ihre schwache Chancenverarbeitung in eine positive und zogen das Tempo an.
Weltmeister Lukas Podolski saß unter den Zuschauern direkt Courtside am Parkett. Dazu war es heiß, laut und umkämpft – aber letztlich wurde es doch die erste Heim-Niederlage in der 2. Basketball-Bundesliga ProA für die RheinStars Köln.
Großer Jubel bei rent4office Nürnberg. Am 9. Spieltag bezwangen die Mittelfranken heute am späten Nachmittag die Dragons Rhöndorf mit 84:81 (47:46). 965 Zuschauer sahen eine packende Partie, die bis zum Ende spannend blieb. Garant des dritten Heimsieges war Dylan Talley mit überragenden 39 Punkten.
Die finke baskets haben auch das zweite Heimspiel innerhalb von drei Tagen für sich entscheiden können. Nach dem sensationellen Sieg gegen die Oettinger Rockets Gotha, schlugen die Baskets die Baunach Young Pikes am Sonntag mit 71:63.
Am Ende fehlte wie schon in Heidelberg die nötige Ruhe: Nach einem mitreißenden Basketballspiel vor 1.873 Zuschauern in der Arena Trier, verloren die Gladiators Trier mit 70:72 (35:35) gegen Tabellenführer Science City Jena.
Spieltag 8
Rückblick ProB Nord – Spieltag 7
/in ProB Nord 15/16Die ProB Nord ist für dieses Wochenende schon durch. An der Tabellenspitze gab es durch den Sieg der Herzöge über Artland einen Führungswechsel. Wolfenbüttel steht nun vor den punktgleichen Dragons und Iserlohn auf dem 1. Tabellenplatz. Eine Negativserie von 4 Niederlagen in Folge führt der SC Rist Wedel an. Auch Recklinghausen verliert erneut und bleibt im Tabellenkeller.
Der Negativ-Trend der Rister hält an. Gegen die EN Baskets Schwelm unterlag das Team von Headcoach Michael Claxton 59:74 (35:35). Für die Wedeler ist es bereits die fünfte Niederlage im siebten Spiel. Auch im vierten Anlauf klappte es nicht mit dem erhofften ersten Heimsieg. Der SC Rist rutscht auf den vorletzten Tabellenplatz der 2. Basketball-Bundesliga ProB (Gruppe Nord) ab.
Auch im dritten Heimspiel der Saison setzten sich die Iserlohner durch und wahren damit die weiße Weste in der Hemberghalle. Gegen körperbetont spielende Gäste sah das Team von Matthias Grothe früh wie der sichere Sieger aus, doch die Löwen kämpften sich zurück und hielten das Spiel lange offen. Iserlohn Kangaroos – Hertener Löwen 84:75 (29:16/42:40/56:58).
Ein hart umkämpftes 82:74 gegen die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB bringt Itzehoe auf Platz 5 der Tabelle.
Sensationell! Die MTV Herzöge gewinnen eine dramatische Partie vor 2900 Zuschauern im Hexenkessel der Quakenbrücker Artland Arena mit 62:56 und übernehmen dadurch die Tabellenführung der ProB Nord.
Da lagen die Nerven offenbar blank: Aufgrund eines kollektiven Blackouts in den letzten zwei Minuten gaben die ProB-Herren von Citybasket gegen den RSV Eintracht einen schon sichergeglaubten Sieg noch aus der Hand. Sie unterlagen mit 71:74 (41:38).
Die ROSTOCK SEAWOLVES haben den zweiten Heimsieg der Saison 2015/2016 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord verpasst und mit 66:69 (34:26) gegen die VfL AstroStars Bochum verloren. Nach einer 14-Punkte-Führung der Wölfe im dritten Viertel kämpften sich die Gäste vor 1.800 Zuschauern in der StadtHalle Rostock zurück und sicherten sich in einer spannenden Schlussphase den ersten Auswärtssieg.
Zwischenfazit Doppelspieltag
/in ProA 15/16Doppelspieltag Part 1 is done! Hanau gewinnt gegen Köln +++ Vechta setzt sich in Baunach durch +++ Rhöndorf fährt auch gegen Chemnitz auswärts keine Punkte ein +++ Heidelberg lässt Trier stehen +++ Leverkusen unterliegt Kirchheim +++ Paderborn erweist sich erneut als Favouritenschreck und schlägt vorherigen Tabellenführer Gotha +++ Jena gewinnt gegen Essen und setzt sich an die Tabellenspitze +++ Nürnberg kann zu Hause keine Punkte gegen Hamburg holen +++
Spieltag 8
Nur ein Tag Pause – am Sonntag geht es weiter!
Spieltag 9
Nick Schneiders läuft für die finke baskets auf
/in ProA 15/16Bereits im Heimspiel am heutigen Freitag (19:30 Uhr Maspernhalle) wird Center Nick Schneiders das Trikot der Baskets überstreifen. Der mit 2.21m längste deutsche Basketballspieler trainiert bereits seit Mitte August mit der Mannschaft, um sich fit und spielbereit zu halten.
Nachdem bisher kein passendes Angebot aus der BBL für den 31-jährigen vorliegt, haben sich der Spieler und sein Berater mit den Paderborner Verantwortlichen auf ein vorübergehendes Engagement geeinigt. Sollte ein anderer Verein jedoch eine entsprechende Offerte machen, steht es Schneiders jederzeit frei, diesem nachzukommen.
Der in Rietberg geborene Schneiders war vier Jahre für die USC Upstate Spartans am College aktiv. Danach wechselte er 2010 zu den New Yorker Phantoms Braunschweig in die BBL. Nach drei Jahren bei den Phantoms schloss sich Schneiders für weitere zwei Spielzeiten den Eisbären Bremerhaven an, wo er zuletzt knapp 10 Minuten im Schnitt in der höchsten deutschen Spielklasse auf dem Parkett stand.
(finke baskets)
Dragons und Will Ohuaregbe gehen getrennte Wege
/in ProA 15/16Vertrag mit dem britischen Powerforward wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst
Nach reiflicher Überlegung haben sich die Verantwortlichen der Dragons dazu entschlossen, den Vertrag mit Will Ohuaregbe mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Seinerzeit wurde der Londoner mit Nigerianischen Wurzeln als Ersatz für den verletzten Daquan Holiday verpflichtet. Ursprünglich hatte man sich über ein Engagement bis Ende Dezember verständigt. Nach anfänglich grundsoliden Leistungen zog man sogar in Erwägung, dem 1,95 Meter langen Power Forward eine Verlängerung bis zum Saisonende anzubieten. Doch in den letzten Spielen flachte die Leistungskurve des Briten aus unerklärlichen Gründen kontinuierlich ab.
Man habe sich durch ihn deutlich mehr Präsenz unter den Brettern und beim Rebound erhofft. „Daher haben wir uns im gegenseitigen Einvernehmen getrennt“, so Rhöndorfs Cheftrainer. „Für Spieler sind solche Entscheidungen natürlich bitter, in der aktuellen sportlichen Situation können wir auf persönlichen Befindlichkeiten jedoch keine Rücksichten nehmen. Wir wünschen Will, dass er schnell einen anderen Klub findet, bei dem er besser aufgehoben ist.“
(Dragons Rhöndorf)