Makler aus Pinneberg engagiert sich beim Profi-Basketball

Kurz vor Saisonstart hat von Stosch Immobilien einen Einjahresvertrag als Partner der Hamburg Towers unterzeichnet. Von Stosch ist bereits als Sponsor bei den Hamburg Freezers aktiv und unterstreicht mit dem Engagement im Profi-Basketball die eigene Identifikation mit dem Sport in Hamburg.
„Ich habe eine große Leidenschaft für Sport generell und Basketball im Besonderen. In meiner Jugend habe ich auf hohem Niveau selbst Basketball in Hamburg gespielt und den Start der Hamburg Towers in der letzten Saison mit entsprechender Freude verfolgt. In meiner Tätigkeit als Makler ist es mir wichtig, eine Verbindung zu den Menschen herzustellen, für die ich arbeite. Die Hamburg Towers repräsentieren die regionale Begeisterung und das Gemeinschaftsgefühl, für das auch die Marke von Stosch Immobilien steht. Deshalb bin ich froh, zur neuen Saison als Partner dabei zu sein“, erklärt Patrick Florian von Stosch, Inhaber und Geschäftsführer, von Stosch Immobilien.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Basis aus mittelständischen Sponsoren mit Unternehmen wie von Stosch Immobilien weiter wächst. Das unterstreicht die lokale Verankerung der Mannschaft und ist eine wichtige Grundlage für die Stabilität unserer Strukturen. Darüber hinaus bietet die gelebte Verbundenheit mit dem Sport und den Menschen in Hamburg bei von Stosch Immobilien natürlich beste Voraussetzungen für eine langfristige Partnerschaft“, so Jochen Franzke, Geschäftsführer der Hamburg Towers.

2. Basketball-Bundesliga setzt sich mit „Aktion Deutschland Hilft“ für Flüchtlinge ein

Die 2. Basketball-Bundesliga engagiert sich gemeinsam mit den 40 Clubs der ProA und ProB und „Aktion Deutschland Hilft“  für die Flüchtlingshilfe und möchte Menschen, denen es im Moment nicht so gut geht, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Basketball soll Menschen jeglicher Herkunft verbinden und das soll mit diesem Projekt verwirklicht werden.

Das gemeinsame Projekt wird vom 2. bis zum 5. Spieltag (2. – 17.10.) bei den Heimspielen der ProA und vom 2. bis 4. Spieltag (3. – 17.10.) bei den Heimspielen der ProB stattfinden. Der Fokus liegt hierbei vor allem den Spielen am 2./3./4. Oktober 2015.

Die Clubs der ProA und ProB werden zu ihren ersten Heimspielen Flüchtlinge aus ihrer Region einladen. Außerdem erhält jeder Club eine Anzahl von Basketbällen des Partners Molten, die an Flüchtlingsunterkünfte gespendet werden.  „Aktion Deutschland Hilft“ stellt zudem Spendendosen, Plakate und Flyer zur Verfügung, um auch vor Ort in den Hallen Spenden zu sammeln. Die Erlöse kommen in vollem Umfang den bundesweiten Projekten des Bündnisses deutscher Hilfsorganisationen zu Gute.

Darüber hinaus haben schon viele Clubs selbstständig Projekte für die Flüchtlingshilfe ins Leben gerufen und die 2. Basketball-Bundesliga wird in den kommenden Wochen intensiv sowohl über die Zusammenarbeit mit der „Aktion Deutschland Hilft“ als auch über lokale Aktionen und Projekte der Clubs berichten.

Die 2. Basketball-Bundesliga möchte somit ganz klar ein Zeichen pro Flüchtlingshilfe setzen und Menschen, die in den letzten Monaten Unvorstellbares durch gemacht haben, eine Freude bereiten und ihnen in der schweren Zeit ein paar unbeschwerte Stunden schenken.

Wer sich auch gerne engagieren möchte, kann auch online bei „Aktion Deutschland Hilft“ eine Spende abgeben.

Alternativ kann mit dem Verwendungszweck „Basketball verbindet“ auch an folgende Bankverbindung überwiesen werden:

Spendenkonto: 10 20 30
BLZ 370 205 00
IBAN: DE62370205000000102030

Über „Aktion Deutschland Hilft“:

Aktion Deutschland Hilft: Gemeinsam schneller helfen

Aktion Deutschland Hilft ist das Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen. Ziel unseres Bündnisses ist es, eine noch effizientere Verwendung Ihrer Spendengelder zu erwirken und Menschen in Not gemeinsame, schnelle und koordinierte Hilfe zu leisten.

Zum Bündnis gehören unter anderem der Arbeiter Samariter Bund, die Johanniter, der Malteser Hilfsdienst, der Paritätische Wohlfahrtsverband so wie World Vision Deutschland.

„Möbel Fesser“ präsentiert den Saisonstart der Gladiators

Am Samstag, den 26. September starten die Gladiators Trier in die neue Saison der 2. Basketball-Bundesliga. Das Auftaktspiel gegen die Baunach Young Pikes wird unter dem Namen „Möbel Fesser Spieltag“ stattfinden.

Der Spezialist für Einrichtungen wird neuer Bronze-Partner der Profi-Basketballer aus der Moselstadt. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Konzeption und Gestaltung der Business- Lounge an den Spieltagen der Gladiators.

Das Trierer Traditionsunternehmen setzt auf einen exklusiven und gehobenen Wohnstil und präsentiert den „Möbel Fesser VIP-Talk“ nach Spielende in der VIP-Lounge.

Marc Fesser, Geschäftsführer der Möbel Fesser GmbH, freut sich auf das Auftaktspiel am kommenden Samstag: „Es ist toll, dass es mit dem Basketball in Trier weitergeht und die Saison endlich startet. Wir sind stolz darauf, den ersten Spieltag präsentieren zu dürfen.“ Des Weiteren lobt er die Kooperation mit den Gladiators: „Die Zusammenarbeit mit Michael Lang und seinem Team verläuft sehr harmonisch und professionell. Wir freuen uns auf eine tolle und hoffentlich erfolgreiche Arbeit mit dem Verein.“

Gladiators-Manager Michael Lang sieht in der neuen Partnerschaft mit Möbel Fesser sehr viel Potenzial: „Wir sind stolz darauf, solch einen starken regionalen Partner an unserer Seite zu haben und sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit Früchte tragen wird.“

Am kommenden Samstag, den 26. September findet das erste Heimspiel der neuen ProA-Saison in der Arena Trier statt. Tip-Off ist um 20:00 Uhr.
Dauer- und Einzelkarten können über
– www.gladiators-trier.de,
– in der Geschäftsstelle (Fort-Worth-Platz 1, 54292 Trier)
– oder bei Ticket Regional (Konstantinstraße 10, 54290 Trier)
erworben werden.

SC Rist: Neu eingekleidet und bereit für den Saisonauftakt

Am Sonnabend beginnt für die Zweitliga-Basketballer des SC Rist die neue Saison: Gewissenhaft und schweißtreibend hat sich die Mannschaft von Trainer Michael Claxton in den vergangenen Wochen darauf vorbereitet – und auch optisch ist man dank der neuen Trikots von Forthree bereit: Traditionell in Gelb und Grün, aber dennoch modern und verspielt gestaltet – bald übrigens auch im Fanshop erhältlich. Beim Fototermin in der Steinberghalle posierten die Rister in ihrer neuen Spielkleidung für Porträts, das obligatorische Mannschaftsfoto und viele Motive mehr: Zu sehen sind einige der Schnappschüsse auch im Saisonmagazin „Risters“, das der Wedeler Basketball-Verein jedes Jahr herausbringt und dessen neue Ausgabe schon bald erhältlich sein wird.

Am Sonnabend müssen die Rister zunächst auswärts ran und treffen auf den VfL Bochum. Am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober, 19 Uhr) absolvieren die Rister dann ihr erstes Heimspiel in der Steinberghalle: Gegen den bisherigen Erstligisten Artland Dragons Quakenbrück, der in der 2. Basketball-Bundesliga ProB einen Neuanfang startet. Im Rahmen des ersten Heimspiels locken bei der großen Tombola von Basketball Aid auch für die Zuschauer attraktive Preise.

Weltmeisterliche Überraschung: RheinStars tragen Lukas Podolski

Die RheinStars Köln tragen Lukas Podolski. Am Sonntag rüstete der Fußball-Weltmeister die Mannschaft des 2. Basketball-Bundesligisten ProA mit speziell auf die RheinStars gebrandeten Kappen, T-Shirts, Hoodies und Jogginghosen aus. Der Mitgesellschafter der RheinStars Basketball GmbH überraschte das Team von Headcoach Arne Woltmann vor der Abfahrt zum abschließenden Testspiel bei den City Baskets Recklinghausen (79:67) in seiner Loge im RheinEnergie-Stadion. Die gute Nachricht für die Fans der RheinStars, ein kleine Anzahl wird beim ersten Heimspiel am 2. Oktober gegen die Gladiators Trier (20 Uhr/ASV-Sporthalle) verkauft. Zuvor gab es am vergangenen Donnerstag noch eine Niederlage beim belgischen Erstligisten Wolves Verviers-Pepinster (65:102).

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Foto: Ligafoto/Franziska Bucco

Die Basketball-Fans können sich auf ein weiteres Topspiel in der LANXESS arena freuen. Am 14. Februar gastiert mit dem SC Rasta Vechta nicht allein ein weiterer ehemaligen Erstligist in Köln sondern auch der Topfavorit auf die Meisterschaft in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. „Auch unser siebtes Spiel in der Arena wird ein echter Knaller, zumal wir auch aus Vechta eine große Anzahl von Fans erwarten“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. Zudem wurden zwei weitere Heimspiele für die ASV-Sporthalle jetzt endgültig festgelegt: Am 4. Dezember kommen die Baunach Young Pikes (19.30 Uhr), am 16. Januar Science City Jena (19 Uhr). Zu allen Heimspielen der RheinStars Köln gibt es die Einzeltickets sowie die Dauerkarten zu den Arena-Spielen im RheinStars-Shop bei koelnticket.de.

HEBEISEN WHITE WINGS bedanken sich bei Sebastian Köhnert

Seit April steht fest, Sebastian Köhnert wird nach sechs Spielzeiten im Trikot der HEBEISEN WHITE WINGS die Schuhe endgültig an den Nagel hängen. Kurz vor Saisonbeginn vermisst er die Saisonvorbereitung nicht wirklich, die Sehnsucht nach dem Ball wird wohl erst mit den ersten Ligaspielen zurückkehren. Als kleine Erinnerung überreichten Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus und Manager Jens Gottwald ein gerahmtes Bild vom Foto-Shooting für eine Werbekampagne.

„Ich muss sagen, die Vorbereitung fehlt mir jetzt weniger. Das habe ich in meinem Leben genug gemacht“, sagt Köhnert. „In den Fingern kribbeln wird es dann erst wieder, wenn die Spiele anstehen.“ Ganz loslassen kann der Familienvater aber nicht, am Samstag möchte er unbedingt in der Halle sein und sich erstmals ein Spiel von der Tribüne aus verfolgen. „Ich habe definitiv vor, am Samstag in die Halle zu gehen.“

Bartholomäus - Köhnert - Gottwald

Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus, Sebastian Köhnert und Manager Jens Gottwald (von links) im Land of Plenty – Frozen Yogurt Bar am Freiheitsplatz.

Langeweile kommt dennoch nicht auf. Er habe mit den täglichen Aufgaben genug zu tun. „Es kommt keine Langeweile auf“, sagt er. In erster Linie sind da vor allem seine Aufgaben als Familienvater und die Unterstützung seiner Frau Friederike im „Frozen Yogurt“-Laden am Freiheitsplatz zu nennen.
„Das ist natürlich eine tolle Geschichte. Sebastian ist schon zu Regionalligazeiten zu uns gekommen, hat sich mit seiner Frau in Hanau angesiedelt, ist heimisch geworden, sie haben einen Laden aufgemacht und eine Familie gegründet – und alles hat irgendwie seinen Ursprung in der Verpflichtung vor sechs Jahren“, bilanziert Manager Jens Gottwald, der stets Verhandlungspartner für Köhnert war. „Eine tolle Sportgeschichte“, ergänzt Gottwald.

Dadurch dass er in der Brüder-Grimm-Stadt heimisch geworden ist, kann er den HEBEISEN WHITE WINGS weiter treu bleiben. So wird Köhnert als Trainer bei der Basketball-Akademie, die noch dieses Jahr gegründet werden soll, tätig sein und wird helfen, Talente zu entwickeln und an das ProA-Team heranführen. „Eine absolute Identifikationsfigur, die dem Programm ein Gesicht gibt“, freut sich Gottwald.
Doch zunächst heißt es „Danke“ sagen. Danke für sechs Jahre unermüdlichen Einsatz, zahlreiche Treffer von der Dreierlinie und eine sechs Jahre andauernde Erfolgsgeschichte.

Erfolgreiches Testspielwochenende in Österreich: Zwei Siege für rent4office Nürnberg

Zweitligist rent4office Nürnberg ist mit zwei Testspielsiegen im Gepäck aus Österreich zurückgekehrt. Gegen die österreichischen Erstligisten Wels und Gmunden konnte das Team von Coach Ralph Junge beide Spiele gewinnen und sich so Selbstvertrauen für den Saisonstart am kommenden Wochenende holen.

Noch fünfmal schlafen, dann beginnt für die Basketballer von rent4office Nürnberg wieder der Ernst des Lebens – die ProA Saison 2015/2016. Mit einem Gastspiel bei den finke baskets Paderborn starten die Mittelfranken in ein weiteres Jahr in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Wenn es nach den Fans ginge, wäre es bis auf Weiteres die letzte in der 2. Basketball-Bundesliga, doch bis dahin wird es ein langer Weg. Am vergangenen Wochenende hat die Mannschaft mit zwei Siegen in Österreich unter Beweis gestellt, dass sie auf jeden Fall auf einem sehr guten Weg ist. Trainer Ralph Junge attestiere seinen Spielern „Fortschritte in allen Bereichen“.

Knapper Sieg in Wels

Am Freitag gegen den Welser Basketball Club, taten sich Mario Blessing und Co. zu Beginn der Partie noch recht schwer, ehe im zweiten Viertel dann der Knoten platzte. Basis für die 24:50-Pausenführung war vor allem die Defensivleistung im zweiten Viertel, die letztlich einen eindrucksvollen 19:0-Run ermöglichte. „Wir haben gut verteidigt und sind so zu leichten Punkten gekommen“, resümierte Coach Junge zur Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte sein Team diese Intensität in der Verteidigung aber nicht aufrecht erhalten und so kamen die Gastgeber im Schlussviertel noch einmal heran. Rund eineinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, gingen sie sogar in Führung (55:54). Doch Dylan Talley unterstrich im nächsten Angriff seine Klasse und traf von außen zur erneuten Nürnberger Führung. Robert Oehle machte mit zwei Freiwürfen den 55:59-Sieg dann endgültig perfekt.

Dan Oppland an alter Wirkungsstätte

Nach einem freien Tag, den Spieler und Trainer mit Wandern und Relaxen verbrachten, hieß der Gegner am Sonntagabend dann Swans Gmunden. Für Forward Dan Oppland eine kleine Reise in die Vergangenheit, da er selbst für vier Jahre das Trikot der Swans trug. Entsprechend euphorisch wurde der US-Amerikaner auch bei der Mannschaftsvorstellung in der gut gefüllten Volksbank Arena begrüßt. Am Ende sollten für Oppland sechs Punkte und drei Rebounds zu Buche stehen. Den besseren Start erwischte Gmunden und die Spieler von rent4office Nürnberg kamen in der Defensive häufig zu spät. Daraus resultierten einige leichte Punkte und frühe Fouls für Robert Oehle und Erik Land. Offensiv war es vor allem Michael Fleischmann, der Akzente setzen konnte. Dass Gmunden nach 20 Minuten mit 37:33 führte, konnte aber auch der Kapitän nicht verhindern.

Wieder knapp, wieder gewonnen

In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für rent4office Nürnberg. Erst glichen die Mittelfranken aus und wenig später erspielten sie sich gar die Führung (54:56). Das Schlussviertel entwickelte sich dann zu einem wahren Krimi und wie schon gegen Wels bewahrten Nürnbergs Spieler in den entscheidenden Momenten einen kühlen Kopf. Nach 40 Spielminuten leuchtete in roten Ziffern ein 77:80 von der Anzeigetafel und der zweite Sieg im zweiten Spiel war im Kasten.

Ralph Junge: „Mit voller Energie in die neue Saison“

Nach einem gemütlichen Abendessen machte sich das Team von rent4office Nürnberg wieder auf den Weg in die Heimat. Ralph Junge zog auf der Heimfahrt folgendes Fazit: „Wir haben hier zwei anspruchsvolle Tests absolviert und beide bestanden. Die Mannschaft macht von Spiel zu Spiel Fortschritte und hat an diesem Wochenende ihren Kampfgeist unter Beweis gestellt. Jetzt hoffen wir, dass alle Spieler fit bleiben und wir mit voller Energie am kommenden Wochenende in die neue Saison starten können.“

„CEP by medi“ bleibt bei den Rockets an Bord

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Dilhan Durant, Kathrin Baier und Rockets-Team im Hintergrund.

Es war ein gutes Omen für die Playoffs: Kurz bevor die Oettinger Rockets Gotha in der zurückliegenden Saison die Viertelfinal-Serie gegen Science City Jena in Angriff nahmen, wurde das Team mit der intelligenten Sportbekleidung „CEP by medi“ ausgestattet, die mit durchblutungssteigernder Wirkung Leistung und Gesundheit unterstützt. Wenig später feierten die Gothaer bekanntlich den größten Erfolg seit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA: Das Team von Head Coach Chris Ensminger erreichte erstmals das Playoff-Halbfinale.

Für Kathrin Baier, selbstständige Handelsvertreterin der medi GmbH & Co. KG, und Norbert Hörenz von der Orthopädie Technik Hörenz GmbH & Co. KG war dieser Erfolg ein guter Grund, die Zusammenarbeit mit den Rockets in der neuen Saison fortzusetzen. Gemeinsam überreichten sie dem neu formierten Team kurz vor Beginn der neuen Spielzeit einen kompletten Satz Strümpfe mit leichter Kompression und starkem Sportcharakter, jeweils in den Farben Weiß und Marine.

„Die vergangene Saison hat gezeigt, wie wichtig Gesundheit und Prävention für den Erfolg des gesamten Teams sind”, sagt Kathrin Baier. „Deshalb möchten wir das bestehende Gesamtpaket weiterhin sinnvoll ergänzen und somit dazu beitragen, dass die Mannschaft auch in der neuen Saison die besten Voraussetzungen hat, um Top-Leistungen abrufen zu können!“

Gigantische Saisoneröffnung

Die neue Basketball-Saison 2015/2016 ist eingeläutet! Beim Testspiel in eigener Halle gegen Bundesligist Phoenix Hagen im Rahmen der Saisoneröffnung am vergangenen Donnerstag sowie beim Fan- und Familientag am Kinopolis Leverkusen tags darauf präsentierten sich die Bayer Giants Leverkusen ihren Fans, Unterstützern und Sponsoren wenige Tage vor dem ersten Ligaspiel. Beide Veranstaltungen können als erfolgreicher Start in eine spannende Saison verbucht werden.

Mit der Begegnung gegen den etablierten Erstligisten aus Hagen konnten die Bayer Giants ihren Fans ein attraktives Vorbereitungsspiel in der Smidt-Arena anbieten. Vor über 400 Zuschauern lautete die Devise für das Team von Trainer Achim Kuczmann: „Frei aufspielen, Spaß haben und Erfahrungen sammeln“. Im direkten Duell gegen die routinierten und auf höchstem Niveau erfahrenen David Bell, Adam Hess & Co. durften sich die vorwiegend jungen Bayer-Akteure beweisen – und machten ihre Sache dabei außerordentlich gut. Nach einem verhaltenen Start und vielen Treffern auf Seiten der Hagener waren die Bayer Basketballer zwischenzeitlich bis auf sechs Punkte herangekommen, ehe die Gäste endgültig davonzogen und beide Trainer die restliche Zeit für Experimente nutzten. Bei den Giants kamen alle Spieler zu ausreichend Einsatzzeit, in den Schlussminuten spielten die Giants sogar mit einer Aufstellung aus jungen Spielern, die allesamt aus dem eigenen Jugendbereich kommen. „So ein Spiel bringt unser junges Team in ihrer Entwicklung weiter nach vorne“, war Trainer Achim Kuczmann nach dem 66:100 (32:55) dennoch zufrieden.

Giants: Knipp (13), Kreklow (11), Heinzmann (11/9 Reb.), Twiehoff (10), Kuczmann (9), Heckel (4), Linßen (4), Brandon (2), Behler (2), Zraychenko, Bich, Nick

Keine 24 Stunden später wurde die neue Mannschaft am Kinopolis Leverkusen beim Giants Fan- und Familientag offiziell vorgestellt. Bei trockenem Wetter und einigen Sonnenstrahlen nutzten die vielen Fans und Familien die Gelegenheit für Autogramme und Fotos mit den Riesen der Bayer Giants. Der anwesende Kultur- und Sportdezernent der Stadt Leverkusen, Marc Adomat, wünschte den Giants für die kommende Saison alles Gute und hatte sogleich eine Bitte an Leverkusens beste Basketballer, nachdem er zuvor von Abteilungsleiter Frank Rothweiler mit Giants-Fanschal und Wimpel ausgestattet wurde: „Das Derby gegen Köln müssen wir unbedingt gewinnen!“

Eine Fotostrecke von der Saisoneröffnung und dem Fan- und Familientag finden Sie auf unserer Homepage unter „Galerie“.

Zum Abschluss der Vorbereitungsphase ging es für den Bayer-Tross dann noch zu einem Turnier nach Luxemburg, wo in Contern am Samstag und Sonntag je ein Spiel anstand. Am Samstagnachmittag unterlagen die Bayer Giants dem starken belgischen Erstligisten Wolves Verviers-Pepinster mit 72:89, schlugen sich über die gesamte Spielzeit aber wacker. Aufbauspieler Drew Brandon, der gegen Hagen wegen kleinerer Blessuren größtenteils geschont wurde, markierte in diesem Spiel 20 Punkte und war neben Timmy Knipp (21 Punkte) der Antreiber im Spiel der Giants.

Am Sonntag sorgten die Bayer Basketballer für ein erfolgreiches Ende der Vorbereitung. Gegen den AB Contern aus der ersten luxemburgischen Liga siegten die Giants mit 77:67. Erneut punktete Flügelspieler Timmy Knipp für die Giants am häufigsten. In der kommende Trainingswoche liegt die volle Konzentration dann auf dem Derby in der Smidt-Arena zum Saisonauftakt gegen die RheinStars Köln.

Giants gegen Pepinster: Knipp (21), Brandon (20), Kreklow (10), Twiehoff (7), Heinzmann (5), Zraychenko (4), Heckel (3), Behler (2), Bich, Linßen

Giants gegen Contern: Knipp (21), Kreklow (17/9 Reb.), Heinzmann (13/9 Reb.), Brandon (10/6 Reb.), Twiehoff (5/10 Reb.), Zraychenko (3/6 Reb.), Behler (3), Heckel (3), Linßen (2), Bich

Trotz Niederlage in Ludwigsburg: Knights klar auf dem Vormarsch

Die Zweitliga-Basketballer der Kirchheim Knights verkauften sich bei der Pleite im Testspielfinale gegen Bundesligist Ludwigsburg ausgesprochen teuer. Die letztlich deutliche 62:83-Niederlage täuschte kaum über die immensen spielerischen Fortschritte der Ritter hinweg.

Eine Niederlage, die Mut macht: Trotz der 62:83-Pleite gegen den höherklassigen Lokalrivalen Ludwigsburg blicken die Kirchheim Knights nach einer starken Vorbereitungswoche voller Zuversicht auf den Saisonauftakt am 26. September bei ProA-Aufsteiger Rhöndorf. Bis fünf Minuten vor Ende der hartumkämpften Partie lagen die Knights am Samstagabend bei lediglich zehn Punkten Rückstand in Schlagdistanz, mussten anschließend allerdings dem hohen Kräfteverschleiß Tribut zollen.

Vor knapp 1500 Zuschauern hatten die Ritter gegen die Zwölf-Mann-Rotation der Gastgeber lange weit über ihren Verhältnissen mitgehalten, ehe in den belanglosen letzten Minuten der Rückstand noch deutlich anwuchs. Vor allem die permanente Ganzfeld-Pressverteidigung Ludwigsburgs hatte die Gäste aus der Teckstadt immer wieder vor große Probleme gestellt, provozierte viele Ballverluste der Ritter, die in einfachen Abschlüssen des BBL-Teams mündeten.

Knights brillieren im Halbfeld

Das Spiel „Fünf gegen Fünf“ im Halbfeld ging allerdings klar zu Gunsten der Knights aus, die mit strukturierter Systemoffensive und cleveren Spielzügen effektiv ihre Stärken unter den Körben und beim Distanzwurf auszuspielen wussten. Nach starken Auftritten mit Siegen gegen Weißenhorn (ProB) und in Hanau (ProA) binnen einer Woche zeigt die Formkurve der Knights trotz der Niederlage in Ludwigsburg weiter deutlich nach oben.

„Wir haben in diesem Spiel gezeigt, was ich mir von meiner Mannschaft erwartet hatte“, resümierte Trainer Michael Mai. „Wir haben den Kampf gegen einen höherklassigen Gegner angenommen, sind an unser Limit gegangen und haben auch spielerisch überzeugt. Dieses Spiel hat mir gezeigt, dass die Mannschaft verstanden hat, was wir umsetzen wollen, und sich auch an schwierige Bedingungen wie eine 40-minütige Ganzfeldpresse anpassen kann.“

Williams flirtet mit Tripple-Double

Stark für die Knights präsentierten sich der seit Wochen in Topform agierende Jordan Wild, Andreas Kronhardt, Aufbauspieler Richie Williams und Scharfschütze Tim Koch. Während Wild in Abwesenheit des verletzen Dennis Tinnon neben gelungenen Offensivaktionen auch starke Verteidigung und viele Rebounds gegen die Riesen aus Ludwigsburg unter den Körben lieferte, zeigte Kronhardt mit einem seine mit Abstand beste Leistung der Vorbereitung.

Williams zweistellige Assist-Zahl übertönte deutlich einige Ballverluste des US-Amerikaners, der von den Ludwigsburgern permanent hart unter Druck gesetzt wurde. Mit zehn Punkten und sieben Rebounds schrammte er letztlich nur knapp an einem Tripple-Double vorbei. Koch überzeugte gegen seinen Ex-Club mit sehenswerten Treffern aus der Distanz.
Coach Mai sieht das letztlich deutlich Endergebnis von 21 Punkten Rückstand gelassen: „Wir haben mit einer Siebener-Rotation gespielt, und dass gegen vier bis fünf starke Spieler mehr die Kräfte nicht bis zum Ende reichen können, war uns klar. Mir hat vor allem imponiert, dass wir uns nie aufgegeben haben und erst in der Crunchtime am Ende etwas die Köpfe hingen. Ich bin immens stolz auf meine Jungs. In den nächsten Tagen werden wir nun an Feinheiten arbeiten, ehe das Abenteuer zweite Liga am Samstag endlich losgeht.“

Für die Knights spielten: Williams (10 Punkte/ 12 Assists/ 7 Rebounds), Wild (11/ 9 Rebounds), Kronhardt (10), Burnette (7), Koch (11), Joos (7), Nawrocki (3), Bekteshi (3), Martinovic (0)