EN Baskets Schwelm halten gegen Essen lange mit

EN Baskets Schwelm – ETB Wohnbau Baskets Essen (34:35) 74:82

In einer für die Zuschauer ansehnlichen Partie, verloren die EN Baskets Schwelm gegen den klassenhöheren Gegner aus Essen, am Ende mit 82:74. Von Beginn an zeigte das Team von Pure Radomirovic eine defensiv sehr konzentrierte und von hohem Tempo geprägte Leistung. Auch im Angriff schafften sie gegen den ProA-Ligisten Glanzmomente zu setzen. Einen wirklichen Klassenunterschied konnten die Zuschauer in der Halle West zu Schwelm nicht unbedingt feststellen. Dennoch gelang es den Essenern bis zur ersten Viertelpause, einen 4-Punkte-Vorsprung zu verteidigen. Dieser schmolz aber im Verlauf der nächsten 10 Minuten auf einen Zähler, weil die EN Baskets erneut durch gute Verteidigungsarbeit die Offensive der Gäste kontrollierten. Das Schwelmer Angriffsspiel funktionierte sogar etwas besser als im 1.Viertel, brachte aber bis zur Halbzeitpause keinen Vorsprung ein.

Auch unmittelbar nach der Pause ging es auf dem Platz sehr knapp zu. Keinem Team gelang es, den entscheidenden „Punch“ zu setzen und den Run des Abends zu setzen. Die Führung wechselte mehrfach. Aber Essen war immer noch knapp vorne!

Der letzte Abschnitt ging los und die EN Baskets zeigten sich hellwach. In nur kurzer Zeit erspielten sie sich einen 11:0-Lauf und gingen mit 68:59 (34. Min) nach vorne. Eine kleine Essener Unterredung und ein 8:0-Run brachte Essen wieder ran. In den letzten vier Minuten stockte ein wenig der Schwelmer Motor. Offensiv agierten die EN Baskets-Spieler etwas unkonzentriert und waren auch defensiv, offensichtlich vom plötzlichen Aufbäumen der Gäste, überrascht. Für einen letzten Versuch das Ergebnis positiver zu gestalten, fehlte den EN Baskets einfach ein wenig Zeit.

Derby-Pleite in Crailsheim: Schockstarre Knights bezahlen für Horror-Auftakt

Bei den Crailsheim Merlins setzte es für die VfL Kirchheim Knights mit 63:84 die erste Pleite der Saisonvorbereitung. Bereits nach zehn Minuten war die Partie zugunsten des Bundesligisten entschieden. Zwei Ritter landeten im Krankenhaus.

Pleiten, Pech und Pannen: Der Auftritt der Kirchheimer Zweitliga-Basketballer bei Lokalrivale Crailsheim Merlins brachte den Knights die erste Testspiel-Niederlage sowie zwei Verletzungen ein. Bereits nach zehn Minuten war die Party gegen den Bundesligisten beim Stand von 4:25 de facto entschieden. Mit Johannes Joos (Platzwunde) und Dennis Tinnon (Armverletzung) mussten
am Donnerstagabend zudem zwei KnightsSpieler den Weg in Richtung Krankenhaus Crailsheim antreten. Nach der Schockstarre im ersten Viertel erwachten die Ritter zwar zum Leben, allerdings gelang es dem Team von Michael Mai anschließend lediglich, dem höherklassigen Gegner fortan besser Paroli zu bieten. „Wir hatten ein schreckliches erstes Viertel, waren quasi ‚geschockt‘, ein
richtiges Spiel bestreiten zu müssen. Ich habe meine Spieler selten so ängstlich und zurückhaltend gesehen. Wir waren an diesem Abend leider nicht bereit, den Crailsheimern die Stirn zu bieten“, resümierte Coach Mai ernüchtert.

Fehlende Wettkampfhärte bitter bestraft

Für die bittere Lehrstunde im Anfangsviertel macht der Chef an der Seitenlinie den bisherigen Vorbereitungs-Prozess verantwortlich: „Wir hatten einen klaren Plan für die ersten Wochen mit dem neuen Team, der leider aus diversen Gründen nicht aufgegangen ist. Nach den Partien gegen Ehingen und Hanau zu Beginn der Vorbereitung wollten wir kontinuierlich gegen stärkere Gegner testen. Das Turnier in Schwenningen hat uns dann allerdings zurückgeworfen, da die angekündigten Gegner aus Österreich und Italien nicht angetreten sind. Die fehlende Wettkampfhärte war uns gegen Crailsheim anzumerken, und wir haben anfangs keine  Mittel gefunden, gegen ihre Intensität vorzugehen.“ Gänzlich schwarzmalen will Mai nach dem Auftritt seines Teams allerdings nicht. Vielmehr lobt der Knights-Dompteur die Einstellung seiner Spieler, die ab dem zweiten Viertel Herz bewiesen und gegen eine drohende Erdrutsch-Niederlage ankämpften.

„Wir haben nach dem Schockstart 20 Minuten wirklich guten Basketball gezeigt, plötzlich das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Natürlich war die Spannung bei beiden Teams zu diesem Zeitpunkt bereits etwas gewichen, allerdings bin ich wirklich der festen Überzeugung, dass wir von der spielerischen Klasse her nicht weit hinter Crailsheim zurückliegen und unsere Probleme hausgemacht waren.“

Ein Dämpfer zur rechten Zeit

Die erste Niederlage im achten Vorbereitungsspiel will Mai unter der Kategorie „Dämpfer zur rechten Zeit“ verbucht wissen: „Wir haben klar aufgezeigt bekommen, woran wir noch arbeiten müssen, was bereits gut funktioniert und wichtig es ist, stark in Partien zu starten. Wenn wir die richtigen Lehren aus diesem Spiel ziehen, bin ich davon überzeugt, dass uns dieser Auftritt gegen einen starken Gegner trotz der deutlichen Niederlage eine Menge bringen kann.“

Im Hinblick auf seine verletzten Spieler gibt der Trainer fürs Erste dann auch Entwarnung: „JJ musste mit ein paar Stichen genäht werden, ausfallen wird er deswegen aber sicher nicht. Glücklicherweise war es nur ein kleiner Cut, der zunächst schlimmer aussah, als er letztlich war. Dennis wird wohl mindestens eine Woche fehlen und seinen Arm komplett schonen müssen. Die
Erstuntersuchung hat aber bereits ergeben, dass nichts gebrochen ist. Wir werden ihn nun weiteren Untersuchungen unterziehen, und sollten auch keine Bänder oder Sehnen in Mittleidenschaft gezogen worden sein, wird er uns schon bald wieder helfen können.“

Gravierende Änderungen im Vorbereitungsplan: 

Bis zum Saisonstart der 2. Basketball-Bundesliga ProA am 26. September in Rhöndorf stehen für die Knights noch einige Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Der ursprünglich vorgestellte Testspielplan wird dabei nun allerdings noch einmal massiv umgemodelt. Die für Samstag (12.9.) bei ProA-Kontrahent Hanau angesetzte Partie sagten die Gastgeber aufgrund einer großen
Anzahl an verletzten Spielern ab. Gleichzeitig kann auch das Testspiel gegen Weißenhorn am Sonntag (13.9.) aufgrund von Terminkollision einiger Spieler mit Doppellizenz nicht wie geplant stattfinden. Beide Spiele sollen allerdings zeitnah nachgeholt werden. Das Heimspiel gegen Schwenningen am kommenden Mittwoch (16.9.) entfällt hingegen definitiv.

Der Knights-Kader gegen Crailsheim:
Williams (4), Koch (7), Burnette (12), Nawrocki (7), Bekteshi (2), Martinovic (0), Wild (16), Joos (4), Tinnon (7), Kronhardt (4)

Kirchheim Knights: Neuer Webauftritt und neue Partner

Unter dem Motto „Rise Together!“ und mit neuer Website starten die Kirchheimer Ritter in die kommende ProA-Spielzeit. Damit geht die Offensive in Sachen Außendarstellung zielstrebig weiter.
Gleichzeitig gewannen die Ritter neue Werbepartner, von denen insbesondere ein Busunternehmen für Begeisterung bei den Fans sorgen wird.

Basketball-Zweitligist VfL Kirchheim Knights hat kurz vor dem Start der ProA-Saison 2015/16 seine neue Website gelauncht. Mit einer klaren Struktur sowie neuen Features hält sie für Fans und Interessierte viele Informationen und Möglichkeiten bereit. Der neue Auftritt im Web ist, gemeinsam mit der verbesserten Kommunikation über Facebook und Twitter, der Startschuss für eine Markenoffensive der Ritter. In Kürze wird ein Fanshop mit diversen Artikeln folgen und auch das Hallenbild wird sich mit dem neuen Fanblock, sowie einer technischen Aufrüstung im Außen- und Innenbereich, verändern.

Unter dem Motto „Rise Together!“ will die runderneuerte Truppe unter Coach Michael Mai gemeinsam mit ihren Fans für eine Aufbruchsstimmung in Stadt und Region sorgen. „Uns war wichtig, wieder neue Akzente zu setzen und zu zeigen, dass hier etwas wächst. Um das nach außen transportieren zu können, haben wir im Sommer viel hintern den Kulissen gearbeitet.“, erklärt Geschäftsführer Christoph Schmidt. Ziel des Teams hinter dem Team ist es, wieder für ausverkaufte Heimspiele mit begeisternder Atmosphäre zu sorgen.

Neue Exklusivpartner und verbesserter FanService

Dem ein oder anderen aufmerksamen Besucher bei den Vorbereitungsspielen dürfte nicht entgangen sein, dass sich auch auf den Trikots etwas getan hat. Die Ritter starten sowohl mit alten als auch neuen Partnern in die Saison 2015/16. Die Kreisbaugenossenschaft KirchheimPlochingen sorgt nicht nur dafür, dass unsere Profis sich in ihren Wohnungen rund um wohlfühlen, sondern ist für die kommenden zwei Jahre darüber hinaus Hauptsponsor des Kirchheimer Basketballs. „Es ist ein tolles Zeichen, dass sich die Kreisbaugenossenschaft dazu entschlossen hat, ihr Engagement zu intensivieren“, freut sich Schmidt. Das Engagement wird sich nicht nur auf die Sporthalle Stadtmitte beschränken. Neben Aktionen bei der Kreisbau eG ist auch eine gemeinsame Werbung auf einem Linienbus geplant.

Darüber hinaus begleiten als neue Sponsoren das Unternehmen Powerpixxel, sowie das  neu entstandene Kirchheimer Fitnessstudio in motion die Korbjäger als Exklusiv-Partner in die neue Saison. Für besondere Begeisterung bei den Fans dürfte das Engagement von Bader Reisen sorgen. Das Busunternehmen aus Grafenberg wird die Knights in einem individuell gestalteten
Reisebus zu allen Auswärtsspielen fahren. Das Besondere daran: alle Fans haben die Möglichkeit im Teambus mitzufahren. Die neben der Mannschaft verbleibenden freien Plätze können telefonisch oder online bei Bader Reisen gebucht werden. Damit bietet sich nicht nur die Möglichkeit die Knights auswärts zu unterstützen, sondern auch hautnah am Team zu sein.

Dennis Heinzmann im Interview

Die Vorfreude auf die neue Saison steigt – auch bei Center Dennis Heinzmann! Im ausführlichen Interview spricht der größte Spieler der 2. Basketball-Bundesliga kurz vor dem Saisonstart über sein erstes Jahr in Leverkusen, die anstehende Spielzeit und Mentor Hansi Gnad.

Dennis, die basketballfreie Zeit ist nun schon wieder vorbei. Gut zwei Wochen vor dem Saisonauftakt ist die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in vollem Gange. Kribbelt es schon wieder?

Dennis Heinzmann: Es kribbelt definitiv. Die Vorfreude auf die neue Saison ist riesig. Wir hatten eine relativ lange Sommerpause, die für mich persönlich viel zu lange andauerte. Den Sommer über kein Basketball im Fünf gegen Fünf zu spielen, sondern nur in den Kraftraum zu gehen und Einzeltrainings zu absolvieren, ist für einen Mannschaftssportler nicht das Wahre. Dafür macht das Basketballspielen einfach zu viel Spaß.

Wie hast Du den Sommer verbracht? An was hast Du speziell gearbeitet und wie hast Du dich fit gehalten?

Heinzmann: Ich war mit Götz Twiehoff und Matthias Goddek in letzter Zeit sehr oft im Kraftraum, wir haben viel an der Maximalkraft und an der Schnellkraft gearbeitet. Ich persönlich war dazu noch oft Laufen und habe mich konditionell und auch von der Geschwindigkeit weiter verbessert. Seit vier, fünf Wochen trainiere ich zudem mit Hansi Gnad individuell, insbesondere im Bereich der Bewegungsabläufe unter dem Korb. Meistens sind es immer Kleinigkeiten, die er mir auf dem Weg mitgibt und an die er mich erinnert.

Mit Hansi Gnad, der dich nach Leverkusen geholt hat, ist jetzt ein enger Vertrauter von dir wieder Co-Trainer der Giants. Wie groß war die Freude als Du diese Nachricht gehört hast?

Heinzmann: Ich habe mich natürlich riesig darüber gefreut. Ich habe daher richtig Lust auf die neue Saison, weil ich mich gut entwickelt habe und das Vertrauen der Trainer spüre. Hansi ist dabei für mich ganz wichtig – und nicht nur ein Trainer, sondern auch eine Vorbildfigur und gewissermaßen ein Mentor, der mir häufig Tipps gibt und mich stetig besser machen will. Er ist natürlich eine Legende und wurde Europameister, das darf man nicht vergessen. Auch menschlich ist Hansi ein klasse Typ.

Wie groß war für dich der Sprung von der Landesliga in die 2. Basketball-Bundesliga ProA? Hast Du länger gebraucht, um dich zu akklimatisieren?

Heinzmann: Das Niveau ist hier natürlich ein ganz anderes. Ich brauchte anfangs Zeit, um mich an das schnelle Tempo im Training und im Spiel zu gewöhnen. Man passt sich aber daran an und wird zwangsläufig besser, wenn man hart trainiert. In meinen ersten Einsätzen in der 2. Basketball-Bundesliga war ich schon sehr nervös, das war der absolute Adrenalinkick. Als ich dann aber gemerkt habe, dass ich sowohl von meinen Mitspielern als auch von den Fans gut angenommen werde, bin ich schnell selbstbewusster geworden. Ich wurde ruhiger, fokussierter und konnte der Mannschaft dann auch im Saisonverlauf helfen.

Trainer Achim Kuczmann deutete schon an, dass Du in dieser Spielzeit eine noch größere Rolle im Team zugewiesen bekommst.

Heinzmann: Mir ist die Verantwortung, die mir nun gegeben wird, durchaus bewusst. Ich freue mich aber auf die Aufgabe, weil das Trainerteam mir die Sicherheit gibt, mir auch mal Fehler verzeiht und mich im Spiel nochmal besser machen kann. Ich denke, dass ich der größer werdenden Verantwortung in dieser Saison gewachsen bin.

In Deiner ersten Saison in Leverkusen bist Du bei den Giants-Fans unheimlich gut angekommen und hast dich schnell zu einem der Publikumslieblinge entwickelt. Wie hast Du die vielen positiven Signale seitens der Fans wahrgenommen?

Heinzmann: Das ist ein enorm großer Rückhalt für mich. Ich freue mich wirklich darüber, dass meine Persönlichkeit und die Art, wie ich spiele, bei den Fans super aufgenommen wird. Es motiviert einen gleichzeitig, immer mehr spielen zu wollen, sich weiter zu verbessern und an sich zu arbeiten. Deshalb blicke ich gespannt auf die kommende Saison und möchte so oft wie möglich mit den Fans und der Mannschaft Erfolge feiern.

Mit den Spielen gegen Köln und Rhöndorf kommt es seit langem wieder zu spannenden Derbys in der Region. Zudem läuft mit Till Jönke ein guter Kumpel von dir und ehemaliger Leverkusener nun für Ligakonkurrent Hanau auf. Ist das etwas besonderes für dich?

Heinzmann: Es kommen in dieser Saison in jedem Fall einige Highlights auf uns zu. Der Saisonauftakt gegen Köln ist für alle Beteiligten sicher eine tolle Sache. Ich kann nur jedem Fan raten, an diesem Tag in die Smidt-Arena zu kommen und uns beim Derby zu unterstützen. Und auch das Aufeinandertreffen mit Till wird etwas besonderes sein. Wir kennen uns sehr gut und haben früher eine Saison in der U16 bei ART Düsseldorf zusammen gespielt. Unser gemeinsamer Freundeskreis freut sich ebenfalls darauf und wird uns beide toll unterstützen. Vom Spielertyp her ist Till derjenige, der sich als Point Guard dort aufhalten wird, wo ich mich auch aufhalte. Und zwar unter dem Korb. Ich freue mich ungemein auf die direkten Duelle gegen ihn.

Derby-Pleite in Crailsheim

Bei den Crailsheim Merlins setzte es für die VfL Kirchheim Knights mit 63:84 die erste Pleite der Saisonvorbereitung. Bereits nach zehn Minuten war die Partie zugunsten des Bundesligisten entschieden. Zwei Ritter landeten im Krankenhaus.

Pleiten, Pech und Pannen: Der Auftritt der Kirchheimer Zweitliga-Basketballer bei Lokalrivale Crailsheim Merlins brachte den Knights die erste Testspiel-Niederlage sowie zwei Verletzungen ein. Bereits nach zehn Minuten war die Party gegen den Bundesligisten beim Stand von 4:25 de facto entschieden. Mit Johannes Joos (Platzwunde) und Dennis Tinnon (Armverletzung) mussten am Donnerstagabend zudem zwei Knights-Spieler den Weg in Richtung Krankenhaus Crailsheim antreten.

Nach der Schockstarre im ersten Viertel erwachten die Ritter zwar zum Leben, allerdings gelang es dem Team von Michael Mai anschließend lediglich, dem höherklassigen Gegner fortan besser Paroli zu bieten. „Wir hatten ein schreckliches erstes Viertel, waren quasi ‚geschockt‘, ein richtiges Spiel bestreiten zu müssen. Ich habe meine Spieler selten so ängstlich und zurückhaltend gesehen. Wir waren an diesem Abend leider nicht bereit, den Crailsheimern die Stirn zu bieten“, resümierte Coach Mai ernüchtert.

Fehlende Wettkampfhärte bitter bestraft

Für die bittere Lehrstunde im Anfangsviertel macht der Chef an der Seitenlinie den bisherigen Vorbereitungs-Prozess verantwortlich: „Wir hatten einen klaren Plan für die ersten Wochen mit dem neuen Team, der leider aus diversen Gründen nicht aufgegangen ist. Nach den Partien gegen Ehingen und Hanau zu Beginn der Vorbereitung wollten wir kontinuierlich gegen stärkere Gegner testen. Das Turnier in Schwenningen hat uns dann allerdings zurückgeworfen, da die angekündigten Gegner aus Österreich und Italien nicht angetreten sind. Die fehlende Wettkampfhärte war uns gegen Crailsheim anzumerken, und wir haben anfangs keine Mittel gefunden, gegen ihre Intensität vorzugehen.“

Gänzlich schwarzmalen will Mai nach dem Auftritt seines Teams allerdings nicht. Vielmehr lobt der Knights-Dompteur die Einstellung seiner Spieler, die ab dem zweiten Viertel Herz bewiesen und gegen eine drohende Erdrutsch-Niederlage ankämpften. „Wir haben nach dem Schockstart 20 Minuten wirklich guten Basketball gezeigt, plötzlich das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Natürlich war die Spannung bei beiden Teams zu diesem Zeitpunkt bereits etwas gewichen, allerdings bin ich wirklich der festen Überzeugung, dass wir von der spielerischen Klasse her nicht weit hinter Crailsheim zurückliegen und unsere Probleme hausgemacht waren.“

Ein Dämpfer zur rechten Zeit

Die erste Niederlage im achten Vorbereitungsspiel will Mai unter der Kategorie „Dämpfer zur rechten Zeit“ verbucht wissen: „Wir haben klar aufgezeigt bekommen, woran wir noch arbeiten müssen, was bereits gut funktioniert und wichtig es ist, stark in Partien zu starten. Wenn wir die richtigen Lehren aus diesem Spiel ziehen, bin ich davon überzeugt, dass uns dieser Auftritt gegen einen starken Gegner trotz der deutlichen Niederlage eine Menge bringen kann.“

Im Hinblick auf seine verletzten Spieler gibt der Trainer fürs Erste dann auch Entwarnung: „JJ musste mit ein paar Stichen genäht werden, ausfallen wird er deswegen aber sicher nicht. Glücklicherweise war es nur ein kleiner Cut, der zunächst schlimmer aussah, als er letztlich war. Dennis wird wohl mindestens eine Woche fehlen und seinen Arm komplett schonen müssen. Die Erstuntersuchung hat aber bereits ergeben, dass nichts gebrochen ist. Wir werden ihn nun weiteren Untersuchungen unterziehen, und sollten auch keine Bänder oder Sehnen in Mittleidenschaft gezogen worden sein, wird er uns schon bald wieder helfen können.“

Gravierende Änderungen im Vorbereitungsplan

Bis zum Saisonstart der zweiten Basketball-Bundesliga ProA am 26. September in Rhöndorf stehen für die Knights noch einige Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Der ursprünglich vorgestellte Testspielplan wird dabei nun allerdings noch einmal massiv umgemodelt. Die für Samstag (12.9.) bei ProA-Kontrahent Hanau angesetzte Partie sagten die Gastgeber aufgrund einer großen Anzahl an verletzten Spielern ab. Gleichzeitig kann auch das Testspiel gegen Weißenhorn am Sonntag (13.9.) aufgrund von Terminkollision einiger Spieler mit Doppellizenz nicht wie geplant stattfinden. Beide Spiele sollen allerdings zeitnah nachgeholt werden. Das Heimspiel gegen Schwenningen am kommenden Mittwoch (16.9.) entfällt hingegen definitiv.

Der Knights-Kader gegen Crailsheim: Williams (4), Koch (7), Burnette (12), Nawrocki (7), Bekteshi (2), Martinovic (0), Wild (16), Joos (4), Tinnon (7), Kronhardt (4)

Turnier in Rostock als Härtetest für die Titans

Zwei Wochen vor dem offiziellen Saisonstart in die 2.Basketball-Bundesliga ProB wird im Team der „Elberiesen“ an den letzten Stellschrauben gedreht. Nach dem erfolgreichen fünftägigen Trainingslager im tschechischen Ústí nad Labem folgte bereits am vergangenen Sonntag ein nicht-öffentliches Testspiel gegen den RSV Stahnsdorf (ProB-Nordstaffel), welches die Dresden Titans mit 76:50 für sich entschieden.

Nicht mitwirken konnten dabei Philipp Lieser und Neuzugang Daniel Krause, die sich beide während des Trainingslagers in der Vorwoche verletzten. Beide Spieler sind auf einem guten Weg der Besserung, wobei Daniel Krause jedoch etwas länger ausfallen wird als Lieser, der in diesen Tagen bereits wieder ins Training einsteigen kann. Positives gibt es derweil von den ausländischen Neuzugängen zu berichten. Andrew Jones und Mike Allison jüngst haben ihre Arbeitserlaubnis erhalten und können so die „Elberiesen“ am kommenden Wochenende beim Internationalen HOTEL IBIS CUP in Rostock unterstützen.

Bei dem zweitägigen Vorbereitungsturnier treffen Dresdens Korbjäger zunächst am morgigen Samstagabend im Halbfinale auf die gastgebenden Rostock Seawolves. Beide Mannschaften kennen sich bereits aus der vergangenen ProB-Saison, wo die Seawolves in der Hauptrunde Platz eins belegten. In den beiden damaligen Aufeinandertreffen konnte jeweils das Auswärtsteam die Punkte in die Heimat entführen.

Je nach Ausgang des ersten Spiels treten die „Titanen“ am Sonntag im Finale bzw. im Spiel um Platz drei an. Der Gegner wird dabei auf jeden Fall ein dänischer Erstligist sein. Mit FOG Naestved oder den Bakken Bears – Teilnehmer im FIBA Europe Cup – wartet auf jeden Fall ein hochklassiger Kontrahent zum Turnierabschluss. Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald: „Wir wollen die guten Eindrücke aus dem Trainingslager nun auch bestätigen und freuen uns auf das Turnier in der Hansestadt. Da alle Mannschaften vor dem Saisonstart stehen, wird kein Team etwas abschenken. Dementsprechend wird das Turnier eine gute Standortbestimmung für uns sein.“

Max DiLeo will seinen Bruder im Finale treffen

Die Spannung steigt: Am bevorstehenden Wochenende absolviert das neu formierte Team der Oettinger Rockets Gotha seine ersten beiden öffentlichen Auftritte vor heimischer Kulisse. Auf dem Programm steht der 6. Oettinger PreSeason-Cup in der „Blauen Hölle“, in der erstmals drei Mannschaften aus der BEKO Basketball-Bundesliga (BBL) zu Gast sind: die MHP Riesen Ludwigsburg, die in der abgelaufenen Saison die Playoffs erreichten, die Eisbären Bremerhaven, die seit 2005 in der ersten Liga mitmischen, und (Wieder-)Aufsteiger Gießen 46ers.
Im Eröffnungsspiel des Viererturniers, das die Gastgeber bereits dreimal gewinnen konnten (2009, 2011, 2012), stehen sich die Eisbären Bremerhaven und die Gießen 46ers gegenüber (Samstag / Tip-Off: 16.30 Uhr). Anschließend treffen die Hausherren auf die MHP Riesen Ludwigsburg (Tip-Off: 19 Uhr). Dann kommt es auch zum Wiedersehen mit Brad Lösing, der in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil an den großen Erfolgen der Rockets hatte, nun für die MHP Riesen am Ball ist und mit ihnen „Ausrufezeichen“ setzen möchte.

Ungeachtet dessen sind die Rockets heiß darauf, ihre Fans gleich im ersten öffentlichen Testspiel in der „Blauen Hölle“ von den Sitzen zu reißen und Lust auf mehr zu wecken. Mit anderen Worten: Nach der gelungenen Generalprobe am Mittwoch mit dem 73:65-Heimerfolg im Testspiel gegen Liga-Konkurrent rent4office Nürnberg wollen die Gastgeber auch den Ludwigsburgern Paroli bieten und alles daran setzen, den Einzug ins Finale zu schaffen. Dabei können sie auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen bauen: Inklusive Dauerkarten wurden allein für den ersten Tag des Turniers bereits mehr als 1200 Tickets* verkauft.

„Wir wissen natürlich, dass uns beim PreSeason-Cup in jedem Spiel eine schwere Aufgabe erwartet – schließlich haben wir bewusst sehr starke Gegner eingeladen, die uns alles abverlangen werden“, sagte Head Coach Chris Ensminger am Mittwoch bei der Saison-Auftaktpressekonferenz. Wenngleich für ihn in der Vorbereitung nicht zwingend Siege im Vordergrund stehen, sondern in erster Linie die positive Entwicklung seines jungen Teams, so merkte der ehrgeizige Rockets-Trainer auf die Frage nach dem Ziel für das allererste Punktspiel der Hauptrunde unmissverständlich an: „Wenn wir ein Spiel in Angriff nehmen, dann wollen wir natürlich immer gewinnen!“
Derweil fiebert Neuzugang Max DiLeo dem PreSeason-Cup aus mehreren Gründen entgegen. „Ich bin schon ein wenig aufgeregt vor meinem ersten öffentlichen Spiel in Gotha“, sagt Max DiLeo. „Das wird mit Sicherheit eine großartige Erfahrung!“ Denn das Turnier wird für den 22-Jährigen, der in Philadelphia geboren wurde und sowohl die US-amerikanische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, gleichfalls zum Familientreffen fern der Heimat. Schließlich ist beim PreSeason-Cup auch sein drei Jahre älterer Bruder Anthony mit von der Partie, der vor seiner zweiten Saison mit den Gießen 46ers steht.

„Wir haben früher oft zusammen trainiert und auch eins gegen eins gespielt, standen uns aber noch nie auf dem Feld in unterschiedlichen Teams gegenüber“, sagt Max DiLeo, der in der vergangenen Saison einige ProA-Spiele seines Bruders verfolgt hat und sich sehr auf das Treffen in Gotha freut. „Das wäre wirklich eine wunderbare Geschichte, wenn sich unsere Wege am Sonntag erstmals in einem Spiel kreuzen – im Idealfall natürlich im Finale des Turniers!“

6. Oettinger PreSeason-Cup in Gotha – Spielplan
Samstag, 12. September, 16.30 Uhr, Gießen 46ers – Eisbären Bremerhaven
Samstag, 12. September, 19 Uhr, Oettinger Rockets Gotha – MHP Riesen Ludwigsburg
Sonntag, 13. September, 13.30 Uhr, Spiel um Platz 3 (Verlierer Spiel 1 – Verlierer Spiel 2)
Sonntag, 13. September, 16 Uhr, Finale (Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2)

Oettinger PreSeason-Cup – Historie
2009: 1. Oettinger Rockets Gotha 2. SC Rasta Vechta 3. Eintracht Stahnsdorf 4. BG 74 Göttingen
2011: 1. Oettinger Rockets Gotha 2. Eintracht Stahnsdorf 3. SSV Lok Bernau 4. BG Febro Eagles Magdeburg
2012: 1. Oettinger Rockets Gotha 2. Allianz Swans Gmunden (A) 3. Bakken Bears (DK) 4. USK Prag
2013: 1. SC Rasta Vechta 2. Oettinger Rockets Gotha 3. Science City Jena 4. Bakken Bears (DK)
2014: 1. Telekom Baskets Bonn 2. Bakken Bears (DK) 3. s.Oliver Baskets 4. Oettinger Rockets Gotha

* Bitte beachten: Tagestickets (8 Euro / ermäßigt: 5 Euro) für den PreSeason-Cup gibt es sowohl im Online-Ticketshop als auch an der Kasse im Foyer der „Blauen Hölle“. Mit dem Tagesticket können beide Spiele des jeweiligen Tages verfolgt werden, aus diesem Grund gibt es beim PreSeason-Cup auch in diesem Jahr freie Platzwahl.

Noch mehr Power unter dem Korb

„Genau das, was wir brauchen.“ Pat Elzie, Coach der Itzehoe Eagles, ist sehr zufrieden mit einer weiteren Neuverpflichtung für die nahende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der Amerikaner Charles Bronson ist frisch eingeflogen und ergänzt die lange Garde der Eagles.

CharlesDas war sogar etwas, was sie dringend brauchten, um eine empfindliche Lücke zu schließen: Yannick Evans will sich voll auf sein duales Studium der Betriebswirtschaft konzentrieren, das lässt sich derzeit nicht mit leistungsorientiertem Basketball vereinbaren. „Deshalb war es vonnöten, dass wir uns unter dem Korb verstärken“, sagt Elzie. Einen deutschen Center zu bekommen, wäre sehr schwierig gewesen, so ging der Blick erneut nach
Übersee. Bronson ist der vierte Amerikaner der Eagles, das sei in der ProB nicht normal, so Elzie mit Blick auf die Regelung, dass nur zwei Ausländer gleichzeitig auf dem Feld sein dürfen. Doch er habe es schon bei seiner vorherigen Tätigkeit in Vechta erlebt, dass sich so gut arbeiten lasse – zudem sei das Team nun besser aufgestellt für den Fall einer Verletzung, was Unruhe während der Saison verhindere.

Charles Bronson bringt viel Erfahrung mit. Der 32-Jährige absolvierte das Xavier College in Cincinnati, spielte in Österreich, Serbien, dem Kosovo sowie Spanien, zuletzt sicherte er sich mit dem zypriotischen Team Mapfree Life den Ligatitel. Mit seiner Größe von 2,08 Metern füllt der Amerikaner die Positionen Power Forward und Center aus – ein vielseitiger großer Spieler , athletisch und korbgefährlich, so beschreibt sich Bronson selbst. Eigentlich stand er vor einem Engagement in der Türkei, aber Eagles-Guard Courtney Belger, mit dem er einen Sommer lang trainierte, lockte ihn nach Itzehoe.

So freut sich Coach Elzie, einen erfahrenen „Brettcenter“ hinzubekommen zu haben: „Das gibt uns spielerisch eine ganz neue Dimension.“ Darüber hinaus passe Bronson in die gute Mischung aus älteren und jungen Spielern im Team: „Ein feiner Kerl.“

Wir sagen: Danke Dirk!

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft musste sich nach einem harten Kampf gegen Spanien in der letzten Sekunde mit 76:77 geschlagen geben und verpasste somit den Sprung in die nächste Runde der EuroBasket 2015.

Ein Regisseur hätte das Drehbuch einer Tragödie sicherlich nicht besser inszenieren können – beim Stand von 74:77 und noch 3,8 Sekunden auf der Uhr, wurde Youngster Dennis Schröder an der Dreierlinie von Pau Ribas gefoult und wird für drei Freiwürfe an die Linie geschickt. Sieben Minuten zuvor lag die deutsche Basketball-Nationalmannschaft noch mit 13 Zählern zurück und sowohl die Besucher in der Halle als auch die Fernsehzuschauer zuhause glaubten nicht mehr an das große Wunder. Doch die Mannschaft um Kapitän und NBA Spieler Dirk Nowitzki zeigte Herz und kämpfte sich vor allem durch junge Spieler wie Maodo Lo in die Partie zurück.

Nun lag es in den Händen des 21-Jährigen Dennis Schröder, der die ersten beiden Freiwürfe verwandelte. Doch der letzte Wurf wollte nicht sitzen und Spanien sicherte sich den Rebound: EM-Aus für die deutsche Basketball-Nationalmannschaft nach einem aufopferungsvollem Kampf!

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Dirk Nowitzki bedankt sich nach dem EM-Aus bei den Fans; Foto: DBB

Den emotionalsten Moment am Donnerstagabend bescherte den Zuschauern aber sicherlich nur Einer: Dirk Nowitzki. Der 37-Jährige ging nach dem Spiel noch einmal alleine auf das Feld und verneigte sich vor dem Publikum. Und das Publikum verneigte sich vor dem besten deutschen Basketballer aller Zeiten! Viele waren nach Berlin gekommen, um ihn noch einmal spielen zu sehen. Wenn sein Name in der Arena fiel, kannte der Applaus und die Begeisterung der Fans keine Grenzen. Etliche Zuschauer trugen sein Trikot und feierten ihren Helden auch noch Minuten nach Spielende. Womöglich wird es das letzte Spiel im Nationaltrikot von Dirk Nowitzki gewesen sein.

„Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft und der Austragungsort der Vorrunde der EuroBasket 2015 Berlin begeisterten eine Woche mit einem toll organisiertem Event. Am Ende hat es in sportlicher Hinsicht für Deutschland leider nicht gereicht, das Turnier erfolgreich abzuschließen.“ so Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga. „Dennoch ist auch die 2. Basketball-Bundesliga voller Zuversicht, dass die Austragung des Turniers für die Entwicklung des deutschen Basketballs ein enorm wichtiger Schritt in die richtige Richtung war. Wir wollen gemeinsam mit dem Deutschen Basketball Bund und der Beko BBL auch in Zukunft dafür kämpfen, dass der deutsche Basketball sich weiter positiv entwickelt.“

 

 

 

 

 

Aufbauspieler Jackson-Cartwright nach Hanau

Die HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten einen weiteren Importspieler: Aufbauspieler Miles Jackson-Cartwright kommt aus Leeuwarden. Der US-Amerikaner soll Dreh- und Angelpunkt des ProA-Aufsteigers werden. Vorgestellt wurde der Neuzugang beim Team der Neurochirurgen von der Emma-Klinik um Dr. Volker Urban und Dr. Thomas Wiederspahn-Wilz.

Der Point Guard spielte zuletzt in der ersten Liga in den Niederlande. Für Leeuwarden stand er pro Begegnung mehr als 30 Minuten auf dem Court, kam dabei durchschnittlich auf über 16 Zähler. „Er ist gar nicht der große Punktelieferant. Er versteht es viel mehr seine Mitspieler einzusetzen und die entscheidenden Pässe zu spielen“, freut sich Hanaus Head Coach Simon Cote über einen „echten Teamspieler“. Das belegen auch die fünf Assists pro Spiel aus der vergangenen Saison. Mit 42 Prozent beweist das 79 Kilogramm schwere Leichtgewicht auch von jenseits der Dreierlinie ein weiches Händchen. Von der Freiwurflinie gilt er mit einer Trefferquote von über 80 Prozent als sicherer Schütze. Obwohl der 190 Zentimeter große Aufbauspieler erst 23 Jahre alt ist, sieht Cote in ihm einen echten Leitwolf, der vorweg geht und die Fäden in der Hand hält. Zudem greift sich Jackson-Cartwright 3,3 Rebounds pro Spiel. „Das ist der Spieler, den ich für diese Position haben wollte“, ist Cote glücklich. Jackson-Cartwright passe mit seinen Vorstellungen von Basketball und seiner Einstellung perfekt in das Team. Er verkörpere das von Cote ausgerufene Motto: „Compete! Improve! Be a great teammate!“

Mit der Neuverpflichtung und Forward Kruize Pinkins haben die HEBEISEN WHITE WINGS zwei Importspieler im Kader. Sportdirektor Helmut Wolf kündigte an, dass in der kommenden Woche noch zwei weitere folgen könnten und sollen, womit die Kaderplanungen vorerst abgeschlossen sein werden. Mit Blick aufs Budget habe man sich entschlossen, abzuwarten und die Importspieler teilweise erst spät zu verpflichten, erklärt Cote. Das sei für die Teamfindung zwar nicht ideal, aber einen Kompromiss den man eingehen musste. Dass er dennoch seine Wunschspieler bekomme, spreche für die Arbeit des Managements und der sportlichen Leitung.

Bis zum Saisonstart am 26. September gegen Rasta Vechta sei das Team aber zusammen und auf einem Level. Tickets für das erste Spiel in der ProA sowie die weiteren Partien gibt es bei Print Your Ticket. Das erste Heimspiel steht traditionell wieder unter dem Motto „Hanau…bebt!“.

Link zur Ticketbestellung: https://www.printyourticket.de/Kuenstler/HEBEISEN-WHITE-WINGS-Hanau-884.html