Die HEBEISEN WHITE WINGS stehen vor ihrer ersten Saison in der zweithöchsten Spielklasse, der ProA. Beim Vobereitungsturnier in Baunach unterlagen die Hanauer zwar den ProA-Ligisten aus Baunach (68:72) und Chemnitz (76:86), dennoch bewegt sich der Aufsteiger auf einem guten Level. Im Interview spricht Sportdirektor Helmut Wolf über die Entwicklung der Mannschaft sowie der Infrastruktur und nennt weitere Stellschrauben.
Der Schritt aus der Division ProB in die Zweite Basketball-Bundesliga ProA ist ein großer. Wie groß ist er für Hanau?
Der Schritt von Pro B zu Pro A ist definitiv ein großer. Die HEBEISEN WHITE WINGS mussten dazu in kürzester Zeit neue Strukturen schaffen. Allerdings ist das meiner Meinung nach bis zum momentanen Zeitpunkt sehr gut gelungen. Management und sportliche Leitung haben gemeinsam an einem Strang gezogen, vor allem die Geschäftsführung unter Leitung von Sebastian Bartholomäus hat einen herausragenden Job gemacht. Die Entscheidung bereits letztes Jahr einen hauptamtlichen Geschäftsführer zu installieren, hat sich mehr als bezahlt gemacht. Alle Bereiche der White Wings wollen sich Schritt für Schritt weiterentwickeln.
Mit Head Coach Simon Cote steht ein ehemaliger Bundesliga-Coach an der Seitenlinie. Neben ihm sitzt mit Ryan Pannone ein in der NBA-geschätzter Individual Coach. Wie gelingt es den HEBEISEN WHITE WINGS solche Personen für das Projekt zu gewinnen?
Mit einem professionellen Auftreten, dass sich die HEBEISEN WHITE WINGS erarbeitet haben! In der Basketballszene haben die Hanauer Basketballer einen sehr guten Ruf. Ich kenne Simon Cote schon seit über zehn Jahren und er hat nicht nur mich beim Interview mit seinem Komplettpaket überzeugen können. Er verfügt über ein weltweites Netzwerk im Basketball und sieht im Programm der White Wings Entwicklungspotential. Ähnlich sieht es auch Ryan Pannone, der Erfahrungen als Coach in Deutschland machen möchte und der der Pro A einen hohen Stellenwert als Liga attestiert. Ich denke, beide Trainer sehen das bei den White Wings vorhandene Entwicklungspotenzial und sind motiviert etwas aufzubauen.
Wie sehr Underdog ist Hanau in der ProA?
Ich will es mal so ausdrücken: Sobald der Klassenerhalt gesichert sein sollte, ziehe ich für mich persönlich durch Hanau und mache die Nacht zum Tage….
Sebastian Heck ist U20-Nationalspieler. Till-Joscha Jönke ist erst 23 Jahre alt. Robin Christen mit 24 Jahren der älteste (deutsche) Neuzugang. Hinter der Transferpolitik scheint eine klare Philosophie zu stecken?
Das Hanauer Trainerteam hat den Ruf inne, sehr gut in der Spielerentwicklung zu sein. Die HEBEISEN WHITE WINGS haben Spieler rekrutiert, die hungrig sind und die Bereitschaft mitbringen hart an sich zu arbeiten. Wir können, im Gegensatz zu vielen Pro A Clubs, in Hanau nur mit einem sehr geringen Etat in die Saison gehen, das heißt wir müssen den Spielern andere Dinge anbieten können als Geld. Entwickeln sich die jungen Spieler durch die angebotenen Bedingungen in Hanau, so werden sie den HEBEISEN WHITE WINGS ermöglichen ihre Ziele in der Pro A zu erreichen. Eine Win-Win-Situation also.
Wie sieht es mit weiteren Importspielern aus? Bahnen sich Verpflichtungen an?
Von Anfang an war, in Abstimmung von Management und sportlicher Leitung, mit vier Importspielern geplant worden. Der letzte wird aller Voraussicht nach nächste Woche fix sein. Damit wollen wir eine gewisse Planungssicherheit, vor allem im Hinblick auf die lange Saison und eventuelle Verletzungen, gewährleisten. Mit dem vorhandenen Budget wollten wir die bestmöglichen Optionen wählen. Dafür haben wir eine Menge Arbeit investiert.
Wie bewerten Sie den Stand der Vorbereitung?
Einige Spieler, die bereits in Hanau waren, haben mit dem Training bereits seit über drei Monaten mit Head Coach Simon Cote begonnen und individuell gearbeitet. Die anderen Spieler sind nach ihrer Verpflichtung peu-a-peu in Hanau eingetroffen und sofort ins Training eingestiegen. Athletiktrainer Steffen Brockmann steuert mit individuellen Trainingsprogrammen jeden Spieler konditionell und macht sie für den Start der Saison fit. Das Feedback der Spieler ist sehr gut, das Training sehr professionell. Ich denke wir sind auf einem guten Weg, das zeigen auch die ersten Ergebnisse der Testspiele gegen ProA-Konkurrenten. Allerdings müssen die Spieler auf dem Feld zueinander finden, ihre Rollen finden und besser zusammenspielen. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung völlig normal. Es sind noch drei Wochen bis zum ersten Saisonspiel, das ist noch genügend Zeit.
Selbst der Assistant Coach ist mit 30 Jahren sehr jung. Ist dass das Profil, das sich die HEBEISEN WHITE WINGS geben wollen? Sehen sich die Hanauer als Ausbildungsteam?
Als Ausbildungsteam würde ich die White Wings nicht unbedingt bezeichnen. Wenn junge, talentierte Spieler die Hanauer Bedingungen und die Plattform Pro A dazu nutzen und Bundesligaspieler werden, finde ich das gut. Das wäre eine Auszeichnung für das Programm. Die HEBEISEN WHITE WINGS wollen sich in allen Bereichen Step-by-Step weiterentwickeln. Mit der momentanen, sportlichen Situation bin ich zufrieden. Allerdings gibt es bereits Pläne für die Zukunft um den tollen Basketballstandort weiter voranzubringen.
Neben den sportlichen Aspekten bedeutet der Aufstieg vor allem auch eine Entwicklung des Umfeldes. Was hat in Hanau schon definitiv ProA-Niveau und wo steckt Luft nach oben?
Die tollen Fans der White Wings sind definitiv schon Pro A reif, und das schon seit einigen Saisons. Auch das Umfeld ist vielfältig eingebunden und hoch engagiert. Einige Dinge, die von den vielen, eifrigen ehrenamtlichen Helfern geleistet werden müssen meines Ermessens nach in der Pro A professionalisiert oder zumindest besser strukturiert werden. Perspektivisch muss auch über eine andere Heimspielstätte nachgedacht werden, soll die strukturelle und sportliche Entwicklung voranschreiten. Sportlich gesehen haben wir diese Saison bereits große Schritte nach vorne gemacht: Wir haben tagsüber eine Trainingshalle mit einer automatischen Wurfmaschine – ähnlich wie im Tennis-, einen hauptamtlichen Assistenztrainer und einen renommierten Athletiktrainer gewinnen können.
Welche Schlagzeile wünschen Sie sich nach dem Spiel am 26. März 2016, dem Datum der letzten Hauptrundenpartie?
Hebeisen White Wings übertreffen Erwartungen und entfachen Basketballeuphorie in Hanau und Region.
Gute Nachrichten von Daquan Holiday
/in ProA 15/16Vier bis sechs Wochen Pause für den US-amerikanischen Power Forward der Dragons Rhöndorf.
Gute Nachrichten gibt es von Daquan Holiday zu vermelden: Die Verletzung erwies sich als nicht ganz so schlimm wie zunächst angenommen. Der offene Fingerbruch erwies sich als ein ausgekugelter Finger. Trotzdem musste er sich einer Operation unterziehen, wobei unter anderen eine klaffende Wunde genäht wurde. Nach dem derzeitigen Stand muss der US-Amerikaner, bei idealem Heilungsprozess, nur vier Wochen pausieren.
Trotzdem sitzt der Schreck beim Trainerstab wie Team tief. „Natürlich freut uns die Diagnose“, äußert sich Boris Kaminski erleichtert, „dennoch setzt uns die Verletzung von Daquan so kurz vor dem Saisonstart unter Zugzwang.“ Denn im Optimalfall könne er nach vier Wochen zunächst wieder mit leichtem Lauftraining beginnen und nach weiteren 14 Tagen vorsichtig mit dem Ball arbeiten. Wie bereits gesagt, wenn keine Komplikationen auftreten. „Erfahrungsgemäß dauert es deutlich länger, bis Daquan die Verletzung im Kopf verarbeitet hat, an sein altes Niveau anknüpfen und uns auf dem Feld weiterhelfen kann“, konstatiert der Headcoach. Genaueres könne man erst Ende dieser Woche verkünden, wenn Mannschaftsarzt Prof. Dr. Dieter Altmann seine Diagnose abgegeben hätte.
Darum denkt Boris Kaminski laut über eine weitere Verpflichtung nach: „Ich habe meine Fühler bereits ausgestreckt.“ Die Situation auf dem Transfermarkt sei derzeit glücklicher Weise günstig. „Es befinden sich etliche Spieler in Deutschland, die bei anderen Bundesligisten den Sprung in den festen Kader nicht geschafft haben, für uns aber hoch interessant sind“, so Boris Kaminski. Die endgültige Endscheidung solle in Kürze fallen. Auf einen Punkt legt der Dragons-Coach in diesem Zusammenhang größten Wert: „Die geplante Nachverpflichtung bedeutet nicht, dass wir uns von Daquan Holiday trennen werden!“ Um in der ProA jedoch konkurrenzfähig zu sein, vor allem in der so wichtigen Startphase, wäre ein adäquater Ersatz auf der Powerforward-Position unumgänglich. Man plane zunächst bis Ende Dezember mit dem neuen Mann. „So kann Daquan ohne Druck an seinem Comeback arbeiten“, erklärt Boris Kaminski, „was danach passiert, werden wir sehen …“
Mit kleinen Schritten zu großen Zielen
/in ProA 15/16Bald hat das Warten ein Ende: In 18 Tagen nehmen die Oettinger Rockets Gotha ihre vierte Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProA in Angriff. Folglich laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren. Deutlich wird das beim Blick auf die Termine dieser Woche. Heute Vormittag stand die Saison-Auftaktpressekonferenz in der Oettinger Brauerei auf dem Plan, heute Abend geht’s weiter mit dem nicht öffentlichen Testspiel gegen rent4office Nürnberg, am Freitag folgt die Autogrammstunde im „real,- Einkaufsmarkt“ in Gotha (Schubertstraße 20 / ab 16 Uhr), und am kommenden Wochenende steigen dann die ersten Heimauftritte des neu formierten Rockets-Teams beim 6. Oettinger PreSeason-Cup in der „Blauen Hölle“.
Das mit Spannung erwartete Vorbereitungsturnier der Gothaer steht sinnbildlich auch für große Ambitionen: Die Rockets wollen sich mit den Besten messen. Deshalb ist der traditionelle Vierer-Wettbewerb in diesem Jahr stärker besetzt als je zuvor. Mit von der Partie sind neben den Gastgebern gleich drei Mannschaften aus der BEKO Basketball-Bundesliga (BBL): die MHP Riesen Ludwigsburg, die Eisbären Bremerhaven und die Gießen 46ers.
„Wir haben uns ganz bewusst sehr starke Gegner gesucht, die uns alles abverlangen – das ist aus meiner Sicht der beste Weg für meine junge Mannschaft, um gut vorbereitet in die neue Saison starten zu können“, sagte Head Coach Chris Ensminger bei der heutigen Pressekonferenz. Hier steckte er gemeinsam mit BiG-Präsidentin Astrid Kollmar die wichtigsten Ziele für die neue Spielzeit ab: Nach der sehr erfolgreichen Saison 2014/2015 wollen die Rockets die gute Entwicklung fortsetzen, zum dritten Mal in Folge in die Playoffs einziehen und alles daran setzen, um den inoffiziellen Titel „Nummer eins in Thüringen“ verteidigen zu können. Dass letzteres alles andere als ein Selbstläufer wird, ist allen Beteiligten spätestens seit dem vergangenen Wochenende klar. Da mussten sich die Rockets in Jena klar geschlagen geben.
Das Test-Derby vom vergangenen Wochenende ist jedoch lediglich eine Momentaufnahme in einem komplexen und langfristigen Prozess. Denn die BiG-Organisation setzt auf Kontinuität und Nachhaltigkeit. Dabei besitzt die Entwicklung junger Spieler einen hohen Stellenwert. Nicht zuletzt deshalb wird künftig noch enger mit dem Basketball Club Erfurt zusammengearbeitet. Diese Kooperation besteht im Nachwuchsbereich seit einigen Jahren und hat bereits zu großen Erfolgen geführt: Jüngstes Beispiel ist die Qualifikation für die Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL). Nun soll die Zusammenarbeit auch im Herrenbereich intensiviert werden.
„Wir wollen unsere Strukturen an der Spitze und an der Basis festigen und weiter professionalisieren, um unsere langfristigen Ziele erreichen zu können“, sagt Astrid Kollmar. „Auf diese Weise möchten wir auch die Voraussetzungen schaffen, um eines Tages den Aufstieg in die BBL in Angriff nehmen zu können!“
Diesbezüglich spielt die Hallenfrage eine zentrale Rolle. Denn mit der „Blauen Hölle“ in der aktuellen Konstellation würde die BiG-Organisation keine Lizenz für die BBL bekommen. „Der Bau einer neuen Halle ist ein wichtiges Puzzleteil in unseren Planungen“, sagt Astrid Kollmar. „Wir arbeiten kontinuierlich an diesem Projekt, bei dem viele kleine Schritte gemacht werden müssen, die aber nicht immer sichtbar sind!“
Freilich gibt es vor dem Start der neuen Saison viele positive Signale: Erstmals konnten 1000 Dauerkarten für die Heimspiele der Rockets verkauft werden. In der „Blauen Hölle“ wurde die Zuschauer-Kapazität auf 1862 Plätze erhöht (zuvor: 1742), es gibt neue Korbanlagen mit modernen 24-Sekunden-Würfeln und eine neue Anzeigetafel. Zudem wurden über den Sommer 14 neue Sponsoren gewonnen, so dass aktuell insgesamt 80 Unternehmen zum Sponsoren-Pool der BiG-Organisation zählen.
Passend dazu verdeutlichte Rockets-Neuzugang Jeramie Woods bei der Pressekonferenz, wie die BiG-Organisation von außen wahrgenommen wird. Auf die Frage, was ihn bewegt hat, nach Gotha zu kommen, erwiderte der 24-Jährige: „Ich stehe vor meiner dritten Saison in der ProA, habe also auch schon zweimal in Gotha gespielt. Daher kannte ich die unglaubliche Atmosphäre, die in der ,Blauen Hölle’ herrscht. Die Fans zählen zu den besten der Liga. Zudem wusste ich natürlich, wer Chris Ensminger ist – und das Telefonat mit ihm hat mich überzeugt!“
Derweil machte auch der Trainer seiner neu formierten Mannschaft ein Kompliment. Chris Ensminger, viele Jahre einer der besten Center der BBL, antwortete auf die Frage, ob er mit seinen „langen Jungs“ gelegentlich auch individuelle Trainingseinheiten absolviert: „Natürlich! Aber dieses Angebot steht nicht nur für die großen Spieler, sondern für alle. Das wird auch gerne angenommen. Wir haben viele Spieler, die große Lust haben zu lernen!“
Die HEISTERGRUPPE wird exklusiver Fahrzeugpartner der Gladiators Trier
/in ProA 15/16Die Profibasketballer aus der Moselstadt werden zukünftig mit neuen Fahrzeugen auf den Straßen in und um Trier zu sehen sein. Die Autohaus am Verteiler GmbH & Co. KG stellt den Spielern der Gladiators Dienstwagen für die nächsten zwei Spielzeiten zur Verfügung.
Zwei FORD Fiesta mit Automatikgetriebe, 8 FORD Fiesta mit 5-Gang Schaltgetriebe und ein FORD Focus wurden den Profi-Basketballern von Headcoach Marco van den Berg am Mittwoch übergeben. Beklebt wurden die Autos mit den Partnerlogos der Gladiators und dem neuen Vereinslogo.
Thomas Koch, Geschäftsleiter im Autohaus am Verteiler, ist stolz, die neuen Fahrzeuge an die Spieler übergeben zu dürfen: „Es ist wirklich eine große Ehre, die neuen Dienstwagen persönlich übergeben zu dürfen. Wir arbeiten mit dem Verein sehr eng zusammen und pflegen schon jetzt ein angenehmes Miteinander.“
Auch der Auftraggeber ist mit dem neuen Fahrzeugpartner aus der HEISTERGRUPPE sehr zufrieden. „Das Team des Autohauses am Verteiler stand uns bei den Planungen der Saison zur Seite und hat uns bei sämtlichen Fragen ausgezeichnet beraten. Wir sind mit dem Ergebnis wirklich sehr glücklich. Die Autos sehen klasse aus! Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt Michael Lang, der Manager der Basketballer.
Benedikt Breiling, Power-Forward bei den Gladiatoren, ist von seinem neuen Gefährt begeistert: „Ein neues Auto ist immer etwas besonderes. Die Fahrzeuge sind qualitativ sehr hochwertig und sehen dazu noch super aus.“
Am Freitag, den 11. September findet in der Arena Trier das erste Heimspiel der Vorbereitung der Gladiators gegen das luxemburgische Team AB Contern statt. Einlass ist ab 19:00 Uhr, der Tip-off ist für 20:00 Uhr angesetzt. Tageskarten können zu einem Preis von 5€ (ab 6 Jahren) ab Dienstag, den 08.09. in der Geschäftsstelle der Gladiators oder auf www.gladiators-trier.de, sowie an der Abendkasse erworben werden. Dauerkarteninhaber zahlen keinen Eintritt.
RheinStars halten gegen Bayreuth, Frankfurt und Hagen lange mit
/in ProA 15/16Werbung in eigener Sache betrieben die Rheinstars Köln beim Hans-Witsch-Benefiz-Turnier in Koblenz am Wochenende. Auch wenn es eine Woche vor dem RheinStars Cup gegen die klassenhöheren Basketball-Bundesligisten in allen drei Vergleichen nicht zu einem Erfolg reichte, konnte die Mannschaft von Headcoach Arne Woltmann schon über weite Strecken überzeugen.
So agierte der Zweitliga-Aufsteiger gegen medi Bayreuth (75:85/Freitag), Frankfurt Fraport Skyliners (59:72/Samstag) und Phönix Hagen (79:101/Sonntag) jeweils bis ins letzte Viertel bzw. weit in die zweite Hälfte der Spiele auf Augenhöhe. Aufgrund des hohen Aufwands schwanden zum Schluss jedoch Kraft und Konzentration gegen die Beko-BBL-Klubs. „Die Jungs wollen sich gegen die klassenhöheren Teams beweisen. Das kostet natürlich Kraft, aber wir sind auf einem guten Weg“, kommentierte Stephan Baeck, geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.
Weiter geht es für die Rheinstars am kommenden Wochenende beim RheinStars-Cup, bei dem alle Mannschaften zwei Spiele bestreiten. Den Auftakt bildet am Samstag (ab 16 Uhr) das rheinische Derby zwischen Köln und Leverkusen, bevor am Abend Hamburg und Hagen ab 19 Uhr aufeinandertreffen. Am Sonntag beginnen die Towers und Giants um 15 Uhr. Zum Abschluss des Turniers treffen die RheinStars von Headcoach Arne Woltmann ab 18 Uhr auf Hagen. . Im Anschluss an das letzte Spiel laden die RheinStars zur Autogramm- und Foto-Session am Feld.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf erhältlich über Köln-Ticket. Die Tageskarten kosten zwischen 8 Euro in der einfachsten Kategorie und 15 Euro für die Courtside-Seats. Kombitickets für beide Tage zwischen 12 Euro und 25 Euro. Über die Saalplanbuchung können ein bis höchsten zehn Tickets auf einmal geordert werden. Dauerkarten haben keine Gültigkeit! Zu den Tickets geht es direkt hier
RheinStars-Cup
RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen – Samstag, 16 Uhr
Hamburg Towers – Phoenix Hagen – Samstag, 19 Uhr
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers – Sonntag, 15 Uhr
Phoenix Hagen – RheinStars Köln – Sonntag, 18 Uhr
Punkte gegen Bayreuth: David Downs (20), Alex Foster (15), Aaron Jones (12), Lakeem Jackson (11), Jonny Malu (6), Marin Petric (4), Tim van der Velde (2), Lennart Steffen (2), Benedict van Laack (2), Leon Baeck (1).
Punkte gegen Frankfurt: Lakeem Jackson (10), Alex Foster (10), Aaron Jones (10), Antonio Pilipovic (8), Tim van der Velde (7), David Downs (5), Kahraman Yildirm (4), Lennart Steffen (3), Denzel Brito (2).
Punkte gegen Hagen: Lakeem Jackson (20), David Downs (17), Alex Foster (14), Aaron Jones (10),), Jonny Malu (4), Marin Petric (5), Antonio Pilipovic (3), Tim van der Velde (2), Benedict van Laack (2), Kahraman Yildirm (2).
EN Baskets Schwelm testen gegen ETB Wohnbau Baskets
/in ProB Nord 15/16Am Freitagabend geht es wieder rund in der Halle West zu Schwelm. Dann erwarten die EN Baskets Schwelm, den ProA-Ligisten ETB Wohnau Baskets aus Essen. Die Essener sind wahrhaftig nicht ein Krösus im Bundesliga-Unterhaus, schaffen es aber von Jahr zu Jahr, durch gutes Wirtschaften und einem hervorragenden Scouting, einen starken Kader auf den Platz zu zaubern. In der Spielzeit 2014/2015 feirten sie mal wieder den Einzug in die Playoffs der ProA, mussten sich da aber gegen starke Nürnberger in der 1.Runde geschlagen geben. Über weite Strecken der regulären Spielzeit schienen sie die Überraschungsmannschaft der Liga zu sein.
Nun treffen die Mannen von Coach Radomirovic auf die Wohnbau Baskets. Es wird eine richtige Herausforderung für die EN Baskets Schwelm werden, gegen das von Igor Krizanovic betreute Team zu bestehen. Dass die Aufgabe nicht einfach wird, ist allen Beteiligten bei den EN Baskets klar. Nur wird man sich keinesfalls verstecken wollen. Baskets-Geschäftsführer Omar Rahim zeigt sich kämpferisch: „Wir haben endlich einen richtigen Brocken vor uns und werden nach dem Spiel wissen, wo wir wirklich stehen. Wenn unsere Defense noch ein wenig besser klappt, als am vergangenen Wochenende, können wir uns durchaus einen Erfolg vorstellen. Es wird ein richtiges Preseason-Highlight für uns!“
Mit dem Teambus nach Stahnsdorf!
Die bisherigen Leistungen der EN Baskets waren ordentlich, sollen aber in den nächsten Wochen bis zum Saisonstart am 27.09.2015 noch mal auf ein höheres Level gebracht werden. Dann steht das erste Saisonspiel in Stahnsdorf auf dem Programm. Zu diesem Spiel setzen die EN Baskets einen Reisebus für das Team ein. Interessierte Anhänger können die Mannschaft zu der ersten Auswärtsfahrt der Spielzeit 2015/2016 begleiten. Es wird während des Spiels am Freitag darüber informiert.
EN Baskets Schwelm – ETB Wohnbau Baskets Essen
Datum: 11.09.2015
Beginn: 20:45 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
Ort: Halle West, Holthausstr. 15, 58332 Schwelm
Eintritt: 3,00€
Heiße Phase der Saisonvorbereitung beim Summercup in Gelnhausen eingeläutet
/in ProB Süd 15/16Mit 20 Spielern aufgeteilt aus zwei Teams der Leistungskooperation Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS ging man am vergangenen Wochenende in den Summercup des BC Gelnhausen. Bei einem toll organisierten Turnier arbeitete man an der Spielpraxis für die Ende September beginnende Saison.
Die beiden erfahrensten Akteure waren dabei Michi Fuss und Daniel Henn die im nächsten Jahr für die Oberliga Herren auflaufen werden. Den jüngsten Rand des Altersspektrums bildeten die drei JBBL-Spieler Alvin Onyia, Vincent Dietrich und Jim Gietz.
An Tag 1 stand für beide Teams kein Sieg auf dem Konto. Am Sonntag konnten sich beide Teams gegen das Team aus England Swindon Shock durchsetzen. Zudem stand ein Duell der eigenen beiden Teams an. Die Adler-Teams lieferten sich ein enges Spiel – mit dem knapp besseren Ende für die Frankfurter Mannschaft in den weissen Trikots.
Die drei Coaches Sakir Murtezani, Dominik Duclervil und Sebastian Gleim waren mit dem Turnierverlauf zufrieden: „Vorweg ein Dankeschön an den BC Gelnhausen für die Ausrichtung eines sehr guten Vorbereitungsturnieres. Uns hat das Turnier sehr geholfen, den Grund und Boden für die Saison zu legen.“
Weiter geht es in der Saisonvorbereitung der Teams mit einem Konzeptionscamp am Wochenende 12.-14. September bevor am Samstag, 19. September die U18-Oberliga-Saison (17:30 Uhr Wöhlerschule) startet und einen Tag später die Oberliga Herren-Mannschaft in Babenhausen in den Spielbetrieb einsteigt. Mitte Oktober steht dann auch das erste Spiel für Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS in der NBBL an.
Wolf: „Hanauer Basketballer haben in der Szene einen sehr guten Ruf“
/in ProA 15/16Die HEBEISEN WHITE WINGS stehen vor ihrer ersten Saison in der zweithöchsten Spielklasse, der ProA. Beim Vobereitungsturnier in Baunach unterlagen die Hanauer zwar den ProA-Ligisten aus Baunach (68:72) und Chemnitz (76:86), dennoch bewegt sich der Aufsteiger auf einem guten Level. Im Interview spricht Sportdirektor Helmut Wolf über die Entwicklung der Mannschaft sowie der Infrastruktur und nennt weitere Stellschrauben.
Der Schritt aus der Division ProB in die Zweite Basketball-Bundesliga ProA ist ein großer. Wie groß ist er für Hanau?
Der Schritt von Pro B zu Pro A ist definitiv ein großer. Die HEBEISEN WHITE WINGS mussten dazu in kürzester Zeit neue Strukturen schaffen. Allerdings ist das meiner Meinung nach bis zum momentanen Zeitpunkt sehr gut gelungen. Management und sportliche Leitung haben gemeinsam an einem Strang gezogen, vor allem die Geschäftsführung unter Leitung von Sebastian Bartholomäus hat einen herausragenden Job gemacht. Die Entscheidung bereits letztes Jahr einen hauptamtlichen Geschäftsführer zu installieren, hat sich mehr als bezahlt gemacht. Alle Bereiche der White Wings wollen sich Schritt für Schritt weiterentwickeln.
Mit Head Coach Simon Cote steht ein ehemaliger Bundesliga-Coach an der Seitenlinie. Neben ihm sitzt mit Ryan Pannone ein in der NBA-geschätzter Individual Coach. Wie gelingt es den HEBEISEN WHITE WINGS solche Personen für das Projekt zu gewinnen?
Mit einem professionellen Auftreten, dass sich die HEBEISEN WHITE WINGS erarbeitet haben! In der Basketballszene haben die Hanauer Basketballer einen sehr guten Ruf. Ich kenne Simon Cote schon seit über zehn Jahren und er hat nicht nur mich beim Interview mit seinem Komplettpaket überzeugen können. Er verfügt über ein weltweites Netzwerk im Basketball und sieht im Programm der White Wings Entwicklungspotential. Ähnlich sieht es auch Ryan Pannone, der Erfahrungen als Coach in Deutschland machen möchte und der der Pro A einen hohen Stellenwert als Liga attestiert. Ich denke, beide Trainer sehen das bei den White Wings vorhandene Entwicklungspotenzial und sind motiviert etwas aufzubauen.
Wie sehr Underdog ist Hanau in der ProA?
Ich will es mal so ausdrücken: Sobald der Klassenerhalt gesichert sein sollte, ziehe ich für mich persönlich durch Hanau und mache die Nacht zum Tage….
Sebastian Heck ist U20-Nationalspieler. Till-Joscha Jönke ist erst 23 Jahre alt. Robin Christen mit 24 Jahren der älteste (deutsche) Neuzugang. Hinter der Transferpolitik scheint eine klare Philosophie zu stecken?
Das Hanauer Trainerteam hat den Ruf inne, sehr gut in der Spielerentwicklung zu sein. Die HEBEISEN WHITE WINGS haben Spieler rekrutiert, die hungrig sind und die Bereitschaft mitbringen hart an sich zu arbeiten. Wir können, im Gegensatz zu vielen Pro A Clubs, in Hanau nur mit einem sehr geringen Etat in die Saison gehen, das heißt wir müssen den Spielern andere Dinge anbieten können als Geld. Entwickeln sich die jungen Spieler durch die angebotenen Bedingungen in Hanau, so werden sie den HEBEISEN WHITE WINGS ermöglichen ihre Ziele in der Pro A zu erreichen. Eine Win-Win-Situation also.
Wie sieht es mit weiteren Importspielern aus? Bahnen sich Verpflichtungen an?
Von Anfang an war, in Abstimmung von Management und sportlicher Leitung, mit vier Importspielern geplant worden. Der letzte wird aller Voraussicht nach nächste Woche fix sein. Damit wollen wir eine gewisse Planungssicherheit, vor allem im Hinblick auf die lange Saison und eventuelle Verletzungen, gewährleisten. Mit dem vorhandenen Budget wollten wir die bestmöglichen Optionen wählen. Dafür haben wir eine Menge Arbeit investiert.
Wie bewerten Sie den Stand der Vorbereitung?
Einige Spieler, die bereits in Hanau waren, haben mit dem Training bereits seit über drei Monaten mit Head Coach Simon Cote begonnen und individuell gearbeitet. Die anderen Spieler sind nach ihrer Verpflichtung peu-a-peu in Hanau eingetroffen und sofort ins Training eingestiegen. Athletiktrainer Steffen Brockmann steuert mit individuellen Trainingsprogrammen jeden Spieler konditionell und macht sie für den Start der Saison fit. Das Feedback der Spieler ist sehr gut, das Training sehr professionell. Ich denke wir sind auf einem guten Weg, das zeigen auch die ersten Ergebnisse der Testspiele gegen ProA-Konkurrenten. Allerdings müssen die Spieler auf dem Feld zueinander finden, ihre Rollen finden und besser zusammenspielen. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung völlig normal. Es sind noch drei Wochen bis zum ersten Saisonspiel, das ist noch genügend Zeit.
Selbst der Assistant Coach ist mit 30 Jahren sehr jung. Ist dass das Profil, das sich die HEBEISEN WHITE WINGS geben wollen? Sehen sich die Hanauer als Ausbildungsteam?
Als Ausbildungsteam würde ich die White Wings nicht unbedingt bezeichnen. Wenn junge, talentierte Spieler die Hanauer Bedingungen und die Plattform Pro A dazu nutzen und Bundesligaspieler werden, finde ich das gut. Das wäre eine Auszeichnung für das Programm. Die HEBEISEN WHITE WINGS wollen sich in allen Bereichen Step-by-Step weiterentwickeln. Mit der momentanen, sportlichen Situation bin ich zufrieden. Allerdings gibt es bereits Pläne für die Zukunft um den tollen Basketballstandort weiter voranzubringen.
Neben den sportlichen Aspekten bedeutet der Aufstieg vor allem auch eine Entwicklung des Umfeldes. Was hat in Hanau schon definitiv ProA-Niveau und wo steckt Luft nach oben?
Die tollen Fans der White Wings sind definitiv schon Pro A reif, und das schon seit einigen Saisons. Auch das Umfeld ist vielfältig eingebunden und hoch engagiert. Einige Dinge, die von den vielen, eifrigen ehrenamtlichen Helfern geleistet werden müssen meines Ermessens nach in der Pro A professionalisiert oder zumindest besser strukturiert werden. Perspektivisch muss auch über eine andere Heimspielstätte nachgedacht werden, soll die strukturelle und sportliche Entwicklung voranschreiten. Sportlich gesehen haben wir diese Saison bereits große Schritte nach vorne gemacht: Wir haben tagsüber eine Trainingshalle mit einer automatischen Wurfmaschine – ähnlich wie im Tennis-, einen hauptamtlichen Assistenztrainer und einen renommierten Athletiktrainer gewinnen können.
Welche Schlagzeile wünschen Sie sich nach dem Spiel am 26. März 2016, dem Datum der letzten Hauptrundenpartie?
Hebeisen White Wings übertreffen Erwartungen und entfachen Basketballeuphorie in Hanau und Region.
rent4office Nürnberg beim Foto-Shooting im Ofenwerk
/in ProA 15/16Der Saisonstart rückt näher und damit sich die Fans von rent4office Nürnberg auch ein Bild der Mannschaft machen können, traten die Spieler gestern zum obligatorischen Foto-Shooting an. Ort des Geschehens war erneut das Ofenwerk in der Klingenhofstraße.
Auch im diesen Jahr ließen sich Spieler und Trainer wieder von Oliver Pohlmann ablichten und in Szene setzen. Der selbstständige Fotograf verfügt über zehn Jahre Berufserfahrung, spielt selbst Basketball und hatte sichtlich Spaß an der Arbeit mit den Profis. „Wir sind spezialisiert auf Produkt-, Portrait- und Action-Fotos, wie die mit den Spielern von rent4office Nürnberg und unterstützen das Team auch in dieser Saison. . Ich denke, uns sind ein paar sehr schöne Aufnahmen gelungen“, so der 29-Jährige, der pünktlich um 9.00 Uhr morgens mit Haris Hujic den ersten Spieler vor der Linse hatte. Neben individuellen Action-Fotos für Homepage und Autogrammkarten, wurden von jedem Profi auch Aufnahmen für Playbook und Liga-Datenbank gemacht.
Spektakuläre Shots
Besonders die Neuzugänge Kevin Bright, Bill Borekambi und Mauricio Marin packten bei ihren Aufnahmen tief in die Trickkiste und so entstanden sehr spektakuläre Shots in den Aqua-farbenen Jerseys und Shorts. Die Bilder werden nun von Oliver Pohlmann und seinem Team bearbeitet und entsprechend aufbereitet. „Das geht bei uns immer sehr schnell, so dass sich die Fans bald selbst ein Bild von den Spielern machen können“, so Pohlmann am Ende eines langen Shooting-Tages.
„Final Call“ in Sachen Dauerkarten
/in ProB Nord 15/16Die EN Baskets rufen ein „Final Call“ in Sachen Dauerkartenverkauf für die kommende Saison in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB aus. Durch den Wechsel der Heimspiele in der laufenden Saison in die neue Schwelmer Sporthalle ergeben sich einige Hinweise, die wir nachfolgend kurz erläutern möchten.
Für alle Dauerkarteninhaber der Saison 2014/2015 gilt ein Vorkaufsrecht bis zum 11.09.2015 auf die alten Plätze in der Sporthalle West. Parallel hierzu können Sie die Dauerkarten für die neue Schwelmer Sporthalle buchen. Zur besseren Orientierung ist auf der EN Baskets Homepage unter „Tickets“ – „Schwelmer Sporthalle“ ein Hallen und Bestuhlungsplan dargestellt. Exklusiv sind die grau gekennzeichneten Blöcke B – E (Reihe A-C) und H – K (Reihe A-F) für die Dauerkarteninhaber reserviert. Nach dem 15.09.2015 gehen alle nicht reservierten bzw. verkauften Dauerkarten in den freien Verkauf.
Die Preise für die Dauerkarten liegen bei 95 € für den Vollzahler und 60 € für Ermäßigte (Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner und Schwerbehinderte). Ein gültiger Nachweis ist hierfür erforderlich. Die Dauerkarten gelten für alle Heimspiele der regulären Saison (Hauptrunde). Wichtig hierbei, im Preis inbegriffen ist bereits das Eröffnungsspiel in der neuen Schwelmer Sporthalle. Aktuell ist ein Spiel gegen ein ambitioniertes Team aus der BEKO Basketball-Bundesliga in Planung.
Wie im letzten Jahr werden wir Ihnen die Dauerkarten für die Sporthalle West und der neuen Schwelmer Sporthalle vor der Saison auf dem Postweg zustellen. Mit der geplanten Fertigstellung der Schwelmer Sporthalle im Januar 2015 gelten dann automatisch die neuen Dauerkarten.
Sie haben eine letzte Chance, um Ihre Dauerkarten zu buchen. In der Geschäftsstelle der TG Roten Erde Schwelm, Römerstr. 14 in 58332 Schwelm können Sie am:
Freitag, 11.09.2015 von 18:30 bis 20:00 Uhr
Ihre neuen Dauerkarten reservieren bzw. buchen.
Unglücklicher Test in Dresden / Colin Cook neuer RSV-Big Man
/in ProB Nord 15/16Drei Wochen vor dem Saisonstart am 27.9. mit dem Heimspiel gegen die Schwelmer Baskets hat der RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf seinen zweiten Importspieler verpflichtet. Frisch von der Valdosta State University kommt der 206cm große Colin Cook zu den Brandenburgern, um seine Profikarriere nach seiner vierjährigen College-Zeit zu starten. Der 24-jährige Big Man kann sowohl auf der Position des Centers als auch auf der des Power Forwards agieren. In seinem Abschlussjahr verbuchte er durchschnittlich 10,6 Punkte, 6,2 Rebounds und 2,3 Blocks pro Spiel für Valdosta State, die in der NCAA 2nd Division angesiedelt ist.
Seinen ersten Auftritt mit der neuen Mannschaft hatte Cook dann gleich nach der Landung am Sonntag beim Testspiel in Dresden. Stau- und wetterbedingt kam der RSV jedoch verspätet in der Elbmetropole an, so dass man nach sehr kurzer Erwärmungsphase gleich ins Spiel gegen die heimischen Titans musste. Fast folgerichtig ging der Start mit 0:13 (6.Minute) auch mächtig in die Hose. Im zweiten und dritten Viertel sah RSV-Coach Jan Sauerbrey dann „einen offenen Schlagabtausch“, wobei Dresden nach 38:27 zur Halbzeit mit 54:41 ins letzte Viertel ging. Hier brachte ein erneuter 11:0 Lauf dem Gastgeber dann die Vorentscheidung. Am Ende unterlag der RSV mit 50:76. Neuzugang Cook kam foulbedingt nur zu elf Minuten Spielzeit. „Er war noch sehr mitgenommen von der Anreise.“, erklärte Sauerbrey, der zudem den frühen Ausfall von Playmaker Niko Schumann hinnehmen musste.
„Niko hat sich nach 4 Minuten an der Lippe verletzt und konnte nicht weiter spielen. Dadurch ist viel Struktur im Spiel verloren gegangen. Auch andere Spieler haben sich leichte Blessuren geholt. Das war ein Testspiel wie es sich kein Trainer wünscht! Nach so einer verkorksten Anreise auch noch Verletzungen zu kassieren ist natürlich denkbar ungünstig. Glücklicherweise scheint es aber bei keinem der Spieler schwerwiegend zu sein. Wenn man die ersten 5 Minuten und die letzten 10 ausblendet kann man dem Spiel aber durchaus positive Aspekte abgewinnen. Vor allem der Kampfgeist und wie körperlich wir spielen können hat mich beeindruckt. Jetzt müssen wir es schaffen die zeitweise guten Phasen auszudehnen so dass wir ein ganzes Spiel damit abdecken können. Man muss den Dresdnern wirklich attestieren dieses Jahr eine sehr gute Mannschaft zu haben die definitiv um die ersten 4 Plätze mitspielen kann.“, bilanzierte der neue RSV-Trainer und blickt zugleich schon voraus: „Wir haben jetzt eine Woche Zeit vor den nächsten Testspielen in denen ich hoffe, dass wir deutliche Trainingsfortschritte machen können um dann am 13.9 in Leipzig näher an unser volles Potenzial heran zu kommen.“ RSV-Topscorer wurde Jeff Harper mit 12 Zählern. Joey Ney und Colin Craven mit jeweils 11 Punkten konnten sich ebenfalls zweistellig in die Scorerliste einbringen. Als Team traf der RSV aber nur 1/17 Dreipunktewürfen und auch die Ausbeute aus dem Zweierbereich war mit 12/35 mit 34% recht dürftig.