Zwei Tage vor dem Familienduell gegen ratiopharm ulm haben die Weißenhorn Youngstars ihren Kader vervollständigt. In Will Barnes hat der ProB-Ligist einen erfahrenen US-Amerikaner für sich gewinnen können, der von Position eins aus für Stabilität im jungen Weißenhorner Kader sorgen soll. „Will soll bei uns das Tempo kontrollieren und uns da helfen, wo es die Situation erfordert“, erläutert der Sportliche Leiter Artur Kolodziejski.
Dass der 27-Jährige über genug Erfahrung verfügt, um das Youngstars-Spiel zu leiten, hat er zuletzt bei den Hamburg Towers und den Finke Baskets Paderborn in der Zweiten Basketball Bundesliga ProA unter Beweis gestellt. „Ich bin glücklich, dass wir in Will einen Guard mit viel Erfahrung gefunden haben, der dazu auch noch weiß, wie es in Deutschland funktioniert“, sagt Youngstars Head Coach Danny Jansson über seinen neuen Point Guard, der aber auch auf der Position zwei einsetzbar ist.
Nach der beendeten College-Karriere an der Lee University entwickelte sich Barnes in seiner ersten Saison (2013/14) in Deutschland bei den Finke Baskets zum drittbesten Scorer der ProA (18,8 Punkte) – in der Hansestadt wusste er vergangene Saison daran anzuknüpfen und überzeugte mit einem Allround-Programm (13,8 Punkte, 3,1 Rebounds, 2,5 Assists, 1,2 Steals). „Will hatte zwei tolle Jahre in der ProA hingelegt. In Hamburg hat er sich zuletzt in der Defensive weiterentwickelt. Überhaupt hatten die Towers nur Positives von Will zu berichten“, so Artur Kolodziejski.
Will Barnes in Zahlen & Fakten
Geburtsdatum: 02.05.1988
Nationalität: USA
Größe/Gewicht: 1,85 m / 86 kg
Position: Guard
Bisherige Stationen: Hamburg Towers (ProA, 2014-2015), Finke Baskets Paderborn (ProA, 2013-2014), Lee University (College, 2012-2013), Tennessee Tech University (NCAA, 2006-2010)
Stats 2014/15: 13,8 Punkte / 50,3 % 2er, 28,8% 3er, 77,1% FT / 3,1 Rebounds / 2,5 Assists
Kai Schlüter ist wieder zurück
Zurück an alter Wirkungsstätte: Kai Schlüter trägt ab sofort wieder das Trikot der ratiopharm akademie und der Weißenhorn Youngstars. „Es ist toll, dass wir Kai als erfahrenen und vorbildlichen Spieler überzeugen konnten, zu uns zurückzukehren. Er hat absolut das Level, in der ProB auszuhelfen und ist ein wichtiger Baustein in unserem Regionalliga-Team“, sagt Kolodziejski. Schlüter war 2012 nach vier Jahren im ratiopharm-Dress (NBBL/U18/Regionalliga) studienbedingt in den hohen Norden gewechselt und hatte parallel beim ProB-Ligisten SC Rist Wedel seine nächsten Schritte als Basketballer getan. Nun ist der mittlerweile 22-Jährige in seine alte Heimat zurück gekehrt, um an der Hochschule Ulm Energiewirtschaft zu studieren. Und, um nach einer Saison bei ProB-Aufsteiger Oberelchingen wieder beim alten Verein aktiv zu sein. „Es ist ein gutes Gefühl nach 3 Jahren hierher zurück zu kehren. Einige der Jungs kenne ich noch von früher, als ich sie selbst als Co-Trainer betreut habe“, erinnert sich Kai Schlüter zurück. Jetzt nimmt sich der Student vor, nach einem Jahr mit wenigen Spielanteilen, „wieder richtig viel zu spielen“: „Ich mag die Ulmer Struktur, die es mir ermöglicht, in der Regionalliga und in der ProB zu spielen.“
Youngstars vs. ratiopharm ulm: Am Mittwoch in der Dreifachturnhalle!
Die erste Gelegenheit, Will Barnes, Kai Schlüter und die Youngstars in Aktion zu erleben, ergibt sich am Mittwoch, wenn Weißenhorn im ersten Spiel der Preseason ratiopharm ulm in der Dreifachturnhalle empfängt. Tipoff ist um 19.30 Uhr, Tickets aller Kategorien (Courtside bis Stehplatz) gibt es noch an der Abendkasse (ab 17.30 Uhr geöffnet).
Dragons-Kader vollständig
/in ProB Nord 15/16Mit der Verpflichtung von Joel Mondo ist das Team der Artland Dragons für die kommende Spielzeit in der ProB vollständig. Der Shooting Guard wechselt von den Otto Baskets Magdeburg in die Burgmannsstadt und unterschreibt einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. „Joel zeichnet sich vor allem durch seine harte Verteidigung und seine Selbstdisziplin aus“, sagt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin. „Er hat einen tollen Charakter und spielt sehr mannschaftsorientiert, weshalb er gut in unser Team passt.
Der 27-Jährige begann seine Karriere in Köln, bevor er für ein Jahr in die USA auf ein Junior College wechselte. Zuletzt spielte er für Magdeburg in der ProB, um die Otto Baskets bei der Mission Klassenerhalt zu unterstützen. Dort machte er im Durchschnitt 7,9 Punkte und holte 4,1 Rebounds pro Spiel. Schon am vergangenen Sonntag war Mondo beim Spiel gegen die BGG Herford dabei und machte für sein neues Team sechs Punkte. The biggest bookmaker for online sports betting and gambling – Totogaming Armenia
Für das Testspiel am Freitag, den 28.08.15, um 20:00 Uhr in Bramsche können in der Geschäftsstelle Tickets für 8,00€ (ermäßigt 5,00€) erworben werden. Das geplante Testspiel am kommenden Samstag, den 29.08.15, gegen die BG Dorsten, wird nach Quakenbrück verlegt und ohne Zuschauer im Dragons Center bestritten.
Steckbrief
Name: Joel Mondo
Geburtstag: 09.08.1988
Nationalität: GER
Größe: 185 cm
Gewicht: 86 kg
Position: Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Otto Baskets Magdeburg
Hannover Tigers
USC Salkehatchie (USA)
Köln 99ers
Rainer Seyfarth ist neuer Mobilitätspartner
/in ProA 15/16Die Volkswagen mit der Botschaft „Gemeinsam zum Erfolg“ sind schon seit einigen Tagen im Gothaer Stadtbild präsent. Gestern nun besiegelten das Autohaus Rainer Seyfarth und die Oettinger Rockets ganz offiziell die Partnerschaft bei einem Foto-Termin vor dem Showroom an der Seeberger Landstraße 1. Mit von der Partie waren die gesamte Gothaer Mannschaft und die Geschäftsführung des Hauses, das neuer Mobilitätspartner der Rockets ist.
„Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem Autohaus Rainer Seyfarth einen weiteren starken Partner gewinnen konnten, der uns sehr kompetent und individuell betreut – dafür möchten wir uns herzlich beim gesamten Team des Autohauses bedanken“, sagte Thomas Fleddermann, Leiter der Geschäftsstelle der BiG GmbH.
Bereits seit Anfang August wurden die neuen Fahrzeuge ausgeliefert. Verteilt auf mehrere Etappen konnten Spieler, Trainer und Geschäftsführer jeweils ihren weißen VW Golf Sportsvan oder VW Golf Variant entgegennehmen. Zuvor hatte Rockets-Sponsor MB Autodesign + Werbung die komplette Flotte mit einer markanten Beklebung versehen.
BIS Baskets Speyer bieten Talenten Perspektive
/in ProB Süd 15/16Die Jugendteams der BIS Baskets Speyer sind auch in dieser Saison Talentschmieden für die Mannschaft in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Im Kader von Cheftrainer Carl Mbassa stehen beispielsweise Center Jonas Buss und Flügelspieler Steven Hartinger, die zudem in der U19- beziehungsweise in der U16-Bundesliga für die Domstädter im Einsatz sind. Auch Aufbauspieler Philip Karst und Flügelakteur Jan Wroblewski sind Mitglieder in der ersten Garnitur der BIS Baskets. Beide sind im Internat der Speyerer ausgebildet worden.
Vorbereitung läuft auf Hochtouren
/in ProB Süd 15/16Seit dem 11. August kommt die Mannschaft um Head Coach Josipovic zweimal täglich zusammen, um sich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Nicht nur der Cheftrainer, sondern das gesamte Betreuerteam äußerten sich positiv zu den ersten beiden Trainingswochen.
„Die Mannschaft ist konditionell schon in einer sehr guten Verfassung. Dadurch können wir uns unnötig lange Laufeinheiten sparen und direkt zum athletischen Feinschliff übergehen.“, äußerte sich Co-Trainer Horst Schmitz über das derzeitige Leistungsniveau des Teams.Auch mit dem Trainingsklima ist nicht nur der Trainerstab, sondern die komplette Organisation sehr zufrieden.
Dies könnte unter anderem daran liegen, dass mit Marcel Davis, Marek Krajewski, Andrej Schmid, Toni Orlovic und Adrian Lind fünf Spieler im Kader sind, die sich schon seit der gemeinsamen Zeit in Karlsruhes Jugendauswahlen kennen. Mit Marcus Smallwood und Dimitri Kreis sind zwei Spieler verpflichtet worden, die Josipovic schon aus gemeinsamen Zeiten bei den Saar-Pfalz Braves kennt; die stadtbekannten Rössler, Black und Schmitz kennen ihren diesjährigen Übungsleiter auch schon länger, wodurch nur der Neuzugang Hayden Lescault, der gerade erst sein College-Abschluss hinter sich und hier seine erste Profistation gefunden hat, noch keine Vergangenheit mit Josipovic besitzt. Josipovic zeigte sich trotzdem schon positiv überrascht von dem aus Kalifornien stammenden Shooting Guard: „Ich mag seine Grundlagen, seine Technik und seine Spielintelligenz. Mit seinem physischen Spiel wird er vom ersten Spieltag an eine gute Unterstützung für unsere Mannschaft sein!“ Ob das Team mit seiner Selbsteinschätzung richtig liegt, werden die Testspiele in den nächsten Wochen und der Saisonauftakt am 26.9. zeigen.
U20-Nationalspieler für HEBEISEN WHITE WINGS
/in ProA 15/16Mit Sebastian Heck wechselt ein U20-Nationalspieler zu den HEBEISEN WHITE WINGS. Der 19-Jährige wechselt vom ProB-Ligisten Speyer nach Hanau, verspricht sich dadurch nach der Europameisterschaft im Sommer, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung. Vorgestellt wurde der Flügelspieler bei Partner Unitymedia. Der Hauptsponsor gibt gleichzeitig bekannt, sein Engagement beim Aufsteiger HEBEISEN WHITE WINGS, um zwei weitere Jahre zu verlängern.
„Wir sind sehr glücklich, Sebastian dieses Jahr in unserem Team zu haben. Er ist ein talentierter, junger Spieler, der auf verschiedenen Positionen spielen kann“, freut sich Head Coach Simon Cote über einen flexiblen Spieler im Kader. Heck machte im Sommer bei der U20-EM acht Spiele, stand dabei durchschnittlich fast 15 Minuten auf dem Feld, erzielte fünf Zähler und griff sich 2,4 Rebounds. Noch beeindruckender seine Rolle in Speyer. In der ProB war Heck mit 19 Jahren Leistungsträger im Team der Domstädter. In allen Spielen stand 198 Zentimeter große Akteur auf dem Court. In 26 Minuten erzielte er neun Punkte, fünf Rebounds und lieferte vier Assists. In den Begegnungen gegen die HEBEISEN WHITE WINGS schmiss er den Ball für 13 und acht Punkte durch die Reuse. Laut Cote ist es lange nicht das Ende der Entwicklung. „Es wird Spaß machen zu sehen, in welchen Aspekten er sein Spiel entwickeln wird. Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau sind ein großartiges Umfeld für ihn, um sich als Spieler zu verbessern. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit und darauf, dass wir gemeinsam sein großes Potential abrufen“, so der Head Coach.
Cote war mit ein Grund, warum Heck sich für Hanau entschieden hat. „Ich habe mich für Hanau entschieden, da alle in diesem Programm sehr motiviert sind. Außerdem haben die Trainer eine hohe Qualität und Erfahrung, Spieler auszubilden“, sagt Heck und ergänzt: „Das ist sehr wichtig für mich, da ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen will. Persönlich für die nächste Saison will ich mir Spielzeit und eine wichtige Rolle in der Rotation von Coach Cote erarbeiten. Ich finde als Aufsteiger haben wir ein starkes Team zusammen.“
Spieler wie Heck sollen dem Team ein Gesicht geben. Junge Talente sollen sich in der Brüder-Grimm-Stadt entwickeln können. Das freut auch die Partner und Sponsoren. „Die Strukturen, die in Hanau geschaffen wurden, sind äußerst professionell. Wir von Unitymedia freuen uns, dass Spieler wie Sebastian Heck für die HEBEISEN WHITE WINGS auflaufen“, sagt Andreas Fuchs, Vice President Wohnungsgesellschaften und Netzbetreiber bei Unitymedia. „Wir unterstützen den Verein gern dabei, seinen Weg mit jungen, deutschen Talenten erfolgreich fortzusetzen“, ergänzt Fuchs.
Damit hatten die HEBEISEN WHITE WINGS auch bei den Vertragsverhandlungen mit dem Hauptsponsor überzeugende Argumente. Resultat der Verhandlungen in Köln mit dem Kabelnetzbetreiber: Unitymedia bleibt zwei weitere Jahre Hauptsponsor der Flügelträger. „Das ist natürlich ein extrem wichtiger Baustein in unseren Planungen. Wir sind dankbar, dass ein solch groß aufgestelltes Unternehmen uns mit solch einer Kontinuität unterstützt. Ohne Unitymedia wären wir heute nicht dort wo wir sind“, kommentiert Manager Jens Gottwald die Vertragsverlängerung.
EN Baskets Schwelm am Freitag gegen eine US-College-Auswahl
/in ProB Nord 15/16Ein sportlicher Leckerbissen können die Fans der EN Baskets Schwelm am kommenden Freitag um 20:30 Uhr in der Halle West erleben. Zum ersten Spiel vor heimischen Fans erwarten die Spieler von Coach Pure Radomirovic eine US-College-Auswahl, die seit Mitte August durch Deutschland tourt und gegen Teams aus der 2.Basketball-Bundesliga Testspiele bestreitet.
Auf dem Programm der Amerikaner steht in dieser Woche ein Spiel gegen Quakenbrück und am Freitag gegen die EN Baskets. Zustande kam das kleine Event durch den Kontakt der EN Baskets zum Manager und Initiator der US-Auswahl, Ron Howard. Dieser spielte vor wenigen Jahren bei den RE Baskets Schwelm imLandesliga- und Oberliga-Team als Point Guard und half beiden Truppen, weiter in der Liga zu verweilen.
Seine Anfrage, gegen die Mannschaft von Pure Radomirovic zu spielen, stieß bei den Baskets auf offene Ohren, zumal der Coach der EN Baskets ein sehr straffes Vorbereitungsprogramm auf die Beine gestellt hat und ihm die Partie gegen die Jungs von „HowardHoops“ zum richtigen Zeitpunkt kommt. Es hatten zuvor einige Mannschaften bereits abgesagt und es fehlte noch ein Testspielgegner für das kommende Wochenende.
EN Baskets Schwelm – HowardHoops
Datum: 28.08.2015
Spielbeginn: 20:30 Uhr
Einlaß: 19:45 Uhr
Spielort: Halle West (Holthausstr. 15, 58332 Schwelm)
Eintritt: 3€
Will Barnes vervollständigt den Youngstars-Kader
/in ProB Süd 15/16Zwei Tage vor dem Familienduell gegen ratiopharm ulm haben die Weißenhorn Youngstars ihren Kader vervollständigt. In Will Barnes hat der ProB-Ligist einen erfahrenen US-Amerikaner für sich gewinnen können, der von Position eins aus für Stabilität im jungen Weißenhorner Kader sorgen soll. „Will soll bei uns das Tempo kontrollieren und uns da helfen, wo es die Situation erfordert“, erläutert der Sportliche Leiter Artur Kolodziejski.
Dass der 27-Jährige über genug Erfahrung verfügt, um das Youngstars-Spiel zu leiten, hat er zuletzt bei den Hamburg Towers und den Finke Baskets Paderborn in der Zweiten Basketball Bundesliga ProA unter Beweis gestellt. „Ich bin glücklich, dass wir in Will einen Guard mit viel Erfahrung gefunden haben, der dazu auch noch weiß, wie es in Deutschland funktioniert“, sagt Youngstars Head Coach Danny Jansson über seinen neuen Point Guard, der aber auch auf der Position zwei einsetzbar ist.
Nach der beendeten College-Karriere an der Lee University entwickelte sich Barnes in seiner ersten Saison (2013/14) in Deutschland bei den Finke Baskets zum drittbesten Scorer der ProA (18,8 Punkte) – in der Hansestadt wusste er vergangene Saison daran anzuknüpfen und überzeugte mit einem Allround-Programm (13,8 Punkte, 3,1 Rebounds, 2,5 Assists, 1,2 Steals). „Will hatte zwei tolle Jahre in der ProA hingelegt. In Hamburg hat er sich zuletzt in der Defensive weiterentwickelt. Überhaupt hatten die Towers nur Positives von Will zu berichten“, so Artur Kolodziejski.
Will Barnes in Zahlen & Fakten
Geburtsdatum: 02.05.1988
Nationalität: USA
Größe/Gewicht: 1,85 m / 86 kg
Position: Guard
Bisherige Stationen: Hamburg Towers (ProA, 2014-2015), Finke Baskets Paderborn (ProA, 2013-2014), Lee University (College, 2012-2013), Tennessee Tech University (NCAA, 2006-2010)
Stats 2014/15: 13,8 Punkte / 50,3 % 2er, 28,8% 3er, 77,1% FT / 3,1 Rebounds / 2,5 Assists
Kai Schlüter ist wieder zurück
Zurück an alter Wirkungsstätte: Kai Schlüter trägt ab sofort wieder das Trikot der ratiopharm akademie und der Weißenhorn Youngstars. „Es ist toll, dass wir Kai als erfahrenen und vorbildlichen Spieler überzeugen konnten, zu uns zurückzukehren. Er hat absolut das Level, in der ProB auszuhelfen und ist ein wichtiger Baustein in unserem Regionalliga-Team“, sagt Kolodziejski. Schlüter war 2012 nach vier Jahren im ratiopharm-Dress (NBBL/U18/Regionalliga) studienbedingt in den hohen Norden gewechselt und hatte parallel beim ProB-Ligisten SC Rist Wedel seine nächsten Schritte als Basketballer getan. Nun ist der mittlerweile 22-Jährige in seine alte Heimat zurück gekehrt, um an der Hochschule Ulm Energiewirtschaft zu studieren. Und, um nach einer Saison bei ProB-Aufsteiger Oberelchingen wieder beim alten Verein aktiv zu sein. „Es ist ein gutes Gefühl nach 3 Jahren hierher zurück zu kehren. Einige der Jungs kenne ich noch von früher, als ich sie selbst als Co-Trainer betreut habe“, erinnert sich Kai Schlüter zurück. Jetzt nimmt sich der Student vor, nach einem Jahr mit wenigen Spielanteilen, „wieder richtig viel zu spielen“: „Ich mag die Ulmer Struktur, die es mir ermöglicht, in der Regionalliga und in der ProB zu spielen.“
Youngstars vs. ratiopharm ulm: Am Mittwoch in der Dreifachturnhalle!
Die erste Gelegenheit, Will Barnes, Kai Schlüter und die Youngstars in Aktion zu erleben, ergibt sich am Mittwoch, wenn Weißenhorn im ersten Spiel der Preseason ratiopharm ulm in der Dreifachturnhalle empfängt. Tipoff ist um 19.30 Uhr, Tickets aller Kategorien (Courtside bis Stehplatz) gibt es noch an der Abendkasse (ab 17.30 Uhr geöffnet).
Curtis Allen ersetzt Landsmann Simpson
/in ProB Nord 15/16Fliegender Wechsel bei den Itzehoe Eagles: Kurz nach dem Trainingsauftakt gibt es bei dem Team aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB ein neues Gesicht im Kader. Der US-Amerikaner Curtis Allen ersetzt seinen Landsmann Geoff Simpson, der wegen eines medizinischen Notfalls in seiner Familie um Auflösung seines Vertrags gebeten hatte und in die USA zurückflog.
Curtis Allen bringt viel Erfahrung mit, „er soll der Leader sein“, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. Der 28-Jährige spielte zuletzt in Kosice in der 1. slowakischen Liga, andere Stationen in Europa waren Island und Estland. Auch in Libyen war Allen aktiv, der das renommierte College Kansas State besuchte. Der 1,93 Meter große „super Athlet“ (Pat Elzie) spielt auf den Positionen Guard und Flügel und sieht sich selbst als Führungsspieler mit Stärken sowohl in der Offensive wie in der Defensive.
Sein Trainer setzt einige Hoffnungen in den Neu-Adler und seine Spielintelligenz, fasst zudem Allens großen Vorzug in drei Worte: „Er kann scoren.“ Die Bekanntheit und das Renommee des Coaches wiederum waren ein Grund für den 28-Jährigen, zu den Eagles zu kommen. Von ihm wolle er weiter lernen und noch mehr Erfahrung sammeln. Außerdem könne er sich auf diese Weise noch besser in Europa zeigen – „es ist eine großartige Gelegenheit für mich, hier zu spielen“.
FC Schalke 04 Basketball-Cup: Löwen belegen vierten Platz
/in ProB Nord 15/16Wenige Stunden nach der erfolgreichen Saisoneröffnung belegen die ProB-Korbjäger der Hertener Löwen nach zwei Niederlagen gegen Paderborn und Kaiserslautern den vierten Platz.
In der Sporthalle an der Mühlbachstraße war das Halbfinale gegen die Ostwestfalen eine klare Angelegenheit. Die klassenhöheren Paderborner (ProA) zeigten von Beginn an, dass die Finalteilnahme für die Paderstädter eine klare Angelegenheit werden sollte. Nach zehn Minuten führten die Universitätsstädter bereits mit 27:7. Am Ende verlor unsere Mannschaft deutlich mit 100:53.
Das erste Halbfinale hatten die Gastgeber aus Gelsenkirchen mit 97:63 gegen den Regionalligisten aus Kaiserslautern gewonnen, so dass die Mannschaft von Majdi Shaladi und Cedric Hüsken im kleinen Finale auf die Pfälzer traf. Am Ende konnten sich die Regionalligakorbjäger aus Kaiserslautern über einen 87:80-Sieg und den dritten Platz freuen.
„Wir haben unserer Mannschaft viel abverlangt. Nach der harten Trainingswoche und dem Test gegen Düsseldorf hatte es die Mannschaft auf Schalke nicht leicht. Gegen die Paderbornen hat man gesehen, wie stark die ProA geworden ist. Und die Regionalligisten sind im Training einfach weiter, da die Saison dort bereits früher beginnt. Wir sind mit den bisherigen Eindrücken einverstanden und werden weiter hart arbeiten“, gibt Head Coach Shaladi zu Protokoll.
Dragons siegreich im ersten Testspiel
/in ProB Nord 15/16Vor den Augen zahlreicher Artländer Fans wurde mit dem Testspiel in Herford am gestrigen Samstagabend die neue Dragons-Ära auch auf dem Spielfeld eingeläutet. Mit 64:58 (32:28) verließen die Drachen gegen Regionalligist BBG Herford das Feld als Sieger. Das Spiel stand für die Mannschaft, die ohne den angeschlagenen Alexander Heide auskommen musste, ganz im Zeichen der Möglichkeit, sich nach harten Trainingstagen erstmals im Wettbewerb als Team zurechtzufinden.
Gegen Herfords Mann-gegen-Mann-Verteidigung versuchten die Drachen zu Beginn der Partie konsequent und geduldig ihre Systeme durchzulaufen – mit Erfolg: Nach dem ersten Viertel führten die Burgmannsstädter mit 21:15. Im zweiten Viertel zeigten die Gastgeber dann, warum sie in der vergangenen Saison in der 2. Regionalliga West in achtzehn Partien nur zwei Niederlagen einstecken mussten und folgerichtig in der kommenden Spielzeit in der 1. Regionalliga antreten werden. Herfords Trainer Stefan Schettke stellte schon gen Ende des ersten Abschnittes in der Defensive auf eine 2-1-2-Zonenverteidigung um. Diese taktische Veränderung zeigte Wirkung und wurde auch fast bis zum Ende der Partie nicht mehr revidiert. Die Dragons hatten nun größere Probleme, ihre Systeme gegen die Ball-Raum-Verteidigung durchzusetzen. Die Quakenbrücker Verteidigung funktionierte dafür aber auch im zweiten Viertel im Großen und Ganzen sehr solide, ein ums andere Mal schnappte sich Herford jedoch nach einer intensiven Verteidigungssequenz der Dragons noch einen Offensivrebound. Die Gastgeber krallten sich bis zur Halbzeit bereits zehn davon und damit genauso viele Rebounds am offensiven Brett wie die Dragons am defensiven. Zur Halbzeit lagen die Drachen mit 32:28 in Front.
Auch nach der Pause hielt Herford an der Zonenverteidigung fest, die die Gäste weiterhin davon abhielt, zu ihrem Rhythmus zu finden. Aus sauber verteidigten Verteidigungssequenzen resultierten oftmals Punkte im Schnellangriff für die Westfalen, die den besseren Start in das dritte Viertel erwischten und binnen fünf Minuten ausglichen (37:37). Das dritte Viertel stand zudem ganz im Zeichen von Herfords US-amerikanischen Flügelspieler Keisten Jones. Der Rookie kam alleine im dritten Viertel auf elf Zähler und erzielte damit genauso viele Punkte wie Dragons insgesamt in diesem Abschnitt, den die Gastgeber mit 19:11 für sich entschieden. Ein Hindernis für die Drachen war zudem ihre schwache Dreierquote (15,4 Prozent zur Halbzeit, 23,1 Prozent insgesamt) – eine Hypothek in diesem Testspiel, die Headcoach Dragan Dojčin allerdings keineswegs besorgt: „Wir trainieren zwei Stunden morgens sowie zwei Stunden abends und absolvieren derzeit zehn Trainingseinheiten pro Woche. Das ist wirklich hart für die Spieler. Wenn wir die Intensität ein wenig herunterschrauben, wird die Wurfquote steigen.“
Im Schlussabschnitt, vor dem Herford mit 47:43 führte, schraubte dann vor allem David Watson die Dreierquote noch ein wenig nach oben. Der deutsche Shooting Guard versenkte im vierten Viertel zwei Dreipunktwürfe und erzielte acht Punkte für Quakenbrücker, die auch in der Verteidigung nochmal die Intensität steigerten und dadurch einige Ballgewinne für sich verbuchen konnten. Somit behielten die Burgmannsstädter letztlich mit 64:58 die Oberhand in einer Partie, in der sich auf beiden Seiten der Kräfteverschleiß widerspiegelte.
Für die Artland Dragons spielten: Ghebreigziabiher (0 Punkte), Willis (13), Blumbergs (nicht eingesetzt), Watson (11), Fumey (14, 5 Rebounds), Goolsby (0), Bragg (1), Massing (1), Mondo (6, 4 Rebounds), Mampuya (4, 6 Rebounds), Hartenstein (14, 9 Rebounds, 2 Blocks)
Neben dem erfolgreichen Auftakt in die Testspielphase können die Dragons außerdem von einer erfolgreichen Verlängerung der Partnerschaft mit Herforder berichten. Herforders Manager für Sponsoring und Events Peter Lohmeyer freut sich unheimlich über die verkaufte Dauerkartenanzahl und wie sehr die kleine Stadt hinter dem Verein steht: „Seit der ersten Stunde ist Herforder Sponsor der Artland Dragons und so ist es für uns auch selbstverständlich den Verein in der ProB zu unterstützen.“ Geschäftsführer Marius Kröger freut sich, dass Herforder in der kommenden Saison weiterhin hinter den Dragons steht: „Die Zusammenarbeit mit Herforder bringt immer eine tolle Atmosphäre und ehrliche Gespräche mit sich. Wir wollen uns für das langfristige Engagement bedanken, sowie für die vergangene Unterstützung bei der „Retter-Party“ und der „Dauerkarten-Wette“.“ Die Partnerschaft mit Herforder wurde um weitere drei Jahre verlängert.