Andreas Barthel wird neuer Co-Trainer

Der neue Co-Trainer der ROSTOCK SEAWOLVES heißt Andreas Barthel. Der 30-Jährige wird Head Coach Sebastian Wild zur Seite stehen und vor allem für das spielvorbereitende Scouting und die Spielanalyse verantwortlich sein.

Der gebürtige Thüringer begann seine Trainerkarriere in seinem Heimatort beim Nordhäuser SV. Dort trainierte er die U18- und U20-Teams und die 1. Herren. Im Jahr 2008 ging der gelernte Physiotherapeut in die USA, dort arbeitete er als Assistenztrainer an der Harker School im kalifornischen San Jose. In der Saison 2010/2011 war der 2,11-Meter-Hüne als Co-Trainer in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aktiv und kümmerte sich auch um die Nachwuchsmannschaften. Anschließend verschlug es Barthel nach Österreich. Für vier Spielzeiten war er als Co-Trainer beim WBC Wels in der Österreichischen Bundesliga tätig.

Nun schlägt der Familienvater seine Zelte in Rostock auf. „Meine Familie und ich haben uns beim ersten Treffen in Rostock sofort sehr wohl gefühlt. Das war ein wichtiger Grund, nach Rostock zu kommen. Außerdem kenne ich Coach Wild schon seit meiner Zeit in den Staaten und wir stehen seitdem in Kontakt. Ich freue mich darauf, an seiner Seite den Weg der SEAWOLVES prägen zu dürfen“, sagt Barthel.

Head Coach Sebastian Wild freut sich über den neuen Assistent an seiner Seite: „Coach Barthel ist ohne Zweifel ein großer Gewinn für die SEAWOLVES und das gesamte Basketballprojekt in Rostock. Neben seiner beeindruckenden Kompetenz bringt Andreas einen unglaublichen Reichtum an Erfahrung mit zu uns. Er hat national und international über viele Jahre hinweg unglaublich erfolgreich gearbeitet und überzeugt darüber hinaus mit seinem unermüdlichem Engagement und seiner Persönlichkeit. Schon in den ersten Trainingseinheiten wurde deutlich, was für ein klarer Qualitätsgewinn durch Andreas‘ Engagement zu erwarten ist. Wir sind unheimlich froh, Coach Barthel bei uns begrüßen zu können.“

dein-team.net ist online: rent4office Nürnberg geht mit neuer Homepage in die Saison

Seit heute Mittag hat Zweitligist rent4office Nürnberg eine neue Homepage. Unter www.dein-team.net finden Fans ab sofort alle Informationen rund um das Team aus Mittelfranken. In den kommenden Wochen wird die Seite vervollständigt und damit zum ersten Anlaufpunkt für Fans des ProA-Ligisten.

Während man in Sachen Personal bei rent4office Nürnberg in der Saison 2015/2016 weiter auf Konstanz und junge deutsche Spieler setzt, gibt es rund um das Team in den nächsten Wochen einige Veränderungen. „Der erste Schritt ist unsere neue Homepage“, erklärt Andreas Heim. „Mit www.dein-team.net und dem entsprechenden Hashtag #DEINTEAM, schärfen wir weiter unser Profil und unser gesamtes Erscheinungsbild als Profi-Team in Nürnberg, Deutschland und Europa“, so der Marketingverantwortliche weiter.

Neue Homepage mit Online-Shop

Neben aktuellen Nachrichten und Informationen über das Team von rent4office Nürnberg, finden die Fans ab sofort auch einen Online-Shop, dessen Sortiment bis zu Saisonbeginn entsprechend erweitert werden soll. Auch Tickets können über die neue Homepage bestellt werden, zudem kommen auch die Fans der Mittelfranken auf der neuen Seite zu Wort. „Unsere Agentur Lion Keen hat uns eine sehr schöne, übersichtliche und einfach zu bedienende Seite designt, mit der wir und unsere Fans sehr viel Freude haben werden“, lobt Andreas Heim die neue Homepage, die in den nächsten Wochen weiter wachsen wird.

HEBEISEN WHITE WINGS und Hanauer Anzeiger erfüllen Kinderträume

„Der HANAUER erfüllt Kinderträume“ heißt eine aktuelle Serie des Hanauer Anzeiger. Außer Frage, dass die HEBEISEN WHITE WINGS ihren Medienpartner dabei nicht alleine lassen. Am Mittwoch durften so sechs Gewinner mit ihrem besten Freund respektive der besten Freundin gemeinsam mit Head Coach Simon Cote, Assistant Coach Ryan Pannone und Neuzugang Till-Joscha Jönke trainieren.

Das hat allen sichtbar Spaß gemacht. Egal ob Handballer, Fußballer oder Basketballer, in den zwei Stunden Training waren deutliche Fortschritte bei allen erkennbar. „Wichtig ist, dass alle Spaß hatten“, meinte der Head Coach. Er freue sich, dass er gemeinsam mit Pannone und Jönke dem Nachwuchs Basics des Basketballs beibringen konnte. Noch viel mehr freue es ihn aber, dass er den 8- bis 13-Jährigen Werte vermitteln konnte. Immer wieder betonten die Coaches, wie wichtig es sei, zuzuhören. „Nur wer aufpasst und zuhört, kann ein großer Spieler werden“, sagte Cote. Das gelte aber nicht nur für den Basketball, auch im sonstigen Leben seien das wichtige Eigenschaften.

Die Message ist bei den Kids angekommen. Die Anweisungen der Coaches haben sie regelrecht aufgesogen. Trinkpause? Nach einem kurzen Schluck ging es sofort wieder aufs Feld. Was hat der Coach uns da eben gezeigt? Wie soll ich den Ball halten?
Besonders beeindruckend: die Stimmung in der Halle. Beim Wettrennen feuerten nicht nur Coaches und Spieler die Teamkameraden an, auch die Eltern – die neugierig auf der Tribüne zuschauten – unterstützten lautstark. Die Botschaft vom Head Coach ist angekommen, die Philosophie, die er auch den Profis mit auf den Weg gibt, eine klare: Nur im Team ist das Ziel zu erreichen.

Und so ganz nebenbei ist für zwölf Kinder ein Traum wahr geworden: ein Training mit dem ProA-Team der HEBEISEN WHITE WINGS. Für so viel Einsatz bei den heißen Temperaturen gab es dann noch eine zusätzliche Belohnung: Freikarten für ein Heimspiel in der neuen Saison. Coach Cote und Coach Pannone sowie Till-Joscha Jönke freuen sich schon jetzt auf das Wiedersehen in der Main-Kinzig-Halle.

Rückkehr nach Lich: Marian Schick verstärkt Bären-Frontcourt

Mit seinen rund 125kg Kampfgewicht bei einer Körpergröße von 204cm bringt Centerspieler Schick massig Korbpräsenz mit an die Wetter. „Massig“ ist auch das richtige Stichwort, wenn es um die Erfahrung des gebürtigen Marburgers geht.

Zur Saison 2006/2007 verstärkte er als Youngster das seinerzeit von Brett Vana betreute Licher Team. Zusammen mit Max Brauer und Giuseppe Modugno ergänzte Schick den damaligen ProA-Kader, kam jedoch hauptsächlich in der zweiten Mannschaft des TV Lich zum Einsatz. Nach Stationen in Kronberg und Ehingen zog es ihn zu den White Wings aus Hanau. Beim damaligen ProB-Süd-Aufsteiger hielt es ihn drei Jahre. Verletzungsquerelen (nur 14 Spiele bestritt Schick in seinem letzten Jahr als Grimmstädter) und die bittere Achtelfinalpleite gegen Bochum (die White Wings dominierten in der Hauptrunde 2013/14 das Feld der Südstaffel, zogen in der KO-Runde gegen die Ruhrpottaußenseiter jedoch den Kürzeren) bewogen den Center zum Tapetenwechsel.

Schick heuerte beim ProB-Team aus Leipzig an, wo er nach kurierter Verletzung kein Spiel verpasste. Durch seine sichtbar schnelle Akklimatisierung trug er wesentlich zur Playoff-Qualifikation der Sachsen (Rang 6) bei. Erzielte er in Hauptrunde (bei einer Spielzeit von 22 Minuten) noch durchschnittlich 8.3 Zähler und 6.3 Rebounds, schraubte er seine Punktausbeute in den Playoffs auf 10.2 hoch. Auch seine aus Hanauer Zeiten bekannt hohe Treffsicherheit am Korb (56%) kehrte zurück. Im Achtelfinale bezwangen die Uni-Riesen Rivale Rhöndorf in drei Spielen. Erst in der Runde der letzten Acht setzte es gegen den zukünftigen Finalisten Rist Wedel eine 2:0-Schlappe.

Joan Rallo Fernandez: „Marian ist die Art Spieler, der unserem Tam das nötige Feuer verleiht. Er ist ein Kämpfer und ich bin davon überzeugt, dass er zu uns passt weil er ein erfahrener, ehrlicher Typ ist, der immer 100% gibt.“

„Ich freue mich sehr, darüber, dass ich wieder in Lich spielen kann. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht – hier habe ich vor 9 Jahren meine ersten Schritte im Profi-Bereich gemacht und die Licher BasketBären natürlich nie aus den Augen verloren. Auch nicht als ich von Süd nach Ost auszog um weitere Erfahrungen zu sammeln. Mit der Verpflichtung in Lich schließt sich ein Kreis.“ freut sich Marian Schick über sein comeback nach Lich.

Die Licher BasketBären freuen sich über die Rückkehr Marian Schicks ins Herzen der Natur!

Marian Schick
Position: Center
Geburtstag: 22.10.1986
Größe: 2,04 m
Gewicht: 128 kg

Dorsten kommt zum ersten Testspiel

Am Sonntag, 16. August, startet die Testserie der Citybasket-Herren im Hinblick auf die anstehende ProB-Saison – und zwar mit einem Heimspiel: Um 16.00 Uhr empfangen Joe Scott, Dorian McDaniel (Foto) und deren Mitstreiter den benachbarten Erstregionalligisten BG Dorsten in der Vestischen Arena Alfons Schütt. Die Eintrittspreise sind gegenüber den regulären Saisonspielen um 50 Prozent ermäßigt: Erwachsene zahlen 4,00 Euro, Studenten / Azubis 2,50 Euro, Kinder/Jugendliche unter 18 Jahen 1,50 Euro und Familien 7,50 Euro.

Man darf gespannt sein, wie sich das neuformierte Team nach der ersten Phase der Vorbereitung präsentieren wird – und auch, ob bis dahin schon ein Erfolg in puncto Trainersuche zu vermelden sein wird. In jedem Fall sind Spieler und Fans bereits wieder voller Vorfreude auf die neue Spielzeit, an deren Ende sich Citybasket gern in den Playoffs wiederfinden möchte.

Im Dress der BG Dorsten wird aller Voraussicht nach ein alter Bekannter nach mehrjähriger Abstinenz wieder den roten Boden betreten: Lyuben Paskov, der in der ersten Regionalliga für das Recklinghäuser Team aktiv war, hat sich nach einem Engagement in der bulgarischen ersten Liga den Holsterhausener Korbjägern angeschlossen – und freut sich schon auf ein Wiedersehen.

Wer sich also sechs Wochen vor dem Saisonstart schon einmal ein Bild vom neuen Team machen möchte, sollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen!

Schnelligkeit ist seine Sache

Die Rister haben ihr Aufgebot für die kommende Saison mit einem weiteren Talent verstärkt: Der 19-jährige Abdulai Abaker wechselt aus Bremerhaven nach Wedel.

„Wir sind froh, dass wir ihn in mehreren Gesprächen überzeugen konnten, in seine Heimat zurückzukehren“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Abaker ist Hamburger und lief in der vergangenen Saison für die BSG Bremerhaven in der 2. Regionalliga sowie für die Eisbären Bremerhaven in der U19-Bundesliga NBBL auf.

„Abdulai ist sehr explosiv und schnell, er wird viel von Isaac Gordon profitieren und lernen“, so Roquette. In der NBBL erzielte er im Schnitt 14,6 Punkte, 5,1 Assists, 3,9 Rebounds und 2,8 Ballgewinne pro Partie. Auch in der 2. Regionalliga bewies er seine Qualitäten und verbuchte durchschnittlich 14,9 Zähler.

NBBL

Abdulai Abaker (mit Ball und weißem Trikot) Foto: SC Rist Wedel

„In Wedel kann ich mich sportlich weiterentwickeln, und ich wollte den nächsten Schritt wagen“, sagt Abaker. „Ich habe zwei Jahre in der 2. Regionalliga gespielt und denke, es ist Zeit, in eine höhere Liga zu gehen.“ Mit der neuen Spielklasse kommen auch neue Herausforderungen – und diese möchte der 19-Jährige nicht ohne gründliche Vorbereitung antreten. „Ich verbringe viel Zeit im Kraftraum“, sagt er. „Dazu arbeite ich an meinem Wurf und am Ballhandling, also die typischen Sachen wie jeden Sommer. Mein Hauptaugenmerk liegt im Moment aber darauf, athletischer und stärker zu werden“, so der 1,83 Meter große Aufbauspieler.

So flink sich Abaker auf dem Feld bewegt, so rasch treibt er auch seine sportliche Laufbahn voran. Es begann in einem Camp der Piraten: „Da habe ich angefangen, ein bisschen Basketball zu zocken und habe dann Lust darauf bekommen“, erzählt er. Beim ETV („Ich habe da um die Ecke gewohnt“) erhielt er seine basketballerische Grundausbildung und trainierte zudem bei den JBBL-Piraten mit. „Gespielt habe ich für die Piraten aber nicht, denn da hatte ich ja gerade erst mit Basketball angefangen“, erinnert er sich. Dank Talent und vor allem viel Trainingsfleiß arbeitete sich Abaker in Richtung U19-Bundesliga vor: „Bei den Piraten habe ich den Sprung in die NBBL nicht geschafft, wurde aber bei den Sharks genommen und habe da meine erste NBBL-Saison verbracht und nebenbei immer noch beim ETV gespielt.“

 

Zur Saison 2013/14 wechselte er zum MTV Bad Bevensen Lüneburg, wurde in der 2. Regionalliga auf Anhieb zum Leistungsträger. „In Lüneburg konnte ich als junger Guard gleich viel spielen und starten und hatte ein gutes Verhältnis zum Trainer“, sagt Abaker. Mit dem Abitur in der Tasche zog es ihn 2014 dann nach Bremerhaven. Dort absolvierte er ein Praktikum und sammelte auch in sportlicher Hinsicht weitere wichtige Erfahrung in NBBL und 2. Regionalliga. Eine Basketball-Karriere mit höchster Geschwindigkeit – auch nun, den nächsten Schritt tätigend, will Abdulai Abaker weiter auf die Tube drücken.

Prominente Werbefläche für kleines Geld

Nein, „am Arsch“ sind die MTV Herzöge Wolfenbüttel noch lange nicht – dennoch steht der Regionalliga-Meister mit dem Start in der 2. Bundesliga ProB vor einer großen Herausforderung, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. „Wir haben eine treue Basis an Sponsoren, denen unser ausdrücklicher Dank gilt. Fakt ist aber auch, dass wir sehr gut weitere Unterstützung gebrauchen und dafür noch attraktive Werbeflächen anbieten können“ so Nicolas Grundmann, Bundesligabeauftragter der MTV Herzöge.

Und da kommt der herzögliche Hintern ins Spiel. Denn im Gegensatz zur Regionalliga darf in der 2. Bundesliga auf diesem für Sponsoren geworben werden, „mit einem Logo von bis zu 500 cm 2 “, wie Grundmann ausführt. Eine Werbefläche für die im Normalfall mehrere Tausend Euro fällig werden und in diesem Fall Anlass für eine kreative Idee: „Da sich eine Kooperation in dieser Größenordnung aktuell nicht abzeichnet, sind wir auf die Idee gekommen, diese Werbefläche zu verlosen. Dadurch erhalten auch Firmen, für die eine Fläche auf dem Trikot aus Budgetgründen normalerweise nicht infrage kommt die Chance auf diese besondere Werbeleistung.“

Bereits mit dem Kauf eines Loses für 250 Euro nimmt ein Unternehmen an der Verlosung teil. Und selbst, wenn sie am Ende nicht gewinnen sollten, erhalten alle Teilnehmer einen Gegenwert: Zusätzlich zu dem Los erhält jeder Käufer 25 Herzöge-Eintrittskarten.

„Diese kann man selbst nutzen, Mitarbeitern, Freunden oder Familienmitgliedern zur Verfügung stellen oder natürlich auch an seine Kunden weitergeben, um diese zu einem Herzöge-Spiel einzuladen“ führt Grundmann aus. Zusätzlich werden auf Wunsch alle teilnehmenden Firmen auf der Internetseite der MTV Herzöge genannt.

Der Verkauf der Lose beginnt ab sofort und läuft bis zum 10.09., sodass das Logo des Sieger-Unternehmens noch rechtzeitig bis zum Saisonstart am 27.09. auf die herzöglichen Hosen gedruckt werden kann.

Interessierte Unternehmen können sich per E-Mail unter info@herzoege-wolfenbuettel.de melden.

MLP Academics bedanken sich dreifach – Sven Friedrich kommt

Die Basketballer der MLP Academics Heidelberg möchten die aktuelle Zeit nutzen und sich bei gleich drei verdienten Persönlichkeiten des Heidelberger Basketballs bedanken. Dazu heißen sie ihren neuen Athletiktrainer, Sven Friedrich, herzlich willkommen.

In der momentanen Sommerpause konnte der ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg viele neue Gesichter unter Vertrag nehmen und wird diese in den kommenden Wochen herzlich in der Universitätsstadt begrüßen können. Doch für jede frisch besetzte Position gibt es auf der anderen Seite auch einen Abschied zu vermelden. Das Team aus der Universitätsstadt möchte die Gelegenheit nicht verstreichen lassen und sich bei drei Persönlichkeiten herzlich bedanken: Nico Adamczak, Marco Grimaldi und Manuel Ruep.

Adamczak, dessen Abgang die Heidelberger bereits Ende April öffentlich gemacht hatten, arbeitete zwei Jahre vorbildlich und auf höchstem Niveau in der Neckarstadt. Gerade nach seiner hervorragenden ersten Saison blieb er dem neu zusammengestellten Team treu und führte es als einer der Leader auf das Parkett des OSP.

„Ich danke den Fans und der Organisation für zwei erfolgreiche Jahre! Mit meinem Versprechen in der Vorsaison, die Playoffs zu erreichen, kann ich den Verein jetzt mit einer gewissen Zufriedenheit verlassen“, sagte Adamczak über seine Zeit im grau-blauen Trikot.

 

Auch im zweiten Vertragsjahr gab er trotz Schwierigkeiten immer sein Bestes. Doch auch neben dem Feld war der 25-Jährige ein absolutes Vorbild und mit vollem Engagement unterwegs – nicht zuletzt seinem persönlichen Einsatz, in der Offseason vor gut 12 Monaten, ist es zu verdanken, dass Marco Grimaldi zu den MLP Academcis wechselte.

Eben dieser war in der abgelaufenen Saison der Anführer im Team von Frenki Ignjatovic. Über Grimaldis Arbeitseinstellung ist ebenso nur Positives zu berichten wie über seinen Ehrgeiz. In unzähligen Spielen dirigierte und koordinierte er das Ensemble der Heidelberger und legte so mehrfach den Grundstein für siegreiche Spiele, sei es durch den wohlüberlegten Spielaufbau oder auch seine bissige Defense. Leider wurde Grimaldi durch den Riss seines Syndesmosebandes sportlich aus der Bahn geworfen, sodass er im Saisonendspurt nicht mehr entscheidend eingreifen konnte. Doch auch hier zeigte er stets sein volles Engagement, besuchte nahezu jede Trainingseinheit und nahm zahlreiche Strapazen auf sich, um mit seiner Mannschaft reisen zu können.

„Ich hatte ein tolles Jahr in Heidelberg und möchte mich bei den Fans bedanken, dass sie mich vom ersten Tag an unterstützt haben. Wir haben unsere Ziele erreicht und darauf bin ich stolz! Ich wünsche dem Verein für die kommende Saison viel Erfolg und hoffe, dass ich auch mal vorbeischauen kann“, so der Routinier.

Während die beiden Erstgenannten die bekannten und bewusst wahrgenommen Gesichter der Heidelberger waren, ist Abgang Nummer drei eine eher weniger im Mittelpunkt stehende Personalie – aber deshalb keinesfalls weniger bedauerlich. Manuel Ruep verlässt nach unzähligen Jahren die Heidelberger und wird, aufgrund der familiären Situation und eines Umzuges, den MLP Academics nicht mehr zur Verfügung stehen. Ruep war während seiner Zeit in der Kurpfalz über viele Jahre eine der Konstanten im sportlichen Bereich und sorgte auch menschlich für das richtige Miteinander. Durchaus verzichtete er auf Geld, da er seinen Job erst als vollendet ansehen wollte, wenn die Playoffs erreicht werden würden.

In die Fußstapfen von Ruep folgt Sven Friedrich. Der neue Athletiktrainer der ProA-Mannschaft kümmert sich bereits seit einiger Zeit um die Fitness der BasCats in der zweiten Bundesliga der Damen. Die Heidelberger freuen sich, in Friedrich nicht nur einen fachlich passenden Trainer gefunden zu haben, sondern einen, mit welchem sich die Spieler auch körperlich messen können.

Die MLP Academics Heidelberg bedanken sich bei Nico Adamczak, Marco Grimaldi und Manuel Ruep für ihren teils jahrelangen, stets vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz und wünschen den drei alles Gute für ihre berufliche und private Zukunft. Zugleich heißen sie Sven Friedrich auch in einem weiteren Teil der Heidelberger Basketball Familie herzlich willkommen und freuen sich auf die gemeinsame und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Chilenischer A2-Nationalspieler Sebastian Herrera unterschreibt bei den Gladiators Trier

Die Gladiators Trier verpflichten einen weiteren Jugendspieler mit sehr viel Entwicklungspotential: Sebastian Herrera unterschreibt einen Einjahres-Vertrag und wird der jüngste Spieler im ProA-Kader der Trierer.

Seine noch junge Laufbahn begann Herrera in Chile, wo er für das Team der „Universidad Catolica de Chile“ auf Korbjagd ging. Auf dem Albert-Schweitzer-Turnier 2014 wurden die ehemaligen Verantwortlichen des Trierer Basketballvereins auf den Deutsch-Chilenen zum ersten Mal aufmerksam und holten ihn nach der inoffiziellen U-18 Weltmeisterschaft an die Mosel.

Der erst 17-jährige Shooting Guard setzt seine rasante Entwicklung fort und wechselt nun aus der Jugend und der zweiten in die erste Mannschaft. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines chilenischen Vaters bestritt in der letzten Saison 18, von 20 möglichen Spielen in der NBBL. Dort kam er in durchschnittlich 26,5 Minuten Spielzeit auf 20 Punkte, 8,4 Rebounds und 2,5 Assists.

Trotz seines Erfolges, ist der A2-Nationalspieler Chiles bodenständig und will nichts überstürzen: „Ich glaube, dass ich hier in Trier die besten Voraussetzungen habe, um mich weiter zu entwickeln. Marco van den Berg ist ein Trainer, von dem ich sehr viel lernen kann. Ich freue mich sehr auf die neue Saison.“ Außerdem schätze er das Vertrauen, das ihm bei den Gladiators entgegen gebracht wird: „Die Verantwortlichen des Vereins geben mir das Gefühl, dass sie auch langfristig mit mir planen. Bei so einem Rückhalt innerhalb des Teams kann ich mich voll und ganz auf den Sport konzentrieren.“

Das 1,93 Meter große Basketballtalent soll in der ProA seine ersten Profi-Erfahrungen sammeln und sich auch in seiner Persönlichkeit weiterentwickeln. Das möchte auch Headcoach Marco van den Berg: „Sebastian ist noch jung und hat sehr viel Potential. Ich bin überzeugt davon, dass er es in der kommenden Saison abrufen wird und die Fans Freude an ihm haben werden.“

Der holländische Cheftrainer wird am 10.August sein Team zum ersten Mal versammeln und die erste Trainingseinheit in der Vorbereitung leiten. Am 26.September bestreiten die Gladiators Trier dann ihr erstes Heimspiel gegen Bike-Café Messingschlager Baunach. Dauerkarten für die neue Saison können per Online-Formular auf www.gladiators-trier.de heruntergeladen und per Mail an die info@gladiators-trier.de gesendet oder direkt in der Geschäftsstelle, Fort-Worth-Platz 1, Arena Trier ausgefüllt werden.

It´s on: rent4office Nürnberg startet die Saisonvorbereitung

Es geht wieder los! Am kommenden Montag beginnt Zweitligist rent4office Nürnberg mit der Vorbereitung auf die Spielzeit 2015/2016. Die Kaderplanung ist in den letzten Zügen und schon am Dienstag macht sich das Team von Coach Ralph Junge auf den Weg auf eine mehrwöchige Asienreise. Leider kann Nürnbergs Trainer dabei noch nicht aus dem Vollen schöpfen.

Die Sommerpause war lang und es hat sich viel getan bei rent4office Nürnberg. Schlüsselspieler konnten gehalten werden und mit Haris Hujic, Mario Blessing, Mauricio Marin, Kevin Bright und Bill Borekambi wurden fünf deutscheU23-Spieler verpflichtet, die in der kommenden Saison das Trikot der Mittelfranken überziehen werden. Doch ehe sich die fünf Neuzugänge in Nürnberg einrichten können, heißt es schon wieder Koffer packen. Einen Tag nach den ersten Trainingseinheiten am Montag besteigt die Mannschaft das Flugzeug gen China. Dort trifft das Team in drei verschiedenen Städten auf die A2-Nationalmannschaft aus China, sowie Auswahlmannschaften aus Litauen und den USA. Insgesamt bestreitet rent4office Nürnberg sieben Partien auf dem Asien-Trip. „Es ist eine große Ehre für uns, an dieser Turnierreise teilnehmen zu dürfen, uns mit solch starken Teams zu messen und dabei Deutschland und Nürnberg zu vertreten. Für die Jungs wird das sportlich und kulturell eine grandiose Erfahrung sein“, blickt Coach Ralph Junge auf die anstehende China-Reise voraus.

Reisegruppe Junge mit drei NBBL-Spielern

Die Reise nicht antreten werden Robert Oehle und Bill Borekambi. Oehle brach sich während des Sommers den Finger und Neuzugang Borekambi ist nach einer Mandelentzündung noch nicht wieder 100-prozentig fit. Auch Matthew Meredith steht nicht zur Verfügung, da er mit der Deutschen U15-Nationalmannschaft derzeit beim Nordseecup aktiv ist. Noah Kamdem, der den gesamten Sommer über mit der ersten Mannschaft trainiert hat, ist bei der 3-gegen-3 Weltmeisterschaft in Weißrussland im Einsatz. So zählen mit Patrick Teka und Tim Handt, neben Haris Hujic, drei deutsche NBBL-Spieler Patrick Teka und Tim Handt zur „Reisegrupe Junge“. Begleitet wird das Team von den Trainern Ralph Junge, Will Chavis und Felix Czerny, Team-Physiotherapeutin Andrea Reitz, sowie Dr. Matthias Nordmeyer vom Klinikum Nürnberg-Süd.

Neuer Internetauftritt für rent4office Nürnberg

Indessen läuft der Dauerkartenverkauf bei den Mittelfranken weiter auf Hochtouren. „Die Leute haben Lust auf Basketball in Nürnberg und wir haben zum jetzigen Zeitpunkt schon mehr Dauerkarten verkauft, als vor einem Jahr“, erklärt Sonja Gahlert, verantwortlich für das Ticketing bei rent4office Nürnberg. Auch in Sachen Marketing und Merchandising laufen hinter den Kulissen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. „Die Fans können sich auf einige Neuerungen freuen“, verrät Marketingchef Andreas Heim. „Neben einem neuen Internetauftritt, sind auch einige neue Fanartikel geplant. Unser Ausrüster K1X hat einige tolle Modelle für unsere Fans im Angebot“, so Heim weiter. Das erste Testspiel auf deutschem Boden bestreitet rent4office Nürnberg dann am 5. September 2015 beim Turnier bei den Young Pikes Baunach, gegen ProA-Ligist Chemnitz.

Kader der China-Reise:

Kevin Bright, Haris Hujic, Mario Blessing, Michael Fleischmann, Sebastian Schröder, Tim Handt, Mauricio Marin, Erik Land, Patrick Teka, Dan Oppland

Trainer- und Betreuerstab:

Ralph Junge, Will Chavis, Felix Czerny, Andrea Reitz, Dr. Matthias Nordmeyer