Willkommen im Team Robin Lodders und Thomas Michel

Neue Herausforderungen für Thomas Michel, Valentin Blass und Robin Lodders

Die Telekom Baskets Bonn bauen weiterhin auf talentierte Nachwuchskräfte. Das Konzept, Spieler der 2. Herrenmannschaft im Bundesliga-Kader aktiv mit einzubinden, hat sich bewährt und soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Konkret bedeutet dies, dass Thomas Michel, Valentin Blass und Robin Lodders in der Saison 2015/2016 weiterhin gemeinsam mit den Profis trainieren – zudem wird die Kooperation mit den Dragons Rhöndorf intensiviert.

Sowohl Thomas Michel als auch Valentin Blass gingen in der Jugend bereits für das Team Bonn/Rhöndorf in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) als auch Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) auf Korbjagd. Letzterer nahm anno 2014 gar vor heimischem Publikum am NBBL ALLSTAR Game im Telekom Dome teil. In den Seniorenbereich hineingewachsen, lief das Duo in der vergangenen Saison 2014/2015 vornehmlich für die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga auf. Dabei avancierten Thomas Michel (11,0 PpS, 3,0 RpS) als auch Valentin Blass (7,3 PpS, 4,3 RpS) zu unbedingten Aktivposten innerhalb der Mannschaft.

Zukünftig sollen beide für die Bonner Reserve noch mehr Verantwortung übernehmen. Parallel zur basketballerischen Ausbildung wird Blass sein Studium an der Universität zu Köln vorantreiben, Michel beginnt im Spätsommer eine Lehre. Letzterer wird durch die neue berufliche Herausforderung zeitlich eingespannter als zuvor sein, soll nichts desto trotz bei sich bietender Gelegenheit in Rhöndorf ProA-Luft schnuppern.

Robin Lodders, vergangenen Sommer von den Hannover Korbjägern ins Rheinland gewechselt, wird per Doppellizenz für Kooperationspartner Dragons Rhöndorf in der ProA an den Start gehen. Werte von 15,6 Punkten und 6,6 Rebounds pro Partie in der abgelaufenen Regionalliga-Spielzeit brachten dem Center den Award als „Newcomer of the Year“ ein. Auch Lodders wird neben seinen Auftritten für die Drachen weiterhin zum erweiterten Bundesliga-Kader der Telekom Baskets Bonn gehören und unter Headcoach Mathias Fischer trainieren.

„Alle drei haben sich bewährt und zu einem wichtigen Teil unserer Mannschaft entwickelt“, konstatiert Mathias Fischer. „Unser primäres Ziel war es, diesen Sommer für jeden einzelnen von ihnen eine neue Herausforderung zu finden, um basketballerisch den nächsten Schritt machen zu können.“ Neben den bestehenden Aufgaben in der Regionalliga sowie der ProA ist es dem Bonner Cheftrainer nach wie vor Anliegen, das Trio regelmäßig bei sich im Training dabei zu haben. „Sie setzen wichtige Impulse und können sich auf hohem Niveau mit gestandenen Profis messen.“

„Sowohl Robin als auch Thomas bei uns im Kader zu haben, ist eine konsequente Fortführung der auf verschiedenen Ebenen gelebten Kooperation zwischen Dragons und Telekom Baskets“, kommentiert Rhöndorfs Headcoach Boris Kaminski. „Robin soll bei uns eine zentrale Rolle in Brettnähe einnehmen. Die ProA ist für uns als Club, als Mannschaft, und nicht zuletzt auch für die Spieler eine spannende Herausforderung.“

Viten

Name: Robin Lodders
Position: Center / Power Forward
Geburtstag: 30.11.1994
Größe: 2,03 m
Gewicht: 96 kg

Name: Valentin Blass
Position: Small Forward / Shooting Guard
Geburtstag: 17.4.1995
Größe: 1,95 m
Gewicht: 88 kg

Name: Thomas Michel
Position: Small Forward / Power Forward
Geburtstag: 9.2.1995
Größe: 2,00 m
Gewicht: 90 kg

 

(Dragons Rhöndorf)

Spektakulärer Neuzugang: VfL Kirchheim Knights verpflichten Richard Williams

Ex-Bundesliga-Star unterschreibt Einjahresvertrag unter der Teck – Top-Allrounder Williams neuer Führungsspieler der Knights – Wiedersehen mit „Entdecker“ Michael Mai

Transfer-Coup für die VfL Kirchheim Knights: Für die ProA-Saison 2015/16 stocken die Ritter ihren Kader mit US-Guard Richard „Richie“ Williams (27) auf. Der 1,78 Meter große Aufbauspieler unterschreibt für ein Jahr unter der Teck und soll das neu strukturierte Team der VFL Kirchheim Knights auf und abseits des Feldes anführen. Williams ist somit bereits der sechste Neuzugang des Zweitliga-Clubs.

Neu-Ritter Williams machte bereits auf der größten Bühne des deutschen Basketballs von sich reden. Der pfeilschnelle US-Amerikaner belegte in der Saison 2013/14 Platz sieben der besten Punktesammler (14,7) in der 1. Basketball-Bundesliga BBL. Vor allem zeichnet sich Williams jedoch durch sein starkes Allround-Spiel aus. So besticht der Aufbauspieler ebenfalls als exzellenter Passgeber und Rebounder.

„Richie ist ein absoluter Anführer und Chef auf dem Platz. Er zeichnet sich nicht nur durch seine Offensiv-Qualitäten aus, sondern liefert das gesamte Paket. Für uns war er klar die erste Wahl“, lobt Knights-Geschäftsführer Christoph Schmidt den prominenten Neuzugang. Wochenlang hatte die Führungsebene der VfL Kirchheim Knights zuvor bereits am Williams-Coup gearbeitet – mit Erfolg.

Als eines der entscheidenden Kriterien des Transfers entpuppte sich dabei Williams‘ gutes Verhältnis zum Coach der VfL Kirchheim Knights, Michael Mai. „Beide kennen sich schon lange, denn Mike war quasi Richies ‚Entdecker‘, als dieser noch am College spielte. Er hat ihn schließlich auch nach Deutschland gebracht. Sie waren immer in Kontakt und als die Idee einer erneuten Zusammenarbeit entstand, war Richie sofort begeistert“, führt Schmidt weiter aus.

Nachdem Williams mit Knights-Kontrahent SC Rasta Vechta die ProA-Saison 2012/13 quasi nach Belieben dominiert hatte, folgte nach dem BBL-Aufstieg das Gala-Jahr des US-Amerikaners in der höchsten deutschen Spielklasse. Mit 14,7 Punkten, knapp 5 Rebounds und über 4 Assists im Schnitt ließ Williams mächtig aufhorchen. Für die BBL-Saison 2014/15 sicherte sich dann Basketball-Schwergewicht Frankfurt die Dienste des Allrounders.

Williams war in der Main-Metropole zunächst wichtiger Bestandteil der Rotation, legte als Edel-Reservist in neun Spielen über 8 Punkte und 3 Assists im Schnitt auf. Dann jedoch stoppte ihn eine hartnäckige Leistenverletzung, die ihn seines Platzes in der Mannschafts-Rotation beraubte. Zur Rückrunde 2015 wechselte Williams daraufhin zurück in die ProA nach Vechta, hatte in der alten Heimat jedoch wenig Fortune.

„Richie kam in einer schwierigen Situation nach Vechta. Das Team hat den Trainer gewechselt, steckte im Abstiegskampf. Zudem musste er sich nach der Verletzung erst vorsichtig herantasten“, verrät Knights-Coach Mai. „Für mich besteht jedoch kein Zweifel, dass wir Richie in der kommenden Spielzeit in absoluter Bestform unter der Teck erleben. Das ist wahrlich eine Top-Verpflichtung und wird unsere Mannschaft definitiv nach vorne bringen.“

Auch Schmidt ist voll des Lobes für den „logischen Schritt“ Williams: „Richie ist wieder komplett fit, kennt die Systeme von Coach Mai bereits und kann daher sofort helfen. Er hat den absoluten Siegeswillen und ist ein klarer Anführer, an dem sich alle aufrichten können. Wir haben den Kader für die neue Saison mit Bedacht zusammengestellt, und Richie ist die perfekte Addition zu unseren bisherigen Verpflichtungen.“

Williams selbst kann es kaum erwarten, mit den VfL Kirchheim Knights voll durchzustarten: „Ich freue mich sehr, wieder mit Michael zusammenarbeiten und brenne schon auf den Start der neuen Runde. Ich habe noch eine Menge sehr guten Basketball in mir und will vor den fantastischen Fans in Kirchheim das Vertrauen in mich zurückzahlen. Wir haben viel vor.“

 

Factsheet Richard Williams:

Geburtsdatum: 22.08.1987
Alter: 27
Größe: 1,78 m
Gewicht: 80 kg
Nationalität: USA
Position: PG, Aufbauspieler

Bisherige Vereine (DL): UBC Hannover Tigers (2011/12), SC Rasta Vechta (12/13, 13/14), Fraport Skyliners (14/15), SC Rasta Vechta (ab Januar 2015)

Stärken: Offensiv-Allrounder, Führungsspieler, schnell, abschlussstark, mannschaftsdienlich

 

(VfL Kirchheim Knights)

Kontinuität auf der Trainerbank: Löwen verlängern Vertrag mit Cedric Hüsken

Die Hertener Löwen setzen in der Trainerfrage auf Kontinuität und gehen mit Head Coach Majdi Shaladi und Assistant Coach Cedric Hüsken in die neue Saison in der 2. Basketball-
Bundesliga ProB. Während Shaladi noch einen Vertrag für die kommende Saison besitzt, wurde der Vertrag mit Hüsken um eine Spielzeit verlängert.

Der Hertener geht in sein zehntes Löwen-Jahr und gehört damit zu den Urgesteinen im Verein. „Ich sehe hier für mich eine gute Perspektive und kann mich hier als Trainer weiterentwickeln. Ich hatte ein reizvolles und interessantes Angebot. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe am Ende auf mein Herz gehört“, begründet Cedric Hüsken seine Entscheidung.

„Wir freuen uns, dass sich Cedric trotz anderer, attraktiver Angebote für die Hertener Löwen entschieden hat und uns damit auch weiter als Assistant Coach und sportlicher Leiter zur Verfügung steht. Er möchte helfen, damit wir uns weiter in der 2. Basketball-Bundesliga festigen. Auch in der Jugendarbeit wollen wir mit seiner Unterstützung weiter nach vorne kommen“, kommentiert Löwen-Präsident Hermann Zechel die Vertragsverlängerung.

Wie Hüsken verrät, dürfen sich die Fans der Löwen auch in der nächsten Saison auf ein Team freuen, das in jedem Spiel Alles geben wird. Die Löwen sind mit weiteren Spielern in guten Gesprächen, und hoffen bald auf weitere Vertragsabschlüsse.

 

(Hertener Löwen)

 

Till von Guionneau verstärkt Citybasket

Auf dem Weg zu einem schlagkräftigen ProB-Kader können die Citybasket-Verantwortlichen eine weitere aussichtsreiche Verpflichtung vermelden: Vom Liga-Rivalen Schwelmer Baskets wechselt Till von Guionneau (2.v.r.) nach Recklinghausen – und wurde anlässlich des Beachbasketball-Events am Palais Vest offiziell vorgestellt. Citybasket-Sportdirektor Georg Kleine (2.v.l.) sowie Theda Mustroph. Center-Managerin des Palais Vest (r.) und Marketing Manager Philip März hießen den Neuzugang willkommen.

Der 21-jährige Flügelspieler kommt aus der Jugend des Marler BC und ist auch in Recklinghausen kein Unbekannter, seit er für das Kooperationsteam der Metropol Baskets Ruhr in der U19-Bundesliga auflief. Danach zog es des den 2,01 Meter langen Forward zunächst zum ETB Essen, von wo aus er nach Schwelm in die ProB Süd wechselte.
In Schwelm kam der talentierte Juniorenspieler auf knapp zehn Minuten Einsatzzeit pro Begegnung, hatte aber mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, wodurch er lediglich 15 Spiele für die Baskets absolvieren konnte. Dennoch hätte ihn der neue Coach Pure Radomirovic liebend gern weiterverpflichtet, da er in den ersten Trainingseinheiten einen sehr guten Eindruck gewonnen hatte. „Da freut es uns natürlich besonders, dass Till sich für uns entschieden hat“, gibt sich Kleine optimistisch, dass der Neuzugang in der neuen Saison eine gute Rolle im Citybasket-Dress spielen wird.

 

(Citybasket Recklinghausen)

Der MVP bleibt an Bord

Virgil Matthews wird auch in der Saison 2015/16 die NINERS Chemnitz anführen. Der routinierte Point Guard und Sachsens bester Basketballclub einigten sich auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Spielzeit. „Wir sind sehr glücklich, dass Virgil bei uns bleibt. Er war letzte Saison unser wichtigster Spieler und ein absoluter Wunschkandidat unseres neuen Cheftrainers Rodrigo Pastore“, betont NINERS-Sportdirektor Pete Miller. Auch Matthews selbst macht aus seiner Freude über die Rückkehr nach Chemnitz keinen Hehl: „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und kann es kaum erwarten, bald wieder vor unseren einmaligen Fans in der Hartmann-Halle zu spielen!“

Nachdem der 31-jährige US-Amerikaner im vergangenen Sommer vom Ligakonkurrenten Ehingen nach Sachsen wechselte, avancierte er schnell zum Anführer der Mannschaft. So bestritt Matthews neben Hendrik Bellscheidt, Robert Cardenas und Daniel Mixich als einziger NINERS-Akteur alle 30 Pflichtspiele der zurückliegenden Saison und war mit insgesamt 1008 Einsatzminuten wahrlich der Dauerbrenner des Chemnitzer Teams. Obendrein legte der Aufbauspieler mit durchschnittlich 14.3 Punkten, 6.1 Assists, 5.7 Rebounds und 1.8 Ballgewinnen pro Partie eine mehr als beeindruckende „Statline“ hin. Dabei sorgten vor allem seine legendären „Triple-Doubles“, also zweistellige Werte in drei Kategorien, bei den wichtigen Heimsiegen gegen Nürnberg (17 Punkte, 13 Rebounds, 10 Assists), Ehingen (17/10/10) und Essen (15/10/10) für rege Begeisterung unter den NINERS-Fans.

Es waren aber nicht nur diese Zahlen, welche Matthews für Chemnitz unverzichtbar machten, wie Pete Miller erklärt: „Virgil kann ein Spiel sehr gut lesen und leiten. Außerdem ist er für einen Point Guard relativ groß, was uns im Reboundduell und der Verteidigung hilft. Gerade in den letzten drei Partien der vergangenen Saison konnte ich mich als Trainer voll auf ihn verlassen.“ Dass Matthews in einer mehr als holprigen Spielzeit zu den wenigen Konstanten der NINERS gehörte und großen Anteil am sportlichen Klassenerhalt hatte, wurde auch von den Chemnitzer Fans honoriert. Diese kürten den 1.91 Meter großen Aufbauspieler nach dem Saisonfinale gegen Hamburg zum „Most Valuable Player“, sprich wertvollsten Akteur der NINERS, und feierten ihn minutenlang mit MVP-Sprechchören. So wunderte es auch nicht, dass Matthews‘ Trikot bei der Versteigerung zugunsten der Chemnitzer Nachwuchsbasketballer mit 350 Euro den absoluten Höchstwert einbrachte. Der neue Besitzer kann das Jersey mit der Nummer 5 nun also auch nächste Saison mit Stolz tragen.

Nach der geglückten Vertragsverlängerung von Virgil Matthews haben die NINERS zusammen mit Stacy Wilson, Hendrik Bellscheidt, Robert Cardenas, Daniel Mixich, Jonas Richter und Dominic Bassl nunmehr sieben Akteure für die anstehende Spielzeit unter Vertrag. Bis zum Trainingsauftakt Mitte August sollen noch einige Spieler hinzukommen, wobei Rodrigo Pastore sowie Pete Miller den Markt akribisch sondieren und sich teils in fortgeschrittenen Verhandlungen befinden. Zudem wird auch der eigene Nachwuchs intensiv unter die Lupe genommen, um demnächst noch mehr Talente an das Profiteam heranführen zu können. Unterdessen steht jetzt bereits fest, dass Alex Osborne, Alex Heide und Yassin Mahfouz künftig nicht mehr für Chemnitz auflaufen. Die gesamte NINERS-Organisation bedankt sich bei den drei Akteuren für ihren stets vorbildlichen Einsatz und wünscht ihnen für ihre sportliche wie auch private Zukunft alles erdenklich Gute.

 

Steckbrief Virgil Matthews

  • Geburtstag: 07.1983
  • Geburtsort: Tacoma, Washington (USA)
  • Nationalität: USA
  • Position: Point Guard
  • Größe: 91 m
  • Gewicht: 90 kg

Stationen

  • bis 2006: University of Montana (NCAA 1, USA)
  • 2006 bis 2007: KICKZ München (2. Bundesliga, Deutschland)
  • 2007 bis 2008: Tacoma Jazz (IBL, USA)
  • 2008 bis 2009: EN Baskets Schwelm (Regionalliga, Deutschland)
  • 2009 bis 2010: Olympia Reign (IBL, USA)
  • 2010 bis 2014: Erdgas Ehingen (2. Bundesliga, Deutschland)

 

(NINERS Chemnitz)

Ivo Slavchev geht in seine dritte Saison bei den SEAWOLVES

Im Sommer 2013 kam Ivo Slavchev zu den ROSTOCK SEAWOLVES und hat sich seitdem zu einem Leistungsträger und Publikumsliebling entwickelt. Noch vor der abgelaufenen Saison 2014/2015 einigten sich die Verantwortlichen des EBC Rostock mit dem leidenschaftlich spielenden und sprungstarken Flügelspieler auf eine Vertragsverlängerung bis zum Saisonende 2015/2016.

„Ich möchte mich bei allen SEAWOLVES-Verantwortlichen bedanken, dass ich hier sein kann. Rostock ist mein zweites Zuhause!“, sagt Slavchev. „Mein zweites Jahr in Deutschland war gut. Ich wollte, dass wir am Saisonende Erster in der Liga sind, und das haben wir geschafft. Ich bin nicht so zufrieden mit meiner Leistung, weil ich immer mehr will. Ich bin stolz, dass wir die besten Fans der Liga haben. Sie standen immer an unserer Seite. Ich hoffe, dass wir in der Saison 2015/2016 das Finale erreichen werden. Das wäre ein großes Geschenk für uns und unsere Fans“, hofft der 24-Jährige.

Der Bulgare kam in seiner zweiten Spielzeit bei den Wölfen in knapp 22 Minuten pro Spiel zum Einsatz. In 24 Hauptrundenspielen sammelte Slavchev neun Punkte und 5,6 Rebounds im Schnitt. In den acht Play-Off-Partien der SEAWOLVES erreichte das 1,98 Meter große Energiebündel durchschnittliche Werte von 8,2 Punkten und 5,4 Rebounds.

„Ivo ist ein Glück für jedes Team und für jeden Trainer. Er ist solch ein emotionaler Spieler, der alles macht, was man von ihm verlangt und erwartet. Er versprüht seine intensive Art auf dem Feld und gibt dadurch dem Team in jeder Phase des Spiels unheimlich viel Energie. Darüber hinaus ist er ein wunderbarer Mensch. Diese Art von Spieler findet man nicht einfach so. Nur wenige Teams haben solche Spieler, die unabhängig von ihren Statistiken gehörigen Einfluss auf das Spiel nehmen“, schätzt Coach Wild die Nr. 99 der Wölfe. „Ich gehe davon aus, dass Ivo uns noch lange erhalten bleibt. Er fühlt sich wohl und ist fest verankert in unserem Gefüge. Sein Wert für das Team ist mit Worten kaum zu beschreiben. Ich freue mich riesig, dass er dabei bleibt. Ivo ist ein absoluter Leistungsträger auf allen Ebenen. Das erwarte ich auch in der neuen Saison von ihm“, ergänzt der Cheftrainer der SEAWOLVES.

Bisheriger Kader der ROSTOCK SEAWOLVES: Sven Hellmann, Matt Hunter, Tobias Lange, Daniel Lopez-Dittert, Ivo Slavchev, Tim Vogt, Franz Winkler

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Ivo Slavchev geht in seine dritte Saison bei den SEAWOLVES

Im Sommer 2013 kam Ivo Slavchev zu den ROSTOCK SEAWOLVES und hat sich seitdem zu einem Leistungsträger und Publikumsliebling entwickelt. Noch vor der abgelaufenen Saison 2014/2015 einigten sich die Verantwortlichen des EBC Rostock mit dem leidenschaftlich spielenden und sprungstarken Flügelspieler auf eine Vertragsverlängerung bis zum Saisonende 2015/2016.

„Ich möchte mich bei allen SEAWOLVES-Verantwortlichen bedanken, dass ich hier sein kann. Rostock ist mein zweites Zuhause!“, sagt Slavchev. „Mein zweites Jahr in Deutschland war gut. Ich wollte, dass wir am Saisonende Erster in der Liga sind, und das haben wir geschafft. Ich bin nicht so zufrieden mit meiner Leistung, weil ich immer mehr will. Ich bin stolz, dass wir die besten Fans der Liga haben. Sie standen immer an unserer Seite. Ich hoffe, dass wir in der Saison 2015/2016 das Finale erreichen werden. Das wäre ein großes Geschenk für uns und unsere Fans“, hofft der 24-Jährige.

Der Bulgare kam in seiner zweiten Spielzeit bei den Wölfen in knapp 22 Minuten pro Spiel zum Einsatz. In 24 Hauptrundenspielen sammelte Slavchev neun Punkte und 5,6 Rebounds im Schnitt. In den acht Play-Off-Partien der SEAWOLVES erreichte das 1,98 Meter große Energiebündel durchschnittliche Werte von 8,2 Punkten und 5,4 Rebounds.

„Ivo ist ein Glück für jedes Team und für jeden Trainer. Er ist solch ein emotionaler Spieler, der alles macht, was man von ihm verlangt und erwartet. Er versprüht seine intensive Art auf dem Feld und gibt dadurch dem Team in jeder Phase des Spiels unheimlich viel Energie. Darüber hinaus ist er ein wunderbarer Mensch. Diese Art von Spieler findet man nicht einfach so. Nur wenige Teams haben solche Spieler, die unabhängig von ihren Statistiken gehörigen Einfluss auf das Spiel nehmen“, schätzt Coach Wild die Nr. 99 der Wölfe. „Ich gehe davon aus, dass Ivo uns noch lange erhalten bleibt. Er fühlt sich wohl und ist fest verankert in unserem Gefüge. Sein Wert für das Team ist mit Worten kaum zu beschreiben. Ich freue mich riesig, dass er dabei bleibt. Ivo ist ein absoluter Leistungsträger auf allen Ebenen. Das erwarte ich auch in der neuen Saison von ihm“, ergänzt der Cheftrainer der SEAWOLVES.

Bisheriger Kader der ROSTOCK SEAWOLVES:

Sven Hellmann, Matt Hunter, Tobias Lange, Daniel Lopez-Dittert, Ivo Slavchev, Tim Vogt, Franz Winkler

Kostja Mushidi verlässt Bonn/Rhöndorfer Programm

Das in Kooperation geführte Nachwuchsprogramm der Telekom Baskets Bonn und Dragons Rhöndorf wird in Zukunft auf Kostja Mushidi verzichten. Den von Seiten der Verantwortlichen entwickelten, ganzheitlichen Fahrplan für die kommenden Jahre schlug der 17-jährige Juniorennationalspieler aus.

„Wir hätten Kostja gern im Programm behalten und ihn sowohl in der ProA als auch der NBBL in einer verantwortungsvollen Rolle gesehen“, so Boris Kaminski, Cheftrainer der Dragons Rhöndorf. „Unsere Maßgabe war, dass er parallel zum Basketball eine Ausbildung absolviert, um eine berufliche Absicherung zu haben. Er hat uns zu verstehen gegeben, dass er jetzt Profi werden möchte – dies lässt sich nicht mit unseren Ansätzen verbinden. Wir werden einem 17-Jährigen keinen Profi-Vertrag geben.“

Mushidi spielte in der abgelaufenen Saison 2014/2015 für das Team Bonn/Rhöndorf in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), wo er mit 20,2 Punkten, 7,2 Rebounds und 2,2 Assists pro Begegnung zu den absoluten Leistungsträgern gehörte. Zudem stand er für die Dragons auf dem ProB-Parkett, wo er bei über 14 Minuten Einsatzzeit auf durchschnittlich 2,9 Zähler und 1,2 Rebounds kam. Unlängst nahm der 1,96 Meter-Athlet am renommierten „Basketball Without Borders“-Camp der NBA auf Gran Canaria teil. Den größten mannschaftlichen Erfolg feierte Mushidi im Frühjahr 2014, als das Team Bonn/Rhöndorf bis ins JBBL TOP4 vorstieß.

 

(Dragons Rhöndorf)

Spanischer Nationalspieler für die Rockets

USA, Schweden, Russland, Schottland oder auch Island: Aus all diesen Ländern kamen schon Spieler, die für die Oettinger Rockets am Ball waren – Spanien war bis dato noch nicht vertreten. Das ändert sich jetzt: Denn heute unterzeichnete der 20-jährige Gerard Gomila einen Vertrag in Gotha. Der 1,95 Meter große Forward, der sowohl die spanische als auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist somit Spieler Nummer sechs im Kader für die Saison 2015/2016.

Aktuell weilt Gerard Gomila mit der spanischen U20-Nationalmannschaft in einem Trainingscamp. Dort bereitet sich das Team von der iberischen Halbinsel auf die bevorstehende U20-Europameisterschaft in Italien vor.

Zuletzt war Gerard Gomila für C.B. Prat in der LEB Gold (2. Spanische Liga) im Einsatz. Diese Mannschaft ist das Farmteam des renommierten Erstligisten DKV Joventut Badalona, für den unter anderen schon Stars wie Rudy Fernández (2002 bis 2008) oder Ricky Rubio (2005 bis 2009) spielten.

„Ich freue mich sehr, dass sich Gerard für Gotha entschieden hat und wir einen Spieler von seinem Kaliber in unserem neuen Team begrüßen dürfen“, sagt Head Coach Chris Ensminger. „Er ist ein junger und sehr vielseitiger Spieler, der schon ein beachtliches Repertoire besitzt, aus dem er vor allem in der Offensive schöpfen kann. Er ist ein Wettkampftyp, der den Willen mitbringt, hart an sich zu arbeiten, sich immer weiter entwickeln möchte und sich darauf freut, in Gotha viele neue Erfahrungen zu sammeln.“

Kader für die Saison 2015/2016 (Stand: 24. Juni 2015): Marco Völler (Deutscher / Power Forward), Max DiLeo (Deutscher / Guard), Christopher Razis (Deutscher / Guard), Jeramie Woods (Deutscher / Guard), Jordan Riewer (USA / Guard), Gerard Gomila (Forward / Deutscher)

 

(OeTTINGER Rockets Gotha)

Löwen verpflichten Marvin Jahn

Die Hertener Löwen präsentieren mit dem 21-jährigen Aufbauspieler Marvin Jahn ihre nächste Neuverpflichtung für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. In der letzten Spielzeit ging der Neu-Löwe eine Liga höher für die ETB Wohnbau Baskets Essen auf Korbjagd, und konnte sich mit seinem Team für die Playoffs qualifizieren.

In der ProA kam der Point Guard nicht so zum Zuge. Allerdings ist Löwen-Trainer Majdi Shaladi über die Qualitäten seines neuen Schützlings bestens informiert. Schließlich coachte Shaladi Jahn bereits in der Jugend.

„Wir haben Marvin nicht wegen der Pro A geholt, sondern weil er in der 2. Regionalliga stark gespielt hat. Mit seinen Fähigkeiten soll er Sven Jeuschede ersetzen, der künftig in den USA für die Montana State University spielt“, erklärt Shaladi.

„Ich habe in Essen nicht wirklich zeigen können, was in mir steckt“, sagt Marvin Jahn, der in Bochum Wirtschaftswissenschaften studiert. Von seinem Wechsel zu den Löwen erhofft sich der 1,84 m große Guard vor allem eins: „Mehr Einsatzzeit!“

Kurz-Biografie:

Name: Marvin Jahn
Geburtstag: 19. April 1991
Größe: 1,84m
Position: Point Guard
Gewicht: 76kg
Stationen: ETB Wohnbau Baskets Essen, Metropol Baskets Ruhr


Fahri Breca wechselt nach Recklinghausen

Mit Fahri Breca haben die Hertener Löwen einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Der 29-jährige Aufbauspieler trug ein Jahr lang das Trikot der Hertener Löwen und coachte zudem zahlreiche Jugendmannschaften.

Neben Fahri Breca wird auch Marvin Boadu nicht mehr das Löwen-Trikot tragen. Boadu wird sich ebenfalls dem ProB-Rivalen aus Recklinghausen anschließen.


Hertener Löwen 2015/2016

Abgänge: DeShaun Cooper (unbekannt), Sven Jeuschede (Montana State University/USA), Fahri Breca (Citybasket Recklinghausen/ProB), Connell Crossland (Ziel unbekannt), Jens Nieswand (BSV Münsterland Baskets Wulfen/1. Regionalliga), Mark Depta (CSG Bulmke/2. Regionalliga)

Zugänge: Eric Kibi (BBC Rendsburg Twisters/1. Regionalliga), Justin Dennis (Hagen-Haspe/2. Regionalliga), Marvin Jahn (ETB Wohnbau Baskets Essen/ProA)

Es bleiben: Majdi Shaladi (Head Coach), Felix Neumann, Christian Meiswinkel, Kevin Nolte

 

(Hertener Löwen)