Woodmore kommt zurück zu den BIS Baskets Speyer

DJ Woodmore musste nicht lange überlegen. Kaum hatten ihm die Verantwortlichen der BIS Baskets Speyer das Angebot unterbreitet, sagte der 23 Jahre alte Aufbauspieler den Domstädtern für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB zu. „Ich weiß es sehr zu schätzen, wie hoch man meine Leistung in Speyer einstuft. Ich fühle mich in diesem Verein und in diesem Umfeld sehr wohl. Ich freue mich darauf, nach Speyer zurückzukommen“, versicherte der US-Amerikaner, der derzeit in seine Heimat weilt.

Der 1,91 große Aufbauspieler war vor Jahresfrist vom Virgina Wesley College, wo er zum wertvollsten Spieler der Saison gekürt worden war, zu den Vorderpfälzern gewechselt und entwickelte sich im Trikot der BIS Baskets zum unumstrittenen Leistungsträger. Im Durchschnitt markierte er 14,5 Punkte, glänzte mit einer Dreierquote von 40 Prozent und angelte als „kleiner“ Spieler im Schnitt fünf Rebounds. Neben Marcus Smallwood war Woodmore, der alle Saisonspiele bestritt, der effektivste Akteur der Speyerer. „Wir sind mit DJ sehr zufrieden. Er passt sportlich und menschlich hervorragend zu uns“, betonte BIS-Sportmanager Gerd Kopf.

 

(BIS Baskets Speyer)

Point-Guard Gary Johnson verlängert bei den ETB Wohnbau Baskets

Damit ist Johnson der vierte Spieler der vergangenen Saison, der auch weiterhin beim Essener Zweitligisten auflaufen wird. Schon in seiner ersten Saison ist Johnson zum Publikumsliebling geworden. Das hat er nicht nur seiner Spielweise, sondern auch seiner immer freundlichen und offenen Art zu verdanken. Auch wegen dieser Eigenschaften ist ETB-Trainer Igor Krizanovic überglücklich, dass der Co-Kapitän bleibt: „Gary ist ein Musterprofi. Er gibt in jedem Training alles und zieht die anderen Spieler mit. Er setzt sich für jeden ein und integriert neue Jungs ins Team. Auf dem Feld schaut er nicht nur auf seine Statistiken, sondern arbeitet für die Mannschaft. Es ist toll, dass er bei uns bleibt.“ Ähnlich sieht es auch Gary Johnson. Für den 32-jährigen Amerikaner war es keine schwere Entscheidung in Essen zu bleiben: „Ich wollte unbedingt bleiben und ähnlich ging es Igor. Wir mussten also nur noch die Details klären. Ich freue mich riesig auf die neue Saison und das neue Team. Schon jetzt haben wir eine gute Truppe.“ Und mit diesem Team hat Johnson nur ein Ziel: „Playoffs! Seitdem es das Playoff-System in der 2. Bundesliga ProA gibt, war ich jedes Mal dabei. Das soll sich auch nicht ändern.“

In der vergangenen Saison stand Gary Johnson 34 Mal für Essen auf dem Parkett. Im Durchschnitt machte er 8,6 Punkte, verteilte 3,2 Assists, schnappte sich 3,6 Rebounds und klaute seinen Gegnern 1,6 Mal den Ball pro Spiel. Den Fans dürften vor allem seine enorm wichtigen Dreier im Gedächtnis geblieben sein. In mehreren Spielen gab er die wichtigen Initialzündungen für eine Aufholjagd oder hielt sein Team in Führung. Im Weihnachtsspiel gegen Jena kam Johnson auf seinen Saisonbestwert: 22 Punkte, 8 Assists, 4 Steals und 83,3 Prozent von der Dreipunkte-Linie. Noch legendärer als seine Punkte, war die Freude danach. Das Basketballportal „Foundation Basketball“ widmete dieser ganz speziellen Freude sogar ein eigenes Video.

Neben seinem Platz im Kader der ETB Wohnbau Baskets wird Gary Johnson die U12 des ETB trainieren. Den ganz Kleinen will er schon früh die Freude am Sport vermitteln: „Ich liebe Kinder und ich liebe es mit ihnen zu arbeiten. Irgendwann nach meiner Karriere will ich auch Trainer werden und so kann ich jetzt schon die Grundlagen dafür legen. Ich kann es nur noch einmal sagen: Ich freue mich riesig auf die neue Saison, auf das Team, die Spiele, unsere Fans und die Kids, die ich trainieren werde.“

Damit stehen aktuell folgende Spieler im Kader der ETB Wohnbau Baskets: Marco Buljevic, Christoph Hackenesch, Mark Gebhardt, Gary Johnson, Luka Buntic und Paul Albrecht.

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Der Nächste bleibt: rent4office Nürnberg plant weiter mit Erik Land

rent4office Nürnberg und Erik Land gehen gemeinsam in eine zweite Spielzeit. Darauf einigten sich der Zweitligist und der gebürtige Bamberger bereits in der vergangenen Woche. Der 25-Jährige bestritt 2014/2015 38 Spiele für rent4office Nürnberg und ist aktuell der fünfte Spieler aus der Vorsaison, auf den sich die Fans auch in der kommenden ProA-Spielzeit freuen können.

„Erik hat im vergangenen Jahr einen großen Schritt nach vorne gemacht und sich zu einer festen Größe in unserem Team entwickelt“, erklärt Nürnbergs Sportdirektor Ralph Junge. Aus diesem Grund sei es für die Junge ein logischer Schritt, weiter auf den 2,05 Meter großen Franken zu setzen. Im Schnitt stand Erik Land rund 17 Minuten pro Partie auf dem Feld und kam dabei durchschnittlich auf 6,7 Punkte und 2,9 Rebounds. Zudem konnte Land mit hervorragenden 64,5 Prozent aus dem Feld, eine der besten Wurfquoten ligaweit vorweisen. Durch die Vertragsverlängerung mit dem einstigen BBL-Spieler, konnte rent4office Nürnberg den deutschen Kern fast ausnahmslos zusammenhalten – ein klarer Erfolg für die Mittelfranken, die auch weiterhin verstärkt auf deutsche Spieler setzen.

Land, der mit den Brose Baskets Bamberg zweimal das Double holte, möchte in seinem zweiten Jahr bei rent4office Nürnberg an die erfolgreiche erste Spielzeit anknüpfen. „Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich auf die kommende Saison mit meinen alten und neuen Teamkameraden. Die vergangene Spielzeit hat mir und meiner Entwicklung sehr gut getan und wir haben als Team super funktioniert“, so der 25-Jährige.

Der aktuelle Kader von rent4office Nürnberg für die Saison 2015/2016: Michael Fleischmann, Dan Oppland, Sebastian Schröder, Haris Hujic, Robert Oehle, Mario Blessing, Erik Land

 

(rent4office Nürnberg)

Uni-Riesen laden zum Try Out ein

Die Uni-Riesen Leipzig gehen in der kommenden Saison wieder in der 2. Basketball-Bundesliga ProB an den Start. Für unseren Kader der Saison 2015/16 suchen wir  noch ambitionierte Spieler, die mindestens über Regionalligaerfahrung (ggf. auch NBBL) verfügen.

Das neue Trainergespann Tuna Isler (Head Coach) und Thorben Schwieder (Assistant Coach) möchte sich in einem Try Out einen Überblick über potentielle Spieler für die kommende Pro B-Saison verschaffen und den Akteuren die Möglichkeit geben ihr Können zu demonstrieren.

Wann: Samstag, den 04. Juli 2015, Uhrzeit: 14 bis 18 Uhr

Wo: Sporthalle der 3. Grundschule (Bernhard-Göring-Str. 107, 04275 Leipzig)

Interessierte Spieler können sich bis zum 30.6. unter Angabe von Name, Alter, Größe, Nationalität, Spielposition und kurzer Basketballbiografie bei Assistant Coach Thorben Schwieder: t.schwieder@uni-riesen.de für den Try Out anmelden. Die Teilnahme am Training ist nur durch eine vorherige Anmeldung bis zum 30.06. und nachfolgender Bestätigung des Trainergespanns möglich! Der Try Out findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

 

(Uni-Riesen Leipzig)

Matt Hunter geht mit den Wölfen auf Korbjagd

In der Saison 2015/2016 werden die ROSTOCK SEAWOLVES mit dem talentierten Flügelspieler Matt Hunter auf Korbjagd gehen. Der 24-jährige US-Amerikaner unterschreibt für ein Jahr bei den Rostockern und möchte sich an seiner ersten Profistation in Europa beweisen. Zuletzt war Hunter in Kanada aktiv.

Hunter wuchs in Detroit auf und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Basketballsport. Nach zwei Jahren am Junior College im texanischen Odessa wechselte er an die Central Connecticut State University. Dort war er von 2012 bis 2014 für die Blue Devils in der College-Liga NCAA aktiv und erzielte in 40 Spielen durchschnittlich 14,1 Punkte, 7,4 Rebounds, 2,3 Assists und 2,4 Steals in knapp 35 Minuten Einsatzzeit. In der Saison 2012/2013 landete er mit 2,6 Ballgewinnen pro Spiel auf dem siebten Platz in der gesamten NCAA. Besonders herausragend waren seine Leistungen gegen die renommierten College-Programme Indiana und Syracuse. Den Indiana Hoosiers mit dem heutigen NBA-Star Victor Oladipo (Orlando Magic) schenkte der 1,96 Meter große Athlet in einem Spiel 40 Punkte ein, darunter sechs erfolgreiche Dreier. Gegen Syracuse, das u.a. mit dem heutigen NBA-Aufbauspieler Michael Carter-Williams (Milwaukee Bucks) antrat, sammelte Hunter 18 Punkte, 13 Rebounds und sechs Steals.

„Matt hat bereits auf allerhöchstem Niveau im College-Bereich gespielt und konnte gegen überragende Teams mit Leistung überzeugen. Letztes Jahr war er in Kanada aktiv, da gab es dann Veränderungen im Team und im Trainerstab, weshalb hat er ab November keine Spiele mehr bestreiten konnte. Er ist mehr als hungrig, um sich selbst neu beweisen zu können. Man merkt auch, dass er sich viel mit seinem Bruder Vince vergleicht, der im diesjährigen NBA Draft in der zweiten Runde gewählt werden könnte. Matt ist überaus motiviert angesichts der Situation und der Möglichkeiten, die nun vor ihm liegen“, ist SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild vom Neuzugang überzeugt.

Nach dem Abschied von Yannick Anzuluni, der in der abgelaufenen Spielzeit einer der Leistungsträger der SEAWOLVES war, soll Matt Hunter mit seinem variablen Spiel in dessen Fußstapfen treten. „Matt ist ein vielseitiger Spieler mit einer unheimlichen Qualität. Er ist ein sehr guter Verteidiger und Rebounder, hat einen aggressiven Zug zum Korb, kann trotz Kontakts punkten und ist auch aus der Mitteldistanz gefährlich. Er ist sicherlich kein Dreipunktespezialist, aber hat auch in diesem Bereich eine gewisse Durchschlagskraft. Es war mir wichtig, dass wir jemanden haben, der mehrere Positionen verteidigen kann, zusätzlich zu seinen offensiven Qualitäten“, beschreibt Coach Wild die spielerischen Fähigkeiten Hunters.

„Ich bin sehr aufgeregt, ein Teil der SEAWOLVES-Familie zu werden. Ich glaube fest daran, dass ich dem Team helfen kann, die Meisterschaft in dieser Saison zu gewinnen. Ich freue mich auf die Aufgaben, die mir der Coach gibt, sei es im Angriff oder in der Verteidigung. Ich tue alles, um zu gewinnen“, sagt Hunter, der mit seinem Jagdinstinkt sowohl für reichlich Punkte sorgen als auch in der Abwehr den Gegenspieler kontrollieren kann.

Das weiß auch Coach Wild zu schätzen: „Ich bin der festen Meinung, dass Matt uns spielerisch eine andere Dimension geben wird, offensiv wie defensiv.“

Spielerdaten:
Geboren am 03.12.1990 in Detroit, Michigan
Nationalität: USA

Position: Guard / Forward
Größe: 196 cm

Stationen als Spieler:
2014-2015: Moncton Miracles (NBL, Kanada)
2012-2014: Central Connecticut State (NCAA Division I, USA)
2010-2012: Odessa Junior College (Texas, USA)

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

MLP Academics Heidelberg binden Nachwuchstalente

Der Kader der MLP Academics nimmt mehr und mehr konkrete Konturen an. Mit Lasse Steinort und Christoph Rupp können die Neckarstädter zwei weitere Nachwuchsspieler an sich binden.

Die freien Kaderplätze im Aufgebot der MLP Academics Heidelberg werden zunehmend weniger – und das ist auch gut so! Mit den beiden Doppellizenzspielern Christoph Rupp und Lasse Steinort verlängert der ProA-Ligist mit zwei weiteren jungen Spielern. Die letztjährige Nummer sieben (Rupp) und die Nummer 21 (Steinort) gingen neben ihren zusammen genommen 19 Einsätzen für die Zweitliga-Herren hauptsächlich für das Regionalliga-Team des USC Heidelberg auf Korbjagd. In der zweiten Mannschaft der Heidelberger waren beide Spieler absolute Leistungsträger und übernahmen sowohl zeitlich als auch scoringbezogen Verantwortung. „Ich bin begeistert, dass wir die beiden weiterhin hier haben werden. Sie sind wichtig für den Verein – ob im Training, der Regionalliga oder in der ProA. Letztes Jahr haben sie wichtige Rollen in der Regionalliga eingenommen, jetzt wird sich zeigen, wie sehr sie im Sommer an sich arbeiten“, sagt Academics-Coach Frenki Ignjatovic. Während Rupp erst im Jahr 2013 in die Kurpfalz kam und aus Trier studienbedingt nach Heidelberg wechselte, spielte Steinort bereits bei der SG Mannheim, bevor er die Neckarstadt im Jahr 2013 aufgrund eines einjährigen Aufenthaltes in den USA für zwölf Monate verließ. Nun werden beide also weiterhin motiviert in der Region Rhein-Neckar auf das Parkett laufen und in beiden Teams versuchen, ihre eigenen basketballerischen Fußabdrücke noch sichtbarer werden zu lassen.

„Ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahr ProA mit den MLP Academics hier in Heidelberg! Letzte Saison durfte ich schon ProA Luft schnuppern, und ich werde versuchen, mich dieses Jahr in allen Belangen weiter zu entwickeln und ein fester Bestandteil der Rotation zu werden. Außerdem danke ich den Academics für die Möglichkeit, neben meinem Studium professionell Basketball zu spielen“, so der 21-jährige Rupp.

Auch der gleichaltrige Steinort zeigte sich erfreut über die Verlängerung der Zusammenarbeit: „Ich freue mich nächste Saison wieder Teil des Teams zu sein und in Heidelberg zu spielen. Das Trainerteam und das Umfeld sind sehr professionell, und ich hoffe, dass ich persönlich den nächsten Schritt mache und dem Team helfen kann, die gesteckten Ziele zu erreichen.“ Ignjatovic sieht derweil in seinen zwei jüngsten Spielern ebenfalls Potential: „Sie haben die richtige Einstellung und haben im letzten Jahr sehr stark an sich gearbeitet, gerade körperlich. Wenn sie weiter so hart arbeiten, bin ich auch gewillt ihnen in der nächsten Saison mehr Spielanteile zu geben.“

Die MLP Academics freuen sich, zwei weitere Perspektivspieler in Heidelberg halten zu können – Christoph, Lasse: Schön, dass ihr bei uns bleibt!

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

Robert Ferguson verlängert bei den Hamburg Towers

Mit der Vertragsverlängerung von Robert Ferguson um ein weiteres Jahr bleibt einer wichtiger Führungsspieler auch in der kommenden Saison bei den Hamburg Towers. Ferguson erzielte in der abgelaufenen Spielzeit im Schnitt 9,3 Punkte und holte 4,8 Rebounds. In 30 Spielen kam der 2,03 Meter große Centerspieler durchschnittlich auf 25 Minuten und stand regelmäßig in der Starting Lineup von Cheftrainer Hamed Attarbashi.

„Rob war letzte Saison eine unumstrittene Führungspersönlichkeit innerhalb der Mannschaft auf und neben dem Platz. Ich bin sehr froh, dass er weiterhin für uns aufläuft“, so Headcoach
Attarbashi.

Nach seinem Sensations-Dreier gegen die Oettinger Rockets Gotha avancierte US-Boy Robert Ferguson für die Hamburger Zuschauer zu „Mr. . Buzzerbeater“. Mit seiner Erfahrung, die er in den
USA sowie bei der BG Karlsruhe und in Ungarn sammelte, soll der Forward auch 2015/16 zum stillen Anführer der Türme werden.

„Die Entscheidung, in Hamburg zu bleiben, ist mit sehr leicht gefallen. Wir haben eine erfolgreiche Saison gespielt und ich fühle mich bei den Hamburg Towers sehr wohl. Das Team,
die Mitarbeiter und Fans sind wie eine große Familie für mich“, so der 30-Jährige Ferguson zu seiner Vertragsverlängerung.

Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Robert Ferguson (USA, Center), Michael Wenzl (D / Center), Hamed Attarbashi (D / Headcoach)

 

(Hamburg Towers)

Jordan Riewer verstärkt die Rockets

Er stand schon länger auf der Wunschliste der Oettinger Rockets Gotha, auf der er zuletzt dank überzeugender Leistungen immer weiter nach oben kletterte – jetzt folgt die Verpflichtung: Der US-Amerikaner Jordan Riewer ist der erste Neuzugang aus Übersee im Team für die Saison 2015/2016. In Gotha will der 1,87 Meter große Guard, der zuletzt für die Minnesota State University Moorhead in der NCAA (Division 2) spielte, seine erste Saison als Profi absolvieren.

„Alles, was ich bisher von Jordan gesehen oder über ihn gehört habe, ist durch und durch positiv“, sagt Chris Ensminger über den 23-jährigen Neuzugang, der in der  zurückliegenden Saison mit imposanten Statistiken aufwarten konnte. So erzielte Jordan Riewer in 39 Begegnungen im Schnitt 16,2 Punkte – dabei fanden 48,9 Prozent seiner Dreipunktwürfe (101 von 207) und 94,9 Prozent seiner Freiwürfe (130 von 137) das Ziel. Zudem sammelte er 4,6 Rebounds pro Spiel ein und spielte 5,7 Assists.

Wenngleich diese Zahlen eine wichtige Rolle bei der Verpflichtung spielten, so legte Chris Ensminger wie immer Wert auf Charakter, Einstellung und Defense-Qualitäten: „Jordan bringt sehr gute Voraussetzungen mit, um den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen – nicht zuletzt, weil er ein Spieler ist, der alles dafür tut, um immer besser zu werden. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit ihm!“

Bis zum Startschuss für die Vorbereitung auf die neue Saison sind zwar noch ein paar Wochen Zeit, dennoch möchte Jordan Riewer bereits in den nächsten Tagen loslegen. Jedenfalls erkundigte er sich kurz nach der Unterzeichnung des Vertrages bei Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH, mit welchem Ball in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gespielt wird – mit Bällen von Molten. Da in der NCAA jedoch ein anderer Hersteller bevorzugt wird, bat der Neuzugang der Rockets darum, ihm möglichst schnell einen Molten-Ball zukommen zu lassen, damit er sich schon in den nächsten Wochen mit diesem Spielgerät vertraut machen kann.

Kurzum: Jordan Riewer kann es kaum erwarten, dass er endlich in Gotha am Ball sein kann!

Kader für die Saison 2015/2016 (Stand: 22. Juni 2015): Marco Völler (Deutscher / Power Forward), Max DiLeo (Deutscher / Guard), Christopher Razis (Deutscher / Guard), Jeramie Woods (Deutscher / Guard), Jordan Riewer (USA / Guard)

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Die Point Guards Schwarz und Grof weiterhin bei den Kangaroos

Die beiden Point Guards Kristof Schwarz und Jonas Grof werden auch in der kommenden Saison das Trikot der NOMA Iserlohn Kangaroos tragen. Schwarz wird damit in seine fünfte und Grof in seine dritte Spielzeit bei den Iserlohnern gehen. Kristof Schwarz hat mit seiner teamorientierten Spielweise und seinem hohen Basketball IQ wichtige Impulse in den vergangenen, sehr erfolgreichen Spielzeiten der Kangaroos setzen können. Trotz zweier schwerer Verletzungen hat sich der Kapitän des Teams immer wieder bravourös zurück gekämpft.

Der Student der Wirtschaftswissenschaften freut sich auch bereits auf seine nächste Spielzeit in seiner Basketballheimat Iserlohn:

„Ich fühle mich sehr wohl in Iserlohn und habe deshalb nach der tollen und erfolgreichen letzten Saison nie an etwas anderes gedacht. Hier kann ich meinen Jobeinstieg, Studium und Sport optimal verbinden und erhalte viel Unterstützung. Dazu ist das Team und Umfeld kontinuierlich zusammen gewachsen und zu dieser Entwicklung möchte ich weiterhin meinen Teil beitragen.“

Damit dürfte der 28- jährige Aufbauspieler mittlerweile der Älteste im Team Iserlohn 15/16 sein und daher sicherlich auch weiterhin die Verantwortung für das Team als Kapitän übernehmen. „Kris wäre für jedes Team ein Glücksgriff, daher sind wir sehr froh Ihn auch weiterhin an uns binden zu können“, ist Trainer Grothe froh über die Weiterverpflichtung.

Weiterhin mit einer Doppellizenz wird Jonas Grof ausgestattet sein, wobei Ihm bereits in der kommenden Saison eine größere Rolle im BBL Team von Phoenix Hagen zugedacht ist. Von daher planen die Kangaroos bei Spielüberschneidungen nicht unbedingt mit dem zum Newcomer des Jahres in der ProB gewählten Grof.

Der erst 19-jährige hat in den letzten Monaten eine ungewöhnliche schnelle Entwicklung genommen. Er war nicht nur in seiner ersten ProB Saison einer der Leistungsträger der enorm erfolgreichen Iserlohner, sondern auch noch einer der besten NBBL Spieler und hat mit zwei beherzten Auftritten in der BBL ebenso für Furore gesorgt. Aktuell ist er mit der U 20 Nationalmannschaft unterwegs und hat sich auch dort zu einem wichtigen Bestandteil dieses Teams entwickelt.

Der 2,01 m große Aufbauspieler geht mit großer Erwartung in sein drittes Jahr bei den Iserlohnern: „Ich freue mich sehr, weiterhin Bestandteil der Iserlohn Kangaroos zu sein, da mir Coach Grothe bereits sehr viel Verantwortung übergibt und mir sehr viel beigebracht hat. Des Weiteren haben wir eine unglaublich gute Teamchemie, so dass es sehr viel Spaß macht in diesem Team zu spielen. “

„Bei jeder Trainingseinheit und bei jedem Spiel merkt man, dass sich Jonas verbessern möchte. Er ist ein sehr intelligenter Spieler mit tollen körperlichen Voraussetzungen und trotz seiner Jugend bereits sehr weit in seiner Entwicklung“, ist Trainer Grothe voll des Lobes über seinen Spieler.

NOMA Iserlohn Kangaroos 15/16: Kristof Schwarz (PG), Jonas Grof (PG), Ruben Dahmen (SG), Yannick Opitz (SG), Thomas Reuter(SF), Joshua Dahmen(SF), Matthias Grothe (HC), Dragan Torbica (AC)

 

(NOMA Iserlohn Kangaroos)

Erster Neuer: Jeremy Dunbar kommt nach Vechta

RASTA Vechta hat den ersten Neuzugang für die Saison 2015/2016 unter Vertrag genommen. Jeremy Dunbar, gebürtiger US-Amerikaner mit deutschem Pass, kommt von den s.Oliver Baskets aus Würzburg. Der 27-Jährige scheint perfekt zu RASTA zu passen – ist er doch ein großer Fan von Bob Marley.

Dürften die musikalischen Vorlieben des ambitionierten Hobby-Gitarristen kein Kriterium für die Verantwortlichen bei RASTA Vechta gewesen sein, so waren es die sportlichen Fähigkeiten umso mehr. Jeremy Dunbar ist seit Jahren einer der gefährlichsten Distanzschützen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und er kennt die Liga seit Jahren sehr gut. Nach seinem College-Abschluss an der Arkansas Tech University (NCAA II) kam Dunbar 2011 nach Deutschland, dem Land seiner Mutter, und schloss sich den Crailsheim Merlins an. Es folgten jeweils eine Saison bei den Cuxhaven BasCats, bei der BG Göttingen und bei den s.Oliver Baskets. in den zwei letzten Jahren schaffte der 1,95 Meter große Guard aus Niceville, Florida (USA), jeweils die sportliche Qualifikation für die Beko Basketball Bundesliga. „Jeremy bringt jede Menge Erfahrung mit und spielte in seinen Teams immer eine gute Rolle. Besonders herausragend sind da natürlich seine Werte von jenseits der Dreierlinie. Wir können uns glücklich schätzen, einen solchen Scharfschützen nächste Saison im RASTA-Trikot zu sehen“, freut sich Geschäftsführer Stefan Niemeyer.

Tatsächlich sind die Statistiken des 27-Jährigen beeindruckend. In seinen vier Jahren in der 2. Basketball-Bundesliga ProA traf Jeremy Dunbar 185 Dreier bei 427 Versuchen, was einer Erfolgsquote von 43,3 % entspricht. Als der 86 Kilogramm schwere Flügelspieler 2013 die Zweitliga-Meisterschaft mit der BG Göttingen holte, lag seine Quote gar bei 48,5 % (63/130). Und auch bei RASTAs letztjährigem Ligakonkurrenten s.Oliver Baskets zeigte sich der Fan des NBA-Teams Orlando Magic in guter Form, traf von jenseits der 6,75-Meter-Markierung mit einer Quote von 51 %. ,„Na ja, wenn man bereits seit frühester Kindheit Basketball spielt und wieder und wieder die Abläufe, den Wurf, trainiert, dann kommen die Erfolge eigentlich von ganz alleine“, ist Dunbar bescheiden.

Bei RASTA ist Jeremy Dunbar der erste neue Spieler für die Saison 2015/2016, wird in Vechta aber einen alten Bekannten treffen. In der Saison 2012/2013 spielte er gemeinsam mit dem jetzigen RASTA-Center Oliver Mackeldanz bei den Cuxhaven BasCats. Auf das erneute Zusammenspiel mit dem langen Deutschen freut sich Jeremy Dunbar genauso wie auf die Auftritte im RASTA Dome:

„Ich habe ja bisher schon einige Male dort gespielt, als Gegner von RASTA. Was da an Energie von den Rängen auf den Court kommt, war immer sehr beeindruckend. Daher freue ich mich umso mehr, diese Fans auf meiner Seite zu wissen und die Vorfreude aufs erste Heimspiel wächst jetzt schon von Tag zu Tag.“

Jeremy Dunbar ist nach Max Weber, Fabian Franke, Oliver Mackeldanz und Chase Griffin der fünfte RASTA-Spieler mit einem Vertrag für die kommende Saison.

 

(RASTA Vechta)