Zusammen messen sie 4,14 Meter und bringen stolze 222 Kilogramm auf die Waage. Mit ihrer Athletik, Kraft und Fußarbeit sind sie in Angriff wie auch Verteidigung für jeden Gegner schwer auszurechnen. In ihrer Premierensaison 2014/2015 für die ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord lehrten Daniel Lopez-Dittert und Tobias Lange so manchem Gegner das Fürchten. Beide Center werden auch in der Spielzeit 2015/2016 für die Wölfe auf Korbjagd gehen.
Nach neun Jahren in den Ligen Spaniens wechselte Lopez-Dittert im Sommer 2014 nach Deutschland. Der 28-Jährige kam in der abgelaufenen Saison 2014/2015 in allen 32 Begegnungen zum Einsatz. In knapp 21 Minuten pro Spiel erzielte der gebürtige Spanier mit deutschem Pass 7,1 Punkte und 4,8 Rebounds. Im Vergleich mit den anderen Center-Spielern der Liga ragte Lopez-Dittert mit seiner Übersicht heraus. Der von den Fans „Big Daddy“ getaufte Bigman servierte 1,6 Korbvorlagen pro Spiel. Damit landete er unter allen Centern der ProB-Liga auf dem Spitzenplatz.
„Ich hätte nie erwartet, dass meine erste Saison im Ausland so erfolgreich wird. Seit dem ersten Tag habe ich mich in Rostock und im Team richtig wohl gefühlt. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich so gut aufgenommen haben! Nun steht eine neue Saison mit neuen Zielen in einer neuen Halle an, auf die ich mich sehr freue. Ich werde versuchen, einen Schritt nach vorn zu gehen und mein Bestes zu geben. Zusammen mit den Fans werden wir eine ganz tolle Saison haben!“, freut Lopez-Dittert auf seine zweite Saison im SEAWOLVES-Trikot.
Lange kam ebenfalls im Sommer 2014 an die Ostsee. Zuvor war der 2,08 Meter große Hamburger in seiner Heimatstadt bei der TSG Bergedorf aktiv und konnte bereits ProB-Erfahrung beim RSV Eintracht Stahnsdorf und dem SC Rist Wedel sammeln. Bei den SEAWOLVES sammelte der 24-Jährige in knapp zehn Minuten pro Partie durchschnittlich 2,4 Punkte und 1,8 Rebounds. Bemerkenswert war vor allem sein Gespür für abprallende Bälle vom eigenen Brett: 51,1 Prozent aller Rebounds, die Lange einsammelte, waren Offensiv-Rebounds. Damit landete der Center auf dem dritten Platz in der ligaweiten Wertung.
„Als ich letztes Jahr nach Rostock zu den SEAWOLVES kam, war ich erst skeptisch, meine Heimat Hamburg erneut zu verlassen, doch ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Ich wurde super aufgenommen und das Umfeld sowie der Zusammenhalt der Mannschaft stimmen, so dass ich mich hier schnell wohl fühlte und gut eingelebt habe. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in der Hansestadt“, sagt Lange.
„Daniel und Tobi haben sich sehr schnell eingelebt und etablieren können. Daniel hat in der Offensive ein sehr variables Spiel. Er hatte auch einige Spiele, in denen man gesehen hat, dass er offensiv ein klares Matchup-Probleme für viele Gegner darstellen kann. Auch in den Play-Offs war er eine ganz wichtige Stütze. Tobi ist einer der härtesten Arbeiter im Team. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich gehe davon aus, dass Tobi in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen wird. Beides sind Spieler, die man um sich herum haben möchte, sowohl in der Halle als auch abseits des Feldes. Solche Spieler sind für einen Trainer unheimlich wichtig“, beurteilt Coach Sebastian Wild sein Center-Gespann.
Guard-Gespann Vogt und Hellmann bleibt
Tim Vogt und Sven Hellmann werden auch in der Saison 2015/2016 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord das Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES tragen. Während Hellmann sein 13. Jahr bei den Rostockern bestreitet, geht Vogt in seine zweite Spielzeit bei den Hansestädtern. In der Saison 2014/2015 feierten die beiden Guards ihr Debüt in der ProB, erzielten durchschnittlich jeweils 10,6 Punkte, sammelten zusammen 5,3 Rebounds und servierten 4,2 Korbvorlagen.
Bemerkenswert war auch die Treffsicherheit bei den Freiwürfen. So landeten mit Hellmann (90,9%, 2. Platz) und Vogt (84,8%, 8.) zwei Schützen der SEAWOLVES in den ligaweiten Top Ten. Vogt war zudem mit einer Dreipunktequote von 42,9 Prozent der sechstbeste Distanzwerfer der Liga.
„Die letzten Jahre waren super!“, resümiert Hellmann. „Wir haben jedes Jahr Fortschritte gemacht bis zum heutigen Tag. Ich denke da an den Aufstieg in die ProB und das Halbfinale in der letzten Saison. In der neuen Spielzeit freue ich mich darauf, in der StadtHalle zu spielen. Es ist eine super Sache für mich und das gesamte Team, in so einer großen Arena zu spielen“, meint der 31-jährige Schweriner.
„Es ist Wahnsinn, was Sven Jahr für Jahr abruft. In der letzten Saison konnte er viele neue Erfahrungen auf höherem Niveau sammeln. Es war nicht immer leicht für ihn, wenn die Mitspieler und Gegner talentierter, größer und schneller werden, aber er ist eine absolute Stütze des Teams, ein Leistungsträger und die absolute Identifikationsfigur des Teams“, lobt Coach Wild das SEAWOLVES-Urgestein.
Tim Vogt sagt über sein erstes Jahr in Rostock: „Wir hatten nach einem etwas holprigen Start ein sehr erfolgreiches erstes Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, dass mir der Verein und vor allem auch Coach Wild entgegen gebracht haben“, meint der 24-Jährige, der vor seinem Engagement in Rostock drei Jahre in der Regionalliga für Cottbus spielte.
„Tim hat ein sehr gutes Jahr für uns gespielt. Es war nicht einfach, sich als startender, junger Point Guard auf diesem Niveau festzusetzen. Tim hat mit Leistung überzeugt und dabei nicht nur sein Spiel über die gesamte Saison hinweg verbessert, sondern auch Führungsqualitäten bewiesen. Das ist nicht selbstverständlich für einen Spieler in seinem Alter“, erklärt Coach Wild.
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Bienvenido Iurgi Caminos!
/in ProB Nord 14/15Citybasket ist auf der Suche nach einem neuen Headcoach fündig geworden – und zwar in Spanien! Iurgi Caminos (Foto) wird das ProB-Team in der Spielzeit 2015/2016 trainieren.
Über einen Agenten kam der Kontakt zu dem 36-Jährigen aus San Sebastian zustande, der seit 2003 als Coach im Seniorenbereich aktiv ist und in den letzten vier Spielzeiten Mannschaften in der spanischen LEB Silver als Headocoach betreute – von der Ligenstruktur her vergleichbar mit der ProB in Deutschland.
Bei seinem ersten, kurzen Aufenthalt und einem Training mit dem ProB-Team zeigte er sich bereits hervorragend vorbereitet und mit den Strukturen der ProB bestens vertraut. Da er auch im Training einen glänzenden Eindruck hinterließ, wurden sich Sportdirektor Georg Kleine und Team-Manager Hans–Jürgen Gayk schnell mit dem Spanier einig – und sind zuversichtlich, diese wichtige Position sehr gut besetzt zu haben.
Citybasket heißt Iurgi Caminos in Recklinghausen herzlich willkommen und wünscht ihm und der neuen Mannschaft einen optimalen Saisonverlauf.
(Citybasket Recklinghausen)
Wenzl bleibt größter Turm der Towers
/in ProA News 14/15Die Hamburg Towers haben den Vertrag mit 19 „Mike“ Wenzl um ein weiteres Jahr verlängert. Der 2,10 m große Centerspieler kam in der zurückliegenden Saison im Schnitt auf knapp 25 Spielminuten, in denen er 9,9 Punkte erzielte. Mit 6,5 Rebounds pro Spiel war der 24-Jährige bester Rebounder der Türme und somit eine der wichtigsten Stützen des Teams.
„Mike hat in vielen Spielen sehr gute Leistungen gezeigt. Ich erwarte von ihm, dass er sich in der kommenden Saison noch weiter steigert. Ich sehe in ihm viel Potential“, so Attarbashi zur
Vertragsverlängerung von Michael Wenzl.
In seiner jungen Karriere hat Wenzl bereits jede Menge Erfahrung bei anderen Clubs gesammelt. Zu den Stationen des Center-Talents zählen neben den Artland Dragons (Beko BBL) die BG
Göttingen (ProA), ratiopharm ulm (Beko BBL), die BG Illertal-Weißenhorn (ProB) und die Basketballakademie Ulm (NBBL). Mit der Vertragsverlängerung bei den Hamburg Towers möchte
er an seine positive Entwicklung in der vergangenen Saison anknüpfen.
(Hamburg Towers)
SEAWOLVES verabschieden Yannick Anzuluni
/in ProB Nord 14/15Die ROSTOCK SEAWOLVES verabschieden Yannick Anzuluni nach der märchenhaften Aufstiegssaison 2014/2015. Mit seinen spektakulären Korbaktionen sorgte der Kanadier mit kongolesischen Wurzeln für Begeisterung und hatte als Publikumsliebling großen Anteil daran, den Basketball in der Hansestadt bekannter zu machen.
„Ich bin sehr dankbar für die Saison in Rostock, denn ich durfte mit einem großartigen Coach und großartigen Spielern vor den besten Fans spielen, die ich je erlebt habe. Das Rostocker Programm ist beeindruckend und wird es auch in den nächsten Jahren sein. Ich danke Rostock für diese tolle Erfahrung“, sagt Anzuluni.
Anzuluni, der im Sommer 2014 als bester Spieler der finnischen Liga nach Rostock kam, führte die SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProB in sieben Kategorien an: In 24 Hauptrundeneinsätzen erzielte der 27-jährige Shooting Guard 20,5 Punkte, 8,3 Rebounds, 3,8 Korbvorlagen, 3,3 Ballgewinne, 1,0 Blocks und 3,8 Ballverluste bei einer durchschnittlichen Einsatzzeit von 36:37 Minuten. Damit zählte der 2,05 Meter große Athlet zu den besten Spielern der gesamten ProB.
In den ProB Play-Offs sammelte Anzuluni 22,6 Punkte und 7,5 Rebounds pro Spiel und führte die SEAWOLVES als Hauptrundenmeister bis ins Halbfinale der ProB.
Nach der Saison wurde er vom Basketballportal Eurobasket.com zum besten Forward der 2. Basketball-Bundesliga ProB gewählt. Außerdem erhielt er Nominierungen für das All-ProB-First Team, das Team der besten Import-Spieler und das All-Defensive Team.
Bei welchem Team Yannick Anzuluni in der neuen Saison spielen wird, ist noch unklar.
Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Yannick Anzuluni für die Zukunft alles Gute!
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Science City verpflichtet Center mit Erstliga-Erfahrung
/in ProA News 14/15Die Mannschaft von Science City Jena nimmt langsam aber stetig Konturen an. Mit der Verpflichtung des erstligaerfahrenen Centers Oliver Clay begrüßen die Ostthüringer das erste neue Gesicht im Kader der Saison 2015/2016. Der großgewachsene Berliner wechselt vom Mitteldeutschen BC saaleabwärts in die Universitätsstadt, wird in der Mannschaft von Trainer Björn Harmsen als „Fünfer“ zum Einsatz kommen. In den zurückliegenden Spielzeiten sammelte der athletische Teamspieler zahlreiche Minuten in der Beko BBL. Bei Science City möchte der 2,06 m große Clay nun aus dem Schatten des Bankspielers treten und eine Rolle als Leistungsträger übernehmen.
„Ich habe mich auf der Suche nach einem sehr guten Zweitligisten für Jena entschieden und freue mich auf diese neue Herausforderung. Mir ging es bei meinem Wechsel in erster Linie um die sportliche Perspektive und natürlich auch um mehr Spielzeit. Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen um zwei Schritte nach vorn zu kommen. Gesessen habe ich in den zurückliegenden Jahren lang genug. Ich möchte auf dem Parkett stehen, eine wichtige Rolle für meine Mannschaft übernehmen und da ist ein ambitionierter Verein wie Science City eine sehr gute Wahl“, sagte Oliver Clay nach seiner Vertragsunterzeichnung.
Der am 28.August 1987 geborene Center machte seine ersten Schritte bei der BG Zehlendorf in Berlin. Vor der Saison 2006/2007 wechselte Clay in das Nachwuchsprogramm von Alba Berlin, lief als Doppellizenz-Spieler für den TuS Lichterfelde sowie die NBBL-Mannschaft von Alba Berlin auf. In den folgenden Spieljahren blieb Clay zunächst dem Basketball-Programm an der Spree treu, verzeichnete jedoch keine Erstligaeinsätze bei den Hauptstädtern. Dies änderte sich erst nach seinem Wechsel zur TBB Trier unter Leitung seines ehemaligen Nachwuchs-Trainers und Berliner Basketball-Urgesteins Henrik Rödl, welcher ihn 2010 an die Mosel lotsen konnte. Sportlich eine neue Herausforderung suchend folgte 2011 ein zweijähriges Engagement beim damaligen Erstliga-Aufsteiger in Würzburg. Mit den Unterfranken gelang Clay im ersten Spieljahr völlig überraschend der Sprung in die Playoffs, in deren Verlauf noch viel überraschender Alba Berlin bezwungen werden konnte. Während die Baskets aus Würzburg im Folgejahr den erneuten Einzug ins Viertelfinale nur knapp verpassten unterschrieb Clay im Sommer 2013 beim Mitteldeutschen BC in Weißenfels. In seinen 57 Erstliga-Einsätzen für den Club aus Sachsen-Anhalt (134 BBL-Spiele insgesamt) überzeugte der athletische Big Man primär als Impulsgeber vor der Bank. Nach einer schweren Knieverletzung am 06.Oktober 2013 bei der Partie zwischen dem MBC und Würzburg musste der Center zunächst bis März 2014 pausieren. In seiner zweiten Saison beim Mitteldeutschen BC steigerte Clay seine Spielanteile auf durchschnittlich 13 min, dankte es seinem Coach Silvano Poropat mit fünf Punkten und drei Rebounds pro Partie bei einer starken Quote von 53,5 Prozent.
Daten Oliver Clay:
Geburtstag: 28.08.1987
Geburtsort: Berlin
Größe: 206 cm
Position: Center
Stationen Oliver Clay:
2006 BG Zehlendorf
2006–2008 TuS Lichterfelde
2008–2010 ALBA Berlin
2010–2011 TBB Trier
2011–2013 s.Oliver Baskets
2013–2015 Mitteldeutscher BC
(Science City Jena)
Daubner verstärkt die Baskets – Albrecht geht
/in ProA News 14/15Die finke Baskets haben den ersten externen Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Von den BSW Sixers aus der ProB wechselt Phillip Daubner nach Paderborn. Der 21-Jährige stammt aus der Bamberger Schule und schaffte dort sogar den Sprung in die Jugendnationalmannschaft. Im letzten Jahr war der 2,04 Meter große Flügelspieler einer der Leistungsträger bei seinem Verein und überzeugte mit knapp 10 Punkten pro Spiel, bei durchschnittlich 26 Minuten Einsatzzeit. Zusätzliche sammelte er wichtige Erfahrungen als regelmäßiger Trainingsspieler beim Bundesligisten und Kooperationspartner Mitteldeutscher BC. Headcoach Uli Naechster ist überzeugt davon, dass Daubner zu seinem jungen Team passen wird: „Mit der Verpflichtung von Phillip setzen wir unser Konzept fort mit deutschen Talenten zu arbeiten. Er ist ein gut ausgebildeter Spieler mit viel Potenzial und hat sowohl sportlich, als auch persönlich beim Tryout hier in Paderborn einen guten Eindruck hinterlassen.“
Dagegen wird Paul Albrecht die Baskets nach nur einem Jahr leider wieder verlassen und in der kommenden Saison für den Ligakonkurrenten ETB Wohnbau Essen auflaufen. Wir bedanken uns bei Paul für seinen stets vorbildlichen Einsatz und wünschen ihm auf seinem Weg alles Gute!
(finke baskets)
Max von der Wippel bleibt Titans-Center
/in ProB Nord 14/15Dresden Titans verlängern nach Kapitän Philipp Lieser auch den Vertrag mit ihrem 2,08 Meter großen Centerspieler Max von der Wippel um ein weiteres Jahr
Während die stärkste Basketball-Liga der Welt in gestern mit den Golden State Warriors ihren verdienten NBA-Champion gefunden hat und der FC Bayern München im Finale um die Deutsche Meisterschaft ein entscheidendes 5. Spiel erzwingen konnte, schreiten bei den Dresden Titans die Vorbereitungen für die ProB-Saion 2015/2016 voran. Nach der Verlängerung mit Kapitän Philipp Lieder konnten die Elberiesen eine weitere wichtige Personale sichern. Auch Center Max von der Wippel wird in der kommenden Spielzeit wieder das Trikot der „Titanen“ tragen.
Der gebürtige Leipziger verlängerte jüngst seinen Vertrag um weitere 12 Monate und geht damit in seine 4. Spielzeit in der Sächsischen Landeshauptstadt. „Das Gesamtpaket in Dresden stimmt nach wie vor und ich fühle mich sehr wohl hier. Besonders wichtig war für mich, dass ich nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und der Übernahme bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden nun auch durch flexible Arbeitszeiten in meinem Job mein Training besser planen kann. Schon im letzten Drittel der vergangenen Saison hat sich dadurch mein Fitnesszustand deutlich verbessert. Ich will der Mannschaft so gut es geht helfen, damit wir auch nächstes Jahr wieder den Sprung in die Playoffs schaffen“, kommentiert der 21-jährige seine Entscheidung.
Titans-Präsident Falk Thümmrich stimmt die Vertragsverlängerung sehr positiv: „Max hat sich bei den Fans einen guten Stand erarbeitet und gilt in Dresden als absoluter Publikumsliebling. Ich erinnere gern an den wichtigen Freiwurf in den Playdowns gegen Konstanz vor zwei Jahren. Trotz seines jungen Alters kommt er mit Druck gut zurecht und weiß sich durchzusetzen. Wir freuen uns sehr, dass wir Max in unseren Reihen halten konnten. Ein Dank gilt dabei auch unserem Partner der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, die ihm nach seinem sehr guten Ausbildungsabschluss auch eine berufliche Perspektive bieten.“
In der Saison 2014/2015 kam von der Wippel in 27 Einsätzen bei durchschnittlich 20 Minuten Einsatzzeit auf 5,2 Punkte und 2,7 Rebounds pro Partie.
(Dresden Titans)
Trainer Mbassa bleibt bei den BIS Baskets Speyer
/in ProB Süd 14/15Die BIS Baskets Speyer setzen in der Trainerfrage auf Kontinuität. Carl Mbassa wird auch in der nächsten Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB als Chefcoach verantwortlich sein. „Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe, an diesem Projekt weiterzuarbeiten“, versichert der 36 Jahre alte Lehrer für Sport und Französisch am Gymnasium in Maxdorf.
Für Mbassa beginnt im Sommer die vierte Saison bei den BIS Baskets. Nach seinem Engagement bei den Domstädtern in der 1. Regionalliga und einem einjährigen Intermezzo als Assistenztrainer bei den MLP Academics Heidelberg kehrte er 2013 in seine Geburtsstadt zurück und erreichte zweimal den Klassenverbleib in der ProB.
(BIS Baskets Speyer)
Citybasket verpflichtet Boadu und Breca
/in ProB Nord 14/15Zwei weitere Neuverpflichtungen kann Citybasket für sein ProB-Team präsentieren: Marvin Boadu und Fahri Breca wechseln vom Lokalrivalen Hertener Löwen zur Vestischen Arena. Vor dem Sanitätshaus Lückenotto – einem bewährten Partner des Vereins – wurden die beiden Neuzugänge von Geschäftsführer Thomas Lückenotto (links) und Citybaskets-Vorsitzender Bärbel Gohrke offiziell begrüßt. Beide Spieler arbeiten gleichzeitig im Sanitätshaus.
Mit Boadu und Breca sind die Recklinghäuser Korbjäger im Backcourt schon recht beachtlich aufgestellt, da beide Akteure auf der Position eins und zwei zum Eiinsatz kommen können. Während der 29-jährige Kroate Breca jedoch eher als Backup auf der Spielmacher-Position vorgesehen ist, setzt der Verein im Falle von Boadu vor allem auf dessen Scorer-Qualitäten. Der 25-Jährige gilt als einer der besten deutschen Spieler in der ProB und kann einem guten Tag schon einmal 15 bis 20 Punkte auflegen. In Herten hatte er zuletzt einen Schnitt von 12,5 Punkten pro Spiel aufzuweisen.
Während der Kader also langsam Formen annimmt, ist man bei Citybasket zuversichtlich, in Kürze auch die Trainerfrage angemessen beantworten zu können.
(Citybasket Recklinghausen)
Center-Duo Lopez und Lange auch 2015/2016 dabei
/in ProB Nord 14/15Zusammen messen sie 4,14 Meter und bringen stolze 222 Kilogramm auf die Waage. Mit ihrer Athletik, Kraft und Fußarbeit sind sie in Angriff wie auch Verteidigung für jeden Gegner schwer auszurechnen. In ihrer Premierensaison 2014/2015 für die ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord lehrten Daniel Lopez-Dittert und Tobias Lange so manchem Gegner das Fürchten. Beide Center werden auch in der Spielzeit 2015/2016 für die Wölfe auf Korbjagd gehen.
Nach neun Jahren in den Ligen Spaniens wechselte Lopez-Dittert im Sommer 2014 nach Deutschland. Der 28-Jährige kam in der abgelaufenen Saison 2014/2015 in allen 32 Begegnungen zum Einsatz. In knapp 21 Minuten pro Spiel erzielte der gebürtige Spanier mit deutschem Pass 7,1 Punkte und 4,8 Rebounds. Im Vergleich mit den anderen Center-Spielern der Liga ragte Lopez-Dittert mit seiner Übersicht heraus. Der von den Fans „Big Daddy“ getaufte Bigman servierte 1,6 Korbvorlagen pro Spiel. Damit landete er unter allen Centern der ProB-Liga auf dem Spitzenplatz.
„Ich hätte nie erwartet, dass meine erste Saison im Ausland so erfolgreich wird. Seit dem ersten Tag habe ich mich in Rostock und im Team richtig wohl gefühlt. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich so gut aufgenommen haben! Nun steht eine neue Saison mit neuen Zielen in einer neuen Halle an, auf die ich mich sehr freue. Ich werde versuchen, einen Schritt nach vorn zu gehen und mein Bestes zu geben. Zusammen mit den Fans werden wir eine ganz tolle Saison haben!“, freut Lopez-Dittert auf seine zweite Saison im SEAWOLVES-Trikot.
Lange kam ebenfalls im Sommer 2014 an die Ostsee. Zuvor war der 2,08 Meter große Hamburger in seiner Heimatstadt bei der TSG Bergedorf aktiv und konnte bereits ProB-Erfahrung beim RSV Eintracht Stahnsdorf und dem SC Rist Wedel sammeln. Bei den SEAWOLVES sammelte der 24-Jährige in knapp zehn Minuten pro Partie durchschnittlich 2,4 Punkte und 1,8 Rebounds. Bemerkenswert war vor allem sein Gespür für abprallende Bälle vom eigenen Brett: 51,1 Prozent aller Rebounds, die Lange einsammelte, waren Offensiv-Rebounds. Damit landete der Center auf dem dritten Platz in der ligaweiten Wertung.
„Als ich letztes Jahr nach Rostock zu den SEAWOLVES kam, war ich erst skeptisch, meine Heimat Hamburg erneut zu verlassen, doch ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Ich wurde super aufgenommen und das Umfeld sowie der Zusammenhalt der Mannschaft stimmen, so dass ich mich hier schnell wohl fühlte und gut eingelebt habe. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in der Hansestadt“, sagt Lange.
„Daniel und Tobi haben sich sehr schnell eingelebt und etablieren können. Daniel hat in der Offensive ein sehr variables Spiel. Er hatte auch einige Spiele, in denen man gesehen hat, dass er offensiv ein klares Matchup-Probleme für viele Gegner darstellen kann. Auch in den Play-Offs war er eine ganz wichtige Stütze. Tobi ist einer der härtesten Arbeiter im Team. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich gehe davon aus, dass Tobi in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen wird. Beides sind Spieler, die man um sich herum haben möchte, sowohl in der Halle als auch abseits des Feldes. Solche Spieler sind für einen Trainer unheimlich wichtig“, beurteilt Coach Sebastian Wild sein Center-Gespann.
Guard-Gespann Vogt und Hellmann bleibt
Tim Vogt und Sven Hellmann werden auch in der Saison 2015/2016 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord das Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES tragen. Während Hellmann sein 13. Jahr bei den Rostockern bestreitet, geht Vogt in seine zweite Spielzeit bei den Hansestädtern. In der Saison 2014/2015 feierten die beiden Guards ihr Debüt in der ProB, erzielten durchschnittlich jeweils 10,6 Punkte, sammelten zusammen 5,3 Rebounds und servierten 4,2 Korbvorlagen.
Bemerkenswert war auch die Treffsicherheit bei den Freiwürfen. So landeten mit Hellmann (90,9%, 2. Platz) und Vogt (84,8%, 8.) zwei Schützen der SEAWOLVES in den ligaweiten Top Ten. Vogt war zudem mit einer Dreipunktequote von 42,9 Prozent der sechstbeste Distanzwerfer der Liga.
„Die letzten Jahre waren super!“, resümiert Hellmann. „Wir haben jedes Jahr Fortschritte gemacht bis zum heutigen Tag. Ich denke da an den Aufstieg in die ProB und das Halbfinale in der letzten Saison. In der neuen Spielzeit freue ich mich darauf, in der StadtHalle zu spielen. Es ist eine super Sache für mich und das gesamte Team, in so einer großen Arena zu spielen“, meint der 31-jährige Schweriner.
„Es ist Wahnsinn, was Sven Jahr für Jahr abruft. In der letzten Saison konnte er viele neue Erfahrungen auf höherem Niveau sammeln. Es war nicht immer leicht für ihn, wenn die Mitspieler und Gegner talentierter, größer und schneller werden, aber er ist eine absolute Stütze des Teams, ein Leistungsträger und die absolute Identifikationsfigur des Teams“, lobt Coach Wild das SEAWOLVES-Urgestein.
Tim Vogt sagt über sein erstes Jahr in Rostock: „Wir hatten nach einem etwas holprigen Start ein sehr erfolgreiches erstes Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, dass mir der Verein und vor allem auch Coach Wild entgegen gebracht haben“, meint der 24-Jährige, der vor seinem Engagement in Rostock drei Jahre in der Regionalliga für Cottbus spielte.
„Tim hat ein sehr gutes Jahr für uns gespielt. Es war nicht einfach, sich als startender, junger Point Guard auf diesem Niveau festzusetzen. Tim hat mit Leistung überzeugt und dabei nicht nur sein Spiel über die gesamte Saison hinweg verbessert, sondern auch Führungsqualitäten bewiesen. Das ist nicht selbstverständlich für einen Spieler in seinem Alter“, erklärt Coach Wild.
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Dauerkartenverkauf geht am 19.06.2015 weiter!
/in ProB Süd 14/15Am 19.06.2015 haben Dauerkartenbesitzer der vergangenen Saison und auch Neuinteressenten, die Gelegenheit ihr Ticket für die kommende EN Baskets-Saison zu sichern. Aufgrund des Wechsels von der Sporthalle West in die neue Schwelmer Sporthalle, ergeben sich einige wichtige Hinweise.
Für alle Dauerkarteninhaber der Saison 2014/2015 gilt ein Vorkaufsrecht bis zum 15.09.2015 auf die alten Plätze in der Sporthalle West. Parallel hierzu können Sie jetzt schon die Dauerkarten für die neue Schwelmer Sporthalle buchen. Zur besseren Orientierung ist auf der EN Baskets Homepage unter „Tickets“ – „Schwelmer Sporthalle“ ein Hallen und Bestuhlungsplan dargestellt. Exklusiv sind die grau gekennzeichneten Blöcke B – E (Reihe A-C) und H – K (Reihe A-F) für die Dauerkarteninhaber reserviert. Nach dem 15.09.2015 gehen alle nicht reservierten bzw. verkauften Dauerkarten in den freien Verkauf.
Die Preise für die Dauerkarten liegen bei 95 € für den Vollzahler und 60 € für Ermäßigte (Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner und Schwerbehinderte). Ein gültiger Nachweis ist hierfür erforderlich. Die Dauerkarten gelten für alle Heimspiele der regulären Saison (Hauptrunde). Wichtig hierbei, im Preis inbegriffen ist bereits das Eröffnungsspiel in der neuen Schwelmer Sporthalle. Aktuell ist ein Spiel gegen ein ambitioniertes Team aus der BEKO Basketball-Bundesliga in Planung.
Wie im letzten Jahr werden wir Ihnen die Dauerkarten für die Sporthalle West und der neuen Schwelmer Sporthalle vor der Saison auf dem Postweg zustellen. Mit der geplanten Fertigstellung der Schwelmer Sporthalle im Dezember 2015 gelten dann automatisch die neuen Dauerkarten.
Vor den Sommerferien bieten wir Ihnen einen weiteren Termin an, um ihnen Gelegenheit zu geben, Ihre Dauerkarten zu buchen. In der Geschäftsstelle der TG Roten Erde Schwelm, Römerstr. 14 in 58332 Schwelm können Sie am:
Freitag, 19.06.2015 von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ihre neuen Dauerkarten reservieren bzw. buchen. Nach den Sommerferien wird es einen weiteren Termin geben, an denen die noch nicht verkauften Dauerkarten erworben werden können. Dieser wird natürlich rechtzeitig bekannt gegeben.
(EN Baskets Schwelm)