Baskets-Neuzugang Marc Rass

Der Neuzugang Nr. 1 bei den EN Baskets Schwelm ist Marc Rass! Mit Rass wurde ein kreativer und sehr wurfsicherer Akteur für die Position des Shooting-Guards verpflichtet. Die Präsentation des ersten „echten“ Neuen im Kader von Coach Radomirovic fand am frühen Freitagnachmittag im Autohaus Tepass und Seiz statt. Der Düsseldorfer wechselt vom Team TG Düsseldorf (Oberliga) an die Schwelme und erhielt einen Vertrag für die kommende Spielzeit. Vor seinem einjährigen Engagement in der Landeshauptstadt, spielte der 1,81m große Scharfschütze von 2011-2013 bei Bayer Leverkusen in der ProB und der ProA.

In der Saison 2014/2015 markierte der Shooting-Guard im Schnitt24,2 Punkte  für sein Team und erzielte gleich zum Saisonauftakt sein Season-High. Satte 63 Punkte gelangen ihm beim Seasonopener gegen TVJ Königshardt. Nun möchte der sympathische Düsseldorfer wieder in der ProB angreifen und freut sich auf seine erste Saison bei den EN Baskets Schwelm. „Ich wollte schon immer mal in so einem „Basketball-verrückten“ Verein spielen. Die Zuschauer sind toll und verwandeln die Halle in einen Hexenkessel.“ sagt Rass zu seiner bevorstehenden Spielzeit unter Baskets-Trainer Radomirovic. Auch die Verantwortlichen der EN Baskets sind froh über die Neuverpflichtung: „Wir sind sehr glücklich, dass Marc bei den EN Baskets spielt. Es waren auch andere Vereine aus unserer Liga an ihm interessiert. Aber nun ist er in Schwelm und wird besonders aus der Distanz eine echte Waffe werden!“

Weitere Personalentscheidungen stehen bevor und werden in Kürze bekannt gegeben.

 

(EN Baskets Schwelm)

Eröffnung provisorisches Wildcard-Verfahren

Bei der Tagung der Mitgliedsvereine der 2. Basketball-Bundesliga wurde der Eröffnung eines Wildcard-Verfahrens zugestimmt. Im Fall eines freien Platzes in der ProA kann dieser durch eine Wildcard besetzt werden. Als einziges Team haben sich die ProB-Aufsteiger RheinStars Köln fristgerecht beworben.

Rostek, Jackman und Kavanaugh verlassen die NOMA Iserlohn Kangaroos

Mit Olaf Rostek verlässt die Kangaroos ein Eigengewächs zur klassentieferen BG Hagen. Der 2,03m große Power Forward  und Center hat bereits 7(!!) Spielzeiten im Team NOMA Iserlohn gespielt und gilt als einer der Spieler, der auch schon in jungen Jahren zum Leistungsträger avancierte. Rostek der seine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen hat und berufsbegleitend ein Studium an der Fernuniversität Hagen begann , hatte bereits in der letzten Saison einen reduzierten Trainingsplan. Deshalb kommt der Wechsel für Manager Michael Dahmen auch nicht sehr überraschend: „Wir alle bedauern es sehr, dass Olaf sich entschlossen hat unser Team zu verlassen, aber letztendlich ist es auf Grund seiner Situation logisch. Wir möchten uns bei Olaf für seinen Einsatz und sein großes Engagement recht herzlich bedanken und wünschen Ihm für seine berufliche und sportliche Zukunft alles erdenklich Gute.“

Auch Orlan Jackman wird nach zwei überaus erfolgreichen Jahren in der nächsten Spielzeit nicht mehr für die Kangaroos in der ProB auflaufen. Mit OJ verlieren die Iserlohner nicht nur ihren besten Scorer (15,9 Ppg) und Rebounder (8,4 Rpg), sondern auch den uneingeschränkten Teamleader der jungen Mannschaft. „Wir hätten OJ sehr gerne im dritten Jahr behalten und sind bei unserem Angebot bis an unsere Schmerzgrenze gegangen, aber Orlan möchte unbedingt höherklassig spielen“, gibt sich Michael Dahmen enttäuscht aber verständnisvoll. Die Voraussetzungen hat der britische Nationalspieler in jedem Fall und daher bedanken sich die Kangaroos bei dem sympathischen Londoner für zwei tolle Jahre und wünschen Ihm für seine Zukunft alles Gute.

Matthew Kavanaugh wird nach nur einer Saison keinen neuen Vertrag erhalten. Der 24 jährige US Amerikaner kam von der renommierten University of Dayton und blieb mit seinen 9,4 Ppg und 5,4 Rpg ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Der 2,08 m große Center deutete in einigen Spielen seine Klasse an, wies aber über die gesamte Saison gesehen nicht die Konstanz auf, die man von Ihm erwartet hatte. „Matt hatte einige Schwierigkeiten sich an den europäischen Basketball zu gewöhnen, hat aber vor allem in der Rückrunde gezeigt, dass er ein guter Basketballer ist. Wir wünschen Ihm für seine weiteren Pläne alles Gute“, sagt Coach Matthias Grothe.

(NOMA Iserlohn Kangaroos)

Quakenbrück und Trier spielen 2015/2016 in der 2. Basketball-Bundesliga

Mehrheit der Bundesligisten stimmt für die Teilnahme von Quakenbrück und Trier am Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga.

Die Mitgliedsvereine der 2. Basketball-Bundesliga tagen an diesem Wochenende im Rahmen der Mitgliedsversammlung in Oberhausen. Neben grundsätzlichen Themen zur Entwicklung der Liga wurden die wichtigen Entscheidungen zur Teilnahmerechtsübertragung von der SG FT / MTV Braunschweig auf den Quakenbrücker Turn- und Sportverein e.V. sowie zur Teilnahmerechtsübertragung der TBB Trier AG auf die Trierer Ballsportbewegung UG getroffen.

Gestern erteilte die 2. Basketball-Bundesliga bereits die Lizenz für die Quakenbrücker und Trier zur Teilnahme an den Wettbewerben der ProB (Quakenbrück) und ProA (Trier) unter Auflagen und der Bedingung, dass die einfache Mehrheit der Mitglieder der Teilnahme am Spielbetrieb zustimmt.

Nach intensiven Gesprächen aller Teilnehmer der Sitzung stimmen 22 ProB-Vertreter für die Teilnahme des QTS e.V. in der ProB.
Die Trierer Ballsportbewegung UG erhält die Teilnahmeberechtigung durch Zustimmung von 10 ProA-Vertretern.

Somit sind Quakenbrück und Trier zum 01.07.2015 Bestandteil der 2. Basketball-Bundesliga und nehmen am Spielbetrieb der Saison 2015/2016 teil.

Willkommen, Joel Aminu – Junges Talent verstärkt TEAM EHINGEN URSPRING

Mit Joel Aminu wechselt ein weiteres deutsches Talent nach Ehingen/Urspring. Der Kamp-Lintforter passt perfekt in das Konzept der Klosterschule, überzeugt der 18-jährige doch sehr mit seiner tollen Athletik, viel Spielverständnis und aggressiver Verteidigung.

Zuletzt spielte Aminu für die BG Kamp-Lintfort in der 2. Regionalliga und für Bayer Leverkusen in der NBBL. Viele Teams zeigten Interesse an ihm, doch die Talentschmiede bietet ihm die beste Perspektive, denn Joel träumt vom Sprung an ein College in den USA. Er möchte in die Fußstapfen von Spielern wie Malik Müller, Kenneth Ogbe oder Christian Sengfelder u.v.m. treten.

Aminu wird Leistungsträger der NBBL Mannschaft sein und gleichzeitig seine ersten Erfahrungen in der ProB sammeln. „Joel ist ein absoluter Wunschspieler von uns. Trotz seines jungen Alters verfügt er über ein enormes Spielverständnis. Er ist ein starker Verteidiger und hat enormes Offensivpotential“, lobt Trainer Reinboth seinen Neuzugang. Die beiden sind sich nicht unbekannt, Reinboth war vor seinem Wechsel 2012 nach Urspring, der Trainer von Joel in Leverkusen. In der darauf folgenden Saison feierte Joel seinen bisher größten Erfolg und gewann die Deutsche Meisterschaft in der JBBL.

Dieses Sieger-Gen wird Aminu mit nach Urspring nehmen. Eine Eigenschaft die Coach Reinboth sehr schätzt:“Joel ist extrem ehrgeizig und macht damit das ganze Team besser“.

Die Urspringfamilie und auch die Fans des TEAM EHINGEN URSPRING  können sich also auf ein weiteres junges Talent sehr freuen.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

 

Constantin Ebert will in der Heimat den nächsten Schritt machen

Vertrag mit dem 19-jährigen Spielmacher um ein Jahr verlängert – Christian Hoffmann wird die s.Oliver Baskets verlassen

Der nächste Schritt für einen waschechten Würzburger: U20-Nationalspieler Constantin Ebert bleibt den s.Oliver Baskets auch in der Beko Basketball Bundesliga erhalten. Der Vertrag mit dem 19-jährigen Spielmacher-Talent hat sich nach dem Aufstieg um ein Jahr verlängert. „In Würzburg sind die Voraussetzungen für meine weitere Entwicklung sehr gut. Die Situation mit Bundesliga und ProB ist perfekt für einen jungen Spieler. Nach einem Jahr Training mit dem ProA-Team weiß ich auch, dass ich von Doug Spradley noch sehr viel lernen kann“, sagt Ebert.

Der Würzburger gehört seit 2009 zum Nachwuchsprogramm der s.Oliver Baskets, war in der ProA zum ersten Mal fester Bestandteil des Profi-Kaders und sammelte gleichzeitig viel Erfahrung als Spielmacher der TG Würzburg Baskets Akademie in der ProB.

„Es war in der ProB nicht immer leicht für ihn, weil er die meiste Zeit bei uns war. Consti hat hart trainiert, immer alles gegeben und war auch immer bereit für zusätzliche Trainingseinheiten. Von ihm will ich in der nächsten Saison die Entwicklung sehen, die Max Ugrai jetzt in der ProA gemacht hat“, so s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley.

14 Kurzeinsätze in der ProA – darunter drei Playoff-Spiele – und 15 Partien in der ProB mit gut 25 Minuten Einsatzzeit, 6,8 Punkten und 3,7 Assists pro Spiel stehen für den 19-jährigen Point Guard in der Spielzeit 2014/2015 zu Buche. In der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) verhalf er der s.Oliver Baskets Akademie mit zwei Einsätzen gegen das TBB Junior Team aus Trier in den Playdowns zum Klassenerhalt. Seit sechs Jahren ist Constantin Ebert fester Bestandteil des Würzburger Nachwuchsprogramms, im letzten Jahr hat er an der Partnerschule Deutschhaus-Gymnasium mit glänzenden Noten sein Abitur abgelegt.

„Natürlich hätte ich mir in der ProA etwas mehr Einsatzzeit gewünscht, aber es war klar, dass der Aufstieg im Vordergrund steht. In der ProB haben wir als Team gut gespielt. Jetzt möchte ich mir möglichst viel Spielzeit in der Bundesliga erarbeiten. Genauso wichtig ist es aber, mich in der ProB als Spieler weiterzuentwickeln“, sagt Constantin Ebert.

Zur Zeit nimmt er zusammen mit seinem Teamkollegen Max Ugrai am Auftaktlehrgang der U20-Nationalmannschaft in Kienbaum teil. Nichts Neues für den jungen Würzburger: Er gehört seit der U15 in jedem Sommer zum Kader einer Nachwuchs-Nationalmannschaft. In der U16 und U18 hat er an drei A-Europameisterschaften teilgenommen. 2012 war er dabei, als die deutsche U16 mit dem 5. Platz bei der EM das beste Ergebnis aller Zeiten in dieser Altersklasse holte.

Im vergangenen Sommer holte Constintin Ebert mit der deutschen U18 die Goldmedaille bei der B-Europameisterschaft in Bulgarien, verbunden mit dem Wiederaufstieg in die A-Division. Auch in seinem ersten Jahr bei der U20 will er bei der Europameisterschaft Mitte Juli in Italien dabei sein: „Ich bin noch nicht gesetzt und muss mich in der Vorbereitung erst beweisen. Trainer Frank Menz hat mir aber gesagt, dass ich gute Chancen habe.“

Max Ugrai ist in diesem Jahr Kapitän der deutschen U20-Nationalmannschaft. Headcoach Doug Spradley freut sich über die internationalen Einsätze seiner jungen Spieler: „Es ist immer gut für die Entwicklung, wenn die Jungs auf hohem Niveau spielen und neue Erfahrungen sammeln. In den Länderspielen treffen sie auf Gegner, die ganz unterschiedliche Systeme spielen. Vor dem Start in unsere Saisonvorbereitung haben sie dann drei Wochen Zeit, sich zu erholen. Das reicht bei jungen Spielern völlig aus.“

Christian Hoffmann verlässt die s.Oliver Baskets

Nicht mehr zum Kader der s.Oliver Baskets wird in der kommenden Saison Christian Hoffmann gehören. Der 28-jährige Aufbauspieler wechselte vor der ProA-Saison von den Artland Dragons zu den s.Oliver Baskets, kam in 36 Spielen zum Einsatz und erzielte in gut 15 Minuten Spielzeit 4,2 Punkte und 1,4 Assists im Schnitt. Ende Oktober sorgte er in der s.Oliver Arena mit einem Buzzerbeater von der eigenen (!) Dreierlinie im Frankenderby gegen Baunach für einen der absoluten Höhepunkte der Saison.

Nebenbei hat Chris Hoffmann an der Fachhochschule Ansbach seine Bachelorarbeit im Fach „Internationales Management“ geschrieben und mit einer glatten „Eins“ bestanden. „Er hat nicht nur auf, sondern mit seiner sympathischen Art und seiner Erfahrung auch neben dem Parkett einen wichtigen Beitrag zu unserem Erfolg geleistet. Wir wünschen Chris und seiner Familie für die Zukunft alles Gute“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

 

(s.Oliver Baskets)

Frankl-Maus und Wendeler verlängern in Rhöndorf

Nach der Entscheidung, in der kommenden Saison in der ProA an den Start zu gehen, basteln die Verantwortlichen der Dragons Rhöndorf fleißig am Kader für die Spielzeit 2015/2016. Nun können die Drachen erste Erfolge vermelden: Kapitän Viktor Frankl-Maus und Center Florian Wendeler verlängerten ihre auslaufenden Verträge um jeweils zwei weitere Jahre. Ein klares Signal, dass auch in der höheren Liga die Förderung von jungen Talenten eine wichtige Rolle einnehmen wird.

Frankl-Maus wechselte vor der Saison 2012/2013 vom NBBL-Team der Köln 99ers an den Menzenberg und entwickelte sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter. In der abgelaufenen Spielzeit verpasste der 22-Jährige auf Grund einer hartnäckigen Oberschenkel-Verletzung die ersten sieben Saisonspiele, stand in den folgenden 18 Partien als Starter aber durchschnittlich knapp 30 Minuten auf dem Parkett, kam dabei auf statistische Werte von 8.4 Punkten, 4.2 Rebounds, 4.1 Assists sowie 2.1 Steals und war ein Eckpfeiler des Teams. Wendeler, der vor zwei Jahren nach Rhöndorf kam, gilt als großes Talent auf der Center-Position und konnte sich 2014/2015 trotz zwischenzeitlicher Knie-Verletzung nochmals verbessern. In 17 Minuten Spielzeit steuerte der 2,05-Meter-Mann pro Partie 6.7 Zähler sowie 4.8 Rebounds bei und brachte von der Bank kommend viel Energie ins Spiel.

Von beiden erhofft sich Headcoach Boris Kaminski in der kommenden Saison eine weitere positive Entwicklung, auch im Hinblick auf das nun noch höhere Niveau der gegnerischen Teams: „Beide Jungs bringen genau die richtige Einstellung mit, um sich weiterhin gut zu entwickeln. Das müssen sie auch, denn die Anforderungen, die wir an sie stellen, sind gestiegen. Beide werden wichtige und tragende Rollen im Team besetzen. Viktor vornehmlich als Kettenhund in der Defense, Florian als ehrlicher Arbeiter unter den Körben.“

Der Dragons-Kader 2015/2016: Viktor Frankl-Maus, Florian Wendeler

(Dragons Rhöndorf)

Trier & Quakenbrück erhalten vorbehaltlich Lizenz

Trier und Quakenbrück – Lizenz unter Auflagen und vorbehaltlich der Zustimmung der Clubs der 2. Basketball-Bundesliga

Die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga erteilt auf Empfehlung des Gutachterausschusses sowohl dem Quakenbrücker TSV e.V. als auch der neu gegründeten Trierer Ballsportbewegung UG die Lizenz für die Teilnahme an den Wettbewerben der ProB (Quakenbrück) und ProA (Trier).

Ob diese positive Bewertung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, der betriebenen Nachwuchsförderung und der erforderlichen spieltechnischen Einrichtungen auch dazu führt, dass beide Clubs am Spielbetrieb teilnehmen, entscheiden die Clubs der ProA und ProB in der am Wochenende in Oberhausen stattfindenden Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit der jeweils betroffenen Spielklassen.

Die Erteilung beider Lizenzen erfolgte mit Auflagen hinsichtlich des kontinuierlichen Nachweises der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der gesamten Saison.

 

 

ProB Spieler/ Coach der Saison 2014/2015

Auch in der ProB haben wir zur Wahl „Spieler/Coach der Saison“ aufgerufen. Alle Spieler des Monats wurden für die Fans zur Wahl gestellt. Für den Coach der Saison haben die Trainer und Kapitäne der ProB jeweils untereinander abgestimmt.

Hier kommen die Ergebnisse:

Coach der Saison – Matthias Grothe/ NOMA Iserlohn Kangaroos: als Aufsteiger kämpften sich die Kangaroos durch die Saison und beendeten die Hauptrunde auf Platz 1 der ProB Süd Tabelle.

Spieler der Saison – Diante Watkins/ SC Rist Wedel: Watkins erwies sich als konstanter Leistungsträger und führte sein Team bis ins Finale.

Youngster der Saison – Dominic Lockhart/ Baskets Akademie Weser-Ems/OTB: Zum zweiten Mal in Folge holte sich Dominic Lockhart den ProB Meistertitel.

SDMProB

 

 

 

ETB Wohnbau Baskets – Zwei Youngster suchen neue Herausforderungen bei anderen Vereinen

Marvin Jahn und Lukas Klöß werden in der kommenden Saison nicht mehr für die ETB Wohnbau Baskets spielen. Beide schließen sich neuen Vereinen an. Die Ziele sind zwar bekannt, werden allerdings von den neuen Clubs kommuniziert.

Damit endet vor allem für Lukas Klöß eine lange Laufbahn beim ETB. Mit sieben Jahren begann er mit dem Basketball bei Schwarz-Weiß Essen, 2012 rückte er in den Profikader und damit in die 2. Basketball-Bundesliga ProA auf. Seitdem entwickelte er sich konstant weiter. Für Lukas steht jetzt allerdings ein ganz neuer Schritt an: „Ich beginne im Oktober meine duale Ausbildung zum Sport und Fitnesskaufmann/ Sport und Fitnessbetriebswirt. Nebenbei bleibt mir dann leider keine Zeit mehr, um Bundesliga-Basketball zu spielen. Ich werde die Zeit beim ETB aber sehr vermissen. In den letzten Jahren habe ich hier viel erlebt und gelernt. Es war eine unglaublich tolle Zeit.“

Auch Marvin Jahn zieht es weiter. Er will sich vor allem sportlich neuen Herausforderungen stellen: „Ich konnte bei den Baskets leider nicht immer zeigen was ich kann. Deshalb möchte ich mich jetzt bei einem neuen Verein beweisen. Auch ich werde die Zeit beim ETB nie vergessen. Der Last-Minute Playoff-Einzug 2014 war ein ganz besonderer Moment. Diese Stimmung war unglaublich.“

Mit Marvin Jahn und Lukas Klöß stehen damit die ersten beiden Abgänge im Kader der ETB Wohnbau Baskets fest. „ Es ist schade, dass die Jungs sich neue Vereine gesucht haben, ich kann ihre Beweggründe aber verstehen und wünsche ihnen nur das Beste“, sagt Geschäftsführer Patrick Seidel.  Die ETB Wohnbau Baskets wünschen ihren ehemaligen Spielern natürlich viel Glück bei den neuen Herausforderungen, bedanken sich für das außerordentliche Engagement der letzten Jahre und werden sich immer wieder über einen Besuch in der Sporthalle „Am Hallo“ freuen.

Damit stehen bisher folgende Spieler im Kader der ETB Wohnbau Baskets für die Saison 2014/2015: Marco Buljevic, Mark Gebhardt