Als sich die Oettinger Rockets Gotha gestern Abend nach dem Mannschaftsessen im English Pub „The Londoner“ voneinander verabschiedeten, erinnerten sich einige ältere Staff-Mitglieder an längst vergangene Zeiten: Ähnlich fühlte es sich stets am Ende vom Ferienlager an. Nach einer schönen Zeit hieß es, Abschied zu nehmen – und niemand wusste in dem Moment mit Gewissheit, wann und wo sich die Wege nach dem Sommer wieder kreuzen würden.
Dass sich die sportlichen Wege der Rockets und ihrer beiden dienstältesten Spieler trennen, stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest: Sowohl Albert Kuppe als auch Dmitrij Kreis zieht es nach fünf Jahren zurück in ihre Heimat, wo sie sich unabhängig voneinander auf den Start ihrer beruflichen Karriere konzentrieren wollen. „Al“ hatte bereits im vergangenen Jahr sein Studium (Sport-Management) erfolgreich beendet. „Dima“ bereitet sich derzeit auf die Prüfungen und den Abschluss seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten vor.
„Es fällt natürlich schwer, die Jungs gehen zu lassen. Beide haben großen Anteil an dem, was sich hier in Gotha in den letzten fünf Jahren entwickelt hat. Sie haben sich mit BiG identifiziert, immer bis zum Umfallen gekämpft und sich auch im Nachwuchsbereich als Trainer sehr stark engagiert“, sagt BiG-Präsidentin Astrid Kollmar.
„Aber natürlich respektieren wir die Entscheidungen. Wir bedanken uns herzlich für eine tolle Zeit, wünschen sowohl Albert als auch Dima alles Gute und sind uns sicher, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren werden!“
„Es war alles andere als eine leichte Entscheidung für mich: Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt in Gotha und wäre auch sehr gerne noch hier geblieben“, sagte Albert Kuppe, der wie Dmitrij Kreis im Jahr 2010 nach Gotha kam. „Für mich stand aber auch fest, dass ich irgendwann wieder zurück nach Viernheim gehe. Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen: Vor allem, weil ich versuchen möchte, beruflich Fuß zu fassen. Darauf möchte ich jetzt mein Hauptaugenmerk legen – und auf das Private: Meine Freundin und ich wollen bald heiraten!“
Ob sich Privates, Beruf und Sport künftig unter einen Hut bringen lassen, steht noch nicht fest. Jedenfalls hat Albert Kuppe noch keinen neuen Verein. Dennoch blickt der Rockets-Scharfschütze a.D. optimistisch in die Zukunft. Er lässt die Dinge auf sich zukommen und sagt zum Abschied: „Ich bin der BiG-Organisation und den Fans sehr, sehr dankbar für eine gute Zeit. Ich werde Gotha immer verbunden bleiben und bin mit Sicherheit nicht aus der Welt!“
Ähnlich verhalten sich die Dinge bei Dmitrij Kreis: Er möchte Ende Mai seine Ausbildung abschließen und sich anschließend ebenfalls dem Start ins Berufsleben widmen. Die Entscheidung, wo das genau sein wird, ist noch nicht gefallen – somit ist auch noch unklar, wie es sportlich weitergehen könnte. Fest steht lediglich: Der Beruf hat bei „Dima“ künftig Vorrang.
„Auch für mich war es eine sehr schöne Zeit, in der ich viele wichtige Erfahrungen gemacht habe. Ich hatte die Möglichkeit, die Fortschritte in Gotha zu erleben, habe große Erfolge mit den Rockets gefeiert, mich menschlich weiter entwickelt und viele Freundschaften geknüpft. Gotha ist und bleibt ein Teil von mir – auch weil ich hier geheiratet habe!“
(Oettinger Rockets Gotha)
Vorschau ProB Finale – Spiel 2
/in ProB Play-Offs 14/15Mit 3 Punkten Vorsprung sicherten sich die Oldenburger einen kleinen Vorteil fürs Finalrückspiel am Samstag. Aber auch Wedel hat immer noch jede realistische Chance ProB Meister zu werden. Letztlich empfängt das Team den Pokal, welches die meisten Korbpunkte aus beiden Spielen erzielt hat. Das Media-Team der 2. Basketball-Bundesliga wird zur Partie einen LIVESTREAM zur Verfügung stellen, der via Sportdeutschland.TV übertragen wird.
Am Sonnabend fällt die Entscheidung. Im Finalrückspiel zwischen dem SC Rist Wedel und der Baskets Akademie Weser-Ems/ Oldenburger Turnerbund wird der Meister der 2. Basketball-Bundesliga ProB ermittelt. Spielbeginn in der Steinberghalle ist um 19:00 Uhr, die Kasse öffnet um 17:30 Uhr. Dank ihres Sieges (61:58) am vergangenen Wochenende nehmen die Niedersachsen einen Drei-Punkte-Vorsprung mit ins letzte Saisonspiel und wollen ihren Meistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Die Rister hingegen haben vor, den Spieß noch umzudrehen. „Wir müssen unsere Heimstärke unter Beweis stellen, um Meister zu werden“, sagt Rist-Trainer Michael Claxton.
Lars Wendt verlängert an der Saale
/in ProA News 14/15Die erste Unterschrift bei Science City ist getrocknet und trägt die Signatur des von Jenas Basketball-Anhängern frisch gewählten „MVP’s“ Lars Wendt. Die gebürtige Kieler gehört seit mittlerweile zwei Jahren zum Harmsen-Kader, durchlief in dieser Zeit eine gute Entwicklung und avancierte in den zurückliegenden Monaten zu einem wichtigen Bestandteil des erfolgreichen Kaders, der in der 2.Bundesliga mit dem 4.Rang die beste Platzierung seit dem Erstligaaufstieg 2007 feiern konnten.
Neben Ermen Reyes-Napoles, Georg Voigtmann, Wayne Bernard und Lukas Wank kann Science City Jena somit in der kommenden Spielzeit auf die fünfte bereits feststehende Personalie der Vorsaison bauen. „Lars ist trotz seines noch verhältnismäßig jungen Alters bereits ein wichtiger Spieler in unserem Konzept. Es geht neben dem Sport letztendlich auch immer ein Stück weit um den Faktor Identifikation und auch da hat Lars eine sehr gute Entwicklung genommen. Er kam aus der ProB in unser Zweitliga-Programm, konnte sich seit seiner Ankunft vor zwei Jahren an der Saale sehr gut entwickeln und hat das Potential in die Rolle eines Führungsspielers hineinzuwachsen. Wir wollen ihn auf diesem Weg gern helfen und erhoffen uns von ihm auch weiterhin entsprechende Leistungen“, sagt Trainer Björn Harmsen nach der Vertragsunterschrift.
„Ich habe mich in den vergangenen beiden Jahren hier in Jena sehr wohl gefühlt und mich trotz einiger Höhen und Tiefen sowohl menschlich als auch sportlich weiterentwickelt. Mein persönlicher Werdegang ist allerdings noch lang nicht abgeschlossen. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich über die zurückliegenden Monate selbst von mir mehr erwartet, will dies in der bevorstehenden Saison gern nachholen und unter Beweis stellen“, sagte Lars Wendt nach seiner Unterschrift.
(Science City Jena)
Zwei Identifikationsfiguren gehen von Bord
/in ProA News 14/15Als sich die Oettinger Rockets Gotha gestern Abend nach dem Mannschaftsessen im English Pub „The Londoner“ voneinander verabschiedeten, erinnerten sich einige ältere Staff-Mitglieder an längst vergangene Zeiten: Ähnlich fühlte es sich stets am Ende vom Ferienlager an. Nach einer schönen Zeit hieß es, Abschied zu nehmen – und niemand wusste in dem Moment mit Gewissheit, wann und wo sich die Wege nach dem Sommer wieder kreuzen würden.
Dass sich die sportlichen Wege der Rockets und ihrer beiden dienstältesten Spieler trennen, stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest: Sowohl Albert Kuppe als auch Dmitrij Kreis zieht es nach fünf Jahren zurück in ihre Heimat, wo sie sich unabhängig voneinander auf den Start ihrer beruflichen Karriere konzentrieren wollen. „Al“ hatte bereits im vergangenen Jahr sein Studium (Sport-Management) erfolgreich beendet. „Dima“ bereitet sich derzeit auf die Prüfungen und den Abschluss seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten vor.
„Aber natürlich respektieren wir die Entscheidungen. Wir bedanken uns herzlich für eine tolle Zeit, wünschen sowohl Albert als auch Dima alles Gute und sind uns sicher, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren werden!“
„Es war alles andere als eine leichte Entscheidung für mich: Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt in Gotha und wäre auch sehr gerne noch hier geblieben“, sagte Albert Kuppe, der wie Dmitrij Kreis im Jahr 2010 nach Gotha kam. „Für mich stand aber auch fest, dass ich irgendwann wieder zurück nach Viernheim gehe. Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen: Vor allem, weil ich versuchen möchte, beruflich Fuß zu fassen. Darauf möchte ich jetzt mein Hauptaugenmerk legen – und auf das Private: Meine Freundin und ich wollen bald heiraten!“
Ob sich Privates, Beruf und Sport künftig unter einen Hut bringen lassen, steht noch nicht fest. Jedenfalls hat Albert Kuppe noch keinen neuen Verein. Dennoch blickt der Rockets-Scharfschütze a.D. optimistisch in die Zukunft. Er lässt die Dinge auf sich zukommen und sagt zum Abschied: „Ich bin der BiG-Organisation und den Fans sehr, sehr dankbar für eine gute Zeit. Ich werde Gotha immer verbunden bleiben und bin mit Sicherheit nicht aus der Welt!“
Ähnlich verhalten sich die Dinge bei Dmitrij Kreis: Er möchte Ende Mai seine Ausbildung abschließen und sich anschließend ebenfalls dem Start ins Berufsleben widmen. Die Entscheidung, wo das genau sein wird, ist noch nicht gefallen – somit ist auch noch unklar, wie es sportlich weitergehen könnte. Fest steht lediglich: Der Beruf hat bei „Dima“ künftig Vorrang.
„Auch für mich war es eine sehr schöne Zeit, in der ich viele wichtige Erfahrungen gemacht habe. Ich hatte die Möglichkeit, die Fortschritte in Gotha zu erleben, habe große Erfolge mit den Rockets gefeiert, mich menschlich weiter entwickelt und viele Freundschaften geknüpft. Gotha ist und bleibt ein Teil von mir – auch weil ich hier geheiratet habe!“
(Oettinger Rockets Gotha)
ProA Finale 2014/2015 – Spiel 1
/in ProA Play-Offs 15/16Die Finals der ProA stehen vor der Tür. In 2 Partien am morgigen Donnerstag und am Sonntag wird der ProA Meister ermittelt. Es treten an: der Hauptrundenerste und Erstligaabsteiger Würzburg gegen den Hauptrundendritten aus Gießen. Welches Team aus beiden Partien mehr Punkte erzielt ist ProA Meister. Auf dem Channel der 2. Basketball-Bundesliga werden beide Spiele via LIVESTREAM übertragen.
Finale Hinspiel
Die Pflicht haben Headcoach Doug Spradley und seine Mannschaft mit dem Erfolg im ProA-Halbfinale und der damit verbundenen Rückkehr in die Basketball-Bundesliga erfüllt. Jetzt folgt die Kür: In zwei Endspielen gegen Mitaufsteiger Gießen 46ers wollen die s.Oliver Baskets die erfolgreiche Saison mit der Meisterschaft der 2. Liga krönen. Das Hinspiel steigt am Donnerstag um 19:30 Uhr in der Würzburger s.Oliver Arena. Für das letzte Heimspiel vor der langen Sommerpause sind noch Tickets aller Kategorien verfügbar.
Finale Rückspiel
Cheftrainer verlängert
/in ProB Nord 14/15Der Warrior bleibt den Uni-Riesen treu
Die Uni-Riesen stellen die ersten Weichen für die kommende Saison. Nach der Vertragsverlängerung vom 18. April ist Ty Shaw für ein weiteres Jahr als hauptamtlicher Cheftrainer der Uni-Riesen Leipzig gesetzt. Der US-Amerikaner, der in der Mitte der letzten Saison für den ins Referendariat gewechselten Martin Scholz einsprang, führte die Uni-Riesen mit einem famosen Endspurt noch in das Playoff- Viertelfinale der ProB.
Während die Co-Trainer Tuna Isler und Thorben Schwieder schon mit der Kaderplanung für die nächste Saison beschäftigt sind, verweilt Shaw noch ca. 10 Tage in den USA und greift dann in die Planung ein. Für die kommende Spielzeit steht mit Kapitän Jorge Schmidt bisher nur ein Akteur als Kadermitglied fest.
(Uni-Riesen Leipzig)
Rückblick PO-Finale Spiel 1
/in ProB Play-Offs 14/15Zwar gewannen die Oldenburger das Hinspiel im ProB Finale – jedoch nur mit 3 Punkten Vorsprung. Dies lässt auf ein spannendes Rückspiel in Wedel hoffen. Für alle Fans, die nicht vor Ort sein können, wird die 2. Basketball-Bundesliga einen Livestream am 02.05.15 anbieten und das Finalspiel sowie die Siegerehrung übertragen.
Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB hat sich einen kleinen Vorteil im Finale der ProB erspielt. In der ausverkauften Haarenuferhalle siegten die Oldenburger mit 61:58 (30:20). Diesen Vorsprung gilt es nun am kommenden Samstag (19 Uhr) in Wedel zu bewahren, um als erstes Team überhaupt den Titel in der ProB zu verteidigen.
Aus Urspring direkt in die Beko BBL
/in ProA News 14/15Einen Schritt zurück, um dann einen großen Schritt nach vorne machen zu können. Das war vor zwei Jahren das große Ziel eines Jung-Reutlingers namens Mahir Agva, der damals gerade mal 16 Lebensjahre zählte. Um seinem klar formulierten Traum „Beko BBL“ näher zu kommen, entschied er sich TEAM EHINGEN URSPRING anzuschließen, um hier die nötige Ausbildung und Betreuung zu bekommen, wie es an diesem magischen Ort z.B. Urspring-Alumnis Lucca Staiger, Nicolai Simon, Christian Standhardinger, Akeem Vargas, Kevin Bright, Maurice Stuckey, Sid-Marlon Theis bereits vor ihm erfahren haben.
Bereits in seinem ersten Jahr in der ProA erspielte er sich einen festen Platz in der Rotation und zeigte schon sehr deutlich, zu was er zu leisten im Stande ist. Mit wichtigen Erfahrungen aus dieser Saison und dem starken Signal der Verantwortlichen, Mahir das volle Vertrauen zu schenken und ihn als Starter einzuplanen, ging es dann in die Saison 2014/15. Die Zahlen sprechen für sich und so markierte er im Schnitt in sage und schreibe 27:36 min Spielzeit 13,6 Pkt., 8,7 Reb. bei 46% Feldwurfquote und einer beeindruckenden Effektivität von 15,2. Darunter absolute Highlight- Spiele gegen Leverkusen mit 23 Pkt. und 18 Reb. und gegen Chemnitz mit 23 Pkt. und 19 Reb. Doch nicht nur seine Spielwerte steigerten sich von Woche zu Woche enorm, auch sein persönliches Spiel fand eine neue Dimension. So feilte er mit dem Trainerteam auch an seinem „Outside-Game „und fand immer mehr Vertrauen in seinen Wurf, sogar jenseits der Drei-Punkte-Marke. Eine weitere Bestätigung für die gemeinsame Arbeit war die Krönung zum „Youngster des Monats“ in der ProA nicht 1mal, nicht 2mal, sondern 3mal!
Mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen, dem positiven Zuspruch von allen Seiten und dem uneigennützigen Entgegenkommen von TEAM EHINGEN URSPRING, dann Ende März der logische Schritt zurück zu den Walter Tigers nach Tübingen. „Believe in Yourself“ – ganz nach diesem Motto gestaltete Mahir seine ersten Auftritte in der BBL. Ohne Angst oder Respekt vor großen Namen knüpft er weiter nahtlos an seiner stetigen Entwicklung an. In nunmehr vier gespielten BBL-Spielen kommt er in durchschnittlich 16:44 min Spielzeit auf 7,3 Pkt. und 7,3 Reb. Bezeichnend für die schier unglaublichen Leistungen des Youngsters ist sicherlich auch die Berufung in die Starting Five im Spiel gegen die Telekom Baskets Bonn und den MBC. Gegen letzteren standen am Ende 13 Pkt. und 8 Reb. auf dem Statistikzettel und dabei hat sein Weg doch eben erst begonnen…
„Es ist unglaublich toll zu sehen, wie Mahir sich in den letzten zwei Jahren bei uns entwickelt hat. Dies und die vielen Erfolge über die vergangenen Jahre zeigen, dass sich unsere tägliche Arbeit lohnt, junge Talente an die Hand zu nehmen und ihnen das nötige Vertrauen zu schenken. Hier in EHINGEN URSPRING haben wir uns seit Jahren der Ausbildung junger Talente verschrieben. Wir werden diesen Weg auch weiterhin konsequent verfolgen, ganz nach dem Motto „SmartBall“ in Urspring. Wir freuen uns sehr, dass es mit Mahir nun der nächste Urspringer in die BBL geschafft hat und wünschen ihm alles Gute für eine sicherlich glorreiche Zukunft,“ so Akademieleiter Nico Drmota.
(TEAM EHINGEN URSPRING)
Köhnert hängt die Schuhe an den Nagel – Clauss verlässt Hanauer Trainerbank
/in ProB Süd 14/15Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau konnten sich nicht mit Steven Clauss über Konditionen und Bedingungen einigen. Der Coach wird daher die Hanauer Trainerbank verlassen. Das Parkett nicht mehr betreten wird Shooting Guard Sebastian Köhnert, der die Basketballschuhe an den berühmten Nagel hängt.
„Steven hat einen tollen Job gemacht. Er hat in Hanau eine nie dagewesene Euphorie entfacht“, sagt Managementmitglied Jens Gottwald. Dennoch konnten sich die Verantwortlichen mit dem Coach nicht über die Konditionen einigen, der Vertrag wurde entsprechend nicht verlängert. „Leider ist es uns in intensiven Verhandlungen über die Konditionen und Bedingungen für die nächste Saison nicht gelungen, ihn weiter zu verpflichten“, kommentiert der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Nickel. Der 57-Jährige übernahm nach fünf Spieltagen die HEBEISEN WHITE WINGS. Unter seiner Führung erspielten sich die Flügelträger 13 Siege in der Hauptrunde, erkämpften sich so sogar noch das Heimrecht in den Play-offs. In diesen zogen die Hanauer erstmals ins Viertelfinale ein. „Steven Clauss hat eine großartige Leistung abgeliefert“, bilanziert Nickel.
Doch der Blick müsse nach vorne gehen. Da man sich nicht einigen konnte, die Kaderplanungen aber vorangetrieben und die Schlüsselposition des Trainers möglichst schnell besetzt werden sollen, sondieren die Küchenexperten nun den Trainermarkt nach einem Nachfolger. Die Tür für Clauss ist aber nicht zu.
Jede ProB-Saison der Hanauer hat nur ein Spieler aus dem Kader auf dem Parkett gestanden: Sebastian Köhnert. Die Saison 2015/2016 wird die erste ohne den Shooting Guard seit sechs Spielzeiten sein. Das hat verschiedene Gründe, wie Köhnert sagt: „Zum einen die Zeit im Laden und als Familienvater.“ Sprich, er wird in Zukunft noch häufiger bei Frozen Yoghurt in der Innenstadt hinter der Theke stehen. „Aber der Körper macht auch definitiv nicht mehr so wie er sollte. Oft verletzt und keine Zeit Aufbautraining zu machen – schlechte Kombination“, meint Köhnert, der daher eine „so intensive Saison“ nicht mehr mitmachen könne. Den HEBEISEN WHITE WINGS bleibt er dennoch erhalten. „Er wird eine Trainerstelle in der neuen Jugendakademie einnehmen“, kündigt Gottwald an und ergänzt: „Es war stets eine tolle Zusammenarbeit mit Sebastian, die sich nun an anderer Stelle fortsetzen wird.“
PO-1/2 Finale Spiel 3 –> Spiel 4
/in ProA Play-Offs 15/16Finaaaaale oooh oh! Die GIESSEN 46ers sind sportlicher Aufsteiger in die Beko BBL und ziehen ins ProA Finale ein. In einer spannenden Partie setzten sie sich gegen Nürnberg durch und beenden die Serie mit 3:0.
Würzburg und Gotha hingegen müssen noch fighten. Zwar holten sich die s.Oliver Baskets die Serie mit einem weiteren Heimsieg zurück (2:1) – jedoch können die Rockets am Sonntag in Spiel 4 wieder ausgleichen.
Noch ein Sieg trennt die s.Oliver Baskets von ihrem großen Ziel: Die Würzburger gewannen Spiel 3 der Halbfinal-Serie gegen die OeTTINGER Rockets Gotha am Freitagabend vor 3.140 Zuschauern in der restlos ausverkauften s.Oliver Arena mit 81:61 (34:31) und holten sich die 2:1-Führung in der „Best-of-Five“-Serie gegen die Thüringer.
Die gute Nachricht ist, dass rent4office Nürnberg auch 2014/2015 zu den besten 20 Mannschaften in Deutschland zählt. Die schlechte Nachricht ist, dass die Saison der Mittelfranken erneut im Playoff-Halbfinale enden musste. Denn das Team von Ralph Junge verlor am Freitagabend auch Spiel 3 gegen die Gießen 46ers und damit die Best-of-Five Serie um den Aufstieg in die Beko BBL mit 3:0. Nach spannenden und teilweise hochklassigen 40 Spielminuten setzten sich die Gäste aus Mittelhessen letztlich verdient mit 70:62 (30:30) durch und feiern nun die Rückkehr ins Basketball Oberhaus.
Spiel 4
LIVESTREAM
#ProA Finaltermin!
/in Liga-News, ProA Play-Offs 15/16Seit gestern Abend steht fest, dass die GIESSEN 46ers im Finale antreten werden. Unabhängig des Gegners wird das Finalrückspiel am 03.05.15 in Gießen um 17 Uhr stattfinden! Im Fall das die s.Oliver Baskets ins Finale einziehen, haben sie aufgrund der Hallenverfügbarkeit das Heimrecht abgegeben und würden das Hinspiel am 30.04.15 ausrichten. Wenn Gotha sich im Halbfinale durchsetzt – würde das Hinspiel gegen Gießen am 01.05.15 stattfinden.