14.03.2015 19:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems – TG Würzburg Baskets Akademie
Großartige Erinnerungen verbinden Trainer und Spieler der Baskets Akademie Weser-Ems mit den Playoffs in der ProB. Vor zwei Jahren waren die Oldenburger noch in einer emotionalen und sportlich hochklassigen Serie gescheitert, in der vergangenen Saison gelang dann der große sportliche Coup. Das Team von Headcoach Mladen Drijencic durfte die Trophäe für die Meisterschaft in der ProB in die Luft recken. Der Gegner in der ersten Runde kommt aus der ProB Süd. Die TG Würzburg Baskets Akademie ist der Kooperationspartner des ProA-Ligisten s.Oliver Baskets Würzburg. Die Franken qualifizierten sich als Sechster der Südstaffel für die Playoffs. Dabei hatten die Würzburger sehr erfolgreich in die Saison gefunden 10 Siege aus 13 Spielen gelangen. Im weiteren Verlauf allerdings kamen hoffnungsvolle Talente wie Constantin Ebert und Maximilian Ugrai verstärkt in der ProA zum Einsatz, so dass der Erfolg nicht ganz gehalten werden konnte. Mit 24:20 Punkten konnte die Qualifikation für die Playoffs aber souverän erreicht werden.
14.03.2015 19:00 Uhr SC Rist Wedel – EN BASKETS Schwelm
Wenn alle Spieler noch ein wenig schneller laufen, die Trainer noch ein wenig angespannter sind und die Zuschauer noch ein wenig lautstarker anfeuern, dann weiß man, dass die Playoffs begonnen haben. Am Sonnabend (14. März) ist es so weit: Die Rister empfangen zum ersten Spiel der Achtelfinal-Serie die EN Baskets Schwelm, los geht’s in der Steinberghalle um 19:00 Uhr. In der vergangenen Saison waren Schwelmer und Wedeler noch Staffelkollegen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, in der laufenden Spielzeit ging Schwelm in der Südgruppe ins Rennen und schloss diese als Tabellensiebter ab. Die Elbestädter sind aber eindeutig der Favorit, ein Ausscheiden der EN Baskets ist dennoch nicht automatisch vorprogrammiert. Es trifft zwar der Gruppenzweite aus dem Norden auf den „nur“ Tabellensiebten des Südens – aber die EN Baskets fühlen sich in der Außenseiterrolle wohl und bereiten sich voller Elan auf die Begegnungen vor. Der knappe Erfolg am letzten Wochenende gegen die BIS Baskets Speyer hat nochmals für einen Schub gesorgt. „Wir haben nicht perfekt gespielt, aber ein knappes Spiel am Ende gewonnen. Diese Erfahrung war wichtig und tut der Mannschaft gut,“ erläutert Coach Omar Rahim.
14.03.2015 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf – Uni-Riesen Leipzig
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It´s Playoff-Time: An diesem Samstag (14.03.) beginnt in der 2. Basketball-Bundesliga/ProB die Aufstiegsrunde. Als Dritter des Südens treffen die Dragons Rhöndorf dabei auf den Sechsten der Nordgruppe, die Uni-Riesen Leipzig. Das erste Spiel der „Best of three“-Serie steigt um 19:00 Uhr im „DragonDome“. Nun sind es also die Uni-Riesen Leipzig geworden. Zugegeben, mit den Sachsen hatten wir wohl am wenigsten als Gegner in der ersten Playoff-Runde gerechnet. Bochum oder Magdeburg, mit der Außenseiterchance Braunschweig: Das waren die wahrscheinlichsten Konstellationen. Doch die Truppe von Headcoach Ty Shaw, der während der Saison den beruflich bedingt ausscheidenden Martin Scholz ersetzte, gewann am letzten Spieltag der Hauptrunde bei den Itzehoe Eagles mit 80:78 und profitierte zudem von anderen Ergebnissen. So schoben sich die Uni-Riesen doch noch auf den sechsten Tabellenplatz vor. Somit treffen die Drachen am Samstag auf einen selbstbewussten Gegner, der mit Rückenwind an den Menzenberg reist. Als abgezockte Truppe mit vielen erfahrenen Spielern sind die Sachsen zudem eine Mannschaft, die für die KO-Runde prädestiniert ist. Kapitän Jorge Schmidt (11.7 PpS), Sascha Ahnsehl (8.8 PpS) und Marian Schick (8.3 PpS/6.3 RpS) haben in dieser Liga bereits alles gesehen. Und auch Point Guard Falko Theilig (10.2 PpS/4.8 ApS) hat trotz seiner erst 23 Jahre schon einige Spielzeiten auf seinem Buckel, sogar in der BBL.
14.03.2015 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – FRAPORT SKYLINERS Juniors
Die Vorfreude ist riesig, die OSPA | Arena ist fast ausverkauft, die ROSTOCK SEAWOLVES sind hoch motiviert. Am Samstag, den 14. März, um 19:30 Uhr feiert der Hauptrundenmeister der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord seine Premiere in den Play-Offs. Der Aufsteiger aus der Hansestadt trifft als Erstplatzierer der Nordstaffel auf die FRAPORT SKYLINERS Juniors, den Achten aus dem Süden. Die Achtelfinalserie wird im Modus „Best-of-Three“ gespielt, d.h. es gibt maximal drei Spiele. Die Mannschaft, die zuerst zwei Mal gewonnen hat, zieht in die nächste Runde ein. Die FRAPORT SKYLINERS Juniors sind das Ausbildungsteam der FRAPORT SKYLINERS, die in der Beko BBL um die Play-Offs kämpfen und derzeit in der EuroChallenge das Viertelfinale gegen das russische Team Krasnoyarsk bestreiten. Somit ist offen, welche Doppellizenzspieler in Rostock antreten werden. Dennoch ist das junge und talentierte Team um Veteran Marius Nolte nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir haben nichts zu verlieren, es ist nichts unmöglich“, gibt sich Assistant Coach Tim Michel dennoch kämpferisch. Die Juniors wollen sich nicht schon vor der Partie beim Favoriten geschlagen geben. Die jungen Frankfurter waren zuletzt nicht in bester Verfassung. Trotzdem zwangen sie Karlsruhe in die Verlängerung und schlugen Saarlouis. Das Spiel in Lich kann wegen der schlechten Personallage kein Gradmesser sein. „Wir haben nicht immer mit der glücklichsten Formation gespielt“, sagt Michel. Wer am Samstag aufläuft, kann er auch noch nicht sicher sagen.
14.03.2015 19:30 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS Hanau – VfL AstroStars Bochum
Nachdem die VfL AstroStars Bochum die Saison auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz abgeschlossen haben, kommt es im Achtelfinale der Play-Offs wie im Vorjahr zum Vergleich mit dem Vierten der Südstaffel Hanau White Wings. In der vergangenen Saison setzten sich die Bochumer als Achter sensationell gegen den Südmeister Hanau mit 2:1 Siegen durch und zogen in das Viertelfinale ein. Die Außenseiterrolle gehört auch dieses Jahr dem VfL, denn der vierte Tabellenplatz spiegelt nicht wirklich das Leistungsvermögen der finanzstarken Hessen wieder, deren erklärtes Ziel der Aufstieg in die Pro A ist. Nach einem durch viele Verletzungen von Schlüsselspielern bedingten verpatzten Saisonstart (2:12 Punkte) und einem Trainerwechsel sind die White Wings inzwischen wieder voll auf Kurs. Im Jahr 2015 verlor man nur eine einzige Begegnung denkbar knapp beim Spitzenreiter Iserlohn und gewann die restlichen Partien meistens sehr souverän. Doch das Play-Off-Spiele ihre eigenen Gesetze haben hat die Serie im vergangenen Jahr gezeigt, als keiner dem VfL ein Weiterkommen zutraute.
14.03.2015 19:30 Uhr NOMA Iserlohn Kangaroos – DRUFF! Baskets Braunschweig
Am Samstag um 19:30 Uhr ist es endlich so weit. Dann wird das erste Playoff-Spiel der Vereinsgeschichte der Iserlohner Korbjäger angepfiffen. Gegner in der ersten Playoff-Runde ist der Achtplatzierte aus der Nordstaffel, die Druff! Baskets Braunschweig, das Farm-Team des Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig. Das von dem rumänischen Coach Liviu Calin trainierte Team spielt, ganz im Sinne des ProB-Gedanken fast ausschließlich mit jungen, deutschen Spielern. „Wer uns am Samstag genau erwartet, wissen wir nicht, weil deren erste Mannschaft zeitgleich in München spielen wird“, sagte der Iserlohner Trainer Matthias Grothe. Auch die Sauerländer werden nicht in Bestbesetzung auflaufen können, da auch Kooperationspartner Phoenix Hagen zeitgleich spielen wird. Deshalb laufen Niklas Geske und aller Voraussicht nach auch Moritz Krume in der Bundesliga auf.
15.03.2015 15:00 Uhr Weißenhorn Youngstars – Otto Baskets Magdeburg
Am Sonntag (15 Uhr) starten die Weißenhorn Youngstars mit einem Heimspiel in die heißeste Zeit des Basketball-Jahres. Im Achtelfinale gegen die Otto Baskets Magdeburg prallen dabei das beste Offensiv-Team und die beste Defensive der ProB aufeinander. Der Erfolg der Baskets, die am letzten Hauptrunden-Spieltag noch auf Rang 7 im Norden abgerutscht sind, basiert auf der besten Verteidigung der ProB. Im Schnitt lassen die Ottostädter nur 66,4 Zähler zu. Als „athletisch und extrem physisch“ beschreibt Danny Jansson das Team des griechischen Coaches Dimitris Polychroniadis. Und für Jansson besonders aussagekräftig: Nur zweimal in der Hauptrunde verlor Magdeburg mit einer zweistelligen Differenz. Die Youngstars blicken dem Playoff-Beginn jedenfalls optimistisch entgegen. Und das nicht nur, weil die Fuggerstädter personell aus dem Vollen schöpfen können, sondern auch „weil wir sehr konzentriert und mit viel Leidenschaft trainiert haben“, blickt Danny Jansson auf die Trainingswoche zurück. Der Weißenhorner Head Coach ist sich sicher: „Unsere Mannschaft wird mit viel Energie in das erste Playoff-Spiel gehen.“
15.03.2015 16:00 Uhr Dresden Titans – BG Karlsruhe
Am Sonntag (15. März / 16 Uhr) kommt es in der Margon Arena zum ersten Playoff-Spiel. Dann treffen die „Elberiesen“ auf den Fünftplatzierten der Südstaffel, die BG Karlsruhe. In der Aufstiegsrunde wird im Modus der vergangenen Saison gespielt: Sollte nach zwei Spielen kein Sieger feststehen, so kommt es in einem dritten Match zur Entscheidung. Bei diesem möglichen dritten Spiel macht sich das Heimrecht der „Titanen“ bezahlt, da in der Elbflorenz-Stadt gespielt wird. Der Respekt vor Dresden ist immens, wenn die BG am Sonntag für die erste Play-Off-Begegnung in die sächsische Hauptstadt reist. Aber: Bange machen gilt nicht. Die BG hat eine Woche Zeit gehabt, das Rhöndorf-Debakel aufzuarbeiten, sich konzentriert auf den nächsten Gegner vorzubereiten und die Play-Offs motiviert anzugehen. Die Erkenntnis aus dem letzten Spiel der Hauptrunde dürfte jedem klar sein und wird von Rouven Roessler wie folgt formuliert: „Wir sind klarer Außenseiter und haben nur eine Chance, wenn auch wir wieder als ein Team spielen.“
Neuer Geschäftsführer bei den ETB Wohnbau Baskets
/in ProA News 14/15Niklas Cox wird am Ende der Saison auf eigenen Wunsch aus der Funktion des Geschäftsführers der ETB Wohnbau Baskets ausscheiden, um sich voll und ganz auf das Ende seines Studiums zu konzentrieren. Vor vier Jahren hatte Cox die Geschäftsführung in einer schweren Phase übernommen und den Club danach Stück für Stück zu dem gemacht, was er heute ist – die Nummer 1 im Revier. Er war Verantwortlicher, Ansprechpartner und für einige ein sehr guter Freund. Umso schwerer fällt der Abschied. Frank Skrube, Marketingleiter der Wohnbau eG, bringt es auf den Punkt: „Ohne Niklas Engagement wären wir heute mit Sicherheit nicht da, wo wir jetzt sind. Von der grauen Maus haben wir uns zu einem ernsthaften Konkurrenten für alle Playoff-Teams entwickelt. Wir haben in diesem Jahr schon jetzt die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte gespielt.“ Die Mannschaft hat sich in diesem Jahr bereits vorzeitig für die Playoffs qualifiziert.
Die zunehmende Professionalisierung der Liga fordert einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Allen Verantwortlichen war schon seit längerem bekannt, dass Niklas Cox diesen hohen persönlichen Einsatz nicht unbegrenzt weiter leisten kann und der Abschluss des Studiums eine Änderung der Prioritäten mit sich bringt. Die bereits im vergangenen Jahr gestartete Suche nach einem neuen Geschäftsführer war erfolgreich. Es konnte mit Patrick Seidel ein erfahrener Experte verpflichtet werden. Der jetzt 34-jährige war nach seinem Sportmanagement Studium in verantwortlicher Position bei den Düsseldorf Giants und zuletzt beim Ligakonkurrenten Paderborn als Geschäftsführer tätig. Niklas Cox war in diese wichtige Entscheidung eingebunden und freut sich auf die Zusammenarbeit in der Übergangsphase. „Ich habe Patrick Seidel in seiner Rolle in Paderborn als kompetenten Kollegen geschätzt und freue mich für die Wohnbau Baskets. Er hat in Paderborn wirklich gute Arbeit geleistet. Ich wünsche ihm und der Mannschaft viel Glück und Erfolg.“
Niklas Cox räumt die Position mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Ich habe die ETB-Familie nicht nur immer angepriesen, ich habe sie gelebt und werde sie natürlich auch weiter leben, jetzt muss ich aber auch an meine eigene berufliche Zukunft denken“. Er durchlief als Spieler die verschiedenen Jugendmannschaften, war selbst bei den Profis Kapitän ehe er dann vor vier Jahren die Verantwortung der Geschäftsführung übernahm. Seine Leidenschaft für den Basketball hat ihn auch immer eng mit Igor Krizanovic verbunden. „Die Unterstützung der Mannschaft außerhalb des Spielfeldes und insbesondere die Betreuung der ausländischen Spieler sind wichtige Erfolgsfaktoren für uns. Hier sind wir aus meiner Einschätzung vielleicht etwas besser als andere Vereine.“
Das Ende der Ära Cox werden die Baskets, wie so oft in ihrer Geschichte, auch als Chance ansehen. Zum ersten Mal wird es ab Mai einen hauptberuflichen Geschäftsführer geben. „Im Zeichen der Professionalisierung der 2. Basketball-Bundesliga ProA und der ETB Wohnbau Baskets, ist dies der nächste logische Schritt“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnbau Baskets, Bernhard Lüders. Patrick Seidel freut sich auf die neue Herausforderung und kommt mit großen Zielen nach Essen. „Mittel- bis langfristig will ich mit den Baskets stabil in der Spitzengruppe der ProA mitspielen und dann in die Beko BBL aufsteigen. Ich verfolge die Entwicklung der ETB Wohnbau Baskets seit Jahren und es ist beachtlich, was Niklas und der Verein geschafft haben. Darauf möchte ich aufbauen.“
Alle Verantwortlichen, Mitstreiter und Helfer der ETB Wohnbau Baskets danken Niklas Cox für seine herausragende Leistung der letzten Jahre und wünschen ihm und Patrick Seidel den größtmöglichen Erfolg für die Zukunft. Let’s go ETB!
Geschäftsführer Seidel verlässt die Baskets – Dominik Meyer übernimmt
/in ProA News 14/15Bei der Paderborn Baskets Team GmbH, der Spielbetriebsgesellschaft der finke baskets, wird es nach der Saison einen Wechsel an der Führungsspitze geben. In Gesprächen mit den Verantwortlichen teilte Geschäftsführer Patrick Seidel mit, dass er sein Amt zu Ende April aus privaten Gründen niederlegen möchte.
Die Baskets danken Herrn Seidel sehr dafür, dass er seine Entscheidung intern frühzeitig bekannt gemacht hat. So konnte die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den ProA Spielbetrieb bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Dominik Meyer wird Herrn Seidel nachfolgen und den Staffelstab übernehmen.
Bereits im letzten Jahr absolvierte der gelernte Bankkaufmann Dominik Meyer im Rahmen seines Masterstudiums im Bereich Sportwissenschaften ein Praktikum bei den finke baskets und fiel wegen der hervorragenden Arbeit, die er in dieser Zeit geleistet hat, sofort in die engere Auswahl für den Posten. Durch die Zusammenarbeit mit Patrick Seidel hat Herr Meyer bereits einen guten Einblick in die kommenden Herausforderungen bekommen, die die Position des Geschäftsführers mit sich bringt.
Auch Baskets-Präsident Christoph Schlösser konnte sich bereits von den Qualitäten des Neuzugangs überzeugen: „Ich bin mir sicher, dass wir mit Dominik Meyer einen hervorragenden Nachfolger gefunden haben, der einen nahtlosen Übergang der Arbeit im Sinne der Sponsoren, der Mannschaft und des ´Teams hinter dem Team´ gewährleisten wird. In den Monaten, in denen er uns bereits in der Organisation der Bundesliga zur Seite stand, konnte er beweisen, dass er eine echte Bereicherung für die Arbeit in der Paderborn Baskets Team GmbH sein wird und diese sicher auch erfolgreich leiten kann.“
Ein besonderer Dank geht natürlich an Patrick Seidel. Zwei Jahre lang führte Seidel die Geschicke der Paderborn Baskets Team GmbH und leistete damit einen wichtigen Anteil zum Erhalt des Bundesligabasketballs in Paderborn. Dementsprechend bedauert man den Weggang einer wichtigen Stütze natürlich sehr.
„Mein persönlicher Dank geht an Patrick Seidel, der uns zwei Jahre lang in großartig engagierter Weise unterstützt und durch nicht immer leichte Zeiten begleitet hat. Ich bedauere seinen Weggang sehr, da unsere Zusammenarbeit immer vorbildlich, vertrauensvoll und lösungsorientiert war. Die Baskets wünschen Herrn Seidel alles Gute für seinen künftigen Werdegang.“, so Präsident Christoph Schlösser.
Patrick Seidel: „Ich möchte mich besonders bei Präsident Christoph Schlösser, seinen Vorstandskollegen, den GmbH Gremien, den Trainern und unserem Helferteam für zwei Jahre sehr vertrauensvoller, konstruktiver Zusammenarbeit und hundertprozentiger Unterstützung bedanken. Insbesondere auch auf der zwischenmenschlichen Ebene hatten wir eine hervorragende Zeit, die mir immer in allerbester Erinnerung bleiben wird. Die Einarbeitung meines Nachfolgers hat bereits begonnen und ich werde bis zu meinem letzten Arbeitstag alles reinhauen, um eine ordentliche Übergabe zu gewährleisten. Den Baskets werde ich auch über den April hinaus immer sehr verbunden bleiben.“
Biographie Dominik Meyer
Der 29-Jährige Dominik Meyer kommt gebürtig aus Schloss-Holte und begann seinen beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann in Wiedenbrück. Durch seine Verbindung zum Sport entschied er sich nach seiner Ausbildung für ein Bachelorstudium der Sportwissenschaften an der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Gesellschaft, welches er mit Erfolg abschließen konnte. Momentan befindet sich Meyer in der Endphase seines Masterstudiums im Bereich Organisationsentwicklung und Management im Sport. Sein Masterstudium wird er im Sommer erfolgreich beenden und dann offiziell als Geschäftsführer bestellt.
Parallel zum Studium sammelte der Ostwestfale bereits viele praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des hiesigen Sports und konnte sich auch schon ein eigenes Netzwerk in Paderborn und Umgebung aufbauen. Dominik Meyer ist z. B. bereits seit 4 Jahren Teil des Organisationsteam des Osterlaufs, wo er unter anderem das Anmeldewesen und den FirmenCup hauptverantwortlich koordiniert. Während seines mehrmonatigen Praktikums bei den finke baskets hat er sich sehr im Bereich des Sponsorings engagiert.
Auch sportlich hat der Lebenslauf Meyers einiges zu bieten: Als Fußballtorwart durchlief er einige nahmenhafte Stationen und kennt sich daher mit den Herausforderungen des Leistungssports bestens aus. Während seiner Zeit bei Borussia Dortmund (C/B-Jugend) und der 2. Mannschaft des SC Paderborn schaffte er den Sprung in zahlreiche Auswahlmannschaften, wodurch ihm auch die Zusammenarbeit mit Verbänden gut bekannt ist. Seit Beginn seiner Karriere im Fußball diente Basketball stets aus Ausgleichssportart und führte ihn letztendlich zu den finke baskets.
„Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe und danke allen Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Zeit bei den finke baskets.“, so Meyer.
Nachberichte Play-Offs 1/8 Finale Spiel 1
/in ProB Play-Offs 14/15Die Playoff-Premiere der TG Würzburg Baskets Akademie in der ProB war eine klare Angelegenheit: Die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann Spiel eins der Achtelfinal-Serie in Oldenburg klar und deutlich mit 83:61. Top-Scorer der Begegung war Oldenburgs Spielmacher Preston Wynne mit 26 Zählern. Auf Würzburger Seite punkteten Donovan Morris (15), John Florveus (15) und Nico Brauner (13) zweistellig.
Der SC Rist Wedel hat in der Playoff-Achtelfinalserie der 2. Basketball-Bundesliga ProB deutlich vorgelegt. Die Wedler bezwangen die EN Baskets Schwelm mit 104:66. Für den Ausgang des Achtelfinales hat die Höhe des Sieges aber keine Bedeutung. Am kommenden Sonnabend können die Rister mit einem weiteren Erfolg in die nächste Runde einziehen, Schwelm kann seinerseits mit einem Sieg ausgleichen und ein Entscheidungsspiel erzwingen. Zu Beginn der Playoff-Partie gegen die Gastgeber aus dem Norden setzten die Schwelmer ihren Gameplan um und schafften es, immer wieder zu einfachen Punkten zu kommen. Defensiv lief es bei ihnen auch einigermaßen. Beim Spielstand von 13:11 für die EN Baskets war die Welt noch in Ordnung. SC-Coach Michael Claxton war gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um seine Mannen neu einzustellen. Als die Begegnung weiter ging, spielte nur noch die Heimmannschaft. Die EN Baskets verfielen in alte Gewohnheiten und verloren völlig den Faden. Weder offensiv, noch defensiv war die Partie noch zu retten. Es klappte einfach gar nichts. Mit einer deutlichen 55:27-Führung gingen die Wedeler in die Halbzeitpause. Das Spiel war bereits entschieden!
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Die Dragons Rhöndorf haben in den Playoffs der 2. Basketball-Bundesliga/ProB einen Auftakt nach Maß gefeiert. Im ersten Spiel der „Best-of-three“-Serie gegen die Uni-Riesen Leipzig gewannen die Schützlinge von Headcoach Boris Kaminski am Samstagabend vor 1300 frenetischen Zuschauern im „DragonDome“ mit 83:67 (39:35). Dass es am Ende doch relativ deutlich wurde, konnte man zu Beginn noch nicht wirklich erahnen. Leipzig startete gut und führte nach zehn gespielten Minuten verdient mit 18:22. Doch mit zunehmender Spielzeit wurden die Drachen immer stärker, packten vor allem in der Verteidigung immer mehr zu und kauften den Sachsen damit letztlich den Schneid ab. Aus einem starken Kollektiv ragten die beiden US-Boys Justin Smith und Theron Laudermill noch etwas heraus. Während Smith auf 26 Punkte bei einer 77-prozentigen Wurfquote, acht Rebounds und fünf Steals kam, war Laudermill an diesem Abend die eierlegende Wollmilchsau: 20 Zähler, sieben Rebounds, fünf Blocks, vier Steals und vier Assists.
900 Zuschauer waren am Samstagabend in der OSPA | Arena Zeuge, wie die ROSTOCK SEAWOLVES das erste Play-Off-Spiel der Vereinsgeschichte mit 97:91 (42:42, 86:86) nach Verlängerung gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors gewannen. Damit liegen die Norddeutschen in der „Best-of-Three“-Serie mit 1-0 in Führung. Die Gastgeber verspielten dabei beinahe eine Elf-Punkte-Führung, behielten am Ende aber den längeren Atem. Yannick Anzuluni ragte mit 30 Punkten, zwölf Rebounds und acht Assists statistisch heraus. Sven Hellmann war zweitbester Werfer der Wölfe mit 19 Punkten. Bei den Gästen aus Frankfurt kam das Trio Kyle Fossman, Jules Christian Dang Akodo und Andrew Bock zusammen auf 74 Zähler, darunter waren allein 33 Punkte von jenseits der Dreipunktelinie. „Wir haben mit viel Engagement gespielt.
Es war ein rassiges und hochklassiges Basketballspiel in der ersten Runde der Play-Offs zwischen den Hanau White Wings und den VfL AstroStars Bochum. Am Ende fehlte den Bochumern die einen zwischenzeitlichen 17-Punkte –Rückstand egalisieren konnten nur das Glück des Tüchtigen. Der Dreier des überragenden Felix Engel, der den Sieg bedeutet hätte, verfehlte knapp das Ziel. Am kommenden Sonntag wollen die Bochumer in der Rundsporthalle mit den Bochumer Fans im Rücken die Serie ausgleichen. Verzichten müssen sie dabei wie auch schon am heutigen Abend auf David Feldmann, der nach einem Bänderriss im Training bis Saisonende ausfällt.
Nach umkämpften 40 Minuten ging das Team von Matthias Grothe als Sieger vom Spielfeld, doch der Trainer wirkte nicht wirklich zufrieden. Zu viele Nachlässigkeiten hatten sich speziell in der Anfangsphase offenbart, mit denen man in einer Woche in Braunschweig noch mehr in Bedrängnis geraten wird. Doch dank überragender Leistungen von Orlan Jackman und Marcel Keßen bleiben die Sauerländer auch im zwölften Heimspiel ungeschlagen. „Nach dem Spiel musste ich erst mal tief durchatmen. Eigentlich sollte ich mich jetzt freuen, denn wir sind in dem Playoff-Modus in Führung gegangen“, war der Iserlohner Headcoach mit dem Auftreten seines Teams in der Anfangsphase nicht vollkommen zufrieden. „Braunschweig hat gut gespielt und uns oft zu falschen Entscheidungen gezwungen. Hier und da schwang auch etwas Nervosität mit. Aber nun können wir den Gegner besser einschätzen und wissen, was auf uns zu kommt“, blickt Grothe voraus.
Die Weißenhorn Youngstars haben einen Start nach Maß in der Aufstiegsrunde der 2. Baketball-Bundesliga ProB hingelegt. Im ersten Achtelfinalspiel gewannen sie zu Hause gegen die Otto Baskets Magdeburg mit 85:64 (37:28). Nach der 66:77 Niederlage zum Hauptrundenabschluss in Hanau hatte Youngstars-Trainer Danny Jansson vergangene Woche noch einmal merklich die Zügel im Training angezogen. Die akribische Vorbereitung auf das erste Play-off-Spiel zahlte sich aus: Weißenhorn knüpfte gegen Magdeburg nahtlos an die starken Heimauftritte der vergangenen Wochen an und überzeugte durch schnellen Vollgas-Basketball. „Das war heute der Lohn für unsere harte Trainingsarbeit. Ich bin sehr glücklich über diesen tollen Start in die Aufstiegsrunde“, sagte Jansson. Mann des Tages auf Weißenhorner Seite war diesmal US-Spielmacher Randal Holt, der sieben von neun Dreiern versenkte und mit sage und schreibe 36 Punkten Topscorer der Youngstars war.
Kein einziges Team, das in der ersten Runde der Play-Offs in der ProB auswärts antreten musste, konnte einen Sieg für sich verbuchen. Da bildete die BG am Sonntagnachmittag keine Ausnahme, sie unterlag mit 86:71 bei den Dresden Titans. Damit steht sie am kommenden Samstag bei dem Heimspiel ab 19 Uhr schon mit dem Rücken an der Wand, will sie sich nicht vor eigenem Publikum aus dem Wettbewerb verabschieden. Horst Schmitz stellte nach der Partie fest, dass das schnelle Spiel der Dresdener in Verbindung mit zu vielen Offensivrebounds der Titans den Ausschlag gegeben hätten. Dass die Fahne bei der BG selbst nach so einer Niederlage aber noch nicht im Staub schleift, zeigte sein Abschlussfazit: „Ich fürchte, wir werden Mittwoch in einer Woche noch einmal hier herkommen müssen.“
Nachberichte Play-Downs ProB
/in ProB Play-Downs 14/15Play-Downs ProB Nord:
Die Aufgabe war schwer – und die Sport-Club Itzehoe Eagles haben sie mit Bravour gelöst. Im ersten Spiel der Playdown-Runde in der 2. Basketball-Bundesliga ProB haben sie Citybasket Recklinghausen mit 79:73 besiegt. Yannick Evans fasste den Abend in vier Worte: „Es war ein kompletter Teamerfolg.“ Nach der Freistellung von Coach Paul Larysz hatte der verletzte Power Forward der Eagles zusammen mit Levi Levine das Coaching übernommen. Nur einmal während der 40 Minuten in Itzehoe lagen die Recklinghäuser in Führung – das aber in einem durchaus entscheidungsträchtigen Moment: Antoine Myers war es, der zweieinhalb Minuten vor Ende der Partie einen Pass von Renaldo Dixon abfing und in zwei Korbleger-Punkte ummünzte: 68:67! Auf der Citybasket-Bank keimte Hoffnung auf, dass die Begegnung auf den letzten Metern noch gedreht werden könnte – doch diese sollte enttäuscht werden. Die Eagles antworteten postwendend zum 69:68 durch Dixon und konnten dann die Führung weiter ausbauen, während bei den Gästen nichts mehr ging.
Durch eine enorme Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit konnte der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow 1949 die Hertener Löwen beim Auftakt der Play-Downs in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord besiegen. Vor 210 Zuschauern bei der Zweitligapremiere in der Sporthalle der Grundschule “Heinrich Zille” setzte sich das Heimteam mit 84:62 (32:37) durch und rutschte somit in der Tabelle der Abstiegsrunde auf den vorletzten Platz. Mit nun 20 Punkten liegt die Eintracht zwei Punkte hinter den führenden Mannschaften aus Recklinghausen und Itzehoe (je 22), Herten ist mit 19 Zählern vorerst Letzter.
Play-Downs ProB Süd:
Etwas weniger Spannung hätte es für Steven Key schon sein dürfen, der sich nach dem Sieg über den TV Langen erleichtert äußerte: „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Auch wenn wir nicht unseren besten Basketball gezeigt haben, bewiesen wir am Ende die stärkeren Nerven.“ Das Match hielt, was es versprochen hatte: Abstiegskampf pur, wobei „Kampf“ bei einer Feldwurfquote von 38% (auf beiden Seiten) fett unterstrichen gehört. Nach zwei siegreichen Hessenderbys hat Lich nun einen Sechs-Punkte-Puffer auf die Abstiegsplätze. Ärgster Verfolger Langen rangiert dahinter mit jetzt vier Punkten Distanz.
Die BIS Baskets Speyer haben im Abstiegskampf der 2. Basketball-Bundesliga ProB ein Zeichen gesetzt. Die Auswahl von Chefcoach Carl Mbassa setzte sich im ersten Spiel der Playdown-Runde mit 86:76 (36:42) bei Schlusslicht Saarlouis Royals durch und schöpft neue Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) gastiert der punktgleiche TV Langen in der Speyerer Nordhalle.
Nachbericht Doppelspieltag ProA – Spieltag 28
/in ProA News 14/15Der zweite Teil des letzten Doppelspieltags der Saison 2014/2015 ist beendet. Alle Heimteams konnten sich die Punkte sichern.
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Die Hamburg Towers sind zurück in der Erfolgsspur – und wie! Ohne die verletzten Will Barnes (Knie), Janis Stielow (Rücken) und Bazou Kone (Knie) feiern Hamburgs Basketballer einen 73:71 (39:37)-Heimerfolg über die Oettinger Rockets Gotha. Mit dem Heimsieg gegen den Tabellenvierten hat die Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi die einzig richtige Antwort auf die Niederlagenserie der vergangenen Wochen gegeben. Zwei Spiele, zwei Niederlagen: Die Oettinger Rockets sind am vierten Doppelspieltag der Hauptrunde leer ausgegangen. Nachdem sich die Gothaer am Freitag vor heimischer Kulisse den MLP Academics Heidelberg mit 47:53 (22:24) geschlagen geben mussten, unterlagen sie beim Tabellenachten Hamburg Towers.
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Die ETB Wohnbau Baskets siegten am Sonntagabend gegen Paderborn mit 64 zu 53 und sichern sich damit den nächsten Rekord. Noch nie konnten die Baskets vor dem Ablauf der regulären Saison den Einzug in die Playoffs schaffen. Mit dem Sieg im NRW-Derby versöhnten die Essener Zweitligaprofis gleichzeitig ihre Fans für die knappe Niederlage vom Freitagabend. Während des Spiels bemerkte man schnell, dass es sich um das zweite Spiel eines Doppelwochenendes handelte, denn beide Mannschaften zeigten von Beginn an große Probleme dabei, den Ball überhaupt irgendwie in den Korb zu befördern.
Die MLP Academics Heidelberg besiegen RASTA Vechta verdient 95-77. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung im dritten Viertel lassen die Heidelberger dem Team aus Niedersachsen keine Chance. Durch den eigenen Sieg sowie die gleichzeitigen Niederlagen der Verfolger aus Kirchheim und Baunach ist Heidelberg bereits zwei Tage vor dem Ende der Hauptrunde für die Playoffs qualifiziert. Diese Saison kommen die Playoff erstmals in die Universitätsstadt am Neckar!
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Guter Start und gutes Ende: Die s.Oliver Baskets haben am 28. Spieltag der ProA ihren 16. Sieg in Folge eingefahren. Gegen Kellerkind Bayer Giants Leverkusen hatten die Spieler des Spitzenreiters zwar phasenweise Probleme mit der Konzentration, gewannen am Ende aber trotzdem deutlich mit 83:69 (35:32). Würzburger Top-Scorer war Kapitän Darren Fenn, dem am Ende nur drei Korbvorlagen zum „Triple Double“ fehlten (17 Punkte/7 Assists/10 Rebounds. Samme Givens (16) und Carlos Medlock (16) trafen ebenfalls zweistellig für den Tabellenführer.
Chancenlos war die Rumpftruppe von Bike-Cafe Messingschlager Baunach am Sonntagnachmittag im fränkischen Derby der 2. Basketball-Liga ProA in Nürnberg. Beim Tabellenzweiten unterlag die stark ersatzgeschwächte Truppe von Coach Ivan Pavic klar mit 59:82 (25:38). Für den Aufsteiger war die Niederlage aber bedeutungslos, denn er hatte sich am Freitag mit dem Heimsieg über Ehingen vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten platzte bei den Gastgebern im zweiten Viertel der Knoten und Baunachhatte dem – auch aufgrund einiger Ausfälle -letztlich nicht mehr viel entgegenzusetzen. Topscorer bei rent4office Nürnberg war Antonio Pena mit zwölf Zählern. Weitere vier Spieler punkteten ebenfalls zweistellig.
Die GIESSEN 46ers fahren einen ganz wichtigen Heimsieg gegen Science City Jena ein. Mit 68:61 behielten die Mittelhessen gegen den Tabellenfünften die Oberhand und festigten damit den dritten Rang in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Zwei Spieltage vor Schluss ist den 46ers damit dieser Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen, Chancen für den Playoff-Einzug auf Rang 2 bestehen weiterhin. Das Harmsen-Team unterlag bei den starken 46ers vor 2518 Zuschauern nach durchgängig knappem Spielverlauf am Ende unglücklich, haderte vor allem in den Schlussminuten mit dem Korb der Hausherren welcher wie vernagelt erschien.
Einen wichtigen Heimsieg im Abstiegskampf gelang den NINERS gegen zuletzt starke Cuxhavener. Topscorer und Erfolgsgarant war Virgil Matthews mit 21 Punkten, 4 Assists und 5 Rebounds. Die 2217 Zuschauer in der brodelnden Richard-Hartmann-Halle sahen ein packendes und bis zuletzt spannenden Spiel auf Augenhöhe.
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Bittere Pleite für Playoff-Aspirant VfL Kirchheim bei Pro-A-Absteiger Ehingen Urspring: Im Baden-Württemberg-Derby verloren die Knights nach einer blutleeren und uninspirierten Vorstellung auf fremdem Parkett folgerichtig mit 69:79 (26:37). Nur zwei Tage nach dem 57:56 Heimsieg im Herzschlag-Finale gegen Essen setzte es für das Team von Trainer Michael Mai somit einen herben Rückschlag im Kampf um die Endrunde der zweiten Basketball Bundesliga. Als Elfter (12:16 Siege) benötigt Kirchheim zwei Spieltage vor Saisonende nun bereits Schützenhilfe, will das Team aus der Teckstadt die punktgleichen Kontrahenten aus Vechta und Baunach sowie die acht platzierten Hamburger (14:14) noch überflügeln.
Pete Miller übernimmt Trainerposten der NINERS von Kai Buchmann
/in ProA News 14/15Basketballzweitligist NINERS CHEMNITZ hat drei Spieltage vor Ablauf der Saison 2014/15 seinen bisherigen Headcoach Kai Buchmann freigestellt. Der 34-Jährige übernahm das Traineramt im Oktober letzten Jahres von Felix Schreier und sorgte mit fünf Erfolgen aus den ersten sieben Pflichtspielen für einen kurzen Aufschwung. In den folgenden 15 Partien holten die NINERS unter Buchmanns Führung nur noch drei Siege, so dass der Traditionsclub in die Abstiegszone der 2. Basketball-Bundesliga abrutschte. Nach eingehender Analyse der Gesamtsituation entschieden die NINERS CHEMNITZ am Samstag, Kai Buchmann von seinen Aufgaben zu entbinden und den US-Amerikaner Pete Miller für die verbleibenden drei Begegnungen dieser Saison als Cheftrainer einzusetzen. Die gesamte Vereinsführung dankt Buchmann für sein großes Engagement in den vergangenen Monaten und wünscht ihm für seinen weiteren Lebenslauf alles erdenklich Gute.
Der 62-jährige Miller wird ab April die neu geschaffene Position als sportlicher Leiter der NINERS übernehmen. Diese Entscheidung bleibt unabhängig vom aktuellen Tagesgeschehen bestehen, weil sich der Chemnitzer Basketballzweitligist im strukturellen und organisatorischen Bereich langfristig weiter professionalisieren möchte. Deshalb kam Miller bereits vor zwei Wochen nach Chemnitz, um sich ein umfassendes Bild des Vereins zu verschaffen und anschließend seine neue Arbeit schnellstmöglich aufnehmen zu können. Unabhängig von dieser Planung fasste man aufgrund der aktuellen sportlichen Entwicklung und der akuten Abstiegsgefahr den Entschluss, Miller bis zum Saisonende mit den Aufgaben als Cheftrainer der NINERS zu betrauen.
Die entsprechenden Qualifikationen hierfür bringt Miller zweifellos mit. Der US-Amerikaner kam bereits in den 70er Jahren nach Deutschland und spielte hier für Bayer Leverkusen sowie den FC Bayern München. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere erlernte er bei mehreren Münchner Vereinen das Trainerhandwerk und stand von 1996 bis 1998 als Coach des TSV Breitengüßbach erstmals in der 2. Basketball-Bundesliga an der Seitenlinie. In der Folge war Miller lange Zeit beim Regionalligisten TG Landshut unter Vertrag, bevor er 2005 schließlich in leitender Position beim renommierten Nachwuchsprogramm der Telekom Baskets Bonn anheuerte. Drei Jahre später zog es ihn dann zum niederländischen Ehrendivisionär Aris Leuwarden und als letzte Station steht bis 2013 der österreichische Erstligist WBC Wels zu Buche. Mit dieser umfassenden Erfahrung soll Miller künftig als sportlicher Leiter die Entwicklung der NINERS vorantreiben und kurzfristig alle Reserven des aktuellen ProA-Teams mobilisieren, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Trainerstationen Pete Miller:
Zwischenfazit Doppelspieltag ProA
/in ProA News 14/15Im Größen-Duell Türme gegen Riesen müssen die Hamburg Towers eine bittere 53:74 (27:37) bei den Bayer GIANTS Leverkusen einstecken. Hamburgs Basketballer konnten am Rhein lediglich das zweite Viertel zu eigenen Gunsten entscheiden und erzielten nach dem Halbzeitpfiff magere 22 Zähler. Während Kapitän Will Barnes angeschlagen in die Partie ging, musste Headcoach Hamed Attarbashi neben den Langzeitverletzten Bazou Kone (Knie), Janis Stielow (Rücken) auch auf Robert Ferguson (Zerrung) verzichten. Bester Scorer für die Nordlichter waren Steffen Kiese (17 Punkte) und Terry Thomas (15 Punkte, 6 Rebounds).
Die finke baskets können sich im Kampf gegen den Tabellennachbarn aus Chemnitz behaupten und gewinnen in einem wahren Nervenkrimi am Ende mit 69 zu 62. Für beide Mannschaften hatte das Spiel eine wichtige Bedeutung, denn durch zwei Siege von Leverkusen und der erst Heute durch Würzburg gestoppten Siegesserie von Cuxhaven, wurde die Luft im Abstiegskampf der ProA immer dünner. Nun gilt es für Chemnitz, jenen herben Rückschlag umgehend wegzustecken und am Sonntag gegen Cuxhaven die nächste Chance auf einen bitter benötigten Sieg mit aller Macht zu ergreifen.
Die Basketballer von Bike-Cafe Messingschlager werden auch in der kommenden Saison definitiv in der 2. Liga ProA an den Start gehen. Am Freitagabend bezwang der Aufsteiger vor 760 Zuschauern in der Bamberger Graf-Stauffenberg-Halle den Tabellenletzten, das Team Ehingen Urspring, mit 100:85 (52:49). Damit ist für die Jungs von Trainer Ivan Pavic drei Spieltage vor Saisonende auch rein rechnerisch der Klassenerhalt unter Dach und Fach. Die Ehinger stehen dagegen als erster Absteiger fest. Theoretisch ist für die Baunacher sogar noch die Play-off-Teilnahme drin, aber das ist angesichts des schweren Restprogramms ziemlich unwahrscheinlich, denn mit Nürnberg, Gotha und Gießen warten noch drei schwere Brocken auf den Neuling. Bereits am Sonntag (17 Uhr, BBZ-Halle am Berliner Platz) kommt es zum fränkischen Derby in Nürnberg, in dem die Gastgeber Revanche für die 70:74-Hinspielniederlage nehmen wollen.
Am Freitagabend gab sich der Tabellenführer in Cuxhaven die Ehre. Nach einem Start mit guter Defense und wenig Punkten auf beiden Seiten gestaltete sich das Spiel intensiv und spannend. Das knappe Ergebnis bei ausgeglichenem Spiel feierte das Cuxhavener Publikum die Mannschaft euphorisch. Die s.Oliver Baskets hingegen kehren mit ihrem 15. Sieg in Folge von der längsten Auswärtsfahrt der Saison zurück: Am Freitagabend gewann der ProA-Spitzenreiter bei den Cuxhaven BasCats nach einer bärenstarken zweiten Halbzeit souverän mit 95:68 (40:43). Alle elf Würzburger Spieler trugen sich in die Scorerliste ein, am besten trafen Scharfschütze Jeremy Dunbar (18 Punkte), Darren Fenn (14) und Carlos Medlock.
RASTA Vechta hat sich am Samstagabend im zum 50. Mal in Serie ausverkauften RASTA Dome gegen den bis dato Tabellenzweiten GIESSEN 46ers durchgesetzt. Vor 3.140 Zuschauern siegt RASTA mit 79:72 (39:35) und ließ so neue Hoffnungen auf eine Playoff-Teilnahme aufkommen. 46ers-Cheftrainer Wucherer konnte bei dem ersten Gastspiel in Vechta auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Nachwuchsakteur Niklas Bilski trat nicht die Reise nach Niedersachsen an und so standen elf einsatzfähige Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Es waren allerdings die Gastgeber, die den deutlich besseren Start auf ihrer Seite hatten. So traf Kevin Smit mit seinem zweiten Dreier zum 12:3 (3.). Die 46ers hatten besonders mit der körperlichen Spielweise des Gegners ihre Probleme. Der Schachzug von RASTA-Coach Patrick Elzie, mit Donald Lawson und Oliver Mackeldanz gleich zwei Center auf das Spielfeld zu schicken, zahlte sich aus. Zwar kämpfte sich die Mannschaft von Headcoach Denis Wucherer im Spielverlauf wieder heran, am Ende sollte es aber auch durch deutliche Nachteile im Rebound-Duell (22:39) nicht reichen. Durch den zeitgleichen Sieg des Teams aus Nürnberg rutschen die 46ers auf den dritten Tabellenplatz.
Es kommt höchst selten vor, dass ein Basketball-Team in einem Spiel mehr Rebounds einsammelt als Punkte markiert. Die Oettinger Rockets Gotha haben dieses Kunststück heute fertig gebracht. Im Heimspiel gegen den neuen Tabellensiebten MLP Academics Heidelberg standen unterm Strich 50 Rebounds zu Buche, aber nur 47 Zähler. Hingegen kam der Gegner auf vier Abpraller weniger, aber sechs Punkte mehr. Mit anderen Worten: Die Gothaer haben die Partie mit 47:53 (22:24) verloren, die erste Heimniederlage im Jahr 2015 kassiert und somit einen denkbar schlechten Start in den letzten Doppelspieltag der Hauptrunde erwischt. Damit beenden die Heidelberger ihren Negativlauf und haben nun mit zwei Heimspielen in Folge das Momentum in Sachen Playoffs auf ihrer Seite. Nach sieben Niederlagen in Serie gab es endlich wieder ein Erfolgserlebnis für die Heidelberger. In einem intensiv geführten Spiel beendet die Mannschaft von Frenki Ignjatovic damit die sportliche Talfahrt und klettert auf Tabellenplatz sieben. Eine geschlossene Teamleistung sowie eine schwache Trefferquote des Gegners machen diesen Sieg erst möglich.
Wieder einmal wurde es richtig spannend unter der Teck. Die Schlusssekunden mussten wieder einmal den Sieger ermitteln. Doch anders wie bei den vorangegangenen Partien gegen Jena und Cuxhaven, hatten dieses Mal die Korbjäger das Glück auf ihrer Seite. Bereits in der ersten Hälfte zeichnete sich ein enges und kampfbetontes Spiel ab. Ohne Bryan Smithson, der aufgrund einer Oberschenkelverletzung aussetzen musste, stockte das Kirchheimer Angriffsspiel. Auch bei Essen funktionierte zu Beginn nicht allzu viel, weshalb vor allem unter den Körben um jeden cm gekämpft wurde. Während die Knights im letzten Spiel noch den Buzzerbeater zur Niederlage kassierten, traf Sensley diesmal einen fast unmöglichen Dreier und den Baskets blieben nur noch 1,7 Sekunden für den letzten Angriff. Der Rest ist schnell erzählt, Devin White bekommt den Ball, vergibt den Wurf und die Baskets bleiben auswärts weiter sieglos.
Mit einer 77:85-Niederlage endete am späten Freitagabend die Siegesserie von Science City Jena. Die Thüringer unterlagen vor 2460 Zuschauern in der Sparkassen-Arena gegen den Tabellendritten aus Nürnberg, vergaben die große Chance, weiteren Boden gutzumachen. Dennoch überzeugte das Harmsen-Team gegen die starken Gäste aus Franken, holte einen zwischenzeitlichen 19-Punkterückstand auf und glich kurz vor Ultimo auf 77:77 aus. Am Ende sicherten sich jedoch die Pegnitzstädter zwei sicher glückliche letztendlich aber nicht unverdiente Punkte.
Weiter geht es direkt am Sonntag mit Spieltag 28 und folgenden Partien:
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Nachlizenzierung BBC Magdeburg e.V.
/in Liga-NewsDie 2. Basketball-Bundesliga, die Junge Liga GmbH (DJL) hat dem BBC Magdeburg e.V. eine erneute Frist zur Einreichung weiterer Unterlagen bis zum 27.03.2015 gesetzt.
Die bisher eingereichten Nachweise reichen aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses nicht aus, um sich ein vollständiges Bild über die wirtschaftliche Situation des Bundesligisten machen zu können. Daher wird dem BBC Magdeburg diese Möglichkeit eingeräumt, um weiterhin bestehende Zweifel hinsichtlich der Erfüllung einer wesentlichen Auflage ausräumen zu können.
Der laufende Spielbetrieb ist gemäß Lizenzstatut der 2. Basketball-Bundesliga akut nicht von möglichen Entscheidungen aus dem Nachlizenzierungsverfahren betroffen.
Vorschau Play-Downs Spiel 1
/in ProB Play-Downs 14/15Play-Downs ProB Nord:
Sechs Spiele um den Klassenerhalt in der 2. Basketball-Bundesliga ProB liegen vor den Sport-Club Itzehoe Eagles. Den Auftakt macht Sonnabend um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld die Partie gegen Citybasket Recklinghausen. Sie wird ohne Paul Larysz stattfinden, ebenso wie die folgenden Begegnungen: Die Eagles haben ihren Coach freigestellt. Mit Citybasket kommt eine Mannschaft, die die Eagles in dieser Saison noch nicht geschlagen haben. Das letzte Aufeinandertreffen gewannen die Nordrhein-Westfalen kurz vor Weihnachten mit 81:70 am Lehmwohld an einem Abend, in dem die Eagles weit unter ihren Möglichkeiten blieben. Für den Start in die Playdowns sei das Team voller Entschlossenheit, sagt Flocken: „Es ist wirklich großartig, wie die Mannschaft sich der neuen Situation stellt.“ Die gleiche Reaktion erhofft er sich beim Publikum: „Ich wünsche mir, dass die Fans unser Team durch diese 40 Minuten tragen.“
Ein ungewohntes, aber durchaus angenehmes Gefühl beschlich das Trainergespann Peter Günschel und Jaime Meißner bei der ersten regulären Übungseinheit zum Wochenbeginn: Zum ersten Mal seit mehreren Monaten war die komplette Mannschaft verletzungsfrei und konnte gemeinsam trainieren. Auch Dmitrij Hasenkampf und Thomas Schoeps waren unter den 15 Spielern, die sich am Wochenbeginn in der Halle mit praktischen Übungen auf den kommenden Gegner einstimmten. Kontrahent sind am Sonntag um 17.30 Uhr die Hertener Löwen, die man in dieser Saison fast als Lieblingsgegner bezeichnen könnte, denn die Mannschaft von Trainer Majdi Shaladi konnte als einziges Team zweimal von der Eintracht bezwungen werden, einmal davon am grünen Tisch, weil Herten im November 2014 nicht pünktlich in Kleinmachnow und demzufolge nicht spielbereit zu fünft auf dem Feld erschien.
Play-Downs ProB Süd:
Am ersten Spieltag der Play-Downs reisen die Licher BasketBären zum Hessenderby nach Langen. Während die Wetterstädter im letzten Hauptrundenspiel durch den Sieg über Frankfurt Selbstvertrauen tanken konnten, unterlagen die Giraffen nach einem Einbruch im Schlussabschnitt gegen Würzburg. Damit geht Lich als Tabellenneunter ins Ziel und führt das Play-Down-Feld an. Langen glückten in einer turbulenten Saison nur sieben Siege. Die von Dejan Kostic trainierten Giraffen erlitten verschiedene Rückschläge, allen voran die Suspendierung Filmore Becks und die zeitweilige Verletzung Maxim Schneiders. Für den Rekordmeister der Zweiten Liga ist es die erste Relegationsphase seit dem Abstieg in die ProB 2010.
Mit der schlechteren Ausgangssituation starten die Saarlouis Royals am kommenden Sonntagabend in die erste von sechs Play-Down-Partien. Den Auftakt dieser wichtigen Spiele gegen den drohenden Abstieg aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd machen die BIS Baskets Speyer. Die Königlichen sind zwar im Moment Tabellenletzter mit zehn Punkten, liegen aber nur zwei Punkte hinter Speyer. Punktgleichheit in der Tabelle würde schon reichen, um an Speyer vorbei zu ziehen. Daher ist ein Heimsieg für das Team um Coach Chris Cummings Pflicht. In der Saarlouiser Stadtgartenhalle wollen Mbassas Schützlinge aus Speyer ihren Vorsprung gegenüber den Gastgebern auf vier Punkte ausbauen. Der BIS-Coach warnt allerdings vor den Royals und besonders vor den US-Amerikanern Ricky Easterling sowie Karl Moore, die durchschnittlich 22 beziehungsweise 17 Punkte pro Partie erzielen.
Vorschau Play-Offs 1/8 Finale Spiel 1
/in ProB Play-Offs 14/15Großartige Erinnerungen verbinden Trainer und Spieler der Baskets Akademie Weser-Ems mit den Playoffs in der ProB. Vor zwei Jahren waren die Oldenburger noch in einer emotionalen und sportlich hochklassigen Serie gescheitert, in der vergangenen Saison gelang dann der große sportliche Coup. Das Team von Headcoach Mladen Drijencic durfte die Trophäe für die Meisterschaft in der ProB in die Luft recken. Der Gegner in der ersten Runde kommt aus der ProB Süd. Die TG Würzburg Baskets Akademie ist der Kooperationspartner des ProA-Ligisten s.Oliver Baskets Würzburg. Die Franken qualifizierten sich als Sechster der Südstaffel für die Playoffs. Dabei hatten die Würzburger sehr erfolgreich in die Saison gefunden 10 Siege aus 13 Spielen gelangen. Im weiteren Verlauf allerdings kamen hoffnungsvolle Talente wie Constantin Ebert und Maximilian Ugrai verstärkt in der ProA zum Einsatz, so dass der Erfolg nicht ganz gehalten werden konnte. Mit 24:20 Punkten konnte die Qualifikation für die Playoffs aber souverän erreicht werden.
Wenn alle Spieler noch ein wenig schneller laufen, die Trainer noch ein wenig angespannter sind und die Zuschauer noch ein wenig lautstarker anfeuern, dann weiß man, dass die Playoffs begonnen haben. Am Sonnabend (14. März) ist es so weit: Die Rister empfangen zum ersten Spiel der Achtelfinal-Serie die EN Baskets Schwelm, los geht’s in der Steinberghalle um 19:00 Uhr. In der vergangenen Saison waren Schwelmer und Wedeler noch Staffelkollegen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB, in der laufenden Spielzeit ging Schwelm in der Südgruppe ins Rennen und schloss diese als Tabellensiebter ab. Die Elbestädter sind aber eindeutig der Favorit, ein Ausscheiden der EN Baskets ist dennoch nicht automatisch vorprogrammiert. Es trifft zwar der Gruppenzweite aus dem Norden auf den „nur“ Tabellensiebten des Südens – aber die EN Baskets fühlen sich in der Außenseiterrolle wohl und bereiten sich voller Elan auf die Begegnungen vor. Der knappe Erfolg am letzten Wochenende gegen die BIS Baskets Speyer hat nochmals für einen Schub gesorgt. „Wir haben nicht perfekt gespielt, aber ein knappes Spiel am Ende gewonnen. Diese Erfahrung war wichtig und tut der Mannschaft gut,“ erläutert Coach Omar Rahim.
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It´s Playoff-Time: An diesem Samstag (14.03.) beginnt in der 2. Basketball-Bundesliga/ProB die Aufstiegsrunde. Als Dritter des Südens treffen die Dragons Rhöndorf dabei auf den Sechsten der Nordgruppe, die Uni-Riesen Leipzig. Das erste Spiel der „Best of three“-Serie steigt um 19:00 Uhr im „DragonDome“. Nun sind es also die Uni-Riesen Leipzig geworden. Zugegeben, mit den Sachsen hatten wir wohl am wenigsten als Gegner in der ersten Playoff-Runde gerechnet. Bochum oder Magdeburg, mit der Außenseiterchance Braunschweig: Das waren die wahrscheinlichsten Konstellationen. Doch die Truppe von Headcoach Ty Shaw, der während der Saison den beruflich bedingt ausscheidenden Martin Scholz ersetzte, gewann am letzten Spieltag der Hauptrunde bei den Itzehoe Eagles mit 80:78 und profitierte zudem von anderen Ergebnissen. So schoben sich die Uni-Riesen doch noch auf den sechsten Tabellenplatz vor. Somit treffen die Drachen am Samstag auf einen selbstbewussten Gegner, der mit Rückenwind an den Menzenberg reist. Als abgezockte Truppe mit vielen erfahrenen Spielern sind die Sachsen zudem eine Mannschaft, die für die KO-Runde prädestiniert ist. Kapitän Jorge Schmidt (11.7 PpS), Sascha Ahnsehl (8.8 PpS) und Marian Schick (8.3 PpS/6.3 RpS) haben in dieser Liga bereits alles gesehen. Und auch Point Guard Falko Theilig (10.2 PpS/4.8 ApS) hat trotz seiner erst 23 Jahre schon einige Spielzeiten auf seinem Buckel, sogar in der BBL.
Die Vorfreude ist riesig, die OSPA | Arena ist fast ausverkauft, die ROSTOCK SEAWOLVES sind hoch motiviert. Am Samstag, den 14. März, um 19:30 Uhr feiert der Hauptrundenmeister der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord seine Premiere in den Play-Offs. Der Aufsteiger aus der Hansestadt trifft als Erstplatzierer der Nordstaffel auf die FRAPORT SKYLINERS Juniors, den Achten aus dem Süden. Die Achtelfinalserie wird im Modus „Best-of-Three“ gespielt, d.h. es gibt maximal drei Spiele. Die Mannschaft, die zuerst zwei Mal gewonnen hat, zieht in die nächste Runde ein. Die FRAPORT SKYLINERS Juniors sind das Ausbildungsteam der FRAPORT SKYLINERS, die in der Beko BBL um die Play-Offs kämpfen und derzeit in der EuroChallenge das Viertelfinale gegen das russische Team Krasnoyarsk bestreiten. Somit ist offen, welche Doppellizenzspieler in Rostock antreten werden. Dennoch ist das junge und talentierte Team um Veteran Marius Nolte nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir haben nichts zu verlieren, es ist nichts unmöglich“, gibt sich Assistant Coach Tim Michel dennoch kämpferisch. Die Juniors wollen sich nicht schon vor der Partie beim Favoriten geschlagen geben. Die jungen Frankfurter waren zuletzt nicht in bester Verfassung. Trotzdem zwangen sie Karlsruhe in die Verlängerung und schlugen Saarlouis. Das Spiel in Lich kann wegen der schlechten Personallage kein Gradmesser sein. „Wir haben nicht immer mit der glücklichsten Formation gespielt“, sagt Michel. Wer am Samstag aufläuft, kann er auch noch nicht sicher sagen.
Nachdem die VfL AstroStars Bochum die Saison auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz abgeschlossen haben, kommt es im Achtelfinale der Play-Offs wie im Vorjahr zum Vergleich mit dem Vierten der Südstaffel Hanau White Wings. In der vergangenen Saison setzten sich die Bochumer als Achter sensationell gegen den Südmeister Hanau mit 2:1 Siegen durch und zogen in das Viertelfinale ein. Die Außenseiterrolle gehört auch dieses Jahr dem VfL, denn der vierte Tabellenplatz spiegelt nicht wirklich das Leistungsvermögen der finanzstarken Hessen wieder, deren erklärtes Ziel der Aufstieg in die Pro A ist. Nach einem durch viele Verletzungen von Schlüsselspielern bedingten verpatzten Saisonstart (2:12 Punkte) und einem Trainerwechsel sind die White Wings inzwischen wieder voll auf Kurs. Im Jahr 2015 verlor man nur eine einzige Begegnung denkbar knapp beim Spitzenreiter Iserlohn und gewann die restlichen Partien meistens sehr souverän. Doch das Play-Off-Spiele ihre eigenen Gesetze haben hat die Serie im vergangenen Jahr gezeigt, als keiner dem VfL ein Weiterkommen zutraute.
Am Samstag um 19:30 Uhr ist es endlich so weit. Dann wird das erste Playoff-Spiel der Vereinsgeschichte der Iserlohner Korbjäger angepfiffen. Gegner in der ersten Playoff-Runde ist der Achtplatzierte aus der Nordstaffel, die Druff! Baskets Braunschweig, das Farm-Team des Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig. Das von dem rumänischen Coach Liviu Calin trainierte Team spielt, ganz im Sinne des ProB-Gedanken fast ausschließlich mit jungen, deutschen Spielern. „Wer uns am Samstag genau erwartet, wissen wir nicht, weil deren erste Mannschaft zeitgleich in München spielen wird“, sagte der Iserlohner Trainer Matthias Grothe. Auch die Sauerländer werden nicht in Bestbesetzung auflaufen können, da auch Kooperationspartner Phoenix Hagen zeitgleich spielen wird. Deshalb laufen Niklas Geske und aller Voraussicht nach auch Moritz Krume in der Bundesliga auf.
Am Sonntag (15 Uhr) starten die Weißenhorn Youngstars mit einem Heimspiel in die heißeste Zeit des Basketball-Jahres. Im Achtelfinale gegen die Otto Baskets Magdeburg prallen dabei das beste Offensiv-Team und die beste Defensive der ProB aufeinander. Der Erfolg der Baskets, die am letzten Hauptrunden-Spieltag noch auf Rang 7 im Norden abgerutscht sind, basiert auf der besten Verteidigung der ProB. Im Schnitt lassen die Ottostädter nur 66,4 Zähler zu. Als „athletisch und extrem physisch“ beschreibt Danny Jansson das Team des griechischen Coaches Dimitris Polychroniadis. Und für Jansson besonders aussagekräftig: Nur zweimal in der Hauptrunde verlor Magdeburg mit einer zweistelligen Differenz. Die Youngstars blicken dem Playoff-Beginn jedenfalls optimistisch entgegen. Und das nicht nur, weil die Fuggerstädter personell aus dem Vollen schöpfen können, sondern auch „weil wir sehr konzentriert und mit viel Leidenschaft trainiert haben“, blickt Danny Jansson auf die Trainingswoche zurück. Der Weißenhorner Head Coach ist sich sicher: „Unsere Mannschaft wird mit viel Energie in das erste Playoff-Spiel gehen.“
Am Sonntag (15. März / 16 Uhr) kommt es in der Margon Arena zum ersten Playoff-Spiel. Dann treffen die „Elberiesen“ auf den Fünftplatzierten der Südstaffel, die BG Karlsruhe. In der Aufstiegsrunde wird im Modus der vergangenen Saison gespielt: Sollte nach zwei Spielen kein Sieger feststehen, so kommt es in einem dritten Match zur Entscheidung. Bei diesem möglichen dritten Spiel macht sich das Heimrecht der „Titanen“ bezahlt, da in der Elbflorenz-Stadt gespielt wird. Der Respekt vor Dresden ist immens, wenn die BG am Sonntag für die erste Play-Off-Begegnung in die sächsische Hauptstadt reist. Aber: Bange machen gilt nicht. Die BG hat eine Woche Zeit gehabt, das Rhöndorf-Debakel aufzuarbeiten, sich konzentriert auf den nächsten Gegner vorzubereiten und die Play-Offs motiviert anzugehen. Die Erkenntnis aus dem letzten Spiel der Hauptrunde dürfte jedem klar sein und wird von Rouven Roessler wie folgt formuliert: „Wir sind klarer Außenseiter und haben nur eine Chance, wenn auch wir wieder als ein Team spielen.“