RASTA Vechta hat seinen ehemaligen Spielmacher Richie Williams unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung von den FRAPORT SKYLINERS ins Oldenburger Münsterland und unterschreibt einen Vertrag bis zum Saisonende. Williams hatte bereits zwischen 2012 und 2014 das RASTA-Trikot getragen und für den Verein in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und in der Beko BBL gespielt.
„Vor dem Ende der Transferperiode am 31. Januar wollten wir uns für die Positionen im Backcourt absichern. Schließlich würde uns der Ausfall eines Derek Wrights oder etwa eines Chase Griffin einiges an Offensivkraft kosten. Wir haben dann mehrere Szenarien durchgespielt und uns letzten Endes nicht für einen „Stand-By Player“ irgendwo in den USA entschieden, von dem wir weder alle Einzelheiten seines Könnens noch seines Charakters kennen. Und wenn dann ein Spieler wie Richie Williams auf dem Markt ist, muss man diese Chance ergreifen“, freut sich RASTAs Trainer Stephen Arigbabu über die Neuverpflichtung.
Noch im letzten Sommer hatten die Vechtaer das Werben um den Spielmacher, der in RASTAs Aufstiegssaison 2012/2013 zum besten Spieler der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewählt worden war, verloren. Richie Williams wollte nach dem Abstieg des „geilsten Clubs der Welt“ nämlich unbedingt weiter erstklassig spielen. Nach einer für Richie Williams sehr gut gelaufenen BEKO BBL-Saison, in der der nur 1,78 Meter große Point Guard in den Monaten Oktober und Dezember von den Fans zum „Top Performer des Monats“ gewählt worden war, hatte sich auch frühzeitig angedeutet, dass ein Verbleib des 27-Jährigen in Vechta im Falle eines Abstieges nicht zu erwarten war. Schließlich hatte Williams in seiner Premierensaison in Deutschlands Eliteliga überzeugt. In 33 Spielen kam der Kalifornier durchschnittlich 33,2 Minuten zum Einsatz, erzielte dabei 14,5 Punkte, gab 4,3 Assists und holte auch noch 4,8 Rebounds. Außerdem gelangen dem starken Verteidiger auch noch 1,9 Steals pro Partie.
Doch auch die individuelle Stärke des Spielmachers konnte den direkten Wiederabstieg des Sensationsaufsteigers aus dem Oldenburger Münsterland nicht verhindern. Nichtsdestotrotz hatten die zum großen Teil starken Vorstellungen des „Sprungwunders“ das Interesse der Konkurrenz geweckt. Den Zuschlag erhielten schließlich die FRAPORT SKYLINERS. „Dass sich Richie damals für Frankfurter entschieden hat, haben wir ihm nicht krumm genommen. Er hat in seinen zwei Jahren hier für RASTA immer alles gegeben – auch über die Schmerzgrenze hinaus. Die Möglichkeit, ihn jetzt erneut unter Vertrag zu nehmen, bot sich und wir haben zugeschlagen. Wenn man jemanden wie jetzt Richie oder zuletzt Dennis Tinnon holen kann, darf man nicht zögern. Wir wollen RASTA so gut wie nur irgend möglich aufstellen, darum geht es“, erklärte RASTA-Geschäftsführer Stefan Niemeyer.
Richie Williams hat die obligatorischen ärztlichen Tests bereits erfolgreich in Vechta absolviert und unterschreibt am Montag einen Vertrag bis zum Saisonende. „Ich möchte dabei helfen, dass das Team noch jede Menge Spiele gewinnt. Es fühlt sich gerade gut und richtig an, zurück nach Vechta zu kommen. Ich durfte hier tolle Erinnerungen sammeln und würde mich freuen, wenn weitere hinzukommen“, erklärte der „floor general“ am Sonntagnachmittag. Am Montag soll Williams dann erstmals am Teamtraining der RASTAner teilnehmen. Ob der Point Guard schon am Samstag im Auswärtsspiel beim VfL Kirchheim Knights (19:30 Uhr, live bei www.sportdeutschland.tv) aufläuft, wird sich im Laufe der Woche zeigen.
Richard Williams im Kurzportrait:
Geburtstag: 22. August 1987 (in San Diego, Kalifornien)
Familienstand: ledig
Größe: 1,78 Meter
Gewicht: 80 Kilogramm
Position: Point Guard
Rückennummer: 3
letzter Verein: FRAPORT SKYLINERS (8/2014 – 1/2015)
Spiele 2014/2015: 9
Spielzeit 2014/2015: 22:31 Minuten
Punkte 2014/2015: 8,2
Assists 2014/2015: 3,1
Rebounds 2014/2015: 2,0
Steals 2014/2015: 1,4
Effizienz 2014/2015: 8,6
Rückblick ProB Süd Spieltag 15
/in ProB Süd 14/15Geballte Auswärtspower in der ProB Süd. Bis auf die Hanauer und Frankfurt wurden alle anderen Spielen von den Auswärts-Teams gewonnen. Eine besonders bittere Niederlage erlitten die Schwelmer gegen Weißenhorn (58:80). Weissenhorn siegt das Achte Mal in Folge und rückt somit auf Tabellenplatz 2 in der Tabelle vor.
Den zweiten Heimsieg der Saison und den siebten Sieg aus den vergangenen zehn Spielen feiern die HEBEISEN WHITE WINGS mit dem 89:86(50:46)-Erfolg im Krimi gegen Saarlouis. „Ein insbesondere für den Kopf ganz wichtiger Sieg“, meint Head Coach Steven Clauss. Über 40 Minuten bewegten sich die Gäste aus Saarlouis dank des Importduos Ricky Easterling und Karl Moore auf Augenhöhe, was den Zuschauern in der Main-Kinzig-Halle insbesondere dramatische Schlusssekunden bescherte.
Paul Brothersons Prognose, dass es ein sehr enges Spiel werden würde, erwies sich als zutreffend, mit seiner Ansage, dass die BG das Spiel gewinnen würde, lag er leider falsch. Der TV Langen gewann hochverdient mit 84:87, während die BG sich eine mühevoll erarbeitete, wunderbare Ausgangsposition, sich in der Tabelle zu verbessern, achtlos verschenkte. Auf die Details im Spiel brauchte man gar nicht groß eingehen.
Es war eine tolle Kulisse in der Sporthalle West zu Schwelm , die ein spannendes Spiel der EN Baskets Schwelm gegen die Weißenhorn Youngstars erwartete. Spannend war es aber, nach anfänglichen Startschwierigkeiten der EN Baskets, nur im 1. Viertel. Denn nach gutem Start der Gäste, die nach fünf absolvierten Minuten bereits 22:11 führten, erwischten die Hausherren dank eines in dieser Phase gut aufspielenden Julius Dücker einen 12:0-Lauf und konnten nach diesem Abschnitt in Führung gehen.
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Im ersten Viertel stand die Mannschaft von Trainer Eric Detlev noch nicht richtig auf dem Parkett. Nach ersten Dreiern von Kevin Bright und Kyle Fossman (8:7, 3.), gab erst einmal Speyer den Ton an. Angeführt von den starken Kontingentspielern Daryl Woodmore und Marcus Smallwood legten die Baskets einen 12:0-Lauf hin und führten mit 23:10. „Uns hat immer noch der Rhythmus gefehlt“, sagte Trainer Detlev. „Wir sind immer noch dabei, den einen oder anderen wieder in die Mannschaft zu integrieren.“
Die Dragons Rhöndorf müssen in der 2. Basketball-Bundesliga/ProB Süd weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr warten. Gegen die Licher BasketBären verloren die Drachen am Sonntagabend vor 1100 Zuschauern in der Menzenberger Halle mit 71:72 (35:42).
Die TG Würzburg Baskets Akademie muss weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr warten: Das Spitzenspiel der ProB Süd gegen die NOMA Iserlohn Kangaroos war am Sonntag eine klare Angelegenheit. Der in Bestbesetzung angetretene Tabellenführer gewann die Partie beim Zweiten vor allem dank einer Vielzahl erfolgreicher Drei-Punkte-Würfe mit 94:70 (45:37). Top-Scorer des Spiels waren Würzburgs Donovan Morris und Yannick Opitz aus Iserlohn mit jeweils 21 Punkten.
Williams-Rückkehr: RASTAs Aufstiegsheld ist zurück in Vechta!
/in ProA News 14/15RASTA Vechta hat seinen ehemaligen Spielmacher Richie Williams unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung von den FRAPORT SKYLINERS ins Oldenburger Münsterland und unterschreibt einen Vertrag bis zum Saisonende. Williams hatte bereits zwischen 2012 und 2014 das RASTA-Trikot getragen und für den Verein in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und in der Beko BBL gespielt.
„Vor dem Ende der Transferperiode am 31. Januar wollten wir uns für die Positionen im Backcourt absichern. Schließlich würde uns der Ausfall eines Derek Wrights oder etwa eines Chase Griffin einiges an Offensivkraft kosten. Wir haben dann mehrere Szenarien durchgespielt und uns letzten Endes nicht für einen „Stand-By Player“ irgendwo in den USA entschieden, von dem wir weder alle Einzelheiten seines Könnens noch seines Charakters kennen. Und wenn dann ein Spieler wie Richie Williams auf dem Markt ist, muss man diese Chance ergreifen“, freut sich RASTAs Trainer Stephen Arigbabu über die Neuverpflichtung.
Noch im letzten Sommer hatten die Vechtaer das Werben um den Spielmacher, der in RASTAs Aufstiegssaison 2012/2013 zum besten Spieler der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewählt worden war, verloren. Richie Williams wollte nach dem Abstieg des „geilsten Clubs der Welt“ nämlich unbedingt weiter erstklassig spielen. Nach einer für Richie Williams sehr gut gelaufenen BEKO BBL-Saison, in der der nur 1,78 Meter große Point Guard in den Monaten Oktober und Dezember von den Fans zum „Top Performer des Monats“ gewählt worden war, hatte sich auch frühzeitig angedeutet, dass ein Verbleib des 27-Jährigen in Vechta im Falle eines Abstieges nicht zu erwarten war. Schließlich hatte Williams in seiner Premierensaison in Deutschlands Eliteliga überzeugt. In 33 Spielen kam der Kalifornier durchschnittlich 33,2 Minuten zum Einsatz, erzielte dabei 14,5 Punkte, gab 4,3 Assists und holte auch noch 4,8 Rebounds. Außerdem gelangen dem starken Verteidiger auch noch 1,9 Steals pro Partie.
Doch auch die individuelle Stärke des Spielmachers konnte den direkten Wiederabstieg des Sensationsaufsteigers aus dem Oldenburger Münsterland nicht verhindern. Nichtsdestotrotz hatten die zum großen Teil starken Vorstellungen des „Sprungwunders“ das Interesse der Konkurrenz geweckt. Den Zuschlag erhielten schließlich die FRAPORT SKYLINERS. „Dass sich Richie damals für Frankfurter entschieden hat, haben wir ihm nicht krumm genommen. Er hat in seinen zwei Jahren hier für RASTA immer alles gegeben – auch über die Schmerzgrenze hinaus. Die Möglichkeit, ihn jetzt erneut unter Vertrag zu nehmen, bot sich und wir haben zugeschlagen. Wenn man jemanden wie jetzt Richie oder zuletzt Dennis Tinnon holen kann, darf man nicht zögern. Wir wollen RASTA so gut wie nur irgend möglich aufstellen, darum geht es“, erklärte RASTA-Geschäftsführer Stefan Niemeyer.
Richie Williams hat die obligatorischen ärztlichen Tests bereits erfolgreich in Vechta absolviert und unterschreibt am Montag einen Vertrag bis zum Saisonende. „Ich möchte dabei helfen, dass das Team noch jede Menge Spiele gewinnt. Es fühlt sich gerade gut und richtig an, zurück nach Vechta zu kommen. Ich durfte hier tolle Erinnerungen sammeln und würde mich freuen, wenn weitere hinzukommen“, erklärte der „floor general“ am Sonntagnachmittag. Am Montag soll Williams dann erstmals am Teamtraining der RASTAner teilnehmen. Ob der Point Guard schon am Samstag im Auswärtsspiel beim VfL Kirchheim Knights (19:30 Uhr, live bei www.sportdeutschland.tv) aufläuft, wird sich im Laufe der Woche zeigen.
Richard Williams im Kurzportrait:
Geburtstag: 22. August 1987 (in San Diego, Kalifornien)
Familienstand: ledig
Größe: 1,78 Meter
Gewicht: 80 Kilogramm
Position: Point Guard
Rückennummer: 3
letzter Verein: FRAPORT SKYLINERS (8/2014 – 1/2015)
Spiele 2014/2015: 9
Spielzeit 2014/2015: 22:31 Minuten
Punkte 2014/2015: 8,2
Assists 2014/2015: 3,1
Rebounds 2014/2015: 2,0
Steals 2014/2015: 1,4
Effizienz 2014/2015: 8,6
Rückblick ProA Spieltag 18
/in ProA News 14/15Besonders spannend war es gestern in der ProA zwischen Jena vs. Cuxhaven und Hamburg vs. Heidelberg. Beide Partien gingen in die Verlängerung. Jena setzte sich am Ende nach einer OT mit 96:86 doch klar durch. In Hamburg waren sogar 2 Verlängerungen nötig, in denen Heidelberg den längeren Atem bewies und die Punkte mit nach Hause nahm.
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Der Unterschied zu den anderen Heimspielen in dieser Saison ist sofort ins Auge gestochen. Von Beginn an standen die Zweitliga-Basketballer von Ehingen Urspring gegen Nürnberg unter Druck. Statt auf Augenhöhe mitzuspielen, gerieten die Einheimischen von Anfang an ins Hintertreffen. Schnell führten die Mannen von Ex-Trainer Ralph Junge mit zwölf Punkten Differenz. Nach fünf Minuten stand es 16:4 für die Franken.
Die Zweitligabasketballer der NINERS CHEMNITZ haben ihre fünf Spiele andauernde Pleitenserie beendet. Am Samstag setzte sich das Team von Cheftrainer Kai Buchmann vor 1.617 Zuschauern in der Richard-Hartmann-Halle mit 62:57 (26:20) gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen durch und kletterte folgerichtig auf den elften Tabellenplatz.
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Negativserie gestoppt, erfolgreich Revanche genommen. Mit 89:88 (52:49) siegten die ersatzgeschwächten Kirchheim Knights in einer Nervenschlacht gegen Baunach, halten im engen Mittelfeld der 2. Basketball-Bundesliga ProA so Anschluss an die Playoff-Plätze.
RASTA Vechta hat am 18. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen Tabellenführer s.Oliver Baskets aus Würzburg verloren. Beim 66:79 (29:36) lief RASTA fast das gesamte Spiel über einem Rückstand hinterher und war letztlich chancenlos. Durch die schon neunte Saisonniederlage droht RASTA am Sonntag aus den Playoff-Rängen zu rutschen.
Durch eine große Energieleistung der gesamten Mannschaft gewannen die GIESSEN 46ers am Samstagabend vor 3.072 Zuschauern in der Sporthalle Gießen-Ost gegen die OeTTINGER Rockets Gotha. Mit 67:65 behielten die 46ers, bei denen lediglich vier deutsche Spieler eingesetzt werden konnten und Kapitän TJ DiLeo 40 Minuten durchspielte, am Ende die Oberhand. Durch den Erfolg behauptet die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer den zweiten Tabellenplatz. Aufbauspieler Cameron Wells war mit 20 Punkten Topscorer der Partie.
Trotz großem Verletzungspech und dem Fehlen von gleich vier Rotationsspielern bezwingen die Bayer Giants Leverkusen die finke baskets Paderborn nach guter Leistung mit 75:62 (47:36) vor 740 Zuschauern in der Leverkusener Smidt-Arena. Topscorer auf Seiten der Giants ist US-Center Jake Koch mit starken 20 Zählern. Dank des Sieges können sich die Bayer Giants in der Tabelle an Paderborn vorbeischieben und belegen nun den 13. Tabellenplatz.
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Das Glück ist zurück in Basketball-Jena. Mit einem knappen und nach Verlängerung hart erkämpften zweiten Heimsieg im Jahr 2015 klettert Science City Jena erstmals seit Wochen wieder auf einen Playoff-Platz. Die Ostthüringer schlugen die Gäste der Cuxhaven BasCats am Sonntagabend mit 96:86, feierten nach dem zuletzt errungenen Erfolg gegen Paderborn den zweiten Erfolg innerhalb von sieben Tagen.
Die Hamburg Towers haben das wichtige 4-Punkte-Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Heidelberg verloren. Nach zweimaliger Verlängerung müssen sich die Elbe-Korbjäger den MLP Academics nach 50 Spielminuten 92:95 (40:32, 71:71, 84:84) geschlagen geben. Für die Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi trafen Terry Thomas (25 Punkte, acht Rebounds), Robert Ferguson (19 Punkte, sechs Assists, drei Rebounds) und Michael Wenzl (19 Punkte, sechs Assist, acht Rebounds) am besten.
Strafe NINERS CHEMNITZ aufgehoben
/in Liga-NewsDie im November 2014 verhängte Strafe gegen die NINERS CHEMNITZ aufgrund eines Auflagenverstoßes im Rahmen der Lizenzierung 2013/2014 wurde aufgehoben. Durch die Einreichung eines aktualisierten Jahresabschlusses, konnten die NINERS darlegen, dass die Auflage zur Einhaltung der Finanzplanung erfüllt wurde. Dieses Ziel konnte in der ersten Ausführung nicht erreicht werden. Aufgrund des neuen Sachverhaltes konnte der Gutachterausschuss nun die Erfüllung der Auflage attestieren.
Löwen trennen sich von Marvin Boadu – Franklin-Entscheidung bis zum 31. Januar
/in ProB Nord 14/15Kurz vor dem Auswärtsspiel bei den Uni-Riesen Leipzig geben die Hertener Löwen zwei Personalentscheidungen bekannt: Die Hertener Löwen und Marvin Boadu gehen ab sofort getrennte Wege. „Gemäß unseres Vorstandsbeschlusses wird der Vertrag mit Marvin Boadu in dieser Woche gekündigt“, sagt Löwen-Präsident Hermann Zechel. Auch ein Engagement in der neuen Saison wird es für Boadu in Herten nicht geben.
Der Spieler musste sich im Rahmen der Partie bei den Itzehoe Eagles einer Dopingkontrolle unterziehen. Hierbei wurde ein erhöhter Tetrahydrocannabinol-Wert (THC) nachgewiesen. In Folge dessen wurde Boadu von der Anti-Dopingkommission (ADK) des Deutschen Basketball Bundes e.V. bis zum 1. Mai 2015 gesperrt.
Ob Robert Franklin noch nach Herten zurückkehren wird, kann noch nicht mit Sicherheit bestätigt werden. Franklin ist auch persönlichen Gründen noch in seiner Heimat. „Wenn alles klappt, ist Franklin nächste Woche in Herten“, hofft Zechel. Sollte der Power Forward bis zum 31. Januar nicht zurück in Herten sein, wird der Vertrag aufgelöst.
Der Vorstand der Löwen steht dabei weiter zu 100 Prozent hinter der Mannschaft und dem Trainerteam. „Wir sind überzeugt, dass die Mannschaft die Klasse halten wird und vertrauen auch unsern Coaches. Da gibt es keine Diskussionen“, sagt Zechel.
Fragen der Fans wird der Vorstand nach dem nächsten Heimspiel im Rahmen der Pressekonferenz beantworten.
Fan-Bus fährt nach Dresden
Wenn die ProB-Korbjäger der Hertener Löwen am 7. März zum letzten Spiel der Hauptrunde bei den Dresden Titans antreten, müssen DeShaun Cooper und seine Teamkollegen nicht auf die lautstarke Unterstützung der Fans verzichten.
Die Löwen werden zu diesem Spiel einen Fan-Bus einsetzen und eine Nacht in der Elbmetropole bleiben. Die Übernachtung im Doppelzimmer incl. Frühstück kostet pro Person 27,50 €. Der Preis für den Bus ohne Eintritt kostet 35 €.
Der Bus mit den Löwen-Fans wird sich am Morgen des 7. März auf den Weg nach Dresden machen.
Anmeldungen nimmt Yvonne Flöter ab sofort telefonisch (0157 53175656) oder per E-Mail (yvonne.floeter@yahoo.de) entgegen
(Hertener Löwen)
Chris Ensminger verlängert bis 2017
/in ProA News 14/15Einen Tag vor dem Spitzenspiel der 2. Basketball-Bundesliga ProA bei den Gießen 46ers haben die Oettinger Rockets Gotha die Weichen für die Zukunft gestellt: Head Coach Chris Ensminger verlängerte heute vorzeitig seinen Vertrag bis 2017.
„Wir sind sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit und den eingeschlagenen Weg über diese Saison hinaus fortsetzen können“, sagt Björn Snater, Geschäftsführer der BiG GmbH. „Die Gründe liegen auf der Hand: In den vergangenen anderthalb Jahren hat Chris die Rockets mit sehr professioneller Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt. Er hat dem Team eine klar strukturierte Spielweise vermittelt, die sich im stetigen Aufwärtstrend der letzten Monate widerspiegelt. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit natürlich gerne fortsetzen.“
„Ich bin sehr glücklich und freue mich, dass wir den erfolgreichen Weg gemeinsam fortsetzen und das BiG-Projekt im Sinne von Dirk Kollmar weiterentwickeln können“, sagt Chris Ensminger.
Derweil gab es für Chris Ensminger einen weiteren wichtigen Grund, seinen Vertrag in Gotha vorzeitig zu verlängern: „Ich fühle mich der BiG-Organisation, der Familie Kollmar und Björn Snater verbunden und auch verpflichtet. Gemeinsam haben sie mir die Möglichkeit gegeben, hier in Gotha meine Trainer-Laufbahn zu beginnen. Dafür möchte ich mich an einem Tag wie diesem herzlich bedanken: vor allem bei Dirk Kollmar, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich hier bin und auch gerne hier bleibe!“
(Oettinger Rockets Gotha)
NINERS ACADEMY bietet Basketball-Stipendien an
/in ProA News 14/15Das aufstrebende Chemnitzer Nachwuchsprogramm machte mit den Nominierungen von Daniel Mixich (U18) und Arne Wendler (U16) für die Jugendnationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes zuletzt mehrfach von sich reden. Auch die Tatsache, dass immer mehr Talenten wie eben Daniel Mixich, Dominic Bassl und Jonas Richter der Sprung in den Zweitligakader gelingt, unterstreicht die gute Förderung junger Basketballer in der NINERS ACADEMY.
Um den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, suchen wir ab sofort ambitionierte und leistungsbereite Spieler, die mit Beginn des Schuljahres 2015/16 ihre schulische und sportliche Ausbildung in der „Stadt der Moderne“ fortsetzen möchten. Für besonders hoffnungsvolle Talente bietet die NINERS ACADEMY jetzt sogar erstmals drei Basketball-Stipendien an.
In Kooperation mit der Sportschule Chemnitz möchten wir in Zukunft motivierten Jugendlichen die Möglichkeit bieten, von den herausragenden Strukturen am Standort zu profitieren. Neben den sehr professionellen Trainingsbedingungen und Wettkampfstrukturen, beginnend bei den bundesweiten Nachwuchsspielklassen JBBL und NBBL bis hin zur 2. Basketball-Bundesliga ProA, bietet Chemnitz vor allem auch eine umfassende schulische Ausbildung auf höchstem Niveau.
Die Sportschule, an der wahlweise Realschule oder Gymnasium besucht werden können, bietet den Jugendlichen perfekte Voraussetzungen, um Ausbildung und Leistungssport optimal zu vereinbaren. Bis zu zweimal tägliches Training im individuellen, athletischen und mannschaftstaktischen Bereich ist klarer Bestandteil der Talentförderung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Sportinternat oder zum Teil auch in entsprechenden Spieler-WG’s zu wohnen.
Ein Stipendium umfasst in der Regel die Übernahme der Wohn- beziehungsweise Internatskosten und ist bis zum angestrebten Schulabschluss ausgelegt. Ergänzend zur Schullaufbahn sind wir durch ein großes Netzwerk auch in der Lage, bei der Suche nach Ausbildungs- und Studienplätzen zu helfen.
Interessierte Spieler der Jahrgänge 1997 bis 2001 wenden sich bitte zum nächstmöglichen Zeitpunkt an Herrn Sascha Prötzig (hauptamtlicher Nachwuchstrainer der NINERS ACADEMY), wahlweise telefonisch unter 0174-9328584 oder per Email an sascha.proetzig@chemnitz99.de.
(NINERS CHEMNITZ)
Print Your Ticket ist neuer Partner der Dragons
/in AllgemeinOnline-Kartenverkauf startet heute
Die Dragons Rhöndorf gehen weiter mit der Zeit und bieten nun auch online Karten für die Heimspiele an. Der Ticketshop ist der Startschuss für die Zusammenarbeit mit dem neuen Partner Print Your Ticket und wird für einen noch größeren Komfort beim Erwerb der Eintrittskarten sorgen.
Für die Partie gegen die TG Würzburg Baskets Akademie und alle weiteren Heimspiele sind diese ab sofort erhältlich.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Einfach online die Tickets kaufen, selbst ausdrucken und damit ohne Anstehen in die Halle gelangen. Und:
Die Karten sind rund um die Uhr erhältlich. Wer also kurzfristig noch ein Heimspiel besuchen möchte, ist an keinerlei Fristen gebunden. Für die technische Abwicklung konnte mit Print Your Ticket ein verlässlicher Partner gefunden werden, der auch schon für das Online-Ticketing der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau zuständig ist. Darüber hinaus bietet Print Your Ticket aber auch Karten für Comedy-Größen wie Mario Barth, Kaya Yanar oder Serdar Somuncu an.
Für die kommenden Heimspiele, beginnend mit der am 7. Februar stattfindenden Partie gegen die TG Würzburg Baskets Akademie, können unter http://www.printyourticket.de/Kuenstler/Dragons-Rhoendorf-3319.html
Tickets bequem erworben werden. Zur Einführungsphase werden die Karten bis zum Ende der Saison im Internet vergünstigt verfügbar sein. Zudem wird es nun auch rabattierte Familientickets geben. Ab der kommenden Spielzeit können dann auch Dauerkarten und Fanartikel über den Online-Shop erworben werden.
Der 1. Vorsitzende des RTV, Christian Mäßen, ist von dem Schritt zu noch mehr Komfort absolut überzeugt: „Der Ticketshop ist für unsere Fans eine weitere bequeme, einfache und schnelle Möglichkeit, an eine Karte zu gelangen. Darüber hinaus bietet die Partnerschaft den Dragons viele weitere zeitgemäße Optionen: vom individuellen Kontakt zu den Fans mittels Kundenkonten über die Organisation von Einlass und Tageskasse bis hin zur Eigenverwaltung des Ticketsystems einschließlich Reporting und Abrechnung. Am Ende sollen alle davon profitieren.“
(Dragons Rhöndorf)
Vorschau ProB Süd Spieltag 15
/in ProB Süd 14/15Das Spitzenspiel des Südens am 15. Spieltag findet am Sonntag zwischen Würzburg und Iserlohn statt. Iserlohn steht weiterhin felsenfest mit nur 2 Niederlagen auf Tabellenplatz 1. Die Würzburger mussten in der bisherigen Saison 4 Niederlagen einstecken und liegen mit 4 Punkten Differenz auf dem 2. Tabellenplatz. Die Punkte für die TGW sind besonders wichtig, um den Anschluss an die Spitze zu sichern und den momentanen Dauersieger Weissenhorn auf Distanz zu halten.
Spieltag 15 führt die Saarlouis Royals in die Hanauer Main-Kinzig-Halle. Die HEBEISEN WHITE WINGS wollen am Samstag, 19 Uhr, an die Verteidigungsleistung aus der zweiten Halbzeit gegen die Licher BasketBären anknüpfen und wollen den siebten Sieg im zehnten Spiel unter Head Coach Steven Clauss einfahren.
Wenn am Samstag die Giraffen aus Langen in der Friedrich-List-Halle zum Rückspiel gastieren, treffen zwei Mannschaften aufeinander, die letztes Wochenende wichtige Siege eingefahren und gute Gründe haben, nun nachzulegen. Aufgrund der Spieltagskonstellation könnte die BG bei Siegen der Iserlohner und Schwelmer in der Tabelle ein wenig nach oben klettern, die Gäste würden bei einem weiteren Auswärtssieg den Aufwärtstrend von Speyer bestätigen und sich im Abstiegskampf gewaltig Luft verschaffen.
Für die EN Baskets Schwelm wird es auf dem Platz ziemlich ernst. Denn mit den Weißenhorn Youngstars kommt das „heißeste“ Team der ProB-Süd in die Halle West (Holthausstr.15, 58332 Schwelm). Nach Startschwierigkeiten in der Meisterschaftsrunde, konnte sich die Mannschaft von Danny Jansson stetig steigern und ist seit nunmehr 7 Spielen ungeschlagen. Auch die Top-Teams der Liga, wie Rhöndorf, Würzburg und Iserlohn wurden von den Youngstars, teilweise in unnachahmlicher Manier vorgeführt.
LIVESTREAM
Die Spielpause hat die FRAPORT SKYLINERS Juniors ein bisschen aus dem Tritt gebracht – das war die wichtigste Erkenntnis aus der Niederlage in Weißenhorn. Jetzt gilt: Schnell wieder den Rhythmus aufnehmen und am kommenden Sonntag (18.01.2015, 18.00 Uhr) zu Hause Speyer schlagen, damit der Kampf um die Playoff-Plätze keine Zitterpartie wird.
Der erhoffte Auftaktsieg im neuen Jahr blieb den Dragons Rhöndorf am vergangenen Wochenende in Iserlohn noch verwehrt. Nun nehmen die Drachen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd zu Hause den nächsten Anlauf. Zu Gast in der Menzenberger Halle sind an diesem Sonntag (18.01.) um 18:00 Uhr die Licher BasketBären.
Der Spitzenreiter zu Gast beim Tabellenzweiten: Das absolute Spitzenspiel der ProB Süd findet zum Abschluss des 15. Spieltags am Sonntag um 18 Uhr im Sportzentrum Feggrube in Würzburg statt. Die TG Würzburg Baskets Akademie will sich bei Spitzenreiter NOMA Iserlohn Kangaroos für die hohe Hinspiel-Niederlage revanchieren.
ProB Nord Vorschau Spieltag 18
/in ProB Nord 14/15Dresden befindet sich in der ProB Nord momentan mit 4 Siegen in Folge auf einem kleinen Siegeszug und hat sich in der Tabelle auf Platz 6 vorgearbeitet. Am Samstag sind sie zu Gast im Hohen Norden bei den ROSTOCK SEAWOLVES. Diese mussten sich zuletzt gegen Oldenburg geschlagen geben und können zum kommenden Spiel nicht in voller Mannschaftsstärke auflaufen.
Die Rister empfangen am Sonnabend (17. Januar, 19:00 Uhr) den Tabellennachbarn aus Braunschweig in der Steinberghalle. Im Verfolgerduell Dritter gegen Vierter geht es darum, den Anschluss zu Spitzenreiter Rostock zu bewahren. „Jeder bei uns weiß, worum es in dieser Partie geht“, sagt Trainer Michael Claxton. „Wir freuen uns alle auf die Herausforderung, die uns zeigen wird, wo wir zurzeit stehen.“
Nach der turbulenten Woche, die der Trainerwechsel von Martin Scholz zu Ty Shaw mit sich brachte, können sich die Uni-Riesen jetzt wieder komplett auf den Sport konzentrieren. Am Samstagabend um 19:30 treten die Leipziger Korbjäger in der heimischen Arena gegen den Hertener Löwen an.
Die nächste anspruchsvolle Aufgabe wartet: Am Samstag (17. Januar) gibt die Baskets Akademie Weser-Ems aus Oldenburg ihre Visitenkarte in der Vestischen Arena Alfons Schütt ab. Da sind Tobias Welzel und die ProB-Herren von Citybasket erneut zur Bestleistung aufgerufen, denn die starke Youngstertruppe kommt mit der Empfehlung zweier Heimsiege gegen Herten und Rostock nach Recklinghausen. Sprungball ist um 19.30 Uhr.
Die ROSTOCK SEAWOLVES treffen am Samstag um 19.30 Uhr in der OSPA | Arena (Tschaikowskistr. 45, 18069 Rostock) im Rahmen des Stadtwerke-Tags auf die Dresden Titans. Nach der Niederlage in letzter Sekunde in Oldenburg am vergangenen Sonntag wollen die Wölfe den dritten Heimsieg in Folge feiern, doch mit den Sachsen kommt ein Team an die Ostsee, das zuletzt vier mal in Folge gewinnen konnte.
Die Otto Baskets spielen gegen einen angeschlagenen Gegner, der sechs Spiele zuletzt verloren hat. Allerdings sind angeschlagene Gegner oftmals unberechenbar. Dixon und Breitlauch sorgen für frischen Wind bei den Eagles und das SCI Team bringt das Selbstvertrauen vom Hinspielsieg mit.
„Wir stehen vor einem richtungsweisenden Spiel. In der ProB Staffel Nord geht es wohl so eng wie nie zuvor zu – und wir haben keinen guten Start in das Jahr 2015 erwischt. Da sich die Anzahl der Spiele bis zum Ende der regulären Saison so langsam zu Ende neigt, kann jeder weitere Sieg Gold wert sein bei den Positionskämpfen in der Tabelle.