Heck hofft auf EM-Teilnahme

Sebastian Heck darf auf seine Teilnahme an der U20-Basketball-EM im kommenden Jahr hoffen. Der Aufbau- und Flügelspieler der BIS Baskets Speyer gehört zu den zwölf Kandidaten, die Bundestrainer Frank Menz in sein vorläufiges Aufgebot berufen hat. „Das ist noch nicht der finale Kader für die EM im kommenden Jahr”, sagte der Auswahlcoach  im Anschluss an den Lehrgang in Heidelberg: „Das Niveau ist extrem ausgeglichen, und so habe ich mich entschieden, erst einmal nur zwölf Spieler zu nominieren.“

Zu dem dreitägigen Lehrgang im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar waren insgesamt 28 Talente der Lehrgänge 1995 und 1996 eingeladen worden. „Ich bin mit dem Ablauf und der Einstellung der Spieler sehr zufrieden gewesen. Die Jungs haben gut gearbeitet und uns die Auswahl nicht leicht gemacht”, betonte Menz. Die Europameisterschaft findet vom 7. bis 19. Juli 2015 im italienischen Lignano Sabbiadoro statt. Gegner der deutschen Mannschaft sind Litauen, Slowenien, Großbritannien und die Türkei.

In seinem Club ist Sebastian Heck eine feste Größe in der ProB-Mannschaft. Der heute 19-Jährige, der in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil am Viertelfinaleinzug der Speyerer U19-Bundesligamannschaft in der NBBL hatte, wird vom Chefcoach der Männermannschaft, Carl Mbassa, bei Zweitligapartien immer wieder in die Anfangsformation berufen und ist durchschnittlich 26 Minuten im Einsatz.

(BIS Baskets Speyer)

Drei erfolgreiche Tage in Heidelberg

Max Ugrai von U20-Bundestrainer Frank Menz für den vorläufigen EM-Kader nominiert – Auch Constantin Ebert mit guten Leistungen beim Lehrgang

Max Ugrai hat beim dreitägigen Nominierungslehrgang für die U20-Nationalmannschaft in dieser Woche in Heidelberg den Sprung in den vorläufigen EM-Kader von Bundestrainer Fank Menz geschafft. Auch Constantin Ebert gehörte zu den 28 Spielern der Jahrgänge 1995/1996, die in den Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg eingeladen waren.

„Max und auch Consti haben sich dort sehr gut präsentiert. Consti hat es etwas schwerer, weil er der jüngere Jahrgang und auf seiner Position die Konkurrenz sehr groß ist. Wir hoffen, dass beide für die EM nominiert werden“, so der Leiter der s.Oliver Baskets Akademie, Sören Zimmermann. Er war zusammen mit s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley an einem der drei Tage in Heidelberg Augenzeuge des intensiven Tryouts.

Auch Ebert hat weiterhin gute Chancen, bei der U20-Europameisterschaft vom 7. bis 19. Juli 2015 in Italien dabei zu sein: „Ich habe sehr gutes Feedback vom Bundestrainer bekommen“, sagt der 18-jährige Spielmacher der TG Würzburg Baskets Akademie. Er erzielt in seiner ersten ProB-Saison beim Farmteam der s.Oliver Baskets in 25 Minuten Spielzeit knapp 7 Punkte und verteilt starke 3,6 Korbvorlagen pro Partie. Auch in der ProA kam er bereits zu einigen Kurzeinsätzen.

 

Menz: Niveau beim Lehrgang „extrem ausgeglichen“

In der Nationalmannschaft ist das Leistungsgefüge „extrem ausgeglichen“, betont Bundestrainer  Frank Menz: „Gerade bei den Aufbauspielern haben wir eine ganze Reihe von Spielern auf einem ähnlichen Niveau. Wir haben deshalb noch nicht alle benannt und werden den Kader im Lauf der nächsten Wochen weiter auffüllen. Dabei werden auch die Leistungen im Verein eine wichtige Rolle spielen.“

Max Ugrai kam in bisher acht ProB-Spielen rund 28 Minuten zum Einsatz und dabei auf knapp 12 Punkte, 7 Rebounds sowie 42 Prozent Trefferquote aus der Distanz. In den 14 ProA-Partien der s.Oliver Baskets stand der 19-jährige Power Forward durchschnittlich 20 Minuten mit 4,1 Punkten und 3,4 Rebounds auf dem Parkett.

(s.Oliver Baskets)

Alles für die Gesundheit der „Riesen“

Sie bilden das Team hinter dem Team bei den Bayer Giants Leverkusen und sind im Ernstfall sofort zur Stelle: Mannschaftsarzt Dr. Tobias Fabian, Physiotherapeut Dieter Happ sowie seine beiden Söhne Christian und Florian sind für die medizinische Betreuung bei den Bayer Basketballern in der 2. Basketball-Bundesliga zuständig – und das schon seit vielen Jahren.

Bei Verletzungen begeben sich die Akteure der Bayer Giants zur Untersuchung in die Hände von Dr. Tobias Fabian, der seit nunmehr drei Jahren als Mannschaftsarzt der Leverkusener Basketballer fungiert. Im Klinikum Köln-Merheim ist der 33-Jährige in den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie tätig, sowie als Notarzt auf dem Rettungshubschrauber Christoph 3 im Einsatz. Vor seiner Zeit als Arzt am Klinikum Merheim war Dr. Tobias Fabian selbst als Profibasketballer in Leverkusen aktiv. „Ich habe ab der damaligen C-Jugend alle Jugendmannschaften des TSV Bayer Leverkusen durchlaufen, bin 1999 mit der A-Jugend Deutscher Meister geworden und war 2000 und 2001 im Profikader der Bayer Giants Leverkusen, damals unter dem Trainer Calvin Oldham und dem Co-Trainer Achim Kuczmann“, erzählt der einstige Flügelspieler. „Daher bestand schon immer ein guter Kontakt in die Basketball-Abteilung.“

Nach der zweijährigen Profilaufbahn entschied sich Tobias Fabian schließlich für ein Medizinstudium. Einer seiner Schwerpunkte liegt in der Klinik auf der Sportmedizin, da er neben den Bayer Giants auch die Behindertenabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen betreut. Dass er als ehemaliger Profibasketballer bei Sportverletzungen über einen großen Erfahrungsschatz verfügt, kommt ihm während den Behandlungen immer wieder zugute.

„Ich denke es hilft mir sehr, früher einmal selber Basketballer gewesen zu sein. Ich kann mich sehr gut in die Jungs hineinversetzen und kenne die Trainingsinhalte und die körperlichen Beanspruchungen. Dies hilft beispielsweise den Belastungsaufbau nach einer Verletzung zu steuern. Außerdem kann ich viele Erfahrungen an die Spieler weitergeben, gerade im Umgang und der Prävention von Verletzungen.“

Unterstützt wird Dr. Fabian am Klinikum Merheim von Dr. Achim Münster, dem dortigen Oberarzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, der die Bayer Giants schon zu Erstligazeiten zwischen 1999 und 2006 als Vereinsarzt betreute, und bis heute noch in enger Zusammenarbeit mit Dr. Fabian für die ärztliche Versorgung der Bayer Basketballer zuständig ist.

(v.l.n.r.): Christian Happ, Florian Happ, Spieler Michael Kuczmann (liegend), Dieter Happ  ("FoxPhoto.de - C. Fuchs" )

(v.l.n.r.): Christian Happ, Florian Happ, Spieler Michael Kuczmann (liegend), Dieter Happ
(„FoxPhoto.de – C. Fuchs“ )

Neben der kompetenten ärztlichen Betreuung im Klinikum Merheim, ist die Physiotherapie in demselben Maße von enormer Bedeutung und großer Relevanz. Bei den Bayer Giants Leverkusen ist dieses Gebiet komplett in der Hand der Familie Happ. Seit 1989 – ein kurzer Abstecher nach Düsseldorf inbegriffen – betreut Physiotherapeut Dieter Happ, von allen nur „Happes“ genannt, den Rekordmeister mit seinen „heilenden Händen“. „Zwischen dem Trainerteam, den Ärzten in Merheim und uns gibt es seit Jahrzehnten eine perfekte Zusammenarbeit und einen stetigen Austausch. Das Verhältnis ist sehr gut“, erklärt Happ, der 1993 als verantwortlicher Physiotherapeut sogar Europameister mit der Deutschen Basketball-Nationalmannschaft im eigenen Land wurde. Seine beiden Söhne Christian und Florian traten prompt in seine Fußstapfen und sind mit Beginn der Erstregionalligasaison 2008 ebenfalls als Physiotherapeuten bei den Giants tätig. „Der Basketball bietet eine gewisse Abwechslung zum Praxis-Job – und mit den Jungs zu arbeiten, die man jetzt schon seit langem kennt, macht einfach viel Spaß“, berichtet der 31-Jährige Christian Happ.

Dabei unterstreicht auch er die perfekten medizinischen Bedingungen für die Spieler im Zuge der langjährigen Kooperation mit dem Klinikum Merheim: „Wenn sich ein Spieler im Training oder im Spiel verletzt, ist von uns sofort jemand da. Zur genauen Diagnostik kommt der verletzte Spieler direkt in Behandlung nach Merheim, wo er dann optimal versorgt wird.“ Bei jedem Spiel sitzt – je nach Verfügbarkeit – einer der drei Physiotherapeuten auf der Bank, um im Fall der Fälle für die Erstversorgung zur Verfügung zu stehen. Zudem lassen sich die Akteure von den Physiotherapeuten traditionell vor und nach einem Spiel pflegen. Und auch vor den Trainingseinheiten unter der Woche kommen die Spieler der Bayer Giants oftmals in eine der Praxen der Familie. Denn alle eint ein gemeinsames Ziel: Die Spieler präventiv vor Verletzungen schützen und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit optimieren.

(Bayer Giants Leverkusen)

Neuzugang für die Ritter

Am Mittwochmorgen landete Julian Sensley, US-Amerikaner mit deutschem Pass und neuer Power Forward der Kirchheim Knights, in Frankfurt. Wenige Stunden später traf Sensley unter der Teck ein. Der 207cm große und 32 Jahre alte Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters, spielte zuletzt in Venezuela und hielt sich, nach dem Ende der vergangenen Saison, auf Honolulu/Hawaii bei seinen Eltern fit. Nun soll er den Rittern, die nach der Verletzung von Enosch Wolf unter den Brettern zuletzt ziemlich dünn besetzt waren, wieder zu alter Stärke verhelfen. Vor allem in der Defensive erhoffen sich die Kirchheimer um Trainer Mai einen Schub des erfahrenen Spielers.

In der langen Karriere war Sensley für einige Mannschaften in vielen verschiedenen Ländern aktiv. Darunter die USA, Spanien, Belgien, Italien, Türkei, Griechenland, Korea, Puerto Rico, Venezuela, Dominikanische Republik und sogar Südkorea stehen nun im Lebenslauf des ehemaligen deutschen Nationalspielers, der in den Jahren 2006 und 2007 im Trikot mit dem Bundesadler auflaufen durfte. Der Vater eines 8-jährigen Sohnes, wurde nach seiner Zeit am College von Hawaii von Leverkusens Trainer Achim Kuczmann im Jahr 2004 entdeckt. Nun trifft Sensley am 21.Februar auf seinen Entdecker und Förderer beim Gastspiel der Bayer Giants in der Sporthalle Stadtmitte. Doch die Ritter hoffen bereits auf einen Einsatz am kommenden Samstag in Cuxhaven. Dies hängt noch von der Freigabe seines letztjährigen Vereins ab, die bislang noch nicht eingetroffen ist. Am Abend trainierte Sensley bereits mit seinen neuen Mannschaftskameraden.

„Wir freuen uns sehr, dass Julian jetzt hier ist. Mit ihm haben wir eine weitere Option auf der Power Forward und Centerposition. Er wird etwas Zeit brauchen, um seinen Rhythmus zu finden, “ sagte Trainer Mai nach der Ankunft.

Sollte die Freigabe rechtzeitig eintreffen, steht der erste Härtetest für den wuchtigen Forward jedoch bereits früh an. Am Freitag reisen die Ritter nach Cuxhaven, um dort wichtige Punkte einzusammeln. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge, wollen die Ritter vor der einwöchigen Weihnachtspause noch einmal für Entlastung auf dem Punktekonto sorgen.

 

(VfL Kirchheim Knights)

„Derzeit machen wir eine sehr positive Entwicklung“

Steven Clauss ist seit knapp zwei Monaten Head Coach der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Zum Jahresende zieht er im Interview vor dem Spiel gegen Speyer (Samstag, 19 Uhr, Main-Kinzig-Halle) ein erstes Fazit, wirft einen Blick ins Hanauer Lazarett und sagt, warum die Spieler seiner Meinung nach nicht zu brav auf dem Court sind.

In deiner ersten Woche wolltest du Kleinigkeiten ändern. Das Resultat sind fünf Siege aus sieben Spielen. Was läuft seit dem Lich-Spiel anders?

„Ich habe zwei Schwerpunkte in den letzten Wochen gesetzt. Erstens, aggressiver Verteidigen und zweitens das Spieltempo zu erhöhen. Wir werden Woche für Woche stabiler in der Umsetzung dieser Ziele, trotz mehrerer Verletzungen in unserem Team.“

109 Punkte gegen Saarlouis. 93 gegen Speyer. Nur zwei Beispiele, dass es gerade offensiv besser läuft.

„Wir haben es aber nicht immer geschafft das Tempo hoch zu halten und daran arbeiten wir noch.“

Steven Clauss

Steven Clauss

Was sich aber auch seit deinem Amtsantritt bislang nicht geändert hat, auswärts tut sich das Team wesentlich leichter.

„Ich glaube, dass dies eher Zufall ist. Wir haben SUPER Fans die uns bei den Heimspielen unterstützen und die zwei Niederlagen waren gegen den Tabellenersten und -zweiten. Bei unseren Verletzungsproblemen ist es nicht selbstverständlich, starke Gegner zu Hause oder auswärts zu bezwingen.“

Was stimmt dich positiv, dass ihr den Fans noch einen Heimsieg gegen Speyer unter den Baum legen werdet?

„Speyer ist ein sehr starker Gegner und sie werden im letzten Heimspiel vor Weihnachten unserem Team alles abverlangen. Speyer hat am Wochenende gegen Karlsruhe gewonnen, und dies zeigt wie gefährlich die Mannschaft ist. Wir werden diese Woche unsere volle Konzentration darauf richten, dieses Spiel zu gewinnen.“

Die HEBEISEN WHITE WINGS sind mit nur 212 Fouls das fairste Team der Liga. Sind die Jungs häufig zu brav auf dem Court?

„Es gibt keine Preise für wenig Fouls machen. Dies hat jedoch Vorteile und Nachteile. Wenig Fouls bedeutet der Gegner gelangt seltener an die Freiwurflinie, was positiv ist. Es gibt gute und schlechte Fouls und manchmal sind Fouls notwendig, um dem Gegner einfache Würfe wegzunehmen. Bisher ist unser ‚Foulverhalten‘ in Ordnung, und ich sehe keinen Bedarf da was zu ändern.“

Trotz vieler Verletzungen scheint sich das Team gefestigt zu haben. Liegt das einfach am sportlichen Erfolg oder steckt da mehr dahinter?

„Es steckt viel Potential im Team und Management, Staff und Spieler versuchen alles raus zu holen. Derzeit machen wir eine sehr positive Entwicklung.“

Ein Wort zu den angeschlagenen Jungs. Wer ist wann wieder voll belastbar?

„Cory kämpft immer noch mit einer Adduktorenzerrung und wir hoffen Toby wieder im Januar wieder voll einsetzen zu können. Bastian und seine Praxis leisten super Arbeit in der Behandlung, Betreuung und Regeneration unserer Spieler.“

Wie gestaltet sich die Winterpause? Ein paar Tage einfach durchschnaufen oder geht es über die Feiertage nahtlos weiter?

„Durch die lange Spielpause haben wir die Chance alle durch zu schnaufen. Die Saison ist lang und eine Pause tut allen körperlich und mental gut. Wir werden 8 Tage Trainingsfrei geben und dann wieder voll einsteigen.“

„Hanau ist ein Modell für Deutschland“ – ein Zitat von dir bei deiner offiziellen Vorstellung. Hat sich der Eindruck bestätigt?

„Absolut. Im Management sind alle sehr bemüht die Bedingungen für Leistungssport Basketball in Hanau zu verbessern und voran zu treiben. Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Und wie fällt dein Fazit allgemein nach gut zwei Monaten bei den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau aus?

„Der Standort Hanau ist ausbaufähig. Ich glaube, dass langfristig Leistungsbasketball hier in Hanau etabliert werden könnte. Es muss die gegenwärtige Begeisterung ausgenutzt werden, um nicht nur das Bundesliga Team voran zu treiben, sondern auch die Jugendarbeit noch weiter zu verstärken und auszubauen.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Rückblick ProB Süd Spieltag 12

Schwelm und Saarlouis mussten in ihren Partien vom Wochenende besonders viele Federn lassen. Frankfurt scheuchte die Schwelmer mit 101 zu 65 aus der Halle und Saarlouis wurde mit ähnlichem Ergebnis (64:101) in eigener Halle von den Weissenhorn Youngstars zerstört. Iserlohn bleibt weiterhin beständig und siegt gegen Langen.

13.12.2014 16:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS JuniorsEN BASKETS Schwelm 101:65

RELIVE

Das letzte Heimspiel des Jahres war für die Frankfurter ein Schaulaufen. Zu keiner Phase konnten die Schwelmer den Juniors Paroli bieten. „Wir haben mit viel Energie gespielt und waren fokussiert“, lobte Trainer Eric Detlev. Das war der Schlüssel, um den Gästen schon früh den Zahn zu ziehen und den Grundstein zum Sieg zu legen.

13.12.2014 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 64:65

So bitter kann der Sport sein. Die Dragons Rhöndorf haben am 12. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd ihr Heimspiel gegen die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau mit 64:65 (35:29) verloren. 975 Zuschauer in der Menzenberger Sporthalle erlebten am Samstag eine dramatische Schlussphase, in der der ansonsten bärenstarke Florian Wendeler zum tragischen Helden wurde.

13.12.2014 19:30 Uhr NOMA Iserlohn Kangaroos TV Langen 76:64

Wer nach dem Match die Ansprache von Kangaroos-Coach Matthias Grothe im Mittelkreis beobachtete, der wäre wohl kaum auf den Gedanken gekommen, dass sein Team das Spiel gewonnen hatte. Lautstark nahm er sich die Cracks zur Brust, zufrieden war er nicht, gerade mit Blick auf die kommende Aufgabe in Weißenhorn zum Jahresfinale. Denn da muss der Tabellenführer mehr zeigen.

13.12.2014 19:30 Uhr Saarlouis RoyalsWeißenhorn Youngstars 64:101

Nach dem so wichtigen Sieg letzte Woche gegen den TV Langen konnte die positive Stimmung leider nicht gegen Weißenhorn mitgenommen werden. Am Samstag verloren die TV Saarlouis Royals Herren in der 2. Basketball-Bundesliga deutlich mit 64:101 gegen die Youngstars aus Weißenhorn.

13.12.2014 19:30 Uhr BIS Baskets Speyer – BG Karlsruhe 86:76

Carl Mbassa durfte sich bestätigt fühlen. „Unsere Mannschaft hatte in den vergangenen Wochen bereits überzeugt. Diesen Trend hat sie nun fortgesetzt“, kommentierte der Trainer der BIS Baskets Speyer den 86:76(42:37)-Sieg in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegen die BG Karlsruhe: „Unsere Jungs haben Charakter gezeigt.“

14.12.2014 17:00 Uhr Licher BasketBären – TG Würzburg Baskets Akademie 49:79

Die TG Würzburg Baskets Akademie hat zum Auftakt der ProB-Rückrunde das zweite Spiel innerhalb einer Woche gegen die Licher BasketBären gewonnen. Nach dem 88:75-Erfolg in eigener Halle ließ der Tabellenzweite den Mittelhessen auch im Rückspiel in Lich keine Chance und fuhr vor allem dank bärenstarker Verteidigung einen ungefährdeten 79:49-Sieg ein. Topscorer bei einer geschlossenen Team-Leistung waren Donovan Morris (21 Punkte) und John Florveus (18 Punkte / 8 Rebounds).

 

 

Rückblick ProB Nord Spieltag 14

Magdeburg unterliegt den Sixers +++ Bochum besiegt Spitzenreiter Rostock +++ Die Eagles verlieren gegen Oldenburg +++ Recklinghausen setzt sich gegen Eintracht durch +++ Dresden überzeugt gegen Wedel +++ Braunschweig gewinnt gegen Leipzig.

12.12.2014 20:00 Uhr Otto Baskets MagdeburgBSW Sixers 50:60

Nach dem 70:69 Hinspielsieg in Sandersdorf unterlagen die Otto Baskets  vor 368 Zuschauern  zum Rückrundenstart im Heimspiel den BSW Sixers mit 50:60 (11:15, 21:9, 11:19 und 7:17).  Nach dem kompletten Spieltag liegen die Otto Baskets auf dem siebenten Tabellenrang.

13.12.2014 19:00 Uhr VfL AstroStars BochumROSTOCK SEAWOLVES 81:67

Die VfL AstroStars Bochum haben erneut ihre Heimstärke untermauert und den Tabellenführer Rostock Seawolves auch in der Höhe verdient mit 81:67 nach Hause geschickt. Rund 300 Zuschauer feierten die AstroStars für eine kämpferische Topleistung und schickten die Mannschaft mit stehenden Ovationen auf die anschließende Weihnachtsfeier.

13.12.2014 19:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/OTB – SC Itzehoe Eagles 75:61

Ein Sieg in Oldenburg? Nur mit herausragender Leistung. Das wusste Paul Larysz, Coach der Sport-Club Itzehoe Eagles, schon vor der Partie der 2. Basketball-Bundesliga ProB bei der Baskets-Akademie Weser-Ems/OTB. Doch die herausragende Leistung gab es nicht, das Ergebnis war eine Niederlage: 61:75 (10:16, 23:22, 12:20, 16:17).

13.12.2014 19:30 Uhr Citybasket RecklinghausenRSV Eintracht 90:85

Die Heimserie hat gehalten! Bevor aber das sechste ProB-Heimspiel der laufenden Saison unter Dach und Fach war, bedurfte es vonseiten der Citybasket-Korbjäger um Kapitän Mirko Bregulla nicht nur wahrer Schwerstarbeit, es fielen auch noch „Überstunden“ an: Erst nach Verlängerung konnte der RSV Eintracht mit 90:85 (74:74, 43:40) bezwungen werden.

14.12.2014 16:00 Uhr Dresden TitansSC Rist Wedel 89:70

Die Heimserie der Dresden Titans hält auch zum Rückrundenauftakt der 2. Basketball-Bundesliga ProB an. Vor 844 Zuschauern siegten die „Elberiesen“ in der Margon Arena über den bis dato Tabellenzweiten Wedel mit 89:70 (51:39) und können so den fünften Heimspielerfolg der Saison verbuchen.

14.12.2014 18:00 Uhr DRUFF! Baskets Braunschweig – Uni-Riesen Leipzig 82:80

Am Sonntagabend gastierten die Uni-Riesen Leipzig zum Abschluss des 14. Spieltages bei den Druff! Baskets Braunschweig. Die Gastgeber aus Niedersachsen gewannen die spannende Partie mit 82:80 (17:15/17:27/24:16/24:22) und kletterten dadurch auf Rang zwei der Tabelle.

Hertener Löwen spielfrei

 

Rückblick ProA Spieltag 14

Favouritenschreck Paderborn hat wieder zugeschlagen. Sonst eher im Mittelfeld aufhaltend, sorgten die finke baskets mit dem Sieg gegen Essen für eine Überraschend. Auch in der letzten Saison zeigten die Paderborner gegen vermeintliche Favoriten wozu sie in der Lage sind und holten so manchen statistisch unwahrscheinlichen Sieg.

13.12.2014 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Bike-Cafe Messingschlager Baunach 63:94

Rabenschwarzer Tag für die Bayer Giants Leverkusen. Im Heimspiel gegen Bike-Café Messingschlager Baunach kommen die Leverkusener Basketballer klar mit 63:94 (23:51) unter die Räder. Die guten Leistungen aus den Vorwochen konnte die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann im Spiel gegen Baunach in keinster Weise bestätigen. Topscorer auf Seiten der Bayer Giants ist US-Amerikaner Richard Carter (17 Zähler).

13.12.2014 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets GothaGIESSEN 46ers 59:61

Konnten die Rockets vor einem Jahr bei den 46ers im vierten Abschnitt einen 17-Punkte-Rückstand aufholen und nach Verlängerung mit 2 Punkten Vorsprung gewinnen, so waren es dieses Mal die Hessen, die in den letzten Spielminuten aus einem 12-Punkte-Rückstand eine 2-Punkte-Führung und einen knappen Auswärtssieg machten.

13.12.2014 19:30 Uhr VfL Kirchheim Knightss.Oliver Baskets 75:106

RELIVE

Mit 75:106 mussten sich die Kirchheim Knights am Samstagabend in der heimischen Sporthalle Stadtmitte dem Tabellenführer der 2.Basketball-Bundesliga aus Würzburg geschlagen geben. Dabei konnten die Ritter in der ersten Halbzeit noch sehr gut mithalten, jedoch in Hälfte zwei setzt sich die personelle Übermacht des Ligaprimus durch. Mit 17 Punkten erzielte Aufbauspieler Bryan Smithson die meisten Kirchheimer Punkte.

13.12.2014 19:30 Uhr rent4office Nürnberg – TEAM EHINGEN URSPRING 96:81

Es war der Abend von Robert Oehle und rent4office Nürnberg. Gegen die Gäste aus Ehingen zeigte das Team eine über weite Strecken starke Leistung und führte zwischenzeitlich bereits mit 26 Punkten. Ehingen kam jedoch zurück und war im letzten Spielabschnitt mindestens ebenbürtig. Robert Oehle war es zu verdanken, dass Nürnberg trotzdem das bessere Ende für sich hatte und das Spiel mit 96:81 (48:36) gewann. Der Neuzugang aus Tübingen war offensiv nicht zu stoppen und kam gegen das Ex-Team von Trainer Ralph Junge auf 29 Punkte und sechs Rebounds.

13.12.2014 20:00 Uhr RASTA VechtaNINERS CHEMNITZ 72:69

In einem echten Nervenkrimi hat RASTA Vechta am Samstagabend die Oberhand behalten. Das Team von Trainer Stephen Arigbabu besiegte die CHEMNITZ NINERS vor 3.140 Zuschauern im ausverkauften RASTA Dome mit 72:69 (30:38). Wenige Minuten vor vor dem Ende hatten die Hausherren noch mit sieben Punkten zurückgelegen, starteten dann aber einen furiosen Schlussspurt.

14.12.2014 16:30 Uhr Science City JenaHamburg Towers 94:71

RELIVE (ab Montagvormittag)

Mit einem verdienten 94:71-Sieg gegen den Premieren-Gast aus Hamburg kehrte Science City Jena am dritten Advents-Sonntag vor 1815 Zuschauern in die Erfolgsspur zurück. Die Thüringer schlugen den Liga-Neuling von der Alster bis auf die Anfangsphase durchgehend in Front liegend, beendeten mit diesem Sieg ihre sportliche Durststrecke von zuletzt vier Spielen in Folge. Somit hat das Team von Trainer Björn Harmsen unmittelbar vor der Weihnachtspause die Möglichkeit am kommenden Sonntag in Essen eine kleine Erfolgsserie zu starten.

14.12.2014 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg Cuxhaven BasCats 78:51

Am dritten Advend gab es beim letzten Heimspiel des Jahres im Heidelberger Olympiastützpunkt für die 565 Fans der MLP Academics einen verdienten 78-51 Heimsieg zu bejubeln. Schlüssel zum Sieg war vor allem die gute Verteidigung, die in der ersten Halbzeit nur 22 Punkte der Cuxhaven BasCats zugelassen hatte.

14.12.2014 17:00 Uhr finke basketsETB Wohnbau Baskets Essen 70:60

Dank der wahrscheinlich besten Saisonleistung auf der defensiven Seite des Feldes können die finke baskets gegen den Tabellenzweiten aus Essen den zweiten Heimerfolg der Saison erringen. Headcoach Uli Naechster nutzte für das Spiel seine taktischen Möglichkeiten und setzte Reggie Willhite in die Starting-5. Dort sollte er sich um den bis dahin mit Abstand offensivstärksten Spieler im Aufgebot der Wohnbau Baskets kümmern, ProA-Topscorer Christopher Alexander, dafür rutschte Thomas Bropleh, der zu diesem Zeitpunkt zweitbeste Scorer der Liga, auf die Bank.

Spieler des Monats November 2014

Die Fans der 2. Basketball-Bundesliga haben die Spieler des Monats November gewählt. Hier kommen die Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

 

 

ProA – Will Reinke – OeTTINGER Rockets Gotha

Viel besser hätte es für Will Reinke im Monat November kaum laufen können: Der 2,06 Meter große US-Center hat mit den Oettinger Rockets alle fünf Spiele gewonnen und dabei mehr als einmal für Aufsehen gesorgt. Etwa beim beispiellosen Comeback-Sieg gegen rent4office Nürnberg, als er mit seiner Mannschaft vor heimischer Kulisse im Schlussviertel einen 18-Punkte-Rückstand aufholte und am Ende mit 82:73 triumphierte. Maßgeblichen Anteil daran hatte der 24-Jährige aus Tulsa (Oklahoma), der in diesem Spiel sein drittes Double-Double der Saison (16 Punkte / 15 Rebounds) auflegte. Nicht „nur“ in dieser Begegnung erinnerte die Art und Weise, wie Will Reinke auf dem Court auftritt und –trumpft, ein gutes Stück weit an seinen heutigen Trainer Chris Ensminger, der sich in der Beko Basketball-Bundesliga jede Menge Respekt und auch den Spitznamen „Mister Rebound“ erarbeitet hat. Folglich weiß „Ense“ nur zu gut, was er an seinem Schützling hat. Vor dem Triumph im Thüringen-Derby bei Science City Jena am vergangenen Sonntag, sagte er im Interview mit der „Thüringer Allgemeine“: „Will ist ein sehr athletischer, variabel einsetzbarer Spieler, ein Allrounder. Obwohl er in Griechenland und zuletzt Rumänien nur wenig spielte, haben wir mit seiner Verpflichtung unsere Hausaufgaben gemacht. Er bringt viel Qualität mit, ist charakterlich top und ein Teamspieler.“ Zudem bringt Will Reinke eine weitere wichtige Eigenschaft mit: Der US-Boy, der den Dunk als seinen Lieblings-Move bezeichnet und es sowohl mit rechts als auch mit links und natürlich auch beidhändig krachen lassen kann, ist sehr ehrgeizig. Egal, was er schon erreicht hat: Will will immer besser werden!

ProA Youngster – Mahir Agva – TEAM EHINGEN URSPRING

Coach Michael Spöcker freut sich für Mahir: Meiner Meinung nach ist er verdient zum Youngster des Monats gewählt worden. Er nimmt bereits eine sehr wichtige Rolle im Team ein und liefert Woche für Woche tolle Leistungen ab. Für sein Alter agiert er bereits sehr abgeklärt auf dem Spielfeld und hat für einen Big Man ein ausgezeichnetes Auge für seine Mitspieler. Auch wenn er nicht der athletischste Spieler in der Liga ist, beweist er beim Rebounding, dass Sprungkraft nicht alles ist, sondern auch das richtige Timing und ein gewisses Gespür wichtig sind. Mit seiner Entwicklung sind wir sehr zufrieden, hat er sich vom Rollenspieler in der vergangenen Saison doch sehr schnell zu einem Führungsspieler entwickelt und das Vertrauen in ihn gerechtfertigt. Jetzt gilt es für ihn, sich in der Liga zu etablieren und Woche für Woche diesen Anspruch zu bestätigen. Wenn er weiter diszipliniert seine Stärken verfeinert und hart daran arbeitet, seine Defizite zu minimieren, kann er es weit bringen!

ProB – Yannick Anzuluni – ROSTOCK SEAWOLVES

Yannick Anzuluni besticht mit seiner Vielseitigkeit als Führungsspieler der ROSTOCK SEAWOLVES. Der Kanadier mit kongolesischen Wurzeln kam im Sommer aus der finnischen Liga nach Rostock – führt den Aufsteiger bei Punkten, Assists, Rebounds, Blocks und Steals pro Spiel an. In zehn der zwölf Hinrundenspiele der Wölfe erzielte der 27-jährige Flügelspieler 20 oder mehr Zähler. Im November erzielte Anzuluni 18,4 Punkte, 7,6 Rebounds, 4,8 Assists und 3,2 Ballgewinne pro Spiel. Neben einer 25-Punkte-Gala in Braunschweig lief er auch gegen Itzehoe heiß und verbuchte mit 27 Zählern, darunter sechs verwandelte Dreipunktewürfe, seinen persönlichen Saisonbestwert.

„Glückwunsch an Yannick für diese mehr als verdiente Auszeichnung“, lobt SEAWOLVES-Coach Sebastian Wild. „Er spielt eine wirklich starke Saison in einer Schlüsselrolle für uns und gehört in meinen Augen zweifelsohne zu den vielseitigsten Spielern in der gesamten 2. Basketball-Bundesliga ProB. Eine solche Ehrung ist darüber hinaus auch immer als Team-Award zu werten, denn der Erfolg der gesamten Mannschaft und die damit verbundene harte Arbeit jedes einzelnen Spielers bilden immer die Grundlage für eine solche individuelle Anerkennung.“

Auch Anzuluni hebt vielmehr die Leistung des Kollektivs hervor als seine individuelle Klasse: „Es ist eine große Ehre für mich, aber vielmehr eine Auszeichnung für das gesamte Team. Wir belegen zurzeit den ersten Tabellenplatz. Ohne die Leistung des gesamten Teams hätten wir das nicht erreicht.“

ProB Youngster – Robert Zinn – BSW Sixers

Robert Zinn wechselte im Sommer von Bike-Cafe Messingschlager Baunach nach Sandersdorf. Ausgestattet mit einer Doppellizenz spielt er für die BSW Sixers in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord und in der Beko BBL für den Mitteldeutschen Basketball Club. Der 19-Jährige aus Tübingen führt zurzeit die Liste der Top U22 Performer der ProB an und ist froh und dankbar darüber, dass er von Sixers-Coach Tino Stumpf soviel Vertrauen und Spielzeit bekommt.

Zinn über seine Pole-Position im U22-Ranking: „Vor der Saison wusste ich nicht einmal, dass es diese Liste gibt und damit gerechnet hätte ich auch nicht. Größtenteils haben wir das Tino und der Mannschaft zu verdanken, dass sie uns das Vertrauen geben. Ich freue mich Verantwortung übernehmen zu dürfen; auf der anderen Seite sollte man die Statistiken nicht überschätzen, für das Team – und dazu gehöre ich ja auch – ist die Anzahl der gewonnenen Spiele entscheidender.“

 

Vorschau ProB Süd Spieltag 12

Weiter geht es mit der Rückrunde nach 11 Spieltagen in der ProB Süd. Spitzenreiter Iserlohn führt die Tabelle mit 7 Siegen in Folge an und trifft am Wochenende auf den TV Langen. Die Begegnung Frankfurt vs. Schwelm kann im Livestream via Sportdeutschland.TV verfolgt werden.

13.12.2014 16:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS JuniorsEN BASKETS Schwelm

LIVESTREAM

Die Hinrunde ist gerade erst vorbei, da starten die FRAPORT SKYLINERS Juniors auch schon in die Rückrunde der ProB. Am Samstag (13.12.2014, 16.00 Uhr) treffen die jungen Frankfurter in Basketball City Mainhattan auf die Schwelmer Baskets – und brennen auf Revanche.

13.12.2014 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau

Bevor es für die Dragons Rhöndorf in die kurze Weihnachtspause geht, hat die Kaminski-Truppe in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd noch zwei schwere Partien vor der Brust. In einer Woche gastieren die Drachen bei den EN Baskets Schwelm. Zuvor gibt es an diesem Samstag das Duell mit den wiedererstarkten HEBEISEN WHITE WINGS Hanau. Das Spiel in der Menzenberger Halle beginnt um 19:00 Uhr.

13.12.2014 19:30 Uhr NOMA Iserlohn Kangaroos – TV Langen

Die Hinrunde der 2. Basketball-Bundesliga der ProB Süd ist Geschichte und der Aufsteiger aus Iserlohn blickt auf eine mehr als gelungene Halbserie zurück. Zehn Siege aus elf Spielen sprechen eine deutliche Sprache. „Wir sind einerseits natürlich etwas überrascht, dass uns der Start in die höhere Liga so gut gelungen ist“, freut sich der Iserlohner Trainer Matthias Grothe über die starken Auftritte.

13.12.2014 19:30 Uhr Saarlouis RoyalsWeißenhorn Youngstars

Letzten Samstag haben die Königlichen ihren zweiten Sieg vor heimischen Publikum zurecht feiern können. Nun reisen am kommenden Samstag, 13. Dezember 2014 die Youngstars Weißenhorn nach Saarlouis an. Das Team aus Bayern ist im Moment in einer fantastischen Form. Sie gewannen zu Hause gegen ihren Angstgegner die Rhöndorf Dragons mit 73:57 und setzten somit ein Ausrufezeichen in Richtung der Tabellenspitze.

13.12.2014 19:30 Uhr BIS Baskets Speyer – BG Karlsruhe

Gutes Spiel, schlechtes Ergebnis. Nachdem die BIS Baskets Speyer nach der jüngsten Heimniederlage gegen die Hanau White Wings auf den letzten Tabellenplatz der 2. Basketball-Bundesliga ProB gerutscht waren, sprach Carl Mbassa seinen Schützlingen Mut zu. „Wir haben uns in den drei zurückliegenden Partien stets gesteigert.“

14.12.2014 17:00 Uhr Licher BasketBärenTG Würzburg Baskets Akademie

Würzburg, die Zweite: Nach dem 75:88 am letzten Spieltag wollen die BasketBären im Rückspiel am kommenden Sonntag (17:00 Uhr) Revanche für eine Niederlage nehmen, die in ihrer Höhe nicht den Leistungsstand der Mittelhessen widerspiegelt. Cheftrainer Steven Key geht zuversichtlich ins Match gegen den Tabellenzweiten: „Für uns ist es positiv, nach der empfindlichen Niederlage direkt gegen dasselbe Team antreten zu können.“