Vorschau ProA Spieltag 13

Zum 13. Spieltag in der ProA kann die 2. Basketball-Bundesliga zusammen mit Sportdeutschland.TV mehr als die Hälfte der Spiele im Livestream anbieten und somit allen Fans – denen es nicht möglich ist in die Halle zu gehen oder mitzureisen – die Möglichkeit geben die Spiele live mitzuverfolgen. Auch die ETB Wohnbau Baskets werden ab dem Wochenende immer regelmäßig ihre Heimspiele streamen.

06.12.2014 18:00 Uhr Cuxhaven BasCatsBayer Giants Leverkusen

LIVESTREAM

Am 06.12, dem Nikolaustag, um 18.00 Uhr steht bereits das nächste Kellerduell an. Denn mit Leverkusen kommt das momentan auf dem 14. Platz stehende Team in unsere Rundturnhalle. Mit nun 3 Siegen und 9 Niederlagen durch den Sieg über Kirchheim am letzten Spieltag konnten sie sich ein wenig absetzen. Hier muss also am Samstag unbedingt ein Sieg her.

06.12.2014 19:00 Uhr s.Oliver Basketsfinke baskets

LIVESTREAM

Es ist nicht nur das siebte und letzte Heimspiel des ProA-Spitzenreiters in der Hinrunde, sondern auch der letzte Auftritt vor dem Jahreswechsel: An den letzten beiden Spieltagen vor Weihnachten treten Headcoach Doug Spradley und seine Jungs in Kirchheim und bei den Gießen 46ers an. Auf das nächste Heimspiel müssen die Fans der s.Oliver Baskets bis zum 6. Januar 2015 warten: Nach einer zweiwöchigen Pause über Weihnachten und Neujahr hat der Tabellenführer dann zum Auftakt der Rückrunde die Kirchheim Knights zu Gast.

06.12.2014 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – RASTA Vechta

LIVESTREAM

Mit einer knappen und etwas ärgerlichen Auswärtsniederlage im Gepäck (75-80 in Hamburg) geht es nun gegen den Erstligaabsteiger RASTA Vechta. Die Rastaner sind mit viel Vorschusslorbeeren und großen Ambitionen in diese ProA Saison gestartet, finden sich nach dem zwölften Spieltag allerdings mit einem ausgeglichenen Punktekonto völlig unerwartet auf Platz 10 wieder.

06.12.2014 19:30 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essenrent4office Nürnberg

LIVESTREAM

Am Samstagabend treffen die ETB Wohnbau Baskets in der Sporthalle „Am Hallo“ auf den Tabellenfünften, rent4office Nürnberg. Los geht der 13. Spieltag in der 2. Basketball-Bundesliga ProA um 19 Uhr 30. ETB-Trainer Igor Krizanovic zollt den Nürnbergern schon vorab seinen Respekt: „Sie haben mit Würzburg auf jeden Fall das bestbesetzteste Team in der Liga. Um gegen Nürnberg zu gewinnen, müssen wir eine sehr gute Leistung zeigen.“ Und so soll es sein: beide Vereine und die Fans erwarten ein hart umkämpftes Top-Spiel.

06.12.2014 20:00 Uhr GIESSEN 46ersMLP Academics Heidelberg

Mit der Partie gegen die MLP Academics Heidelberg starten die GIESSEN 46ers am kommenden Samstag (20 Uhr, Sporthalle Gießen-Ost) in den Jahresabschlussmonat Dezember, der mit insgesamt drei Spielen gegen starke Teams aufwarten kann. Während die Gäste am vergangenen Wochenende eine heftige Packung hinnehmen mussten, sind die 46ers nach sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen in Tritt gekommen. Doch die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer weiß, dass das Duell der Basketball-Traditionsstandorte, nicht zuletzt wegen der Auswärtsstärke der Heidelberger (vier Siege aus fünf Spielen), mit hoher Wahrscheinlichkeit alles andere als ein Selbstläufer werden wird.

07.12.2014 16:30 Uhr Science City JenaOeTTINGER Rockets Gotha

LIVESTREAM

Mit einem emotionalen und ereignisreichen Dezember neigt sich das Jenaer Basketball-Jahr 2014 langsam aber sicher dem Ende entgegen. Dabei kommt es am ersten Dezember-Sonntag zum lang ersehnten Schlagabtausch der beiden besten Clubs aus dem Freistaat Thüringen. Am 07.12.2014 erwartet Science City Jena ab 16.30 Uhr die Oettinger Rockets aus Gotha zu einem heißen Tanz auf dem Parkett der Sparkassen-Arena.

07.12.2014 17:00 Uhr Bike-Cafe Messingschlager BaunachVfL Kirchheim Knights

Am Sonntag steht um 17 Uhr das nächste Heimspiel für das Baunacher ProA-Team in der Stauffenberghalle auf dem Programm. Zu Gast ist der Tabellenelfte, die Kirchheim Knights. Dabei wollen die Baunacher um Trainer Ivan Pavic und seinen Assistenten Thomas Lorber unbedingt wieder einen Sieg einfahren, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren. Mit derzeit vier Siegen und acht Niederlagen liegen die Grün-Weißen zwar im Moment noch auf dem 13. Tabellenplatz, doch ist der Abstand zu den Abstiegsrängen 15 und 16 mit derzeit zwei Siegen alles andere als beruhigend.

07.12.2014 17:00 Uhr Hamburg Towers – NINERS CHEMNITZ

Pünktlich zur zweiten Kerze auf dem Adventskranz empfangen die Hamburg Towers die NINERS CHEMNITZ (07.12., 17.00 Uhr). Das große Ziel und perfekte Nikolaus-Geschenk der Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi: Im eigenen Wohnzimmer eine kleine Serie starten und nach den Heimsiegen gegen Baunach und Ehingen zu Hause erneut dafür sorgen, dass die Punkte in Hamburg bleiben. Gleichzeitig möchten Hamburgs Basketballer sich im Mittelfeld der Tabelle festsetzen und einen direkten Konkurrenten auf Abstand halten.

Baskets leihen Bundesligaspieler Nikita Khartchenkov aus

Kurz vor dem wichtigen Ligaspiel gegen rent4office Nürnberg, ist es den Verantwortlichen der ETB Wohnbau Baskets gelungen, noch ein großes Kaliber zu holen. Nikita Khartchenkov wird vom Bundesligisten Phoenix Hagen bis zum letzten Hinrunden-Spiel ausgeliehen. Die Baskets bekommen so erstklassige Offensivpower für den Schlussspurt in der Hinrunde. So soll die angespannte Personalsituation bei dem Essener Zweitligisten entlastet werden. Vor allem Robin Christen soll Zeit bekommen, sich voll und ganz auf sein Comeback zu konzentrieren. Die Baskets brauchen ihn dringend, müssen allerdings schon seit dem siebten Spieltag auf ihren Leistungsträger verzichten. Der deutsche Small Forward kämpft mit einer hartnäckigen Schambeinentzündung und wird wohl erst zur Rückrunde wieder fit sein. Durch besondere Umstände und die sehr guten Beziehungen zum Bundesligisten Phoenix Hagen, kann der Ausfall jetzt kompensiert werden.

Ein Glücksgriff für ETB-Trainer Igor Krizanovic: „Nikita ist ein alter Bekannter. Er wohnt mit seiner Familie in Essen und hat schon mehrfach im Sommer mit uns trainiert. Wir wissen genau, was wir an ihm haben. Er hilft uns jetzt in einer schwierigen Zeit und dafür sind wir sowohl Hagen, als auch ihm sehr dankbar.“ Seit dieser Woche trainiert Nikita mit den Baskets und ist jetzt vor allem heiß auf das Spiel am Samstag: „Ich hatte ein schwieriges Jahr mit wenigen Einsätzen. Ich bin dankbar  für die neue Chance. Essen spielt eine großartige Saison und ich freue mich wenigstens kurzfristig ein Teil davon zu sein. Dass das erste Spiel direkt gegen meinen Ex-Verein ist, macht die Vorfreude gleich noch größer.“

Bevor der 27-jährige Small Forward in die Beko BBL wechselte, spielte Nikita Khartchenkov die Rückrunde der Saison 2012/2013 in Nürnberg. Dort kam er in 18 Spielen auf durchschnittlich 14,6 Punkte. In den Playoffs schied er mit seinem Team gegen Düsseldorf nach fünf Spielen in der ersten Runde aus. Der gebürtige Russe mit deutschem Pass ist ein ausgewiesener Dreier-Spezialist. In Nürnberg traf er 41 Prozent von der 6 Meter 75 Linie. Er durchlief mehrere deutsche U-Nationalmannschaften.

Die ETB Wohnbau Baskets freuen sich über ihren Neuzugang und bedanken sich noch einmal bei Phoenix Hagen für die gute Zusammenarbeit.

 

Nikita Khartchenkov in Zahlen:

Geburtstag: 12.01.1987 in Leningrad, Russland
Position: Small Forward
Größe/Gewicht: 2,01 m/ 92 kg
Spielberechtigt: sofort

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Niederlage von Leverkusen mit Spätfolgen – weitere Nackenschläge für Ritterteam

Der vergangene Sonntag hatte für die Mannen von Trainer Michael Mai nicht nur eine derbe Niederlage parat. Zu dem Verlust von zwei möglichen Punkten und einem Tabellenplatz innerhalb der Playoffränge, kamen nun auch noch zwei Verletzte hinzu.

Enosch Wolf erlitt gegen die Giants aus Leverkusen eine Knieverletzung, die ihn zu einer Pause von vier bis sechs Wochen zwingt. Nach einer MRT-Untersuchung stellte Teamarzt Dr. Christ die Diagnose Riß im Meniskus des Knies. Dieser wird bereits am Donnerstag operativ geschlossen, um den Heilungsprozess so früh wie möglich einzuläuten.

„Es ist natürlich sehr bitter für uns, dass sich Enosch zu diesem Zeitpunkt der Saison verletzt, aber wir sind auch froh darüber, dass es sich um keine schlimmere Verletzung handelt“, sagte Trainer Michael Mai.

Die erste schlechte Nachricht erhielt der Coach der Ritter bereits am Dienstag. Aufbauspieler Bryan Smithson klagte nach der Partie in Leverkusen über Schmerzen in der Wade. Bei ihm konnte eine schwerere Verletzung jedoch ausgeschlossen werden. „Verletzungen gehören zum Sport dazu, aber das es gleich zwei unserer Leistungsträger erwischt, ist natürlich sehr ärgerlich für uns, “ so Kirchheims Trainer nach dem Erhalt der Diagnose. Wie lange Smithson letztlich ausfällt, hängt stark vom Heilungsprozess des Aufbauspielers ab. „Im Moment ist das Risiko zu groß, das er sich durch eine Überbelastung ernst verletzt. Deshalb trainiert er nur eingeschränkt. Wir müssen abwarten, wie sich der Muskel in den nächsten Tagen anfühlt, bevor wir über einen Einsatz gegen Baunach entscheiden können, “ so der Trainer der Teckstädter.

 

(VfL Kirchheim Knights)

„Giraffen“ verstärken sich mit Anish Sharda

Der TV Langen hat auf die angespannte Personalsituation reagiert und Anish Sharda bis Saisonende unter Vertrag genommen. Der 32 Jahre alte Spielmacher ist in der Region kein Unbekannter. Von 2010 bis 2014 spielte Sharda für die Hanau White Wings und führte die Mannschaft als Kapitän vor zwei Jahren zum Aufstieg in die Division ProB. Er glänzte dabei über weite Strecken als Punktelieferant und Vorlagengeber. Im Sommer trennten sich dann die Wege und Sharda suchte eine neue Herausforderung, die er jetzt  beim TV Langen gefunden hat.

„Nach den Ausfällen unserer Aufbauspieler Maxim Schneider und Timothy Chabot sowie der Vertragsauflösung mit Filmore Beck, war es der Wunsch unseres Trainers, dass wir Anish zur Stabilisierung der Mannschaft verpflichten. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinen Führungsqualitäten wird er uns auch kurzfristig helfen“, erklärt TVL-Manager Jürgen Barth.

Sofern die Spielberechtigung bis dahin vorliegt, wird Sharda beim wichtigen Spiel am Samstag in Saarlouis sein Debüt geben.

(TV Langen)

Tony Criswell zum Tryout nach Heidelberg

Nach dem Abgang von Antone Robinson haben die Heidelberger noch einmal personell nachgelegt. Zum Tryout kommt Tony Criswell, für den die MLP Academics die erste Profistation sind, an den Neckar.

Nachdem er anfangs für die University of Alabama in Birmingham aufgelaufen war, folgte der Wechsel an das Independence Community College in Kansas. Nach einem weiteren Wechsel ging der 2,06 Meter große Big Man, der variabel als Power Forward oder auch als Center eingesetzt werden kann, zuletzt für das Team der renommierten Universität aus Missouri – die Missouri Tigers – auf Korbjagt. Mit dem Team aus einer der größten Conferences (der SEC), der amerikanischen College Liga NCAA, schaffte er es in den letzten beiden Jahren jeweils in die Postseason, wo jedoch immer recht früh Schluss war – 2013 in der ersten Runde des NCAA-Tournaments und 2014 in der zweiten Runde des schwächer besetzten NIT-Tournament. In seiner Karriere am College legte er dabei durchschnittlich 4,19 Punkte und 3,99 Rebounds in 80 Partien auf.

Voraussichtlich wird der 23-Jahre alte Big Man schon in der nächsten Begegnung am Samstag, den 06.12., gegen die Gießen 46ers zum Einsatz kommen und den MLP Academics auf den großen Positionen weiterhelfen.

 

(MLP Academics)

 

Rückblick ProB Süd Spieltag 10

Kurz vor Hinrundenende in der ProB verbleibt Iserlohn mit 4 Punkten Vorsprung auf die Verfolger auf  Tabellenplatz 1. Auch am Wochenende gewannen die Kangaroos deutlich gegen Hanau. Den Negativrekord mit 9 Niederlagen in Folge halten weiterhin die Saarlouis Royals. In der laufenden Saison konnten die Royals bisher nur einen Sieg erzielen.

29.11.2014 15:00 Uhr TG Würzburg Baskets AkademieBIS Baskets Speyer 94:87

Es war ein hartes Stück Arbeit gegen den erwartet starken Gegner: Die TG Würzburg Baskets Akademie hat am 10. Spieltag der ProB Süd mit einem 94:87-Heimsieg gegen BIS Baskets Speyer den zweiten Tabellenplatz verteidigt. Auffälligster Akteur des Spiels war Speyers Scharfschütze Benjamin Kaufhold mit 27 Punkten und 7 Dreiern. Die Hausherren hielten mannschaftlich geschlossen dagegen: Gleich sechs Spieler punkteten zweistellig, allen voran Donovan Morris mit 26 und Christopher Wolf mit 21 Punkten.

29.11.2014 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS HanauNOMA Iserlohn Kangaroos 79:91

Starke Leistung abgeliefert und dennoch stehen die HEBEISEN WHITE WINGS am Ende ohne Zählbares in der Main-Kinzig-Halle. Der Tabellenführer aus Iserlohn gewinnt das Spiel 79:91 (44:37), nutzt dabei die Fehler der Hanauer konsequenter und ist das Quäntchen abgezockter. Head Coach Steven Clauss beruft in Abwesenheit der weiterhin verletzten Tobias Jahn und Joleik Schaffrath Cardell McFarland, Cory Cooperwood, Christian von Fintel, Josef Eichler und Sebastian Köhnert in die Starting Five.

29.11.2014 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf – Saarlouis Royals 89:62

Die Dragons Rhöndorf haben in der ProB Süd zurück in die Erfolgsspur gefunden. Am Samstagabend gewannen die Drachen vor 950 Zuschauern in der Menzenberger Halle gegen die Saarlouis Royals souverän mit 89:62 (49:37) und feierten nach zuletzt zwei Niederlagen am Stück wieder einen Sieg.

29.11.2014 19:30 Uhr TV LangenWeißenhorn Youngstars 60:87

Schon vor dem ersten Sprungball gegen Weißenhorn mussten die Langener einen Rückschlag verkraften. Spielmacher Maxim Schneider meldete sich mit einer Sprunggelenksverletzung ab und wird den „Giraffen“ in den nächsten beiden Wochen nicht zur Verfügung stehen. „Das ist ein großer Verlust für uns, weil Maxim eine tolle Saison spielt und uns als Scorer und Vorlagengeber fehlen wird“, sagte Trainer Dejan Kostic nach der 60:87-Pleite gegen die Youngstars.

29.11.2014 19:30 Uhr EN BASKETS SchwelmFRAPORT SKYLINERS Juniors 77:58

Die Niederlage gegen Speyer war wohl doch noch in den Köpfen mancher EN Baskets-Spieler. Eine unheimlich verkrampfte Leistung mit einer hohen Fehlerquote zierte in der 1.Hälfte gegen die Fraport Skyliners Juniors die Aktionen der Blau-Gelben. Irgendwie kamen die Schwelmer nicht gut in die Partie rein und liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher.

30.11.2014 17:00 Uhr Licher BasketBären – BG Karlsruhe 62:77

Pünktlich am ersten Advent fand die BG in Lich wieder in die Erfolgsspur zurück, landete in der Dietrich-Bonhoeffer-Halle einen 62:77- Auswärtssieg und führt damit die Serie in der Fremde fort. Weder der erwartete Besnik Bekteshi, noch Deon Mc Duffie oder Jonathan Malu standen an diesem Abend im Licher Trikot auf dem Parkett. Die Karlsruher Mannschaft hielt sich weitestgehend an den vorab von Ralf Rehberger kommunizierten Gameplan und gab lediglich das letzte Viertel mit -2 ab.

 

Rückblick ProB Nord Spieltag 12

Am nächsten Wochenende endet bereits die Hinrunde der ProB. Der RSV kann dann die Tabelle nicht mehr aus eigener Hand beeinflussen, da bereits 12 Hinrundenspiele absolviert wurden. Rostock steht nach Spieltag 12 weiterhin an der Tabellenspitze und verwies den direkten Konkurrenten Itzehoe in eigener Halle in die Schranken.

29.11.2014 15:00 Uhr DRUFF! Baskets Braunschweig – SC Rist Wedel 80:71

Nachdem die DRUFF! Baskets Braunschweig in den letzten beiden Spitzenduellen Federn gelassen hatten, wollten sie am Samstag (29. November) im Nord-Derby gegen Rist Wedel als Sieger das Parkett verlassen. Gesagt, getan. Sie schlugen die Nordlichter aufgrund einer starken Verteidigung und einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 80:71 (42:30) in der Volkswagen Halle.

29.11.2014 19:00 Uhr VfL AstroStars Bochum – RSV Eintracht 80:69

Die VfL AstroStars Bochum haben mit einem am Ende ungefährdeten 80:69-Erfolg den fünften Heimsieg der Saison eingefahren und sich gleichzeitig auf den fünften Tabellenplatz in der zweiten Basketball-Bundesliga vorgearbeitet. Die Partie in der Bochumer Rundsporthalle begann vor rund 300 Zuschauern zunächst sehr zerfahren. Beide Mannschaften fanden nicht ihren Rhythmus und leisteten sich auch Ballverluste und Fehlwürfe.

29.11.2014 19:30 Uhr Hertener Löwen – Baskets Akademie Weser-Ems/OTB 100:87

Die Hertener Löwen siegen zum zweiten Mal in Folge und erzielen wichtige Punkte im Abstiegskampf. Aufgrund des Sieges der Sixers verbleiben die Löwen aber auf dem letzten Tabellenplatz.

30.11.2014 16:00 Uhr Dresden Titans – Otto Baskets Magdeburg 70:60

Nach dem Heimsieg vor gut zwei Wochen gegen Leipzig können die „Elberiesen“ am 1. Advent vor 874 Zuschauern in der Margon Arena erneut ein Ost-Derby für sich entscheiden. Gegen die Otto Baskets Magdeburg gelang dem Team von Head-Coach Thomas Krzywinski ein 70:60 (32.27)-Heimerfolg. Damon Smith war dabei mit 18 Punkten und 8 Rebounds erneut Dresdens Top-Scorer.

30.11.2014 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESSC Itzehoe Eagles 85:74

Vor einer Rekordkulisse von 908 Zuschauern erkämpften sich die ROSTOCK SEAWOLVES am SAPHENION-Spieltag einen 85:74-Sieg gegen die SC Itzehoe Eagles und übernahmen damit die alleinige Tabellenführung in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord. Im Duell der Aufsteiger erspielten sich die Gäste aus Schleswig-Holstein im zweiten Viertel einen 15-Punkte-Vorsprung.

30.11.2014 16:00 Uhr BSW SixersCitybasket Recklinghausen 92:87

Die BSW Sixers haben ihr Heimspiel gegen Citybaskets Recklinghausen nach Verlängerung mit 92:87 gewonnen und beenden damit ihre Niederlagenserie. Tino Stumpf hatte es bereits vor dem Spiel gesagt: „Wir wollen gewinnen. Koste es, was es wolle.“ Gute Voraussetzungen gab es den Kader betreffend. Erstmalig seit Saisonbeginn standen dem Trainergespann alle Leistungsträger zur Verfügung.

Uni-Riesen Leipzig spielfrei

 

 

Rückblick ProA Spieltag 12

Tabellenvierter Gotha besiegt im fünften Sieg in Folge Spitzenreiter Würzburg. Essen gelingt es durch den Sieg gegen Cuxhaven Verfolgerpunkte auf die s.Oliver Baskets gut zu machen. Im Ost-Derby setzen sich die Niners gegen Jena durch, wodurch sie sich auf Tabellenplatz 8 schieben. Richtung Tabellenende erzielt Leverkusen einen wichtigen Sieg gegen Kirchheim und macht Punkte gegen Ehingen und Cuxhaven gut.

Die Partie zwischen Essen und Cuxhaven kann wie gewohnt im Relive via Sportdeutschland.TV angeschaut werden.

29.11.2014 18:00 Uhr Cuxhaven BasCatsETB Wohnbau Baskets Essen 54:68

RELIVE

Am Samstag besuchte der Tabellenzweite den Tabellenletzten. Dabei war Essen der Zweitplatzierte, Cuxhaven leider auf dem letzten Platz. Hätte man das nicht gewusst, wäre man als Zuschauer sicher an der ein oder andere Stelle irritiert gewesen. Denn Cuxhaven erwischte einen tollen Start in die Partie. Trotz der Niederlage ist dieses Spiel eine gute Leistung für die BasCats. Dass der Tabellenletzte gegen den Tabellenzweiten 5 Führungswechsel und 4 Mal unentschieden in einem Spiel erreichen würde, war sicher eine große Überraschung für die Essener.

29.11.2014 19:00 Uhr NINERS CHEMNITZScience City Jena 76:67

Am Samstagabend fand in der Richard-Hartmann-Halle die nunmehr 23. Ausgabe des zweifellos brisantesten Derbys der 2. Basketball-Bundesliga statt. Vor der Chemnitzer Saisonrekordkulisse von 2.602 Zuschauern behielten dabei die gastgebenden NINERS mit 76:67 (42:42) gegen ihren Erzrivalen Science City Jena die Oberhand. Durch dieses Ergebnis teilen sich nun beide Teams gemeinsam mit den punktgleichen Konkurrenten aus Vechta und Kirchheim den heiß begehrten achten Tabellenplatz, der als letzter noch zum Einzug in die Playoffs berechtigen würde.

29.11.2014 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gothas.Oliver Baskets 77:74

Ein frisch gezapftes Oettinger Pils auf der einen Seite des Tisches, ein Glas mit stillem Wasser auf der anderen: Der Ausgang des Spitzenspiels der 2. Basketball-Bundesliga ProA ließ sich ohne Weiteres auch an der Wahl der Getränke bei der Pressekonferenz ablesen. Hinter dem Bier hatte Gothas Head Coach Chris Ensminger Platz genommen, hinter dem Wasser sein Würzburger Kollege und langjähriger Freund Doug Spradley. Letzterer musste sich gestern seinem ehemaligen Teamkollegen und späteren Schützling geschlagen geben.

29.11.2014 19:30 Uhr finke basketsGIESSEN 46ers 57:74

Im zweiten Heimspiel innerhalb von einer Woche unterliegen die finke baskets gegen die stark aufspielenden Gießen 46ers mit 57:74. Trotz einer guten Aufholjagd nach einem frühen Rückstand (2:11 / 7:17)  verpassten die Paderborner zum Ende des zweiten Viertels die Chance das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen und taten sich nach einigen kritischen Entscheidungen gerade in der Offensive sehr schwer. In Folge dessen erzielte das Team im wichtigen dritten Viertel lediglich 8 Punkte und verlor mehr und mehr den Anschluss an die treffsicheren Gießener, die das Spiel ab diesem Zeitpunkt voll unter ihrer Kontrolle hatten.

29.11.2014 20:00 Uhr RASTA VechtaBike-Cafe Messingschlager Baunach 76:70

Trotz einer in der ersten Halbzeit schwachen Vorstellung gewann RASTA Vechta am Samstagabend mit 76:60 (26:32) gegen Bike-Cafe Messingschlager Baunach. Garanten für den zweiten Erfolg in Serie waren Top-Scorer Chase Griffin mit 17 Punkten sowie Derek Wright und Vinnie Bailey mit jeweils 16 Zählern. Durch den zweiten Sieg in Serie konnte die Mannschaft von Stephen Arigbabu sein Punktekonto ausgleichen, verharrt aber außerhalb der Playoff-Plätze. Von Rang drei in der 2. Basketball-Bundesliga ProA trennen RASTA Vechta, aktuell elfter der Tabelle, aber nur zwei Siege. Das nächste Spiel des „geilsten Clubs der Welt“ steigt am nächsten Samstag um 19:30 Uhr beim TEAM EHINGEN URSPRING.

30.11.2014 16:00 Uhr Bayer Giants LeverkusenVfL Kirchheim Knights 86:70

Der erhoffte Befreiungsschlag ist geglückt! Die Basketballer der Bayer Giants Leverkusen besiegen am ersten Adventssonntag die Kirchheim Knights in eigener Halle deutlich mit 86:70 (50:36). Point Guard Richard Carter führt die Bayer Basketballer als Topscorer mit starken 26 Punkten zum souveränen Erfolg über die Gäste. „Kirchheim war der erwartet starke Gegner. Heute haben wir aber cleverer gespielt und die Führung über die gesamte Zeit gut verwaltet. Dabei war es besonders wichtig, in der zweiten Halbzeit vorne zu bleiben. Mit dem Sieg können wir heute mehr als zufrieden sein“, sagte Trainer Achim Kuczmann nach Spielende.

30.11.2014 17:00 Uhr Hamburg Towers – TEAM EHINGEN URSPRING 80:75

Was für ein Nervenkrimi! Die Hamburg Towers behalten im Herzschlagfinale gegen das Team Ehingen / Urspring die Nerven und setzen sich mit 80:75 (45:45) und zwei blauen Augen durch. Bei einer ausgeglichenen Teamleistung der Hausherren trugen sich mit Benjamin Fumey (16), Terry Thomas (14), Michael Wenzl (12), Bazou Kone (11) und Andre Murillo (11) gleich fünf Spieler in „double figures“ ein. Verletzungsbedingt mussten die Hamburg Towers kurzfristig auf ihren etatmäßigen Shooting Guard Will Barnes verzichten – für ihn stand Janis Stielow erstmals in der Startformation.

30.11.2014 17:00 Uhr MLP Academics Heidelbergrent4office Nürnberg 58:84

Denkbar schlecht standen die Vorzeichen beim Heimspiel gegen Nürnberg. Ein angeschlagener Marco Grimaldi und der Abgang von Antone Robinson sorgten dafür, dass die Heidelberger mit einer deutlich dezimierten Rotation antreten mussten. Entsprechend behielten die MLP Academics auch das schlechtere Ende für sich. Mit 58-84 ging die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Nürnberg deutlich verloren.

 

 

Interview mit Headcoach Steven Key

„Wir brauchen eine gewisse Kontinuität und Sicherheit um auf das reagieren zu können, was der Gegner uns im Spiel gibt…“

Ordentlich „geschepppert“ wie der Hesse so sagt, hat es in den letzten zwei Wochen bei den Licher BasketBären. Nach den drei Niederlagen gegen die Teams aus Hanau, Iserlohn und Weißenhorn mussten einige Korrekturen in Sachen Disziplin, Teamplay und Rollenverständnis vorgenommen werden. Trainingseinheiten wurden verändert, intensive Einzel- und Teamgespräche geführt. Dass das schon gefruchtet hat, konnte man am vergangenen Wochenende beim Sieg gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors sehen. Wir haben uns vor der heutigen Partie gegen die BG Karlsruhe mit Headcoach Steven Key getroffen und er hat uns verraten, wie er mit den Jungs arbeitet und was ein Hausbau mit Basketball zu tun hat.

Licher BasketBären: Steven, heute spielen wir das letzte Heimspiel der Hinrunde gegen das Team BG Karlsruhe. Wenn wir einen Blick auf die Tabelle werfen, belegen die Licher BasketBären derzeit den achten Platz. Was sagst du zum bisherigen Saisonverlauf und der aktuellen Platzierung?

Steven Key: Ich würde sagen, dass ich mich über die Play-Off-Platzierung freue. Wir haben bisher nicht immer unsere beste Leistung gezeigt, waren durch Verletzungen und Krankheiten sehr eingeschränkt und mussten mit einem neuen Headcoach, neuen Systemen und neuen Spielern starten. Ich denke, wir können und sollten optimistisch in die Rückrunde schauen. Denn jetzt wissen wir, was es braucht, jede Woche kontinuierlich zu arbeiten und zu gewinnen.

Licher BasketBären: Schauen wir uns die vergangenen Wochen mal genauer an. Vor Allem der Kontrast zwischen den drei Siegen in Folge gegen Langen, Speyer und Saarlouis und den drei Niederlagen in Folge gegen Hanau, Iserlohn und Weißenhorn gaben uns einige Rätsel auf. Was war passiert?

Steven Key: Es ist nicht so leicht, eine Erklärung für die drei Niederlagen in Folge zu finden. Wir haben dreimal verloren, zweimal davon sogar ziemlich mies. Nachdem ich das Spiel nochmal angesehen und analysiert hatte, haben sich dann einige Dinge gezeigt. 1. Das Team hat die setplays in der offense und defense nicht ordentlich bis zum Ende ausgeführt. Es wurden immer Abkürzungen und Wege gesucht, um selbst zu punkten oder den Gegner vom Punkten abzuhalten. Das ist ein sehr riskanter Weg zu spielen. Und wenn diese Individual-Aktionen nicht erfolgreich sind, haben wir keine Basis um wieder ins Teamspiel zurückzukehren und die Dinge zu korrigieren. Es ist wie wenn man versucht, ein Haus zu bauen und beim Dach beginnt. Keine Basis, kein Fundament von dem aus man starten kann. 2. Uns fehlte es an individueller Disziplin um die einfachsten Dinge auszuführen: Passgenauigkeit, Fangen und wieder zurück in die defense zu gehen. Wir brauchen eine gewisse Kontinuität und Sicherheit um auf das reagieren zu können, was der Gegner uns im Spiel gibt. Und das auch durch Angreifen durch Pässe, Dribbeln und Schießen. Ich denke, dass nach den individuellen, intensiven Gesprächen, die wir geführt haben, jeder seine eigene Rolle im Team nochmal besser verstehen konnte und auch ein besseres Verständnis dafür zu erlangen war, was wir als Team erreichen wollen. Nur dann können wir es schaffen, die drei Spiele hinter uns zu lassen und uns erfolgreich auf die Rückrunde zu konzentrieren.

Licher BasketBären: Das lief am vergangenen Wochenende dann gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors schon besser und wir konnten ein bisschen aufatmen nach dem Sieg. Du hast gerade selber Ding wie Disziplin und Rollenverständnis angesprochen. Das ist ja auch eine Charakterfrage. Wie bringst Du als Trainer Ihnen das bei?

Steven Key: Dinge wie Selbstdisziplin, Rollenverständnis sind alles solche, mit denen sich insbesondere die jüngeren Spieler intensiver auseinandersetzen müssen. Das ist ganz typisch und fast schon erwartet. Sie erreichen das nur durch Trainings- und Spielpraxis. Wir wussten, dass es länger dauern würde, sie zu einer Einheit zu formen. Allerdings hatten wir gehofft, durch den Mix mit erfahreneren Spielern wie Jones, Klassen und Dörr den Prozess ein bisschen zu beschleunigen. Die drei zeigen den jüngeren Spielern wie es ist, jede Woche zu trainieren, sich vorzubereiten, zu spielen, zu siegen und zu verlieren. Mit Disziplin, Konzentration, Kraft und Energie. Leider dauert es aber aus ganz verschiedenen Gründen, wie eben Krankheiten, Verletzungen, etc. dennoch ein bisschen länger als erwartet um den Spielrythmus und die Team-Chemie zu finden, die wir brauchen. Als Headcoach habe ich den Jung gesagt, wir werden keinen „schlechten Basketball“ trainieren. Wenn das bedeutet, dass ich das Training alle 5 Minuten unterbrechen muss um eine Situation zu korrigieren, dann ist das so. Es ist der einzige Weg, damit sie die richtige Art zu spielen verinnerlichen können. Wir sprechen hier über basics auf einem hohen Level: Raumeinteilung, Passen, timing und Positionierungen. Wenn das nicht sitzt, brauchen wir über kompliziertere Dinge im Basketball gar nicht erst sprechen. Wir hatten eine gute Trainingswoche vor dem Spiel gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors und ich denke, man konnte im Spiel sehen, dass die Gespräche und das Training im Vorfeld schon vereinzelt Wirkung gezeigt hat. Wir waren besser konzentriert auf die angesprochenen basics. Nur durch kontinuierliche Konzentration in allen Bereichen des Spielens werden wir eine Verbesserung und dadurch stärkere Chancen auf Siege sehen.

Licher BasketBären: Du hast die jungen Spieler im Team und deren persönliche Herausforderungen eben schon angesprochen. Wir mussten gestern vermelden, dass die wir die Zusammenarbeit mit Deon McDuffie aufgeben mussten…

Für junge und unerfahrene Spieler ist es oft schwer geduldig zu sein und die notwendigen, kleinen Schritte zu gehen, um ein professioneller Spieler zu werden. Diese kleinen Schritte beinhalten Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein sich selbst, dem Team und der Organisation gegenüber. Nicht nur auf dem court, sondern jenseits davon. Leider mussten wir die harte Entscheidung treffen, uns von Deon zu trennen. Wir danken ihm für seine Bemühungen und wünschen ihm für seine Zukunft, privat und beruflich, alles Gute.

 

Steven Key (Sportfoto Oliver Vogler)

Licher BasketBären

Licher BasketBären trennen sich von Deon McDuffie

Deon McDuffie gehört ab sofort nicht mehr zum Kader der Licher BasketBären. Der 21-Jährige ist schon zum Heimspiel am morgigen Sonntag gegen die BG Karlsruhe nicht mehr Teil des Teams.

„Wir bedauern diesen Schritt sehr. Gern hätten wir mit Deon eine erfolgreiche Saison bestritten, auch vor dem Hintergrund der Doppellizenz mit den GIESSEN 46ers. Wir erwarten jedoch von unseren Spielern ein gewisses Maß an Disziplin und Verantwortungsbewusstsein sich selbst, dem Team und der Organisation gegenüber. Leider ist es Deon trotz intensiver Bemühungen unsererseits nicht gelungen, diese Erwartungshaltung zu erfüllen. Daher ist dieser Schritt letztlich unumgänglich“, so Anne Leinweber, Management der Licher BasketBären.

Deon McDuffie kam in acht Partien auf durchschnittlich 22 Minuten Einsatzzeit und erzielte dabei 4.3 Punkte und 2.1 Assists.

Die Licher BasketBären wünschen Deon McDuffie für die Zukunft alles Gute.

 

(Licher BasketBären)