Sperre Filmore Beck bis zum 30.06.2018

Während des Spiels des TV Langen gegen die BG Karlsruhe (15.11.14) beging der Langener Spieler Filmore Beck eine Tätlichkeit an seinem Gegenspieler Paul Brotherson. Nach Auswertung des Vorfalls durch die Spielleitung der 2. Basketball-Bundesliga wird Filmore Beck bis zum 30.06.2018 gesperrt und erhält eine Geldstrafe.

In der 10. Minute des 1. Spielviertels während der Partie Langen vs. Karlsruhe wurde Filmore Beck disqualifiziert. Zuvor stürzte Beck durch ein Foul durch Brotherson. Unmittelbar nach Foulpfiff bewegte sich Beck schnell auf Brotherson zu und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der Karlsruher Spieler zu Boden ging und notärtzlich behandelt werden musste. Der Vorfall verursachte eine Spielverzögerung von 15 Minuten.

Aufgrund des Verstoßes gegen die Sportdisziplin, der Härte der Tätlichkeit und der Schwere der Verletzungen von Brotherson kommt die Spielleitung zur oben genannten Entscheidung. Die Sperre bis zum 30.06.2018 bedeutet, dass der Spieler Filmore Beck in keiner Deutschen Basketball-Liga bzw. Verband bis zu diesem Zeitpunkt antreten darf. Ferner ist es ihm ebenso untersagt als Trainer, Co-Trainer, Schiedsrichter, Kampfrichter u.ä. in Erscheinung zu treten.

Die 2. Basketball-Bundesliga ist bestürzt und schockiert über diesen Vorfall. Gewalttätige Auseinandersetzungen haben in der ProA und ProB – sowie im Sport generell – keinen Platz. Die Liga wünscht Paul Brotherson gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Nico Drägert stößt zur Eintracht

Der RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow 1949 hat sich in dieser Woche unter den Körben verstärkt. Mit dem gebürtigen Berliner Nico Drägert stößt ein 2,08 Meter großer und 115 Kilogramm schwerer klassischer Centerspieler zum Team. Zuletzt spielte Drägert auf zwei Stationen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA, bei TEAM EHINGEN URSPRINGSCHULE und zuvor beim BBC Magdeburg.

Sein Handwerk in der Jugend lernte der 24-Jährige bei Alba Berlin, bevor es ihn nach Magdeburg zog. Zu Beginn dieser Saison heuerte Drägert in Ehingen an, fand dort aber nicht in seinen Rhythmus.

„Das ebnete nun den Weg für die Gespräche mit uns und seine Rückkehr in die Heimat“, sagt RSV-Peter Günschel. „Nico ist ein echter Innenspieler, der nicht nur groß ist, sondern auch physisch zu Werke geht. Er wird uns vor allem mit körperlicher Präsenz und im Rebounding helfen sowie Robin Jorch am Brett entlasten“, so Günschel weiter.

Zudem könne Reservecenter Lukas Weibel nun endlich seine zu Saisonbeginn erlittene Adduktorenzerrung auskurieren. Drägert kenne einige seiner Mitspieler aus vergangenen Tagen, was seine Integration in Team erleichtern wird, ist sich RSV-Coach Günschel zudem sicher. Seinen ersten Einsatz wird Drägert voraussichtlich am Samstag bei den Otto Baskets Magdeburg (20.30 Uhr, Hermann-Gieseler-Sporthalle) haben, letztjährige basketballerische Heimat des RSV-Neuzugangs und Absteiger aus der ProA. Der RSV ist zuversichtlich, die Spielberechtigung für Drägert, der am gestrigen Mittwoch in Stahnsdorf ankam, rechtzeitig zu erhalten.

(RSV Eintracht)

Brotherson erfolgreich operiert

Nach dem schockierenden Vorfall in Langen am Wochenende lautet die gute Nachricht aus dem Klinikum in Würzburg, dass Paul Brotherson am Montagnachmittag erfolgreich operiert wurde, eine Woche zur Beobachtung auf der Station bleiben wird, ehe eine sechswöchige Rekonvaleszenz eine Aussicht auf die Aufnahme von Basketballtätigkeiten zulässt. Der operative Eingriff dauerte  ca. zwei Stunden. Ober- und Unterkiefer-, sowie eine Jochbeinfraktur waren diagnostiziert. „Wir hoffen sehr, dass keine weiteren Schäden oder bleibende Blessuren bei Paul festgestellt werden.“, äußert sich seine Lebensgefährtin.

Die Verantwortlichen des  TV Langen haben sich angemessen verhalten und dem BG-Spieler so wie seiner Lebenspartnerin telefonisch gegenüber tiefes Bedauern zum Ausdruck gebracht, Genesungswünsche übermittelt. Gleiches gilt für die Verantwortlichen der Liga, die ihre Bestürzung über den Vorfall zum Ausdruck gebracht haben und Brotherson eine baldige Genesung ohne bleibende Schäden wünschen. Natürlich treffen diese Töne den Gemütszustand bei der BG, die sich sehr auf die Rückkehr ihrer Nummer 11 freut.

„Paul ist ein wunderbarer Sportsmann und wir bauen natürlich auf seine Kräfte auch bei der Genesung.“, sagt Pressesprecher Olav Sprenger. „Man kann ihn natürlich nicht einfach ersetzen, aber das Wichtigste ist jetzt seine Gesundung.“

Im Übrigen wird der Verein Paul seine ganze Unterstützung zukommen lassen, insbesondere auch bei der Durchsetzung der rechtlichen Interessen. In diesem Zusammenhang kündigt die BG Karlsruhe auch zivilrechtliche Schritte gegen den Spieler Filmore Beck an. Darüber hinaus sieht man sich in Anbetracht der Schwere der Verletzung von Paul und der damit verbundenen Zwangspause von mindestens 2 Monaten im Zugzwang. Man hat daher beschlossen, kurzfristig einen weiteren Spieler zu verpflichten.

 

(BG Karlsruhe)

US-Aufbauspieler Devon Moore verstärkt die Steeples

Devon MooreNach dem schweren Saisonstart haben die Verantwortlichen der Steeples sich dazu entschieden, einen weiteren Spieler zu verpflichten. Die Entscheidung fiel auf Devon Moore, 25 Jahre, 193 cm,  Point Guard aus Columbus, Ohio.

Devon war von 2008-2013 an der James Madison University und führte in seinem letzten Jahr sein Team zum Divisionstitel! Vergangene Saison spielte er bei Egis Körmend in der ungarischen ersten Liga und erzielte dort im Schnitt 11 Punkte, 3 Rebounds und 3.5 Assists. Sein Team bestritt dort ebenfalls die Euro Challenge und legte dort in sechs Spielen durchschnittlich 13 Punkte, 2.5 Rebounds und 3.8 Assists auf.Während der Saison wechselte er in die Ukraine zu SC Kryvbas Rih, von wo er jedoch schon nach wenigen Spielen nach Hause zurückkehrte, da seine Mutter verstarb.

„Mit Devon haben wir einen klassischen Point Guard verpflichtet, der bereits auf europäischem Top-Niveau bewiesen hat, dass er ein Team führen kann. Damit ist er genau der Spielertyp, den unser Team in dieser Situation benötigt. Wir freuen uns auf ihn!“, so Michael Spöcker.

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

 

Titans schütteln weiteren Neuzugang aus dem Ärmel 

Dresden Titans überraschen vor dem Sparkassen-Gameday am Dienstagabend mit einer weiteren Neuverpflichtung des deutsch-israelischen Guard-Spielers Guy Aud

Einer ist keiner! Nur wenige Stunden vor dem heutigen Sachsenderby gegen die Uni-Riesen Leipzig (Tipp-Off: 19:30 Uhr, Margon Arena) vermelden die Dresden Titans eine weitere Last-Minute-Verpflichtung. So sicherten sich die „Elberiesen“ nach der gestrigen Verpflichtung des tschechischen Centerspielers Jaroslav Tyrna am späten Montagabend zusätzlich die Dienste des deutsch-israelischen Combo-Guards Guy Aud. Dieser fällt aufgrund der doppelten Staatsbürgerschaft nicht unter die Ausländerregelung der 2. Basketball-Bundesliga ProB und kann somit beliebig eingesetzt werden.

„Ähnlich wie bei Jaro Tyrna auf der großen Position erhoffen wir uns durch Guy mit seiner Erfahrung auch auf den Guard-Positionen künftig mehr Stabilität in unserer Rotation“, erklärt Titans-Geschäftsführer Gert Küchler die Hintergründe der Verpflichtung, welche durch die positiven Sponsorengespräche der letzten Tage möglich wurde.

Sowohl Aud als auch Tyrna erhielten am Dienstagmorgen die Spielberechtigung durch den Deutschen Basketballbund und werden somit beim heutigen SPARKASSEN-GAMEDAY ihren Einstand im Titans-Trikot geben.
Der 25-jährige Guy Aud spielte in der Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA für Chemnitz. Bei den „Niners“ erzielte Aud in durchschnittlich gut 31 Minuten Spielzeit 7,1 Punkte sowie 3,9 Assists und 3,8 Rebounds pro Spiel. Im Spieljahr zuvor hatte Aud für die finke Baskets Paderborn ebenfalls in der ProA mit 9,8 Punkten, 5,5 Assists und 2,8 Rebounds auf sich aufmerksam gemacht. Durch seine flexible Spielweise kann Aud sowohl als Point- als auch als Shooting-Guard eingesetzt werden.

 

(Dresden Titans)

Kurznews: Zuschauerzahlen online

Die Zuschauerzahlen der ProA und ProB können ab sofort eingesehen werden. Differenzierungen hinsichtlich Hin- und Rückrunde, Play-Offs und Hauptrunde werden im Laufe der Zeit dazu kommen. Click PinUp to authorize on the Turkish gaming platform.

 

Giraffen trennen sich von Filmore Beck

Aufgrund der äußerst unsportlichen und vollkommen unakzeptablen Aktion ihres Spielers Filmore Beck lösen die Langener Basketballer die Vereinbarung mit sofortiger Wirkung auf.

Dabei spielt aus Langener Sicht überhaupt keine Rolle, ob es bei dem unmittelbar davor von den Schiedsrichtern geahndeten Foul des Australiers an Filmore Beck um Absicht gehandelt oder nicht. Die Schiedsrichter hatten in dieser Situation auf ein persönliches Foul von Brotherson entschieden und das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits unterbrochen.

Die Langener Verantwortlichen haben sich bereits am Sonntagmorgen mit der Freundin von Paul Brotherson in Verbindung gesetzt, sich für den folgenschweren Faustschlag entschuldigt und ihm baldige Genesung gewünscht.

(TV Langen)

Titans verstärken sich vorm Sachsenderby

Nach dem Heimsieg vor gut zwei Wochen gegen die BSW Sixers aus Sandersdorf wartet morgen ab 19:30 Uhr in der Margon Arena auf die Dresden Titans das nächste Derby in der Nordstaffel der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Am Abend vor dem Buß- und Bettag empfangen die Elberiesen beinah schon traditionell beim SPARKASSEN-GAMEDAY die UniRiesen Leipzig zum Sachsenduell. Um gut gerüstet gegen die favorisierten Messestädter zu sein, überraschen die „Titanen“ kurzfristig noch mit der Verpflichtung eines neuen Centerspielers, der dem Kader des aktuellen Tabellenvorletzten verstärken soll.

Mit dem 2,08 Meter großen Jaroslav Tyrna verpflichteten die Titans ausgerechnet einen ehemaligen Leipziger, der in der vergangenen Saison noch gegen die Titans agierte, morgen aber schon nach Möglichkeit das Trikot der Elberiesen tragen soll. „Wir arbeiten zurzeit noch mit dem Deutschen Basketballbund an der Freigabe für Jaro von seinem ehemaligen Klub in Spanien und hoffen auf eine Punktlandung“, erklärt Titans-Geschäftsführer Gert Küchler. Nach mehreren positiven Gesprächen mit Partnern des Vereins bei einem Sponsorabend am vergangenen Dienstag im Hause der Saxoprint GmbH konnte durch einen namentlich nicht genannten Sponsor die kurzfristige Verpflichtung von Tyrna realisiert werden. Der Center erhält zunächst bis Jahresende einen Try-Out-Vertrag.

„Wir haben mehrere Zusagen von Partnern für die Finanzierung zur Verstärkung des Spielerkaders bekommen. Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Tagen daraus auch weitere Verträge zustande kommen, so dass wir Jaroslav’s Vertrag, wenn sportlich alles passt, auch bis Saisonende verlängern können“, so Küchler weiter. Zuletzt ging Tyrna auf Gran Canaria in der dritten spanischen Liga auf Korbjagd. In der letzten Saison spielte er in Leipzig für die UniRiesen in der ProB, wo er in der in durchschnittlich 25 Minuten auf 13 Punkte und 7 Rebounds kam.

„Wir denken, dass uns Jaro gerade unterm Korb weiterhelfen wird, da wir gerade auf den großen Positionen bisher sehr dünn besetzt waren. Mit ihm und seiner Erfahrung versprechen wir uns deutlich mehr Stabilität.“

Trotz der überraschenden Neuverpflichtung gehen die „Titanen“ dennoch gegen die auf Platz 6 stehenden Leipziger als Außenseiter in die Partie. Dresdens Coach Thomas Krzywinski weiß: „Mit einem tiefen Kader und dazu einer starken ersten Reihe gehört Leipzig zu den absoluten Spitzenmannschaften der Nordstaffel. Doch auswärts haben die UniRiesen bislang nicht überzeugen können. Daher sollten wir trotz unseres Tabellenstandes mit breiter Brust auftreten.“

In neun Spielen gab es für die Leipziger UniRiesen bisher fünf Siege und vier Niederlagen zu verbuchen – alle auf fremden Parkett. Gegen die „Titanen“ gehen die „Riesen“ dennoch als Favorit aufs Parkett. Mit der Starting Five um Center Khalil Kelly (17 PpS / 9 RpS), Kapitän und Ex-Chemnitzer Jorge Schmidt (12 PpS/ 5,2 RpS) und Shooting Guard Christopher Flores sind nur drei gefährliche Leipziger Spieler zu nennen. Doch das spielstarke Team aus der Messestadt zeigte Schwächen gegen robuste und physisch starke Gegner wie Bochum und Itzehoe, wo zuletzt zwei Niederlagen in Folge zu Buche stehen.

Präsentiert wird das Sachsenderby mittlerweile schon traditionell von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Zum SPARKASSEN-GAMEDAY soll die Margon Arena wieder einmal beim Sachsenderby in einen Hexenkessel verwandelt werden.

 

(Dresden Titans)

NINERS holen Stacy Wilson und Alexander Osborne

Die NINERS CHEMNITZ sind noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben die US-Amerikaner Stacy Wilson sowie Alexander Osborne bis Saisonende unter Vertrag genommen. Beide Spieler kamen am späten Sonntagabend gemeinsam auf dem Flughafen in Prag an, wo sie von Cheftrainer Kai Buchmann persönlich in Empfang genommen wurden und anschließend weiter nach Chemnitz reisten. Dort sollen sie sich in den nächsten Tagen akklimatisieren, ihre neuen Teamkameraden kennenlernen, den obligatorischen Medizincheck durchlaufen und anschließend in den Trainingsbetrieb einsteigen. Ob beide Akteure schon beim nächsten Match der NINERS in Baunach mitspielen können, hängt davon ab, wie schnell die Erteilung des Aufenthaltstitels samt Arbeitserlaubnis erfolgt und sämtliche behördlichen Prozesse abgeschlossen sind.

„Ich möchte mich zu allererst bei der gesamten Vereinsführung und unserer Sponsorenfamilie bedanken, die mit ihrem Engagement diese Nachverpflichtungen möglich machten“, betont Coach Kai Buchmann. Der allenfalls mittelmäßige Saisonstart der NINERS, die Turbulenzen rund um den Trainerwechsel, die sich abzeichnende Stärke der ProA-Konkurrenz und nicht zuletzt die jüngste Verletzungspause von Levi Knutson ließen die Verantwortlichen zu dem Schluss kommen, das Team nach Möglichkeit noch einmal zu verstärken. So begann die intensive Spielersuche, wobei man trotz allem sportlichen Druck keine Schnellschüsse machen wollte. Letztlich fiel Buchmanns Wahl auf den variablen US-Guard Stacy Wilson, der bereits letzte Saison an der Seite von Virgil Matthews für Ehingen spielte sowie auf Powerforward Alex Osborne, der nach dem Ende seiner Collegezeit nun erstmals den Sprung in eine europäische Profiliga wagt.

„Stacy ist flexibel im Backcourt einsetzbar. Er kann zum Korb ziehen, von draußen werfen und für seine Mitspieler kreieren“, beschreibt Buchmann den 1.91 Meter großen Neuzugang.

Letzte Saison durfte Wilson bereits in Ehingen Zweitligaluft schnuppern, wo er als „Energizer“ von der Bank kommend in durchschnittlich 18 Minuten Spielzeit beachtliche zwölf Punkte bei guten Trefferquoten auflegte. Sein persönliches Highlight hatte der Sunnyboy aus South Carolina zu Jahresbeginn beim Spiel gegen Essen, wo ihm 40 Punkte gelangen. Darüber hinaus stimmte auch der Teamerfolg, erreichte Wilson mit Ehingen doch den dritten Tabellenplatz und schied nach fünf spannenden Partien nur hauchdünn im Viertelfinale gegen Nürnberg aus. Anschließend wollte er den Sprung in die NBA Development-League schaffen, fand allerdings keine passende Option und war somit jetzt im Herbst noch verfügbar. „Ein Glücksfall für uns, weil er Deutschland und die ProA schon kennt. Stacy soll uns auf den kleinen Positionen mehr Tiefe und Qualität geben“, hofft Buchmann.

Ähnliche Gründe sprachen für die Verpflichtung von Alex Osborne. Das 2.03 Meter große und 112 Kilogramm schwere Kraftpaket soll die NINERS vor allem im Kampf unter den Brettern verstärken.

„Wir erhoffen uns von Alex mehr Präsenz in Korbnähe, Rebounds und aggressive Verteidigung. Er bringt einen sehr kräftigen Körper mit, ist aber dennoch mobil genug, damit wir weiter schnellen Basketball spielen können“, nennt Buchmann die Gründe, warum er sich für Osborne entschied.

Der 23-jährige ging die letzten fünf Spielzeiten für die Loyola Marymount Universität (Los Angeles) in der West Coast Conference der NCAA-1 auf Korbjagd, wo er unter anderem einige Male auf die Gonzaga Bulldogs um den deutschen Nationalspieler Elias Harris traf. In seiner Abschlusssaison 2013/14 stand Osborne durchschnittlich 21 Minuten pro Partie auf dem Feld und erzielte dabei 6.3 Punkte sowie 5.3 Rebounds. Die NINERS CHEMNITZ werden nun seine erste Profistation, bei der er sich unbedingt beweisen will. „Ich freue mich, die Chance zu bekommen, in Europa Basketball zu spielen und werde hart arbeiten, um meinem neuen Team zu helfen“, kündigte Osborne an.

SPIELERPROFILE

Name: Stacy Kawon Wilson
Geburtsdatum: 22.09.1990
Geburtsort: Mullins, South Carolina, USA
Position: Shootingguard
Größe: 1.91 Meter
Gewicht: 91 Kilogramm
Stationen: Erdgas Ehingen (2013-14), Murray State University (2011-13), Mullins Highschool (vor 2013)
Saison 2013/14: Erdgas Ehingen (33 Einsätze, Ø 18.1 Minuten, 11.9 Punkte, 2.8 Rebounds, 1.8 Assists, 1.2 Steals, 56.3% Zweier, 37.9% Dreier, 82.1% Freiwürfe)

Name: Alexander Jerreil Osborne
Geburtsdatum: 20.03.1991
Geburtsort: Los Angeles, California, USA
Position: Powerforward
Größe: 2.03 Meter
Gewicht: 112 Kilogramm
Stationen: Loyola Marymount University (2009-2014), Pacific Hills Highschool (vor 2009)
Saison 2013/14: Loyola Marymount (31 Einsätze,  Ø 21.4 Minuten, 6.3 Punkte, 5.3 Rebounds, 1.2 Steals, 0.5 Blocks, 51.3% Zweier, 54.9% Freiwürfe)

 

(NINERS CHEMNITZ)

Rückblick ProB Süd Spieltag 8

Iserlohn und Schwelm erzielen jeweils den vierten Sieg in Folge. Die Royals hingegen befinden sich weiterhin in einer Niederlagenserie und verlieren zum 7. Mal in Serie. Hanau mobilisiert alle Kräfte gegen Frankfurt und setzt sich auswärts deutlich mit 74:56 durch.

15.11.2014 16:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS JuniorsHEBEISEN WHITE WINGS Hanau 56:74

Nach vier Siegen in Folge sind die FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB wieder auf dem harten Boden der Realität gelandet. Im Derby gegen die White Wings Hanau setzte es zu Hause eine klare 56:74 (21:35)-Niederlage. Die jungen Frankfurter konnten dabei nicht an ihre starken Auftritte anknüpfen und verloren verdient. Eine einfache Erklärung für das schwache Spiel hatte Trainer Eric Detlev: „Unsere Einstellung hat heute nicht gestimmt, Hanau war viel aggressiver.“ Damit kauften die Gäste den Frankfurtern vom Tip-Off weg den Schneid ab.

15.11.2014 19:30 Uhr NOMA Iserlohn KangaroosBIS Baskets Speyer 80:63

Die Befürchtungen waren unbegründet. Auch ohne die beiden Brettcenter Matt Kavanaugh und Marcel Keßen wiesen die Basketballer von NOMA Iserlohn Schlusslicht Speyer souverän in die Schranken und feierten den vierten Sieg in Serie, mit dem die Tabellenführung behauptet wurde.

15.11.2014 19:30 Uhr TV Langen – BG Karlsruhe 82:86

Die BG Karlsruhe gewinnt in Langen mit 4 Punkten und erzielt damit den 3. Sieg in Folge. Während des Spiel wurde der Langener Filmore Beck aufgrund einer Tätlichkeit an Paul Brotherson disqualifiziert.

15.11.2014 19:30 Uhr EN BASKETS SchwelmSaarlouis Royals 87:79

Es war das erwartet schwere Spiel, das die EN Baskets Schwelm am Samstagabend bei ihrem Heimspiel gegen die Saarlouis Royals bestreiten mussten. Dabei machten ihnen die unorthodoxe Spielweise und die treffsicheren Easterling und Moore auf Seiten der Königlichen, gerade in den Anfangsminuten der Partie, mächtig zu schaffen.

16.11.2014 15:30 Uhr TG Würzburg Baskets AkademieDragons Rhöndorf 75:73

Das Spitzenspiel des 8. Spieltags der ProB Süd war eine extrem spannende Angelegenheit, das erst mit dem letzten Wurf entschieden wurde: Am Ende einer intensiv geführten Partie besiegte Aufsteiger TG Würzburg Baskets Akademie vor 309 Zuschauern in der heimischen Feggrube die favorisierten Rhöndorf Dragons knapp mit 75:73 (39:42).

16.11.2014 17:30 Uhr Weißenhorn YoungstarsLicher BasketBären 91:62

Nach vier Niederlagen in Folge haben die Weißenhorn Youngstars gestern Abend endlich wieder einen Sieg in der 2. Basketball-Bundesliga ProB eingefahren. Im Heimspiel gegen die Licher BasketBären setzten sich die Fuggerstädter hoch verdient mit 91:62 (40:35) durch.