Am Freitagabend legen die Bayer Giants vor und empfangen in eigener Halle Science City Jena. Am Samstag folgen 6 Spiele und am Sonntag beendet die Partie Heidelberg vs. Hamburg den 6. Spieltag der ProA. Via Livestream kann am kommenden Wochenende die Begegnung Würzburg vs. Baunach verfolgt werden.
24.10.2014 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Science City Jena
Am 6. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga empfangen die Bayer Giants Leverkusen in der heimischen Smidt-Arena das Team von Science City Jena. Sprungball ist am Freitagabend um 19.30 Uhr. Nach dem Heimspiel gegen Jena müssen die Bayer Basketballer auswärts ganze vier Mal hintereinander antreten. Grund genug, um vor den zahlreichen Gastspielen in der Fremde nochmals zuhause zu punkten. Doch mit Science City Jena erwarten die Leverkusener Korbjäger eine schwer zu bespielende Mannschaft, die nach zwei souveränen Siegen gegen die Tabellenschlusslichter Cuxhaven und Ehingen immer besser in Form kommt und großes Selbstvertrauen angesammelt hat. „Gegen Jena ist es nicht einfach zu spielen. Sie spielen unangenehm und verteidigen sehr gut. Markenzeichen ist dabei ihre Ganzfeldpresse, die sie fast über die gesamten 40 Minuten anwenden“, sagt Giants-Headcoach Achim Kuczmann.
25.10.2014 19:00 Uhr NINERS CHEMNITZ – rent4office Nürnberg
Diesen Samstag steigt um 19:00 Uhr das nächste Heimspiel der Chemnitzer Zweitligabasketballer. Dabei steht Kai Buchman, der zu Wochenbeginn die Nachfolge des beurlaubten Cheftrainers Felix Schreier antrat, gegen rent4office Nürnberg gleich vor einer enormen Herausforderung. Schließlich gelten die Franken als heißer Playoffanwärter und kommen mit dem Rückenwind von zuletzt drei Pflichtspielerfolgen in Serie nach Sachsen. Eintrittskarten für dieses sicherlich spannungsgeladene Duell sind noch bis Samstagmittag unter www.etix.com sowie an den Abendkassen erhältlich.
25.10.2014 19:00 Uhr OeTTINGER Rockets Gotha – TEAM EHINGEN URSPRING
Auf ein Neues! Am Samstag steht für die Oettinger Rockets das vierte Heimspiel der Saison 2014/2015 auf dem Plan. Dann empfangen die Gothaer das Team Ehingen Urspring in der „Blauen Hölle“ (Tip-Off: 19 Uhr). Karten für diese gewiss wieder stimmungsvolle Begegnung sind vorab noch im Online-Ticketshop erhältlich.Gleich drei Dinge auf einmal nehmen sich die Rockets vor: Erstens wollen sie nahtlos an die bisher gezeigten Leistungen vor heimischer Kulisse anknüpfen und den dritten Heimsieg in Folge einfahren. Zweitens soll somit der Grundstein für etwas mehr Kontinuität gelegt werden, denn bis dato waren die Unterschiede zwischen den Auftritten in der „Blauen Hölle“ und den Gastspielen in der Ferne einfach zu groß. Und deshalb steht drittens auch ein Stück weit die Wiedergutmachung für das jüngste Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ETB Wohnbau Baskets Essen auf der Rockets-Agenda.
25.10.2014 19:00 Uhr s.Oliver Baskets – Bike-Cafe Messingschlager Baunach
Die Unterfranken, die nach einer katastrophalen Saison im letzten Jahr den bitteren Gang aus der BEKO-BBL in die 2. Basketball-Bundesliga ProA antreten mussten, wollen diesen Betriebsunfall natürlich so schnell wie möglich vergessen machen. Dabei haben sie es geschafft, den Etat fast auf Bundesliganiveau zu halten und sind damit der absolute Ligakrösus, was die Finanzen angeht. Zuschauertechnisch können sich die Gastgeber ebenfalls weiterhin auf ihr treuen Fans verlassen, denn zu den Heimspielen strömen bisher regelmäßig an die 3.000 Besucher in die s.Oliver-Arena.
25.10.2014 19:30 Uhr finke baskets – VfL Kirchheim Knights
Wenn am kommenden Samstag, den 25. Oktober, die Kirchheim Knights zu Gast in der Maspernhalle sind, ist eine spannende Partie fast schon garantiert. Vier der fünf Saisonspiele der Ritter wurden erst in der letzten Minute entschieden, einzig das erste Saisonspiel gegen Nürnberg wurde mit 9 Punkten Vorsprung (92:83) halbwegs komfortabel gewonnen. In Chemnitz brauchte es zwei Verlängerungen, ehe man sich mit 87:82 geschlagen geben musste, fast noch dramatischer wurde es dann gegen die Hamburg Towers, als man das Spiel erst in den letzten Sekunden verloren geben musste (87:88). Es folgte ein knapper Sieg in Heidelberg (84:81) und ein Heimerfolg gegen die Gießen 46ers (77:72).
25.10.2014 20:00 Uhr RASTA Vechta – ETB Wohnbau Baskets Essen
Am Samstagabend steht der nächste Härtetest für die ETB Wohnbau Baskets an. Der Gegner ist vielleicht angezählt, aber alles andere als K.O. Als Bundesligaabsteiger mit dem Ziel des direkten Wiederaufstiegs, gelten die Essener trotz des sensationellen Saisonstarts als Außenseiter. Auch wenn die Tabelle im Moment eine andere Sprache spricht. Essen steht auf Platz 2, Vechta auf 12. Los geht’s in Vechta um 20 Uhr.
25.10.2014 20:00 Uhr GIESSEN 46ers – Cuxhaven BasCats
Nach der vergangenen Niederlage in Kirchheim wollen die GIESSEN 46ers am kommenden Samstag (25.10.2014, 20 Uhr) wieder in die Spur finden. Zu Gast in der Sporthalle Gießen-Ost wird das Team der Cuxhaven BasCats sein. Der Tabellenletzte ist zwar bislang sieglos, dennoch warnt 46ers-Headcoach Denis Wucherer davor, den Gegner zu unterschätzen.„Es wird wichtig sein, dass wir gut in das Spiel starten“, so die Hoffnung Wucherers. „Ansonsten kann schnell eine gewisse Unruhe aufkommen, die es uns nicht einfacher macht. Davor kann ich meine Jungs nur warnen.“ Dabei weist der 41-Jährige auf den bislang fehlenden Rhythmus seiner Mannschaft hin. „Wir sind zurzeit nicht stabil, können über Phasen auf hohem Niveau spielen, können aber auch, besonders offensiv, ein Niveau präsentieren, das uns nicht weiterhilft. Insofern gehen wir hochkonzentriert an dieses Spiel und wollen den dritten Sieg einfahren.“
26.10.2014 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – Hamburg Towers
Nach zuletzt zwei Siegen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA wollen die MLP Academics ihre kleine Serie fortsetzen. In eigener Halle sollen gegen die Hamburg Towers zwei Punkte her. Tip-Off im Heidelberger Olympiastützpunkt ist am Sonntag um 17 Uhr.Mit drei Siegen in Folge wollen die MLP Academics eine gute Ausgangsbasis setzen, bevor es in der kommenden Woche in den zweiten Doppelspieltag der Saison geht – dafür ist ein Sieg gegen die Mannschaft aus der Hansestadt nötig. Der Gegner ist dabei auch nach fünf Partien noch immer die Unbekannte der Liga: 2013 aus der Taufe gehoben, starteten die Hamburg Towers in diesem Jahr in ihre erste Saison. Zuvor war Hamburg lange Jahre fast ein weißer Fleck auf der deutschen Basketballlandkarte.
ProB Nord Vorschau Spieltag 6
/in ProB Nord 14/15Derbytime in der ProB Nord. In Nordrhein-Westfalen treffen Recklinghausen und Herten aufeinander, im Osten die Sixers auf Magdeburg und Leipzig auf den RSV. Letztere sind gleichzeitig Tabellennachbarn.
Der Spieltag verteilt sich mit jeweils 3 Spielen auf Samstag und Sonntag.
Der Doppelspieltag des letzten Wochenendes endete für die Riesen mit einer Enttäuschung. Durch die Auswärtsniederlage in Oldenburg rutschten die Leipziger Korbjäger auf Platz 6 der Tabelle, und befinden sich jetzt genau eine Position vor dem morgigen Gegner. Die Brandenburger kommen mit der Empfehlung von zwei Siegen am letzten Wochenende nach Leipzig. Sie fuhren zunächst ihren ersten Auswärtserfolg beim 82:78 Sieg gegen Vorjahresmeister Oldenburg ein, und stürzten im Anschluss Tabellenführer Druff Baskets Braunschweig (75:66) von Platz 1.
„Die Titans haben zur Zeit schwer zu kämpfen, doch das kann jeder Mannschaft in dieser Phase der Saison passieren“, sagt Trainer Michael Claxton, der seine Spieler insbesondere vor zwei Landsleuten im Team der Sachsen warnt. „Kevin Butler und Damon Smith sind physisch sehr starke Spieler“, so der Coach. Dresden steht derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, in der Vorsaison waren die Sachsen noch in der ProB-Südstaffel beheimatet.
Die Spannung steigt bei den Anhängern beider Lager, denn am Samstag (25. Oktober, 19.30 Uhr, Vestische Arena Alfons Schütt) steht das ewig junge Vest-Derby auf dem Programm: Gegen die Hertener Löwen wollen Tobias Welzel (Foto) und Citybaskets ProB-Herren den zweiten Saisonsieg einfahren.
Während die ROSTOCK SEAWOLVES als Tabellenführer zuletzt vier Siege in Serie einfuhren, mussten die Bochumer am vergangenen Sonntag eine Niederlage in letzter Sekunde einstecken. Im Heimspiel gegen die SC Itzehoe Eagles unterlag das Team von Coach Kai Schulze mit 71:73. Zuvor gelangen den Riesen aus dem Ruhrgebiet drei Siege aus den ersten vier Saisonspielen.
Magdeburg startete in der vergangenen Spielserie mit einer Wildcard in der ProA, verpasste den Klassenerhalt jedoch nur knapp und spielt in dieser Saison wie die Sixers in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord. Während die Basketballgemeinschaft in der Vorbereitung mit vielen Ausfällen und Verletzungen kämpfen musste und damit ein Einspielen des Kaders kaum möglich war, war es in der Landeshauptstadt die fehlende Planungssicherheit, welche für eine schwierige Vorbereitung sorgte.
Die DRUFF! Baskets empfangen am Sonntag, 26. Oktober, die Baskets Akademie Weser-Ems/OTB in der Sporthalle Alte Waage (Tip-Off: 18 Uhr) und wollen nach der ersten Saison-Niederlage am vergangenen Sonntag beim RSV Eintracht zurück in die Erfolgsspur. Die Gäste aus Oldenburg rangieren mit zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem neunten Tabellenplatz, konnten am letzten Wochenende aber die Uni-Riesen Leipzig mit 71:61 schlagen.
ProA Vorschau Spieltag 6
/in ProA News 14/15Am Freitagabend legen die Bayer Giants vor und empfangen in eigener Halle Science City Jena. Am Samstag folgen 6 Spiele und am Sonntag beendet die Partie Heidelberg vs. Hamburg den 6. Spieltag der ProA. Via Livestream kann am kommenden Wochenende die Begegnung Würzburg vs. Baunach verfolgt werden.
Am 6. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga empfangen die Bayer Giants Leverkusen in der heimischen Smidt-Arena das Team von Science City Jena. Sprungball ist am Freitagabend um 19.30 Uhr. Nach dem Heimspiel gegen Jena müssen die Bayer Basketballer auswärts ganze vier Mal hintereinander antreten. Grund genug, um vor den zahlreichen Gastspielen in der Fremde nochmals zuhause zu punkten. Doch mit Science City Jena erwarten die Leverkusener Korbjäger eine schwer zu bespielende Mannschaft, die nach zwei souveränen Siegen gegen die Tabellenschlusslichter Cuxhaven und Ehingen immer besser in Form kommt und großes Selbstvertrauen angesammelt hat. „Gegen Jena ist es nicht einfach zu spielen. Sie spielen unangenehm und verteidigen sehr gut. Markenzeichen ist dabei ihre Ganzfeldpresse, die sie fast über die gesamten 40 Minuten anwenden“, sagt Giants-Headcoach Achim Kuczmann.
Diesen Samstag steigt um 19:00 Uhr das nächste Heimspiel der Chemnitzer Zweitligabasketballer. Dabei steht Kai Buchman, der zu Wochenbeginn die Nachfolge des beurlaubten Cheftrainers Felix Schreier antrat, gegen rent4office Nürnberg gleich vor einer enormen Herausforderung. Schließlich gelten die Franken als heißer Playoffanwärter und kommen mit dem Rückenwind von zuletzt drei Pflichtspielerfolgen in Serie nach Sachsen. Eintrittskarten für dieses sicherlich spannungsgeladene Duell sind noch bis Samstagmittag unter www.etix.com sowie an den Abendkassen erhältlich.
Auf ein Neues! Am Samstag steht für die Oettinger Rockets das vierte Heimspiel der Saison 2014/2015 auf dem Plan. Dann empfangen die Gothaer das Team Ehingen Urspring in der „Blauen Hölle“ (Tip-Off: 19 Uhr). Karten für diese gewiss wieder stimmungsvolle Begegnung sind vorab noch im Online-Ticketshop erhältlich.Gleich drei Dinge auf einmal nehmen sich die Rockets vor: Erstens wollen sie nahtlos an die bisher gezeigten Leistungen vor heimischer Kulisse anknüpfen und den dritten Heimsieg in Folge einfahren. Zweitens soll somit der Grundstein für etwas mehr Kontinuität gelegt werden, denn bis dato waren die Unterschiede zwischen den Auftritten in der „Blauen Hölle“ und den Gastspielen in der Ferne einfach zu groß. Und deshalb steht drittens auch ein Stück weit die Wiedergutmachung für das jüngste Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ETB Wohnbau Baskets Essen auf der Rockets-Agenda.
Die Unterfranken, die nach einer katastrophalen Saison im letzten Jahr den bitteren Gang aus der BEKO-BBL in die 2. Basketball-Bundesliga ProA antreten mussten, wollen diesen Betriebsunfall natürlich so schnell wie möglich vergessen machen. Dabei haben sie es geschafft, den Etat fast auf Bundesliganiveau zu halten und sind damit der absolute Ligakrösus, was die Finanzen angeht. Zuschauertechnisch können sich die Gastgeber ebenfalls weiterhin auf ihr treuen Fans verlassen, denn zu den Heimspielen strömen bisher regelmäßig an die 3.000 Besucher in die s.Oliver-Arena.
Wenn am kommenden Samstag, den 25. Oktober, die Kirchheim Knights zu Gast in der Maspernhalle sind, ist eine spannende Partie fast schon garantiert. Vier der fünf Saisonspiele der Ritter wurden erst in der letzten Minute entschieden, einzig das erste Saisonspiel gegen Nürnberg wurde mit 9 Punkten Vorsprung (92:83) halbwegs komfortabel gewonnen. In Chemnitz brauchte es zwei Verlängerungen, ehe man sich mit 87:82 geschlagen geben musste, fast noch dramatischer wurde es dann gegen die Hamburg Towers, als man das Spiel erst in den letzten Sekunden verloren geben musste (87:88). Es folgte ein knapper Sieg in Heidelberg (84:81) und ein Heimerfolg gegen die Gießen 46ers (77:72).
Am Samstagabend steht der nächste Härtetest für die ETB Wohnbau Baskets an. Der Gegner ist vielleicht angezählt, aber alles andere als K.O. Als Bundesligaabsteiger mit dem Ziel des direkten Wiederaufstiegs, gelten die Essener trotz des sensationellen Saisonstarts als Außenseiter. Auch wenn die Tabelle im Moment eine andere Sprache spricht. Essen steht auf Platz 2, Vechta auf 12. Los geht’s in Vechta um 20 Uhr.
Nach der vergangenen Niederlage in Kirchheim wollen die GIESSEN 46ers am kommenden Samstag (25.10.2014, 20 Uhr) wieder in die Spur finden. Zu Gast in der Sporthalle Gießen-Ost wird das Team der Cuxhaven BasCats sein. Der Tabellenletzte ist zwar bislang sieglos, dennoch warnt 46ers-Headcoach Denis Wucherer davor, den Gegner zu unterschätzen.„Es wird wichtig sein, dass wir gut in das Spiel starten“, so die Hoffnung Wucherers. „Ansonsten kann schnell eine gewisse Unruhe aufkommen, die es uns nicht einfacher macht. Davor kann ich meine Jungs nur warnen.“ Dabei weist der 41-Jährige auf den bislang fehlenden Rhythmus seiner Mannschaft hin. „Wir sind zurzeit nicht stabil, können über Phasen auf hohem Niveau spielen, können aber auch, besonders offensiv, ein Niveau präsentieren, das uns nicht weiterhilft. Insofern gehen wir hochkonzentriert an dieses Spiel und wollen den dritten Sieg einfahren.“
Nach zuletzt zwei Siegen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA wollen die MLP Academics ihre kleine Serie fortsetzen. In eigener Halle sollen gegen die Hamburg Towers zwei Punkte her. Tip-Off im Heidelberger Olympiastützpunkt ist am Sonntag um 17 Uhr.Mit drei Siegen in Folge wollen die MLP Academics eine gute Ausgangsbasis setzen, bevor es in der kommenden Woche in den zweiten Doppelspieltag der Saison geht – dafür ist ein Sieg gegen die Mannschaft aus der Hansestadt nötig. Der Gegner ist dabei auch nach fünf Partien noch immer die Unbekannte der Liga: 2013 aus der Taufe gehoben, starteten die Hamburg Towers in diesem Jahr in ihre erste Saison. Zuvor war Hamburg lange Jahre fast ein weißer Fleck auf der deutschen Basketballlandkarte.
RASTA wechselt: Wright für Smith!
/in ProA News 14/15Spielerwechsel: Smith verlässt RASTA, Derek Wright übernimmt!
RASTA Vechta hat auf seinen verhaltenen Saisonstart reagiert und sich personell verstärkt. Mit Derek Wright kommt ein neuer Point Guard zum Klub aus dem Oldenburger Münsterland und wird schon am Samstag (20 Uhr) gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen auflaufen. Von Spielmacher Ahmad Smith hingegen hat sich RASTA Vechta jetzt getrennt.
Derek Steven Wright jr. wurde am 17. September 1986 in Los Angeles geboren. Der 28-jährige studierte an der Austin Peay State University in Clarksville, Tennesse (USA), und spielte dort für die Governors in der College-Liga NCAA I. In seinem Abschlussjahr 2007/2008 kam der Point Guard auf 35 Spiele und erzielte in diesen im Schnitt 11,4 Punkte, holte 2,5 Rebounds und verteilte 4,7 Assists. Schon damals war Derek Wright ein ausgewiesener Dreier-Experte und traf 40,2 Prozent der Würfe von „downtown“. Diese Fertigkeit bewies der 1,79 große US-Amerikaner auch in den folgenden Jahren in Europa.
Derek Wright
Nach diversen Engagements im östlichen Teil des Kontinents spielte Wright, der am Mittwochnachmittag mit seiner Frau Monica in Vechta eintraf, in der letzten Saison in der griechischen A1 Ethniki für A.G.O. Rethymnou. Für den Verein auf der Insel Kreta absolvierte der Spielmacher 18 Partien, überzeugte dabei mit 10,9 Punkten, 4,3 Assists und auch 1,3 Steals im Schnitt pro Spiel. Dabei traf der Scharfschütze 30 von 68 Versuchen jenseits der 6,75 Meter, was einer starken Dreierquote von 44,1 Prozent entspricht. „Schon im College hatte Derek sehr gute Quoten. Und auch im letzten Jahr fiel der Dreier gut. Zudem hat er aber noch andere Qualitäten. Unser Spiel wird durch ihn insgesamt schneller werden und Derek ist auch ein sehr guter Verteidiger in der Vergangenheit gewesen. Ich hoffe, dass er dies auch hier bei uns zeigen wird“, sagte RASTA-Trainer Stephen Arigbabu am Nachmittag bei RASTA TV.
Am Donnerstagmorgen absolvierte Derek Wright diverse Behördengänge, damit einem zeitnahen Einsatz für RASTA Vechta nichts im Wege steht. Auch traf die Freigabe aus Griechenland bereits ein, was den Kontakten von Stephen Arigbabu nach Südwesteuropa zu verdanken war. Arigbabu hatte selbst mehrere Jahre in Griechenland gespielt und weiß um die dort manches Mal etwas langsam malenden Mühlen der Bürokratie. Doch diverse Telefonate konnten diesen Prozess beschleunigen. Auch unterzog sich Wright bereits am Mittwochabend und dem Folgetag den obligatorischen Untersuchungen bei Teamarzt Dr. Klaus Berding und im St. Marienhospital.
Unterdessen verließ Ahmad Smith Vechta am Vormittag und machte sich gemeinsam mit seiner Freundin Athanasia auf die Heimreise nach Washington, wo er bereits am Donnerstagabend (Ortszeit) erwartet wird. „Ahmad Smith ist sicherlich ein begnadeter Basketballer. Doch zunächst seine Rücken-Verletzung und jetzt auch die fehlenden Ergebnisse haben ihn sehr frustriert. Dies hat sein Spiel – und im Endeffekt auch unser Team – leider zu spüren bekommen, Ahmad konnte nicht mehr die Akzente setzen, die wir uns von ihm versprochen haben. Er selbst war ebenfalls dieser Meinung. Also haben wir uns – wie es im Profi-Basketball nicht ungewöhnlich ist – schon früh in der Saison dazu entschieden, getrennte Wege zu gehen. Nicht aber möchte ich vergessen, Ahmad für seinen Einsatz für RASTA zu danken und ihm alles Gute für seinen weiteren Weg im Sport und im Privaten zu wünschen“, ließ RASTA-Geschäftsführer Stefan Niemeyer wissen.
Ahmad Smith war im Sommer nach zwei Jahren bei rent4office Nürnberg nach Vechta gekommen und hatte sich bereits in der ersten Trainingseinheit Anfang August am Rücken verletzt. Nach wochenlanger Pause kehrte der 30-jährige ins Team zurück und absolvierte fünf Liga-Spiele für die Vechtaer.
(RASTA Vechta)
TV-Polizist Torsten „Toto“ Heim im Interview
/in ProA News 14/15Kultcop Torsten „Toto“ Heim, bekannt aus der TV-Serie „Toto & Harry“, stattete den Giants beim Heimspiel gegen die s.Oliver Baskets Würzburg einen Besuch ab. Im Interview spricht „Toto“ über die Bayer Giants Leverkusen, seine Begeisterung für den Basketball und sein soziales Engagement.
Toto, du warst am Sonntag zum Spiel gegen Würzburg erstmals bei einem Spiel der Bayer Giants in der Smidt-Arena. Wie kam der Kontakt mit den Giants überhaupt zustande?
Torsten „Toto“ Heim: Ich habe Trainer, Spieler und Verantwortliche beim Benefiztag des Kinderschutzbundes Köln im Sommer kennengelernt. Und Bayer Leverkusen hat im Basketball natürlich einen großen Namen. Ich habe die früheren Glanzzeiten des Vereins mit den unzähligen deutschen Meisterschaften in den 70ern, 80ern und 90ern natürlich als sportbegeisterter Fan mitverfolgt, genauso wie ich das Sportgeschehen heute noch intensiv verfolge.
Was begeistert dich genau am Basketball?
„Toto“ Heim: Ich muss erst mal sagen, dass ich früher schon mit viel Freude in der Schulmannschaft Basketball gespielt habe. Ich habe durchaus ein Herz für den Basketball. Im Mannschaftssport finde ich generell den Teamgeist sehr wichtig – und diesen gelebten Zusammenhalt liebe ich. Häufig geht es nur mit einem guten Teamgeist, der Erfolg kommt dann früher oder später automatisch. Im spannenden Spiel gegen Würzburg hat man es sehr gut sehen können: Es sind meistens Nuancen, die so ein Spiel entscheiden. Gegen so eine starke Mannschaft wie Würzburg, die sehr gute Spieler in ihren Reihen haben, kannst Du als Außenseiter nur etwas erreichen, wenn Du einen guten Zusammenhalt hast. Die Giants haben sich gegenseitig super angefeuert, eine tolle Defense gespielt und sich während des Spiels positiv entwickelt. Deswegen wurde das Spiel am Ende ganz knapp. Hinten raus hat sich Würzburg meiner Meinung nach zu sicher gefühlt und wurde am Ende nicht ohne Grund nervös. Wenn die Giants in ein, zwei Szenen cleverer gespielt hätten, wäre Würzburg nochmal ganz schön ins Schwimmen geraten. Schade, dass es dann doch nicht ganz zum Sieg gereicht hat.
Wie hast Du die Atmosphäre in der Smidt-Arena wahrgenommen?
„Toto“ Heim: Die Stimmung war toll und sehr friedlich. Herausheben möchte ich vor allem die familiäre Atmosphäre, die man woanders nicht vorfindet. Das verbindet und dadurch identifizieren sich viele Leute mit dem Verein – so soll es sein. Zudem ist die Arena wirklich sehr schön. Alles in allem hat das Zuschauen viel Spaß gemacht. Ein großer Dank geht insbesondere an die vielen ehrenamtlichen Helfer, die einfach jeder Sportverein braucht. Es haben sich alle fantastisch um mich und die anderen Gäste gekümmert. Dennoch hätte ich mir für so ein Spitzenspiel gegen Würzburg noch mehr Zuschauer gewünscht. Würzburg ist ja schließlich keine unbekannter Gegner.
Die Bayer Giants sind bekannt für ihre gute Jugendarbeit. Auch dir ist die Jugend sehr wichtig. Du engagierst dich sozial sehr stark für die Kids…
„Toto“ Heim: Richtig, das liegt mir sehr am Herzen. Ich bin unter anderem Botschafter des Kinderhospiz Mitteldeutschland und der deutschen Kinderhospiz- und Familienstiftung und mache viele ehrenamtliche Dinge für die Kinder und Jugendlichen. Aus dem einfachen Grund: Die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft. Wir müssen Vorbilder sein, die Kinder heranführen, damit sie ihren Weg gehen. Gerade der Sport ist ganz wichtig – als Ausgleich und als Ventil in der Pubertät. Das Training im Team ist gut, um in der Gruppe zu lernen. Wenn ich da ein paar Kids mitziehe, ist das toll. Die Jugend muss deshalb gezielt herangeführt und gefördert werden. Erst recht in einem Sportverein. Da muss man auf die Jugend setzen. Und ich bin mir sicher: Jugendarbeit wird immer belohnt – im Sport und bei sozialen Engagements. Die Giants machen daher genau das Richtige, wenn ich sehe, wie viele Spieler der ersten Mannschaft aus der eigenen Jugend kommen.
Toto & Lionel
(Bayer Giants Leverkusen)
Weißenhorn Youngstars verpflichten kanadischen Nationalspieler mit Allround-Qualitäten
/in ProB Süd 14/15Mit Jordan Baker sorgt bei den Weißenhorn Youngstars ein Multitalent für Entlastung und Flexibilität / Ersatz für verletzten Guard Sören Fritze
Die Weißenhorn Youngstars haben Jordan Baker verpflichtet. Der kanadische Nationalspieler hat im Frühjahr seine College-Karriere an der University of Alberta in Edmonton beendet und wird in Ulm bzw. Weißenhorn seine ersten Schritte als Profi gehen. „Jordan ist ein unermüdlicher Arbeiter und ein Teamplayer, der die Kultur von Coach Jansson, nämlich eine aggressive und intensive Spielweise, mitprägen wird“, so Artur Kolodziejski. „Durch Jordan können wir die Last auf mehrere Schultern verteilen und sind bei Spielüberschneidungen mit BBL, NBBL und Regionalliga deutlich flexibler“, erläutert der sportliche Leiter der ratiopharm akademie die Gründe für die Verpflichtung des Kanadiers, die nötig geworden war, nachdem Guard Sören Fritze im Training einen Kreuzbandriss erlitten hatte und nun langfristig ausfällt.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr begibt sich Baker auf die andere Seite des großen Teichs. Denn im Sommer war der 23-Jährige auf Testspiel-Reise durch Europa mit dem kanadischen Nationalteam, für das er erstmals nominiert wurde. Für Kolodziejski sind die ersten neun Länderspiele Bakers Ausdruck seiner Fähigkeiten: „Dass sich auch das mit NBA-Spielern gespickte kanadische Nationalteam für Jordan interessiert, zeigt, welch großes Potenzial in ihm steckt.“
Zuvor hatte der 2,01 Meter-Forward fünf erfolgreiche Jahre mit dem kanadischen College-Team Alberta Golden Bears bestritten. In seiner letzten Saison für die Bären erzielte Baker durchschnittlich 17,1 Punkte, 8,3 Rebounds und 3,2 Assists, womit er zum besten Spieler der Division (CanWest) gewählt wurde und zum All-Time-Leader seines Colleges in den Kategorien Scoring, Rebounding und Assists avancierte.
Ob diese schon am Samstag beim Weißenhorner Auswärtsspiel in Iserlohn stattfinden wird, ist fraglich, denn noch wartet Kolodziejski auf die Freigabe aus Kanada. Einen ersten Einblick in Jordan Bakers vielseitige Spielweise erhält man im Highlight-Video zur vergangenen Saison: http://youtu.be/OYeWuU4MwNo
Jordan Baker in Zahlen & Fakten:
Geburtsdatum: 26.08.1991
Nationalität: CAN
Größe/Gewicht: 2,10 m / 109 kg
Position: Guard / Forward
Bisherige Stationen: University of Alberta (CAN, 2009-2014)
Stats 2013/2014: 17,1 Punkte/Spiel, 8,3 Rebounds/Spiel, 3,2 Assists/Spiel
Größte Erfolge: Berufung in das kanadische Nationalteam (2014), CIS All-Canadian (2014, 2012), Silbermedaille bei World University Games (2011), Teilnahme U19-Weltmeisterschaft (2009)
Jordan Baker
(Weißenhorn Youngstars)
NINERS CHEMNITZ beurlauben Cheftrainer Felix Schreier
/in ProA News 14/15Felix Schreier
Nach intensiven Gesprächen und einer ausführlichen Analyse der sportlichen Situation haben die NINERS CHEMNITZ beschlossen, Headcoach Felix Schreier zu beurlauben. Diese Entscheidung fiel sämtlichen Beteiligten sehr schwer. Felix Schreier ist Chemnitzer, im Verein groß geworden und übernahm 2011 als jüngster ProA-Trainer aller Zeiten mit erst 22 Jahren den Chefposten auf der NINERS-Bank. Die umfassende und klare Bewertung der aktuellen sportlichen Situation sowie eine Analyse der Entwicklung der vergangenen Jahre haben den Chemnitzer Vereinsvorstand und die Gesellschafter der NINERS GmbH nun aber dennoch zu diesem Schritt bewogen. Sämtliche Entscheidungsträger danken Felix Schreier für die in Chemnitz geleistete Arbeit und wünschen ihm auf seinem beruflichen wie privaten Weg alles erdenklich Gute für die Zukunft. Der bisherige Assistenztrainer Kai Buchmann wird mit sofortiger Wirkung die sportliche Leitung des Chemnitzer Zweitligateams übernehmen, das momentan mit der Bilanz von einem Sieg und vier Niederlagen auf dem 14. Tabellenplatz der ProA rangiert.
TERMIN: NINERS CHEMNITZ vs. rent4office Nürnberg, Samstag, 25.10.2014, 19 Uhr, R.-Hartmann-Halle
(NINERS CHEMNITZ)
Ehrung Mladen Drijencic & Dominic Lockhart
/in Liga-NewsAm vergangenen Wochenende konnten auch ProB Coach der Saison 13/14 – Mladen Drijencic – und ProB Youngster der Saison 13/14 – Dominic Lockhart – ihre Ehrungen entgegennehmen. Der goldene Ball wurde vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzendem und Ligavertreter Carsten Bierwirth in Oldenburg übergeben.
v.l.n.r.: Mladen Drijencic – Carsten Bierwirth – Dominic Lockhart
Rückblick ProB Süd Spieltag 4
/in ProB Süd 14/15Die TG Würzburg Baskets Akademie tut es ihrer ProA-Mannschaft gleich – erzielt den vierten Sieg in Folge und setzt sich damit an die Tabellenspitze. Die Noma Iserlohn Kangaroos erleiden ihre erste Saisonniederlage gegen die Dragons aus Rhöndorf. Hanau ist auch nach Spieltag 4 sieglos und ließ die BG Karlsruhe sogar zu Beginn des Spiels mit 18:0 davonziehen.
Die HEBEISEN WHITE WINGS müssen auch im vierten Saisonspiel eine Niederlage einstecken. In der heimischen Main-Kinzig-Halle verloren die Hanauer ihr Spiel in der 2. Basketball-Bundesliga Division ProB mit 54:75(25:44) gegen die BG Karlsruhe, die aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient zwei Punkte aus der Brüder-Grimm-Stadt entführten. Bemühen und Kampfgeist sind den HEBEISEN WHITE WINGS nicht abzusprechen, im Gegenteil. Offenbar wollen die Jungs von Head Coach Ty Shaw den Erfolg erzwingen.
Die Dragons Rhöndorf haben sich für die Heimpleite gegen Schwelm revanchiert und dabei den bisherigen Tabellenführer der ProB Süd geschlagen. Gegen die NOMA Iserlohn Kangaroos siegten die Drachen am Samstagabend vor 900 Zuschauern in der Menzenberger Sporthalle mit 74:69 (29:28) und feierten dadurch den dritten Sieg im vierten Saisonspiel.
Mit 49:69 (24:27) mussten sich die Langener “Giraffen” am Samstagabend der Erstliga-Reserve der Fraport Skyliners geschlagen geben. Damit bleibt der TVL auf dem vorletzten Platz, einen Rang vor den weiter sieglosen Hanau White Wings. Unerwartet deutlich fiel die Niederlage aus, für die Trainer Dejan Kostic klare Worte fand. „Wir schaffen es derzeit nicht, die Trainingsinhalte auch im Spiel umzusetzen. Uns fehlt es an Körperspannung und die Spielintelligenz“, betont der 46 Jahre alte Serbe.
Für Spannung haben die BIS Baskets Speyer in dieser jungen Saison der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB bislang stets gesorgt, bei Heimspielen jedoch noch nicht für Glücksgefühle bei ihren Fans. Gegen die Gäste von den Licher Basketbären unterlag die Auswahl von Trainer Carl Mbassa mit 72:77 (27:38) Punkten. Es war die dritte knappe Heimniederlage im dritten Spiel.
Das Farmteam der s.Oliver Baskets wandelt weiter auf den Spuren der ProA-Mannschaft: Nach einem 88:80-Heimsieg gegen die EN Baskets Schwelm vor 271 Zuschauern ist die TG Würzburg Baskets Akademie die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der ProB Süd. Mit vier Siegen aus vier Spielen bleibt der Aufsteiger das Überraschungsteam der Liga und hat erstmals die Tabellenführung übernommen.
Auch am vierten Spieltag hatten die Weißenhorn Youngstars Grund zum Jubeln: Beim 87:71 (34:38) gegen die Saarlouis Royals legten die Fuggerstädter wieder einmal durch eine starke Defensivleistung den Grundstein zum Erfolg. Die Truppe von Danny Jansson drehte nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit im dritten Viertel das Spiel und feierte am Ende einen ungefährdeten Erfolg.
Rückblick Doppelspieltag ProB Nord
/in ProB Nord 14/15Am Doppelspieltag sicherten sich Rostock und der RSV jeweils 2 Siege. Recklinghausen, Dresden und Herten gehen leer aus. Aufsteiger Rostock behauptet sich an der Tabellenspitze und kann auf einen optimalen ProB-Start zurückblicken.
Spieltag 5:
Kein gutes Wochenende für die Dresden Titans! Bei sonnigem Spätsommerwetter in Sachsens Hauptstadt war für die „Elberiesen“ am Sonntagnachmittag auch im Heimspiel gegen die Rostock Seawolves beim 70:85 (24:43) nichts zu holen. Nach der Auswärtsniederlage in Braunschweig am Freitag (77:60) folgte zu Hause damit der nächste Rückschlag für die Krzywinski-Truppe.
Die Otto Baskets haben ihren ersten Heimsieg eingefahren. Der 89:60 (43:40) Erfolg vor nur 350 Zuschauern war verdient und wurde von den anwesenden Fans mit partymäßiger Stimmung gefeiert. Mit je zwei Siegen und Niederlagen stehen die Otto Baskets auf Tabellenrang acht.
Die Hertener Löwen geben alles, stehen am Ende aber leider mit leeren Händen da. Die Mannschaft von Majdi Shaladi, Dirk Ewald und Cedric Hüsken verlor am Sonntag gegen die BSW Sixers knapp mit 71:75. Wieder konnte das Trainer-Trio der Löwen nicht in Bestbesetzung antreten. Wie schon in Rostock konnten Connell Crossland und Lars Meyer nur zusehen. Auch Kevin Nolte war zum Zuschauen verdammt. Dafür standen wenigstens Fahri Breca und Mark Depta auf dem Spielbogen.
Die VfL AstroStars Bochum haben durch eine unglückliche 71:73-Niederlage gegen die Itzehoe Eagles den Sieg von Freitagabend leider nicht veredelt. Nach einer umkämpften Partie verloren die ohne Topscorer Ryon Howard angetretenen Bochumer durch einen Buzzerbeater von Wischnewski denkbar knapp. Rund 350 Zuschauer wollten den dritten Heimsieg des VfL miterleben. Neben Ryon Howard musste Coach Kai Schulze auch noch auf Julian Jasinski (Oberschenkelverhärtung) und nach kurzem Einsatz auch noch auf Bobo Bals (Rückenprobleme) verzichten. So blieben mit Michael Haucke und Ilko Nanev nur noch zwei gelernte Centerspieler, Felix Wenningkamp rückte auf die Viererposition auf.
Die Basketballer des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf haben das Doppelspieltagswochenende gegen die starken BBL-Farmteams mit Bravour gemeistert. Zunächst holte das Team von Trainer Peter Günschel am Freitag beim letztjährigen Pro B-Meister aus Oldenburg mit 82:78 (29:37) den ersten Auswärtssieg der Saison. Anschließend entthronten die Brandenburger am Sonntag den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Braunschweig mit 75:66 (34:28). Mit einer Bilanz von nun 3 Siegen gegenüber 2 Niederlagen rangiert die Eintracht jetzt auf dem siebenten Rang, jedoch punktgleich mit dem Tabellenvierten aus Sandersdorf.
Einen sehr zufriedenen Coach Mladen Drijencic sahen die Zuschauer in der Halle am Haarenufer am Sonntagabend. Das ProB-Team der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB hatte den Tabellenführer, die Uni-Riesen Leipzig, trotz personeller Schwächung, mit 71:61 besiegt und dabei eine geschlossene Mannschaftsleistung angeboten.
Doppelspieltag Teil1:
Spieltag 4:
Rückblick ProA Spieltag 5
/in ProA News 14/15Nach dem 5. Spieltag sind Würzburg und Essen weiterhin ungeschlagen. Die Hamburg Towers feierten am Sonntag Heimpremiere und konnten dies mit ihrem ersten Heimsieg in der Vereinsgeschichte krönen. Für Ehingen und Cuxhaven sieht es am Tabellenende weiterhin schlecht aus.
Drittes Heimspiel der Saison, zum dritten Mal ging es in die Verlängerung, wo Chemnitz allerdings schon zum zweiten Mal das schlechtere Ende für sich hatte. Vor 1.738 Zuschauern unterlagen die NINERS am Samstagabend in der Richard-Hartmann-Halle den MLP Academics Heidelberg mit 79:82 (31:40, 70:70). Die Partie lebte in erster Linie von der Spannung und Dramatik, bewegte sich sportlich aber allenfalls auf mittelmäßigem Niveau. „Beiden Teams sind viele Fehler unterlaufen, was Heidelberg gegen Spielende dann jedoch minimieren und so verdient die Punkte mitnehmen konnte“, musste NINERS-Headcoach Felix Schreier eingestehen.
Relive
Fünftes Spiel, fünfter Sieg für den Spitzenreiter der ProA: Im Topspiel gegen Mit-Absteiger RASTA Vechta dominierten die s.Oliver Baskets vor 3.082 begeisterten Zuschauern in der s.Oliver Arena nach der Pause die Partie und gewannen auch in der Höhe verdient mit 101:67 (45:38). Gleich sieben Würzburger trugen sich zweistellig in die Scorerliste ein. Beste Baskets-Werfer waren Jason Dourisseau mit 17 und Scharfschütze Sebastian Betz (4 von 4 Dreier) mit 16 Punkten.
Im zweiten Heimspiel der Saison gelang den Baunachern ein überaus deutlicher Erfolg gegen das Team aus Cuxhaven. Nur im ersten Viertel konnten die Niedersachsen dagegen halten, ehe das Team von Trainer Ivan Pavic das Spielgeschehen vollauf im Griff hatte und den Vorsprung immer weiter ausbauen konnte. Dabei war vor Spielbeginn lange unklar, mit welcher Mannschaft die Grün-Weißen gegen die BasCats antreten können. Anthony Lee kämpfte die ganze Woche mit Wadenproblemen und war zu allem Überfluss am Mittwoch im Training auch noch umgeknickt. Am Spieltag kamen dann auch noch massive Rückenschmerzen dazu, so dass ein Einsatz lange unklar war. Der sehr guten Arbeit von Physiotherapeut Thorsten Heyd war es zu verdanken, dass Lee trotzdem auflaufen konnte und mit 19 Punkten sogar noch Topscorer der Partie war.
Gegen die Rockets aus Gotha siegten die Essener vor 1876 Zuschauern mit 76 zu 58. In der Tabelle der 2. Basketball Bundesliga bleiben die Baskets damit auf dem zweiten Platz. ETB-Trainer Igor Krizanovic war vor allem von der geschlossenen Teamleistung begeistert: „Alle haben den Ausfall von Christoph Hackenesch kompensiert. Jeder hat um den Ball gekämpft und gespielt, als wäre es das erste Saisonspiel. Wir haben verdient gewonnen.“ Die 5 war am Samstagabend eine magische Zahl. In vier Begegnungen zwischen Essen und Gotha, konnten die Baskets noch nie gewinnen. Es ging aber nicht nur darum, endlich den ersten Sieg gegen die Thüringer zu holen, der ETB wollte unbedingt den fünften Sieg im fünften Saisonspiel holen und schaffte das auch.
Relive
Nach drei Niederlagen in Serie konnten die Basketballer der Kirchheim Knights am Samstagabend in der Sporthalle Stadtmitte vor ca. 900 Zuschauern den zweiten Heimsieg der noch jungen Saison verbuchen. Dank einer fantastischen Defensivleistung in der zweiten Halbzeit, gewannen die Ritter mit 77:72 gegen den Favoriten und Playoff Kandidaten aus Gießen. Mit 19 Punkten wurde Jordan Wild zum Topscorer auf Kirchheimer Seite. Die Big Plays am Ende machte jedoch Youngster Jannik Lodders.
Am fünften Spieltag der ProA-Saison 2014/2015 konnten die Basketballer von rent4office Nürnberg ihren dritten Saisonsieg einfahren. Gegen Paderborn, eines der Überraschungsteams der bisherigen Spielzeit, erspielte sich die Mannschaft von Coach Ralph Junge im ersten Viertel eine 7-Punkte-Führung, die zur Pause auf 13 Zähler anwuchs. Die Gäste aus Paderborn waren in der zweiten Spielhälfte bemüht, den Rückstand zu verkürzen, mussten sich nach 40 Spielminuten aber mit 92:73 (45:32) geschlagen geben. Durch den Sieg verbesserten sich die Mittelfranken auf Tabellenplatz 5. Topscorer der Partie war Stephan Haukohl mit 23 Punkten.
Relive
Gleich zwei Premieren fanden am Sonntagnachmittag vor 1490 Zuschauern in der Sparkassen-Arena statt. Während die neuen LED-Banden erstmalig zum Einsatz kamen, mit dem riesigen LED-Würfel über dem Parkett perfekt harmonierten, konnte Science City Jena den ersten Heimsieg der Saison feiern. Das Harmsen-Team schlug nach einer kämpferisch ansprechenden Leistung den Tabellenvorletzten aus Ehingen mit 76:59, lag gegen die Schwaben lediglich einmal kurzzeitig in Rückstand. So verhinderte nur das Drei-Punktespiel von Ehingens Patrick Simon zum 4:5 die Bezeichnung eines Start-Ziel-Sieges der Jenaer.
Was für eine Premiere für den Profi-Basketball in Hamburg: Die Hamburg Towers haben das erste Heimspiel der Vereinsgeschichte mit 74:64 (44:38) gegen die Bayer GIANTS Leverkusen gewonnen. Vor 2.000 Zuschauern (Ausverkauft) sicherte sich die Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi in einer Begegnung auf Augenhöhe den vierten Saisonsieg. In die Geschichtsbücher trug sich US-Amerikaner Will Barnes ein, der nach 34 Sekunden die ersten Zähler für die Gastgeber in der Arena im InselPark einnetzte.