Die ROSTOCK SEAWOLVES gewannen ihr zweites Spiel der Saisonvorbereitung. Sie besiegten die BBC White Devils Cottbus mit 124:77 (58:34). In Neustrelitz begeisterten die Basketballer von der Ostsee in einem temporeichen Spiel vor 150 Zuschauern. Sechs SEAWOLVES-Spieler punkteten zweistellig. Topscorer war Yannick Anzuluni mit 20 Zählern.
Mit Tim Vogt, Sven Hellmann, Yannick Anzuluni, Jarrell Crayton und Daniel Lopez schickte Coach Sebastian Wild die fünf Spieler aufs Feld, die bereits in der Vorwoche beim Testspiel gegen Trelleborg in der Anfangsformation standen. Bereits nach fünf Minuten führten die SEAWOLVES mit 16:2, überwiegend nach Treffern aus der Nahdistanz. Durch aggressive Verteidigungsarbeit verloren die Gäste aus Brandenburg den Ball oder wurden zu schlechten Würfen gezwungen. Nach dem Anfangslauf der Wölfe verkürzten die Cottbusser Terence Billups und Bastian Bloch den Rückstand mit zwei Dreipunktewürfen auf 16:8 (6. Min). Der Offensivmotor der Ostseestädter lief anschließend weiter auf Hochtouren; Ivo Slavchev erzielte mit zwei erfolgreichen Dreiern die letzten sechs SEAWOLVES-Zähler des ersten Durchgangs. Auf der Anzeigetafel leuchtete ein 30:11 zur Viertelpause.
Im zweiten Abschnitt kam Tim Vogt, der in den vergangenen drei Jahren für Cottbus spielte, zu seinen ersten Punkten für die Rostocker. Für den Aufbauspieler war es ein besonderer Abend, da er auf seine ehemaligen Mitspieler traf. Am Ende der Partie sollte Vogt insgesamt sieben Punkte auf seinem Konto haben. Coach Wild testete bei einem zweistelligen Punktepolster zahlreiche Spielsituationen, ließ unterschiedliche Systeme in Angriff wie auch Verteidigung laufen und rotierte viel. Der Vorsprung der SEAWOLVES wuchs auf 28 Zähler (55:27, 19. Min) an, da Yannick Anzuluni allein im zweiten Durchgang neun seiner insgesamt 20 Zähler erzielte. Zur Halbzeit stand es 58:34.
Nach dem Seitenwechsel war zunächst etwas Sand im Getriebe der SEAWOLVES. Sie verloren ein ums andere Mal den Ball und leisteten sich viele kleine Fehler. Aus Cottbusser Sicht wuchs der Rückstand dadurch nicht weiter. Auffallend bei den Brandenburgern war Eric Hieltscher, der in der Offensive Akzente für Cottbus setzte. Nach drei Abschnitten lautete der Zwischenstand 80:58.
Zbigniew Owczarek, der noch im ersten Testspiel fehlte, zeigte im Schlussviertel mit drei verwandelten Dreiern und insgesamt elf Punkten seine Offensivqualitäten. Auch Kapitän Jens Hakanowitz bewies mit zwei
Dreipunktespielen und einem beidhändigen Dunk seine Stärke in Korbnähe.
Sven Hellmann markierte den Hunderter, als er aus der Mitteldistanz zum 101:68 traf. Einen Angriff später servierte Vogt einen Pass auf Anzuluni, der zum Alley-Oop einflog und per Dunk vollendete. Vier Minuten vor Schluss wechselte Coach Wild den langjährigen Rostocker Korbjäger Axel Stüdemann ein. In seinem letzten Auftritt im SEAWOLVES-Trikot begeisterte der 30-Jährige, der von 2005 bis 2009 für Neustrelitz spielte, mit sechs Punkten das Neustrelitzer Publikum, darunter waren zwei Korberfolge nach Anspielen von Anzuluni. Unter großem Applaus der 150 Zuschauer in der stimmungsvollen Strelitzhalle endete das Spiel. Die SEAWOLVES siegten mit 124:77 gegen den Regionalligisten.
Head Coach Sebastian Wild nach dem Spiel: “Es war heute viel Licht und Schatten. Es war nicht die konzentrierte Vorstellung, die ich mir über 40 Minuten gewünscht hätte. Wir hatten lange Phasen gehabt, in denen wir nah an den Basketball herankamen, den ich mir vorstelle. Allerdings hatten wir auch Phasen dabei, die sich über zwei oder drei Minuten erstreckt haben, in denen die Konzentration nachgelassen hat. Ich habe wieder ein paar Eindrücke gewonnen, die wir natürlich ins Training einbinden können. Im Endeffekt bin ich froh, dass wir wieder offensiv recht effizient gespielt haben. Allerdings will ich das, genau wie vergangene Woche, auch nicht überbewerten, denn es sind noch viele Fehler passiert, die es abzustellen gilt.”
Yannick Anzuluni am Ball – Fotograf: Tobias Hahn
Viertelstände: 30:11, 23:28, 24:22, 19:44
Punkteverteilung der ROSTOCK SEAWOLVES:
Yannick Anzuluni (20), Jörn Boghöfer (1), Jarrell Crayton (10), Niccolò Croci (5), Jens Hakanowitz (12), Sven Hellmann (16), Tobias Lange (4), Daniel Lopez (6), David Markert (6), Zbigniew Owczarek (13), Ivo Slavchev (18), Axel Stüdemann (6), Tim Vogt (7).
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Kein Sieg bei der BG Dorsten
/in ProB Nord 14/15Die ProB-Korbjäger der Hertener Löwen warten auch nach dem dritten Testspiel weiter auf den ersten Sieg. Wichtiger als ein Erfolg gegen den Regionalligisten waren Löwen-Trainer Majdi Shaladi aber die Erkenntnisse aus der Partie gegen die BG Dorsten.
Die Hertener Korbjäger fanden zunächst gar nicht ins Spiel und konnten auch in der Verteidigung nicht überzeugen. Ein Dunk von Crossland ließ die Löwen aber aufwachen, und die Mannschaft fand nun besser ins Spiel. Nicht nur an den Brettern setzte Crossland Akzente, auch aus der Distanz zeigte er sich treffsicher. Nicht zuletzt deswegen kamen die Löwen wieder in Schlagdistanz. Dennoch führten die Hausherren nach zehn Minuten mit 26:20.
Im zweiten Viertel kamen die Löwen besser ins Spiel. Dominik Bucher verkürzte auf 29:22 und wenig später netzte Connel Crossland nach feinem Pass von Breca per Alley oop ein, und riss damit die Zuschauer von den Sitzen. Die Löwen waren drauf und dran das Spiel zu drehen, doch die Dorstener ließen sich das Heft noch nicht aus der Hand nehmen. Zum Ende der ersten Halbzeit wurde es noch einmal spektakulär, als Mark Depta mit der Halbzeitsirene einen Dreier zum 45:43 traf.
Was den Löwen vor der Pause verwehrt blieb, gelang nach dem Seitenwechsel. Dominik Buchner erzielte von der Freiwurflinie den Ausgleich zum 57:57 und weniger später traf Deshaun Cooper einen Dreier zur ersten Führung (57:60). Die Führung nahmen die Hertener auch mit in die letzte Viertelpause.
Doch der Regionalligist, der bereits am nächsten Wochenende in die Saison startet, gab sich nicht geschlagen. Es entwickelte sich eine spannende Partie, die nach 40 Minuten keinen Sieger fand.
Dieser sollte erst in der Verlängerung gefunden werden. Die Dorsten agierten hauptsächlich über den ehemaligen Hertener Faton Jetullahi und den ehemaligen Hannoveraner Michael Boahene. Beide hatten ihren Anteil daran, dass die Dorstener die Partie am Ende mit 101:96 für sich entscheiden konnten.
BG Dorsten Hertener Löwen 101:96 (45:43; 89:89)
Text: Sebastian Arns (Hertener Löwen)
Rister testen und siegen
/in ProB Nord 14/15Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) haben ihr Vorbereitungsspiel bei den Cuxhaven BasCats erfolgreich bestritten, die Mannschaft von Headcoach Michael Claxton bezwang den ProA-Vertreter mit 83:55 (Viertelergebnisse: 18:23, 24:14, 20:12, 21:6). „Wir sind mitten in der Vorbereitung, deswegen darf man Ergebnisse nicht allzu ernst nehmen“, betonte Claxton. „Unsere Augen sind auf die Saisonspiele gerichtet, da wollen wir dann unser höchstes Niveau erreichen, dafür arbeiten wir in der Vorbereitung. Aber positiv ist sicherlich, dass wir in der Lage waren, in fremder Halle so aufzutreten und Vollgas zu geben“, ergänzte er.
Die Niedersachsen stellten zunächst die bessere Mannschaft und punkteten vor allem in Korbnähe konsequent, Claxton kritisierte die hohe Anzahl an Cuxhavener Offensivrebounds. Mit zunehmender Dauer zeigte die Wedeler Arbeit Wirkung. Die Forderung des Trainers, vor allem eine geschlossene Verteidigungsleistung an den Tag zu legen, wurde umgesetzt: „Als wir dann Ballgewinne in der Verteidigung hatten und uns viele Rebounds geholt haben, kam uns das hohe Tempo sehr entgegen und war insbesondere im zweiten und dritten Viertel ein Vorteil für uns. Nach der Halbzeit ist es uns sehr gut gelungen, Cuxhaven pro Angriff nur einen Wurf zu gestatten, wir waren unter dem Korb dann präsenter“, erläuterte Claxton.
Am Sonntag absolvierten die Rister zudem noch ein Testspiel beim BBC Rendsburg (Aufsteiger in die 1. Regionalliga) und gewannen mit 93:70 (Viertelergebnisse: 20:19, 33:11, 16:22, 24:18). „Wir haben in der Verteidigung ein paar neue Dinge ausprobiert“, sagte Claxton. „In der zweiten Hälfte haben wir etwas nachgelassen, die Jungs waren auch ein kleines bisschen müde, aber solche Situationen bringen die körperliche Verfassung weiter und auf diese Weise nähern wir unser der Form, die für Ligaspiele nötig ist“, so der Trainer.
Am kommenden Wochenende gehen die Testreihen weiter, beim Vorbereitungsturnier in der Steinberghalle und in der Sporthalle Holm treffen die Rister auf die Herzöge Wolfenbüttel (1. Regionalliga), Værløse BBK (1. Liga Dänemark) sowie den SC Itzehoe (ProB).
(SC Rist Wedel)
124:77-Sieg im Test gegen Cottbus
/in ProB Nord 14/15Die ROSTOCK SEAWOLVES gewannen ihr zweites Spiel der Saisonvorbereitung. Sie besiegten die BBC White Devils Cottbus mit 124:77 (58:34). In Neustrelitz begeisterten die Basketballer von der Ostsee in einem temporeichen Spiel vor 150 Zuschauern. Sechs SEAWOLVES-Spieler punkteten zweistellig. Topscorer war Yannick Anzuluni mit 20 Zählern.
Mit Tim Vogt, Sven Hellmann, Yannick Anzuluni, Jarrell Crayton und Daniel Lopez schickte Coach Sebastian Wild die fünf Spieler aufs Feld, die bereits in der Vorwoche beim Testspiel gegen Trelleborg in der Anfangsformation standen. Bereits nach fünf Minuten führten die SEAWOLVES mit 16:2, überwiegend nach Treffern aus der Nahdistanz. Durch aggressive Verteidigungsarbeit verloren die Gäste aus Brandenburg den Ball oder wurden zu schlechten Würfen gezwungen. Nach dem Anfangslauf der Wölfe verkürzten die Cottbusser Terence Billups und Bastian Bloch den Rückstand mit zwei Dreipunktewürfen auf 16:8 (6. Min). Der Offensivmotor der Ostseestädter lief anschließend weiter auf Hochtouren; Ivo Slavchev erzielte mit zwei erfolgreichen Dreiern die letzten sechs SEAWOLVES-Zähler des ersten Durchgangs. Auf der Anzeigetafel leuchtete ein 30:11 zur Viertelpause.
Im zweiten Abschnitt kam Tim Vogt, der in den vergangenen drei Jahren für Cottbus spielte, zu seinen ersten Punkten für die Rostocker. Für den Aufbauspieler war es ein besonderer Abend, da er auf seine ehemaligen Mitspieler traf. Am Ende der Partie sollte Vogt insgesamt sieben Punkte auf seinem Konto haben. Coach Wild testete bei einem zweistelligen Punktepolster zahlreiche Spielsituationen, ließ unterschiedliche Systeme in Angriff wie auch Verteidigung laufen und rotierte viel. Der Vorsprung der SEAWOLVES wuchs auf 28 Zähler (55:27, 19. Min) an, da Yannick Anzuluni allein im zweiten Durchgang neun seiner insgesamt 20 Zähler erzielte. Zur Halbzeit stand es 58:34.
Nach dem Seitenwechsel war zunächst etwas Sand im Getriebe der SEAWOLVES. Sie verloren ein ums andere Mal den Ball und leisteten sich viele kleine Fehler. Aus Cottbusser Sicht wuchs der Rückstand dadurch nicht weiter. Auffallend bei den Brandenburgern war Eric Hieltscher, der in der Offensive Akzente für Cottbus setzte. Nach drei Abschnitten lautete der Zwischenstand 80:58.
Zbigniew Owczarek, der noch im ersten Testspiel fehlte, zeigte im Schlussviertel mit drei verwandelten Dreiern und insgesamt elf Punkten seine Offensivqualitäten. Auch Kapitän Jens Hakanowitz bewies mit zwei
Dreipunktespielen und einem beidhändigen Dunk seine Stärke in Korbnähe.
Sven Hellmann markierte den Hunderter, als er aus der Mitteldistanz zum 101:68 traf. Einen Angriff später servierte Vogt einen Pass auf Anzuluni, der zum Alley-Oop einflog und per Dunk vollendete. Vier Minuten vor Schluss wechselte Coach Wild den langjährigen Rostocker Korbjäger Axel Stüdemann ein. In seinem letzten Auftritt im SEAWOLVES-Trikot begeisterte der 30-Jährige, der von 2005 bis 2009 für Neustrelitz spielte, mit sechs Punkten das Neustrelitzer Publikum, darunter waren zwei Korberfolge nach Anspielen von Anzuluni. Unter großem Applaus der 150 Zuschauer in der stimmungsvollen Strelitzhalle endete das Spiel. Die SEAWOLVES siegten mit 124:77 gegen den Regionalligisten.
Head Coach Sebastian Wild nach dem Spiel: “Es war heute viel Licht und Schatten. Es war nicht die konzentrierte Vorstellung, die ich mir über 40 Minuten gewünscht hätte. Wir hatten lange Phasen gehabt, in denen wir nah an den Basketball herankamen, den ich mir vorstelle. Allerdings hatten wir auch Phasen dabei, die sich über zwei oder drei Minuten erstreckt haben, in denen die Konzentration nachgelassen hat. Ich habe wieder ein paar Eindrücke gewonnen, die wir natürlich ins Training einbinden können. Im Endeffekt bin ich froh, dass wir wieder offensiv recht effizient gespielt haben. Allerdings will ich das, genau wie vergangene Woche, auch nicht überbewerten, denn es sind noch viele Fehler passiert, die es abzustellen gilt.”
Yannick Anzuluni am Ball – Fotograf: Tobias Hahn
Viertelstände: 30:11, 23:28, 24:22, 19:44
Punkteverteilung der ROSTOCK SEAWOLVES:
Yannick Anzuluni (20), Jörn Boghöfer (1), Jarrell Crayton (10), Niccolò Croci (5), Jens Hakanowitz (12), Sven Hellmann (16), Tobias Lange (4), Daniel Lopez (6), David Markert (6), Zbigniew Owczarek (13), Ivo Slavchev (18), Axel Stüdemann (6), Tim Vogt (7).
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Das war riesig: Hamburg feiert die Towers
/in ProA News 14/15– Towers-Cheftrainer Hamed Attarbashi zeigte sich nach einem weiteren Meilenstein der Saisonvorbereitung sichtlich zufrieden und drehte mit seiner Mannschaft eine Ehrenrunde durch die Wandsbeker Sporthalle. Über 1.200 Zuschauer waren gekommen, um dem ersten öffentlichen Auftritt der Hamburg Towers beizuwohnen. Dass am Ende des Testspiels eine knappe 74:77 (36:34)-Niederlage gegen die Bakken Bears stand, geriet dabei fast zur Nebensache.
In der entscheidenden Phase präsentierte sich der Dänische Meister aus Aarhus einen Tick abgezockter und eingespielter. „Vielleicht haben wir uns etwas zu sicher gefühlt“, kommentierte Power Forward Andrew Murrilo nach dem Schlusspfiff. Denn nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit drehten die Towers nach dem Kabinengang auf: Angeführt von Top-Scorer Vincent Kittmann (14 Punkte) und „Air Canada“ Terry Thomas (13 Punkte) legten die Hamburger Basketballer einen 12:2-Run aufs Parkett. Auf der Anzeige der Wandsbeker Sporthalle leuchtete eine komfortable 63:51-Führung. Doch spätestens das 4-Punkte-Spiel von Thomas Laerke (22 Punkte) drehte die Begegnung. „Wir waren in der Crunchtime nicht clever genug“, analysierte Attarbashi. Doch trotz der Niederlage gewann der Übungsleiter dem Härtetest gegen den EuroChallenge-Teilnehmer viel Positives ab. So ging das Rebound-Duell klar an die Towers (43/34), und auch bei den Ballgewinnen zeigte sich die aggressive Verteidigung um Steffen Kiese und Benjamin Fumey von seiner besten Seite (11/9).
DBB-Nationalspieler Dennis Schröder zu Gast in Hamburg
Von den Towers zeigte sich auch prominenter Besuch in der Wandsbeker Sporthalle beeindruckt: NBA-Akteur Dennis Schröder schaute seinem alten Teamkameraden Bazoumana Kone über die Schulter. „Die Mannschaft hat großes Potential. Die Entscheidung von Bazou, sich den Towers anzuschließen, war absolut richtig“, gab der Aufbauspieler der Atlanta Hawks zu Protokoll.
Einziger Wermutstropfen eines erfolgreichen Abends: Center Michael Wenzl knickte im Abschlussviertel um und konnte im Anschluss nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Eine genaue Diagnose steht aus. Beim nächsten Preseason-Test gegen die Itzehoe Eagles (07.09., 16.00 Uhr) wird der 2.10m-Mann nicht dabei sein. Im Kader stand wieder der 29-jährige Rob Ferguson, der aktuell ein Try Out bei den Towers absolviert.
Hamburg Towers vs. Bakken Bears 74:77 (36:34)
Kittmann (14/4 Rebounds), Thomas (13/1/9 Rebounds), Kone (11), Ferguson (7/7 Rebounds), Murillo (7/6 Rebounds), Wenzl (6/5 Rebounds), Barnes (5), Fumey (4), Stielow (4), Kiese (3/1), Hain (3 Assists).
(Hamburg Towers)
Zwei Siege am „LA Diner-Testspiel-Wochenende“
/in ProB Süd 14/15Die Testspiele am Wochenende gegen UBC Münster und DT Ronsdorf powered by LA Diner, konnten die EN Baskets Schwelm für sich entscheiden. Gegen den 1.Regionalliga-Vertreter aus der Domstadt hatten die Baskets erhebliche Mühe ihr Spiel vernünftig umzusetzen. Viele leichte Fehler hielten den UBC fast durchgehend im Spiel, bis die Schwelmer in den letzten 4.Minuten der Partie das Tempo anzogen und entscheidend davon zogen. Am Ende stand ein mühsames 79:72 für die EN Baskets an der Anzeigetafel des Pascal-Gymnasiums zu Münster.
Keine 24 Stunden später reisten die Morzuch-Schützlinge nach einem Gang übers Heimatfest und einigen Foto-Stopps zu den DT Ronsdorf Baskets. Bei der Saison-Eröffnungsparty des Gastgebers kam das Team aus dem EN-Kreis nach anfänglichem Beschnuppern dann doch gut ins Spiel und erarbeitete sich einen kleinen Vorsprung. Die Zonen-Verteidigung der Ronsdorfer schmeckte den EN Baskets mal gar nicht. Der Ball wurde auf Schwelmer Seite nicht gut bewegt und freie Mitspieler zu selten gefunden. Punkt um Punkt holten die Wuppertaler auf und konnten kurz nach der Pause auch in Führung gehen. Kapitän Schröter und seine Mannen erhöhten das Tempo und zogen zwischen der 28. und 33.Minute auf 72:52 davon. Das Spiel war da bereits entschieden. Leider plätscherte die Begegnung nur noch vor sich hin. Jody Johnson mit 36 Punkten und 19 Rebounds, konnte statistisch einige Akzente setzen, war aber auch nicht durchgehend überragend und erlaubte sich zu viele Ballverluste.
Leo Padberg zeigte eine sehr stabile Leistung. Am Ende nahmen die EN Baskets einen 93:74 nach Hause und trafen sich abends erneut auf dem Heimatfest.
EN Baskets-Geschäftsführer Omar Rahim hatte nach dem Spiel in Ronsdorf gemischte Eindrücke gewonnen: „Die Leistungen der beiden Spiele waren nicht immer gut. Das liegt aber daran, dass alle Spieler unter der Woche unheimlich engagiert und gut trainiert haben. Ich bin sehr stolz darauf, wie die Jungs sich trotz der schweren Beine einigermaßen gut präsentiert haben. Keiner hat hier irgendein Spiel abgeschenkt. Leider gab es immer wieder Höhen und Tiefen im Spiel. Aber das ist in dieser Phase der Preseason normal. Nun kommen die entscheidenden Wochen der Vorbereitung. Wir spielen noch gegen Mannschaften aus der ProB, der ProA oder einem Erstligisten aus Luxemburg. Dann wissen wir noch besser, wo wir stehen!“
(EN Baskets Schwelm)
Dem Erstligisten wacker die Stirn geboten: rent4office Nürnberg verliert in Tübingen knapp mit 60:63
/in ProA News 14/15Tübingen/Nürnberg: Die Basketballer von rent4office Nürnberg haben ihr viertes Testspiel der Vorbereitung relativ unglücklich verloren. Bei den WALTER Tigers Tübingen zeigte das Team von Headcoach Ralph Junge eine engagierte Leistung und hielt die gesamte Partie über gut mit. Erst im letzten Viertel konnte sich der Erstligist einen entscheidenden Vorsprung erspielen und diesen über die Zeit retten. Am Ende stand ein 60:63 (34:37) aus Sicht der Mittelfranken zu Buche, die sich erhobenen Hauptes auf die Heimreise machen konnten.
Mit den WALTER Tigers Tübingen nahm es der ProA-Ligist bereits mit dem zweiten BBL-Team in der bisherigen Vorbereitung für die neue Spielzeit auf. Beim Ex-Verein von Josh Young und Robert Oehle musste das Team jedoch weiterhin auf den verletzten Michael Fleischmann verzichten und zudem den Ausfall von Aufbauspieler Braydon Hobbs verkraften, der vorsichtshalber geschont wurde. Zum Tip-Off schickte Trainer Ralph Junge somit die beiden Rückkehrer Young und Oehle, sowie Jud Dillard, Stephan Haukohl und Max Kuhle aufs Feld, die prompt mit 3:0 in Führung gingen. Von Startschwierigkeiten wie gegen Gotha oder Ludwigsburg war nichts zu sehen und das Team schien mit den physisch überlegenen Tigers-Akteuren gut klarzukommen. Während der Erstligist seine Angriffe teilweise äußerst spektakulär abschloss, versuchten die Spieler von Ralph Junge in der Offensive mit einfachen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Dies gelang ein ums andere Mal und so sahen Junge und sein gegenüber Igor Peovic ein erstes Viertel zweier Teams auf Augenhöhe, das 19:19 endete.
Auszeit bringt Nürnberg zurück ins Spiel
Auch im zweiten Viertel war auf den ersten Blick kein Klassenunterschied zu erkennen, im Gegenteil. Dank einer aggressiven Verteidigung kamen Jud Dillard, Sebastian Schröder und Co. mehrfach zu leichten Punkten und konnten sich zwischenzeitlich eine knappe Führung erspielen. Diese war jedoch nicht von langer Dauer und der Erstligist gewann zum Ende der ersten Hälfte dank eines Zwischenspurts wieder die Oberhand. So führten die Hausherren nach 20 Spielminuten mit 37:34. Zwar wirkten die Spieler der Tigers nach der Halbzeit konzentrierter und zielstrebiger, der zwischenzeitliche 8-Punkte-Vorsprung (46:38) hatte aber nur kurzzeitig Bestand, da Nürnbergs Trainer umgehend die Auszeit nahm und somit den Spielfluss der Tigers unterbrach. Sein eigenes Team schien parallel dazu wieder in die Partie zurückzufinden und kurz vor dem Ende des dritten Spielabschnitts betrug der Rückstand erneut nur noch zwei Zähler (46:48) – bemerkenswert, da die Tigers nicht nur bei den Rebounds ein klares Übergewicht hatten, sondern auch deutlich besser aus dem Feld trafen als die Spieler von rent4office Nürnberg (42%).
Junge: „Sind auf einem sehr guten Weg“
So musste das letzte Viertel die Entscheidung bringen und diese fiel erst in den letzten beiden Spielminuten. Davor lag der Erstligist zwar ständig in Führung, jedoch ohne sich entscheidend absetzen zu können. Eine Minute vor dem Ende er regulären Spielzeit schien jedoch die Entscheidung zu Gunsten der Tübinger gefallen zu sein, da der Vorsprung sechs Zähler betrug. Doch Nürnberg gab sich nicht auf, stemmte sich gegen die Niederlage, konnte aber mehrere Chancen nicht nutzen. Jud Dillard traf 1,3 Sekunden vor dem Schlusspfiff einen sehenswerten Distanzwurf aus der Ecke, der jedoch zu spät kam. So konnten die Tigers den knappen 3-Punkte-Vorsprung über die Zeit retten und damit den zweiten Sieg im zweiten Testspiel einfahren (63:60). Für Nürnberg war es die dritte Niederlage im vierten Testspiel, jedoch eine, die laut Ralph Junge nicht sonderlich wehtat: „Wir mussten heute ohne unseren etatmäßigen Spielmacher auskommen, zudem fehlt uns nach wie vor Michael Fleischmann. Darum können wir mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Die Fortschritte, die wir im Vergleich zum letzten Spiel gemacht haben zeigen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. So kann es weitergehen.“ Weitergehen wird es in der kommenden Woche erst einmal mit intensiven Trainingseinheiten, bevor am kommenden Wochenende der SHARP Cup mit Ludwigsburg und Stelmet Zielona Gora im BBZ ansteht.
Punkteverteilung rent4office Nürnberg: Dillard 17 Pts., Young 12 Pts., Schröder 9 Pts., Kuhle & Haukohl je 7 Pts., Oehle 4 Pts., Oppland & Land je 2 Pts., Wenzel 0 Pts., Hobbs DNP
Key-Stats rent4office Nürnberg: Offensiv-Rebounds 8, Defensiv-Rebounds 12, Assists 12, Steals 8, Turnover 12, Blocks 3, Fouls 19
(rent4office Nürnberg)
Neuzugang Nr. 4 – Akis Orlando
/in ProB Nord 14/15Der frischgebackene 23-jährige aus Köln stößt nach Philipp Stachula, Chris Frazier und Joe Buck als vierter Deutscher in den Kader der OTTO BASKETS.Mit seinen 1,95cm Größe und athletischen 100 Kg, soll Akis vor allem auf der Flügelposition für ein hohes Tempo und „Drive“ zum Korb sorgen.
Foto: Norman Seidler – Sportfotos MD
(Otto Baskets Magdeburg)
RASTA in Bremerhaven: Wiedersehen mit dem Ex-Kapitän!
/in ProA News 14/15Wenn RASTA Vechta am Sonntag (15 Uhr) in Bremerhaven antritt, gibt es auch ein Wiedersehen mit dem Ex-Kapitän. Flavio Stückemann nämlich unterschrieb im Sommer bei den Eisbären und kehrte RASTA nach drei Jahren den Rücken. Jetzt will er mit den Nordlichtern noch einmal in der Beko BBL angreifen.
Heimisch fühlt sich Flavio Stückemann in seinem neuen Zuhause Bremerhaven bereits. Auch sportlich läuft es für den 29-jährigen bei seinem neuen Arbeitgeber. Entgegen einigen Kollegen blieb er von Verletzungen bisher verschont. Auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, mit dem er von der 2. Basketball-Bundesliga Prob bis in die Beko Basketball Bundesliga aufgestiegen war, freut sich der ehemalige Kapitän der Vechtaer sehr: „Natürlich tue ich das. Auch wenn es viele neue Gesichter sind, werde ich wohl immer verfolgen was bei RASTA abgeht nach der tollen Zeit. Zudem freue ich mich auf den ‚Klettverschluss’ und die anderen Gesichter, die immer unterstützend zur Seite standen. Gegen RASTA wird es wohl nie mehr ein Spiel sein wie jedes andere“.
Einer der Nachfolger von Stückemann beim „geilsten Club der Welt“ kann bisher nicht wirklich von einer geglückten Preseason sprechen. Im ersten Training am Abend des 9. Augusts verletzte sich Ahmad Smith, der Point Guard konnte daraufhin wochenlang nur eingeschränkt oder gar nicht trainieren. An einen Einsatz in einem der bisher drei Testspiele jedenfalls war nicht zu denken. Licht am Ende des Tunnels jedoch ist zu sehen. In der kommenden Woche soll der gerade 30 Jahre alt gewordene US-Amerikaner wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Das Pech des einen war bei RASTA das Glück der anderen Guards. Kevin Smit und Axel Jarchow waren in Abwesenheit des vermeintlichen Starters Smith gefragt und wussten zu überzeugen. Stephen Arigbabu jedenfalls war angetan von den Leistungen der zwei: „Auf jeden Fall haben sich Kevin und auch Axel in dieser Zeit ohne Ahmad hervorragend präsentiert. Die beiden haben gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Und mir als Trainer gibt das natürlich ein gutes Gefühl, zu wissen, dass hinter dem Starting Point Guard zwei gute Alternativen in den Startlöchern stehen.“
Arigbabu sieht die positiven Dinge der bisher allein aufgrund der Verletzungsprobleme durchwachsen verlaufenen RASTA-Saisonvorbereitung. Das ein oder andere Wehwehchen gehört zu einer intensiven Phase des Trainings einfach dazu. Ärgerlich sind permanente Personalsorgen trotzdem. „Als ich jetzt die letzten Wochen rekapituliert habe, ist mir so richtig bewusst geworden, dass wir noch nicht ein einziges Mal in voller Mannschaftsstärke trainieren, geschweige denn: spielen, konnten. Ich kann daher mit dem Stand der Vorbereitung nicht zufrieden sein. Aber: Ich bin sehr zufrieden mit dem, wie das Team damit umgeht und wie jeder einzelne Spieler trainiert“, betont der 42-jährige ehemalige Nationalspieler. Dessen Pläne für die Preseason sehen ganz klar eine Fokussierung auf das Wesentliche vor. Die eingestreuten Testspiele seien sehr wichtig. Aber das Ergebnis nicht relevant für das, was da in der regulären Saison kommen soll. „Wer mich kennt weiß, dass ich das nackte Ergebnis eines Testspiels als das ansehe, was es ist: es ist sekundär. Im Vordergrund solcher Partien steht das Zusammenwachsen eines Teams, das Einstudieren der Spielzüge. Darauf achte ich in erster Linie und nicht auf das, was am Ende die Anzeigetafel hergibt“, so Arigbabu.
Als ehemaliger Top-Internationaler, der natürlich noch gut weiß, wie seine Spieler so ticken, ist sich Stephen Arigbabu natürlich im Klaren darüber, dass Basketballer – wie jeder andere Sportler auch – lieber spielen als trainieren. Daher freuen sich auch alle auf den kommenden Test gegen den Erstligisten. „Bremerhaven ist aus meiner Sicht noch stärker einzuschätzen, als unser letzter Gegner aus der Beko BBL, die Crailsheim Merlins. Die Eisbären hatten zwar wie wir schon erhebliches Verletzungspech. Doch wenn die Saison erst einmal losgeht denke ich schon, dass Calvins Truppe um einen Platz in den Playoffs kämpfen wird“, meint der RASTA-Trainer. Und seinen Kollegen Calvin Oldham wird diese Einschätzung sicherlich genauso gerne hören, wie Flavio Stückemann.
(RASTA Vechta)
Alles neu macht der…September – Teamseiten online
/in Liga-NewsEin wenig hat es gedauert bis wir Euch ein weiteres Element unserer Homepage präsentieren können aber nun sind Sie da, die Teamseiten der Bundesligisten.
Hier findet Ihr alle Infos über Euer Team oder über den nächsten Gegner. Über den Reiter TEAMS gelangt Ihr zur Übersicht aller Teams einer Spielklasse.
Ab sofort sind aber auch die Logoleisten auf der Startseite verlinkt und führen Euch direkt zum Team Eurer Wahl.
In den Team-Infos findet Ihr alles Wissenswerte von Anschriften und Infos zur Spielhalle (inkl. Fotos falls vorhanden) über Ticketbestellmöglichkeiten bis hin zu den Socialmedia-Kanälen der Clubs.
Endlich könnt Ihr bei uns auch einen ersten Überblick über die jeweiligen Kader der Clubs bekommen. In den nächsten Tagen werden auch die einzelnen Spielerprofile scharf gestellt und die Kader sukzessive ergänzt und durch die Clubs mit Inhalten befüllt.
Die Sortierung innerhalb eines Kader erfolgt zunächst nach Positionen, dann nach Nachnamen in alphabetischer Reihenfolge. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Anordnung nach Lust und Laune zu verändern.
Wie Ihr merken werdet, fehlen bei einigen Clubs noch Spieler und auch viele Fotos sind noch nicht online. Bitte habt hier noch ein wenig Geduld, gemeinsam mit den Clubs arbeiten wir mit Hochdruck an der Vervollständigung.
Komplettiert werden die Teamseiten zunächst einmal durch den Spielplan des jeweiligen Teams.
(2. Basketball-Bundesliga)
Comeback von Bryan Smithson
/in ProA News 14/15Im Kader der Knights findet vor Saisonbeginn nochmals eine Veränderung statt. Mit Bryan Smithson kehrt der letztjährige Aufbauspieler nun doch noch zurück in`s Ritterdress. Ursprünglich wurde für diese Position Jamelle Barrett verpflichtet, doch der Kalifornier erschien nicht in Kirchheim. Nachdem klar war, dass sich Barrett nicht im Flugzeug befand, versuchte man Kontakt zum Kalifornier herzustellen. Doch auch dies misslang. Man entschied sich, den Vertrag aufzulösen und die Knights begaben sich sofort auf Nachfolgesuche.
Schnell rückte Bryan Smithson wieder in den Fokus der Ritter. Der letztjährige Chef des Kirchheimer Spiels, verbrachte den Sommer in der amerikanischen Heimat und freut sich nun wieder unter der Teck auf Korbjagd gehen zu können. „Wir haben uns sehr schnell auf Bryan festgelegt. Wir haben eine sehr junge, dynamische Mannschaft und wir wollten einen Spieler, der diese Jungs auf dem Feld anführen kann. Dass er das kann, hat er letztes Jahr bereits unter Beweis gestellt, “ sagte Trainer Mai zu seinem Neuzugang. Smithson wird am kommenden Wochenende in Kirchheim eintreffen. In der vergangenen Saison erzielte der 28-jährige Amerikaner 13 Punkte und sechs Assists pro Spiel im Ritter-Dress. Für die Kirchheimer ist die Rückkehr von Smithson ein großer Erfolg. Neben vielen Unbekannten neuen Spielern, erhalten die Ritter mit dem Aufbauspieler einen gestandenen Profi, der im Vorjahr bereits zum Publikumsliebling avancierte und den Rittern die nötige Stabilität verleihen soll.
Bereits angekommen ist Centerspieler Jordan Wild. Der Amerikaner landete am Dienstag in Stuttgart und nahm bereits wenige Stunden nach seiner Ankunft an der ersten Trainingseinheit teil.
Das nächste Testspiel der Ritter findet am Freitag in der Sporthalle Stadtmitte statt. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Spielgegner sind die Weißenhorn Youngsters. Der Eintritt ist frei.
(Kirchheim Knights)