Mit einer 78:83-Niederlage beenden die GIESSEN 46ers ihre Teilnahme am Benefiz-Basketballturnier in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gegen die Den Helder Kings aus Holland bestritt das Team von Coach Denis Wucherer sein viertes Spiel in dieser Woche, das dritte in drei Tagen. Trotz der Anstrengungen präsentierten sich die 46ers in einer ordentlichen Verfassung, konnten sich am Ende aber nicht gegen die wurfstarken Kings durchsetzen. Topscorer der 46ers wurde Eric James Palm mit 24 Zählern.
Am dritten Tag des Hansi Witsch-Turniers bekamen es die 46ers mit einem gänzlich unbekannten Gegner zu tun. Für Coach Denis Wucherer stand jedoch auch an diesem Tag nicht das Endergebnis gegen den holländischen Erstligisten auf der Prioritätsliste ganz oben. Viel mehr sollten weitere Automatismen eingeübt und das Zusammenspiel verbessert werden. Spätestens nach der Leistung am Vortag gegen Braunschweig hätten sich die Mittelhessen allerdings sicherlich zumindest einen Sieg im Turnierverlauf verdient. Nicht mit dabei waren erneut die angeschlagenen Benjamin Lischka und Besnik Bekteshi, die im Verlauf der kommenden Woche ins Training wieder einsteigen sollen. Außerdem saß Björn Schoo zwar umgezogen auf der Bank, bekam nach einer Oberschenkelverletzung, die er sich am Vortag zuzog, jedoch keine Einsatzzeit.
Den besseren Start erwischten die Holländer durch zwei schnelle Treffer (4:0, 1.). Cameron Wells war es hingegen auf Seiten der dezimierten 46ers, der die ersten Punkte erzielte (2:4, 2.). Nach dem Dreipunktetreffer von Eric James Palm gingen die 46ers erstmals in Führung (11:10, 6.). Auf dem Parkett ging es schon früh äußerst munter hin und her, die Teams zeigten sich recht treffsicher. Als TJ DiLeo einen seiner beiden Freiwürfe liegen ließ, eroberte sich Johannes Lischka den Rebound und vollstreckte am Korb (14:10, 7.). Den Helder konterte zwar mit einem 5:0-Lauf (15:14, 8.), dennoch endete das erste Viertel mit einer knappen 46ers-Führung (21:18, 10.).
Johannes Lischka war der Mann der ersten Minuten im zweiten Viertel. Zunächst erzielte er die Zähler zum 23:18 (11.), dann eroberte er sich hinten den Ball, zog nach vorne, wurde beim Korbversuch gefoult und netzte zwei Freiwurftreffer ein (25:18, 12.). Den Helder ließ sich aber nicht abschütteln und ging nach einem Dreier mit 28:27 in Führung (14.). Auch in der Folge begegneten sich die Teams spielerisch auf Augenhöhe, ebenso beim Blick auf den Punktestand. Die Kings erarbeiteten sich dann vor Ende der ersten Hälfte besonders durch ihre Distanztreffer Vorteile (41:35, 19.), Yorman Polas Bartolo verkürzte aber kurz vor dem Pausentee mit einem krachenden Dunking zum 40:41-Halbzeitstand.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich kaum Veränderung, die Mannschaften blieben trotz des jeweils dritten Spiels an drei Tagen intensiv bei der Sache, kein Team konnte sich absetzen. Nach Marholds Dunking stand es 46:48 aus Sicht der Mittelhessen (24.). Den Helder suchte sein Glück weiter vorrangig über Wurfaktionen. Die 46ers zeigten sich variabler in der Offensive, lagen aber dennoch mit 50:54 zurück (27.), bis Eric James Palm zunächst aus der Mitteldistanz und wenig später von der Dreierlinie traf (55:54, 29.). Durch einen 6:0-Lauf beendeten die Kings jedoch das Viertel (60:55, 30.).
In dieser Phase bekam Niklas Bilski ordentliche Spielanteile und machte seine Sache gut. Der letztjährige JBBL-Akteur war sicher im Ballvortrag und fügte sich somit nahtlos in die Rotation ein. An seiner Einsatzzeit lag es also nicht, dass die Kings mit 67:60 wegzogen (33.). Nach Lischkas Freiwurftreffern waren die Lahnstädter wieder dran (64:67, 34.), auch knapp vier Minuten vor dem Ende stand es 67:69 aus 46ers-Sicht (37.). Palms erneuter Distanztreffer bedeutete das 72:74 (38.), das Pendel sollte dennoch nicht mehr zu Gunsten der Mittelhessen ausschlagen. Zum Ende hin zeigten sich die Kings ausgefuchster und gewannen mit 83:78.
Denis Wucherer (Trainer GIESSEN 46ers): „Den Helder hat heute stark getroffen, dazu kam, dass wir nur mit acht Spielern gespielt haben. Aber auch heute war das Ergebnis zweitrangig. Wir haben verschiedene Dinge probiert und wissen, woran wir in den kommenden zwei Wochen noch arbeiten müssen. Mit dem Stand der Vorbereitung sind wir zufrieden. Jetzt geht es vor allem um das Feintuning.“
Den Helder Kings – GIESSEN 46ers 83:78 (41:40)
Viertelergebnisse: 18:21, 23:19, 19:15, 23:23
GIESSEN 46ers: Andre Marhold (12 Punkte), Niklas Bilski, Yorman Polas Bartolo (10), Anthony DiLeo (5), Eric James Palm (24), Jonathan Malu (6), Cameron Wells (8), Johannes Lischka (13), Björn Schoo
Nächstes Testspiel:
Sonntag, 21. September 2014, 17 Uhr: GIESSEN 46ers – BG Karlsruhe (Sporthalle Gießen-Ost)
(GIESSEN 46ers)
Der Probevertrag von Justin Cecil wird nicht verlängert, stattdessen wird Marques Oliver nachverpflichtet.
/in ProA News 14/15Die ETB Wohnbau Baskets müssen sich leider von Justin Cecil trennen. Die Entscheidung der Trainer hat nichts mit der Qualität oder der Einstellung von Justin zu tun. Der amerikanische Small Forward hat seit mehreren Wochen mit einer alten Verletzung am Fuß zu kämpfen. Immer wieder musste er das Training abbrechen und pausieren. „Es ist wirklich sehr schade“, sagt ETB-Trainer Igor Krizanovic. „Justin ist ein toller Junge, leider können wir wegen der Verletzung von Thomas nicht mehr warten, bis seine Verletzung heilt. Er fehlt jetzt schon zu lange und es ist keine Besserung in Sicht. Die Saison naht und wir müssen handeln, auch wenn uns diese Entscheidung sehr schwer fällt.“
Auch wenn der Abgang von Justin Cecil mehr als schade ist, haben die Baskets erfahrenen Ersatz gefunden. Marques Oliver landete am Sonntag in Düsseldorf und trainiert bereits mit dem Team. Der 22-jährige Power Forward spielte in der vergangenen Saison seine erste Profisaison in Deutschland, bei den Cuxhaven BasCats in der ProA. In 30 Spielen stand er im Schnitt 25 Minuten auf dem Feld, machte 11,3 Punkte, holte 6,3 Rebounds, schaffte 1,5 Steals und blockte 1,5 Wurfversuche. Damit gehörte er zu den drei besten Shot-Blockern der Liga und belegte Platz 9 bei den Steals. Mit seinen Fähigkeiten hatte er großen Anteil am Klassenerhalt der BasCats. Bevor Marques Oliver nach Deutschland kam, studierte er an der Delaware State University und spielte in der NCAA1. ETB-Trainer Krizanovic ist froh, dass er so kurz vor Saisonbeginn noch einen deutschlanderfahrenen Spieler gefunden hat: „Wir haben nur noch wenig Zeit, bis zum Saisonbeginn. . Umso wichtiger ist es, dass Marques den deutschen Basketball schon kennt. Er ist ein sehr variabler Spieler, der sowohl auf der 4, als auch auf der 5 spielen kann. Ich bin sehr gespannt, wie er sich ins Team einfügt.“
Marques Oliver – Cuxhaven BasCats 13/14
Schon am Mittwoch kann Marques Oliver zeigen was er kann. Dann treten die Baskets in einem nicht öffentlichen Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten Landstede Basketball aus Zwolle an. Im Hinspiel am Samstag, mussten sich die Baskets am Ende noch mit 66 zu 80 geschlagen geben. Auf Grund der Verletzungen und zwei Spielern, die mit der zweiten Mannschaft unterwegs waren, fehlten zum Schluss die Optionen. Am Mittwoch soll das schon ganz anders aussehen.
Das komplette Team der ETB Wohnbau Baskets präsentiert sich am 20. September das erste Mal vor den heimischen Fans. Zur Saisoneröffnung kommt der niederländische Erstligist Aris Leeuwarden. Sprungball ist um 17 Uhr.
Marques Oliver in Zahlen:
Position: Power Forward
Größe/Gewicht: 2,01 m/ 100 kg
Stats 2013/2014: 11,3 Punkte pro Spiel, 6,3 Rebounds, 1,7 Assists, 1,5 Blocks, 1,5 Steals
(ETB Wohnbau Baskets)
Bittere Diagnose für Kay Gausa: Kreuzbandriss
/in ProA News 14/15Hiobsbotschaft für Kay Gausa und die Oettinger Rockets Gotha: Der Forward hat sich am vergangenen Samstag beim Heimsieg gegen die Hamburg Towers einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Diese Diagnose stellte Dr. Tom Engelmann, Mannschaftsarzt der Rockets, heute nach eingehenden Untersuchungen im HELIOS Kreiskrankenhaus Gotha.
Besonders bitter: Es ist Kay Gausas zweiter Kreuzbandriss innerhalb von 11 Monaten im selben Knie. Das heißt: Es ist die zweite Saison in Folge, die für den 22-Jährigen, der im Sommer von ratiopharm Ulm zu den Rockets wechselte, aufgrund einer schweren Verletzung vorzeitig beendet ist.
„Das ist ein Schock für uns alle und sehr, sehr bitter für Kay – wichtig ist jetzt vor allem, dass er wieder gesund wird und 100-prozentig fit“, sagt Rockets-Coach Chris Ensminger. „Wir drücken ihm alle die Daumen und wollen uns in den kommenden Spielen auch für ihn besonders reinhängen.“
Für den Moment stehen den Rockets somit nur noch sechs von acht deutschen Spielern aus dem Kader für die Saison 2014/2015 zur Verfügung. Aber es gibt einen kleinen Lichtblick: Heute absolvierte Dmitrij Kreis das erste Teamtraining nach seiner Ellenbogen-Verletzung. Wenn es gut läuft, kann er bald sein Comeback geben.
Die BiG-Organisation wünscht Kay Gausa alles Gute für den Genesungsprozess!
(Oettinger Rockets Gotha)
GIESSEN 46ers bleiben ohne Sieg beim Benefiz-Basketballturnier
/in ProA News 14/15Mit einer 78:83-Niederlage beenden die GIESSEN 46ers ihre Teilnahme am Benefiz-Basketballturnier in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gegen die Den Helder Kings aus Holland bestritt das Team von Coach Denis Wucherer sein viertes Spiel in dieser Woche, das dritte in drei Tagen. Trotz der Anstrengungen präsentierten sich die 46ers in einer ordentlichen Verfassung, konnten sich am Ende aber nicht gegen die wurfstarken Kings durchsetzen. Topscorer der 46ers wurde Eric James Palm mit 24 Zählern.
Am dritten Tag des Hansi Witsch-Turniers bekamen es die 46ers mit einem gänzlich unbekannten Gegner zu tun. Für Coach Denis Wucherer stand jedoch auch an diesem Tag nicht das Endergebnis gegen den holländischen Erstligisten auf der Prioritätsliste ganz oben. Viel mehr sollten weitere Automatismen eingeübt und das Zusammenspiel verbessert werden. Spätestens nach der Leistung am Vortag gegen Braunschweig hätten sich die Mittelhessen allerdings sicherlich zumindest einen Sieg im Turnierverlauf verdient. Nicht mit dabei waren erneut die angeschlagenen Benjamin Lischka und Besnik Bekteshi, die im Verlauf der kommenden Woche ins Training wieder einsteigen sollen. Außerdem saß Björn Schoo zwar umgezogen auf der Bank, bekam nach einer Oberschenkelverletzung, die er sich am Vortag zuzog, jedoch keine Einsatzzeit.
Den besseren Start erwischten die Holländer durch zwei schnelle Treffer (4:0, 1.). Cameron Wells war es hingegen auf Seiten der dezimierten 46ers, der die ersten Punkte erzielte (2:4, 2.). Nach dem Dreipunktetreffer von Eric James Palm gingen die 46ers erstmals in Führung (11:10, 6.). Auf dem Parkett ging es schon früh äußerst munter hin und her, die Teams zeigten sich recht treffsicher. Als TJ DiLeo einen seiner beiden Freiwürfe liegen ließ, eroberte sich Johannes Lischka den Rebound und vollstreckte am Korb (14:10, 7.). Den Helder konterte zwar mit einem 5:0-Lauf (15:14, 8.), dennoch endete das erste Viertel mit einer knappen 46ers-Führung (21:18, 10.).
Johannes Lischka war der Mann der ersten Minuten im zweiten Viertel. Zunächst erzielte er die Zähler zum 23:18 (11.), dann eroberte er sich hinten den Ball, zog nach vorne, wurde beim Korbversuch gefoult und netzte zwei Freiwurftreffer ein (25:18, 12.). Den Helder ließ sich aber nicht abschütteln und ging nach einem Dreier mit 28:27 in Führung (14.). Auch in der Folge begegneten sich die Teams spielerisch auf Augenhöhe, ebenso beim Blick auf den Punktestand. Die Kings erarbeiteten sich dann vor Ende der ersten Hälfte besonders durch ihre Distanztreffer Vorteile (41:35, 19.), Yorman Polas Bartolo verkürzte aber kurz vor dem Pausentee mit einem krachenden Dunking zum 40:41-Halbzeitstand.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich kaum Veränderung, die Mannschaften blieben trotz des jeweils dritten Spiels an drei Tagen intensiv bei der Sache, kein Team konnte sich absetzen. Nach Marholds Dunking stand es 46:48 aus Sicht der Mittelhessen (24.). Den Helder suchte sein Glück weiter vorrangig über Wurfaktionen. Die 46ers zeigten sich variabler in der Offensive, lagen aber dennoch mit 50:54 zurück (27.), bis Eric James Palm zunächst aus der Mitteldistanz und wenig später von der Dreierlinie traf (55:54, 29.). Durch einen 6:0-Lauf beendeten die Kings jedoch das Viertel (60:55, 30.).
In dieser Phase bekam Niklas Bilski ordentliche Spielanteile und machte seine Sache gut. Der letztjährige JBBL-Akteur war sicher im Ballvortrag und fügte sich somit nahtlos in die Rotation ein. An seiner Einsatzzeit lag es also nicht, dass die Kings mit 67:60 wegzogen (33.). Nach Lischkas Freiwurftreffern waren die Lahnstädter wieder dran (64:67, 34.), auch knapp vier Minuten vor dem Ende stand es 67:69 aus 46ers-Sicht (37.). Palms erneuter Distanztreffer bedeutete das 72:74 (38.), das Pendel sollte dennoch nicht mehr zu Gunsten der Mittelhessen ausschlagen. Zum Ende hin zeigten sich die Kings ausgefuchster und gewannen mit 83:78.
Denis Wucherer (Trainer GIESSEN 46ers): „Den Helder hat heute stark getroffen, dazu kam, dass wir nur mit acht Spielern gespielt haben. Aber auch heute war das Ergebnis zweitrangig. Wir haben verschiedene Dinge probiert und wissen, woran wir in den kommenden zwei Wochen noch arbeiten müssen. Mit dem Stand der Vorbereitung sind wir zufrieden. Jetzt geht es vor allem um das Feintuning.“
Den Helder Kings – GIESSEN 46ers 83:78 (41:40)
Viertelergebnisse: 18:21, 23:19, 19:15, 23:23
GIESSEN 46ers: Andre Marhold (12 Punkte), Niklas Bilski, Yorman Polas Bartolo (10), Anthony DiLeo (5), Eric James Palm (24), Jonathan Malu (6), Cameron Wells (8), Johannes Lischka (13), Björn Schoo
Nächstes Testspiel:
Sonntag, 21. September 2014, 17 Uhr: GIESSEN 46ers – BG Karlsruhe (Sporthalle Gießen-Ost)
(GIESSEN 46ers)
Doppelte Verstärkung: John Florveus wechselt nach Würzburg
/in ProB Süd 14/15Neuzugang bringt Stabilität unter den Körben für die ProB-Mannschaft und wird Trainingsspieler für die ProA – Knapper Testspielsieg in Crailsheim
18 Tage vor dem Saisonstart in der ProB Süd ist das Farmteam der s.Oliver Baskets komplett: Mit dem 2,11 Meter großen US-Amerikaner John Florveus wechselt ein Absolvent der bekannten University of Georgia nach Würzburg. Der 23-jährige Big Man ist gleich als doppelte Verstärkung eingeplant: Als Trainingsspieler für die ProA-Mannnschaft und Spieler bei der „Mission Klassenerhalt“ beim ProB-Aufsteiger.
John Florveus spielte von 2011 bis 2013 für die „Bulldogs“ in der amerikanischen College-Liga NCAA und in der vergangenen Saison für den rumänischen Erstligisten Timba Timisoara (26 Spiele / 27 Minuten / 13,8 Punkte / 7,7 Rebounds im Schnitt). „Er wird die ProA-Mannschaft im Training verstärken und bei uns in der ProB spielen. Er soll unserem jungen Team die nötige Stabilität unter den Körben geben. Ein Spieler auf den großen Positionen hat uns noch gefehlt“, sagt ProB-Trainer Sören Zimmermann.
Der 23-Jährige (geboren am 10. Oktober 1990) kann als Power Forward und Center eingesetzt werden. Er ist bereits in Würzburg eingetroffen und hat die obligatorischen medizinischen Tests bestanden.
ProB-Team in der Vorbereitung weiter ungeschlagen
Ohne die beiden beruflich verhinderten „Big Men“ Dominik Schneider und Sebastian Lenke trat die Zimmermann-Truppe am Dienstag bei der 2. Mannschaft der Crailsheim Merlins an und blieb nach einem knappen 66:64-Erfolg beim Regionalligisten in der Vorbereitung weiter ungeschlagen. Herausragender Akteur war Christopher Wolf, der Lenke und Schneider unter den Körben vertrat und das Spiel mit 23 Punkten und 15 Rebounds beendete.
Donovan Morris steuerte 9 Punkte, 9 Rebounds und 4 Assists bei, Nico Brauner erzielte im letzten Würzburger Angriff die entscheidenden Punkte zum 66:64. „Wir haben ein sehr gutes erstes Viertel gespielt und nach zehn Minuten mit 22:8 geführt. Aus den übrigen drei Vierteln müssen wir vor allem lernen, eine Führung zu verteidigen. Gut war, dass wir am Ende das Spiel nach einem Rückstand noch einmal drehen konnten. Es war auch ein sehr guter Test für unsere jungen Innenspieler David Berberich und Daniel Urbano“, so Sören Zimmermann.
Am heutigen Freitag tritt das ProB-Team zum nächsten Testspiel beim Regionalligisten ASC Theresianum Mainz an, am Samstag geht es zur SG Koblenz (2. Regionalliga).
(TAKE-OFF Würzburg)
Jan Novák wechselt zum Studium in die USA
/in ProB Süd 14/15Flügelspieler Jan Novák wird die FRAPORT SKYLINERS in Richtung USA verlassen. Den gebürtigen Tschechen mit deutschem Pass, der kürzlich sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Goethe-Universität erfolgreich abschloss, zieht es aus akademischen Gründen an die Saint Leo University. Der 22-Jährige wird in Florida ein Masterstudium in Business Administration aufnehmen.
Novák war fünf Jahre lang für das ProB-Team der FRAPORT SKYLINERS Juniors aktiv und kam in der Saison 2013/14 im Schnitt auf 6.6 Punkte und 3.3 Rebounds. Zudem zählte er mit durchschnittlich 12.8 Punkten zu den Leistungsträgern der Regionalliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt und gehörte zum Kader des Beko BBL-Teams der FRAPORT SKYLINERS.
Jan Novák: „Ich lebe seit 12 Jahren in Frankfurt, wodurch ich den Verein, die Organisation und die Leute hier gut kenne und die FRAPORT SKYLINERS mir sehr ans Herz gewachsen sind. Dementsprechend fällt mir der Abschied natürlich sehr schwer. Die Fortführung meiner akademischen Laufbahn hat jedoch Priorität für mich.Ich möchte mich bei Eintracht Frankfurt, den FRAPORT SKYLINRES und allen beteiligten Personen (Coaches, Mitarbeitern und Fans) sehr für die tolle Zeit in Frankfurt bedanken. Ein besonderer Dank gebührt Gunnar Wöbke, der mich bei allen Entscheidungen unterstützt und diese akzeptiert hat.
Natürlich werde ich mit den Jungs aus der Mannschaft weiterhin in Kontakt bleiben und wünsche ihnen nur das Beste für die kommende Saison.“
Die FRAPORT SKYLINERS wünschen Jan auf seinem weiteren Karriereweg alles Gute und für sein Studium viel Erfolg.
(FRAPORT SKYLINERS Juniors)
Das große Wiedersehen in der „Blauen Hölle“
/in ProA News 14/15Exakt 153 Tage sind verstrichen seit dem letzten öffentlichen Auftritt der Oettinger Rockets Gotha in der „Blauen Hölle“. Am kommenden Wochenende legen sie zur Freude der Fans endlich wieder los: Beim 5. Oettinger PreSeason-Cup absolviert das neu formierte Gothaer Team die ersten offiziellen Testspiele der Saison 2014/2015 in heimischen Gefilden.
Mit von der Partie ist bei der fünften Auflage des Turniers erstmals eine etablierte Mannschaft aus der Beko Basketball-Bundesliga, die Telekom Baskets Bonn. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen bestreiten am Samstag das Auftaktspiel gegen die s.Oliver Baskets Würzburg (2. Basketball-Bundesliga ProA / Tip-Off: 16.30 Uhr). Im Anschluss (Tip-Off: 19 Uhr) treffen die Rockets auf den Dänischen Meister Bakken Bears, der bereits zum dritten Mal in Folge am PreSeason-Cup teilnimmt. Tags darauf stehen sich wie gehabt die beiden erfolgreichen Teams des Auftakttages im Finale (Tip-Off: 16 Uhr) gegenüber; zum Spiel um Platz drei (Tip-Off: 13.30 Uhr) treten die beiden unterlegenen Mannschaften an.
Hält die PreSeason-Cup-Serie der Gastgeber, bestreiten sie am Sonntag das Finale. Denn bisher haben die Rockets bei ihrem Heimturnier jedes Jahr das Endspiel erreicht. Dreimal haben sie den Cup (2009, 2010, 2012) gewonnen. Gutes Omen für die Rockets: Bereits vor zwei Jahren standen sie am ersten Turniertag den Bakken Bears gegenüber – damals behielten die Gothaer mit 80:76 (41:35) die Oberhand.
Sollte den Rockets abermals der Einzug ins Finale gelingen, stünde Chris Ensminger in jedem Fall ein besonderes Spiel bevor: nämlich gegen den Sieger der Begegnung zwischen den Telekom Baskets Bonn und den s.Oliver Baskets. Für Bonn war er zwischen 2009 und 2013 am Ball: Mit drei Spielern aus dem aktuellen Kader – Benas Veikalas, Andrej Mangold und Florian Koch – stand er noch gemeinsam auf dem Feld.
Die Würzburger Mannschaft wird indes von einem Duo trainiert, das Chris Ensminger so gut wie kein Zweites kennt: Head Coach Doug Spradley war einst „Enses“ Trainer in Paderborn (2008/2009). Spradleys Assistant Coach war damals und ist heute wieder Stephan Völkel, der zuletzt bekanntlich Co-Trainer in Gotha war.
Statistik zum Oettinger PreSeason-Cup
Endstand 2009 (Modus „Jeder gegen jeden“): 1. Oettinger Rockets Gotha 2. SC Rasta Vechta 3. Eintracht Stahnsdorf 4. BG 74 Göttingen
Endstand 2011 (Modus „Jeder gegen jeden“): 1. Oettinger Rockets Gotha 2. RSV Eintracht Stahnsdorf 3. SSV Lok Bernau 4. BG Febro Eagles Magdeburg
Finale 2012: Oettinger Rockets Gotha – Allianz Swans Gmunden 85:77 (42:37)
Finale 2013: SC Rasta Vechta – Oettinger Rockets Gotha 111:89 (57:32)
(Oettinger Rockets Gotha)
Giraffen zu Gast in Luxemburg
/in ProB Süd 14/15Mit einer weiteren Turnierteilnahme setzen die Langener Giraffen ihre Saisonvorbereitung am kommenden Wochenende fort. Sie nehmen beim „Tournoi d`ouverture Rene Besenius“ beim luxemburgischen Erstligisten BBC Arantia Larochette teil. Insgesamt acht Mannschaften spielen dabei in zwei Vierergruppen um den Turniersieg.
In der Vorrundengruppe 1 haben es die Langener dabei zunächst mit ausschließlich Mannschaften aus Luxemburg zu tun. Gegner am Samstag sind die Hegdehogs Bascharage, ABC Contern, der neue Verein von Ex-Trainer Thomas Glasauer sowie Racing Luxemburg. In der Gruppe zwei gehen mit NOMA Iserlohn Kangaroos (Pro B Gruppe Süd und Auftaktgegner der Giraffen am 3. Oktober) und den Baskets Völklingen (Regionalliga Südwest) weitere deutsche Mannschaften an den Start. Die Gruppenspiele werden allesamt über 4x 7 Minuten ausgetragen.
Am Sonntag finden dann die Platzierungsspiele ab 13.00 Uhr über die volle Spielzeit statt. Betreut wird das Team wieder von Dejan Kostic, der von seinem USA-Aufenthalt am Freitagmorgen zurückkehren wird. Dabei sein wird auch Nick Freer, der einige Tage anlässlich der Hochzeit eines Freundes in den USA verbracht hat. Filmore Beck steht ebenfalls wieder im Training, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Cedric Quarshie, während der verletzte Nachwuchsspieler Timothy Chabot nach seinem Bänderriß noch eine Zeitlang im Aufbautraining ist.
(TV Langen)
SEAWOLVES testen zum EBC-Geburtstag gegen Cuxhaven
/in ProB Nord 14/15Zum 20. Geburtstag des EBC Rostock werden die ROSTOCK SEAWOLVES sich erstmals vor heimischem Publikum präsentieren. Am 13. September um 19 Uhr begrüßen die Wölfe in der OSPA | Arena (Tschaikowski-Straße 45, 18069 Rostock) die Cuxhaven BasCats. Das Team aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA ist der dritte Testspielgegner im Vorbereitungsprogramm der ROSTOCK SEAWOLVES. Zuvor setzten sie ihren Beutezug im Rahmen der „SEAWOLVES on Tour“-Kampagne in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich um und besiegten die Trelleborg Pirates in Wismar mit 124:72 und die BBC White Devils Cottbus in Neustrelitz mit 124:77.
„Wir freuen uns riesig auf die Möglichkeit, nun endlich auch vor den besten Fans der Liga zum ersten offiziellen Test in der heimischen OSPA Arena auflaufen zu können. Gerade im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Vereinsjubiläum des EBC ist ein Spiel gegen einen so hochklassigen Gegner etwas ganz Besonderes“, blickt Coach Sebastian Wild dem ersten Saisonhöhepunkt entgegen.
In der vergangenen Spielzeit 2013/2014 belegten die Cuxhaven BasCats den 14. Tabellenplatz in der ProA und entgingen nur knapp dem Abstieg. Im Sommer blieben bis auf US-Spielgestalter Aaron Cook und Guard Dennis Nawrocki nur zwei Spieler erhalten, der restliche Kader musste neu zusammengestellt werden. So kamen mit dem Deutsch-Amerikaner Jeramie Woods und dem ehemaligen Cuxhavener Center Edward Seward, der bereits in der Saison 2008/2009 für die BasCats spielte, zwei Spieler aus Madgeburg. Vom ProB-Ligisten Lich wechselte mit Bill Borekambi ein aufstrebener deutscher Flügelspieler an die Nordsee; er soll zusammen mit dem neuen US-Forward KJ Sherrill unter den Körben agieren. Der athletische Darron McDuffie und Center-Spieler Helge Baues führen die zweite Garde der Meerkatzen an.
Die ersten Testspiele der Cuxhaven BasCats für die neue Spielzeit 2014/2015 dienten der Findung des neu formierten Teams. Auf den 62:51-Sieg zum Vorbereitungsauftakt gegen den Regionalligisten Ibbenbüren folgten eine knappe 58:62-Niederlage gegen Ligakonkurrent Niners Chemnitz und eine 55:83-Schlappe gegen ProB-Ligist SC Rist Wedel.
Das Spiel am Samstag wird also zum ersten, großen Härtetest für die ROSTOCK SEAWOLVES. Anlässlich des 20. Geburtstags des Stammvereins wird es rund um das Spiel ein buntes Programm beim großen Jubiläum geben.
„Wir freuen uns sehr, wenn wir viele unserer Vereinsmitglieder und Freunde des orangenen Leders zu diesem ganz besonderen Tag in der OSPA | Arena begrüßen dürfen. Jeder kann mit seinem Eintritt zum Spiel den EBC
Rostock und die gute Arbeit der vergangenen 20 Jahre unterstützen“, erklärt Christian Stecher, EBC-Marketingleiter.
Jede Eintrittskarte kostet an diesem Tag 20 Euro für Vollzahler und 10 Euro ermäßigt, die auch gleichzeitig eine Geburtstagsspende zum 20-jährigen Jubiläum des EBC Rostock ist. Die Karte beinhaltet neben dem Eintritt zum Spiel der ROSTOCK SEAWOLVES gegen Cuxhaven BasCats auch ein speziell gestaltetes Jubiläumsshirt „20 Jahre EBC Rostock“.
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Heißes Testwochenende bei den Knights
/in ProA News 14/15Am kommenden Wochenende nimmt die Intensität der Vorbereitung für die neuen Ritter nochmals zu. Das Team von Coach Mai möchte sich gegen Schwenningen und im Turnier in Oberelchingen beweisen. Erstmals wird Rückkehrer Bryan Smithson wieder das Spiel der Ritter führen.
Kirchheims Coach Michael Mai sieht sich derzeit voll im Plan. Die Eindrücke seines neu zusammengestellten Teams sind vorwiegend positiv und seit der Ankunft von Bryan Smithson und Gordon Wild sind auch alle Mann an Bord. Höchste Zeit also, den Schwerpunkt vom Konditionstraining mehr auf die spielerischen und taktischen Elemente zu verlegen.
Daher wird das kommende Wochenende für Mai ein wichtiger Fingerzeig sein, wie weit sein Team bereits zusammen gewachsen ist. Dafür geht für die Ritter bereits am Freitag Abend nach Villingen in die Hoptbühlhalle, wo das offizielle Saisonopening der wiha panthers Schwenningen ansteht. Neben der Mannschaftspräsentation ist um 18:30 Uhr das Match gegen die Knights geplant.
Am Wochenende steht dann der Massziv-Basketball-Cup in Oberelchingen auf dem Programm. Dort treffen die Ritter am Samstag um 19:45 Uhr gegen den Gastgeber, der in der vergangenen Saison für viele überraschend den Aufstieg in die 1. Regionalliga erreicht hat. Für die Knights, die als Titelverteidiger zum Turnier antreten, geht es um den Einzug in das Finale, das dann am Sonntag um 19 Uhr gehen den Sieger der Partie MLP Academics Heidelberg gegen Bayern München 2 ausgetragen wird. Das mit Spannung erwartete Duell gegen das neue Team vom Ex-Coach Ignjatovic liegt also schon vor Saisonbeginn im Bereich des Möglichen. Der sportliche Leiter Karl- Wilhelm Lenger hat das Erreichen des Finales als Minimalziel ausgegeben: „Vor allem für Bryan und Gordon werden diese Spiele wichtig sein, um sich an die Mannschaft zu gewöhnen und ihre wichtige Rolle zu unterstreichen.“
Fans sind natürlich zu allen Spielen herzlich willkommen. Das Spiel der Knights am Samstag gegen Oberelchingen wird darüber hinaus von Knights-TV live übertragen, so dass auch die Daheimgebliebenen die neuen Ritter erleben können.
Daten zum Massziv-Basketball-Cup:
Spielhalle:Brühlhalle Elchingen, Nersingerstr. 23, Unterelchingen
Samstag:
17:45 Uhr Heidelberg – München 2
19:45 Uhr Elchingen – Knights
Sonntag:
17:00 Uhr Spiel um Platz 3
19:00 Uhr Finale
(Kirchheim Knights)
Testspiele in Langenfeld und Luxemburg
/in ProA News 14/15Es wird derzeit fleißig gearbeitet im Trainingsbetrieb der Bayer Giants Leverkusen. Nach einigen harten Trainingseinheiten stehen in diesen Tagen die nächsten Testspiele zur Vorbereitung auf die am 27. September beginnende Zweitligasaison auf dem Programm. An diesem Donnerstag tritt die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann wie schon im letzten Jahr beim Landesligisten SG Langenfeld an (20 Uhr, Wilhelm-Würz-Halle, Eintritt frei!). Cheftrainer in Langenfeld ist Mostafa Shukoor, ehemaliger Co-Trainer der Bayer Giants.
Am kommenden Samstag reisen die Giants dann zum zweitägigen Turnier ins luxemburgische Zolwer. Neben Gastgeber Zolwer Basket sind der amtierende luxemburgische Meister T71 Dudelange und ProB-Ligist Hebeisen White Wings Hanau vertreten. Die Bayer Basketballer eröffnen das Turnier am Samstag mit dem Spiel gegen T71 Dudelange (17 Uhr) und bleiben auch über Nacht vor Ort in Zolwer. Am darauffolgenden Sonntag findet anschließend das Spiel um Platz 3 (15 Uhr) sowie das Finale (17 Uhr) statt.
Das Trainerduo Kuczmann/Ruers kann bis auf Olegas Legankovas auf alle Spieler zurückgreifen. Der 19-Jährige Forward erlitt im Training eine Fußverletzung, die sich aber nicht als gravierend erwies.
(Bayer Giants Leverkusen)