Die BV Chemnitz 99 ist auf der Suche nach einem gefährlichen Scorer fündig geworden und hat den 25-jährigen US-Amerikaner Levi Knutson verpflichtet. Der Shootingguard unterschrieb bei den NINERS einen Kontrakt für die Spielzeit 2014/15 und wird Ende nächster Woche gemeinsam mit seiner Frau nach Chemnitz kommen. „Ich bin sehr froh, dass wir einen Akteur holen konnten, der offensiv sehr variabel ist und bereits auf hohem Level in Europa gespielt hat“, schätzt BV-Coach Felix Schreier vor allem die Erfahrung seines jüngsten Neuzugangs. Zugleich steht nun auch fest, dass Brandon Robinson nicht mehr für die NINERS auflaufen wird, nachdem er kürzlich ein finales Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt hatte. Die gesamte BV-Familie dankt Robinson für dessen Leistungen im vergangenen Spieljahr und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Gleiches gilt natürlich auch für Kilian Leuteritz, der Chemnitz aus studienbedingten Gründen verlassen wird.
Der 1.91 Meter große Levi Knutson stammt ursprünglich aus Fargo, North Dakota, wuchs später aber in der Kleinstadt Littleton auf, die 1999 durch das Massaker an der Columbine Highschool traurige Berühmtheit erlangte. Nach seiner Schulzeit wechselte Knutson an die nahe gelegene und sehr renommierte Universität von Colorado, wo er vier Jahre lang mit den „Buffalos“ in der starken Big-12-Conference auf Korbjagd ging. In seiner letzten Saison avancierte der Scharfschütze mit durchschnittlich zwölf Punkten sowie einer bärenstarken Dreierquote von 47 Prozent zu Colorados wichtigsten Leistungsträgern und empfahl sich damit für höhere Aufgaben. Folgerichtig nahm der spanische Erstligist Saragossa Knutson im Sommer 2011 gleich für drei Jahre unter Vertrag, verlieh ihn zunächst aber an die klassentieferen Clubs aus Mallorca und Huesca. Für beide Teams erzielte der Shootingguard in 34 Zweitligaspielen durchschnittlich 13.8 Zähler und verwandelte abermals beeindruckende 41.4 Prozent seiner Dreipunktwürfe. EchoGlobal. 2012 wechselte Knutson dann erneut auf Leihbasis zum polnischen Club Energa Szarni Slupsk, wo er als zweitbester Scorer (10.8 Punkte, 37.8 Prozent Dreier) großen Anteil am Playoffeinzug seiner Mannschaft hatte.
„Mit einer solchen Vita wäre Levi für uns letzten Sommer völlig außer Reichweite gewesen“, weiß Schreier. Dass der US-Boy nun doch bei den NINERS unterschrieb, liegt daran, dass er sich nach langwierigen Knöchelproblemen vergangenes Jahr einer notwendigen Operation unterzog und anschließend eine Saison pausierte. „Er ist nach eigener Aussage wieder völlig schmerzfrei und topfit, aber wir werden natürlich dennoch einen umfangreichen Medizincheck machen, sobald Levi hier in Chemnitz ist“, will Schreier auf Nummer sicher gehen. Knutson freut sich jedenfalls schon sehr auf seinen neuen Arbeitsplatz. So nahm er im Laufe der Vertragsverhandlungen selbstständig Kontakt zum ehemaligen BV-Kapitän Donald Lawson auf und ließ sich schnell davon überzeugen, dass Chemnitz die richtige Wahl für ihn und seine Ehefrau ist. Kurz nach seiner Ankunft wird Knutson bereits mit den NINERS ins Trainingslager nach Nymburk reisen, wo dann auch Virgil Matthews sowie Jonas Richter hinzustoßen, so dass Cheftrainer Felix Schreier mit der kompletten Mannschaft in die heiße Phase der Saisonvorbereitung und die ersten Testpartien gehen kann.
Aktueller Kader: Dominic Bassl (GER, SG), Hendrik Bellscheidt (GER, SG/SF), Andre Calvin (USA, SF/PF), Robert Cardenas (GER, PF), Levi Knutson (USA, SG), Alexander Heide (GER, C), Yassin Mahfouz (GER, SF), Virgil Matthews (USA, PG), Daniel Mixich (GER, PG), Jonas Richter (GER, SG/SF), Walter Simon (GER, PF), Christoph Ulbricht (GER, SF)
Abgänge: Guy Aud (Ziel unbekannt), Donald Lawson (Rasta Vechta), Kilian Leuteritz (Ziel unbekannt), Max Massing (BIS Baskets Speyer), Steven Monse (Ziel unbekannt), Trevor Noack (Ziel unbekannt), Brandon Robinson (Ziel unbekannt), Eric Palm (Giessen 46ers), Ceyhan Pfeil (VfL Stade)
(BV Chemnitz 99)
Thomany entscheidet sich für Karlsruhe
/in ProB Süd 14/15Die BG fügt ihrem Konzept einen weiteren interessanten Baustein hinzu: Mit Moritz Thomany hat ein 19-jähriges Nordlicht aus Bremerhaven für die kommende Spielzeit unterschrieben. Ralf Rehberger setzt damit auf einen hoffnungsvollen deutschen Nachwuchsspieler, der in den letzten Spielzeiten im Trikot der Eisbären NBBL-Erfahrung sammeln konnte, eine erfreuliche Entwicklung nachweist und auf der Position des Flügelsspielen soll. Dabei gilt er als „Tweener“, der durchaus auch auf der Zwei einsetzbar wäre.
Dass junge Spieler Einsatzzeiten benötigen, um sich zu entwickeln, ist bekannt. Thomany bekam diese vorwiegend in der 2. Regionalliga Nord bei der BSG Bremerhaven, wurde aber auch als Kapitän im NBBL-Team der Eisbären Bremerhaven eingesetzt, das sich gegen die Spielgemeinschaft Young Dragons/UBC Münster den Klassenerhalt vorzeitig sichern konnte. Mit 27:04 Minuten durchschnittlicher Einsatzzeit in 18 Partien bekam Thomany von seinem Headcoach Christian Steinberg am meisten Spielzeit eingeräumt.
Mit 1,93 Meter Körpergröße und 93 kg Gewicht bringt der Spieler eine angemessene Physis mit, um sich nun in der ProB zu beweisen und zu entwickeln. Darüber hinaus schätzt Ralf Rehberger die Einstellung und die mentale Stärke seines Neuzugangs. „Moritz hat in Bremerhaven eine sehr ordentliche Ausbildung genossen und sich im Nachwuchsbereich durchsetzen können. Nun freue ich mich, dass er bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen und uns beim Neuaufbau in Karlsruhe zu unterstützen.“
(BG Karlsruhe)
Thomas Bropleh kommt von den Broncos.
/in ProA News 14/15Nach Point Guard Ty Nurse haben sich die finke baskets Paderborn nun mit einem sehr vielseitigen Akteur verstärkt. Von der Boise State University kommt der 22-jährige Thomas Bropleh nach Ostwestfalen.
Bropleh ist 1,96 m. groß und bringt rund 92 kg. auf die Waage. Zu Hause ist er auf den Positionen zwei und drei. Da in seiner Zeit bei den Broncos eine „4-Guard-Offense“ gespielt wurde, kann er aber auch noch variabler eingesetzt werden.
In seinem Senior Jahr 2013/2014 brachte es Bropleh in durchschnittlich 19,6 Minuten Einsatzzeit auf 8 Punkte / 2,8 Rebounds und auf eine beeindruckende Dreierquote von 42,6% (bei 49 von 115 Wurfversuchen).
Neben seiner sportlichen Laufbahn hat er seine Collegezeit im Mai 2014 mit einem Abschluss in Finanzen gekrönt.
Trainer Uli Naechster ist im Rahmen seiner Tätigkeit bei einem Showcase in Las Vegas in der Sommerpause auf Thomas Bropleh aufmerksam geworden und konnte sich persönlich von ihm ein Bild machen und erste Gespräche führen.
Uli Naechster: „Es war sehr hilfreich für mich Thomas live und in Aktion zu sehen. Einen so vielseitigen Spieler zu finden ist nicht einfach. Er hat voll in unser Anforderungsprofil gepasst und hat in jedem Spiel, das ich sehen konnte, überzeugt“.
Thomas Bropleh wird pünktlich zum Trainingsauftakt in Paderborn erscheinen. 2 Tage später, am 17.August feiert er dann mit den neuen Teamkollegen seinen 23.Geburtstag.
Kader 2014/2015
Trainer Uli Naechster, Co-Trainer Niko Milosevic
Bleibt: Fredi Henningsen, Lars Kamp, Morgan Grim, Eike Kerfs
Neu: Thomas Bropleh (Boise State Broncos), Ty Nurse (Texas Tech), Paul Albrecht (EWE Baskets Oldenburg II) , Ivan Buntic (Kirchheim Knights), Moritz Hübner, Till Pape, Luis Figge (alle eigene Jugend)
Abgänge: Will Barnes, Vincent Kittmann (Beide Hamburg Towers), Ricky Taylor (Newcastle Eagles, UK), Nick Thompson (Fukushima Firebonds, Japan), Leo Padberg (Schwelmer Baskets), Durell Vinson, Philipp Stachula.
(finke baskets)
Litauischer U20-Nationalspieler wechselt nach Jena
/in ProA News 14/15Mit der Verpflichtung des erst 20-jährigen Litauers Jokubas Gintvainis bleibt Science City Jena seiner Maxime treu, talentierten Nachwuchs zu fördern und behutsam an den Profisport heranzuführen. Die Thüringer einigten sich mit dem zuletzt erfolgreich für die Litauische U20-Nationalmannschaft startenden Balten auf einen Vertragsunterschrift. Der 1,91m große Gintvainis soll zusammen mit Lars Wendt im Jenaer Spielaufbau die Fäden ziehen. In den vorangegangenen Wochen sicherte sich der Nationalspieler mit der U20-Auswahl bei der Europameisterschaft auf Kreta in einem umkämpften Duell gegen Gastgeber Griechenland den 5.Platz. Im Verlauf des dramatischen 77:73-Sieges seines Teams reihte sich Jokubas Gintvainis mit sieben Punkten, fünf Assists und vier Rebounds in eine geschlossene Mannschaftsleistung der Balten ein.
„Ich bin durch meinen Onkel im Alter von acht Jahren zum Basketball gekommen. Vom ersten Training an war ich mit dem Basketball-Virus infiziert und kann mir mittlerweile ein Leben ohne diesen Sport nicht mehr vorstellen“, sagt Gintvainis. „Natürlich freue ich mich auf die Aufgabe bei Science City Jena, bin sehr gespannt auf die Stadt und die Fans in Deutschland. Es ist meine erste Station im Ausland. Auch wenn es für mich sicher nicht immer ganz einfach laufen wird, will ich als Spieler und Mensch an den neuen Erfahrungen und Herausforderungen wachsen. Ich bin bereit alles zu tun um Spiele zu gewinnen und davon überzeugt, dass auch mein neues Team ebenfalls alles geben wird um eine erfolgreiche Saison zu absolvieren“, sagte Gintvainis in seinem ersten Statement.
Befragt über seine neue sportliche Heimat muss sich der hochgewachsene Aufbauspieler bis zu seiner Ankunft Mitte August noch auf das Internet verlassen. „Ich weiß noch nicht allzu viel über Deutschland. Das Land verfügt über eine starke Wirtschaft, die Leute sind immer pünktlich und die Fußballer sind zuletzt Fußball-Weltmeister geworden. In den letzten Tagen habe ich die Teamstatistiken der vergangenen Saison studiert, außerdem geschaut, wo sich Jena auf der Deutschlandkarte befindet. Das sieht nach einer vielversprechenden Aufgabe aus, auf die ich mich jetzt schon freue“. Nach seinen ersten drei Jahren, die Gintvainis beim BC Sakalai in Vilnius absolvierte, wechselte der U20-Nationalspieler im Sommer 2013 zum BC Lietkabelis nach Panevėžys, in die fünftgrößte Stadt des Landes, die sich zwischen den beiden Hauptstädten Vilnius (Litauen) und Riga (Lettland) befindet.
(Science City Jena)
Chris Alexander bleibt bei den ETB Wohnbau Baskets
/in ProA News 14/15Die Essener Zweitligaprofis haben den nächsten, ganz großen Wurf geschafft. Mit Chris Alexander und Gary Johnson haben sich die Basketsenorme Qualität im Spielaufbau gesichert. Zusammen haben die beiden Point Guards zehn Jahre ProA-Erfahrung. In Zahlen macht das mehr als 4000 Punkte und über 1000 Korbvorlagen. Ein Umstand, über den Trainer Igor Krizanovic sehr glücklich ist: „Wir wollten einen starken Aufbau und den haben wir jetzt auch. Wir wissen ganz genau, was wir an Chris haben. Er kennt das Umfeld, das Team, die Trainer und unsere Spielweise. Chris ist eine sichere Bank und er kann sowohl das Team, als auch die Fans mitreißen. Er ist ein absoluter Gewinn für die neue Saison.“
Eigentlich hatten die Baskets schon anders geplant – Gelegenheit macht allerdings Diebe. Die Chance, Chris Alexander für ein weiteres Jahr zu verpflichten, war einfach zu lukrativ. „Das bedeutet natürlich für alle Spieler, dass der Konkurrenzkampf größer wird“, sagt Krizanovic. „Ich sehe das aber sehr positiv. Jeder Spieler hat die gleichen Chancen auf Spielzeit. Ich erwarte, dass alle im Training hart arbeiten und ihr bestes für das Team geben. Wir haben niemanden verpflichtet, damit er auf der Bank sitzt oder beim Training hilft.“
Der 30-jährige Chris Alexander ist eng mit dem Erfolg der ETB Wohnbau Baskets verbunden. In seinen drei Jahren schafften es die Essener zweimal in die Play Offs der 2. Basketball Bundesliga ProA. Alexander selbst beschreibt die Stadt im Ruhrgebiet mittlerweile als seine zweite Heimat. Er ist einer der wenigen amerikanischen Spieler, die lieber hier bleiben, als an Weihnachten nach Hause zu fliegen. Bei den Fans ist er mit seiner emotionalen Art und seiner Spielweise seit Jahren der absolute Liebling. Vom Team und den Trainern wurde er in der vergangenen Saison sogar zum Co-Kapitän gewählt. Kaum zu glauben, dass er zu Beginn seiner Deutschland-Karriere fast nach Hause geschickt worden wäre. Damals konnte er erst nicht im Training überzeugen. Der Trainerstab entschied sich aber für eine zweite Chance und die nutzte er herausragend. Nach zwei Jahren bei den ETB Wohnbau Baskets wechselte er zu den Kirchheim Knights. Der sportliche Erfolg blieb aber aus und Chris kam ein Jahr später zurück in seine neue Heimat. Mit den Baskets beendete er die reguläre Saison mit einer unglaublichen Siegesserie und dem Erreichen der Play Offs. Gegen Göttingen schieden die ETB Wohnbau Baskets zwar in der ersten Runde aus, schafften aber trotzdem die erfolgreichste Saison seit dem Bestehen des Vereins. Chris Alexander ist ein unglaublich schneller Spieler, der oft selbst den Abschluss sucht und in der vergangenen Saison im Schnitt 17 Punkte pro Spiel gemacht hat.
Die Kaderplanung der ETB Wohnbau Baskets ist mit der Vertragsverlängerung von Chris Alexander nicht abgeschlossen, sie hat sich nur leicht verändert. „Ich habe immer gesagt, dass wir von Spieler zu Spieler planen“, sagt ETB-Trainer Igor Krizanovic. „Wir suchen im Moment einen großen Center, der Christoph Hackenesch entlastet und uns defensiv stärkt. Wir haben exzellente Scorer, die sich entweder im Team oder bei anderen Clubs bewiesen haben. Jetzt brauchen wir noch Stabilität unter dem Korb und in der Defensive. Wir sind in sehr guten Gesprächen und werden wohl in Kürze schon die nächste Unterschrift auf einem Vertrag haben. Zum Trainingsstart soll das Team auf jeden Fall zusammen sein. In den ersten Wochen werden wir dann schauen, ob noch jemand fehlt. Dann verpflichten wir im Notfall noch einmal nach. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir wieder einen konkurrenzfähigen Kader haben werden.“
Aktuell sieht das Team der ETB Wohnbau Baskets so aus: Gary Johnson, Chris Alexander, Marvin Jahn, Thomas Baudinet, Marco Buljevic, Michael Jost, Robin Christen, Mark Gebhardt, Carsten Bartels, Christoph Hackenesch, Lukas Klöß.
(ETB Wohnbau Baskets)
Towers holen Daniel Hain an die Elbe
/in ProA News 14/15Die Hamburg Towers haben sich mit dem bundesligaerfahrenen Spielmacher Daniel Hain verstärkt. Der vielseitige Guard wechselt vom Mitteldeutschen Basketball Club aus der Beko BBL in die Hansestadt und verleiht der Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi auf den Positionen 1,2 und 3 die nötige Tiefe und Flexibilität in der Defensive. „Daniel wird unserem Team mit seiner langjährigen Erfahrung helfen. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seiner defensiven Stärke kann er mehrere Positionen verteidigen“, kommentiert Attarbashi die Verpflichtung des Deutschen Meisters von 2009.
Der Meistertitel mit den EWE Baskets Oldenburg gehört neben der Berufung für die Deutsche Nationalmannschaft (2010) zu den größten Erfolgen des 1,95 m großen Esseners. Neben Stationen in der Regionalliga und 2. Basketball-Bundesliga beim ETB SW Essen und den Hertener Löwen im Ruhrgebiet kann Hain auf drei Länderspiele für den Deutschen Basketball Bund sowie internationale Erfahrung in der ULEB-Euroleague für die EWE Baskets Oldenburg zurückblicken. Der 29-jährige spielte außerdem für die Telekom Baskets Bonn in der Beko Basketball Bundesliga und ging in der vergangenen Saison für die Wölfe des Mitteldeutschen Basketball Clubs aus Weißenfels auf Korbjagd, mit denen er zu den Überraschungsteams der abgelaufenen Spielzeit avancierte.
Daniel Hain gilt nicht nur als sehr erfahren, sondern gehört vor allem in der Defensive durch seinen hohen Einsatzwillen zu einem wichtigen Spieler im Konzept der Hamburg Towers. „Wir werden unser Herz auf dem Feld lassen“, verspricht Hamed Attarbashi schon jetzt – und hat mit Daniel Hain einen kampfstarken und erfahrenen Akteur an seiner Seite.
Der Kader der Hamburg Towers umfasst damit zum jetzigen Zeitpunkt acht Spieler. Neben den kürzlich getätigten Neuverpflichtungen Benjamin Fumey, Michael Wenzl und Daniel Hain stehen Bazoumana Kone, Andrew Murillo, Will Barnes, Vincent Kittmann und der Kanadier Terry Thomas für die kommende ProA-Spielzeit im Kader der Towers.
Kurzportrait
Daniel Hain
Geburtstag: 19.07.1985
Größe: 1,95 m
2013-14 Mitteldeutscher BC (BBL)
2012-13 kein Verein
2011-12 Telekom Baskets Bonn (BBL)
2007-11 EWE Baskets Oldenburg (BBL)
2005-07 Hertener Löwen (2. Basketball-Bundesliga)
Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Daniel Hain (D / Guard), Michael Wenzl (D / Center), Benjamin Fumey (D / Forward), Bazoumana Kone (D / Guard), Will Barnes (USA / Guard), Vincent Kittmann (D / Forward), Andre Murrillo (D / Forward), Terry Thomas (CAN / Forward), Hamed Attarbashi (D / Headcoach).
(Hamburg Towers)
NINERS holen Levi Knutson
/in ProA News 14/15Die BV Chemnitz 99 ist auf der Suche nach einem gefährlichen Scorer fündig geworden und hat den 25-jährigen US-Amerikaner Levi Knutson verpflichtet. Der Shootingguard unterschrieb bei den NINERS einen Kontrakt für die Spielzeit 2014/15 und wird Ende nächster Woche gemeinsam mit seiner Frau nach Chemnitz kommen. „Ich bin sehr froh, dass wir einen Akteur holen konnten, der offensiv sehr variabel ist und bereits auf hohem Level in Europa gespielt hat“, schätzt BV-Coach Felix Schreier vor allem die Erfahrung seines jüngsten Neuzugangs. Zugleich steht nun auch fest, dass Brandon Robinson nicht mehr für die NINERS auflaufen wird, nachdem er kürzlich ein finales Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt hatte. Die gesamte BV-Familie dankt Robinson für dessen Leistungen im vergangenen Spieljahr und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Gleiches gilt natürlich auch für Kilian Leuteritz, der Chemnitz aus studienbedingten Gründen verlassen wird.
Der 1.91 Meter große Levi Knutson stammt ursprünglich aus Fargo, North Dakota, wuchs später aber in der Kleinstadt Littleton auf, die 1999 durch das Massaker an der Columbine Highschool traurige Berühmtheit erlangte. Nach seiner Schulzeit wechselte Knutson an die nahe gelegene und sehr renommierte Universität von Colorado, wo er vier Jahre lang mit den „Buffalos“ in der starken Big-12-Conference auf Korbjagd ging. In seiner letzten Saison avancierte der Scharfschütze mit durchschnittlich zwölf Punkten sowie einer bärenstarken Dreierquote von 47 Prozent zu Colorados wichtigsten Leistungsträgern und empfahl sich damit für höhere Aufgaben. Folgerichtig nahm der spanische Erstligist Saragossa Knutson im Sommer 2011 gleich für drei Jahre unter Vertrag, verlieh ihn zunächst aber an die klassentieferen Clubs aus Mallorca und Huesca. Für beide Teams erzielte der Shootingguard in 34 Zweitligaspielen durchschnittlich 13.8 Zähler und verwandelte abermals beeindruckende 41.4 Prozent seiner Dreipunktwürfe. EchoGlobal. 2012 wechselte Knutson dann erneut auf Leihbasis zum polnischen Club Energa Szarni Slupsk, wo er als zweitbester Scorer (10.8 Punkte, 37.8 Prozent Dreier) großen Anteil am Playoffeinzug seiner Mannschaft hatte.
„Mit einer solchen Vita wäre Levi für uns letzten Sommer völlig außer Reichweite gewesen“, weiß Schreier. Dass der US-Boy nun doch bei den NINERS unterschrieb, liegt daran, dass er sich nach langwierigen Knöchelproblemen vergangenes Jahr einer notwendigen Operation unterzog und anschließend eine Saison pausierte. „Er ist nach eigener Aussage wieder völlig schmerzfrei und topfit, aber wir werden natürlich dennoch einen umfangreichen Medizincheck machen, sobald Levi hier in Chemnitz ist“, will Schreier auf Nummer sicher gehen. Knutson freut sich jedenfalls schon sehr auf seinen neuen Arbeitsplatz. So nahm er im Laufe der Vertragsverhandlungen selbstständig Kontakt zum ehemaligen BV-Kapitän Donald Lawson auf und ließ sich schnell davon überzeugen, dass Chemnitz die richtige Wahl für ihn und seine Ehefrau ist. Kurz nach seiner Ankunft wird Knutson bereits mit den NINERS ins Trainingslager nach Nymburk reisen, wo dann auch Virgil Matthews sowie Jonas Richter hinzustoßen, so dass Cheftrainer Felix Schreier mit der kompletten Mannschaft in die heiße Phase der Saisonvorbereitung und die ersten Testpartien gehen kann.
Aktueller Kader: Dominic Bassl (GER, SG), Hendrik Bellscheidt (GER, SG/SF), Andre Calvin (USA, SF/PF), Robert Cardenas (GER, PF), Levi Knutson (USA, SG), Alexander Heide (GER, C), Yassin Mahfouz (GER, SF), Virgil Matthews (USA, PG), Daniel Mixich (GER, PG), Jonas Richter (GER, SG/SF), Walter Simon (GER, PF), Christoph Ulbricht (GER, SF)
Abgänge: Guy Aud (Ziel unbekannt), Donald Lawson (Rasta Vechta), Kilian Leuteritz (Ziel unbekannt), Max Massing (BIS Baskets Speyer), Steven Monse (Ziel unbekannt), Trevor Noack (Ziel unbekannt), Brandon Robinson (Ziel unbekannt), Eric Palm (Giessen 46ers), Ceyhan Pfeil (VfL Stade)
(BV Chemnitz 99)
Wenzl und Fumey wechseln in die Hansestadt
/in ProA News 14/15Die Hamburg Towers haben sich mit Michael Wenzl und Benjamin Fumey verstärkt. Der Kader der Hamburger Korbjäger für die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga nimmt damit weiter konkrete Formen an und bekommt mit den beiden Neuverpflichtungen Wenzl und Fumey Länge, Masse und Erfahrung für das Inside Game der ProA.
A2-Nationalspieler Wenzl kommt aus Quakenbrück
Mit DBB-Nationalspieler Michael Wenzl haben die Hamburg Towers ordentlich Länge für den Kampf unter den Körben verpflichtet. Der 2,10 m große Centerspieler wechselt von den Artland Dragons aus der Beko Basketball Bundesliga in die Hansestadt und soll für Punkte, Präsenz und natürlich jede Menge Rebounds am offensiven und defensiven Brett sorgen. „Dass sich mit Michael ein A2-Nationalspieler für die Towers entschieden hat, spricht für unser Programm und den Standort Hamburg“, freut sich der sportliche Leiter Marvin Willoughby über den gelungenen Transfer-Coup sowie die positive Entscheidung des Center-Spielers, dessen ausdrücklicher Wunsch ein Engagement bei den Hamburg Towers war. „Für uns ist die Zusage von Michael eine Sensation und eine Bestätigung unserer Arbeit.“
Wenzl, der zuletzt mit der A2-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball Bundes in China an einem internationalen Turnier teilnahm, konnte in seiner jungen Karriere bereits jede Menge Erfahrung sammeln: Zu den Stationen des 23-Jährigen Center-Talents zählen neben den Artland Dragons die BG Göttingen (ProA), ratiopharm ulm (Beko BBL), die BG Illertal-Weißenhorn (ProB) und die Basketballakademie Ulm (NBBL). In seiner ProA-Saison bei der BG Göttingen stand Wenzl im Schnitt rund 14 Minuten auf dem Parkett, erzielte sechs Punkte und griff sich 3,4 Rebounds pro Partie. Die 2. Basketball-Bundesliga zeichnete Wenzl aufgrund seiner Leistung u. a. zum „ProA-Youngster des Monats“ aus.
Bremer Kraftpaket für die Power Forward Position
Neben Michael Wenzl soll sich Neuzugang Benjamin Fumey um die körperliche Arbeit in der Zone kümmern. Der 2,03 m große und 105 Kilogramm schwere Power Forward kommt aus der ProB Nord von den UBC Tigers Hannover an die Elbe. Der 27-Jährige Bremer gilt als sehr erfahren und hat für den Deutschen Basketball Bund bereits das Nationaltrikot in der U18-, U20- und zuletzt in der A2-Nationalmannschaft getragen. Für die Bremen Roosters spielte das Kraftpaket bereits drei Jahre lang in der 2. Basketball-Bundesliga, ehe er für zwei Jahre an die Valparaiso University (NCAA I) wechselte. Mit den Giants Nördlingen, den Paderborn Baskets und dem SC RASTA Vechta kann Benjamin Fumey auf drei weitere erfolgreiche Stationen in der ProA zurückblicken.
„Benjamin ist ein echter Winner-Typ. Er bringt nicht nur Erfahrung mit, sondern hat bei seinen Engagements – vor allem in der Aufstiegssaison bei RASTA Vechta – bewiesen, dass er Leader-Qualitäten hat und zum Leistungsträger avancieren kann“, kommentiert Willoughby die Verpflichtung des ehemaligen Hannoveraners.
Kurzportraits
Michael Wenzl
06.02.1991
Größe 2,10 m
2013-14 Artland Dragons (BBL)
2012-13 BG Göttingen (ProA)
2011-12 ratiopharm ulm (BBL), BG Illertal-Weißenhorn (ProB)
2010-11 ratiopharm ulm (BBL, Weißenhorn Youngstars (ProB)
Benjamin Fumey
30.03.1987
Größe: 2,03 m
2013-14 UBC Tigers Hannover (ProB)
2012-13 SC RASTA Vechta (ProA)
2011-12 SC RASTA Vechta (ProB)
2010-11 Webmoebel Baskets Paderborn (ProA)
2009-10 Giants Noerdlingen (ProA)
2008-09 Valparaiso (NCAA)
2007-08 Valparaiso (NCAA)
2006-07 Bremen Roosters (2. Basketball-Bundesliga)
2005-06 Bremen Roosters (2. Basketball-Bundesliga)
Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Michael Wenzl (D / Center), Benjamin Fumey (D / Forward), Bazoumana Kone (D / Guard), Will Barnes (USA / Guard), Vincent Kittmann (D / Forward), Andre Murrillo (D / Forward), Terry Thomas (CAN / Forward), Hamed Attarbashi (D / Headcoach)
(Hamburg Towers)
Dippold bleibt, McDuffie geht
/in ProA News 14/15Mit der Vertragsverlängerung von Flügelspieler Jörg Dippold nimmt der Kader der Baunacher ProA-Mannschaft immer konkretere Formen an. Der 22-jährige Lehramtsstudent ist damit der dienstälteste Akteur bei den Grün-Weißen und geht bereits in seine 4. Saison mit den Baunachern. Zum 1. Mal lief er für das damalige Regionalligateam in der Saison 2009/2010 auf, bevor er nach einem Wechsel zum Kooperationspartner TSV Breitengüßbach für zwei Jahre dort auf Korbjagd ging. Nach seiner Rückkehr zu den Baunachern folgte aber die wohl erfolgreichste Zeit seiner noch jungen Basketballkarriere. Im ersten Jahr gelang das Double aus Bayernpokalsieg und Regionalligameisterschaft, zu welchem er als Topscorer maßgeblich beitrug. Im Folgejahr gelang dann das bekannte Baunacher Basketballmärchen mit dem Durchmarsch durch die ProB und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA. In der letzten Saison sorgte er in durchschnittlich 12,4 Minuten für 5,1 Punkte und 1,3 Rebounds pro Spiel. Teammanager Jörg Mausolf ist froh, dass Dippold die Doppelbelastung aus Studium und Bundesligabasketball auf sich nimmt, denn er ist ein Spieler, der das komplette Bamberger Jugendprogramm durchlaufen hat und jetzt die Chance bekommt, in der zweithöchsten Basketballliga in Deutschland an den Start zu gehen.
Diesen Schritt wird Dimitry McDuffie leider nicht mitgehen. Er hat die Verantwortlichen von Bike-Cafe Messingschlager Baunach darüber informiert, dass es ihm nicht möglich ist die Belastung einer ProA-Saison mit seiner beruflichen Zukunft zu verbinden. Er plant den Weg in die Selbstständigkeit und daher ist der enorme Trainingsaufwand einer Saison in der 2. Basketball-Bundesliga für ihn als frisch gebackenem Familienvater nicht mehr zu stemmen. Dies ist umso bedauerlicher, da Dimitry McDuffie nach einer dreijährigen Verletzungspause in der letzten Saison ein überraschendes Comeback feiern konnte. Trotz einer erneuten Verletzung zu Saisonbeginn wurde er im Laufe der Saison und vor allem in den Playoffs ein absoluter Leistungsträger im jungen Baunacher Team. Die Baunacher Basketballabteilung bedankt sich auf diesem Wege bei Dimitry und wünscht ihm viel Erfolg bei seinem Berufseinstieg.
(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)
Nächster Ritter-Neuzugang
/in ProA News 14/15Die Kirchheim Knights können ihren nächsten Neuzugang vermelden. Tobias Heintzen heißt das neueste Mitglied der Rittertruppe. Der 19-jährige Stuttgarter spielte zuletzt als Kapitän in der NBBL-Mannschaft in Ludwigsburg und galt dort als feste Größe. Mit acht Punkten und sechs Rebounds pro Spiel lieferte Heintzen regelmäßig solide Statistiken. Besonders die Defensivarbeit des 194cm großen Forwards und die charakterlichen Eigenschaften des jungen Talents, beeindruckte Trainer Michael Mai während eines Try-Outs. „Tobi ist ein sehr guter Verteidiger. Auch in der Offensive hat er gezeigt, was er kann. Ich freue mich darauf mit ihm zu arbeiten. Er bringt die richtige Einstellung und jede Menge Biss mit, “ so der Trainer der Ritter. Heintzen absolviert neben seiner basketballerischen Tätigkeit eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Stuttgart. Mit ihm erhalten die Knights eine weitere Option auf den deutschen Positionen.
Am Samstag den 2.August findet ab 15 Uhr die erste Volksbank Basketball Open Air Challenge statt. Vor den Augen von Knights-Trainer Michael Mai werden sich hierbei 17 Mannschaften aus Kirchheim und der näheren Umgebung auf dem Freiplatz der Alleenschule messen. Neben der sportlichen Herausforderung ist auch für das passende Rahmenprogramm gesorgt.
(Kirchheim Knights)
11. Rhein-Main-Cup im DragonDome
/in ProB Süd 14/15Vorverkauf startet am kommenden Montag
Am kommenden Montag, den 4.8.2014, startet der Kartenverkauf für den diesjährigen Rhein-Main-Cup der Dragons Rhöndorf, welcher am 30./31.8. im DragonDome stattfinden wird. Tickets können dann über die bekannten Vorverkaufsstellen bei Herrenmoden Bähr und im S-Shop des HIT-Marktes erworben bzw. per Online-Reservierung vorbestellt werden.
Beim diesjährigen Vorbereitungsturnier kann sich das Teilnehmerfeld einmal mehr sehen lassen. Neben den Dragons geben sich mit dem Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn und den Crailsheim Merlins zwei Erstligisten und mit dem BBL-Absteiger RASTA Vechta ein sehr ambitionierter ProA-Vertreter die Ehre. Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt es eine Änderung: Diesmal beginnt der Cup um 15:00 Uhr zunächst mit dem Aufeinandertreffen von Crailsheim und Vechta, ehe es um 17:30 Uhr zum traditionellen rheinischen Derby zwischen den gastgebenden Drachen und den Baskets kommt. Sonntags tragen die beiden Verlierer vom Vortag das Spiel um Platz 3 um 13:30 Uhr aus. Das Finale steigt um 16:00 Uhr.
Tickets können ab dem kommenden Montag (4.8.) im Vorverkauf bei Herrenmoden Bähr (Am Saynschen Hof 27, Bad Honnef) sowie im S-Shop des HIT-Marktes (Berck-Sur-Mer-Str. 1, 53604 Bad Honnef) erworben werden.
Darüber hinaus kann per E-Mail (tickets@dragons.de) eine Online-Reservierung vorgenommen werden. Hierfür werden folgende Daten benötigt: Name, Vorname, Anzahl der Karten in der gewünschten Kategorie (Kind 7-12 Jahre, Ermäßigt – Jugendliche 13-17 Jahre, Schüler, Studenten, Azubis, Rentner & Behinderte – oder Erwachsener) und für welchen Tag die Tickets gelten sollen (Samstag, Sonntag oder ganzes Wochenende). Die reservierten Karten werden dann an der Abendkasse auf den jeweiligen Namen hinterlegt und vor Ort bar bezahlt.
Wichtig: Die Online-Reservierung ist nur bis spätestens Freitag, den 29.8.2014, um 12:00 Uhr verfügbar. Spätere Anfragen können nicht mehr bearbeitet werden.
Kartenpreise
Tageskarte:
Ticket Erwachsener 10,00 €
Ticket Ermäßigt 6,00 €
Ticket Kind 4,00 €
Wochenendkarte:
Ticket Erwachsener 16,00 €
Ticket Ermäßigt 10,00 €
Ticket Kind 6,00 €
(Dragons Rhöndorf)