Ivo Slavchev war in der Saison 2013/2014 der defensive Anker im Team der ROSTOCK SEAWOLVES. Der frühere bulgarische Jugendnationalspieler erzählt im Interview über sein erstes Jahr in Rostock, wie er zum Basketball kam und warum der 23-Jährige in der neuen Spielzeit mit der Trikotnummer 99 auflaufen wird.
Es ist deine zweite Saison in Deutschland. Was hast du gedacht, als du vor etwa einem Jahr zum ersten Mal nach Rostock gekommen bist?
Ivo Slavchev: Ich mag die Stadt, weil sie so ähnlich ist wie Burgas. Das ist die Stadt, in der ich zuvor drei Jahre lang gespielt habe. Sie liegt am Meer und die Atmosphäre mit Strand usw. ist gut mit Rostock vergleichbar. Dort gibt es auch eine kleine Altstadt und eine Einkaufsstraße wie hier die Kröpeliner Straße.
Wie bist du zum Basketball gekommen?
Ich habe mit dem Basketball in meiner Geburtsstadt Sofia im Alter von 14 Jahren angefangen. Davor habe ich Sportarten wie Fußball, Schwimmen oder Leichtathletik ausprobiert.
Wie entwickelte sich dann die Leidenschaft zum Basketball?
Mein Vater war ein Volleyballspieler. Er wollte, dass ich Volleyball spiele. Aber ich wollte es nicht, also versuchte ich es mit Basketball. Als ich dann vor etwa zehn Jahren mit meinem Vater ein Basketballspiel zwischen dem besten Team der Stadt, Academic Sofia, und Real Madrid im Europapokal vor 5.000 Zuschauern besuchte, gab es kein Zurück mehr und meine Liebe zum Spiel war geboren.
Nach drei Jahren in Sofia, einer Saison in Dänemark und drei Jahren in Burgas hat es dich im Sommer 2013 nach Rostock verschlagen. Lass uns auf die Meisterschaftssaison in Rostock zurückblicken. Woran denkst du besonders gern zurück?
Als ich hier ankam, erzählte ich dem Management, dass ich Meister werden möchte. Dass es so schnell kam, war nicht zu erwarten. Die Saison 2013/2014 war die beste in meiner Karriere.
Natürlich war es anfangs für mich schwer in einem neuen Land, einer neuen Kultur, einer fremden Sprache, einem neuen Team und Umfeld. Alle haben mich sofort gut aufgenommen wie in einer Familie. Das hat vieles sehr einfach für mich gemacht. Ich bin wirklich froh, hierher gekommen zu sein. Das Management, das Team und der Coach haben mir sehr geholfen. Für mich ist Coach Wild der beste Trainer, unter dem ich je trainiert und gespielt habe. Es war einfach ein unglaubliches Jahr.
Wie hast du dich im Sommer fit gehalten?
Ich war in Sofia bei meiner Mutter und habe zwei Wochen etwas Fitness gemacht. Anschließend bin ich nach Burgas zu meiner Freundin gereist und bin jeden Tag ins Fitness-Studio gegangen. Danach ging es zurück nach Sofia. Vormittags hatte ich dann für mein Marketing-Studium gelernt, dann ging es erneut zum Workout und abends habe ich mit Freunden Fünf-gegen-Fünf Basketball gespielt.
Im letzten Jahr bist du mit der Trikotnummer 19 aufgelaufen. Nun wirst du die 99 tragen. Welche Bedeutung steckt denn dahinter?
Ich wollte zunächst die 66 nehmen, weil ich in meiner gesamten Karriere immer mit der Nummer 6 auflief. Die 6 gehört aber Sven (Hellmann). Das war schon eine gute Wahl, aber dann habe ich die Zahl auf den Kopf gestellt und mich für die 99 entschieden. Es ist die letztmögliche Nummer.
Wie sieht es mit deinen Deutsch-Kenntnissen aus?
(lacht). Ich möchte gern Deutsch lernen. Ich hoffe, dass das Management eine Möglichkeit für mich findet, um etwas Deutschunterricht zu nehmen. Ich kann nur ein wenig Deutsch.
Welche Sprachen sprichst du denn?
Bisher nur Bulgarisch und Englisch. Ich versuche nun also, Deutsch zu lernen.
Okay, dann werden wir am Saisonende ein Interview in deutscher Sprache aufnehmen.
Hast du noch eine Botschaft an die Fans?
Ja. Kommt zu unseren Spielen. Wir werden alles geben und Euch nicht enttäuschen!
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Baskets verpflichten Jody Johnson aus Seattle!
/in ProB Süd 14/15Jody Johnson heißt der erste US-Import der Baskets für die Saison 2014/2015. Der 25-jährige und athletische Flügelspieler verfügt über eine breite offensive Palette an Möglichkeit, Korbgefahr auszustrahlen und ist trotz seiner 1,93m ein unglaublich guter Rebounder. Für den ehemalgen Spieler der Universität Central Washington ist es die erste Station in Europa. „Wir denken, dass wir mit ihm einen sehr wichtigen Baustein für unser Team gefunden haben.“ erklärt die Sportliche Leitung der Baskets.
Seattle? Da war doch was! Auch der ehemalige Baskets-Star Antwine Williams stammt aus Seattle. Seit Jahren trainiert Antwine in der Sommerpause mit Jody Johnson und kontaktierte vor ca. 2 Monaten den Verein, um seinen Schützling zu empfehlen. Nachdem die ersten Videos eintrudelten und gesehen wurden, war schnell klar, dass Johnson zum Kreis Auserwählten gehört. Jody Johnson hält sich zur Zeit in seiner Heimatstadt fit, und spielt dort bei einem Turnier mit, das gespickt ist mit NBA-Stars der höchsten Kategorie. Mitte August wird er in Schwelm erwartet. Im Laufe der Saison könnte es auch ein Wiedersehen des heimischen Publikums mit Antwine Williams geben. Der sympathische Amerikaner plant im Laufe der Spielzeit nach Schwelm zu kommen.
(Schwelmer Baskets)
Markus Timm: Sprung über die Elbe
/in ProB Nord 14/15Markus Timm ist der zweite Neuzugang des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) für die neue Saison. Der 2,04 Meter große Center spielte in den vergangenen zwei Jahren für den VfL Stade, gewann mit den Niedersachsen den Meistertitel in der 1. Regionalliga, stieg in die ProB auf und wieder ab.
„Mit Markus bekommen wir einen weiteren Spieler für die großen Positionen hinzu und sind somit unter dem Korb gut aufgestellt. Wie alle anderen Spieler auch wird er die Möglichkeit erhalten, sich Spielanteile zu sichern. Dass Markus über ProB-Erfahrung verfügt, ist von großem Wert, denn damit weiß er, was ihn in der Liga erwartet“, so Trainer Michael Claxton.
Timm trug in der vergangenen Saison in 28 ProB-Begegnungen das Trikot des VfL Stade und erzielte bei einer Spielzeit von knapp 20 Minuten pro Einsatz im Schnitt 7,5 Punkte sowie 4,3 Rebounds.
Auch in den beiden Duellen mit dem SC Rist war Timm eine feste Stader Größe unter dem Korb. In der Steinberghalle waren es beim Wedeler Sieg (74:62) vier Zähler, fünf Rebounds und zwei Assists. Das Rückspiel in Stade, das die Rister in einer verrückten Schlussphase noch zu ihren Gunsten drehten (87:83), kam er auf 13 Punkte und drei Rebounds.
Bevor der gebürtige Schweriner (Jahrgang 1988) nach Stade wechselte, war Timm in den Vorjahren unter anderem für die BG Halstenbek/Pinneberg, den SC Itzehoe sowie die TSG Bergedorf aktiv.
(SC Rist Wedel)
Neue Talente im Team der BIS Baskets Speyer
/in ProB Süd 14/15Die BIS Baskets Speyer bleiben sich treu. Auch in der kommenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB setzen die Domstädter auf Talente aus der Region. Vom VfL Bad Kreuznach aus der Zweiten Regionalliga wechseln Christoph Flachs und Benjamin Ferri, die beide bereits Erfahrungen beim Basketball-Internat gesammelt haben, zu den Vorderpfälzern.
„Ich will mir ein paar Minuten in der ersten Mannschaft erkämpfen und das Pro-B-Niveau erreichen“, erklärt der 19-jährige Ferri, der in der vergangenen Runde in der U-19-Bundesliga für die Speyerer aktiv war. Der 1,94 große Nachwuchsspieler fühlt sich auf den Positionen eins und zwei am wohlsten. Der gebürtige Kirchheimbolandener Flügelspieler Flachs ist 21 Jahre alt, 1,92 Meter groß und studiert in Mainz Wirtschaftswissenschaften. Als U-16-Talent hatte er zwei Jahre lang das Trikot der BIS Baskets getragen.
(BIS Baskets Speyer)
Steffen Kiese kommt aus Stade zu den Towers
/in ProA News 14/15Steffen Kiese heißt der sechste Neuzugang der Hamburg Towers. Der gebürtige Oldenburger wechselt von ProB-Absteiger VfL Stade ins Team von Cheftrainer Hamed Attarbashi und kommt auf den beiden Guard-Positionen zum Einsatz.
Der 26-Jährige Kiese ist im hohen Basketball-Norden kein Unbekannter: Der Scharfschütze ging bereits für den SC Rist Wedel und den VfL Stade auf Korbjagd. „Steffen ist sehr wertvoll für unser Team, da wir ihn flexibel auf beiden Guard-Positionen einsetzen können“, kommentiert Attarbashi Neuzugang Nummer sechs im Trikot der Towers.
Mit seiner kreativen und frechen Spielweise überzeugte Steffen Kiese zuletzt als einer der Publikumslieblinge beim ProB-Absteiger aus Stade. Mit 15 Punkten und 3.5 Assists pro Partie glänzte der 1,92 Meter-Mann als echter Leistungsträger im Hamburger Westen. „Er ist ein Typ, der zu jeder Zeit gewinnen will und immer alles gibt“, so Attarbashi weiter. Zudem bringt der Towers-Neuzugang ein sicheres Händchen aus der Distanz mit und sorgt für jede Menge Gefahr aus dem 3-Punkte-Land.
Kurzportrait – Steffen Kiese
Geboren am 28. September 1987
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,92 Meter
2013-14 – VfL Stade (ProB)
2011-13 – VfL Stade (Regionalliga)
2009-11 – SC Rist Wedel (ProB)
2005-09 – Oldenburger TB (Regionalliga)
Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Bazoumana Kone (D / Guard), Will Barnes (USA / Guard), Vincent Kittmann (D / Forward), Andre Murrillo (D / Forward), Terry Thomas (CAN / Forward), Steffen Kiese (D / Guard), Hamed Attarbashi (D / Headcoach).
(Hamburg Towers)
Sandra Kiriasis bringt Nürnbergs Basketballer in Form
/in ProA News 14/15Die Zweierbob-Olympiasiegerin von 2006 und siebenfache Welt- sowie Europameisterin, Sandra Kiriasis, wird künftig die Spieler von ProA-Ligist rent4office Nürnberg auf Trab halten und für deren Fitness sorgen. Die gebürtige Sächsin und die Verantwortlichen des Vereins einigten sich auf eine Zusammenarbeit ab August 2014.
„Wir haben die Gunst der Stunde genutzt“, erklärt Sportdirektor Ralph Junge. „Sandra ist eine echte Gewinnerin und davon können unsere Jungs nur lernen. Sie hat uns ein sehr interessantes Trainings-Konzept vorgelegt, bei dem sie auch neue Wege gehen will“, so Junge weiter.
Sandra Kiriasis wurde 1975 geboren und begann ihre Bob-Karriere im Jahr 2000. Zwei Jahre später, im November 2002, feierte sie ihren ersten Weltcup-Sieg, dem im Laufe der Zeit noch viele weitere folgen sollten. Im gleichen Jahr holte sie bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City gemeinsam mit Ulrike Holzner die Silber-Medaille. Ab 2003 gewann sie neunmal in Folge den Gesamtweltcup im Zweierbob und rodelte 2006 zu Olympischem Gold in Turin.
(rent4office Nürnberg)
Interview mit Forward Ivo Slavchev: „Es war ein unglaubliches Jahr!“
/in ProB Nord 14/15Ivo Slavchev war in der Saison 2013/2014 der defensive Anker im Team der ROSTOCK SEAWOLVES. Der frühere bulgarische Jugendnationalspieler erzählt im Interview über sein erstes Jahr in Rostock, wie er zum Basketball kam und warum der 23-Jährige in der neuen Spielzeit mit der Trikotnummer 99 auflaufen wird.
Es ist deine zweite Saison in Deutschland. Was hast du gedacht, als du vor etwa einem Jahr zum ersten Mal nach Rostock gekommen bist?
Ivo Slavchev: Ich mag die Stadt, weil sie so ähnlich ist wie Burgas. Das ist die Stadt, in der ich zuvor drei Jahre lang gespielt habe. Sie liegt am Meer und die Atmosphäre mit Strand usw. ist gut mit Rostock vergleichbar. Dort gibt es auch eine kleine Altstadt und eine Einkaufsstraße wie hier die Kröpeliner Straße.
Wie bist du zum Basketball gekommen?
Ich habe mit dem Basketball in meiner Geburtsstadt Sofia im Alter von 14 Jahren angefangen. Davor habe ich Sportarten wie Fußball, Schwimmen oder Leichtathletik ausprobiert.
Wie entwickelte sich dann die Leidenschaft zum Basketball?
Mein Vater war ein Volleyballspieler. Er wollte, dass ich Volleyball spiele. Aber ich wollte es nicht, also versuchte ich es mit Basketball. Als ich dann vor etwa zehn Jahren mit meinem Vater ein Basketballspiel zwischen dem besten Team der Stadt, Academic Sofia, und Real Madrid im Europapokal vor 5.000 Zuschauern besuchte, gab es kein Zurück mehr und meine Liebe zum Spiel war geboren.
Nach drei Jahren in Sofia, einer Saison in Dänemark und drei Jahren in Burgas hat es dich im Sommer 2013 nach Rostock verschlagen. Lass uns auf die Meisterschaftssaison in Rostock zurückblicken. Woran denkst du besonders gern zurück?
Als ich hier ankam, erzählte ich dem Management, dass ich Meister werden möchte. Dass es so schnell kam, war nicht zu erwarten. Die Saison 2013/2014 war die beste in meiner Karriere.
Natürlich war es anfangs für mich schwer in einem neuen Land, einer neuen Kultur, einer fremden Sprache, einem neuen Team und Umfeld. Alle haben mich sofort gut aufgenommen wie in einer Familie. Das hat vieles sehr einfach für mich gemacht. Ich bin wirklich froh, hierher gekommen zu sein. Das Management, das Team und der Coach haben mir sehr geholfen. Für mich ist Coach Wild der beste Trainer, unter dem ich je trainiert und gespielt habe. Es war einfach ein unglaubliches Jahr.
Wie hast du dich im Sommer fit gehalten?
Ich war in Sofia bei meiner Mutter und habe zwei Wochen etwas Fitness gemacht. Anschließend bin ich nach Burgas zu meiner Freundin gereist und bin jeden Tag ins Fitness-Studio gegangen. Danach ging es zurück nach Sofia. Vormittags hatte ich dann für mein Marketing-Studium gelernt, dann ging es erneut zum Workout und abends habe ich mit Freunden Fünf-gegen-Fünf Basketball gespielt.
Im letzten Jahr bist du mit der Trikotnummer 19 aufgelaufen. Nun wirst du die 99 tragen. Welche Bedeutung steckt denn dahinter?
Ich wollte zunächst die 66 nehmen, weil ich in meiner gesamten Karriere immer mit der Nummer 6 auflief. Die 6 gehört aber Sven (Hellmann). Das war schon eine gute Wahl, aber dann habe ich die Zahl auf den Kopf gestellt und mich für die 99 entschieden. Es ist die letztmögliche Nummer.
Wie sieht es mit deinen Deutsch-Kenntnissen aus?
(lacht). Ich möchte gern Deutsch lernen. Ich hoffe, dass das Management eine Möglichkeit für mich findet, um etwas Deutschunterricht zu nehmen. Ich kann nur ein wenig Deutsch.
Welche Sprachen sprichst du denn?
Bisher nur Bulgarisch und Englisch. Ich versuche nun also, Deutsch zu lernen.
Okay, dann werden wir am Saisonende ein Interview in deutscher Sprache aufnehmen.
Hast du noch eine Botschaft an die Fans?
Ja. Kommt zu unseren Spielen. Wir werden alles geben und Euch nicht enttäuschen!
(ROSTOCK SEAWOLVES)
Kevin Butler & Cliff Goncalo auf dem Flügel
/in ProB Nord 14/15Dresden Titans verpflichten US-Guard Kevin Butler als Nachfolger für Kapitän Andrew Jones / Cliff Goncalo verlängert für ein weiteres Jahr
Die Dresden Titans sind auf der Suche nach einem Nachfolger für ihren abgewanderten Kapitän Andrew Jones fündig geworden. Und das nicht irgendwo, sondern in der neuen Heimat von Deutschlands Basketball-Superstars Dirk Nowitzki. Mit dem 1,94 Meter großen Shooting Guard Kevin Butler kommt ein Flügelspieler aus Duncenville bei Dallas im US-Bundesstaat Texas an die Elbe. Bei den „Titanen“ wird Butler fortan zusammen mit Youngstar Cliff Goncalo, der ein weiteres Jahr in Dresden auf Korbjagd gehen wird, künftig den Backcourt komplettieren.
In der vergangenen Saison spielte Kevin Butler für sein Heimatteam, die Dallas Diesel, in der ABA, einer semiprofessionellen Liga in den USA, die unterhalb der berühmten Profiliga NBA angesiedelt ist. Zuvor spielte der 23-Jährige vier Jahre in der amerikanischen College-Liga NCAA für die Texas Christian University und die University of Texas in Arlington, wo er mit 11,2 Punkten und 4,7 Rebounds pro Spiel in seinem letzten Jahr zu den Leistungsträgern gehörte. Für Aufsehen sorgte Butler während der Saison 2012/2013 im Spiel gegen die renommierte University of Idaho, als er in 21 Minuten auf 23 Punkte bei 7 von 7 verwandelten Dreipunktewürfen kam.
„Ich denke, dass wir mit Kevin einen Spielertypen gefunden haben, der die Rolle als der Shooting Guard und Führungsspieler sehr gut ausfüllen kann. Er kann es kaum erwarten, nach Dresden zu kommen und das Team kennenzulernen“, freut sich Head Coach Thomas Krzywinski auf den Neuzugang. Dabei baut der Trainer neben Butler auch weiterhin auf Cliff Goncalo, der wie schon in den vergangenen beiden Jahren als Back-Up-Shooting-Guard agieren wird. Der 20-Jährige bleibt den „Titanen“ auch im dritten Jahr erhalten. Nach seinem Wechsel 2012 aus Chemnitz an die Elbe erzielte Goncalo in der vergangenen Spielzeit in gut acht Minuten Spielzeit zwei Punkte pro Spiel.
Aktueller Kader Dresden Titans:
Philipp Lieser (PG)
Bryan Nießen (PG)
Robert Haas (PG/SG)
Kevin Butler (SG)
Cliff Goncalo (SG)
Damon Smith (PF)
Abgänge:
Alexander Heide (Chemnitz 99ers – ProA)
Andrew Jones (unbekannt)
Thomas Lienhard (2. Mannschaft)
(Dresden Titans)
Luka Buntic von der Mosel an die Hunte
/in ProB Nord 14/15Die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB besetzt die Position des Power Forwards zur Saison 2014/2015 komplett neu. Aus Trier wechselt der 2,07 Meter große Luka Buntic nach Oldenburg. Buntic, Jahrgang 1993, hatte in Trier neben wenigen Kurzeinsätzen in der Beko BBL hauptsächlich in der Regionalliga gespielt und sucht nun eine neue Herausforderung. Neben Buntic soll auch Jacob Albrecht, der aus dem eigenen Nachwuchs der Baskets Akademie stammt, in der kommenden Saison die Position Vier besetzen.
„Nach dem früh feststehenden Abgang von Paul Albrecht standen wir vor der Herausforderung, einen talentierten deutschen Spieler zu finden, der auch die Perspektive besitzt, sich so zu entwickeln, dass er in den nächsten Jahren für den Bundesligakader in Frage kommt“, erklärte Mladen Drijencic, der diesen Spieler in Luka Buntic gefunden zu haben glaubt. Buntic sei „ein Spieler, der von der Dreierlinie Gefahr ausstrahlt, aber auch aus dem Dribbling heraus agieren kann und sich mit seinen Passqualitäten in das Teamspiel einfügen wird“.
Vor allem wegen der hervorragenden Rahmenbedingungen an einem der besten Nachwuchsstandorte im deutschen Basketball entschied sich Buntic für Oldenburg, wo er nach einer Verletzung im letzten Halbjahr nun durchstarten möchte und sich dafür auch bereits seit einigen Wochen auf den Trainingsstart am 18. August vorbereitet. In der neuen Saison soll Buntic möglichst schnell in die Aufgaben hineinwachsen und viel Verantwortung auf seiner Position übernehmen.
Jacob Albrecht, der als Spieler des Jahrgangs 1995 gerade erst den Jugendmannschaften entwächst, hat in Oldenburg das komplette Programm der Akademie durchlaufen. Dabei überzeugte Albrecht in der vergangenen Saison in der NBBL, aber auch im Trainingskader des ProB-Teams, nachdem er im Jahr zuvor noch wegen einer Verletzung pausieren musste. Trainer Mladen Drijencic zeigte sich erfreut darüber, dass man Albrecht nun die Möglichkeit bieten kann, sich stufenweise weiterzuentwickeln. In der kommenden Saison soll neben den Einsätzen in der ProB ein wichtiges Augenmerk darauf gelegt werden, Albrecht spieltaktisch und technisch weiter auf das Leistungsniveau der neuen Liga zu führen.
Aktueller Kader: Dominic Lockhart, Lucien Schmikale, Jan Niklas Wimberg, Stefan Wess, Kai Hänig, Florian Held, Erwin Nkemazon, Jacob Albrecht, Leo Niebuhr, Arthur Zaletskiy und Luka Buntic.
Text: Christian Ruhe, EWE Baskets Oldenburg
Ein neuer Baskets-Spieler mit Perspektive!
/in ProB Süd 14/15Der Kader der ProB-Mannschaft nimmt langsam Formen an. Nach guten Trainingseindrücken freuen sich die Baskets, dass sich Till von Guionneau, vergangene Saison noch bei ETB Essen aktiv, für das gelb/blaue Trikot entschieden hat.
Einige Mitkonkurrenten aus der ProB buhlten um den jungen Flügelspieler, der seine sportliche Laufbahn aber lieber bei den Baskets weiterführen möchte. Trainer Thorsten Morzuch ist von den Fähigkeiten des 20-Jährigen überzeugt und glaubt, dass Till besonders durch seine athletischen Fähigkeiten und seinem „Riecher“ für Rebounds in der ProB überzeugen kann. Auch aus der Distanz ist der 2,01m große von Guionneau konstant und soll primär von der Position 3 agieren. Der gebürtige Marler wird ab Oktober ins Studienleben einsteigen und sich entweder in Wuppertal oder in Bochum an der Uni einschreiben. Daher wählte er die Möglichkeit unter Morzuch zu spielen und in Schwelm seine Zelte aufzuschlagen. Aufgrund seines Alters ist Till von Guionneau auch in der 1.Herren der RE Baskets Schwelm einsetzbar, primär aber in der ProB. Somit werden gleich 5 Akteure, die zum Kader der Baskets gehören, auch in der Teamliste des Schwelmer 2.Regionalligisten wieder zu finden sein.
(Schwelmer Baskets)
Athletischer Flügelspieler kommt aus Kanada nach Hamburg
/in ProA News 14/15Die Hamburg Towers haben mit dem Kanadier Terry Thomas den nächsten Spieler für die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga unter Vertrag genommen. Mit Vincent Kittmann, Will Barnes, Andre Murillo, Bazoumana Kone und Terry Thomas umfasst der aktuelle Kader von Headcoach Hamed Attarbashi damit fünf Spieler – weitere Neuzugänge werden in den kommenden Wochen vorgestellt.
„Unheimlicher Athlet“
Mit dem Kanadier Terry Thomas haben die Hamburg Towers ihren Wunschspieler für die Small Forward Position verpflichtet. „Mit Terry standen wir sehr früh im Kontakt. Wir sind froh, dass er seine erste Saison in Europa bei uns absolvieren wird“, kommentiert der sportliche Leiter Marvin Willoughby die Neuverpflichtung.
Thomas kommt mit den besten Empfehlungen von der University of Ottawa. „Air Canada“ dürfte durch seine spektakuläre Spielweise über und unterhalb des Ringes schon bald die Körbe in der Wilhelmsburger Basketball-Halle zum Wackeln bringen und als legitimer Publikumsliebling der Hamburger Fans gefeiert werden. „Er ist ein unheimlicher Athlet und noch dazu ein hochprozentiger Schütze. Terry bringt jede Menge Qualität mit, um in der ProA bestehen zu können“, ist sich auch Headcoach Hamed Attarbashi um die Fähigkeiten seines Neuzugangs bewusst.
Der 22-Jährige Kanadier legte in seinem Senior-Jahr am College 22.4 Punkte pro Partie auf und zeigte mit über 40% verwandelten 3-Punkte-Würfen sowie 2.4 Ballgewinnen pro Partie seine Qualitäten aus der Distanz und in der Verteidigung. Im Jahr 2014 wurde Terry Thomas in das CIS National Championship All-Tournament Team sowie das OUA East Second Team berufen.
Kurzportrait – Terry Thomas
Geboren am 17. September 1991 in Dartmouth, Nova Scotia, Kanada
Nationalität: Kanadier
Größe: 1,93 Meter
2013-14 University of Ottawa (CIS), CIS National Championship All-Tournament, OUA East Second Team
2010-13 St. Francis (CIS)
Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Bazoumana Kone (D / Guard), Will Barnes (USA / Guard), Vincent Kittmann (D / Forward), Andre Murrillo (D / Forward), Terry Thomas (CAN / Forward), Hamed Attarbashi (D / Headcoach).
(Hamburg Towers)