Pavic übernimmt Baunach/ Engel erhält Vertrag/ Trennung von Robert Zinn

Ivan Pavic wird Head Coach des ProA-Aufsteigers und Brose Baskets-Farmteams Bike-Cafe Messingschlager Baunach. Der 32-jährige zweimalige deutsche Meister wird sich zukünftig außerdem um das Individualtraining der Brose Baskets Top-Prospects kümmern und die Schnittstelle zwischen Nachwuchs- und Profiteam bilden. Pavic übernahm bei Baunach im November 2013 das Amt des Cheftrainers und führte das Team von einem Abstiegsplatz zum überraschenden Aufstieg in die zweithöchste deutsche Basketballliga.

„Wir freuen uns sehr, dass Ivan Pavic nun seine Arbeit als Trainer bei Baunach in der kommenden Saison fortsetzt. Diese sportliche Perspektive hat sich durch die neue Konstellation im Trainerstab der Brose Baskets ergeben und war zunächst nicht absehbar“, so Sportdirektor Wolfgang Heyder.

Alexander Engel erhält Vertrag über zwei Jahre

Alex Engel, der seine ersten Schritte für das Bamberger Programm 2010-2011 mit dem NBBL-Team machte, wird auch weiterhin für Baunach auflaufen. Außerdem erhält der 20 Jahre alte Point Guard eine Doppellizenz und wird zukünftig auch im Kader der Brose Baskets geführt werden.

In der abgelaufenen Saison, die mit dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse endete, erzielte der 1,87 Meter große Engel im Schnitt 6,2 Punkte und 3,1 Rebounds. Seine 2,5 Assists pro Spiel sicherten ihm in dieser Statistik einen Top-10-Platz unter den besten deutschen U22 Performern der Liga. Von den deutschen U22-Spielern sah er mit 725 Minuten in 32 Spielen die sechstmeiste Spielzeit im Wettbewerb.

Trennung von Robert Zinn

Nicht für Baunach in der ProA aktiv sein wird Robert Zinn. Der Vertrag mit dem U18-Nationalspieler, der vor der Saison aus Ludwigsburg nach Bamberg gekommen ist, wird aufgelöst. Sportdirektor Heyder: „Wir sehen nach wie vor großes Potenzial bei Robert, sind aber der Meinung, dass der Schritt in die Pro A aktuell noch zu früh käme. Ich danke ihm für seinen Einsatz für unser Programm und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Weg. Ich bin sicher, wir werden ihn auf dem Feld wieder sehen.“

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

Firepower im Doppelpack für die Steeples

Mit dem Australier Jarrad Weeks und dem US-Boy Wes Eikmeier präsentiert TEAM EHINGEN URSPRING gleich zwei neue Guards auf den Ausländerpositionen.

Jarrad Weeks ist ein sehr athletischer Spieler, der allein durch seine Geschwindigkeit dem gegnerischen Verteidiger enorme Probleme bereiten kann. Gepaart mit einem sicheren Distanzschuss strahlt der Australier offensiv große Korbgefahr aus. Die Steeples konnten sich bereits auf ihrer diesjährigen China-Tour ein Bild vom Neuzugang machen, hier war er ein absoluter Aktivposten im australischen Team.

Jarrad Weeks

11.07.1989
Guard
1,83 m
Australien
Letzte Verein(e): North Souls Sports Bears, Sidney Kings

 

 

 

Wes Eikmeier kann als klassischer „Shooter“ bezeichnet werden, der gerne den Distanzwurf aus der Weite sucht. Allerdings ist das nur eine seiner Stärken. Wes ist ein sehr intelligenter Spieler, der auch in der Lage ist zum Korb zu ziehen. Defensiv ist der Amerikaner ebenfalls sehr gut ausgebildet und somit auch am anderen Ende des Feldes fähig Druck auszuüben. Eikmeier verbrachte die letzte Saison in Bulgarien, wo ihn eine Schulterverletzung zwang die Saison vorzeitig zu beenden und zurück in die USA zu gehen. Mittlerweile ist die Verletzung ausgeheilt und Wes freut sich sehr auf die reizvolle Aufgabe im Basketball-Programm der Steeples.

Wes Eikmeier23.09.1989
Guard
1,87 m
USA
Letzte Verein(e): Balkan Botevgrad (BUL), Colorado State University

 

 

 

Head Coach Michael Spöcker über die Neuverpflichtungen: „Es ist einfach großartig, dass wir zu diesem frühen Zeitpunkt unsere beiden Wunschkandidaten verpflichten konnten. Jarrad und Wes nehmen eine zentrale Rolle im Steeples-Kader 2014/15 ein. Unsere Fans dürfen schon jetzt auf gehörig „Firepower im Doppelpack“ in der Längenfeldhalle gespannt sein.“

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Erfahrener Centerspieler Björn Schoo wechselt zu den GIESSEN 46ers

Mit Björn Schoo können die GIESSEN 46ers ihren letzten Neuzugang für den Kader der Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA präsentieren. Der erfahrene Center mit dem Gardemaß von 2,13 Metern wechselt von Ligakontrahent VfL Kirchheim Knights an die Lahn. Damit schließen die 46ers auch die Suche für Spieler auf den großen Positionen ab.

„Wir freuen uns mit Björn einen Spieler verpflichtet zu haben, der sicherlich in manchen Spielen den Unterschied zu unseren Gunsten ausmachen wird“, sagte Denis Wucherer, Cheftrainer der GIESSEN 46ers. „Dass er das kann, hat er in unserem Auswärtsspiel in Kirchheim bewiesen, als er in einer umkämpften Partie mit seiner Arbeitseinstellung den Unterschied für seine Mannschaft ausgemacht hat. Mit seiner Größe, Erfahrung und seinen spielerischen Fähigkeiten ist er wiederum ein Spielertyp, den wir so in der vergangenen Saison nicht im Kader hatten. Er wird uns insgesamt flexibler machen und gibt uns offensiv wie defensiv zahlreiche Optionen. Zusammen mit Eric James Palm und Yorman Polas Bartolo haben wir nun erfahrene Spieler im Team, die der Mannschaft eine Menge Halt geben sollen.“

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei den GIESSEN 46ers“, sagte Björn Schoo am Donnerstag. „Die sportliche Perspektive, aber auch die Aussicht mit Denis zusammenzuarbeiten sowie die guten Bedingungen bei diesem Traditionsverein haben mich dazu bewogen, hier zu unterschreiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der neuen Saison eine gute Rolle in der ProA spielen können.“

Im Alter von sieben Jahren begann Björn Schoo beim TV Bad Säckingen mit dem Basketball. Nach seiner Zeit beim USC Freiburg ging es in die USA an die Northern State University. Im Jahr 2006 kehrte der angehende Sportmanager zurück nach Deutschland und machte sich langsam aber sicher auf den Weg in Richtung Bundesliga. Über die Stationen TuS Lichterfelde und Kaiserslautern Braves absolvierte der gebürtige Ulmer in der Saison 2008/2009 18 Erstligapartien für die Köln 99ers.

Als der Wandervogel über Hannover nach Heidelberg wechselte, legte der heute 33-Jährige eine glänzende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA aufs Parkett und sicherte sich mit 14.0 Punkten und 8.3 Rebounds pro Partie die Auszeichnung als „Center des Jahres“ in der Saison 2010/20111. Nach einem weiteren Jahr in Heidelberg ging es erneut in die Beko BBL, wo Schoo für Phoenix Hagen auf Korbjagd ging.

In der abgelaufenen Saison trat der Centerspieler für die VfL Kirchheim Knights an und blieb mit seiner Mannschaft als eines von nur zwei Teams von den GIESSEN 46ers unbesiegt. Schoo trug dabei neun bzw. zwölf Zähler zum jeweiligen Erfolg bei. Insgesamt kam der Neu-Gießener bei knapp 21 Minuten Spielzeit auf 9.3 Zähler und 5.1 Rebounds pro Partie.

Spielerdaten:
Björn Schoo
Geboren am 30.06.1981 in Ulm

Position: Center
Größe: 213 cm
Gewicht: 115 kg
Nationalität: deutsch

Stationen als Spieler:
2013 – 2014: VfL Kirchheim Knights (ProA)
2012 – 2013: Phoenix Hagen (Beko BBL)
2010 – 2012: USC Heidelberg (ProA)
2009 – 2010: UBC Hannover Tigers (ProA)
2008 – 2009: Köln 99ers (Beko BBL)
2007 – 2008: Kaiserslautern Braves (ProA)
2006 – 2007: TuS Lichterfelde
2003 – 2006: Northern State University (NCAA 2)
2001 – 2003: USC Freiburg
2001: TV Bad Säckingen

Erfolge:
2011: Center des Jahres (ProA) / Spieler des Monats Januar (ProA)
2006: Berufung ins Trainingslager der deutschen A-Nationalmannschaft

Aktueller Kader der GIESSEN 46ers (ProA-Saison 2014/2015, Stand 03.07.2014):
Björn Schoo, Eric James Palm, Besnik Bekteshi, Cameron Wells, Jonathan Malu, Andre Marhold, Yorman Polas Bartolo, Thierno Agne, TJ DiLeo, Benjamin Lischka, Denis Wucherer (Trainer)

 

(GIESSEN 46ers)

Die ROSTOCK SEAWOLVES jagen in Norddeutschland

Die ROSTOCK SEAWOLVES erweitern ihr Revier. Seit der Erste Basketball-Club Rostock sein Team der ersten Herren in der Saison 2012/2013 mit neuem Namen taufte, ist der Jagdinstinkt an der Ostseeküste ungestillt. Die Hanseaten konnten sich damals nach dem Aufstieg aus der 2. Regionalliga in der 1. Regionalliga festbeißen und von Jahr zu Jahr mehr Beute reißen. Mit Head Coach Sebastian Wild, der nach acht Jahren als US-College-Coach in seine Heimat zurückkehrte, nahm die Erfolgsgeschichte ihren Lauf: Die Wölfe beendeten die Spielzeit 2011/2012 auf dem siebten Platz der 1. Regionalliga, ein Jahr später waren sie am Saisonende auf dem dritten Rang zu finden, ehe sie das Spieljahr 2013/2014 mit der Meisterschaft krönten, um als erstes Basketball-Team Mecklenburg-Vorpommerns in die 2. Basketball-Bundesliga ProB aufzusteigen.

„Rostock hat einfach alles, was wir für diese Erfolgsgeschichte brauchen: die Liebe für den Sport und die Leidenschaft der Menschen, diese Liebe wachsen zu lassen“, sagt André Jürgens, 1. Vorsitzender des EBC Rostock e.V., und ergänzt: „Die Entwicklung des Basketballs in der Hansestadt und natürlich die des EBC Rostock machen uns sehr stolz. Die Arbeit der letzten Jahre spürt man täglich im ganzen Verein. Der Aufstieg unserer ROSTOCK SEAWOLVES in die 2. Basketball-Bundesliga soll kein Abenteuer darstellen, sondern ein weiterer Schritt in Richtung ‚Rostock liebt Basketball‘.“

Innerhalb von drei Jahren entwickelte sich Rostock zu einer Basketballstadt mit begeisterten Zuschauern und einem mitreißenden Fanclub. Die Euphorie in der Hansestadt war im März 2014 so groß, dass erstmals überhaupt zwei Auswärtsfahrten nach Itzehoe und Bernau organisiert wurden. Durch einen Sieg gegen ALBA Berlin II gelang zwei Spieltage vor dem Saisonende der umjubelte Aufstieg in die ProB.

Mit der erfolgreichen Regionalliga-Meisterschaft und dem damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die ProB stellte der Verein die Weichen für die neue Spielzeit. Die SEAWOLVES freuen sich auf die Begegnungen mit zwölf anderen Kontrahenten in der Nordstaffel. Das Ziel der Rostocker für die Saison 2014/2015 ist der 8. Tabellenplatz, was den gesicherten Klassenerhalt bedeutet.

„Die kommende Saison, unsere erste auf Bundesliga-Ebene, wird natürlich enorme, bisher unbekannte Herausforderungen an unser Team stellen. Deshalb wollten wir unbedingt proaktiv in die Off-Season gehen und ein solides Fundament konstruieren, auf dem auch weiterhin nachhaltiger Erfolg möglich ist“, erklärt Head Coach Wild und blickt zugleich auf das kommende Spieljahr. „Wir sind erfreut darüber, dass es uns in der Kadergestaltung gelungen ist, unseren starken, schon vorhandenen Mannschaftskern mit ambitionierten, charakterstarken und talentierten Spielern zu ergänzen. Nun gilt es, ein homogenes Gefüge zu formen, das den enormen Leistungsschub, den die 2. Basketball-Bundesliga ProB verlangen wird, realisieren kann. Die kommenden Wochen, bis zum Saisonstart in rund drei Monaten, werden also absolut richtungsweisend sein. Das Team ist hoch motiviert. Die Spieler brennen schon jetzt und bereiten sich bereits seit Wochen mit großer Intensität vor, um die Challenge ProB erfolgreich meistern zu können. Außerdem freuen wir uns alle natürlich riesig auf das Wiedersehen mit den besten Fans der Liga.“

Aus dem letztjährigen Meisterteam sind mit den Publikumslieblingen Sven Hellmann (Guard, 1983), David Markert (Guard, 1994), Ivo Slavchev (Forward, 1990) und Zbigniew Owczarek (Guard, 1989) gleich vier wichtige Stützen geblieben. Zudem verlängerte der Verein den Vertrag mit Coach Wild sowie mit den Perspektivspielern Pavel Mokrys (Forward, 1994) und Niccolò Croci (Guard, 1987). Die Personalie Jens Hakanowitz (Center, 1980) ist noch nicht abschließend geklärt; ein Verbleib in der Hansestadt ist ebenso möglich wie ein Abschied nach zwei Spielzeiten.

Neu im SEAWOLVES-Kader ist der korbgefährliche Guard Tim Vogt (Guard, 1990), der zuletzt als Topscorer in Cottbus (19,8 Punkte pro Spiel) für Aufsehen sorgte. Auf den Ausländerpositionen konnten mit dem Yannick Anzuluni (Guard/Forward, 1987, zuletzt: Finnland), der sowohl einen kongolesischen als auch einen kanadischen Pass besitzt, und dem US-Bigman Jarrell Crayton (Forward/Center, 1990, zuletzt: Island) zwei Wunschspieler verpflichtet werden. Auf den großen Positionen konnten sich die Rostocker zusätzlich mit Tobias Lange (Center, 1990, zuletzt: Bergedorf) und Daniel Lopez Dittert (Center, 1986, zuletzt: Spanien) verstärken.

Das Wolfsrudel, in dem bekannte und neue Kräfte eine Einheit bilden sollen, will im Norden der Republik sein neues Revier markieren und Rostock als nordöstlichsten Bundesligastandort auf der Landkarte etablieren.

Ganz Basketball-Rostock ist gespannt auf die neue Jagdsaison in der 2. Basketball-Bundesliga. Der gesamte Verein mit mehr als 500 aktiven Mitgliedern steht hinter den SEAWOLVES und freut sich auf packende Duelle in der heimischen OSPA | Arena.

(ROSTOCK SEAWOLVES/ Fotos Tobias Hahn)

Rittinger wechselt zu den BIS Baskets Speyer

Aus den Worten von Carl Mbassa klingt Wertschätzung. „Das ist ein sehr talentierter junger Mann“, sagt der Trainer der BIS Baskets Speyer über den ersten Neuzugang für die nächste Saison in der Zweiten Basketball-Bundesliga Pro B: Martin Rittinger. Der 22 Jahre alte Aufbauspieler kommt von der SG Heidelberg-Kirchheim und war beim Aufsteiger in der Ersten Regionalliga effektivster Akteur und mit durchschnittlich 19 Punkten erfolgreichster Werfer.

„Martin hat ein gutes Spielverständnis und ist ein sehr sicherer Schütze, der uns von außen noch gefährlicher machen wird“, versichert Mbassa. Der 1,80 Meter große Rittinger, der in Heidelberg Sport und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien studiert, ist zuversichtlich, dass er sich bei den BIS Baskets weiter verbessern kann. „Ich will diese Chance nutzen“, betont er.

 

(BIS Baskets Speyer)

 

Deutsche Doppelverpflichtung für die s.Oliver Baskets

Christian Hoffmann von Beko BBL-Halbfinalist Artland Dragons und Jeremy Dunbar von ProA-Meister Göttingen wechseln nach Würzburg

Einen guten Monat vor dem Start in die Saisonvorbereitung haben die s.Oliver Baskets ihre Neuzugänge Nummer vier und fünf für die „Mission Comeback“ in der ProA verpflichtet: Aufbauspieler Christian Hoffmann von den Artland Dragons und Dreier-Spezialist Jeremy Dunbar von ProA-Champion BG Göttingen haben jeweils einen Vertrag bis Saisonende erhalten – im Fall von Hoffmann mit einer Verlängerungs-Option.

Christian Hoffmann bringt insgesamt 96 Partien Bundesliga-Erfahrung in fünf Spielzeiten mit TBB Trier (2007 bis 2009) und den Artland Dragons (2011 bis 2014) mit. Dazu kommen 72 Spiele in der 2. Liga Süd und ProA mit dem FC Bayern München und Science City Jena. Mit den Drachen aus Quakenbrück spielte der 27-Jährige (geboren am 12. März 1987 in Tegernsee) außerdem in der EuroChallenge und im EuroCup und erreichte zuletzt das Beko BBL-Halbfinale gegen ALBA Berlin.

„Er ist ein harter Arbeiter mit fünf Jahren Bundesligaerfahrung und damit genau der Spieler, den wir in der ProA brauchen. Ich wollte auf seiner Position einen aggressiven Verteidiger, er kann das Spiel aber auch organisieren und Punkte machen. Wenn Christian aufs Feld kommt, um Carlos Medlock eine Pause zu geben, wird das Team nichts verlieren. Als erfahrener Spieler weiß er worauf es ankommt“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley über den 1,85 Meter großen Aufbauspieler.

Hoffmann kommt mit seiner Ehefrau und zwei kleinen Töchtern aus dem Artland an den Main: „Meine Familie und ich waren schon einmal kurz zu Besuch in Würzburg und sind alle sehr begeistert vom Stadtbild und dem bayerisch-fränkischen Flair. Ich weiß, dass die s.Oliver Baskets grandiose Fans haben und kann ihnen versichern, dass ich immer 110 Prozent geben werde. Ich freue mich sehr über meine neue Situation und die Chance, die Coach Spradley mir gibt. Nach drei Jahren in Quakenbrück will ich dabei helfen, das große Ziel Wiederaufstieg zu schaffen.“

48,5 Prozent von Downtown: Zweitbester Dreier-Schütze der ProA

Für Jeremy Dunbar ist Würzburg nach Crailsheim (2011/2012), Cuxhaven (2012/2013) und der BG Göttingen (2013/2014) bereits die vierte Station in der ProA. Der am 25. März 1988 in Florida geborene Dreier-Spezialist hat einen deutschen Pass, kann als Shooting Guard und kleiner Flügel eingesetzt werden und stand bei Aufsteiger Göttingen in 33 Partien rund 20 Minuten (8,9 Punkte / 2,3 Rebounds / 1,1 Assists) im Schnitt auf dem Parkett.

Mit einer Dreier-Quote von 48,5 Prozent (63 Treffer bei 130 Versuchen) war der 1,95 Meter große Swingman hinter Shyron Ely aus Heidelberg zweitbester Dreierschütze der ProA. „Das ist eine Qualität, die wir bisher noch nicht im Kader hatten. Auch wegen seiner Erfahrung im Kampf um den Aufstieg passt Jeremy sehr gut in unser Konzept“, so Doug Spradley: „Er ist aber nicht nur ein guter Werfer, sondern ein sehr vielseitiger Spieler, der auch penetrieren und Würfe für seine Mitspieler kreieren kann.“

Auch Jeremy Dunbar freut sich auf seine Zeit in der Unterfranken-Metropole: „Es ist toll, Teil der s.Oliver Baskets zu sein, in einer so schönen Stadt leben und vor so großartigen Fans spielen zu dürfen. Ich bin dankbar für das Vertrauen von Coach Spradley und werde alles dafür geben, sein Vertrauen zu rechtfertigen und Würzburg zurück in die BBL zu bringen.“

 

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:

Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)

 

(s.Oliver Baskets)

Helge Baues ein „Kooperations- BasCat“

Die Eisbären Bremerhaven haben Nachwuchstalent Helge Baues weiterverpflichten können. Damit ist es nicht nur eine gute Nachricht für alle Bremerhavener, sondern auch für alle Cuxhavener Fans. Denn er wird im Rahmen der Kooperation zwischen den Eisbären Bremerhaven und den Cuxhaven BasCats mit einer Doppellizenz ausgestattet werden. Das heißt, der talentierte Helge Baues wird in der kommenden Saison auch das BasCats- Trikots überstreifen.

Im Moment bereitet sich der 2,05m große Baues mit der U20- Nationalmannschaft in Griechenland auf die Europameisterschaft vor. In der vergangenen Saison kam Helge bei den Eisbären für 11 Kurzeinsätze aufs Parkett. Nebenbei absolvierte er noch 4 Kurzeinsätze in der 2. Regionalliga bei BSG Bremerhaven, wo er mit 21,2 Punkten im Schnitt zum Topscorer avancierte. Durch die Kooperation mit Cuxhaven versprechen sich die Trainer und Manager Jan Ratjen sowie Helge selbst natürlich vor allem Einsatzzeit und spielerische Entwicklung auf dem Feld. Wir Cuxhavener versprechen uns davon natürlich eine tolle Saison von Helge und freuen uns schon darauf, seine Aktionen im Training und vor allem auf dem Spielfeld zu erleben.

 

(Cuxhaven BasCats)

Maximilian Kleber wechselt ins europäische Ausland

Steffen Liebler: „Wir sind stolz auf seine Entwicklung“

Er hatte viele interessante Angebote von deutschen und ausländischen Clubs, unter anderem haben die Brose Baskets großes Interesse an Maximilian Kleber gezeigt. Jetzt hat der 22-jährige Würzburger sich entschieden: Er wird ab der kommenden Saison im europäischen Ausland auf Korbjagd gehen.

„Für uns ist es eine Situation mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Auf der einen Seite ist es natürlich schade, dass er uns nach so vielen Jahren verlässt. Auf der anderen Seite ist es für ihn der einzig richtige Schritt. Wir sind sehr stolz auf die Entwicklung, die Maxi bei uns gemacht hat. Er ist ein Kämpfer und hat sich von Verletzungen und Rückschlägen nie entmutigen lassen, sondern immer weitergearbeitet. Maxi ist eines der größten Talente in Europa und wir wünschen ihm für seine Karriere alles Gute, viel Erfolg und vor allem, dass er gesund bleibt. Die Türen werden für ihn bei uns immer offen stehen“, sagt s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler.

Der 2,07 Meter große Flügelspieler ist gebürtiger Würzburger und kam im Alter von acht Jahren durch seinen älteren Brüder zum Basketball. Seine ersten Schritte machte Maximilian Kleber beim TV Veitshöchheim, dem SC Heuchelhof und der TG Würzburg. Bereits seit der Regionalliga-Saison 2008/2009 gehörte er fest zum Kader der s.Oliver Baskets, war an drei Aufstiegen beteiligt und absolvierte seit 2011 insgesamt 50 Beko BBL-Spiele im rot-weißen Baskets-Trikot.

Seinen endgültigen Durchbruch schaffte der Würzburger Publikumsliebling in der abgelaufenen Saison, als er in 27 BBL-Partien im Schnitt 10 Punkte und knapp 7 Rebounds erzielte und von den Fans in die Startaufstellung des „Teams National“ beim Beko BBL Allstar Game gewählt wurde. Aktuell gehört er zum Kader der A2-Nationalmannschaft und wurde von Bundestrainer Emir Mutapcic zum Auftakt-Lehrgang der A-Nationalmannschaft vom 3. bis 7. Juli im Leistungszentrum Kienbaum eingeladen.

„Die Entscheidung Würzburg zu verlassen ist mir nicht leicht gefallen“, betont Maximilian Kleber: „Sechs Jahre bei den s.Oliver Baskets sind eine lange Zeit, in der ich viel Vertrauen von allen Verantwortlichen und Trainern bekam und mich entwickeln konnte. Dafür möchte ich mich bei meinem Verein und den Würzburger Fans bedanken, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Der Abstieg schmerzt mich besonders, weil ich in den letzten Spielen selbst nicht mehr eingreifen konnte und am Ende leider auch das nötige Glück gefehlt hat. Die Entscheidung, in der ProA und ProB zu spielen, ist aber eine gute Basis für die Nachwuchsförderung in der Region und eine hervorragende Sache für junge Spieler wie Max Ugrai. Ich selbst habe durch Verletzungen viel Entwicklungszeit verloren, die es jetzt aufzuholen gilt. Deshalb kann ich bei der Mission Wiederaufstieg leider nicht mithelfen und hoffe auf das Verständnis der treuen Fan-Gemeinde. Da ich mich für einen Club außerhalb Deutschlands entschieden habe, verlasse ich meinen Heimatverein nicht wirklich, das war mir auch im Sinne unserer Fans ganz wichtig. Herzlichen Dank für eure Begeisterung und eure Treue. Ich wünsche euch eine erfolgreiche Saison in der Turnhölle mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga und drücke den s.Oliver Baskets die Daumen.“

 

(s.Oliver Baskets)


Nils Menck kommt nach Heidelberg

Die MLP Academics Heidelberg haben Nils Menck für die kommende Saison verpflichtet. Der 2,03-Meter große Forward kommt vom ehemaligen Ligakonkurrenten BG Karlsruhe in die Kurpfalz.

Nils ist der erste Neuzugang für die anstehende Spielzeit. Der gebürtige Ulmer dürfte vielen Academics-Fans noch als Spieler der BG Karlsruhe in Erinnerung sein. Ab September wird der 32-jährige für die MLP Academics auf Punktejagd gehen und unter dem eigenen Brett aufräumen.
Für Nils ist der Wechsel nach Heidelberg eine besondere Sache: „Mich freut es ganz besonders, dass mir mit Heidelberg ein so attraktiver und traditionsreicher Standort eine Chance gibt.“ Mit Heidelberg verbindet der Forward auch seine ganz persönliche Tradition, schließlich absolvierte der „big man“ 1999 seine erste Bundesligapartie im Heidelberger Olympiastützpunkt, damals im Trikot des SV Oberelchingen. Nun kehrt er an den Ort seines Debüts zurück und trifft mit Head Coach Branislav Ignjatovic auf einen bekannten Basketball-Lehrer.

Beide arbeiteten bis 2012 schon in Kirchheim/Teck zusammen. Im letzten Jahr ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit schafften sie sogar die sportliche Qualifikation für die BBL. Dass Nils damals ein wichtiger Baustein im Team von Ignjatovic war, zeigten insbesondere seine Statistiken in den Play-Offs: 10,9 Punkte und 4,9 Rebounds pro Spiel sowie eine Dreierquote von 53,7 % sprechen für sich. Klar, dass sich Ignjatovic ebenso über die Verpflichtung seines ehemaligen und zukünftigen Schützlings freut: „Nils ist ein erfahrener, vielseitiger und sehr smarter Spieler“, so der Academics-Coach. Das bewies der 32-jährige auch in Karlsruhe. Vor zwei Jahren scheiterte er mit der BG nur um ein Spiel am Aufstieg (26 Einsätze, 7,3 Punkte/Spiel, 2,9 Rebounds/Spiel, 1,0 Assists, 40% Feldwurfquote).
In der vergangenen Saison, in der Nils noch mit den Nachwirkungen des Pfeifferschen Drüsenfiebers zu kämpfen hatte, kam er auf 19 Einsätze (durchschnittlich 19:49 Minuten Einsatzzeit) für die BG Karlsruhe. Dabei erzielte unsere Neuverpflichtung 4,4 Punkte und pflückte 2,9 Rebounds pro Spiel.
Das Drüsenfieber hat er vollständig auskuriert und kann nun wieder topfit angreifen.

Wir wünschen Nils bei seinen anstehenden Aufgaben alles Gute und viel Erfolg!

Keyfacts:
Name: Nils Frederik Menck
Geburtsdatum: 08.09.1982
Nationalität: Deutsch
Größe: 2,03 Meter
Gewicht: 100 kg

 

(MLP Academics Heidelberg)

Von Berlin nach Brandenburg und von Brandenburg in den Pott

Berliner Flügelspieler David Herwig wechselt zur Eintracht, Center Michael Haucke nach Bochum

Weitere Kaderbewegungen gibt es beim RSV Eintracht in der Vorbereitung für die Saison 2014/15 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord zu vermelden. Mit David Herwig von Alba Berlin kann RSV-Trainer Peter Günschel einen talentierten Flügelspieler in Stahnsdorf begrüßen. „Er is ein sehr vielseitiger Spieler, der uns sowohl im Angriff durch seine Wurfgefährlichkeit als auch durch seine Qualitäten in der Verteidigung enorm helfen wird. David wurde in einem der besten Basketballprogramme Deutschlands hervorragend ausgebildet“, sagt Günschel. Der jüngste Neuzugang habe in den letzten Jahren wichtige Erfahrungen auf höchstem Level sammeln können, was ihn laut Günschel befähigen werde, schnell eine wichtige Stütze des Teams zu werden.
Herwig stand zuletzt mit einer Doppellizenz im erweiterten Kader des Erstligateams der Berliner, agierte aber 2013/14 ausschließlich in der Reserve, die in der 1. Regionalliga Nord spielte. Dort erzielte er in 18 Begegnungen durchschnittlich 6,2 Punkte.
Der heute 21-Jährige wechselte 2009 von der Talentschmiede TuS Lichterfelde zum U19-Team der Albatrosse, wo er später in in die Rolle des Mannschaftskapitäns schlüpfte. Drei Kurzeinsätze in der Beko Basketball-Bundesliga sowie zwölf Zweitliga-Einsätze hat Herwig bislang im Bundesliga-Herrenbereich absolviert.

Nicht mehr im RSV-Kader steht Michael Haucke. Der 2,10 Meter große Center wechselt nach viereinhalb Jahren Vereinszugehörigkeit und absolvierter Ausbildung zum Bankkaufmann ins Ruhrgebiet, wo er beim Ligakonkurrenten VfL Astro Stars Bochum jüngst eine Anstellung fand. Er erhält dort einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf eine dritte Spielzeit und kann ein Stipendium der EBZ Business School im Studiengang B. A. Real Estate in Anspruch nehmen.
Haucke kam Anfang 2010 von den sportlich angeschlagenen BSW Sixers aus Sachsen-Anhalt zum RSV. Nach einer verletzungsbedingten längeren Pause in der Saison 2011/2012 erzielte er in der Hauptrunde 2012/2013 elf Punkte und neun Rebounds, in den Play-Offs sogar 15,3 Punkte und 13,3 Rebounds pro Spiel. In der abgelaufenen Saison 2013/14 brachte er es in durchschnittlich 18 Minuten Spielzeit auf sieben Punkte und vier Rebounds.
Der RSV bedankt sich herzlich bei Michael für viereinhalb Jahre mit großem körperlichen Einsatz und wünscht ihm alles Gute beim neuen Verein. Die Ligeneinteilung der ProB sieht Bochum 2014/15 abermals in der Nord-Staffel, sodass man sich recht schnell wiedersieht. Wir freuen uns!

 

(RSV Eintracht)