Nicolas Lagermann bleibt ein Kangaroo

Nicolas Lagerman geht mit der BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in seine zweite Saison in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA. Der 21-jährige Shooting-Guard konnte bereits in seiner Premierensaison mit durchschnittlich 19 Minuten Spielzeit und 9,8 Punkten pro Partie überzeugen, traf dazu sehr gute 35% von der Dreierlinie. Seine Saisonbestmarke stellte er beim Auswärtsspiel in Karlsruhe mit 29 Punkten auf, da stand er 37 Minuten auf dem Feld. Gegen Ende der Saison, als er gerade zu seiner Topform aufgelaufen war, wurde er allerdings von einigen Verletzungen gehandicapt. Diese sind aber auskuriert, so dass er zum Trainingsbeginn mit voller Kraft in die Saisonvorbereitung einsteigen kann.

„Ich fühle mich im Club und auch in der Stadt sehr wohl, Augsburg ist wirklich ein tolles Pflaster. Ich freue mich auf meine zweite Saison bei der BG und möchte gerne das gute Ergebnis des Teams aus dem letzten Jahr noch einmal verbessern“, stimmt für Lagerman vor allem das Gesamtpaket vor Ort. Trainer Emanuel Richter sieht bei ihm eine sehr gute Entwicklung: „Es gibt nicht viele Spieler in der PRO B, die das Talent und die Athletik von Nico mitbringen. Er hat sich in seinem ersten Jahr sehr gut entwickelt. Demzufolge bin ich sehr zufrieden, dass er weiterhin dem Team angehört, er wird eine wichtige Rolle in der neuen Saison einnehmen“, so Richter. Für den sportlichen Leiter der BG, Stefan Goschenhofer, ist der 21-jährige eines von vielen guten Beispielen, dass sich junge Spieler bei den Kangaroos prächtig entwickeln können. „Die Skills von Nicolas bieten Potential für höhere Aufgaben, neben der Arbeit mit unseren Coaches hat Nico auch von den Zusatzeinheiten mit unserem Individualtrainer Andreas Finsinger sehr profitiert. Manchmal war er auch wegen seines jungen Alters noch etwas ungestüm. Ich glaube, den Fans hat das gefallen, mit Richie war es vielleicht manchmal dann auch ein wenig „tough love“. Aber seiner großartigen Entwicklung hat es nicht geschadet“, schmunzelt Goschenhofer ein wenig über die emotionale Komponente der Zusammenarbeit.

Text: Santiago Andres

Iserlohn Kangaroos verlängern mit Eigengewächs David Pavljak

Die Iserlohn Kangaroos verlängern den Vertrag mit Guard David Pavljak um ein weiteres Jahr. Der 19-Jährige Iserlohner stammt aus der eigenen Jugend der Kangaroos und gehört bereits seit 2020 zum ProB Kader der BARMER 2. Basketball Bundesliga.   

Mit der Weiterverpflichtung von Pavljak setzten die Waldstädter weiter auf ihre eigene Jugend. Der 19-Jährige begann als Kind bei den Kangaroos mit dem Basketball und hat sich über die letzten Jahre zu einem vielversprechenden Talent auf der Guard Position entwickelt. Während der vergangenen zwei Spielzeiten konnte der Iserlohner mit kroatischen Wurzeln wichtige Erfahrungen sammeln, nun will er voll angreifen.

Insbesondere seine eiserne Arbeitsmoral und seine hartnäckige Mentalität zeichnen den eifrigen Pavljak aus. Er ist ein hochprozentiger Schütze von jenseits der Drei-Punkte Linie, der mit seinem schnellen ersten Schritt auch per Drive zum Korb für Gefahr sorgen kann.  

David Pavljak: “Der Verein hat große Ziele in Zukunft und für die kommende Saison. Dabei will ich auf jeden Fall mitwirken und meinen Beitrag zum Erfolg leisten.”

Headcoach Dennis Shirvan: “Ich schätze seine klare und besonnene Art sehr. Er ist ein super intelligenter Kerl, der immer hart arbeitet und bei jeder Einheit Vollgas gibt. David hat in vielen Gesprächen gezeigt, wie sehr er sich hier durchsetzen will und wir sind zuversichtlich, mit ihm den nächsten Schritt machen zu können.Wir sehen großes Potenzial in ihm!” 

Geschäftsführer Michael Dahmen: “David ist durch und durch ein Kangaroo und Iserlohner Junge, der nun in der kommenden Saison hoffentlich seine Chancen bekommen und nutzen wird. Ich bin sehr zuversichtlich, dass David bald einen großen Schritt nach vorne machen kann und uns viel Freude bereitet.“

Text: Iserlohn Kangaroos

Uni Baskets verpflichten Nathan Scott aus Dänemark

Die Uni Baskets Münster haben den US-Amerikaner Nathan Scott unter Vertrag genommen. Der 2,03 m große Forward kommt vom dänischen Erstligisten Randers Cimbria. Dort hat er eine Saison lang erste Erfahrungen im europäischen Basketball sammeln können. Zuvor spielte der 23-Jährige in der NCAA für die Eastern Michigan University Eagles.

Beim Zweitligisten aus Münster unterschrieb Scott einen Vertrag für die Saison 2023/2024. „Nathan war in den ersten Gesprächen sehr ruhig und bedacht“, sagt Helge Stuckenholz über den Neuzugang. „Ein Jahr Erfahrung in Europa wird ihm und uns helfen, ihn schneller zu integrieren. Seine Variabilität werden wir in der kommenden Saison zu nutzen wissen“, lobt der Manager der Uni Baskets Münster den 23-Jährigen.

Scotts Erfahrungen in der dänischen BasketLigaen schätzt ebenso Cheftrainer Götz Rohdewald: „Nathan hat letztes Jahr in Dänemark gespielt und bringt somit ein wenig Erfahrung mit. Er ist ein athletischer und beweglicher Spieler, der uns in der Verteidigung und beim Rebound sehr helfen wird. Ich denke, er ist recht flexibel einzusetzen und wird an vielen Stellen Impulse setzen können.“

Für Scott bedeutet der Schritt nach Münster die Fortsetzung seiner Profi-Karriere auf einem höheren Level: „Ich freue mich darauf, meine Reise mit den Uni Baskets Münster zu beginnen. Die Erfahrungen, die ich in meinem ersten Jahr in Dänemark gesammelt habe, werden meine Zeit in Deutschland noch besser machen“, betont der 2,03 m große Forward, der über einen guten Basketball-IQ verfügt. „Ich freue mich darauf, loszulegen.“

Text: Thomas Schurna

Foto: Uni Baskets Münster

Jordan Jones verlässt die Uni Baskets

Jordan Jones wird die Uni Baskets Münster verlassen. Der Center schließt sich einem neuen Klub im Ausland an. Der neue Klub wird in nächster Zeit die Verpflichtung bekanntgeben.

Der 25 Jahre alte US-Amerikaner war im vergangenen Sommer von den Marist Red Foxes aus Poughkeepsie (New York) in die westfälische Universitätsstadt gewechselt. In der abgelaufenen Saison absolvierte der Center alle 34 Liga-Partien des Aufsteigers in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit durchschnittlich gut 13 Minuten Spielzeit. Diese fiel nach der späteren Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Andreas Seiferth kleiner aus als ursprünglich angedacht. Jordan Jones nahm seine veränderte Rolle dennoch stets sehr mannschaftsdienlich an. Er lieferte mit 5,2 Punkten pro Spiel einen wichtigen Beitrag zum Erreichen des Saisonziels Klassenerhalt.

„Wir wünschen Jordan an seinem nächsten Standort viel Spielzeit und dass er allen zeigt, zu was er imstande ist“, sagt deshalb Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets. „Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles erdenklich Gute.“

Text: Thomas Schurna

Foto: Steffen Karwinski

Daniel Zdravevski wechselt von den Artland Dragons nach Bochum

Daniel Zdravevski unterschreibt bei den VfL SparkassenStars Bochum einen Vertrag für die Saison 2023/2024 in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA und soll seine Qualität auf der 4er Position zeigen.

Ehemaliger Jugendnationalspieler, hochveranlagt und schon einiges an Erfahrung in der ProA, so könnte man kurz das Profil des 2,07m großen Neu-Bochumers umreißen. Phoenix Hagen, Ehingen Urspring und Artland Dragons heißen seine bisherigen Stationen in Deutschlands zweithöchster Basketball Liga. In der vergangenen Saison spielte der erst 22 jährige gebürtige Hagener in 35 Spielen durchschnittlich 14:21 Minuten und erreichte mit dem Team aus Quakenbrück die Playoffs.  5,7 Punkte und 2,4 Rebounds im Schnitt und eine Dreierquote von  39% standen am Ende der vergangenen Saison auf seinem Statbogen.

„Ich freue mich riesig auf das Team und die Fans und  habe bis jetzt nur positives aus Bochum gehört. Nach überzeugenden Gesprächen mit Felix Banobre fiel mir der Wechsel sehr leicht“, sagte der aus einer Basketball-Familie stammende Zdravevski. Vater Tome war Trainer bei Phoenix Hagen und seine Schwester Laura U20 Nationalspielerin für den DBB. Mutter Liljana spielte einst in der 2. Damen-Basketball Bundesliga für die BG Hagen.

Dort ging auch Daniel Zdravevski seine ersten Karriereschritte im Basketball und wechselte 2017 zum FC Bayern München Basketball. Dort nahm er u.a. 2018 am renommierten Adidas Next Generation Tournament teil und wurde 2019 Deutscher U19 Meister. Erste Erfahrungen im Profi-Basketball sammelte der vielseitige Power Forward im ProB-Team der Münchener. Im gleichen Jahr folgte dann der Wechsel zu Phoenix Hagen, wo er Einsatzzeit in der ProA, der NBBL und beim dortigen Kooperationspartner BG Hagen erhielt. Zur Saison 2021/2022 verpflichteten die Artland Dragons Zdravevski. Im Januar 2022 wurde er zum Ligakonkurrenten Ehingen Urspring ausgeliehen, um mehr Spielzeit zu erhalten, da die Quakenbrücker aufgrund der Tabellensituation verständlicherweise keinen Fokus auf die Entwicklung junger Spieler legen konnten. In der vergangen Saison spielte der 90 KG schwere Hühne eine erfolgreiche Saison mit den Niedersachsen.

Stimmen zur Verpflichtung von Daniel Zdravevski:

„Daniel hat eine enorme Qualität, aber ich denke, dass er noch viel mehr davon zeigen kann. Wenn er das realisiert, wird er automatisch einen Schritt nach vorne gehen. Das wird seine und meine Aufgabe für die nächste Saison. Er ist ein sehr guter Spieler, aber er muss jetzt seinen Teil dazu beitragen ein Spieler auf hohem Niveau zu werden, der sein volles Potenzial ausschöpft. Dann wird das Team auch davon profitieren. Ich glaube an Daniel nach unseren ersten persönlichen Gesprächen und beobachte gerne, wie er sich mit voller Konzentration auf das Engagement bei uns vorbereitet. Es wird ein wenig Zeit brauchen, bis er eine tragende Säule werden kann, aber ich freue mich darauf, ihn zu coachen und seine Entwicklung zu beobachten.“

Felix Banobre – Headcoach

„Daniel verfügt bereits als noch junger Spieler über einige ProA-Erfahrung. Wir haben seinen Weg seit einiger Zeit intensiv verfolgt und sind überzeugt, dass er hier in Bochum genau die richtige Situation für seine Weiterentwicklung vorfinden wird. Er hat eine Menge spielerisches Potential und wir sind überzeugt, ihm hier den richtigen Feinschliff geben zu können. Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat.“

Tobias Steinert – Geschäftsführer

Text: Alexander Mihm

Foto: Lukas Steppkes

Herford verpflichtet Nachwuchstalent aus Ludwigsburger Programm

Der BBG Herford ist auf dem Transfermarkt ein kleiner Coup gelungen. Mit dem 19-Jährigen Mikey De Sousa konnte man sich ein großes Talent auf den Guard-Positionen sichern. Trotz seines jungen Alters war Mikey letzte Saison beim Nachwuchsteam der Ludwigsburger in der 2. Basketball Bundesliga Pro B Süd bereits fester Bestandteil der Rotation. In ziemlich genau 20 Minuten Einsatzzeit pro Partie brachte es der junge Mann mit 1,98 Metern Gardemaß auf 4,7 Punkte, 4,2 Rebounds und 2,1 Assists pro Spiel. Werte, die er mit Vertrauen von Coach Christos Dictapanidis deutlich verbessern möchte.

„Chris hat mir von Beginn an gesagt, dass er mich mit einer ganz wichtigen Rolle im Team sieht. Diese Wertschätzung hat mich sehr gefreut und ich bin extrem motiviert, sein Vertrauen zu rechtfertigen und mit dem Team eine erfolgreiche Saison zu spielen“, äußert sich der sympathische Youngstar.

Christos Dictapanidis plant Mikey auf beiden Guard-Positionen ein und wird ihn dort variabel einsetzen.

„Mit Mikey konnten wir noch ein weiteres Talent mit viel Potential von unserem Konzept überzeugen. Die Weichen sind gestellt für eine Saison des Umbruchs, wo wir unter professionelleren Rahmenbedingungen mit reichlich frischen Kräften attraktiven Teambasketball anbieten möchten“, so Geschäftsführer Jürgen Berger.

Text: Jürgen Berger

Yannick Hildebrandt bleibt den 49ers erhalten

Der 26-jährige Power Forward war in den vergangenen Jahren stets der Dienstälteste unter den Akteuren der TKS 49ers, welche ununterbrochen für das Team spielten… und dabei wird es auch in der kommenden BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison bleiben. Yannick Hildebrandt verlängert um ein weiteres, sein inzwischen achtes Jahr bei den 49ers.

Yannick Hildebrandts Weg zu den TKS 49ers (damals noch als RSV Eintracht in der ProB unterwegs) führte wie der von vielen jungen ambitionierten Spielern über die NBBL in die ProB. In der U19-Bundesliga konnte er als Leistungsträger des damals neu gegründeten Kooperationsteams AB Baskets überzeugen, sodass er 2016 in den ProB-Kader des RSV Eintracht berufen wurde. Schon in seiner ersten Saison stand der damals 19-jährige im Schnitt rund zehn Spielminuten auf dem Feld. In den darauffolgenden Jahren stieg seine Einsatzzeit kontinuierlich an und der reboundstarke Power Forward mauserte sich schnell zum Starting Five-Spieler. In der vergangenen Saison wurde er, inzwischen als Rekordspieler des Herrenteams, durchschnittlich 25 Minuten pro Partie von Headcoach Vladimir Pastushenko eingesetzt. Dabei kam der Co-Kapitän im Schnitt auf 8 Punkte sowie 6,3 Rebounds. Im Laufe der Saison legte er zudem vier Double-Doubles auf, wobei die Siegquote der 49ers in diesen Spielen 100 Prozent betrug. Nach seinem verflixten siebten Jahr, in denen die Playoffs knapp verpasst wurden, ist das Ziel für die Saison, welche Hildebrandts Trikotnummer seit Tag eins entspricht, klar: „Ich freue mich, auch weiterhin ein Teil der 49ers sein zu können. Nach dem enttäuschenden Saisonende will ich dieses Mal auf jeden Fall wieder mit dem Team die Playoffs erreichen. Persönlich ist mein Ziel vor allem, noch mehr meiner Erfahrung an die jüngeren Spieler weiterzugeben.“

Text: Richard Steinmetz

Emil Marshall verlässt die Itzehoe Eagles

Aus der ProA war er zu den Itzehoe Eagles gekommen, in Richtung ProA verlässt er die Eagles wieder: Emil Marshall gehört in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr zum Kader der Itzehoe Eagles.

In der ProA gehe er den nächsten Schritt seiner sportlichen Karriere, sagt der 23-Jährige, der in der vergangenen Saison zu den tragenden Säulen der Eagles gehörte und die Fans mit vielen spektakulären Aktionen begeisterte. „Itzehoe hat mir den Freiraum gegeben, mich basketballerisch zu entfalten und zu zeigen, was ich drauf habe“, sagt Marshall. Er habe sich sehr wohl gefühlt: „Die Organisation, Coaching Staff und alle Beteiligten haben für eine sehr familiäre Atmosphäre gesorgt. Danke an die Eagles-Family und Fans für das tolle Jahr.“

Den Dank kann Eagles-Coach Timo Völkerink nur zurückgeben: „Emil hat eine überragende Saison gespielt und sich mit seinen Leistungen einen zweiten ProA-Anlauf mehr als verdient. Ich werde seinen weiteren Weg gespannt verfolgen und wünsche ihm nur das Beste.“

Text: Itzehoe Eagles

Till-Rouven Radtke kam, sah, siegte – und geht als Meister

Abschied nehmen müssen die Ademax Ballers Ibbenbüren von Spielmacher Till-Rouven Radtke. Der quirlige Point Guard, der in der vergangenen Rückrunde den Ausfall von Tim Kosel bravourös kompensierte, wird in der ProB nicht mehr für die Ademax Ballers auflaufen.  

In 29 Spielen im Trikot der Ibbenbürener konnte Radtke mit seiner Schnelligkeit immer wieder starke Akzente setzen. In rund 20 Minuten Spielzeit steuerte er durchschnittlich sieben Punkte und drei Assists zum Spiel der Ibbenbürener bei. Darüber hinaus erfreute sich der Guard durch seine positive Art und seinem Arbeitseifer großer Beliebtheit innerhalb der Mannschaft.

Die Stimmen zum Abschied von Till-Rouven Radtke:

Till-Rouven Radtke: „Ein großes Dankeschön an das Management für das Vertrauen und die Situation die für mich geschaffen wurde. Ich konnte viel über mich lernen und hatte eine schöne Zeit.  Mit dem Team haben wir zusammen etwas wirklich cooles erreicht und haben zum Schluss unseren besten Basketball der ganzen Saison gespielt. Danke auch an die Fans, dass ihr immer so zahlreich erschienen seid und uns so lautstark unterstützt habt.  Es ist schade, dass die gemeinsame Reise bereits vorbei ist. Ich wünsche dem Team alles Gute und viel Erfolg für die nächste Saison und hoffe, dass alle vorgenommenen Ziele erreicht werden!“

Tobias Diesel Hülsmeier: „Till  hat sich im letzten Sommer hier bei einem Try-Out gezeigt und ich habe ihn nach nur einer Einheit und nur einem Gespräch verpflichtet. Er war in der gesamten Saison ein echter Leistungsträger und noch dazu ein absoluter Top-Charakter. Es gab keine Entscheidung gegen ihn, aber für einen anderen Spieler auf seiner Position in der kommenden Saison. Till geht als Meister in seine nächste Station und ich wünsche ihm privat und sportlich nur das Beste. Love.“

Text: Leon Grage

Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren*

Alexander Möller verlängert bei den ART Giants

Der 25-jährige Centerspieler Alexander Möller geht auch in der Saison 2023/24 für die Zweitliga-Basketballer der ART Giants Düsseldorf auf Punktejagd. Gemeinsam mit Neuzugang Richardson bildet er das Center-Duo unter den Körben.

Düsseldorf, den 08. Juli 2023. Ein Alex kommt selten allein: Neben der Neuverpflichtung Alexander Richardson können die Verantwortlichen der Giganten nun auch die Vertragsverlängerung von Alexander Möller bekanntgeben. Der 2,08m große Center wird auch in der neuen Spielzeit weiterhin das Vereinslogo der ART Giants auf der Brust tragen und unter den Körben die Zonen sauber halten.

Bei einer Einsatzzeit von durchschnittlich 14:31 Minuten brachte es Möller zuletzt auf 4,7 Punkte und 2,5 Rebounds pro Partie. Gerade sein Auftritt gegen Bremerhaven im letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison dürfte den meisten Giganten-Fans besonders in Erinnerung geblieben sein, als der 25-Jährige seine positive Entwicklung mit elf Punkten und sechs Rebounds untermauerte. Bei den Rheinländern möchte Möller nun an seine positive Tendenz anknüpfen und sich gemeinsam mit dem Verein weiter in der ProA etablieren.

Alexander Möller: „Ich freue mich sehr auf ein weiteres Jahr in Düsseldorf. Ich möchte weiterhin an mir arbeiten, zeigen was in mir steckt und mich in der ProA etablieren. Zudem kann ich es kaum erwarten meine neuen Teamkollegen kennenzulernen und gemeinsam eine coole und erfolgreiche Zeit in der neuen Saison zu erleben. Natürlich brenne ich darauf endlich wieder im Castello vor den eigenen Fans spielen zu können.“

Marin Petric (Sportdirektor): „Ich freue mich, dass Alex einen Vertrag für ein weiteres Jahr bei uns unterschrieben hat. Er weiß ganz genau, was er von uns als Verein bekommt und wir wiederum, was er uns als Spieler gibt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Florian Flabb (Headcoach): „Über die Vertragsverlängerung mit Alex freue ich mich persönlich sehr. Alex hat in jedem Training und jedem Spiel immer hundertprozentigen Einsatz gezeigt. Er hat sich über die letzte Saison immer besser als ProA-Spieler etabliert und wir hoffen, dass er auch in der kommenden Spielzeit den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen und mit seiner Physis für Stabilität sorgen wird.“

Text: Niklas Vogel

Foto: Norbert Schulz