Der Kader der FRAPORT SKYLINERS nimmt in zunehmend schneller werdendem Tempo Form an und die Spielidee von Headcoach Denis Wucherer tritt immer deutlicher hervor. Mit Aiden Warnholtz holt sich Wucherer einen jungen Aufbauspieler ins Team, der vor allem mit seinem Spielwitz und gutem Wurf überzeugt und der in seiner jungen Karriere schon einiges an Erfolgen vorweisen kann. In Frankfurt erhält Aiden einen Vertrag für die kommende Saison 2023/24.
Stimmen zur Meldung
Aiden Warnholtz: „Den nächsten Schritt in meiner Laufbahn bei einem so etablierten und angesehenen Club wie den FRAPORT SKYLINERS und für einen so erfahrenen Trainerstab zu machen, freut mich sehr. Ich will mein Spiel in Frankfurt weiter vorantreiben und so auf das nächste Level heben. Meinen Spielstil würde ich in der Art beschreiben, als dass ich meine Mitspieler gerne in Szene setze und den Ball laufen lasse. Dazu kann ich das Feld mit meinem Wurf von außen weit machen. Ich kenne Phil Scrubb gut, der ja auch in Frankfurt aktiv war. Wir haben viel zusammen trainiert und als Jugendlicher habe ich seine Spiele an unserer gemeinsamen Universität geschaut. Er hat mir schon viele gute Tipps und Ratschläge mit auf den Weg gegeben. Mein Gefühl sagt mir, dass der Club genauso hungrig auf Siege ist, wie ich es bin und ich denke, dass ist eine sehr gute Ausgangslage für eine gute Saison.“
Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Aiden ist ein extrem spielintelligenter und pfiffiger Aufbau, der mich schnell an meinen ehemaligen Spieler Skyler Bowlin erinnert hat. Neben seiner Spielintelligenz hat er aber auch ein feines Näschen für das Punkten und nutzt da gerne seinen stabilen Wurf von außen. Er bringt eine gute Mischung aus Spielaufbau und dem eigenen Abschluss mit. Wir sind uns daher sicher, dass er diese Qualitäten auch bei seiner ersten Profistation im Ausland anwenden können wird. Ein ambitionierter ProA-Club, wie wir es sind, ist für ihn die perfekte erste Station in seiner Laufbahn. Dass er zudem David Muenkat aus seiner Zeit am College schon kennt, wird beiden helfen, sich bei ihrer ersten Auslandsstation schneller und einfacher zurechtzukommen.“
Von Kontrahenten zu Teamkollegen
Die Formel ist ganz einfach: Man nehme die beiden besten Spieler aus dem Finale der beiden besten College-Teams eines ambitionierten Basketball-Landes, stecke sie in ein Team und biete ihnen viele Möglichkeiten, sich weiter zu entfalten. Der perfekte Nährboden für zukünftiges Wachstum.
Den einen Spieler haben die FRAPORT SKYLINERS bereits vermeldet. Denn David Muenkat stand mit seinem College St. Francis Xavier vergangene Saison im Finale der kanadischen College-Liga und erzielte bei der knappen Niederlage seiner X-Men nach doppelter Verlängerung im Finale 31 Punkte und 11 Rebounds. Auf der anderen Seite stand ihm gegenüber Aufbauspieler Aiden Warnholtz, der seine Farben mit 23 Punkten und 11 Assists zum dramatisch spannenden Titelgewinn manövrierte und im Anschluss als MVP des Final 8 geehrt wurde. Zudem wurde Warnholtz als einer der fünf besten Spieler der Saison ausgezeichnet. Nun finden sich die beiden Hochveranlagten in einem Team wieder und wollen an die bisherigen Erfolge anknüpfen.
Charakterstarker Siegertyp
„Aiden ist ein Gewinner, kommt von einem sehr erfolgreichen Programm und ist ein exzellenter Charakter“, mit diesen Worten wurde der Frankfurter Neuzugang vom Headcoach der Niagara River Lions begrüßt. Die Niagara River Lions spielen in der kanadischen CEBL, aus der auch zuvor schon David Muenkat verpflichtet wurde.
Und wo wir gerade von Gewinnertypen aus einem Gewinnerprogramm reden: Bei den Flusslöwen spielte Aiden übrigens kurz mit einem in Frankfurt sehr bekannten und geschätzten ex-Spieler zusammen: Phil Scrubb. Mit dem teilte er sich nicht nur den letzten Club, sondern vor allem auch die Alma Mater mit den Carleton Ravens – immerhin das erfolgreichste College-Programm im nordamerikanischen Raum mit 17 der letzten 20 nationalen Titeln.
Parallelen, Rekorde und Vorbilder
Hier findet sich übrigens noch eine Gemeinsamkeit mit Scrubb: Denn beide gewannen die nationale College-Meisterschaft in Kanada gleich viermal in Folge und somit in allen Jahren, in denen sie für die Carleton Ravens aufliefen. Während Scrubb die laut Wikipedia „most accomplished“ Karriere für die Raben hatte, dürfte Aiden nicht weit dahinter stehen. Vergangene Saison brach der 23-Jährige gleich mehrere Rekorde, darunter die für die meisten Assists in einer Saison (145) und in den Playoffs (46) sowie die meistgespielten Minuten in einer Saison (761). Liest sich gut? Noch besser lesen sich seine Statistiken in Durchschnittswerten, denn 17 Punkte, 6.6 Assists und 5.5 Rebounds lassen den Betrachter nicht unbeeindruckt.
Die Liste der ehemaligen Spieler der Ravens, die schon in der easyCredit BBL aufliefen, sollte für den Kontext auch nicht unerwähnt bleiben: Neben den Scrubb-Brüdern Phil und Thomas, dürften auch beim Namen Aaron Doornekamp die Glückshormone der Frankfurter Fans zur Entfaltung kommen und viele positive Erinnerungen geweckt werden. Osvaldo Jeanty spielte in der Vergangenheit erfolgreich für Bayreuth und Kaza Kajami-Keane wurde jüngst erst von Chemnitz verpflichtet. Eindeutig gute Gesellschaft!
Gut vorbereitet in die neue Saison
Aktuell bereitet sich Aiden mit der kanadischen U23-Nationalmannschaft auf den Global Jam vor, ein internationales Turnier bei dem für die USA die University of Kentucky, die deutsche Auswahl sowie ein afrikanisches Allstar-Team vom 12.-16. Juli antreten werden. Für diese Chance, das kanadische Trikot überzustreifen, unterbrach Aiden sogar seine Saison in der CEBL für die Niagara River Lions.
Nach dem Turnier gilt es dann für Aiden langsam die Sachen zu packen und sich auf die Reise nach Frankfurt zu machen. Denn früh im August steht der Start in die Saisonvorbereitung mit den FRAPORT SKYLINERS im Kalender. Und die freuen sich schon auf hochprozentige Dreier, spektakuläre No-Look-Pässe und einen Gewinnertyp, der gerne in die großen Fußstapfen seiner Vorgänger treten möchte.
Text: Thomas Nawrath
Derrick Taylor bleibt den Nürnberg Falcons als Co-Trainer erhalten
/in APP, Kadernews, Kadernews ProANürnberg – Die Nürnberg Falcons freuen sich über den Verbleib von Derrick Taylor. Der Interims-Coach der vergangenen Saison, der das Team nach dem Abgang von Vytautas Buzas übernahm und wieder auf Kurs brachte, wird ab der kommenden Spielzeit als Co-Trainer von Virgil Matthews agieren.
Coole Neuigkeiten aus dem Falkennest. Derrick Taylor aka „Daddy Cool“ bleibt in Nürnberg und wird Assistenz-Coach an der Seite von Virgil Matthews. Taylor ist seit Dezember 2019 im Verein und assistierte bereits Ralph Junge und Vytautas Buzas, dem er im Dezember 2022 nachfolgte und das Team in einer schwierigen Phase übernahm und stabilisierte. „Derricks Verbleib ist ein tolles Zeichen für Stadt und Fans und freut sehr. Er ist hier eine Institution, hat einen sehr guten Draht zu den Spielern und wird sich mit Virgil sehr gut ergänzen“, erklärt Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge.
Kreuser wechselt nach Belgien
Mit dem Duo Matthews / Taylor starten die Nürnberg Falcons Mitte August in die Saison-Vorbereitung. Der Kader dafür wächst. Rocky Kreuser wird diesem nicht angehören und 2023/2024 seine Basketballschuhe in der 1. Belgischen Liga, für Antwerpen, schnüren. Nachwuchsspieler Moritz Eckert wird sich ebenfalls verändern und eine Ausbildung beginnen. Dem Basketball wird er dennoch erhalten bleiben. Derweil soll Simon Feneberg noch näher an den Profikader der Falcons und die 1. Mannschaft heranrücken.
Text: Markus Mende
Foto: Sportfoto Zink
Vincent Friederici ist der zweite Neuzugang der VfL SparkassenStars Bochum für die Saison 2023/2024 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.
/in APP, Kadernews, Kadernews ProAU22-Topscorer der Hauptrunde in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA darf sich der gebürtige Berliner offiziell nennen. Er erzielte insgesamt 311 Punkte (9,1 Punkte im Schnitt) und wurde in allen 34 Spielen der Düsseldorfer eingesetzt. Dabei erhielt er durchschnittlich 20:25 Minuten Spielzeit. Die sportliche Leitung der SparkassenStars verfolgt den Weg von Friederici schon länger. In der Aufstiegssaison der Bochumer spielte der 1,90 m große Shooting-Guard für die BSW-Sixers in der ProB und hinterließ beim Aufeinandertreffen mit den Bochumern Eindruck bei Toby Steinert, der ihn im Halbzeitinterview des Sixers-Livestream sehr lobte. Auch Felix Banobre ist schon längere Zeit von den Qualitäten Friedericis überzeugt und ist froh ihn nun unter Vertrag zu haben.
„Ich freue mich sehr darauf in Bochum zu spielen“, sagte Vincent Friederici in einer Videobotschaft aus Pittsburgh in den USA, wo er sich derzeit in Basketball Camps auf den Trainingsauftakt bei den SparkassenStars vorbereitet.
Vincent Friederici begann seine Basketball-Karriere mit sieben Jahren beim Berliner SC und wechselte 2015 zum DBV-Charlottenburg. Zwei Jahre danach lief er zum ersten Mal für die U16 Nationalmannschaft des DBB auf. 2019 folgte er dem Ruf der Eisbären Bremerhaven und spielte dort eine beeindruckende NBBL-Saison in der er mit 34,4 Punkten im Schnitt Topscorer wurde. 2020 wurde er dann von den BSW Sixers und dem Syntainics MBC mit einer Doppellizenz in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA und in der easyCredit BBL ausgestattet. In der vergangenen Saison folgte dann der Wechsel nach Düsseldorf, wo Friederici eine tragende Rolle übernahm und dazu beitrug, dass der Aufsteiger die Spielklasse halten konnte.
Stimmen zur Verpflichtung von Vincent Friederici:
„Ich traf Vincent und seinen Bruder Marc als ich NBBL-Coach der Hamburg Towers war. Im Spiel gegen Berlin fielen mir die beiden aufgrund ihrer enormen Qualität auf. Von diesem Zeitpunkt an verfolgte ich Ihre Karrieren. Vincent hat sich stetig gesteigert und das aufgrund seiner enormen Arbeitseinstellung. Er ist hungrig und ambitioniert. Wir hatten nun die Möglichkeit ihn zu verpflichten und ich denke, das er ein weiteres Jahr braucht in dem er Verantwortung übernimmt und ohne externe Einflüsse geführt wird um seine Leistung dauerhaft auf hohem Level für das Team zu bringen. Es wird eine Herausforderung für ihn und ich freue mich darauf diesen Schritt zu beobachten“
Felix Banobre – Headcoach
„Vincent war bereits aufgrund seiner Entwicklung seit seiner Zeit bei den BSW Sixers als er in der ProB gegen uns gespielt hat auf unserem Zettel. Wir hätten ihn bereits gerne vor der letzten Saison zu uns geholt. Nun bin ich froh, dass dieser Transfer realisiert wurde. Er hat in der letzten Saison, in der er zum besten Nachwuchsspieler der ProA gewählt wurde, gezeigt, dass er auf dem Level angekommen ist und ich traue ihm den nächsten Entwicklungsschritt seiner Karriere zu. Ich freue mich sehr darauf, ihn im SparkassenStars-Trikot zu sehen.“
Tobias Steinert – Geschäftsführer
Text: Alexander Mihm
Foto: Norbert Schulz
Kangaroos präsentieren weiteren Neuzugang
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBDie Kaderplanung der BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA läuft weiterhin auf Hochtouren weiter. Mit Christoph Würmseher, der sehr variabel auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist, präsentieren die Kangaroos bereits ihren dritten Neuzugang für die neue Saison 2023/2024. Der 26 Jahre alte und 1,93 Meter große Spieler war zuletzt bei den TenneT young heroes Bayreuth aktiv, absolvierte in Oberfranken auch sein Studium der Sportökonomie. Nun zieht es ihn wieder in den Süden Bayerns. Dadurch ergab sich für die Kangaroos die Gelegenheit, den Spieler für ihr Programm zu gewinnen. Würmseher ging aus der Jugend des MTSV-Schwabing hervor und war auch schon beim Leitershofer Ligakonkurrenten TSV Oberhaching aktiv. In der Regionalliga erzielte er für Bayreuth fast immer über 20 Punkte pro Partie.
„Ich freue mich auf die Saison als Kangaroo unter den Coaches Richie und Martin. Als gebürtiger Münchener mit familiären Wurzeln hier in der Region Bayerisch Schwaben war es nicht schwer, mich vom Standort Augsburg zu überzeugen. Mit Coach Richie habe ich schon lange ein gutes Verhältnis; wir kennen uns noch als Gegenspieler aus Regionalliga Zeiten. Bereits damals sind mir die Fans in Erinnerung geblieben. Die haben dich als Gegner ihre Leidenschaft für den Verein ganz schön spüren lassen und ich finde es herausragend, dies nun auf der anderen Seite des Courts erleben zu dürfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf die gute Leistung der letzten Saison aufbauen und als Verein gemeinsam den nächsten Schritt in der Pro B gehen werden“, zeigt sich Würmseher vom Standort Stadtbergen durchaus angetan. Trainer Emanuel Richter äußerst sich wie folgt zu seinem neuen Spieler: „Aus unseren Matches früher gegeneinander weiß ich, wie schwierig es ist, gegen seine Athletik und Schnelligkeit zu spielen. Er hat sich über die Jahre konstant verbessert und hat bereits PRO-B Erfahrung. Er wird daher eine sehr wichtige Rolle in unserem Spiel einnehmen“, so Richter. Auch der sportliche Leiter der BG, Stefan Goschenhofer, kennt den Leitershofer Neuzugang seit vielen Jahren: „Wie Richie schon gesagt hat, man möchte nicht unbedingt der Gegenspieler von Chris sein, vor allem, wenn er in der Verteidigung steht. Obwohl Chris letztes Jahr „nur“ in der 2. Regionalliga gespielt hat, bringt er in unserem sehr jungen Team viel Erfahrung auf hohem Niveau mit“, zeigt sich auch Goschenhofer sehr zufrieden.
Text: Andres Santiago
Johannes Konradt verstärkt die Iserlohn Kangaroos
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBDie Iserlohn Kangaroos verpflichten Johannes Konradt aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 28-Jährige wechselt von den Uni Baskets Paderborn an den Hemberg und wird eine zentrale Rolle bei den Waldstädtern übernehmen.
Die ersten zehn Jahre seiner Karriere verbrachte der Flügelspieler bei seinem Heimatverein Itzehoe Eagles und avancierte dort zum Topscorer und absoluten Leader der Mannschaft. Konradt bewies sich – zusammen mit Ex-Kangaroo Marko Boksic – im Aufstiegsjahr der Itzehoer als wichtiger Leistungsträger in der ProB, ehe er 2021 zu den Uni Baskets Paderborn wechselte und dort seine Qualitäten in der ProA zeigte.
Joe Konradt ist ein vielseitiger Flügelspieler mit viel Erfahrung, der sowohl die Position des Shooting Guards als auch die des Small Forwards bekleiden kann. Der 28-Jährige ist ein starker Verteidiger, der immer energisch am defensiven Ende arbeitet und mit Einsatz vorangeht. Offensiv besticht er insbesondere durch seine Vielseitigkeit. Der 1,99 Meter große Flügelspieler weist eine große Spielintelligenz auf, der seine Mitspieler in Szene setzen kann, aber auch selbst als Scorer in Aktion tritt.
Neben seinen individuellen Fähigkeiten ist der 28-Jährige auch als echter Teamplayer bekannt, der seine Mitspieler führt und besser macht. Bei den Kangaroos soll Konrad eine zentrale Rolle übernehmen und einer der Leader auf und neben dem Feld werden.
Johannes Konradt: “Ich freue mich riesig, ein neuer Teil der Kangaroos sein zu dürfen. Ich habe Iserlohn immer als sehr familiären und freundlichen Verein erlebt. Sowohl die Menschen als auch die Philosophie, die die Organisation vertritt, haben mich auf Anhieb überzeugt. Ich bin voller Vorfreude auf den Basketball, die Stadt und die Fans in Iserlohn.”
Headcoach Dennis Shirvan: “Ein ganz wichtiges Signing für uns, so jemanden wie Joe brauchen wir unbedingt. Er ist ein super Teamplayer, der uns mit seinen Führungsqualitäten sehr gut tun wird. Er hat bewiesen, dass er auf dem Niveau ein echter Leistungsträger sein kann und wird mit seiner Erfahrung und Mentalität das Team sowohl auf als auch neben dem Platz mit anführen.”
Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen: “Ich habe schon vor einigen Jahren versucht, Joe zu verpflichten und freue mich deshalb, dass es nun funktioniert hat. Wir hatten gute vertrauensvolle Gespräche und relativ schnell auf beiden Seiten das Gefühl, dass dies eine sehr gute Verbindung werden kann. Wir sind der Überzeugung, dass er nun wieder ein Team benötigt, in dem er seine Fähigkeiten vollumfänglich unter Beweis stellen kann.”
Der Small Forward unterzeichnete bei den Kangaroos einen 2-Jahresvertrag und wird gemeinsam mit seiner Freundin Maya ins Sauerland kommen.
Text: Iserlohn Kangaroos
Foto: jumpSHOT Marketing
Niklas Husmann – Verlängerung des Verteidigungsministers
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBEr ist so etwas wie der Verteidigungsminister bei den Ademax Ballers Ibbenbüren und dazu vorne immer in der Lage, von jenseits der Dreierlinie einzunetzen oder den Korb zu attackieren. 29:15 Minuten stand er im Schnitt pro Partie auf dem Parkett in der abgelaufenen Spielzeit, so lange wie kein anderer Akteur der Meistermannschaft. Unbedingt wollten die Verantwortlichen des TVI mit ihm auch in der ProB weitermachen, das ist nun gelungen. Niklas Husmann bleibt an Bord und geht erstmals auf dem Level der 2. Basketball-Bundesliga ins Rennen.
Nach einer kurzen Pause in den Playoffs aufgrund einer Verletzung am Oberschenkel kehrte der Flügelspieler in der entscheidenden Phase der Saison zurück aufs Spielfeld und war direkt wieder ein absoluter Leistungsträger. Neben seinen Stärken in der Defense legte er vorne durchschnittlich 8,6 Punkt pro Spiel auf.
Die Stimmen zur Verlängerung von Niklas Husmann:
Niklas Husmann: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr weiter Teil dieser Mannschaft und dieses Vereins zu sein. Ich habe mich mit allen Mitspielern, Trainern sowie den Jungs und Mädels im Hintergrund super verstanden, sodass mir die Entscheidung leichtgefallen ist. Jetzt liegt der Fokus auf der neuen Saison, in der wir unseren Weg weiter gehen wollen.“
Tobias „Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Natürlich bin ich froh, dass Niklas uns kommende Saison weiterhin zur Verfügung steht. Seine defensiven, aber auch offensiven Qualitäten sprechen für sich. Charakterlich passt er ebenfalls sehr gut in das Projekt Klassenerhalt in der 2. Liga. Let´s go Nik. Love“
Text: Leon Grage
Foto: Ademax Ballers Ibbenbüren
Pfiffiger Aufbauspieler Aiden Warnholtz verstärkt FRAPORT SKYLINERS im Spielaufbau
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADer Kader der FRAPORT SKYLINERS nimmt in zunehmend schneller werdendem Tempo Form an und die Spielidee von Headcoach Denis Wucherer tritt immer deutlicher hervor. Mit Aiden Warnholtz holt sich Wucherer einen jungen Aufbauspieler ins Team, der vor allem mit seinem Spielwitz und gutem Wurf überzeugt und der in seiner jungen Karriere schon einiges an Erfolgen vorweisen kann. In Frankfurt erhält Aiden einen Vertrag für die kommende Saison 2023/24.
Stimmen zur Meldung
Aiden Warnholtz: „Den nächsten Schritt in meiner Laufbahn bei einem so etablierten und angesehenen Club wie den FRAPORT SKYLINERS und für einen so erfahrenen Trainerstab zu machen, freut mich sehr. Ich will mein Spiel in Frankfurt weiter vorantreiben und so auf das nächste Level heben. Meinen Spielstil würde ich in der Art beschreiben, als dass ich meine Mitspieler gerne in Szene setze und den Ball laufen lasse. Dazu kann ich das Feld mit meinem Wurf von außen weit machen. Ich kenne Phil Scrubb gut, der ja auch in Frankfurt aktiv war. Wir haben viel zusammen trainiert und als Jugendlicher habe ich seine Spiele an unserer gemeinsamen Universität geschaut. Er hat mir schon viele gute Tipps und Ratschläge mit auf den Weg gegeben. Mein Gefühl sagt mir, dass der Club genauso hungrig auf Siege ist, wie ich es bin und ich denke, dass ist eine sehr gute Ausgangslage für eine gute Saison.“
Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Aiden ist ein extrem spielintelligenter und pfiffiger Aufbau, der mich schnell an meinen ehemaligen Spieler Skyler Bowlin erinnert hat. Neben seiner Spielintelligenz hat er aber auch ein feines Näschen für das Punkten und nutzt da gerne seinen stabilen Wurf von außen. Er bringt eine gute Mischung aus Spielaufbau und dem eigenen Abschluss mit. Wir sind uns daher sicher, dass er diese Qualitäten auch bei seiner ersten Profistation im Ausland anwenden können wird. Ein ambitionierter ProA-Club, wie wir es sind, ist für ihn die perfekte erste Station in seiner Laufbahn. Dass er zudem David Muenkat aus seiner Zeit am College schon kennt, wird beiden helfen, sich bei ihrer ersten Auslandsstation schneller und einfacher zurechtzukommen.“
Von Kontrahenten zu Teamkollegen
Die Formel ist ganz einfach: Man nehme die beiden besten Spieler aus dem Finale der beiden besten College-Teams eines ambitionierten Basketball-Landes, stecke sie in ein Team und biete ihnen viele Möglichkeiten, sich weiter zu entfalten. Der perfekte Nährboden für zukünftiges Wachstum.
Den einen Spieler haben die FRAPORT SKYLINERS bereits vermeldet. Denn David Muenkat stand mit seinem College St. Francis Xavier vergangene Saison im Finale der kanadischen College-Liga und erzielte bei der knappen Niederlage seiner X-Men nach doppelter Verlängerung im Finale 31 Punkte und 11 Rebounds. Auf der anderen Seite stand ihm gegenüber Aufbauspieler Aiden Warnholtz, der seine Farben mit 23 Punkten und 11 Assists zum dramatisch spannenden Titelgewinn manövrierte und im Anschluss als MVP des Final 8 geehrt wurde. Zudem wurde Warnholtz als einer der fünf besten Spieler der Saison ausgezeichnet. Nun finden sich die beiden Hochveranlagten in einem Team wieder und wollen an die bisherigen Erfolge anknüpfen.
Charakterstarker Siegertyp
„Aiden ist ein Gewinner, kommt von einem sehr erfolgreichen Programm und ist ein exzellenter Charakter“, mit diesen Worten wurde der Frankfurter Neuzugang vom Headcoach der Niagara River Lions begrüßt. Die Niagara River Lions spielen in der kanadischen CEBL, aus der auch zuvor schon David Muenkat verpflichtet wurde.
Und wo wir gerade von Gewinnertypen aus einem Gewinnerprogramm reden: Bei den Flusslöwen spielte Aiden übrigens kurz mit einem in Frankfurt sehr bekannten und geschätzten ex-Spieler zusammen: Phil Scrubb. Mit dem teilte er sich nicht nur den letzten Club, sondern vor allem auch die Alma Mater mit den Carleton Ravens – immerhin das erfolgreichste College-Programm im nordamerikanischen Raum mit 17 der letzten 20 nationalen Titeln.
Parallelen, Rekorde und Vorbilder
Hier findet sich übrigens noch eine Gemeinsamkeit mit Scrubb: Denn beide gewannen die nationale College-Meisterschaft in Kanada gleich viermal in Folge und somit in allen Jahren, in denen sie für die Carleton Ravens aufliefen. Während Scrubb die laut Wikipedia „most accomplished“ Karriere für die Raben hatte, dürfte Aiden nicht weit dahinter stehen. Vergangene Saison brach der 23-Jährige gleich mehrere Rekorde, darunter die für die meisten Assists in einer Saison (145) und in den Playoffs (46) sowie die meistgespielten Minuten in einer Saison (761). Liest sich gut? Noch besser lesen sich seine Statistiken in Durchschnittswerten, denn 17 Punkte, 6.6 Assists und 5.5 Rebounds lassen den Betrachter nicht unbeeindruckt.
Die Liste der ehemaligen Spieler der Ravens, die schon in der easyCredit BBL aufliefen, sollte für den Kontext auch nicht unerwähnt bleiben: Neben den Scrubb-Brüdern Phil und Thomas, dürften auch beim Namen Aaron Doornekamp die Glückshormone der Frankfurter Fans zur Entfaltung kommen und viele positive Erinnerungen geweckt werden. Osvaldo Jeanty spielte in der Vergangenheit erfolgreich für Bayreuth und Kaza Kajami-Keane wurde jüngst erst von Chemnitz verpflichtet. Eindeutig gute Gesellschaft!
Gut vorbereitet in die neue Saison
Aktuell bereitet sich Aiden mit der kanadischen U23-Nationalmannschaft auf den Global Jam vor, ein internationales Turnier bei dem für die USA die University of Kentucky, die deutsche Auswahl sowie ein afrikanisches Allstar-Team vom 12.-16. Juli antreten werden. Für diese Chance, das kanadische Trikot überzustreifen, unterbrach Aiden sogar seine Saison in der CEBL für die Niagara River Lions.
Nach dem Turnier gilt es dann für Aiden langsam die Sachen zu packen und sich auf die Reise nach Frankfurt zu machen. Denn früh im August steht der Start in die Saisonvorbereitung mit den FRAPORT SKYLINERS im Kalender. Und die freuen sich schon auf hochprozentige Dreier, spektakuläre No-Look-Pässe und einen Gewinnertyp, der gerne in die großen Fußstapfen seiner Vorgänger treten möchte.
Text: Thomas Nawrath
FARMTEAM: WEITERES TALENT, WEITER MIT ERFAHRUNG!
/in APP, Kadernews, Kadernews ProANach dem Aufstieg von RASTA Vechta II aus der drittklassigen BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Nord in die eingleisige ProA steht die Mannschaft von Head Coach Hendrik Gruhn weiterhin ganz im Zeichen der Ausbildung junger Talente. Mit U18-Nationalspieler Linus Trettin schließt sich nun ein weiterer Youngster dem Vechtaer Nachwuchsprogramm an. Und: Die Leistungsträger Kevin Smit und Leon Okpara spielen auch weiterhin für RASTA II.
Trettin, der in der U18-Nationalmannschaft zusammen mit RASTAs Johann Grünloh (17) aufläuft, kommt von den Iserlohn Kangaroos aus der ProB. Zudem spielte der gut zwei Meter große und fast 90 Kilogramm schwere Small Forward im U19-Team von Phoenix Hagen in der Nachwuchs Basketball Bundesliga. In der wird Trettin in der Saison 2023-24 nun für die YOUNG RASTA DRAGONS, das Kooperationsteam von RASTA Vechta und den Artland Dragons uns somit neben seinen ProA-Einsätzen auf reichlich Spielzeit kommen.
„Linus will nach seinen im letzten Jahr gesammelten ProB-Erfahrungen und einigen tollen Vorstellungen in der NBBL nun bei uns den nächsten Schritt machen. Er möchte sich auf dem nächsthöheren Level messen und bringt dafür gute Voraussetzungen mit. Linus ist extrem athletisch, vielseitig einsetzbar und ein sehr guter Verteidiger. All diese Stärken wollen wir nun weiter fördern“, sagt Hendrik Gruhn.
Linus Trettin machte in der Vorsaison 23 Spiele für die Iserlohn Kangaroos und kam dabei in 12:43 Minuten auf 3.0 Punkte, 2.6 Rebounds und 1.2 Assists. Von seinen 37 Zweier-Versuchen traf der Nordrhein-Westfale ganz starke 73%. Sein Debüt in der ProB gab der Swingmann bereits im Alter von 16 Jahren, als er am 25. September 2021 gegen LOK BERNAU auflief. „Für die vielen Jahre bei den Kangaroos bin ich sehr dankbar! Hier habe ich die Liebe zum Basketball entdeckt und mich von der U12 bis heute stetig weiterentwickeln können“, sagt Linus Trettin. „Ich habe mich im Vereinsumfeld immer sehr wohl gefühlt, doch nun möchte ich den nächsten Schritt in meiner sportlichen Laufbahn wagen.“
Auf dieser wird der 18-Jährige in Vechta unter anderem von den erfahrenen Guards und Leistungsträgern Kevin Smit (32) und Leon Okpara (25) begleitet, die auch in der kommenden Saison für RASTAs Farmteam auflaufen werden. Ein Dutzend Spieler, von denen zehn zwischen 14 und 21 Jahre jung sind, steht aktuell im erweiterten Kader Gruhns. RASTAs Ansinnen, jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, viel Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau zu erhalten, wird auch in der ProA verfolgt.
„Die Spieler, ob deutsche oder ausländische, bei RASTA weiter zu entwickeln, sie im besten Falle bereit zu machen für Einsätze bei den Profis, ist das Ziel unserer Nachwuchsarbeit“, sagt RASTAs Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele. „Hier in Vechta finden sie hervorragende Möglichkeiten, um an sich zu arbeiten und werden von hervorragenden Coaches trainiert. Wichtig ist uns, dass die Talente hungrig sind, sie sich nicht mit dem bisher von ihnen erreichten zufrieden geben und immer willens sind, an sich zu arbeiten und auch gute Teamspieler zu sein.“
Text: Jörn Bente
Foto: RASTA Vechta II
Jonas Weitzel verstärkt die Uni Baskets Münster
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADie Uni Baskets Münster treiben ihre Kaderplanung für ihre zweite Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA voran und verstärken sich mit Jonas Weitzel. Der Center kommt vom Ligakonkurrenten Artland Dragons. Bis mindestens 2025 wird der 25-Jährige, der Erstligaerfahrung mitbringt, das Jersey der Uni-Städter tragen.
„Hochinteressant für uns“
Neben seiner sportlichen Entwicklung in BBL, ProA und ProB hat sich Jonas Weitzel bereits mit den Hochschulabschlüssen Bachelor of Arts in Sportwissenschaften und Pädagogik bewährt. Vor diesem Hintergrund erklärt Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets: „Jonas hat ein abgeschlossenes Studium und wird ähnlich wie Andi (Seiferth) einen Karrierestart neben dem Basketball ins Auge fassen“. Der Manager erinnert an die für alle Beteiligten gelungene Kooperation mit dem REACH – EUREGIO Start-up Center. „Solche Profile sind hochinteressant für uns. Clevere Jungs, die sich länger hier auf und neben dem Feld sehen. Auch auf seine Freundin Celine freuen wir uns für die nächsten zwei Jahre im schönen Münster – vielleicht ja auch länger.“
„Für unsere Kaderplanung sehr wichtig“
Götz Rohdewald freut sich ebenso über den in die neue Spielphilosophie passenden Neuzugang: „Jonas ist ein sehr interessanter Center, der in Würzburg schon einige gute BBL-Spiele gemacht hat. Er passt gut zu Adam, weil er etwas mehr Masse mitbringt, und dazu einen guten Wurf von außen hat.“ Der Cheftrainer betont: „Für unsere Kaderplanung war es sehr wichtig, dass Jonas sich für uns entschieden hat!“
„Vision und die Werte des Clubs überzeugen“
Seinen Wechsel in die Westfalenmetropole begründet der gebürtige Kasseler Jonas Weitzel wie folgt: „Mich für Münster zu entscheiden, war am Ende einfacher als gedacht. Schon nach den ersten Gesprächen mit Helge und Götz hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Spätestens als ich dann für einen Tag in Münster zu Besuch war und mir alles angeschaut habe, war ich sehr euphorisch. Ich freue mich darauf, in einem Team mit guten Jungs zu spielen, und mich auf und abseits des Felds weiterzuentwickeln. Letztendlich haben mich außerdem die Stadt gereizt und die Vision und die Werte des Clubs überzeugt.“
Text: Thomas Schurna
Foto: Viktor Meshko
Kangaroos-Youngster will in der neuen Saison angreifen
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBBei der BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen ist die nächste Personalentscheidung für die Saison 2023/2024 in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA gefallen. Eigengewächs Nemanja Tumbasevic bleibt der BG erhalten. Der 20 Jahre alte und 1,96 Meter große Powerforward spielt bei der BG seit Kindesbeinen und hat innerhalb der Baramundi Basketball Akademie alle Stationen durchlaufen, weshalb die Kangaroos auch langfristig mit ihm planen. In der abgelaufenen Saison trainierte er durchgängig in der ersten Mannschaft und sammelte in der PRO B seine ersten Spielzeiten und Punkte. Parallel zählte er zu den Leistungsträgern in der zweiten Mannschaft der BG in der Regionalliga und sammelte dort wichtige Spielzeit.
„Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil der Kangaroos-Family zu sein und mein zweites Jahr in der ProB anzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass ich mich dank der Coaches Richie und Martin noch weiter entwickeln werde, um dann ein fester Bestandteil der Mannschaft zu sein“, blickt der Youngster der Zukunft hoffnungsvoll entgegen. BG-Headcoach Emanuel Richter möchte den Spieler in dieser Saison auf den nächsten Level heben: „Nemanja hat sich unglaublich verbessert. Er arbeitet ständig hart an sich selbst. Mit Aufopferung und harter Arbeit hat er sich einen Platz in der ersten Mannschaft erkämpft. Obwohl er noch jung ist, bringt er sehr viel Körperlichkeit unter dem Korb mit. Ich bin froh, dass ich weiterhin zu seiner Entwicklung als Spieler beitragen kann. Er hat gute Chancen auf einen Platz in der Rotation“, so Richter. Auch Wayne Chico Pittman, General Manager der Kangaroos, begleitet den Leitershofer Nachwuchsspieler seit vielen Jahren: „Nemanja Tumbasevic ist ein wundervoller Spieler aus unserer eigenen Jugend, er ist dadurch mit den Hessing-Kangaroos sehr eng verwurzelt. Ich kenne ihn sehr lange und bin stolz, dass er es neben seinem zweifellos vorhandenen Talent auch mit sehr viel Fleiß, hoher Leistungsbereitschaft und der ihm eigenen Bodenständigkeit geschafft hat. Auch Nemanja ist ein Vorbild für unsere Nachwuchsspieler und zeigt, was möglich ist“, so Pittman.
Text: Andres Santiago
Kozak künftig in den Niederlanden
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBMichal Kozak wechselt in die Niederlande und steht künftig bei den Landstede Hammers aus der Stadt Zwolle unter Vertrag. Nach mehreren Jahren in den USA kam der 25-jährige Tscheche vor der zurückliegenden Saison nach Wedel und war in 24 Spielen in Gelb-Grün dabei.
12,7 Zähler und 7 Rebounds pro Partie weist die statistische Auswertung in der ProB für Kozak auf, seine beiden Bestleitungen in diesen Kategorien (25 Punkte, 14 Rebounds) erzielte er kurz vor Weihnachten beim Sieg über Vechta. Drei Bundesliga- und acht Eurocup-Spiele kamen hinzu. Durch seine Leistungen in Wedel und Hamburg machte er die Späher aus Zwolle auf sich aufmerksam. Kozaks neuer Trainer Jean-Marc Jaumin ist in seiner belgischen Heimat eine echte Größe, der frühere Spieler von Real Madrid geht in seine ersten Saison als Zwoller Trainer. Der SC Rist wünscht Michal Kozak viel Erfolg für seine neue Aufgabe!
Text: Moritz Korff