RÖMERSTROM Gladiators Trier und Head Coach Christian Held gehen künftig getrennte Wege

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier aus der BARMER 2. Basketball-Bundesliga haben den bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag mit Cheftrainer Christian Held nicht verlängert. Damit reagiert der Klub auf die Folgen der aktuellen Corona-Pandemie, die sowohl eine infrastrukturelle als auch wirtschaftliche Neuausrichtung der Gladiatoren unumgänglich machen.

„Christian Held hat in den vergangenen zwei Jahren als Head Coach und in den beiden Jahren zuvor als Assistant Coach und Jugend-Koordinator gute Arbeit geleistet und wir sind sehr stolz auf das, was wir mit ihm gemeinsam erlebt haben“, erklärt Achim Schmitz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier. „Nach intensiven Diskussionen und der Beleuchtung der aktuellen Situation mit Ausblick auf die kommende Saison haben wir uns allerdings dazu entschlossen, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Diese Entscheidung ist uns alles andere als leichtgefallen. Wir danken Christian für seinen Einsatz und sein Engagement im Trierer Basketball und wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft“, so Schmitz weiter.

 Held hatte die Profibasketballer von der Mosel im Sommer 2018 übernommen und in seiner Premierensaison das PlayOff-Viertelfinale erreicht. In der vorzeitig beendeten, vergangenen Spielzeit belegten die Gladiators den siebten Tabellenplatz.

„Ich wäre unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg gerne weitergegangen, bin aber sehr glücklich darüber wie sich der Klub, die Jugendabteilung und das gesamte Umfeld entwickelt haben,“ erklärt Held im Hinblick auf die ausbleibende Vertragsverlängerung. „Ich wünsche dem Verein und allen Beteiligten alles Gute und werde den Trierer Basketball selbstverständlich intensiv weiterverfolgen. Ich hoffe, dass der Klub gestärkt aus dieser Krise hervorgehen kann.“

 Mit dem 31-Jährigen verlässt auch sein bisheriger Assistant Coach Jonas Borschel die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Der gebürtige Kasseler teilte der Vereinsführung in der vergangenen Woche mit, sein auslaufendes Arbeitspapier aus persönlichen Gründen nicht verlängern zu wollen. Borschel möchte sich in den kommenden Monaten auf sein Studium konzentrieren und das Profibasketball-Geschäft vorerst hintenanstellen. Diesem Wunsch entsprachen die Gladiators und wünschen auch ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute.