ROSTOCK SEAWOLVES gewinnen 2. Hotel IBIS-Cup

Die ROSTOCK SEAWOLVES gewinnen den letzten Härtetest vor dem Saisonstart in die 2. Basketball-Bundesliga ProB. In einem packenden Finale des 2. Internationalen Hotel IBIS-Cups besiegten die Wölfe den ProA-Ligisten BV Chemnitz 99 mit 76:75.

Die Gäste aus Sachsen starteten besser ins Spiel und führten nach acht Minuten mit 20:11. Zwar gelang durch einen 9:0-Zwischenspurt wieder der Anschluss, doch auch im zweiten Durchgang gerieten die Wölfe erneut in Rückstand (33:40, 18. Min). Nach der Halbzeit (42:42) entwickelte sich eine spannende und hochklassige Partie. Die Chemnitzer gingen mit einer Ein-Punkte-Führung (59:60) ins Schlussviertel. Jarrell Crayton sorgte mit vier Zählern in Folge für die SEAWOLVES-Führung. Bis zur 36. Minute bauten die Hausherren ihren Vorsprung auf fünf Zähler aus (72:67). Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Die Führung wechselte in den letzten Minuten bei jedem Angriff. Schließlich sorgte ein Treffer von Yannick Anzuluni für die entscheidenden Punkte und den ersten Sieg überhaupt beim Internationalen Hotel IBIS-Cup.

Zitat von Coach Sebastian Wild: „Es ist schön, die Vorbereitung bei diesem gut besetzten Turnier mit einem Erfolgserlebnis vor dem Ligastart abzuschließen. Das war aber nicht das übergeordnete Ziel. Ich habe nochmal einen deutlichen Sprung im Vergleich zum vergangenen Wochenende gesehen. Wir haben eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Das wird auch notwendig sein, um in der Liga ab nächster Woche zu bestehen. Was mir gegen zwei wirklich hocklassige Gegner aufgefallen ist: Es ist der innere Zusammenhalt vorhanden, jeder springt für den anderen in die Bresche, gerade in der Verteidigung, und wir haben keine Egos im Team. Das ist unheimlich wichtig, wenn man als Mannschaft in einer neuen Liga erfolgreich sein möchte.“ 

Viertelstände: 24:24, 18:18, 17:18, 17:15

Punkteverteilung der ROSTOCK SEAWOLVES:

Yannick Anzuluni (14), Jörn Boghöfer (nicht eingesetzt), Jarrell Crayton (13), Niccolò Croci (-), Jens Hakanowitz (14), Sven Hellmann (13), Tobias Lange (5), Daniel Lopez (3), David Markert (2), Zbigniew Owczarek (3), Ivo Slavchev (9), Tim Vogt (nicht eingesetzt).

Den dritten Platz des Turniers sicherte sich King Wilki King Wilki Morskie Szczecin gegen Team Fog Naestved. Das Team aus Polen gewann mit 84:69.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)