Rückblick ProB Nord Spieltag 18
13.02.2021 18:00 Uhr RheinStars Köln – Iserlohn Kangaroos 84:91
Mit einer überragenden Leistung in der ersten Halbzeithaben die Iserlohn Kangaroos den Weg zum91:84 (32:20, 24:19, 10:20, 25:25)-Auswärtssieg beiden RheinStars Köln geebnet. Am 18. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga sicherte sich dasTeam von Headcoach Stephan Völkel den neuntenSaisonsieg und hat sich in der von ausstehenden Partiengeprägten Tabelle vorgeschoben auf Rangsechs. Stephan Völkel, Headcoach Iserlohn Kangaroos: „Wirsind natürlich froh darüber, dass Spiel in Kölngewonnen zu haben. Den Rückschlag im dritten Viertelhaben die Jungs gut weggesteckt, haben dieNerven behalten und konzentriert weitergespielt. Sohaben wir die nötigen Lücken gefunden und unsdas Momentum zurückgeholt. Das Team entwickelt sichmit jedem Spiel, die Stimmung ist gut undder Fokus klar.“
„Natürlich haben wir unsere Verletzungsprobleme und es fehlen wichtige Spieler. Aber wir waren wirklich nicht gut gegen einen schlagbaren Gegner“, sagte Manager Stephan Baeck. „Im Endeffekt sind wir heute nicht in die Halle gekommen, um zu spielen. Wir waren nicht bereit. Das hat man direkt von Anfang gesehen. Kein Fokus, keine Intensität. Wir sahen richtig schlecht aus, in allem was wir gemacht haben“, kommentierte Headcoach Johannes Strasser.
13.02.2021 19:00 hr LOK BERNAU – ART Giants Düsseldorf 75:84
Durch einen 84:75-Auswärtssieg und einer starken Moral konnten die ART Giants Düsseldorf ihre Playoff-Ambitionen abermals unterstreichen. Dabei benötigte die Mannschaft von Headcoach Kevin Magdowski bei LOK Bernau nach einem schwachen ersten Viertel eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Headcoach Kevin Magdowski: „Wir wussten, dass die Auswärtspartie in Bernau keine leichte werden würde und haben nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit erfreulicherweise noch den Sieg einfahren können. Unsere taktische Umstellung nach der Halbzeitpause und die deutlich bessere Intensität auf dem Parkett haben am Ende den Unterschied ausgemacht. Es kommen jetzt wichtige Wochen auf uns zu, umso wichtiger war es daher auch, dass wir auswärts in Bernau die Punkte holen.“
LOK-Coach René Schilling: „Es ist schon sehr frustrierend und bitter. Nach dem wirklich guten Start in die Partie heute, schaffen wir es leider nicht unser Spiel konstant durchzusetzen. Unsere Probleme begannen schon im zweiten Viertel vor der Halbzeit, wo wir es nicht mehr geschafft haben, am Korb zu punkten oder Rebounds zu holen. Als dann in der zweiten Hälfte unsere Dreier nicht mehr fielen, hat Düsseldorf die Chance genutzt.“
13.02.2021 19:00 Uhr WWU Baskets Münster – ETV Hamburg 93:72
Die WWU Baskets haben ihre Erfolgsserie fortgesetzt: Das Team von Headcoach Philipp Kappenstein gewann am Samstagabend gänzlich ungefährdet gegen das Schlusslicht Hamburg 93:72 (54:42). In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB war es für die Uni-Städter der vierte Erfolg nacheinander. Der neunte Heimsieg in Folge ist nunmehr die längste Serie an Heimerfolgen in der neunjährigen Kappenstein-Ära.
Trotz der Niederlage reisten die ETV-Korbjäger nicht mit hängenden Köpfen zurück in die Hansestadt. „Wir haben uns insgesamt nicht schlecht verkauft. Es haben diesmal alle relativ viel Spielzeit gekriegt und wir konnte phasenweise gut mithalten“, so Käpt’n Eckmann.
13.02.2021 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – BSW Sixers 61:65
Die EN Baskets und die BSW Sixers präsentierten in der Schwelm ArENa ein weiteres Low-Scoring-Game. Das Team von Falk Möller begann erneut mit einer etwas veränderten Start-Formation, konnte aber im 1.Viertel nur mühsam zu Korberfolgen kommen. Die Gäste wirkten wesentlich sicherer und erzielten auch einfachere Punkte. Die Gäste aus Sandersdorf ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und hielten an ihrem Stil fest und verkürzten bis zur Pause auf 33:30.
Mit Ach und Krach verteidigten die EN Baskets ein kleines knappes Polster und wollten im letzten Viertel den Sack zu machen.Dieses gelang ihnen aber nicht. Zwar blieb die Partie bis zum Ende einigermaßen spannend, aber die zwingenden und klareren Aktionen zeigten vorwiegend die BSW Sixers. In der letzten Minute gelang den Gästen ein kleiner entscheidender Lauf, den die Hausherren nicht mehr produktiv beantworten konnten.
13.02.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles – SC Rist Wedel 78:70
Es hat schon deutlich attraktivere Derbys gegeben. Die Itzehoe Eagles und der SC Rist Wedel lieferten sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga einen intensiven Kampf, der mit einem Erfolg der Gastgeber endete: Die Eagles siegten am Poco-Heimspieltag mit 78:70 (21:21, 16:15, 17:16, 24:18). In echte Gefahr gerieten die Eagles nicht, sodass sich Elzie über einen hart erkämpften Sieg freuen konnte. Neben Stückemann hob er Haake und auch Lars Kröger hervor: „Unsere Veteranen haben heute einen guten Job gemacht.“
„Ich glaube, dass wir grundsätzlich sehr viel richtig gemacht haben“, ließ Benka Barloschky im ersten Satz seiner Einschätzung der 70:78-Niederlage beim Tabellendritten Itzehoe Eagles verlauten. Seine Mannschaft habe viel investiert, gut verteidigt und die Itzehoer zu Ballverlusten gezwungen, so Barloschky. „Es gab Momente, an denen wir am Drücker waren, aber leider konnten wir es offensiv nicht nutzen“, sagte er und bedauerte, dass sich seine Schützlinge für die ordentliche Leistung nicht belohnten.
14.02.2021 16:00 Uhr TKS 49ers – VfL SparkassenStars Bochum 82:97
Am Karnevalssonntag lieferten die Bochumer eine souveräne Partie ab und konnte die 49ers mit 97:82 besiegen.Sechs Spiele hielt die weiße Weste der TKS 49ers in heimischer Halle, nun musste man sich zuhause erstmals in der Saison geschlagen geben.
„Es war ein gutes Spiel heute für uns. Unser Ziel war es in der Defensive wieder zu unserer Stärke zu finden. Jeder Spieler hatte heute eine Möglichkeit sich zu zeigen, das war gut. Wir waren solide in der Defense und das war der Schlüssel zum Erfolg. Es gibt Dinge, an denen wir weiterarbeiten müssen, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Sieg“, so ein glücklicher Headcoach Felix Banobre.
Pastushenko analysierte die heutige Begegnung nach der Schlusssirene wie folgt: „Wir haben heute ziemlich lange gebraucht, um mit Bochums hohem Tempo mithalten zu können. Das hat zu vielen Fehlern geführt. Auch auf das Umstellen unserer Verteidigung haben sie immer wieder gut reagiert, deswegen hat es heute einfach nicht gereicht.“