Science City reicht Lizenzunterlagen für die Saison 2020/2021 ein
Ungeachtet des vorzeitigen Saisonabbruchs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sowie den ausgefallenen Playoffs 2020 arbeitet Science City Jena am Fundament für die Zukunft. Nach dem 3. Platz des abrupt beendeten Spieljahres stellten die Thüringer fristgerecht den Lizenzantrag zur Teilnahme an der kommenden ProA-Saison. Mit sportlicher Qualifikation statt einer Wildcard sowie spannenden Playoffs statt der Erwartung auf mögliche Hintertürchen will Science City in der Zweitliga-Saison 2020/2021 an einer Rückkehr in die easyCredit BBL kämpfen.
„Wir haben bewusst keinen Lizenzantrag für die BBL gestellt, da wir keinen Aufstieg am grünen Tisch möchten. Wir wollen einen sportlichen Aufstieg mit spannenden Playoffs, einer ordentlichen Aufstiegsfeier und das hoffentlich schon in der kommenden Saison“, sagte Jenas Geschäftsführer Lars Eberlein.
Die Zweitliga-Saison 2019/2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. März in Frankfurt a.M. abgebrochen. Hinsichtlich der Auf-und Abstiegsregelung wurde entschieden, die bis dato bestehenden Tabellenstände der ProA und ProB als Abschlusstabellen zu erklären. Der Erst- und Zweitplatzierte der ProA (die NINERS Chemnitz, die Eisbären Bremerhaven) erhielt das sportliche Aufstiegsrecht in die easyCredit BBL.