Spieltag 25 ProA Rückblick
Die Panthers arbeiten sich weiter in de Tabelle nach oben, während andere Teams es verpassen wichtige Punkte für die Playoffs oder den Klassenerhalt zu sammeln. Leider mussten 2 Partien wegen des Sturmes verschoben werden.
08.02.2020 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – wiha Panthers Schwenningen 69:78
Auch gegen das Team Ehingen Urspring setzen die wiha Panthers Schwenningen ihre Erfolgsserie fort. Beim krisengeplagten Tabellenschlusslicht Ehinger gelang den Schwenningern ein guter Start in die Partie. Nach der ersten Viertelpause fanden die Gastgeber dann aber in der Offensive besser in die Partie. Neal versenkte gleich zu Beginn einen weiteren Dreier und Akim-Jamal Jonah sorgte mit einem krachenden Dunk für die erste Ehinger Führung (29:28). Doch die Schwenninger ließen sich auch von einem weiteren Dunk von Jonah nicht aus dem Konzept bringen und bauten ihre Führung weiter aus. Nach dem vierten Auswärtssieg in Folge haben sich die Schwenninger in eine gute Ausgangslage für den Saisonendspurt gebracht. Bei noch acht verbleibenden Hauptrundenspielen beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge mittlerweile acht Zähler. Vom achten Platz, der für die Qualifikation der Playoffs reicht, trennen die Schwarzwälder aktuell nur noch zwei Punkte.
08.02.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knights – Nürnberg Falcons BC 88:80
Die Anfangsphase verlief recht ausgeglichen. Defensiv fanden die Falcons aber kein Mittel gegen Brian Butler, der scheinbar nach Belieben schalten und walten konnte und so einen erheblichen Anteil am 27:16-Zwischenstand nach zehn Spielminuten hatte. Der Schlussabschnitt sollte schließlich die Entscheidung bringen und diese fiel letztlich zu Gunsten der Gastgeber aus. Denn so sehr sich die Nürnberg Falcons auch bemühten, die Kirchheim Knights gerieten nie in Panik, trafen die wichtigen Würfe und richtigen Entscheidungen und ließen sich auch von den zahlreichen Comeback-Versuchen der Mittelfranken nicht aus dem Konzept bringen.
08.02.2020 19:30 Uhr Artland Dragons – Bayer Giants Leverkusen 84:83
Die Quakenbrücker siegen in letzter Sekunde durch Jannes Hundt. Am Anfang entwickelte sich eine enge Partie, die vor allem durch einige Turnover und das ausbaufähige Shooting beider Teams geprägt war. In den letzten zehn Minuten zeigte sich ein ausgeglichenes Basketballspiel, dazu hatte Artland die lauststarken eigenen Fans im Rücken: die Vorzeichen für den vierten Quakenbrücker Heimsieg in Folge standen also nicht schlecht. Und dann schlug die Stunde des Jannes Hundt: der Point Guard, der bis dahin nicht einen einzigen Punkt erzielt hatte, fasste sich 37 Sekunden vor dem Ende ein Herz und verkürzte aus der Distanz auf einen Zähler Rückstand. Celebic verlegte anschließend in der Zone, sodass die Quakenbrücker nun die Möglichkeit hatten das Spiel mit dem letzten Angriff zu entscheiden. Wieder war es Hundt, der unter dem Korb durchrutschte, sich um 180 Grad drehte und von der Baselinie zum 84:83-Endstand traf.
08.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – Science City Jena 82:89
Das Publikum sah im ersten Viertel zunächst ein enges Spiel, in dem die LIONS dem Tabellendritten aus Thüringen durchaus ebenbürtig waren. Jena ging zwar früh in Führung, konnte sich aber nicht absetzen. Obwohl Jena immer wieder davonziehen konnte, schafften sie es nicht die LIONS komplett abzuschütteln. Immer wieder kamen die Hausherren ran. Der Jenaer Lauf von 12:2 im letzten Viertel sollte allerdings vorentscheidenden Charakter haben, denn zur Mitte des letzten Viertels war der Rückstand des Löwenrudels erneut zweistellig. Die Schützlinge des Trainerduos Salavarda/DeVoe kämpften bis zum Schluss, ohne sich vorzeitig in die Niederlage zu ergeben, konnten die Differenz aber nicht mehr auf weniger als fünf Punkte reduzieren.
09.02.2020 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – Tigers Tübingen 66:62
Die SEAWOLVES holen sich den 5. Heimsieg in Folge! Neuzugang Zach Lofton erstmals in der Starting 5. Und Zach Lofton war es auch, der die Tigers vor große Probleme in der ersten Hälfte stellte. Mit 17 Punkten, drei Rebounds und zudem wusste er, wie er seine Mitspieler in Szene zu setzen hatte (vier Assists) war er der Garant für die 42:30-Halbzeitführung der Gastgeber. In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein komplett anderes Spiel. Durch eine deutlich verbesserte Leistung in der Verteidigung arbeitete sich das Team von Head Coach Andy Hipsher zurück ins Spiel. Im Schlussabschnitt entwickelte sich dann ein verrücktes Spiel. Aus dem Feld ging auf beiden Seiten kaum noch etwas. Jedoch nahmen die Pfiffe deutlich zu. So war das letzte Viertel geprägt von vielen Unterbrechungen und noch mehr Freiwürfen. 16 Mal traten die Hausherren im letzten Abschnitt an die Freiwurflinie und sammelten so zwölf Punkte. Es reichte letztlich zum hart erkämpften Zittersieg, da im Schlussviertel kein Rostocker Wurf aus dem Feld im Tübinger Korb landete.
12.02.2020 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – MLP Academics Heidelberg
Das wegen des Wetters verlegte Spiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen die MLP Academics Heidelberg fand am heutigen Mittwochabend statt. Vor 2.643 Zuschauern, die unter der Woche den Weg in die Arena Trier fanden, kam es zum wichtigen Aufeinandertreffen zweier Playoff-Kandidaten. Die Gladiatoren, auf Platz Vier in die Partie gestartet, empfingen mit den Heidelbergern, vor der Partie Fünfter der BARMER 2. Basketball Bundesliga, einen schweren Gegner.
09.02.2020 17:00 Uhr Phoenix Hagen – Uni Baskets Paderborn
Leider musste das Spiel wegen des Sturmes verschoben werden. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.
10.02.2020 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven – FC Schalke 04 Basketball
Die Eisbären sind zurück in der Erfolgsspur! In einem sehr ausgeglichenen Spiel, waren der Tabellenzweite aus Bremerhaven und der Tabellenfünfzehnte aus Schalke lange auf Augenhöhe! Die Eisbären schienen phasenweise überrascht von der harten Defense der Schalker zu sein. Der Eisbären-Coach Michael Mai war über einen Pfiff der Schiedsrichter am Ende der ersten Halbzeit so empört, dass er sich ein technisches Foul einhandelte. Dadurch durfte auch Belger für einen Versuch an die Freiwurflinie. So ging es nur mit einem knappen 44:47 in die Halbzeit. In dieser war Mai immer noch nicht zu beruhigen und musste nach seinem zweiten technischen Foul die Halle verlassen. Daher übernahm notgedrungen sein Co-Trainer Allen Smith in der zweiten Hälfte das Coaching. Die Punkte blieben zwar in Bremerhaven, dennoch haben die Schalker eine starke Partie als Tabellenfünfzehnter beim klaren Favoriten abgeliefert. Diese Leistung gilt es jetzt, mit in die nächsten wichtigen Partien im Kampf um den Klassenerhalt zu nehmen.
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