Spieltag 8 ProA Rückblick
28.11.2020 18:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen – Science City Jena 60:85
Nach einem starken Leistungseinbruch in der 2. Halbzeit verlieren die wiha Panthers ihre Heimpartie gegen Topteam Science City Jena deutlich mit 60:85. Vor allem offensiv verlieren die Neckarstädter ihren Rhythmus in den zweiten 20 Minuten und bleiben chancenlos. Wie schon beim Auswärtsspiel in Heidelberg schaffen es die wiha Panthers nur eine Halbzeit ihr Potenzial abzurufen. In einem auf beiden Seiten von vielen kleinen Fehlern gekennzeichneten 1. Viertel erwischen die Doppelstädter einen guten Start in die Partie. Auch im zweiten Viertel bleibt das Spielgeschehen offen. Beide Mannschaften stehen nun in der Verteidigung kompakter und verlieren gleichzeitig etwas den Fluss in der Offensive. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel schließt Shaun Willett erfolgreich mit einem Dunk ab. Das 36:35 sollte jedoch die letzte Führung für Schwenningen darstellen. In der Folge intensivieren die Gäste ihre Verteidigungsarbeit und Zamal Nixon zieht im Aufbau geschickt die Fäden. Die Gäste aus Jena lassen in der Folge nichts mehr anbrennen und können einen ungefährdeten 60:85-Auswärtssieg sicherstellen.
28.11.2020 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRIN – Artland Dragons 84:92
Die Artland Dragons bleiben auch im dritten Auswärtsspiel der Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ungeschlagen, die Quakenbrücker gewannen das Auswärtsspiel beim TEAM EHINGEN URSPRING am Samstagabend mit 92:84 (36:38). Eine geschlossene und über weite Strecken disziplinierte Mannschaftsleistung, gepaart mit guten Quoten von der Dreipunktelinie führte nach 40 Minuten Zweitligabasketball letztlich zu einer Serie an Auswärtssiegen, die die Drachen seit ihrem ProA-Aufstieg im Jahr 2018 noch nicht vorweisen konnten. Den Schlüssel zum Sieg der Gäste beschreiben die Ehinger wie folgt: Erneut zwang man den Gegner zu deutlich mehr Ballverlusten –zwischen der 13. und 31. Minute gab es keinen einzigen – und stellte damit den früheren Bundesligisten vor einige Probleme. Doch das reichte nicht, weil im Vergleich zu den vergangenen Partien es aus der Distanz so überhaupt nicht klappen wollte. Lediglich vier getroffene Dreipunktewürfe waren zu wenig. Die Gäste trafen hingegen gleich 13 Mal aus der Distanz und konnten gerade in der zweiten Halbzeit mit einer deutlich verbesserten Quote sich entscheidend absetzen.
28.11.2020 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg – VfL Kirchheim Knights 94:86
Dank einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung und den entscheidenden Offensiv-Aktionen in den Schlussminuten schlagen die MLP Academics Heidelberg am 8. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga die VfL Kirchheim Knights mit 94:86 und bleiben in eigener Halle weiterhin ungeschlagen. Dabei hielten die Gäste aus dem schwäbischen Albvorland die Partie lange knapp, drei Minuten vor Spielende war die Begegnung beim Stand von 84:84 noch ausgeglichen.
Am Ende stand ein 94:86 Heimerfolg für die Heidelberger zu Buche. „Wir hatten unsere Chance das Spiel zu gewinnen, aber wir haben in der entscheidenden Phase die Fehler gemacht. Das kommt uns im Moment sehr teuer zu stehen. Dies müssen wir unbedingt korrigieren in den nächsten Spielen und daran werden wir in den kommenden Tagen arbeiten, “ sagte Knights-Coach Igor Perovic.
28.11.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe Lions – Bayer GIants Leverkusen 103:95
Das Duell zwischen den PS Karlsruhe LIONS und den Bayer Giants Leverkusen am achten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA war hart umkämpft, in seiner Dynamik mitreißend und wurde von beiden Seiten leidenschaftlich geführt. Nach 40 intensiven Minuten setzten sich die Gastgeber am 28. November in der Fächerstadt mit 103:95 durch. Es war der vierte Sieg des Löwenrudels in der laufenden Saison – einer der früh gesichert schien, dann aber noch einmal hart verteidigt werden musste.
Trainer der Bayer Giants Leverekusen, Hansi Gnad, kommentierte die Vorstellung seiner Mannschaft wie folgt: „Es war leider eine weitere dürftige Vorstellung bei einem Auswärtsspiel, da gibt es nichts drum herum zu reden. Ein schwaches zweites Viertel hat uns schlussendlich den Sieg gekostet, in dem wir 35 Punkte zugelassen haben, was natürlich viel zu viel des Guten ist. Wir waren insgesamt zu unkonzentriert und waren in der Verteidigung zu langsam auf den Füßen. Unseren Gameplan, den wir unter der Woche genau besprochen haben, haben wir am Ende nicht umgesetzt. Natürlich haben sich die Jungs im vierten Viertel noch einmal reingekämpft und bewiesen, dass die Moral innerhalb der Mannschaft stimmt. Aber genau das müssen wir von Anfang an aufs Parkett bringen.“