Schlagwortarchiv für: 12. Spieltag

Nachberichte ProA 12. Spieltag

04.12.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. ROSTOCK SEAWOLVES 88:108

Vor der Partie stand bereits fest, dass die SparkassenStars auf das gleiche Personal wie am vergangenen Samstag beim Auswärtssieg in Itzehoe zurückgreifen können. Zwar waren alle infizierten Spieler aus der Quarantäne entlassen worden, doch für einen sportlichen Einsatz auf dem Feld war es noch zu früh, da die SparkassenStars erst noch weitere Untersuchungen zu Wochenbeginn abwarten möchten. So kehrten die „Glorreichen Sieben“ zurück in die Rundsporthalle. Die ersten Zähler gingen sofort auf das Konto der SparkassenStars, denn Dominic Green traf nach 17 Sekunden seinen ersten Dreier im Spiel. Die Gäste von der Ostsee kamen dann aber ebenfalls in die Partie. Sid-Marlon Theis, Chris Carter, Stefan Ilzhöfer und der stark aufgelegte Jordan Roland starteten einen 0:13-Run, welchen erst Gabriel Jung mit einem Dreier beendete und das Ergebnis auf 8:19 stellte. Die SparkassenStars ließen sich davon aber nicht abschrecken und kämpften sich zurück in die Partie. Diese Punktedifferenz blieb bis zum Viertelendstand von 24:30 konstant.

Zwei Dreier von Tony Hicks brachten dann nach 2:43 Minuten beim Stand von 33:30 die erste Führung seit der Anfangssekunden der Partie auf der Seite des VfL ein. Doch Stefan Ilzhöfer sorgte per Dunking nach 6:33 Minuten dafür, dass die Führung beim Stand von 38:40 wieder auf die Seite der Seawolves wanderte. Nach der Halbzeitpause trafen erst Jordan Roland per Sprungwurf und Stefan Ilzhöfer per Korbleger bevor Lars Kamp für die SparkassenStars die ersten Punkte zum 44:54 erzielte. Einem Korbleger von Rostocks Carter und von Dominic Green zum 46:56 folgte dann innerhalb von vier Minuten ein 0:18-Run der Gäste zum 46:74. Es war den SparkassenStars förmlich anzumerken, wie die Kräfte aufgrund der dünnen Personaldecke unter dem hohen Druck der Rostocker Defensive schwanden. So konnte erst Johannes Joos nach 5:48 Minuten diesen Lauf per Korbleger unterbrechen, doch die Seawolves erhöhten im Anschluss weiter auf 48:81. Mit einem 53:86-Rückstand ging es dann in das Schlussviertel.

Dort legten zuerst die SparkassenStars über Tony Hicks per Korbleger und über Lasse Bungart mit seinem ersten ProA-Dreier der Karriere los und verkürzten auf 58:86. Die Bochumer warfen noch einmal jegliche Energie, die sie zu geben hatten in die Partie und holten über Green, Hicks und Joos zum 66:89 auf, doch viel weiter kamen sie nicht mehr an die starken Seawolves heran. Gabriel Jung setzte den Schlusspunkt des Abends mit seinem zweiten Dreier zum 88:106. Da Sid-Marlon Theis noch einen Korbleger in der Reuse des VfL unterbrachte, endete die Partie dann mit 88:108.

Mir fehlen wirklich die richtigen Worte für die Anstrengungen, welche mein Team heute gezeigt hat. Wir konnten gegen Rostock um ehrlich zu sein unter diesen Umständen nicht mehr erwarten. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut dagegengehalten, denn Rostock war nicht frisch. Kurz vor der Halbzeit haben wir dann ein wenig an Geschwindigkeit verloren und Rostock hat sich über wichtige Dreier die Führung zurückerobert und nach der Halbzeit einen Lauf gegen uns gestartet, den wir nicht beantworten konnten. Gegen ein Team wie Rostock musst du immer die Aktionen beantworten, um ihnen die Stirn bieten zu können. Ich schätze diesen hohen Einsatz meiner Spieler am heutigen Tag sehr und jetzt wird es wichtig sein, die sieben Spieler nach zwei anstrengenden Spielen zu recovern und wieder zurück in die Spur zu bringen“, so Headcoach Felix Banobre nach der Partie.

04.12.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Nürnberg Falcons 71:75

Gegen seinen alten Club kam Phillip Daubner auf neun Zähler, darunter zwei Dreier, und fünf Rebounds. In der Schlussphase setzte der Forward diverse Akzente als Teil eines Hagener 15:5-Laufs, der Phoenix im letzten Abschnitt bis auf einen Zähler an den NBC heranbrachte (69:71, 39. Minute). Phillip Daubner (#13 Phoenix Hagen): „Das ist eine sehr ärgerliche und bittere Niederlage für uns. Wir haben in der ersten Hälfte und im dritten Viertel viel zu viele einfache Fehler gemacht. Auch wenn wir hinten raus unseren Gameplan umsetzen und so nochmal rankommen konnten, sind 15 Minuten am Ende zu wenig, um ein solches Spiel zu gewinnen.“

Den langersehnten Ausgleich bestellte wenig später CJ Walker per Korbleger (71:71). In den finalen 75 Sekunden versuchte der Aufbau für seine Farben die Führung zu bestellen, kam gegen die tief stehende Nürnberger Verteidigung jedoch nicht zum erfolgreichen Abschluss. Er beendete die Partie dennoch als Hagener Topscorer mit 14 Punkten. Kurz nach der Pause hatten sich die Gäste aus dem Frankenland aufgrund ihrer starken Dreierquote deutlich absetzen können (39:55, 26. Minute), ehe Hagen in der Verteidigung die Zügel anzog. Phoenix erlaubte den Falcons im letzten Durchgang nur noch zwei magere Treffer aus dem Feld, zeigten sich dafür an der Linie umso treffsicherer (8/9).

Seine Rückkehr in den aktiven Kader feierte Dominik Spohr. Der Kapitän hatte zuletzt aufgrund eines hartnäckigen grippalen Infekts aussetzen müssen, zeigte nun allerdings in 20:23 Minuten auf dem Feld eine kämpferisch einwandfreie Leistung. So feierten die Fans seinen erfolgreichen Dreier als auch jeden zum Comeback beigetragenen Rebound – zurecht. Die Niederlage besiegelte letztlich NBC-Center Jonathan Maier. Der NBC-Center markierte die letzten seiner insgesamt 20 Punkte an der Linie zum Endstand, nachdem er den Korbleger von CJ Walker vereitelte, den Rebound abgriff und 3,3 Sekunden vor Schluss taktisch gefoult wurde.

04.12.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. Bayer GIANTS Leverkusen 74:100

Nach schwierigen Wochen, in denen fast das gesamte Spielerpersonal der wiha Panthers sich mit Grippe-und Erkältungssymptomen plagte, hatten die Schwenninger Basketballer im Trainingsbetrieb zuletzt wieder in die Spur gefunden und dort gute Leistungen gezeigt. Im ersten Pflichtspiel nach längerer Pause verschliefen die Doppelstädter jedoch den Start und mussten sich den Bayer Giants Leverkusen deutlich geschlagen geben.

Vor 176 Zuschauern in der Deutenberghalle starteten die Schwenninger mit Till Isemann, Leon Hoppe, Raiquan Clark, Justin Pierce und David Cohn in die Partie. Es sollten gerade mal 71 Sekunden vergehen und die Panthers lagen nach Leverkusener Blitzstart mit 0:8 hinten. Die ohne Kapitän Chris Frazier (Schulterverletzung) und Lennard Larysz (gesundheitliche Probleme) antretenden Gastgeber kamen in der Verteidigung oft einen Schritt zu spät und ermöglichten den Giants reihenweise gute Wurfchancen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Gnad zeigte sich vor allem aus der Distanz treffsicher und versenkte sieben Dreipunktewürfe in den ersten zehn Minuten. Auch offensiv taten sich die Panthers schwer und bewegten den Ball zu wenig. Am Ende des 1. Viertels lagen die Schwarzwälder bereits deutlich zurück (13:26).

Auch in den zweiten zehn Minuten bereitete die Defensive den Schwenningern Kopfzerbrechen. Zwar verteidigte das Team von Trainer Alen Velcic nun die Dreipunktelinie besser. Doch Leverkusen schloss nun auch unter den Körben hochprozentig ab und baute den Vorsprung sukzessive weiter aus. Mit einem deutlichen 32:50 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die wiha Panthers phasenweise verbessert. Doch Leverkusen fand im Stil einer Spitzenmannschaft immer wieder entsprechende Antworten und erstickte die Aufholbemühungen der Doppelstädter bereits im Keim. Besonders Leverkusens Forward JJ Mann übernahm im zweiten Durchgang Verantwortung und zeigte sich aus der Distanz treffsicher. Am Ende des Spiels würde der Amerikaner mit 22 Zählern (9/12 verwandelte Würfe aus dem Feld) zum Topscorer werden. Auch das 3. Viertel sollten die Schwenninger knapp verlieren (22:23) und mit einem deutlichen Rückstand von 54:73 ins Schlussviertel gehen. Das letzte große Aufbäumen blieb im Schlussabschnitt aus. Leverkusen spielte konzentriert weiter und Point Guard Quentin Goodin sollte kurz vor Spielende sogar den 100. Punkt für seine Mannschaft erzielen.

04.12.2021 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. VfL Kirchheim Knights 84:67

Paderborn war gestern einfach das bessere Team und hat verdient gewonnen“, analysiert Knights Head-Coach Igor Perovic gewohnt nüchtern die Partie. Dabei hatten sich die Ritter für den Trip nach Ostwestfalen viel vorgenommen, um sich in der Vorweihnachtszeit unter den Top four zu halten. Jedoch hatten sich die Vorzeichen zunehmend eingetrübt. Ohne Kilian Fischer (geplanter Einsatz im zwischenzeitlich abgesagten Oberligaspiel) und Aleksa Bulajic (verletzt) ging es mit dem Teambus nach Paderborn und schon zu diesem Zeitpunkt wusste Perovic, dass sein Team nicht in Topform auflaufen würde können. Jonathon Williams klagte weiterhin über Leistenprobleme, bei Karlo Miksic und Luka Kamber zwickte der Rücken und der zuletzt gut aufspielende Noah Starkey war nach seiner Knöchelverletzung, die er sich im Training zu Wochenbeginn zugezogen hatte, noch nicht schmerzfrei.

Bis zu Beginn des zweiten Viertel blieb das Spiel offen, ehe es zum ersten Bruch im Ritterspiel kam. Der Dreier von Elijah Strickland zum 29:26 nach 12 Minuten sollte die letzte Führung der Knights an diesem Abend markieren. Es war der Zeitpunkt, als Paderborn einen Gang runter schaltete und das Spiel ordentlich beschleunigte. Angeführt von einem glänzend aufgelegten Christopher Trapp folgte ein 15:0-Lauf zum 29:41. Paderborn war on fire, erzwang durch ihre aggressive und hellwache Abwehr die Ritter vermehrt zu Fehlern. Nach fünf Minuten ohne eigenen Korberfolg erlöste Karlo Miksic sein Team mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf zum 32:41. Mit einem Zehnpunkterückstand (34:44) und reichlich ernüchtert ging es in die Pause. Auch im dritten Viertel konnten die Ritter keinen Boden gut machen. Die Gastgeber spielten konzentriert und waren immer einen Schritt schneller. Christopher Trapp schraubte seine Trefferquote jenseits der Dreierlinie weiter nach oben und Jordan Barnes zog die Fäden des Spiels.

Mit einem 15-Punkterückstand (52:67) ging es ins Schlussviertel und die Fans in der Halle und am Stream fragten sich zurecht: Geht an diesem Abend noch was für die Knights? Die Schwaben stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Besnik Bekteshi verkürzte mit einem erfolgreichen Dreier nochmals zum 63:72 und brachte den Rückstand unter die magische 10-Punkte-Marke. Mehr war an diesem Abend aber nicht drin, zumal die Baskets zum Ende hin und mit der Führung im Rücken auch die schweren Würfe verwandeln konnte. Der Endstand von 67:84 markiert das vorläufige Ende der Siegesserie. Till Pape der gemeinsam mit Karlo Miksic jeweils 15 Punkte erzielte unterstrich mit zusätzlichen 10 Rebounds seine gute Form mit einem Double-Double. Insgesamt reichte die Teamleistung an diesem Abend nicht für einen Sieg gegen die gut aufgelegten Paderborner. „Ich gratuliere Coach Esterkamp und seinem Team zum verdienten Sieg. Wir werden nun nächste Woche konzentriert daran arbeiten, dass wir wieder unsere volle Leistungsstärke zurückgewinnen“, so Perovic.

04.12.2021 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. PS Karlsruhe LIONS 99:107

Unbekümmert von ihren Verletzungssorgen traten die Karlsruher reichlich selbstbewusst auf und trafen gleich im 1. Viertel drei von sechs Dreiern. Und: Die LIONS erkämpften sich satte zehn Rebounds. RASTA hingegen kam so gar nicht aus den Puschen, machte in den ersten knapp fünf Minuten nur fünf Punkte und lag in der 7. Minute mit 8:13. Zwei Dreier von Farmteam-„Leihe“ Kevin Smit in der 8. und in der 9. Minute bedeuteten dann aber zumindest den Ausgleich. RASTAs erste acht Punkte im 2. Viertel gingen allesamt auf das Konto von Robin Lodders, der die Vechtaer damit im Spiel hielt. Mit seinen ersten Punkten der Partie stellte Josh Young in der 18. Minute dann per Dreier auf 41:39. In der 1. Halbzeit hatte RASTA schon elf Assists verwertet, die Offense war trotz sieben Ballverlusten alles in allem nicht das Problem. Ein solches jedoch wird für das Lucic-Team mehr und mehr Karlsruhes Ferdinand Zylka. Bis zur Pause hatte der LIONS-Kapitän schon 13 Punkte gesammelt und dabei drei der sechs Karlsruher Dreier erzielt. Ebenfalls stark in der Offense: RASTAs Kevin Smit. Der 30-Jährige hatte auch drei Threeballs versenkt, darunter jenen zum 44:39. Doch nach der folgenden Karlsruher Auszeit machten die Gäste in den verbleibenden 69 Sekunden sechs Punkte und gingen mit einer Führung und reichlich Selbstbewusstsein in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel vermochte sich kein Team auch nur einmal so richtig abzusetzen. Die Führung wechselte weiterhin ständig hin und her, RASTA allerdings ließ beim Rebounding einmal mehr nach. In der 28. Minute brachte Zylka die Gäste mit 62:58 nach vorne, es wurde brenzlig. Ein erfolgreicher Dreier von Kristofer Krause brachte RASTA umgehend wieder heran. Aber: Karlsruhe konterte mit Emil Marshall von jenseits der 6.57 Meter plus zwei Punkte von, natürlich, Zylka – 61:67 aus Sicht RASTAs, 1:11 Minuten vor Viertelende. Schrecksekunde dann in allerletzter Sekunde für die Karlsruher: Ferdinand Zylka knickte beim langen Dreier um, wurde behandelt und konnte nicht mehr eingreifen.

Doch selbst aus diesem Karlsruher Pech konnte RASTA sein eigenes Glück nicht schmieden. Zunächst wechselte die Führung erneut munter hin und her, nach dem 79:78 durch Josh Young bekamen aber einmal mehr die Gäste Oberwasser. Bis 141 Sekunden vor dem Ende erkämpften und erspielt sich das Löwenrudel eine 89:80-Führung, Vechta war bereits geschlagen – theoretisch. Doch RASTA fightete plötzlich ganz nach Wunsch und 30 Sekunden vor Ablauf der 40. Minute gelang Preston Purifoy ein And-One zum 91:91-Ausgleich. Das Lucic-Team bekam sogar noch die Chance auf den Heimsieg, doch in allerletzter Sekunde fiel Josh Youngs Wurf ganz knapp nicht – Verlängerung.

Diese stand von Beginn an unter keinem guten Stern für die Vechtaer, schnell lagen sie mit fünf Punkten hinten – 91:96 (41.). Für den verletzten Zylka übernahm PLIONS-Nachverpflichtung TreVion Crews in seinem ersten ProA-Spiel überhaupt. Der 25-Jährige machte zwölf Punkte von Karlsruhes 16 in den fünf Extra-Minuten und war damit der Sargnagel für RASTAs höchsteigen geschaufeltes Grab. Bei noch 34 Sekunden auf der Uhr war es der US-Guard dann höchstpersönlich, der mit einem And-One zum 102:97 für die Entscheidung sorgte.

05.12.2021 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Itzehoe Eagles 86:68

Mit Jonas Grof, Parker van Dyke, Thomas Grün, Radoslav Pekovic und Saisondebütant Austin Wiley als Starting Five gingen die Gladiatoren in den Sparkasse Trier Spieltag gegen die Itzehoe Eagles. Beide Teams fanden gut in die Partie und erspielten sich gute Abschlüsse. Während die Gastgeber das Inside-Spiel über Wiley und Pekovic forcierten, kam Itzehoe durch Eins-gegen-Eins Situationen und clevere Pässe ins Spiel. Nach fünf Minuten stand ein 10:10 auf der Anzeigetafel, was den ausgeglichenen Beginn der Partie widerspiegelte. Erst zum Ende des Startabschnitts konnten sich die Trierer etwas absetzen, nach einer Führung von neun Punkten zwei Minuten vor Schluss des ersten Viertels ging es letztlich mit einem 22:18 für Trier in die erste Viertelpause.

Das zweite Viertel gestaltete sich – wie bereits das Ende des ersten Viertels – ausgeglichen. Itzehoe suchte immer wieder das Eins-gegen-Eins und war dort, trotz konzentrierer Defense der Moselstädter, nur schwer zu verteidigen. Im weiteren Verlauf des zweiten Viertels kam vor allem die Big-Man-Riege der Trierer in Fahrt und sorgte für einen durchgängigen aber knappen Vorsprung der Hausherren. In die Halbzeitpause ging es letztlich mit einer 51:44 Führung für die RÖMERSTROM Gladiators, die Debütanten Enosch Wolf und Austin Wiley standen zu diesem Zeitpunkt bereits bei acht bzw. sieben Punkten. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber von Beginn an hellwach und erhöhten die Führung dank gut herausgespielter Abschlüsse schnell auf 58:47. Vor allem Parker van Dyke traf nun extrem hochprozentig aus dem Feld und wurde von den Gladiatoren gut in Szene gesetzt. Die Eagles verließen sich nun vermehrt auf Distanzwürfe, die jedoch nicht mehr so fallen wollten, wie es in der ersten Hälfte gelang. So wuchs der Vorsprung der Gladiatoren stetig an und betrug zwei Minuten vor Viertelende 15 Zähler.

Im letzten Spielabschnitt zeigten die RÖMERSTROM Gladiators dann, dass sie ihrer Favoritenrolle in diesem Spiel gerecht werden können. Die Rebounds wurden nun offensiv wie defensiv dominiert und freie Wurfpositionen gefunden. So hatten die Eagles große Schwierigkeiten im Spiel zu bleiben – die Anzeigetafel zeigte mittlerweile ein 73:56 aus Sicht der Hausherren. Bis zum Ende der Partie behielten die Trierer nun die Oberhand und ließen Itzehoe nicht mehr ins Spiel kommen. Eine konzentrierte Teamleistung der Gladiatoren wird letztlich belohnt und man schlägt die Itzehoe Eagles verdient mit 86:68.

Gladiators-Headcoach Marco van den Berg: „Es war eine neue Situation für uns, dadurch, dass Enosch und Austin wieder mitwirken konnten. Insgesamt war es aber an einigen Punkten zu unkonzentriert, daran müssen wir immer weiter arbeiten. Wir wollen unseren Basketball spielen, das ist uns gelungen. Trotzdem müssen wir im Training weiter unser Spiel optimieren, damit wir spätestens in den Playoffs zu den besten Teams der Liga gehören können“.

05.12.2021 17:00 Uhr Artland Dragons vs. TEAM EHINGEN URSPRING 110:74

Die Anfangsminuten in der leeren Artland Arena gestalteten sich am Sonntagnachmittag zunächst äußert zäh. Beiden Mannschaften bereitete das Kreieren effektiver Abschlüsse sichtlich Probleme, dazu erlaubten sich sowohl die Dragons als auch die Ehinger Gäste zu Beginn der Partie zu viele Ballverluste. Das Tabellenschlusslicht setzte in der Offensive insbesondere auf das Shooting von Takiula Fahrensohn, der zwei Dreier traf, auf der Gegenseite stemmte sich vor allem Chase Griffin dagegen. Bis zum Ende des Auftaktviertels sollte sich daran zwar nicht sonderlich viel ändern, bei den Dragons fielen die Würfe nun allerdings deutlich besser. Taren Sullivan und Adrian Breitlauch versenkten drei, respektive einen Dreier, brachten die Burgmannstädter in ihren offensiven Rhythmus und verschafften ihrem Team so einen Neun-Punkte-Puffer – 27:18 nach den ersten zehn Minuten. Und das Dreier-Shooting, das sich im Verlauf des ersten Viertels auf hohem Niveau stabilisiert hatte, funktionierte auch zu Beginn von Spielabschnitt Nummer zwei auf beiden Seiten. Bei den Dragons erneut Breitlauch und Sullivan, auf Ehinger Seite wieder Fahrensohn – die offensive Leistung ließ sich nun erheblich besser ansehen als noch im ersten Viertel. Die zweistellige Führung hatte in der Folge zwar Bestand, allerdings verfielen beide Mannschaften Mitte des Viertels in alte Muster: einige Ballverluste aufgrund unsauberer Pässe und fehlendes Glück bei Abschlüssen unter dem Korb. Der Dreier stellte sich ohnehin als probates Mittel für beide Mannschaften heraus – plus 50 Prozent Trefferquote auf beiden Seiten. Zur Halbzeitpause hatten sich die Dragons dennoch auf 50:37 abgesetzt.

Und die Dreier fielen auch in der zweiten Halbzeit munter weiter. Munis Tutu und Döding eröffneten die Offensive ihres Teams jeweils doppelt von Downtown und setzten so die Marschroute für die kommenden 20 Minuten. Die Drachen drückten in der Folge aufs Gas und bauten ihre Führung sukzessive aus – mal von der Freiwurflinie, mal per Dreier, mal mit energischem Zug zum Korb. Den Ehinger Gästen blieb lediglich ihr Touch von der Dreierlinie, in der Zone war für die Baden-Württemberg gegen die aufmerksame Drachen-Defense hingegen wenig zu holen. Ob des mittlerweile bis auf 27 Zähler angewachsenen Vorsprungs verhalf Isler nun auch Jegor Cymbal zu seinem ersten richtigen ProA-Einsatz. In Leverkusen stand der 17-jährige bereits für wenige Sekunden auf dem Parkett, gegen Ehingen verzeichnete der Shooting Guard nun auch seine ersten Punkte im Profibereich. Zdravevski und Döding schossen ebenfalls weiter fleißig auf den Ehinger Korb, sodass die Partie im Prinzip vor dem finalen Spielabschnitt entschieden war – 87:55.

32 Zähler Vorsprung, den vierten Saisonsieg vor Augen: auch im vierten Viertel gaben sich die Artland Dragons keinerlei Blöße. Spätestens nach dem 10:1-Run zu Beginn der letzten zehn Minuten war die Partie beim Stand von 97:56 entschieden, Isler hatte nun die Möglichkeit auch Darren Aidenojie seine ersten richtigen ProA-Minuten zu verschaffen. Und auch der 17-jährige Point Guard nutze seine insgesamt zwei Minuten für einen Treffer von der Baseline und einen Defensivrebound – ein runder Abend also für alle Quakenbrücker Nachwuchsspieler. Die Luft war bis dahin wegen des hohen Vorsprungs zwar etwas raus, erfolgreich spielten die Drachen jedoch auch im vierten Viertel. Adam Pechacek machte das Ganze vier Minuten vor dem Ende dreistellig, die verbleibende Spielzeit darf getrost als „gehobenes Trainingsspiel auf Wettkampfniveau“ bezeichnet werden. Am Ende stand ein hochverdienter 110:74-Erfolg, der den Drachen wieder einen zaghaften Blick nach oben in der Tabelle erlaubt.

Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Zu Beginn der Partie haben wir noch ein paar offene Würfe liegenlassen, danach lief der Nachmittag für uns jedoch fast ausnahmslos nach Plan. Unser Teamplay hat sich im Laufe des Spiels immer weiter entfaltet, worüber ich mich sehr freue. Es ist einfach schön zu sehen, wenn sich die Jungs selbst nach einer Auswechslung für ihre Mitspieler freuen und alle geschlossen einen guten Job machen. Das war heute einmal mehr ein Erfolg der Mannschaft, auch wenn der Gegner wegen seiner sieglosen Serie frei ausspielen konnte. Wir waren uns darüber einig, wie wir Ehingen verteidigen wollten – insbesondere unsere Guards um Thorben Döding und Zach Ensminger haben das Ganze zu Beginn des Spiels sehr gut gemacht. Anfängliche Probleme haben wir im Laufe der Partie immer besser unter Kontrolle gebracht, sodass wir unseren Stiefel defensiv souverän runterspielen konnten. An unserem offensiven Rhythmus hatte jeder Spieler seinen Anteil, was mich allerdings besonders freut ist, dass auch unsere Youngster dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt haben. Jegor Cymbal arbeitet beispielsweise extrem hart im Training und durfte heute beweisen, dass er das Spiel versteht, treffen kann und ein Auge für die Mitspieler hat. Das Team lebt den Gedanken hinter unserer Gemeinschaft und ist charakterlich einfach top. Wenn wir uns so wie heute für unsere Arbeit belohnen können, ist das Ganze umso erfreulicher.“

05.12.2021 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen 100:81

Die Siegesserie der Tigers Tübingen ist nach zuletzt sechs erfolgreichen Partien gerissen. Bei den Eisbären Bremerhaven verlor die Mannschaft von Trainer Danny Jansson mit 81:100 (49:49). Nach einem guten Beginn nach dem ersten Viertel (29:19) kam der Gastgeber jedoch immer besser in Fahrt. Zur Halbzeit war das Spiel beim Stand von 49:49 aber noch absolut ausgeglichen.

Das gleiche Bild ebenso im dritten Abschnitt. Die Mannschaft von Trainer Michael Mai führte denkbar knapp mit 73:72, die letzten zehn Minuten mussten die Partie entscheiden. Und in diesen waren die Schwaben absolut chancenlos, mit 9:27 ging das letzte Viertel an die Seestädter. Problematisch war, dass Ryan Mikesell (14 Punkte) mit vier Fouls vorbelastet in die Schlussphase ging. Diese Hypothek war am Ende zu groß. Spieler des Tages war Eisbären-Akteur Kevin Yebo mit 31 Zählern und sieben Rebounds. Mai setzte zudem nur drei deutsche Spieler ein, die sich zu dritt 80 Minuten Spielzeit aufteilen mussten. Bei den Raubkatzen war Mateo Šerić mit 18 Zählern bester Scorer, jedoch leistete sich der 22-Jährige auch stattliche sieben Ballverluste. Ein Double Double erzielte Isaiah Crawley mit 16 Punkten und zehn Rebounds. Im elften Spiel kassierten die Raubkatzen damit erstmals 100 Punkte.

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): „Wir sind sehr gut in das Spiel gekommen. Die Defense war gut. Danach sind die Eisbären besser ins Spiel gekommen, viele enge Entscheidung gingen aber gegen uns aus. Gleichzeitig hatten wir frühzeitig Foulprobleme. Zur Halbzeit war noch alles offen. In der zweiten Halbzeit war unsere Defense nicht mehr richtig effektiv. Dies hat sich dann auch auf die Offense ausgewirkt. Über das letzte Viertel müssen wir nicht sprechen. Das war heute einfach zu wenig.

Vorberichte ProA 12. Spieltag

04.12.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. ROSTOCK SEAWOLVES

Der Sieg am vergangenen Wochenende in Itzehoe war Balsam für die Seele des dezimierten SparkassenStars-Kaders, allerdings wird auch das Heimspiel gegen Rostock voraussichtlich personell unverändert stattfinden, da die Quarantänezeit der fünf infizierten Spieler erst kurz vor dem Spieltag ausläuft. Alle erkrankten Spieler sind allerdings wohlauf und dies ist die wichtigste Nachricht in dieser schweren Zeit. Die von Headcoach Christian Held und seinem Vater Ralph Held als Assistant Coach trainierten Seawolves stehen nach acht Siegen aus 10 Spielen punktgleich mit den zweitplatzierten Tigers Tübingen auf dem dritten Tabellenrang der Tabelle. Die letzten sieben Partien konnte das Team von der Ostsee allesamt siegreich gestalten. Topscorer der Seewölfe ist der amerikanische Shooting Guard Tyler Nelson, der 14,8 Punkte mit einer atemberaubenden Dreierquote von 53% bei 66 Versuchen auf das Tableau schreibt. Sein Landsmann auf der Small Forward Position, Nijal Pearson, steht ihm mit 14,2 Punkten und 5,1 Rebounds in nichts nach und auch US-Point Guard Jordan Roland trägt mit 12,9 Punkten zum Erfolg der Rostocker bei.

Die beiden deutschen Bigmen Sid-Marlon Theis und der aus der Bochumer Jugend entwachsene Till Gloger erzielen 11,2 Punkte (Theis) und 9,4 Punkte (Gloger). Zudem haben die Seawolves noch mit Chris Carter, Brad Loesing, Michael Jost und Stefan Ilzhöfer weitere ProA-erfahrene Spieler in Ihren Reihen. „Die Seawolves ist eines der stärksten Teams in der Liga und sie wissen, dass wir in einer schwierigen Situation sind. Wir erwarten eine aggressive Defense mit Full-Court-Pressure und Traps, speziell gegen unsere Guards. Sie haben sehr talentierte Offensivspieler wie Carter, Jost, Theis, Nelson und Roland. Es wird ein komplett anderes Spiel als zuletzt gegen Itzehoe, da es gegen eines der Topteams geht. Wir haben absolut keinen Druck auf unserer Seite. Wir werden erneut mit sieben Spielern spielen und versuchen, das Spiel so gut wie möglich anzugehen. Was auch immer passiert, werden wir sehen“, so Headcoach Felix Banobre.

Rostock ist ein wirklich sehr tief besetztes Topteam, das alles darauf ausgerichtet hat, einen tiefen Playoffrun zu starten, an dessen Ende der Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga stehen soll. In unserer derzeitigen personell sehr dezimierten Lage kommt das Spiel gegen Rostock selbstverständlich etwas ungelegen. In voller Kaderstärke haben wir bereits gezeigt, dass wir in unserer Rundsporthalle auch den Topteams aus Jena, Tübingen und Leverkusen die Stirn bieten können, aber wir haben auch gesehen, welch hohe Belastung unsere Spieler mit einem Sieben-Mann-Kader in Itzehoe gehen mussten. Das Spiel gegen Rostock wird von Grund auf anders als zuletzt in Itzehoe, denn aufgrund der Qualität von Rostock wird das Tempo voraussichtlich noch höher sein. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass unser Jungs auch in diese Partie alles geben werden, was sie zu geben haben“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

04.12.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Nürnberg Falcons

Phoenix Hagen (Bilanz: 4-6) befindet sich derzeit auf dem zwölften Tabellenplatz, die Gäste des Nürnberg Falcons BC (5-5) rangieren unmittelbar vor den Volmestädtern. Auf Seiten der Gastgeber steht mit Phillip Daubner ein Forward, der erst im Sommer aus seiner fränkischen Heimat gen Westfalen wechselte. Aktuell legt der Forward vornehmlich als Joker von der Bank kommend durchschnittlich 6,1 Punkte und 2,1 Rebounds auf.

Besonders freuen können sich die Phoenix-Anhänger auf eine Rückkehr von Dominik Spohr in den aktiven Kader. Der Hagener Mannschaftskapitän fehlte die letzten vier Partien aufgrund eines hartnäckigen grippalen Infekts.

Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Wir haben die Länderspielpause genutzt, um an diversen Dingen zu arbeiten. Einerseits lag der Fokus darauf, die Mannschaft körperlich auf den anstehenden Schlussspurt bis zum Jahreswechsel vorzubereiten, andererseits konnten wir in Ruhe und ohne zeitlichen Druck einige taktische Dinge angehen.
Gegen eine starke Nürnberger Mannschaft müssen wir von Beginn an präsent sein und die vor der Pause gezeigte Intensität schnell wieder aufnehmen. Die letzten Heimspiele haben gezeigt, welch positiven Einfluss ein konzentrierter Start auf unseren Rhythmus hat. Auch hoffen wir darauf, dass wir weiterhin auf die Unterstützung unserer tollen Fans bauen können, müssen allerdings die noch ausstehenden Entwicklungen und Entscheidungen auf Landes- sowie Bundesebene abwarten.“

04.12.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. Bayer GIANTS Leverkusen

Nach den turbulenten vergangenen Wochen gibt es bei den wiha Panthers gute und schlechte Nachrichten zu vermelden. Glücklicherweise bestätigte sich der Verdacht auf Coronainfektionen innerhalb des Teams nicht. Nachdem einige Spieler positive Schnelltests im Vorfeld der Heimpartie gegen Jena aufwiesen und das Spiel folglich abgesagt wurde, gaben die negativen PCR-Tests Entwarnung. Dennoch sollten einige Tage vergehen, bis bei den meisten Spielern die Grippe- und Erkältungssymptome spürbar nachließen und wieder an einen geordneten Trainingsalltag zu denken war. Nicht mit am Start bei den Trainingseinheiten waren Chris Frazier und Lennard Larysz. Die beiden Guards werden den Schwenningern erstmal fehlen. Aufgrund einer Teil-Luxation der linken Schulter wurde Kapitän Frazier am Mittwoch erfolgreich operiert und wird die kommenden Wochen in der Reha verbringen. Auch auf Lennard Larysz werden die Doppelstädter aufgrund gesundheitlicher Probleme weiter verzichten müssen. Dafür ist mit Quatarrius Wilson eine wichtige Stütze unter den Körben nach mehrwöchigem Ausfall (Außenbandanriss im Knie) nun wieder einsatzfähig.

Mit den Bayer Giants Leverkusen begrüßen die Doppelstädter den deutschen Basketball- Rekordmeister in der Deutenberghalle. Die Rheinländer haben insgesamt 14 Meistertitel gewinnen können und zählen zu den Traditionsstandorten schlechthin im deutschen Basketball. In der Saison 2018/19 sind die Giants und die Panthers in die ProA aufgestiegen und haben sich seither gut in der zweithöchsten Spielklasse etabliert. In der letzten Saison wurde Leverkusen Vizemeister und auch in dieser Spielzeit zählt das Team von Trainer Hansi Gnad zu den klaren Playoff-Kandidaten. Aktuell belegen die Farbenstädter mit sechs Siegen und vier Niederlagen Rang 5 in der Tabelle. Ähnlich wie in der erfolgreichen Vorsaison zeigen sich die Giants dabei als besonders heimstark. Fünf ihrer sechs Saisonsiege konnten die Leverkusener in der heimischen Ostermann Arena feiern. Den einzigen Auswärtssieg der aktuellen Spielzeit holten die Rheinländer am 2. Oktober bei den Nürnberg Falcons. Am Mittwoch setzte es für die Mannschaft von Hansi Gnad die erste Heimniederlage. Gegen Tabellenführer Jena zeigten sich die Giants lange Zeit auf Augenhöhe, mussten sich nach schwachem Schlussviertel jedoch mit 76:90 geschlagen geben.

Traditionell stellen die Leverkusener ein offensivstarkes Team und erzielen mit durchschnittlich 93,4 Zählern pro Partie die ligaweit zweitmeisten Punkte. Dabei ist das Scoring sehr ausgeglichen verteilt: Sechs Spieler können im Schnitt eine zweistellige Punkteausbeute
vorweisen. Derzeitiger Topscorer ist Point Guard Quentin Goodin mit 15,3 Punkten. Ein Wiedersehen gibt es am Samstag mit dem früheren Panthers-Spieler Marko Bacak, der in der Spielzeit 2019/2020 für die Schwenninger spielte.

Wir rechnen uns trotz der Ausfälle von Chris und Lenny gute Chancen auf einen Heimsieg gegen Leverkusen aus“, betont Head Coach Alen Velcic. „Durch die Rückkehr von Quatarrius Wilson haben wir unter den Körben wieder mehr Präsenz beim Rebound und können gegen die Leverkusener Big Man gut gegenhalten. Unser Ziel muss es sein, unser Spiel durchzusetzen und wieder kompakt zu verteidigen.“

04.12.2021 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. VfL Kirchheim Knights

Wer kommt besser aus der kurzen Pause? Wer wird mit Rückenwind in die Vorweihnachtszeit starten, die so sehr von der aktuellen Coronasituation dominiert wird? Die sogenannte „Fiba-Pause“ in der Pro A kam für die Gastgeber in Ostwestfalen goldrichtig. Nach der Coronainfektion des geimpften Headcoaches Steven Esterkamp musste sein Co-Trainer Florian Heldt beim letzten Spiel in Rostock auf sechs Stamm-Spieler verzichten, weil diese in Quarantäne mussten. Eine herbe Schwächung eines der offensiv stärksten Teams der Liga. Dennoch zeigte die Rumpfmannschaft eine kämpferische Leistung, was für die gute Teamharmonie spricht. In Paderborn ist das Team der Star. Dennoch wird die Mannschaft angeführt von den Guards Jordan Barnes und Christopher Trapp. Über den Pfeilschnellen und nur 1,78 Meter großen Barnes läuft das Spiel, er zieht die Fäden und überzeugt neben durchschnittlich 18 Punkten mit 8,4 Assists pro Spiel. Trap sorgt mit zusätzlicher Treffsicherheit von jenseits der Dreipunktelinie für zusätzliche Offensivstärke. „Paderborn ist ein sehr smartes Team, das vor allem durch Disziplin und ein physisches Spiel auffällt“, findet auch Knights-Headcoach Igor Perovic.

Für die Knights kam die Pause nicht unbedingt zur richtigen Zeit. Zwar haben Team und Coach die kurze mentale und physische Pause genossen, dennoch gilt es die zuletzt gute Form zu konservieren, was schwer ist, wenn der Aktivitätslevel nachlässt. „Ich kann nicht sagen, dass wir die Pause gebraucht hätten“, kommentiert Perovic die Situation trocken, der nach wie vor auf den verletzten Bulajic verzichten muss. Dennoch ist das Selbstbewusstsein groß nach zuletzt vier Siegen in Folge und dem spielerisch wie kämpferischen Highlight-Sieg gegen Trier. Das Team hat sich gefunden und auch ohne die Verstärkung eines weiteren Centers darf die kleine Fangemeinde, die sich auf den Weg nach Paderborn machen wird, einiges von ihren Rittern erwarten. In jedem Fall wird jedoch eine absolut disziplinierte und konzentriere Leistung die Voraussetzung dafür sein, um die Punkte nach Kirchheim zu entführen.

04.12.2021 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. PS Karlsruhe LIONS

Gleich vier „Vier-Punkte-Spiele“ binnen 25 Tagen, für RASTA Vechta stehen richtungsweisende Wochen an. Dass zumindest das Samstagsspiel gegen den Tabellen-14., die PS Karlsruhe LIONS, ohne Fans stattfinden wird, ist zwar ein schwerer Schlag für das Team von Head Coach Vladimir Lucic. Aber Klubchef Stefan Niemeyer besteht darauf, den fehlenden „6. Mann“ nicht als Alibi vorzuschieben: „Es werden Tausende im Internet mitfiebern, die Mannschaft hat ja nicht den Support der Fans verloren. Alle werden mit Schals, T-Shirts – eben in Fan-Kleidung – bei ein oder zwei Kaltgetränken vor den Endgeräten sitzen und das Team anfeuern. Die Mannschaft muss trotz einer anderen Atmosphäre aus sich selbst heraus in der Lage sein, diese Herausforderung anzunehmen und die Extra-Meile zu gehen.“

Extra lang war das letzte Spiel der Karlsruher. Bei Medipolis SC Jena unterlag das Team von Head Coach Aleksandar Scepanovic vor knapp drei Wochen nach zweimaliger Overtime mit 109:113. Auch die drei Partien vor diesem Thriller verlor das Löwenrudel, wurde durchgereicht bis auf Platz 14. Die Nachverpflichtungen Matt Moyer (kam von den Nürnberg Falcons) und TreVion Crews (Bethel College, Kansas) kamen noch nicht zum Einsatz. „Matthew könnte sich für unsere Defense als entscheidende Verstärkung erweisen und zeichnet sich insbesondere durch seine Rebound-Qualitäten aus“, sagt PSK-Sportchef Danijel Ljubic.

Bisher tragen Stan Whittaker und Ferdinand Zylka die ganz große Verantwortung bei den Karlsruhern. Spielmacher Whittaker (27) ist mit 21.0 Punkten (37.0% 3er) zweitbester Scorer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und mit 6.4 Assists plus 4.3 Rebounds und 1.6 Steals der dritteffektivste Profi in der 2. Liga. „Aus meiner Sicht ist er der vielleicht stärkste Point Guard in der Liga“, sagt Vladimir Lucic über den US-Amerikaner. Whittakers Backcourt-Kollege Zylka (23) ist mit 34:11 Minuten Einsatzzeit genau wie Whittaker (35:47 Minuten) ein Dauerbrenner im Löwenrudel, kommt auf 19.6 Punkte (35.6% 3er) und 5.0 Rebounds sowie 3.4 Assists plus 1.4 Steals. Mit Matt Freeman (9.1), Leo Behrend (8.2), Maurice Pluskota (9.8) und Tom Alte (7.1) gibt es vier weitere, zuverlässige Scorer im Scepanovic-Team.
Insgesamt ist die Trefferquote der Baden-Württemberger mit nur 44.3% aber fast so schlecht wie die RASTA Vechtas (43.1%). Auch in Sachen Rebounds liegen beide Teams ungefähr gleichauf – gleich schlecht: Während RASTA nur 32.5 Rebounds pro Partie einsammelt, schaffen dies die Löwen sogar nur 31.3 Mal. Dabei scheint es dem Tabellen-14. nicht an Aggressivität zu fehlen, denn: Mit 25.0 Fouls pro Partie begehen die LIONS die meisten „Vergehen“.

Vladimir Lucic ist zufrieden mit der Einstellung seiner Spieler im Training und konnte dies auch am Montagabend für rund 25 Spielminuten sein – RASTA hatte easyCredit Basketball-Bundesligist EWE Baskets Oldenburg für ein Testspiel zu Gast gehabt: „Es war eine guter Test, weil wir uns mit der Physis eines BBL-Teams messen mussten. Fast drei Viertel lang hat das auch gut geklappt und ich bin zufrieden. Gut war der Test auch, weil wir erstmals Johann Grünloh auf dem Parkett hatten. Er ist mit gerade einmal 16 Jahren sicher eines der größten Talente im Klub und hat seine Sache sehr gut gemacht.“

05.12.2021 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Itzehoe Eagles

Am zweiten Adventssonntag des Jahres steht für die RÖMERSTROM Gladiators das nächste Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an. Am Sonntag um 17:00 Uhr empfangen die Moselstädter den Aufsteiger aus Itzehoe zum 12. Spieltag der ProA. Voraussichtlich wird es in der Partie gegen die Eagles auch zu zwei Comebacks auf Seiten der Gladiatoren kommen. Austin Wiley wird nach seiner Tibiakopffraktur aus der Saisonvorbereitung erstmalig in dieser Saison das Parkett der Arena Trier betreten. Bei Enosch Wolf wird es höchstwahrscheinlich zu seinem Debüt im Dress der Trierer Profibasketballer kommen – nach seiner langwierigen Gehirnerschütterung ist auch er für das Spiel am Sonntag eingeplant. Somit wird das Team der Gladiatoren erstmalig in dieser Saison mit allen Big Men auflaufen können.

Beim Aufsteiger aus Itzehoe lief der Saisonstart – ähnlich wie bei den Trierern – sehr gut. Gleich die ersten beiden Saisonspiele konnten die Eagles für sich entscheiden und zeigen, dass sie als Aufsteiger keinesfalls zu unterschätzen sind. Ab dem dritten Spieltag wurden die Eagles dann jedoch auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und warten nach nun acht Niederlagen in Folge auf das nächste Erfolgserlebnis. Statistisch stechen vor allem Chris Hooper und Yasin Kolo heraus und sind wichtige Säulen der Eagles, bei denen sie auch schon letztes Jahr in der ProB unter Vertrag standen. Hooper führt mit durchschnittlich 17 Punkten pro Partie die Offensive an, während Kolo mit 12,4 Punkten und 8,2 Rebounds pro Partie wichtigster Big Man in der Rotation von Pat Elzie ist. Ebenfalls ein wichtiger Baustein der Itzehoer ist Lucien Schmikale, der vor zwei Jahren noch für die Profibasketballer aus der ältesten Stadt Deutschlands auflief und mit dem es am Sparkasse Trier Spieltag in der Arena zu einem Wiedersehen kommt.

05.12.2021 17:00 Uhr Artland Dragons vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

05.12.2021 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen

Für die Jansson-Schützlinge kommt es jetzt zu einem erneuten absoluten Härtetest. Die von Michael Mai trainierten Eisbären konnten fünf der letzten sechs Partien siegreich gestalten. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart kommen die Eisbären so langsam ins Rollen. Vor allem offensiv ist man mit 95,1 erzielten Punkten das gefährlichste Team unter den gegnerischen Körben. Eine gute Offense zieht aber auch meistens eine schwächere Defense nach sich. Mit durchschnittlich 87,4 kassierten Zählern kann Mai mit dieser Statistik sicher nicht zufrieden sein. Ein Blick auf die Werte der Schwaben: Mit 85,5 erzielten und 76,9 erhaltenen Zählern liegt man mit beiden Zahlen knapp zehn Punkte darunter.

Ein Markenzeichen von Bremerhaven ist es zuletzt geworden, das Team relativ spät zusammenstellen. Coach Mai wurde dafür aber immer wieder mit sehr guten Spielern belohnt. Der tief und qualitativ gut besetzte Kader wird die Eisbären nach fünf Siegen aus neun Partien in den kommenden Wochen noch deutlich nach vorne katapultieren. Für Jansson und Assistenztrainer Husbo Dassouki muss eine gute Strategie in der Verteidigung ausgeklügelt werden, um die Offensivpower des nächsten Gegners zu stoppen. Mit Kevin Yebo (19,0 ppg, 8,9 rpg), Jarelle Reischel (17,1 ppg, 4,4 rpg, 3,4 apg) und Carrington Love (16,8 ppg, 3,4 apg) verfügen die Seestädter über drei überragende Akteure im Angriff. Das Trio gehört derzeit zu den 16 besten Korbjäger der Liga. Vor allem die beiden deutschen Spieler Yebo und Reischel präsentierten sich in beeindruckender Form, Love ist mit 45,8 Prozent jenseits der 6,75-Meter-Linie der beste Distanzschütze.

Prominentester Name in Bremerhaven ist Konstantin Konga, viele Jahre in der easyCredit BBL für Ludwigsburg, Frankfurt und Bonn aktiv. Dazu kommt es zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit Oehle, der von 2010 bis 2012 das Trikot der Raubkatzen trug. Der inzwischen 33-jährige Center kommt an alter Wirkungsstätte auf 11,0 Punkte und 5,2 Rebounds kommt. Als Routinier kann man schon den US-Amerikaner Armani Moore bezeichnen, für Bremerhaven und Oldenburg auch schon in der ersten Liga aktiv. Der 27 Jahre alte Flügelspieler spielt aktuell noch unter seinem Leistungspotential. 6,1 Zähler und 4,0 Rebounds sind noch erheblich ausbaufähig. Dassouki schätzte Bremerhaven von der Kragenweite ähnlich wie zuletzt Vechta ein. „Die Eisbären haben enorme Stärken in der Offensive. Eine Mannschaft, die auf jeden Fall ein Kandidat für die Playoffs ist. Yebo und Reischel stechen momentan in besonderer Weise aus der Mannschaft heraus. Sie können ein Albtraum für jeden Gegenspieler und jedes Team werden. Ihre große Stärke liegt zudem auf den Guard-Positionen, wo viele Akteure gefährliche Akzente setzen können. Defensiv agieren sie ähnlich wie Vechta mit frühem Druck. Keine Frage, uns steht die nächste große Herausforderung bevor. Defensiv müssen wir gute Akzente setzen und als Team an beiden Enden des Feldes dagegenhalten.“

Rückblick ProB Süd Spieltag 12

03.01.2021 16:00 Uhr BBC Coburg vs. OrangeAcademy

Wie bereits schon in der Vorsaison erlebten die jungen Ulmer von Head Coach Anton Gavel erneut einen gebrauchten Tag beim BBC Coburg. „Glückwunsch an Coburg. Sie haben heute verdient gewonnen“, sagte Coach Gavel nach der Partie: „Wir hatten zu viele Turnover und am Brett haben wir auch nicht gut gearbeitet.“ Im ersten Spiel im neuen Kalenderjahr fand die OrangeAcademy anfangs ihren offensiven Rhythmus nicht, da Coburg den Gästen keine Freiräume für offene Würfe gab. Außerdem setzte der BBC die jungen Ulmer Talente, für die Thomas Gaus erstmals in dieser Saison auf dem Parkett stand und fünf Punkte erzielte, zunehmend durch eine Ganzfeldpresse unter Druck. Daraufhin schlichen sich Fehler in das Spiel der Gäste ein, die mehrmals direkt im Aufbau das Spielgerät verloren und so Coburg zu einfachen Punkten verhalfen. Nach einem Zehn-Punkte-Rückstand zur Halbzeit konnte die OrangeAcademy sich nach Seitenwechsel nicht in Schlagdistanz bringen. Wie am Fließband traf Coburg von jenseits der Dreierlinie und schenkte so den jungen Ulmern 32 Punkten im dritten Viertel ein. Die Gäste lagen maximal mit 26 Zählern zurück (45:71). „Unsere Defensive war heute nicht auf dem angepeilten Level. Im letzten Viertel waren wir dann aber in der Verteidigung aktiver“, so Gavel, dessen Team insgesamt 19 Ballverluste verursachte und zu viele Offensivrebounds und damit zweite Wurfchancen für den BBC zuließ.

03.01.2021 18:00 Uhr FRAPORT Skyliners Juniors vs. Dresden Titans

Gegen den Tabellenletzten FRAPORT SKYLINERS Juniors reichen eine überzeugende Teamleistung und ein sehr starkes zweites Viertel sowie gute fünf Minuten im dritten Viertel zum Erfolg. Dabei traten bei den Juniors sogar die Doppellizenz-Spieler Len Schoormann und Jordan Samare an (zusammen 32 Punkte). Das Dresdner Trio um Georg Voigtmann, Lenny Larysz und Daniel Kirchner agiert jedoch noch ein Stückchen erfahrener und trägt letztlich spielentscheidend zum routinierten und verdienten Sieg der „Titanen“ bei. Damit bleiben die Sachsen auch nach langer Zwangspause fest im oberen Tabellendrittel verankert.

Miran Cumurija (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „In der ersten Halbzeit waren wir zu passiv und es hat Kommunikation und Physis auf beiden Seiten des Feldes gefehlt. So haben wir es Dresden viel zu einfach gemacht. Ab Mitte des dritten Viertels haben wir dann deutlich präsenter gespielt und hatten dadurch sogar die Chance zum Ausgleich. Am Ende haben wir zu viele Chancen liegen gelassen um das Spiel noch zu gewinnen.“

03.01.2021 18:00 Uhr Depant GIESSEN 46ers Rackelos vs. EBBECKE White Wings Hanau

Erstmalig in dieser Saison haben die EBBECKE WHITE WINGS Hanau bei einem Hessenderby Punkte liegen lassen. Nach einer vielversprechenden ersten Hälfte aus Sicht der Hanauer entwickelte sich das Spiel ab dem dritten Viertel zu einer deutlich offeneren Partie – mit dem besseren Ende für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos. Mit 82:79 sicherten sich die Gastgeber einen knappen Sieg.

Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Es war ein hartes Stück Arbeit. Verantwortlich für den Turnaround war, dass sich das Team im zweiten Durchgang gegenseitig gepuscht hat. Ab da hat es richtig Spaß gemacht. Johannes Lischka hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, Donte Nicholas hat sich toll eingefügt. Ein Sonderlob gebührt Karl Maruschka und David Amaize, die in entscheidenden Phasen wichtige Punkte geliefert haben.“

Spieltag 12 ProB Süd Rückblick

Der 12. Spieltag der Prob Süd ist vorbei und die scanplus baskets Elchingen konnten bei den TG s.Oliver Würzburg ihren siebten Sieg in Folge feiern. Elchingen hat jetzt zwei Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Würzburger. Der FC Bayern Basketball II konnte sein Heimspiel gegen die Basketball Löwen gewinnen und ist jetzt punktgleich mit den auf einem Playoff-Platz liegenden OrangeAcademy.

14.12.2019 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer – Depant GIESSEN 46ers Rackelos 82:87

Episches Ringen in der Nordhalle Speyer: Mit Ausnahme des 62:62 kurz vor Ende des dritten Viertels lagen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos bei den MORGENSTERN BIS Baskets konsequent im Rückstand. Erst exakt einhundert Sekunden vor dem Schluss brach Julian Pesava den Bann und stellte mit einem Tip-in die Weichen zum Sieg. Stark dezimierte Speyerer hatten den Mittelhessen am ersten Spieltag der Rückrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd alles abverlangt. Durch den dritten Sieg in Folge etablieren sich die 46ers II damit im oberen Tabellendrittel.

14.12.2019 20:00 Uhr TG s.Oliver Würzburg – scanplus baskets Elchingen 74:91

Nichts war‘s mit der Revanche für das Hinspiel und der Rückkehr auf Tabellenplatz eins: Auch zum Start in die Rückrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB musste sich die TG s.Oliver Würzburg den scanplus baskets Elchingen geschlagen geben. Die Gäste waren am Samstagabend in der Feggrube über weite Strecken die bessere Mannschaft, so dass am Ende aus Würzburger Sicht eine verdiente 74:91-Heimniederlage zu verzeichnen war. Top-Scorer der Begegnung waren auf Würzburger Seite Jonas Weitzel und Eric Curt für die „Elche mit jeweils 20 Punkten.

15.12.2019 16:00 Uhr FC Bayern Basketball II – Basketball Löwen 87:72

Eine Woche nach dem Auswärtssieg in Erfurt hat die zweite Mannschaft der Bayern ihren Aufwärtstrend bestätigt und auch das Rückspiel im heimischen Audi Dome gegen die Thüringer gewonnen: Beim Rückrundenauftakt hieß es diesmal 87:72 (43:36) für das junge Münchner Team. Im Gegensatz zur Vorwoche reduzierte man diesmal die Ballverluste (nur 13) und zeigte mit 39 Prozent aus dem Feld eine passable Wurfquote gegen das Schlusslicht. Für den FCBB II war es der fünfte Saisonsieg, der Anschluss an die Playoff-Ränge ist somit wieder hergestellt.

15.12.2019 16:00 Uhr BBC Coburg – FRAPORT SKYLINERS Juniors 86:68

Der BBC Coburg ist erfolgreich in die Rückrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd gestartet: Am Sonntagnachmittag feierten die Vestestädter in der HUK-COBURG arena beim 86:68 (42:37) den zweiten Erfolg über die FRAPORT SKYLINERS Juniors binnen einer Woche und siebten Sieg im achten Spiel.

15.12.2019 17:00 Uhr OrangeAcademy EBBECKE WHITE WINGS Hanau 68:72

Nach dem knappen Auswärtserfolg gegen Hanau in der vergangenen Woche (59:61), gelang es den jungen Ulmern am Sonntagabend in eigener Halle nicht, einen Erfolg über die Hessen zu wiederholen. Trotz einer Glanzleistung von Zach Ensminger, der 18 Punkte, sieben Rebounds und sieben Assists verbuchte, zog die OrangeAcademy am Ende den Kürzeren und muss dadurch die fünfte Heimniederlage der Saison verzeichnen.

15.12.2019 18:00 Uhr Baunach Young Pikes – TSV Oberhaching Tropics  103:79

Nach einer erheblichen Leistungssteigerung besiegten die Baunach Young Pikes in der BARMER 2. Basketball Bundesliga die TSV Oberhaching Tropics überaus deutlich mit 103:79 und machten damit einen wichtigen Schritt in Richtung „vorzeitiger Klassenerhalt“.

Spieltag 12 ProB Nord Rückblick

Der 12. Spieltag der Prob Nord ist vorbei und die EN BASKETS Schwelm konnten mit ihrem Sieg über die TKS 49ers ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf vier Punkte ausbauen. Die Itzehoe Eagles konnten ihr Heimspiel gegen die BSW Sixers gewinnen und sind jetzt punktgleich mit den Sixers in der Tabelle.  Am Sonntag konnte der SC Rist Wedel sein Heimspiel gegen die Dresden Titans gewinnen und hat jetzt sechs Siege in dieser Saison.

14.12.2019 16:00 Uhr TKS 49ers – EN BASKETS Schwelm 76:84

Zum Auftakt in die Rückrunde der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB schrammten die TKS 49ers gegen den Tabellenführer EN Baskets Schwelm mit 76:84 (34:40) an einer Überraschung vorbei. Zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres, welches gleichzeitig den Auftakt in die Rückrunde darstellt, waren gut 300 Zuschauer in die BBIS-Sporthalle auf dem Kleinmachnower Seeberg gekommen. Zu Gast war kein Geringerer als der aktuelle Ligaprimus aus Schwelm, der erstmals in dieser Saison auch mit komplettem Kader antreten konnte, denn 2,18m Hüne Daniel Mayr hatte bis dato verletzungsbedingt gefehlt.

14.12.2019 19:00 Uhr VfL SparkassenStars BochumWWU Baskets Münster 67:73

Auch das zweite Aufeinandertreffen der westfälischen Nachbarn aus Münster und Bochum war nichts für schwache Nerven. Im Duell zweier gleichstarker Teams gehörte dieses Mal das bessere Ende den Gästen aus Münster, die sich nach Verlängerung mit 67:73 durchsetzen konnten und damit Revanche nahmen für die knappe Niederlage am vergangenen Wochenende. Der VfL verpasste damit zunächst den Sprung in das obere Tabellendrittel und muss sich nun die Punkte beim durchaus anspruchsvollen Auswärtsspiel in Wedel am kommenden Samstag zurück erobern.

14.12.2019 19:00 Uhr Baskets Juniors Oldenburg – Iserlohn Kangaroos 81:73

Nur eine Woche nach dem überzeugenden 85:58-Sieg gegen die Baskets Juniors Oldenburg mussten die Iserlohn Kangaroos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB im Rückspiel gegen diesen Gegner eine 73:81-Niederlage hinnehmen. Wie erwartet wurde es in der Sporthalle am Haarenufer ein komplett anderes Spiel, in dem vor allem sieben Minuten der Gäste ohne Korb zum Ende des zweiten und zu Beginn des dritten Viertels die Entscheidung brachten.

14.12.2019 19:30 Uhr Itzehoe EaglesBSW Sixers 81:74

Der Gästetrainer brachte es auf den Punkt: „Die Eagles haben sehr verdient gewonnen“, sagte Sebastian Ludwig. Seine BSW Sixers hatten bei den Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht wirklich eine Chance. Die Gastgeber zeigten die nächste starke Leistung und besiegten den Tabellenzweiten mit 81:74 (25:22, 14:15, 24:17, 18:20).

15.12.2019 17:00 Uhr LOK BERNAUART Giants Düsseldorf 78:71

Der SSV LOK BERNAU konnte im letzten Heimspiel des Jahres in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gegen ART Giants Düsseldorf einen 78:71 (36:34) Sieg einfahren. Die Bernauer führten dabei zwischenzeitlich sogar schon zweistellig, ließen die Gäste in der Schlussphase dann aber noch einmal bis auf drei Zähler heran. Aus einer guten Teamleistung ragte Dan Oppland mit 17 Zählern heraus.

15.12.2019 17:00 Uhr SC Rist Wedel – Dresden Titans 88:79

Eine erhebliche Steigerung im Angriff nach der Halbzeit mit 55 Punkten in 20 Spielminuten verschaffte den 1. Herren im Heimspiel gegen die Dresden Titans einen 88:79-Erfolg. Eine Überraschung gab es beim Blick auf den Spielberichtsbogen: Dresden bot mit Marc Nagora neben Lennard Larysz und (Co-)Trainer Fabian Strauß einen dritten früheren Rister auf. Nagora (in der vergangenen Saison in Paderborn) war kürzlich zur sächsischen Mannschaft zurückgekehrt. Auf Wedeler Seite fehlte Jammal Schmedes, der sich beim Krafttraining eine Nackenverletzung zugezogen hatte.

Spieltag 12 ProB Süd Vorschau

Der 12. Spieltag der Prob Süd beginnt diesen Samstag, um 19:30 Uhr, wenn die Depant GIESSEN 46ers Rackelos bei den MORGENSTERN BIS Baskets Speyer ran müssen. Das Spiel gibt es im kostenlosen Livestream auf Youtube. Zum Spitzenspiel Erster gegen Zweiter kommt es am Samstag um 20 Uhr in Würzburg. Nach dem Sieg der scanplus baskets Elchingen im letzten Spiel gegen die TG s.Oliver Würzburg sind die Rollen dieses mal getauscht. Am Sonntag empfangen die Baunach Young Pikes die TSV Oberhaching Tropics.

14.12.2019 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer – Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Das Spiel wird kostenlos im Livestream auf dem Youtube-Kanal der MORGENSTERN BIS Baskets Speyer gezeigt.

Zum Beginn der Rückrunde empfangen die MORGENSTERN BIS Baskets am Samstagabend (19:30 Uhr) in der heimischen Nordhalle die Depant GIESSEN 46ers Rackelos. Es kommt zum schnellen Wiedersehen zwischen beiden Mannschaften, die sich erst am vergangenen Wochenende in Gießen miteinander gemessen hatten.

14.12.2019 20:00 Uhr TG s.Oliver Würzburg – scanplus baskets Elchingen

Zum Start in die Rückrunde zurück an die Spitze der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd: Das ist das Ziel der TG s.Oliver Würzburg im Heimspiel gegen die scanplus baskets Elchingen am Samstag um 20:00 Uhr im TGW-Sportzentrum Feggrube. Am spielfreien Wochenende der Bundesliga-Profis setzen Headcoach Eric Detlev und sein Team auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Würzburger Fangemeinde im Heimspiel gegen den aktuellen Spitzenreiter, der Platz eins erst vor Wochenfrist durch einen denkbar knappen 80:79-Heimerfolg gegen die ersatzgeschwächten Unterfranken erobern konnte.

15.12.2019 16:00 Uhr FC Bayern Basketball II – Basketball Löwen

Der FC Bayern Basketball II empfängt am Sonntag um 16 Uhr die Basketball Löwen. Am letzten Spieltag konnten die sich die Bayern mit 92:76 in Erfurt durchsetzten.

15.12.2019 16:00 Uhr BBC Coburg – FRAPORT SKYLINERS Juniors

Rückrundenauftakt für den BBC Coburg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd! Am Sonntag (16 Uhr, HUK-COBURG arena) kommt es zum „Rückspiel“ gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors aus Frankfurt, die das Team von Trainer Ulf Schabacker erst am vergangenen Wochenende besiegen konnte. Im vorletzten Heimspiel 2019, präsentiert von den beiden BBC-Partnern SÜC und Schumacher Packaging, wollen die Vestestädter ihren Playoff-Platz festigen. Mit 6:5 Siegen hat der BBC die Hinrunde auf dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen, doch die achtplatzierten Frankfurter liegen nur einen Erfolg dahinter.

15.12.2019 17:00 Uhr OrangeAcademyEBBECKE WHITE WINGS Hanau

Gerade einmal acht Tage wird es dann her sein, dass die OrangeAcademy einen knappen Auswärtssieg aus Hanau entführen konnte. Und trotzdem will es der Spielplan so, dass die beiden Mannschaften am Sonntag erneut aufeinander treffen, um damit die zweite Saisonhälfte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einzuläuten. Beim 59:61-Erfolg am vergangenen Samstag brauchten die jungen Ulmer zunächst ein wenig Zeit, um in die Partie zu finden.

15.12.2019 18:00 Uhr Baunach Young PikesTSV Oberhaching Tropics

Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres empfangen die Baunach Young Pikes zum Auftakt der Rückrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Sonntag in der Strullendorfer Hauptsmoorhalle die TSV Oberhaching Tropics. Jump ist entgegen der ursprünglichen Ansetzung eine Stunde später, also um 18 Uhr. Ein Hauch von Playoffs weht am Sonntag durch die Hauptsmoorhalle, denn nur eine Woche nach der ernüchternden 85:73 Niederlage geht es erneut gegen den Vorletzten der Tabelle. Man darf also gespannt sein, was sich die beiden Trainer für das Rückspiel ausgedacht haben.

Spieltag 12 ProB Nord Vorschau

Der 12. Spieltag der Prob Nord beginnt diesen Samstag, um 16 Uhr mit dem Spiel der TKS 49ers gegen die EN BASKETS Schwelm. Der direkte Verfolger der Schwelmer, die BSW Sixers spielen am Samstag um 19:30 Uhr bei den Itzehoe Eagles. In Bochum kommt es zum Duell des Sechsten gegen den Siebten. Die VfL SparkassenStars Bochum empfangen nach dem knappen Sieg im letzten Spiel jetzt die WWU Baskets Münster in ihrer Halle.

14.12.2019 16:00 Uhr TKS 49ers – EN BASKETS Schwelm

Zum Auftakt der Rückrunde in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB empfangen die TKS 49ers am Samstag um 16 Uhr im großen Weihnachtsspiel den Tabellenführer EN Baskets Schwelm. In der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB gibt es nach Abschluss der Hinrunde keine Pause. Somit geht es umgehend in die Rückrunde und hier treffen die TKS 49ers gleich auf den aktuellen Tabellenführer EN Baskets Schwelm, der mit der Empfehlung von 9 Siegen gegenüber nur 2 Niederlagen am Samstag um 16 Uhr als hoher Favorit in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg antreten wird.

14.12.2019 19:00 Uhr VfL SparkassenStars BochumWWU Baskets Münster

Es riecht schon nach Play-Offs in der Bochumer Rundsporthalle, wenn am Samstag die hochambitionierten WWU Baskets Münster in der Bochumer Rundsporthalle vorstellig werden. Nur sieben Tage nach dem dramatischen und umkämpften 66:65-Erfolg des VfL in Münster kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden westfälischen Ligarivalen, die möglichst unter den Top4 der Liga bleiben oder in diese Region vorstoßen wollen.

14.12.2019 19:00 Uhr Baskets Juniors OldenburgIserlohn Kangaroos

Die Baskets Juniors sind am Samstag (19 Uhr) in der OTB-Sporthalle Haarenufer gefordert. Dann erhalten die Oldenburger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga die schnelle Gelegenheit, sich im direkten Duell für die deutliche Niederlage der Vorwoche bei den Iserlohn Kangaroos zu revanchieren.

14.12.2019 19:30 Uhr Itzehoe EaglesBSW Sixers

Das Spiel gibt es kostenlos im Livestream auf sportdeutschland.tv.

Der Dritte erwartet den Zweiten: Die Spitzenpartie des Wochenendes in der BARMER 2. Basketball Bundesliga steigt im Sportzentrum am Lehmwohld. Sonnabend um 19.30 Uhr treffen die Itzehoe Eagles auf die BSW Sixers aus Sachsen-Anhalt. Gute Erinnerungen an das 74:93 in der Hinrunde hat Eagles-Coach Patrick Elzie nicht: „Das war wahrscheinlich unser schlechtestes Spiel in der Saison neben Wedel.“ Aber es war auch das erste Saisonspiel, seitdem habe sich bei beiden Mannschaften viel geändert. Die vergangenen beiden Partien haben die Sixers verloren, am vergangenen Wochenende wurden sie durch eine unnötige Heimniederlage gegen den bisherigen Zweiten Schwelm vom Platz an der Sonne gestürzt. „Die sind trotzdem ein gutes Team“, warnt Elzie.

15.12.2019 17:00 Uhr LOK BERNAUART Giants Düsseldorf

Der SSV LOK BERNAU startet an diesem Sonntag mit einem Heimspiel gegen die ART Giants Düsseldorf (15.12. um 17.00 Uhr) in die Rückrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Nach der Niederlage vor einer Woche in Dresden wollen die Bernauer Basketballer im letzten Spiel des Jahres in der Erich-Wünsch-Halle noch einmal angreifen.

15.12.2019 17:00 Uhr SC Rist Wedel – Dresden Titans

Das erste Elbduell der Saison ist nicht einmal vier Wochen her. Damals behielten die Dresden Titans gegen eine ersatzgeschwächte Wedeler Mannschaft deutlich mit 95:68 die Oberhand. Und so schnell sieht man sich wieder: Am Sonntag (15. Dezember, 17:00 Uhr, Steinberghalle) ist der SC Rist Gastgeber. Die sächsischen Titanen sind sehr heimstark und haben ihre bisherigen fünf Siege allesamt vor den eigenen Anhängern eingefahren. Das bedeutet im Umkehrschluss: In fremden Hallen ist die Mannschaft von Trainer Christian Steinberg seit Saisonbeginn noch sieglos.

Spieltag 12 ProA Rückblick

Der 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist vorbei und die Science City Jena um Julius Wolf konnten das Spiel gegen die Tigers Tübingen und damit das Bruderduell für sich entscheiden. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier konnten zuhause gegen die Bayer Giants Leverkusen gewinnen. Am Sonntag sorgte der FC Schalke 04 Basketball mit seinem Auswärtssieg bei den MLP Academics Heidelberg für eine Überraschung.

23.11.2019 19:00 Uhr Phoenix Hagen – VfL Kirchheim Knights 103:70

Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Der erste Heimsieg des Jahres 2019 schien nie kommen zu wollen – bis zum 23. November. Phoenix Hagen gewinnt am 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga 103:70 (51:37) gegen die VfL Kirchheim Knights und lässt den Heimfluch endlich hinter sich. Eine bärenstarke Teamleistung und nicht zuletzt Dominik Spohr, der an diesem Abend wieder in seine Form fand und 5 seiner 6 Dreier versenkte, schenkten Fans, Verantwortlichen und dem Team den befreienden Sieg.

23.11.2019 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – PS Karlsruhe LIONS 63:91

Das TEAM EHINGEN URSPRING hat eine bittere 63:91 Niederlage im Heimspiel der BARMER 2. Basketball-Bundesliga gegen die PS Karlsruhe Lions eingesteckt. Mit 8:34 ging das dritte Viertel an die Gäste, die dort aus allen Lagen trafen – alleine Philmore Beck traf in diesen zehn Minuten fünf Mal aus der Distanz. Teilweise wuchs der Rückstand auf über 30 Punkte an. Vor dem Spiel war schon klar, dass es eine schwere Aufgabe werden würde. Zwar spielte Cullen Neal – auch direkt in der Starting Five – doch auf die anderen Guards Darnell Foreman (Grippe) und Gianni Otto (Zerrung) musste das Team verzichten. So ging es, abgesehen vom jungen Franklyn Aunitz, ohne Point Guard in die Partie.

23.11.2019 19:00 Uhr Science City Jena – Tigers Tübingen 86:78

Mit einem gleichermaßen umkämpften wie emotionalen 86:78-Sieg gegen die Tigers aus Tübingen bleibt Science City Jena in der BARMER 2.Basketball Bundesliga in der Erfolgsspur. Die Saalestädter bezwangen die Gäste aus Baden-Württemberg am Samstagabend vor 2015 Zuschauern in der Sparkassen-Arena schlussendlich verdient und feierten ihren zehnten Sieg im 12 Spiel. Nach dem vierten Sieg in Folge setzen sich die Saalestädter im Spitzentrio der ProA fest und rangieren nach dem Bremerhavener Auswärtserfolg in Nürnberg punktgleich mit den Nordseestädtern hinter Tabellenführer Chemnitz.

23.11.2019 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – Bayer Giants Leverkusen 78:69

Souveräner Sieg gegen Aufsteiger aus dem Rheinland. Beste Werfer für Trier: Jordan Geist (30 Punkte) und Till Gloger (12). Nächstes Spiel am 7. Dezember auswärts gegen die Artland Dragons in Quakenbrück. Rupert Hennen, Jordan Geist, Kyle Dranginis, Stefan Ilzhöfer und Till Gloger, so lautete die Starting Five, die Triers Headcoach Christian Held im Heimspiel gegen die Bayer Giants Leverkusen aufs Parkett schickte. Im Samstagsspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga mussten die Trierer zwar auf ihren Kapitän Simon Schmitz (Ödem am Sprunggelenk) verzichten, konnten aber Thomas Grün nach überstandenem Muskelfaserriss zurück auf dem Spielfeld begrüßen.

23.11.2019 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – Artland Dragons 92:83

Mit 83:92 (40:43) verlieren die Artland Dragons ihr Gastspiel bei den Uni Baskets Paderborn. Am 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA war die Partie am Maspernplatz über lange Strecken hinweg äußerst eng, im dritten Viertel schafften es die Hausherren jedoch sich ein zweistelliges Polster zu erspielen. In einer durch viele Fouls und damit einhergehenden Freiwürfen geprägten Begegnung, war es am Ende außerdem das Wurfpech von ebenda, welches den Quakenbrücker Sieg in Ostwestfalen verhinderte.

23.11.2019 20:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen – ROSTOCK SEAWOLVES 70:81

Die wiha Panthers Schwenningen kassieren eine bittere 70:81-Heimniederlage im Nord-Süd-Duell gegen die Rostock Seawolves. Vor 720 Zuschauern können die Schwenninger nur phasenweise das Spiel bestimmen und müssen sich einem insgesamt souveräner auftretenden Gegner geschlagen geben. Rostock und Schwenningen trennen auf der Landkarte satte 950 Kilometer. Im deutschen Basketball stellt das die größte Distanz zwischen zwei Standorten dar. Entgegen der geographischen Entfernung wiesen beide Mannschaften vor dem Nord-Süd-Duell eine identische Bilanz auf von 3 Siegen aus den ersten zehn Spielen. Dementsprechend hoch war für beide Klubs der Stellenwert der Partie.

24.11.2019 17:00 Uhr Nürnberg Falcons BCEisbären Bremerhaven 77:98

Bittere Heimniederlage für die Nürnberg Falcons. Im verflixten siebten Saisonspiel 2019/2020 in der Halle am Airport kassierte die Mannschaft von Vytautas Buzas die erste Niederlage 77:98 (38:54). Gegen starke Gäste aus Bremerhaven konnten die Mittelfranken nur streckenweise mithalten. Der BBL-Absteiger traf hochkarätig von außen und führte zwischenzeitlich mit 25 Punkten. Die Falcons gaben vor 1067 Zuschauern alles, konnten den Rückstand im Schlussabschnitt aber nicht mehr verkleinern. Trotz der dritten Saisonniederlage bleiben die Falken mit 16 Punkten auf Tabellenplatz 4 der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Nächste Woche ist für alle ProA-Teams spielfrei.

24.11.2019 18:00 Uhr MLP Academics HeidelbergFC Schalke 04 Basketball 67:79

Die MLP Academics Heidelberg verlieren am 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen FC Schalke 04 Basketball mit 67–79, präsentiert von SNP. Dass die MLP Academics Heidelberg eine Reaktion auf die überflüssige Niederlage gegen Kirchheim zeigen wollten, war schnell ersichtlich. Ein 8-0 Lauf sorgte bereits nach drei Minuten für die erste Auszeit Schalkes. Einzig alleine eine frühe Oberarm Verletzung von Niklas Würzner trübte die Anfangseuphorie. Offensiv blieben die Academics weiterhin am Ball und kamen immer wieder zum freien Abschluss.

NINERS Chemnitz spielfrei

 

Spieltag 12 ProA Vorschau

Der 12. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga beginnt am Samstag um 19 Uhr, wenn es zum Duell der Wolf Brüder kommt. Die Science City Jena um Julius Wolf empfangen die Tigers aus Tübingen mit Enosch Wolf. Am Sonntag treffen die Eisbären Bremerhaven Auswärts auf die Nürnberg Falcons BC, zum Spiel Zweiter gegen Vierter. Der Tabellenführer aus Chemnitz hat dieses Wochenende spielfrei.

23.11.2019 19:00 Uhr Phoenix Hagen – VfL Kirchheim Knights

Die bereits 12. Partie von Phoenix Hagen in der aktuellen BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA Saison steht am Samstag, 23.11.2019, auf dem Plan. Um 19 Uhr ist Tip-Off gegen die VfL Kirchheim Knights in der Krollmann Arena. Ein Gegner, der Hagen zuletzt lag. 76:61 konnte man sich am 16. März durchsetzen. Doch die aktuelle Heimspiel-Situation der Hagener lässt wohl keine plausiblen Schlüsse für Samstag zu und so hofft man weiter darauf, dass in der Ische endlich wieder ein Sieg gelingt.

23.11.2019 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – PS Karlsruhe LIONS

Sehr eng geht es in der Tabelle der BARMER 2. Basketball-Bundesliga zu. Sieben Mannschaften weisen mit drei Siegen und sieben Niederlagen dieselbe Bilanz auf. Darunter sich auch das TEAM EHINGEN URSPRING und die PS Karlsruhe Lions die in der kommenden Partie in der JVG-Halle (Samstag 19 Uhr) aufeinandertreffen. Eine fantastische Aufholjagd nach einem 17 Punkte Rückstand in Rostock wurde mit einem Sieg gekrönt. Mit diesem Selbstvertrauen und Willen strebt die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth den Heimsieg an.

23.11.2019 19:00 Uhr Science City Jena – Tigers Tübingen

Ein besseres und deutlicheres Ausrufezeichen hätten die Tigers aus Tübingen gar nicht setzen können, als mit ihrem Sieg am zurückliegenden Spieltag gegen die Eisbären aus Bremerhaven. Die schwäbischen Raubkatzen bezwangen den Tabellenzweiten von der Nordsee am letzten Samstag mit 76:72 und hievten die heutige Partie in die Kategorie Borderline-Spitzenspiel. Alle Fans, denen diese Bezeichnung im Aufeinandertreffen des Tabellendritten Jena (9 Siege, 2 Niederlagen) gegen den Siebten (6 Siege, 4 Niederlagen) doch etwas zu hoch gegriffen erscheint, dürfen sich immerhin auf das einzige Bruderduell der BARMER 2. Basketball Bundesliga freuen, wenn Julius Wolf mit Science City auf Tübingens Enosch Wolf trifft.

23.11.2019 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – Bayer Giants Leverkusen

Gladiators wollen dritten Heimsieg der Saison einfahren. Aufsteiger aus Leverkusen bereits mit sieben Siegen in dieser Saison. Simon Schmitz fällt verletzungsbedingt aus, Thomas Grün vor Comeback. Dass die Bayer Giants aus Leverkusen nicht zu unterschätzen sind, haben sie in der laufenden Saison bereits bewiesen. Der sechste Platz nach elf Spieltagen kann sich sehen lassen. Besonders vor dem Hintergrund, dass die Rheinländer erst seit dieser Spielzeit wieder zurück in der ProA sind. Die Giants knüpfen auch in der höheren Spielklasse bisher an ihre Leistungen aus der Aufstiegssaison an. Sie sind DAS Überraschungsteam der Liga. Mit ihrem Trainer Hansi Gnad haben sie einen ehemaligen Europameister und mehrfachen Deutschen Meister als Cheftrainer, der seinen Heimatverein im vergangenen Jahr auf Anhieb zum Aufstieg führte.

23.11.2019 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – Artland Dragons

Bevor die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in die letzte kleine Verschnaufpause vor Weihnachten geht, sind die Artland Dragons noch einmal gefordert. Am Samstagabend trifft das Team von Headcoach Florian Hartenstein um 19:30 Uhr im Sportzentrum Maspernplatz auf die Uni Baskets Paderborn, und ist gewillt nach zuletzt zwei Erfolgen aus zwei Spielen die kleine Siegesserie fortzusetzten.

23.11.2019 20:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen – ROSTOCK SEAWOLVES

Am Samstag (23.11., 20 Uhr) kommt es am 12. Spieltag der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA zum Nord-Süd-Duell zwischen den wiha Panthers und den Rostock Seawolves. In der Begegnung der am weitesten voneinander entfernten Standorte im deutschen Profibasketball geht es für beide Teams darum, durch einen Sieg den Anschluss an die Playoff-Plätze wahren zu können.

24.11.2019 17:00 Uhr Nürnberg Falcons BC – Eisbären Bremerhaven

Siebtes Heimspiel in dieser Saison für die Nürnberg Falcons. Am Sonntag geht es gegen eines der Top-Teams der BARMER 2. Basketball Bundesliga, BBL-Absteiger Bremerhaven. Die Norddeutschen haben bislang in dieser Saison vieles richtig gemacht und stehen nach elf Partien mit neun Siegen und zwei Niederlagen hinter Chemnitz auf Tabellenplatz 2. Die Falcons auf Rang 4 müssen sich mit acht Siegen und ebenfalls zwei Niederlagen da keinesfalls verstecken, gehen aber mit Respekt und Verletzungssorgen in das Top-Spiel gegen die Eisbären.

24.11.2019 18:00 Uhr MLP Academics HeidelbergFC Schalke 04 Basketball

Neue Spielwoche – neues Glück! Die Erwartungshaltung in und um Heidelberger ist nach dem guten Saisonstart gestiegen, weshalb beim Heimspiel am Sonntag gegen FC Schalke 04 Basketball, presented by SNP, der nächste Heimsieg eingefahren werden soll. Die Partie am vergangenen Sonntag gegen Kirchheim hat Headcoach Branislav Ignjatovic einiges an Kopfzerbrechen bereitet. finasterid 5 mg rezeptfrei Der Fakt, dass es gegen seinen Ex-Club war, störte den serbischen Trainer dabei gar nicht. Viel mehr war es das Auftreten seiner Schützlinge, womit Ignjatovic alles andere als zufrieden war. Seinen Unmut machte Ignjatovic nach der Partie auf der Pressekonferenz nach der Partie deutlich klar. Zu wenig Konzentration sah er bei seiner Mannschaft, die Kirchheim im Kopf nicht ernst genug nahmen.

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