Nachberichte ProA 15. Spieltag
02.01.2024 19:00 Uhr JobStairs GIESSEN 46ers vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier
Gleich von Beginn an entwickelte sich das erwartet hochklassige und physische Spiel zwischen den beiden Spitzenteams. Beide Teams starteten mit kontrollierter Offensive und gut sortierter Defensive in die Partie und machten es dem jeweils anderen schwer, Leistungsträger in aussichtsreichen Positionen zu finden.
Nach dem Seitenwechsel blieben die Gladiatoren weiter fokussiert und gut im Spiel. Man suchte und fand immer wieder Center Maik Zirbes, der zu Beginn der zweiten Halbzeit die offensive Verantwortung übernahm und die Gießener Defense vor einige Probleme stellte. Doch auch die Offensive der 46ers kam im weiteren Verlauf des dritten Spielabschnitts wieder besser in Tritt und sorgte mit starkem Inside-Out-Spiel dafür, dass der Trierer Vorsprung immer weiter schmolz.
Vor einer grandiosen und lautstarken Kulisse in der Osthalle, zu der sowohl die Gießener Heimfans, als auch zahlreiche mitgereiste Trierer Fans beitrugen, lief nun alles auf ein echtes Herzschlagfinale im letzten Viertel zu. Beim Spielstand von 80:79 und 49 Sekunden Restspielzeit musste Kapitän Maik Zirbes mit seinem fünften persönlichen Foul auf die Bank und Gießens Big Man Stefan Fundic sorgte von der Freiwurflinie für die 80:81-Führung der 46ers. Doch dann, 34 Sekunden vor Schluss, zeigte Triers Power Forward Moritz Krimmer Nerven aus Stahl. Beim Zug zum Korb ohne Erfolg sucht Behnam Yakhchali die Trierer Nummer 27, der den Ball eiskalt aus großer Distanz für drei Punkte im Gießener Korb unterbrachte und so für die 83:81-Führung der Moselstädter wenige Sekunden vor Spielende sorgte. Ein starker Block von Marten Linßen in der Defense, ein Gießener Fehlwurf und der darauffolgende Trierer Rebound inklusive taktischem Foul entschied letztlich eine spannende und hochklassige Partie in der ProA.
02.01.2024 19:30 Uhr Artland Dragons vs. BBC Bayreuth
Headcoach Mladen Drijencic hatte sein Team eindringlich davor gewarnt, den Tabellenletzten zu unterschätzen. Und siehe da, seine Worte waren offensichtlich in den Wind gesprochen: Mit 70:83 (32:37) verlor der BBC Bayreuth heute Abend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bei den Artland Dragons in Quakenbrück.
Beide Mannschaften hatten erhebliche Probleme, offensiv ins Spiel zu kommen. Während Bayreuth von der Freiwurflinie den ersten Punkt erzielen konnte, dauerte es fast drei Minuten, bis der Ball aus dem Feld seinen Weg durch die Reuse fand. Der Beginn ins zweite Viertel gehörte dann Bayreuth. Die Drachen brauchten etwas, um im Viertel anzukommen und verspielten so ihre knappe Führung nach drei gespielten Minuten im zweiten Viertel. Ein 7:0 Lauf aus der Pause heraus machte die Führung zweistellig und die Drachen dachten nicht daran nachzulassen. Besonders Brandon Thomas schien nun Lust am scoren gefunden zu haben und schickte zunächst zwei Dreier durch die Reuse, ehe er die Artland Arena mit einem Dunk zum Kochen brachte. Die Dragons beherrschten nun ganz klar das Spielgeschehen und ließ Bayreuth kaum Luft zum Atmen. Magere 13 Punkte gelangen den Bayreuthern im dritten Viertel, zu wenig, um an diesem Abend eine Chance auf den Sieg zu haben. Knapp fünf Minuten vor dem Ende war Bayreuth auf 60:71 dran, der BBC verteidigte jetzt hart und brachte die Quakenbrücker aus dem Rhythmus. Unaufmerksamkeiten wie Schrittfehler behinderten die Bayreuther Aufholjagd. Im Endeffekt kam das Bayreuther Aufbäumen zu spät, den Schlusspunkt für dir Dragons setzte “Oldie” Brandon Thomas mit einem Buzzerbeater-Dreier zum 83:70-Sieg.
Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Jungs. Wir haben unseren Matchplan zu 100% umgesetzt und defensiv über 40 Minuten eine gute Leistung gezeigt. Durch unsere Defensive haben wir uns Selbstvertrauen geholt und einen Boost in der Offensive bekommen, der uns Energie gab. So waren wir in der Lage, das Spiel zu kontrollieren und unseren nächsten Sieg zu holen. Ein großartiger Start ins neue Jahr, auf dem wir nun aufbauen wollen“.
02.01.2024 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Uni Baskets Münster
Beim 1. Heimspiel im neuen Jahr gab es für die Mannschaft von Head Coach Virgil Matthews eine bittere 62:84 (36:44) Niederlage gegen die Uni Baskets aus Münster. Nach einem ordentlichen Beginn der Falken erspielten sich die Gäste ein Übergewicht und konnten sich dank ihrer physischen Überlegenheit Punkt um Punkt absetzen. Nürnberg fehlte es an der nötigen Intensität und letztlich auch Qualität, nach dem Seitenwechsel noch etwas zu reißen und so war nach 40 Spielminuten die neunte Saisonniederlage perfekt.
Gegen Münster erwischten die Mittelfranken einen guten Start und führten dank guter Plays an beiden Enden des Feldes nach vier Spielminuten mit 15:8. Das änderte sich in der Folgezeit jedoch schnell, da die Gäste ebenfalls hochprozentig trafen und Nürnberg mit mehr Physis und Willen das Leben schwer machten. Nach einem sehenswerten Alley Oop-Anspiel von Kai Huntsberry auf Courtney Alexander stand die Halle und ein 44:49-Zwischenstand auf der Anzeigetafel der Kia Metropol Arena. Münster antwortete mit zwei eiskalten Dreiern von Avi Toomer (55:44) und machte alle Nürnberger Hoffnungen so vorerst zu Nichte. Die Falken gaben im dritten Viertel 24 Punkte ab und sahen sich zu Beginn der Schlussabschnitts mit einem 52:68-Rückstand konfrontiert. Mitte des letzten Viertels wuchs dieser dann auf 20 Punkte an (57:77). Nürnberg war bemüht, aber letztlich nicht in der Lage, den Uni Baskets noch einmal gefährlich zu werden. Am Ende waren die Falken mit der 62:84-Niederlage noch gut bedient.
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Wir haben heute fast unser bestes Saisonspiel hier hingelegt. Wir haben von außen sehr gut getroffen, wir haben innen den Ball reingebracht und gescored, gut verteidigt noch dazu die meiste Zeit. Es war rundum ein gelungenes Spiel, so wie wir uns das gewünscht haben und nicht immer hinkriegen. Heute haben wir es geschafft, relativ konstant durchzuspielen. Ich bin sehr glücklich, dass wir hier gewinnen konnten.“
Virgil Matthews, Cheftrainer Nürnberg Falcons: „Münster war von Beginn an da. Sie haben physisch, aggressiv gespielt. Wir haben das nicht gematched.“
02.01.2024 19:30 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs Gartenzaun24 Baskets Paderborn
Die Bozic Knights sind gut in das neue Jahr gestartet. Beim relativ ungefährdeten 85:68 Heimerfolg sorgen die Ritter durch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse. In der Tabelle klettern die Teckstädter auf Platz fünf. Mit 22 Zählern wurde Kayne Henry Topscorer der Partie.
Von Beginn an hellwach, sorgte Muszynski für viel Energie und Spielwitz. Ein 7:0 Lauf zu Beginn des Spiels war die Folge. Unterstützung fand der Center zumeist in Person von Flowers. Beide erzielten neun Punkte im 1. Viertel und waren somit für 18 der 20 Kirchheimer Punkte verantwortlich, während die Defensive den Gästen lediglich 17 Zähler im ersten Abschnitt gestattete. Es blieb ein eher holpriges Spiel. Beide Verteidigungsreihen waren gut auf den Gegner eingestellt und so fiel es beiden Mannschaften schwer zu punkten. Zwar erzielten die Gäste aus Paderborn die ersten Punkte der zweiten Halbzeit, doch für die Hausherren schien dies eine Art Initialzündung zu sein. Kayne Henry erzielte die folgenden zehn Kirchheimer Punkte in Serie und sorgte für die 49:37 Führung. Die Ritter blieben nun dran und erhöhten auf 58:37. Doch im Basketball kann es schnell gehen. Ein viertelübergreifender 13:0 Lauf der Paderborner brachte diese nur wenige Minuten später wieder zurück ins Spiel (66:54). Perovic nahm eine Auszeit und brachte seine Jungs wieder in die Spur. Ein Dreier von Niedermanner und Punkte von Flowers und Henry erhöhten den Abstand erneut und dieses Mal sollten sich die Paderborner von diesem Rückstand nicht erholen können. Die Partie war entschieden.
„Es war ein schwieriges Spiel für uns und wir sind froh, dass wir die beiden Punkte bei uns behalten. Paderborn ist eine gute Mannschaft, daher war es wichtig für uns in den entscheidenden Phasen konzentriert zu spielen. Das haben wir gemacht,“ so Perovic nach Spielende.
02.01.2024 19:30 ART Giants Düsseldorf vs. Eisbären Bremerhaven
Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer sahen die 825 Zuschauer im Castello einen temporeichen Beginn auf beiden Seiten. Insgesamt machten sich die Düsseldorfer im Anfangsviertel ihre bekannte Stärke, das schnelle Umschaltspiel, immer wieder zu Nutze. Yapicier hatte seine Mannschaft in den wenigen Trainingseinheiten, die ihm zur Vorbereitung zur Verfügung standen, gut eingestellt.
Anschließend schaltete das Team von Steven Key defensiv einen Gang hoch, kreierte fortwährend Düsseldorfer Ballverluste und verhalf sich selbst zu einfachen Körben. Während der Aufholjagd punkteten vor allem Hilmar Henningsson und Hendrik Drescher für die Norddeutschen. Über die ersten sechs Spielminuten des dritten Viertels legten die Bremerhavener einen eindrucksvollen Lauf hin. Sie ließen nur zwei Punkte und keinen Feldkorb der Düsseldorfer zu und punkteten besonders zuverlässig in Person von Nick Hornsby und Hilmar Henningsson (45:62). Im letzten Viertel beobachteten die Zuschauenden ein Aufbäumen der Gastgeber, welche schon in der Vergangenheit hohe Rückstände im heimischen Castello aufholen konnte. So starteten sie zu Beginn des Viertel mit einen 10:2-Lauf, den Nick Hornsby beendete, indem er ein Mismatch ausnutzte und unter dem Korb erfolgreich abschloss (63:73). Schließlich nutzte Adrian Breitlauch den Steal von Hilmar Henningsson und sicherte durch seine ersten zwei Punkte den 75:86-Endstand.
Headcoach Steven Key zeigt sich stolz auf sein Team: „Das war heute ein wichtiger und hart erarbeiteter Sieg für uns. Wir konnten nicht genau absehen, wie Düsseldorf unter dem neuen Trainer starten wird und mussten erst in unser Spiel finden. Nach dem ersten Viertel haben wir uns schnell erholt, als Team zusammengehalten und als solches agiert. Auf diesen Zusammenhalt sowie auf den Basketball, welchen wir insbesondere im dritten Viertel gezeigt haben, bin ich wirklich stolz. Nun schauen wir voller Vorfreude auf das nächste Spiel vor heimischer Kulisse, bei welchem wir den Schwung aus der heutigen Partie mitnehmen wollen.“
Andaç Yapicier (Headcoach ART-Giants): „Glückwunsch an Bremerhaven, es war ein wirklich hartes Spiel. Zu Beginn des Spiels haben wir unseren Gameplan und die gewollte Aggressivität gut aufs Spielfeld gebracht, in der Hinsicht sind wir also schon auf einem ganz guten Weg. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass wir in der Defensive irgendwann nachgelassen haben und dem Gegner mit zusätzlichen Ballverlusten unsererseits die Spielkontrolle überlassen haben. Nachdem wir dann mit 17 Punkten zurücklagen, haben wir aber hinten raus nochmal alles reingeworfen und die Partie wieder eng gestaltet. Insgesamt bin ich glücklich über die Reaktion, die unsere Mannschaft gezeigt hat. Wir werden weiter hart an uns arbeiten und zusammenhalten.“
02.01.2024 19:30 Dresden Titans vs. RASTA Vechta II
RASTA Vechta II hat eine weitere Überraschung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ganz knapp verpasst. Bei den favorisierten Dresden Titans hatte die Mannschaft von Head Coach Hendrik Gruhn bis kurz vor Schluss die Chance zum Auswärtssieg, musste sich den Sachsen dann aber noch mit 94:97 (55:59) beugen. In der spektakulären Partie kam Roman Bedime auf ein Double-Double aus 20 Punkten und zehn Rebounds, der erst 17-jährige Jack Kayil überzeugte mit 18 Punkten.
Vor 1.411 Zuschauern in der Margon Arena lagen die Vechtaer in der 1. Halbzeit zwar schon zweistellig zurück (16:27, 7. Minute), blieben dank lange Zeit herausragender Trefferquoten und in der 2. Halbzeit besser werdender Defense aber immer dran an den Dresdenern. Roman Bedime etwa traf zunächst alle seine acht Würfe, darunter drei Dreier. Als der 22-jährige knapp zwei Sekunden vor dem Ende der Partie den Ausgleich von der Freiwurflinie hätte herstellen können, verpasste er dies aber um Haaresbreite.
Titans Headcoach Fabian Strauß –„Leider haben wir heute in vielen Situationen maximal schlecht verteidigt und Vechta so viel Selbstvertrauen gegeben, dass wir das Ding aus dem Dusel gewinnen fühlt sich einfach nicht gut an.“
03.01.2024 19:30 Uhr Vfl SparkassenStars Bochum vs. Medipolis SC jena
Mit einem gleichermaßen hart erkämpften wie letztendlich verdienten 83:73-Sieg in der Bochumer Rundsporthalle kehrt Medipolis SC Jena nach Thüringen zurück. Das Team von Trainer Björn Harmsen bezwang die gastgebenden Nordrhein-Westfalen am Mittwochabend vor 914 Zuschauern im Verlauf einer Partie, die mit dem Begriff „Arbeitssieg“ treffen zusammengefasst werden kann. Während Jenas zuletzt angeschlagen fehlender Aufbauspieler Joshiko Saibou ein erfolgreiches Comeback feiern konnte und mit 23 Punkten zum Topscorer avancierte, sorgten die Thüringer im Schlussviertel für die spielentscheidende Akzente. In einer bis zur Schlussphase weitestgehend ausgeglichene Partie vom massiven Vorteil bei den Rebounds profitierend (Jena 53, Bochum 33), verteidigen die Saalestädter mit ihrem mittlerweile fünften Sieg in Serie die Tabellenführung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und erwarten am Samstagabend ab 19.00 Uhr die JobStairs GIESSEN 46ers.
„Wir hatten einen Plan und der funktionierte. Am Ende fehlte uns ein wenig die Kraft und das Spiel ging an Jena. Die Rebounds waren mit entscheidend, denn dadurch haben wir Jena zweite Chancen gegeben. Wir haben am Ende viel gefoult und Jena hat die Freiwürfe verwandelt, auf der anderen Seite fielen unsere Würfe nicht, die uns wieder ins Spiel bringen hätten bringen können“, so Headcoach Felix Banobre.
03.01.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Phoenix Hagen
Der Ruhrgebietsklub aus der Spitzengruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA erwies sich als der erwartet unangenehme Gegner. Am Ende fehlte dem Karlsrudel die entscheidende Durchsetzungsstärke in einigen wenigen Schlüsselszenen. Endstand nach äußerst intensiven 40 Minuten: 71:79. Damit bleibt es für die LIONS bei acht Siegen aus bisher 15 Saisonspielen, was aktuell gleichbedeutend ist mit Tabellenrang acht.
Die Hausherren gingen zwar mit dem ersten Angriff in Führung, fanden aber danach offensiv nicht so recht ins Spiel. Die Partie war von Beginn an hart umkämpft, die Defense auf beiden Seiten sehr präsent. Es fielen so gut wie keine Dreier. Im Verlauf der ersten zehn Minuten fand kein einziger der acht LIONS-Distanzwürfe sein Ziel. Bei Hagen war es immerhin einer von insgesamt neun Versuchen. Diese Quoten sollten während des gesamten weiteren Spielverlaufs auf beiden Seiten schwach bleiben. Das Duell gewann nun nochmals an Tempo im Vergleich zur bereits intensiven ersten Hälfte – zunächst mit leichten Vorteilen für die Gastgeber, die sich eine Vier-Punkte-Führung erspielten, diese jedoch nicht halten konnten. Doch noch konnten die LIONS mit dem Druck umgehen und gingen dank schneller sechs Punkte erneut in Front. Es folgten wieder mehrere Führungswechsel, bis Phoenix Hagen mit einem 15:3-Run in der 37. Minute auf 60:71 davonzog. Karlsruhe gab sich nicht auf, fand die passenden Antworten, die in einem 9:0-Run und einem Spielstand von 69:71 zu Beginn der letzten zwei Minuten resultierten. Die Crunchtime wurde dann aber wiederum von den Gästen dominiert, die am Ende einen Tick cleverer und konsequenter waren.
03.01.2024 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. FRAPORT SKYLINERS
An einem Mittwochabend darf niemand ein Spiel für Sonntagsbasketballer erwarten! Und so ist es eine umkämpfte, intensive und teilweise auch mal zähe Angelegenheit zwischen den FRAPORT SKYLINERS und den gastgebenden EPG Baskets Koblenz. Die Rheinland-Pfälzer finden deutlich besser ins Spiel, doch Viertel für Viertel arbeiten sich die Frankfurter ins Spiel und übernehmen zunehmend das Momentum. Im letzten Viertel sind es die überragende Verteidigungsarbeit (Koblenz werden nur fünf Punkte gestattet) und ein Blitzstart, welche das Spiel dann final zu Gunsten des Teams von Denis Wucherer entscheiden.
Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Unsere Verteidigung war über 40 Minuten recht stabil. Unser Problem war die Offensive in der ersten Halbzeit, beziehungsweise die Verteidigung von Koblenz. Coach Elzie hat ein Team mit guter Größe und trotzdem auch Geschwindigkeit. Ihre Verteidigung ist sehr unangenehm zu spielen. Wir haben versucht, uns darauf vorzubereiten, aber es ist uns nicht gelungen, smarter zu spielen. Eventuell haben wir auch zu viel nachgedacht, denn in der Halbzeit habe ich den Jungs eigentlich nur gesagt, dass sie weniger nachdenken, dafür aber mehr Basketball spielen sollen. Und irgendwann sind dann auch die Würfe gefallen.“
Pat Elzie (Headcoach, EPG Baskets Koblenz): „Glückwunsch an Frankfurt! Sie waren vor dem Spiel schon die beste Verteidigungsmannschaft der Liga und das konnte man auch heute sehen. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, aber zu viel liegen lassen. Wir hätten mehr Punkte machen können und so auch mit größerem Vorsprung in die Halbzeit gehen können. In der zweiten Halbzeit hatten wir Probleme zu Punkten zu kommen. Sie haben uns zu 27 Ballverlusten gezwungen und ihre Verteidigung noch mal hochgeschraubt. Frankfurt ist ein Traditionsverein mit gutem Kader und gutem Coach, für uns gilt es nun, den Mund abzuwischen und uns auf das nächste Spiel vorzubereiten.“
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