Nachberichte ProA 19. Spieltag
27.01.2024 17:00 Uhr RASTA Vechta II vs. Dresden Titans 83:79
Hendrik Gruhn (Head Coach Vechta II): „Ich bin erst einmal froh, dass wir das Spiel, gewonnen haben. In der 1. Halbzeit hat uns die Energie gefehlt. Wir hatten uns vorgenommen, mit extrem viel Erzeige und Intensität zu spielen – gerade ein der Defense. Denn das hatten wir in Dresden überhaupt nicht gut gemacht. Anfang des 3. Viertels haben wir dann diese guten vier Minuten. Da spielen wir mit Energie, mit Tempo und bekommen offene Würfe, wir kommen in Fastbreak-Situation und nutzen diese dann auch. Das resultierte alles daraus, dass wir in der Defense Stopps geholt haben, wir ein paar Gänge hochgeschaltet haben. Ich glaube, was dann am Ende ausschlaggebend war, war, dass die Jungs dann den Biss an den tag gelegt haben, den man braucht, um so ein Spiel gegen eine gute Dresdener Mannschaft zu gewinnen. Zu den 20 Rebounds von Johann Grünloh muss man sagen: brutal. Was für eine Dominanz dieser Junge in der Zone hat, ist immer wieder bemerkenswert – und was es auch unserem Spiel gibt. Großes Kompliment auch an Karl Bühner. Er hat uns in der 2. Halbzeit einen echten Schub gegeben, hat wichtige Würfe getroffen. Der Junge entwickelt sich toll und es macht riesig viel Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten und seine Entwicklung zu sehen. Aber trotzdem waren heute viele Sachen dabei, an denen wir in der kommenden Woche arbeiten müssen. Viele Dinge können wir als Coaches an die Spieler vermitteln. Aber es gibt auch eine gewisse Eigenverantwortung von jedem Spieler, dass derjenige mit der gewissen Bereitschaft in so ein ProA-Spiel reingeht. Das erwarten wir von jedem Spieler, wurde uns heute von dem ein oder anderen aber nicht gegeben. Darüber müssen wir in der kommenden Woche sprechen. Und ich hoffe, dass das in Bochum am Freitab besser sein wird.“
Fabian Strauß (Head Coach Dresden): „Erst einmal Glückwunsch an Hendrik und die Jungs aus Vechta! Am Ende haben unsere sinnfreien Turnovers den Unterschied gemacht und in der Defense haben wir die zwei, drei notwendigen Stopps nicht bekommen. Wir haben nicht gut ausgeboxt, das Rebound-Duell wieder klar verloren. Und dann ist diese Niederlage am Ende das Produkt, wenn sich zu viele Fehler häufen. Und dann verlierst Du leider auch gegen Vechta II, die, wie ich finde, von Woche zu Woche stärker werden. Und, ich habe das Hendrik schon vor dem Spiel gesagt, es macht Spaß, den Jungs zuzusehen, wie sie spielen.“
27.01.2024 18:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Phoenix Hagen 89:85
Phoenix Hagen reiste mit Verletzungssorgen und lediglich einer 8 Mann-Rotation an. Nürnberg konnte derweil aus dem Vollen schöpfen und die Fans freuten sich über das erste Spiel von Neuzugang Dan Monteroso, der mit der Rückennummer 0 als erster Spieler einlief. Es war ein unterhaltsames Auftaktviertel mit leichten Vorteilen für Phoenix Hagen und einem starken Dennis Nawrocki, der kurz vor der Viertelpause von außen auf 18:22 für die Gäste stellte. Im zweiten Viertel legte Nürnberg an beiden Enden des Feldes mindestens eine Schippe drauf. Head Coach Virgil Matthews rotierte klug und die Falken waren nach 20 Spielminuten auf einen Punkt dran am Tabellendritten (45:46).
Den Start ins dritte Viertel verschlief Nürnberg und es bedurfte einer Auszeit des Trainers, um die Mannschaft beim Stand von 45:51 kurz wachzurütteln. Danach lief es besser, was nicht zuletzt dem starken Anthony Gaines zu verdanken war. Der US-Amerikaner war überall und riss auch seine Mitspieler und die 2243 Zuschauer mit. Nach seinem Dunking zum 52:53 gab es dann auch eine Auszeit durch Gäste-Trainer Chris Harris. Nürnberg hatte nun aber Blut geleckt und erspielte sich nach und nach ein Übergewicht. Beim Stand von 65:63 ging es ins Schlussviertel. Dort bekamen die Fans in der Halle und am Live-Stream streckenweise spektakulären Basketball zu sehen.
Ein Dreier von Dan Monteroso sorgte wenig später aber für die (Vor-)Entscheidung (86:83). Die Feuervögel verkürzten noch einmal, ihre Ausgleichsversuche verfehlten aber ihr Ziel, sodass sich Nürnberg am Ende mit 89:85 durchsetzen konnte.
27.01.2024 19:00 ART Giants Düsseldorf vs. Medipolis SC Jena 73:62
Die zuletzt acht Siege anhaltende Erfolgsserie von Medipolis SC Jena ist am Samstagabend gerissen. Das Team von Trainer Björn Harmsen unterlag im Auswärtsspiel bei den ART Giants Düsseldorf vor 624 Zuschauern mit 73:62 und muss den bisherigen Platz als ProA-Spitzenreiter an Trier abtreten.
Ohne Vuk Radojicic (Rückenprobleme) sowie Nils Schmitz (Nasenbeinfraktur) auflaufend, erwischte Medipolis SC Jena zwar zunächst den besseren Start, konnte aus den sich bietenden Chancen des Auftaktviertels jedoch nicht wirklich Kapital schlagen. Die Hausherren blieben unterdessen über die gesamte Spielzeit in Schlagdistanz und entschieden das Duell ab der 35. Minute langsam aber kontinuierlich zu ihren Gunsten.
Andaç Yapicier (Headcoach ART Giants Düsseldorf): „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft nach diesem Heimsieg. Hinter uns liegt eine schwierige Woche, in der wir immer wieder Ausfälle im Training hatten. Ich hatte eine Reaktion von meinem Team erwartet und das haben sie abgeliefert. Wir waren mental komplett zur Stelle und haben Jena mit unserem Spiel überrascht, vor allem durch unsere starke Defensive.“
Björn Harmsen (Headcoach Medipolis SC Jena): „Natürlich bin ich enttäuscht über das Ergebnis, speziell aber auch über die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Mir fehlt die Konstanz, die Intensität und Konzentration schon seit einigen Spielen. Wir haben bereits während der letzten Begegnungen nicht über 40 Minuten auf höchstem Level gespielt und es dennoch geschafft, phasenweise guten Basketball zu zeigen. Das war gestern zu keinem Moment erkennbar. Uns ist es weder gelungen, die nötige Intensität aufs Parkett zu bringen, noch eine Lineup zu finden, mit der wir dieses Duell noch hätten herumreißen können. Wenn du keine Spannung hast, mental nicht einhundertprozentig anwesend bist, triffst du letztendlich auch deine Würfe nicht, machst Konzentrationsfehler und so mussten wir mit einer Niederlage heimfahren. Der Gegner hat deutlich mehr Energie investiert und letztendlich verdient gewonnen.“
27.01.2024 19:00 Uhr JobStairs GIESSEN 46ers vs. BBC Bayreuth 100:72
„Ich bin sehr zufrieden“, zog Ignjatovic verständlicherweise ein positives Fazit. „Die Mannschaft entwickelt sich endlich so, wie ich mir das vorstelle. Schon der klare Sieg in Düsseldorf hat gezeigt, wo wir hinwollen. Gegen Bayreuth war unsere defensive Stabilität sogar noch ausgeprägter.“
Was auch seine Jungs ähnlich sahen. „Schon in der ersten Hälfte haben wir ihnen mit unserer starken Defense den Zahn gezogen“, freute sich Luca Kahl. Von einer „Top-Verteidigung“ sprach auch Dejan Kovacevic, der eine Woche zuvor am Rhein mit Schulterproblemen noch hatte passen müssen. „Das war die vielleicht stärkste erste Hälfte, die wir in dieser Saison hingelegt haben.“ Recht hatte der 27-Jährige, der seinen Job mit sechs Punkten und vier Rebounds in nur knapp 14 Minuten Einsatzzeit präzise erledigt hatte.
„Gießen war uns in allen Belangen überlegen“, zog der ehemalige Oldenburger Trainer Mladen Drijencic ein ernüchterndes Fazit. „Wir befinden uns in schwierigen Zeiten“, verwies der 58-Jährige auf die Verletzungen von Moritz Plescher, Mohamed Sillah und Marios Giotis sowie darauf, den erst am Donnerstag verpflichteten Ex-Gießener Besnik Bektashi noch nicht einsetzen zu können. „Das Einzige, was uns bleibt, ist die Partie schnell abzuhaken.“
27.01.2024 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. FRAPORT SKYLINERS 68:94
Die Zuschauer in der Bochumer Rundsporthalle sahen ein wildes erstes Viertel. Einige Turnover auf beiden Seiten und viele Fehlwürfe kennzeichneten den ersten Spielabschnitt. Nach 5 gespielten Minuten hatten die SparkassenStars erst vier Punkte und die SKYLINERS 5 Punkte erzielt.
Im zweiten Viertel lief es anfangs nicht besser für die SparkassenStars. Booker Coplin führt sein Team in dieser Phase an und sorgte mit zwei schnellen Dreiern für die bis dato höchste Führung seines Teams in dieser Partie. Nach 50 gespielten Sekunden stand es 25:10 für das Team aus Frankfurt. Nun aber intensivierten die SparkassenStars die Defense, erzwangen einige Ballverluste der Frankfurter und konnten einen 11:0 Lauf starten.
Mit zwei Dunks starteten die SparkassenStars in den dritten Spielabschnitt. Tom Alte und Keith Williams testeten die Korbanlagen in der Rundsporthalle und verkleinerten den Rückstand auf nur noch drei Punkte. Die SKYLINERS konterten aber mit zwei Dreiern von Warnholtz und Onyejiaka und zog das Momentum wieder auf seine Seite. Ab der Mitte des Viertels erlaubten die SparkassenStars ihnen einen 14:0 Lauf. Nach zwei getroffenen Freiwürfen von Vincent Frtiederici folgte dann noch ein 8:0 Lauf der SKYLINERS ehe Matthew Strange einen Buzzerbeater-Dreier treffen konnte. Spielstand vor dem letzten Viertel aus Sicht der SparkassenStars: 44:68.
Das letzte Viertel verlief ausgeglichen, denn die Vorentscheidung fiel bereits im dritten Spielabschnitt. Beider Teams erzielten jeweils noch 26 Punkte. So endete die Partie mit einem 94:68 Sieg für die FRAPORT SKYLINERS. Zu erwähnen bleibt noch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Keith Williams, der sich eine Blessur am Rücken zuzog. Wir wünschen Keith eine schnelle Genesung.
„Das dritte Viertel war heute ausschlaggebend. Wir hatten früh ein Foul-Problem, insbesondere bei unseren Big Men. Nach der Verletzung von Keith konnten wir Frankfurt nicht mehr die Stirn bieten“, so Headcoach Felix Banobre.
27.01.2024 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 65:82
Beim Playoffanwärter Kirchheim fanden die Moselstädter einen guten Start in die Partie. Defensiv übte man viel Druck auf die starken Kirchheimer Guards aus, kontrollierte den Rebound und ließ den Ball offensiv gut durch die eigenen Reihen laufen, was zu freien Abschlüssen und guten Wurfquoten führte. Nach drei Spielminuten führten die Gladiatoren so mit 11:4.
Nach einer Auszeit von Knights Headcoach Igor Perovic kamen die Gastgeber zurück in die Partie, trafen stärker von außen und verkürzten zur Viertelmitte auf 13:12. Trotz starker Defensive, machten die Trierer zu wenig aus ihren Offensivaktionen und konnten sich nicht entscheidend absetzen. Zu Beginn des zweiten Viertel leisteten sich beide Teams eine unkonzentrierte Phase, in der man viele Turnover im Spielaufbau provozierte und auf beiden Seiten zu viele Offensivrebounds zuließ. Nach dem Seitenwechsel fanden die Trierer Profibasketballer erneut besser in die Partie als ihr Gegenüber und erhöhten die Führung kontinuierlich auf bis zu 20 Punkte (54:34, 24. Spielminute). Trier spielte offensiv sehr souverän, fand nahezu immer den bestmöglichen Abschluss und stellte Kirchheim auch defensiv weiter vor große Probleme. Dennoch gaben sich die Gastgeber nicht auf, verließen sich wieder mehr auf das Eins-gegen-Eins und den Distanzwurf und kamen so auch immer wieder zu Erfolgen. Die Gladiators hingegen verloren etwas Spieltempo und Ballbewegung, fanden jedoch vor allem im Inside-Out-Spiel weiterhin gute Lösungen gegen die stärkere Knights-Defense. Im letzten Viertel zeigten die Moselstädter dann, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Dank einiger Distanztreffer verkürzten die Hausherren bis zum Ende der Partie auf 82:65, müssen sich letztlich jedoch deutlich geschlagen geben. Nach der Niederlage von Jena in Düsseldorf bedeutet der neunte Sieg in Folge auch die alleinige Tabellenführung für die RÖMERSTROM Gladiators Trier.
Don Beck (Headcoach RÖMERSTROM Gladiators): „Uns fehlten heute mit Marcus und Clay zwei wichtige Spieler, was unser Spiel definitiv beeinflusst hat. Jordan ist erst seit wenigen Tagen im Teamtraining, hat uns heute aber schon sehr viel Entlastung gegeben und einen guten Job gemacht. Es war kein einfaches Spiel, aber wir haben in der Defense und im Rebounding gut gearbeitet und uns als Team diesen Sieg verdient. Daher bin ich zufrieden und stolz auf das, was die Jungs heute geleistet und gezeigt haben. Nun erwartet uns ein schweres Spiel in Jena, aber wir sind optimistisch, auch dort ein gutes Spiel abzuliefern“.
27.01.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Uni Baskets Münster 77:72
Sie hätten es beinahe getan: Nur knapp verpassen die Uni Baskets Münster nach einer couragierten Leistung ihren durchaus möglichen ersten Erfolg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen die Karlsruhe Lions.
Die ersten drei Minuten hielten die Münsteraner jegliche Gefahr vom eigenen Korb fern und starteten offensiv furios. Doch nach der 13:5-Führung verlor Münsters Offensivspiel in der zweiten Viertelhälfte an Präzision, Karlsruhe nutzte dies per 9:0-Lauf zum Führungswechsel (14:13, 7.). Ein aggressives Heimteam nutzte seine bekannte Physis, doch das Team von Götz Rohdewald hielt in der rasanten, sehr schnellen Partie immer dagegen.
Im zweiten Viertel häuften sich kurzzeitig unglückliche Situationen, als Adam Touray und Hilmar Pétursson früh ihr zweites Foul kassierten, schon vor Mitte des Viertels die Teamfoulgrenze erreicht war. Die Partie war in dieser Phase zerfahren, aber Münster hielt sich über eine Reihe an Fastbreaks, schnelle Abschlüsse und gute Defensivarbeit clever in der Partie.
Längst hatten die Mannen um Kapitän Cosmo Grühn mit ihrem beherzten Fight das Hinspiel vergessen lassen. Und sie zeigten sich auch von zwischenzeitlichen Karlsruher Führungen unbeeindruckt, bauten ihrerseits ihren Vorsprung über James Graham auf acht Zähler aus (63:55). Als Graham aus der Mitteldistanz erneut traf, waren die Gäste 67:63 vorn. Dann übernahmen die Hausherren, nutzten zum einen die Schwierigkeiten der Gäste-Offensive, um das Spiel mit einem 12:1-Lauf wieder auf ihre Seite zu ziehen. Speziell aber die Münsteraner Ballverluste gegen das ligaweit stärkste Team in puncto Steals in den Schlussminuten hielten die Lions letztlich in der Crunchtime knapp vorn.
27.01.2024 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. EPG Baskets Koblenz 75:79
Die Baskets starteten gut in die Partie und erspielten sich nach Punkten von Gabriel de Oliveira bereits nach sechs Minuten eine 13 Punkte-Führung (19-6). Paderborn zeigte sich davon unbeeindruckt und verkürzte innerhalb von drei Minuten durch einen 12-0 Lauf den Rückstand auf einen Punkt (19-18), ehe Koblenz durch zwei erfolgreiche Dreipunktewürfe von Friederici und Pluskota die Führung bis zum Viertelende wieder ausbauen konnte (25-18). Auch im zweiten Viertel gelang den Baskets wieder ein guter Start, sodass die Führung nach einem Dreier von Johnson Mitte des zweiten Viertels auf elf Punkte anwuchs (36-25). Den Vorsprung verteidigte das Team aus Koblenz bis zwei Minuten vor der Halbzeitpause (42-32), bevor Paderborn nach einem unsportlichen Foul der Baskets fünf Punkte in zwölf Sekunden erzielte und so nur mit einem 5 Punkte-Rückstand in die Kabine ging (42-37). Die Baskets kamen hoch konzentriert aus der Pause und erzielten die ersten acht Punkte des dritten Viertels (50-37). Paderborn ließ sich jedoch nicht abschütteln und kämpfte sich bis zum Viertelende wieder auf acht Punkte heran (60-52). Im letzten Viertel war beiden Teams anzumerken, wieviel auf dem Spiel steht- Paderborn ließ sechs Freiwürfe liegen, Koblenz ließ zehn Gelegenheiten von der Linie ungenutzt. Die Baskets verteidigten trotz der verpassten Möglichkeiten die Führung und versuchten in den letzten Sekunden auch den direkten Vergleich zu gewinnen- ein Erfolg mit neun Punkten Unterschied wäre dafür nötig gewesen. Paderborn tat den Baskets den Gefallen jedoch nicht, verwandelte vier Freiwürfe in Folge, sodass die Baskets am Ende „nur“ mit vier Punkten Vorsprung siegten. Für Koblenz geht es nun am Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei den Fraport Skyliners weiter, ehe am Mittwoch den 07.02. das Heimspiel gegen die Jobstairs Giessen 46ers ansteht.
28.01.2024 17:00 Uhr Artland Dragons vs. Eisbären Bremerhaven 80:91
Die Eisbären Bremerhaven bauen ihre Siegesserie aus und gewinnen mit 80:91 bei den Artland Dragons in Quakenbrück. In einem intensiven, spannenden Spiel gingen die Seestädter in jede Pause mit einer Führung. Offensiv zeigten die Bremerhavener ein starkes Teamplay. Ingesamt punkteten sechs Spieler zweistellig. Während Robert Oehle mit 13 Punkten und 14 Rebounds ein Double Double auflegte, waren Hilmar Henningsson mit 17 und Matt Frierson mit 14 Punkten die besten Werfer.
Aus Sicht von Steven Key war es das erwartet schwierige Spiel. „Wir haben heute sehr konstant gespielt. Aus meiner Sicht hatten wir quasi keine schlechte Phase, haben auf den Ball aufgepasst, sowie das defensive und offensive Brett dominiert. Das war enorm wichtig, um heute gewinnen zu können. Auch defensiv haben wir Stopps generiert, wenn wir sie brauchten. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel und unserer Entwicklung in den letzten Wochen. Jetzt geht es nach Gießen und auch dort brauchen wir eine so konstante Leistung wie heute, um gewinnen zu können.“
Foto: Achim Kunetka