Schlagwortarchiv für: 21. Spieltag

Nachberichte ProB Süd // 21. Spieltag

08.03.2025 15:30 Uhr // Porsche BBA Ludwigsburg vs. VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 83:90

Die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie hat sich mit einem 90:83-Auswärtserfolg bei der Porsche Basketball-Akademie zurück in die Erfolgsspur gebracht.

Die Partie begann ausgeglichen, wobei die Würzburger mit Calvin Wishart (34 Punkte, 11 Assists) sofort offensiv präsent waren. Die Ludwigsburger, die mit emotionalem Rückenwind nach ihren jüngsten Erfolgen ins Spiel gingen, taten sich defensiv zunächst schwer und ließen die Gäste gut ins Spiel kommen. Nach einer kurzen Auszeit fanden die Gastgeber besser ins Spiel und gingen mit einer knappen 43:40-Führung in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel drehten die Schwaben auf, insbesondere Dominykas Pleta, der das Spiel dominierte, trug entscheidend zum Ausbau der Führung bei. Die Ludwigsburger setzten sich zwischenzeitlich auf zehn Punkte ab (66:56, 29. Minute), doch die Würzburger verkürzten noch vor dem letzten Abschnitt auf 67:62 und blieben damit im Spiel. Im letzten Viertel sorgte ein 11:0-Lauf der Würzburger für die Wende. Trotz zahlreicher Ballverluste und Fehlwürfe kämpften die Ludwigsburger verbissen, doch die Gäste aus Würzburg behielten die Nerven und trafen in der Crunchtime wichtige Würfe. Besonders zwei Dreier von Matas Narvilas und David Gerhard sicherten den Sieg für die Akademie, die das Spiel souverän zu Ende spielte.

08.03.2025 18:00 Uhr // OrangeAcademy vs. RheinStars Köln 94:91

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd kam es zwischen der OrangeAcademy und den RheinStars Köln zu einem packenden Duell, das erst in der Verlängerung entschieden wurde.

Im ersten Viertel fanden die Ulmer nur schwer ins Spiel. Während die RheinStars mit starkem Druck und präzisem Angriffsspiel einen 15-Punkte-Vorsprung herausspielten, hielten die OrangeAcademy jedoch gut dagegen. Nach den ersten zehn Minuten stand es 13:28 für Köln. Das zweite Viertel begann mit einer besseren Ballkontrolle seitens der Ulmer, doch die Kölner blieben ruhig und dominierten das Spiel weiter. Trotz zahlreicher Chancen gelang es den Gastgebern nicht, den Rückstand wesentlich zu verringern, und so gingen die Mannschaften mit einem deutlichen 26:43 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte die OrangeAcademy eine starke kämpferische Leistung, insbesondere in der Defensive. Sie verkürzten den Rückstand schnell und zwangen die RheinStars zu einer Auszeit. Die Ulmer drängten immer mehr auf den Ausgleich und gingen mit einer positiven Stimmung in die letzten Minuten des dritten Viertels. Der Rückstand war auf nur noch sieben Punkte geschmolzen (52:59), und die Hoffnung auf einen Sieg wuchs. Im letzten Abschnitt drehten die Ulmer die Partie dank einer energischen Aufholjagd. Trotz ungenauer Pässe und einiger Ballverluste hielten sie den Druck aufrecht und kamen bis auf vier Punkte heran. Sechs Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hatten die RheinStars beim Stand von 79:77 zwei Freiwürfe, doch Malik Riddle traf nur den zweiten. Auszeit Ulm, Einwurf im Kölner Feld und trotz guter Verteidigung trifft Frederik Drejer Erichsen aus der Ecke zum 80:80, sodass das Spiel in die Verlängerung ging.

In der Overtime bot sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Ulmer, angeführt von einem herausragenden Drejer, der entscheidende Freiwürfe verwandelte, erkämpften sich schließlich die Führung. Am Ende stand es 94:91 für die OrangeAcademy.

08.03.2025 19:00 Uhr // Dragons Rhöndorf vs. BG Hessing Leitershofen 77:84

Die BG Hessing Leitershofen hat ihre Tabellenführung in der Südgruppe der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB am Samstagabend weiter ausgebaut. Nach einem packenden Spiel setzten sich die Kangaroos mit 77:84 bei den Dragons Rhöndorf durch.

Das erste Viertel war geprägt von einem intensiven Schlagabtausch. Die Gäste aus Leitershofen starteten stark und erarbeiteten sich schnell eine 12:3-Führung. Doch die Dragons fanden schnell ins Spiel zurück und glichen den Rückstand aus. Am Ende ging das erste Viertel knapp mit 19:18 an die Hausherren. Im zweiten Abschnitt stellten die Gäste dann die Weichen auf Sieg. Vor allem Dragos Diculescu, der mit 32 Punkten und 11 Rebounds glänzte, war der Schlüssel zu einer kleinen Führung, die die BG mit in die Halbzeit nahm (37:43).

In der zweiten Hälfte zeigten sich die Rhöndorfer jedoch kämpferisch. Sie drehten das Spiel im dritten Viertel und führten nach 30 Minuten mit 61:59. Besonders Alexander Lagerman mit 16 Punkten und Tim Smith mit 20 Punkten waren entscheidend für die starke Phase der Dragons. Das vierte Viertel begann vielversprechend für die Rhöndorfer, die sich bis auf 68:61 absetzen konnten. Doch Leitershofen kämpfte sich zurück. Ein entscheidender Dreier von Christian Hinckson brachte die BG 3 Minuten vor Schluss erstmals wieder in Führung (72:73). In den letzten Sekunden traf Diculescu zum 75:75-Ausgleich und rettete die BG in die Verlängerung.

In der Overtime spielte die BG ihre Erfahrung aus und setzte sich deutlich mit 9:2 durch. Rhöndorf hatte mit der Leitershofer Zonenverteidigung zu kämpfen und konnte nur noch einen einzigen Korb erzielen.

08.03.2025 19:30 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. BBC Coburg 83:60

Am Samstagabend mussten die BBC Coburg eine deutliche Niederlage gegen die Ahorn Camp Baskets hinnehmen. Mit einem 83:60 setzten sich die Gastgeber souverän durch und kletterten damit auf den dritten Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd.

Zu Beginn war das Spiel ausgeglichen, doch ein 12:2-Lauf Mitte des ersten Viertels verschaffte Speyer erstmals einen komfortableren Vorsprung (18:8). Dennoch kämpfte sich der BBC zurück, angeführt von zwei Dreiern von Kapitän Nico Wenzl und weiteren Punkten von Zach Hinton und Marlon Stephan, sodass der Rückstand zur ersten Pause auf nur fünf Zähler reduziert werden konnte (27:22). Ben Diederichs sorgte mit einem Dunk für den Zwischenstand von 27:26. Doch die Coburger Offensivleistung blieb in der Folge schwach, was die Baskets eiskalt ausnutzten und zur Halbzeit mit 46:30 in Führung gingen.

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Coburger im dritten Viertel eine verbesserte Leistung und kamen nach einem Korbleger von Hinton auf 55:45 heran. Doch erneut brach die Offensive der Vestestädter ein, sodass Speyer das Viertel mit einem 9:0-Lauf abschloss und mit einem komfortablen 64:45 in den letzten Abschnitt ging. Dort konnten die Coburger den hohen Rückstand nicht mehr verkürzen. Besonders die schwache Wurfquote von der Dreipunktlinie (nur 14% Trefferquote) und die 19 Turnover des BBC verhinderten ein Aufbäumen. Die Speyerer hingegen überzeugten durch eine starke Teamleistung. Marko Dordevic war mit 22 Punkten der auffälligste Spieler, während auch Latrell Großkopf (16 Punkte), Felix Angerbauer (16 Punkte) und DJ Woodmore (13 Punkte, 10 Rebounds) starke Akzente setzten.

08.03.2025 19:30 Uhr // FC Bayern Basketball II vs. SV Fellbach Flashers 94:79

Die zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball feierte am Samstagabend einen überraschenden und souveränen 94:79-Sieg gegen die SV Fellbach Flashers.

Im ersten Viertel legte die Bayern-Reserve einen furiosen Start hin. Mit einer präzisen Trefferquote von der Dreipunktlinie, angeführt von Marco Frank, setzte sich das junge Team schnell mit 11:2 ab. Die Fellbacher versuchten dagegenzuhalten, vor allem Malik Whitaker, der mit 12 Punkten im ersten Abschnitt glänzte, doch die Bayern entschieden das erste Viertel mit 28:22 für sich. Auch im zweiten Abschnitt kämpften die Gäste, die sich zwischenzeitlich auf 28:24 heranarbeiteten. Doch die Münchener behielten die Kontrolle und konnten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 52:38 ausbauen. Die herausragende Trefferquote von 14 erfolgreichen Dreiern, verglichen mit nur fünf Treffern von Fellbach, war ein entscheidender Faktor für den klaren Vorsprung zur Halbzeit.

Die zweite Hälfte war weiterhin von hohem Tempo und intensiven Aktionen geprägt. Fellbach versuchte mehrfach, den Rückstand zu verkürzen, doch Bayern hielt dem Druck stand. Spieler wie Ivan Kharchenkov und Ivan Volf setzten mit wichtigen Dreipunktwürfen immer wieder Akzente und verhinderten so eine Wende. Auch das Rebounding war eine Stärke der Münchener, die trotz der Größenvorteile der Fellbacher souverän am eigenen Brett agierten. In den letzten Minuten sicherten schließlich Kharchenkov, Dominik Dolic und Volf mit weiteren Treffern den klaren 94:79-Sieg.

09.03.2025 16:00 Uhr // TSV Oberhaching Tropics vs. TEAM EHINGEN URSPRING 122:99

Die Tropics melden sich eindrucksvoll im Rennen um die Playoff-Teilnahme mit einem 122:99-Sieg zurück.

Von Beginn an machten die Gleißental-Riesen klar, dass sie auf Sieg spielen würden. Besonders Philipp Bode, Omari Knox und Nedzad Muratovic trafen ihre Würfe nahezu fehlerfrei und sorgten für eine schnelle Führung. In der Defensive übernahm Routinier Jörg Dippold die Aufgabe, den US-amerikanischen Star Jaylen Alston aus dem Spiel zu nehmen. Mit einem Viertelergebnis von 37:26 legten die Tropics einen beeindruckenden Grundstein. Ein Ergebnis, das in vielen anderen Partien bereits für die Halbzeit reichen würde. Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Gäste aus Ehingen, sich zu wehren, doch die Tropics hatten eine Antwort parat. Niklas Schüler setzte mit einigen spektakulären Dreipunktwürfen ohne Ringberührung ein deutliches Ausrufezeichen und erzielte dabei insgesamt 7 von 10 Treffern. Seine Trefferquote von 70 % aus der Distanz trug maßgeblich dazu bei, dass die Gastgeber ihren Vorsprung weiter ausbauten und zur Halbzeit mit 68:47 in Führung lagen.

Wer nach der Pause mit einer Reaktion der Ehinger gerechnet hatte, sah sich enttäuscht. Die Gäste fanden keinen Zugriff auf das Spiel und ergaben sich ihrem Schicksal. Die Tropics hingegen zogen ihr offensives Spiel weiter durch und trafen weiterhin hochprozentig. Das Trainerteam Matic, Sovarzo und Stojanovski mussten jedoch mit ansehen, dass die eigene Defensive komplett abwesend war, während der Angriff der Tropics unaufhaltsam blieb. Im letzten Abschnitt der Partie sorgten die Tropics weiterhin für Showeinlagen und brachten das Spiel souverän zu Ende. Die Ehinger hatten kaum noch eine Chance, den Rückstand aufzuholen, und die Gastgeber setzten ihren Angriff in beeindruckender Weise fort. Die Fans feierten ihre Mannschaft, die mit einer unglaublichen Teamleistung den klaren 122:99-Sieg sicherte.

09.03.2025 17:00 Uhr // CATL Basketball Löwen vs. SKYLINERS Juniors 93:75

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd mussten die SKYLINERS Juniors auswärts bei den CATL Basketball Löwen eine 75:93-Niederlage einstecken.

Die SKYLINERS Juniors gerieten gleich zu Beginn der Partie ins Hintertreffen, als die Basketball Löwen mit einem furiosen 10:0-Lauf starteten. Die Juniors benötigten eine kurze Auszeit, um sich zu sammeln und ins Spiel zu finden. Dennoch blieben sie dem frühen Rückstand über das gesamte Viertel hinweg hinterher. Die Erfurter, angeführt von ihrem erfahrenen Guard Tyseem Lamel Lyles, dominierten die ersten zehn Minuten und gingen mit einer klaren 30:19-Führung in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt kämpften sich die Frankfurter zurück ins Spiel, indem sie ihre Defensivleistung deutlich steigerten. Sie erzwangen mehr Fehler von den Erfurtern und zwangen diese zu schwächeren Würfen. Besonders ein erfolgreicher Dreipunktewurf von Dusan Nikolic brachte die Juniors auf 36:30 heran. Doch die Gastgeber reagierten mit einem 11:2-Lauf und vergrößerten den Abstand wieder auf 47:32. Mit einem Rückstand von 49:39 gingen die Frankfurter in die Halbzeitpause.

Nach der Pause gaben die Juniors trotz eines dezimierten Kaders weiterhin alles, um den Rückstand zu verkürzen. Besonders Felix Hecker fand zu Beginn des dritten Viertels seinen Rhythmus und erzielte neun seiner insgesamt elf Punkte in diesem Abschnitt. Mehrfach gelang es den Frankfurtern, den Rückstand auf einen einstelligen Wert zu reduzieren, doch die Löwen hielten immer wieder dagegen und fanden die nötigen Antworten. Am Ende des dritten Viertels stand es 74:58 zugunsten der Gastgeber. Im letzten Spielabschnitt zeigten die Juniors nochmals großen Kampfgeist und verkürzten immer wieder den Abstand. Doch gegen die routinierten Erfurter fanden sie keinen entscheidenden Lauf, um das Spiel noch zu drehen. Die Gastgeber behielten ihre Ruhe und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einem Endstand von 93:75 sicherten sich die Basketball Löwen den Sieg.

 

Foto: Julian Eibauer

Nachberichte ProB Nord // 21. Spieltag

08.03.2025 15:00 Uhr // Berlin Braves 2000 vs. TSV Neustadt temps Shooters 84:74

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord setzten sich die Berlin Braves 2000 im Heimspiel mit 84:74 gegen die TSV Neustadt temps Shooters durch und machten einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Das erste Viertel begann ausgeglichen, doch nach den ersten Minuten nahmen die Berlin Braves das Heft in die Hand. Besonders durch schnelle Angriffe und Distanzwürfe von Kevin Kollmar und Philipp Daubner setzten sie sich auf 12:4 ab. Die Shooters, angeführt von Shawn Scott II, konnten kurzfristig verkürzen, doch die Berliner behielten die Kontrolle und führten mit 23:16 nach dem ersten Abschnitt.

Im zweiten Viertel dominierten die Braves das Geschehen weiter. Nachdem Neustadt durch Zejdl auf 23:20 verkürzen konnte, brach bei den Gästen jegliche Struktur zusammen. In der Defensive fanden sie keine Mittel gegen die Berliner Angriffe, während diese immer wieder erfolgreich abschlossen. Mit einem 52:32 zur Halbzeit war die Partie praktisch entschieden.

Nach der Pause versuchten die Gäste, mit mehr Engagement zurückzukommen, doch der Rückstand blieb konstant. Zwar setzte Neustadt in den letzten Minuten des dritten Viertels einen 7:0-Lauf und verkürzte auf 72:58, doch die Braves gaben die Führung nicht mehr ab. Auch im letzten Viertel hielten sie den Vorsprung konstant, und trotz eines weiteren Versuches der Shooters, den Rückstand zu verkürzen, sicherten sich die Berliner am Ende einen verdienten 84:74-Sieg.

Die Braves spielten über weite Strecken solid und effektiv, vor allem durch das Duo Kollmar-Daubner, das immer wieder für wichtige Punkte sorgte. Bei den Shooters enttäuschten vor allem die fehlende Teamstruktur und individuelle Schwächen. Letztlich sicherten sich die Braves den Sieg, während Neustadt weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen muss.

08.03.2025 18:00 Uhr // BSW Sixers vs. Bayer Giants Leverkusen 57:108

Am 21. Spieltag der Saison 2024/25 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord setzten sich die Bayer Giants Leverkusen mit einem klaren 108:57 gegen die BSW Sixers durch und sicherten sich damit ihren 20. Saisonsieg.

Die Partie begann mit einem deutlichen Übergewicht für die Giants. Schon nach den ersten Minuten wurde klar, dass die BSW Sixers aufgrund der schwierigen personellen Situation, bedingt durch eine Grippewelle, nicht gegen die Leverkusener bestehen konnten. Mit einem kräftigen 18:2-Lauf setzten die Gäste aus Leverkusen ein erstes Ausrufezeichen. Trotz der Bemühungen der Gastgeber aus Sandersdorf blieb Leverkusen konzentriert und unaufhaltsam. Der erste Viertelstand von 5:30 spiegelt die klare Überlegenheit der „Riesen vom Rhein“ wider. Im zweiten Viertel wechselte Bayer-Coach Mike Koch fleißig durch und gab jedem Spieler Einsatzzeit, um seine Leistungsträger zu schonen. Trotz der vielen Wechsel wuchs die Führung der Giants kontinuierlich, da die Sixers an Kraft verloren. Die Hausherren kämpften tapfer, konnten jedoch nicht verhindern, dass Leverkusen den Abstand weiter ausbaute. Mit einem klaren 64:24 ging es in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Zwar kämpften die Sixers weiterhin um jeden Punkt, doch die Giants hielten das Tempo hoch und dominierten das Spielgeschehen. Der dritte Abschnitt endete mit einem eindeutigen 91:37 für die Leverkusener. Trotz des deutlichen Rückstands blieb der Kampfgeist der Gastgeber bis zum Schluss spürbar. Im letzten Viertel belohnten sich die Sixers für ihre harte Arbeit und konnten den Abschnitt mit 20:17 für sich entscheiden. Der Jubel über den gewonnenen vierten Abschnitt war groß, und die Sandersdorfer feierten diesen Teilerfolg. Für Leverkusen war die Partie zu diesem Zeitpunkt längst entschieden, und das Endergebnis von 108:57 sicherte den Sieg.

08.03.2025 19:30 Uhr // EN BASKETS Schwelm vs. LOK BERNAU 63:74

Im Duell zweier Playoff-Kandidaten mussten sich die EN Baskets Schwelm zuhause dem Farm-Team von ALBA Berlin, LOK Bernau, mit 63:74 geschlagen geben.

Im ersten Viertel starteten die Schwelmer gut und gingen schnell in Führung. Besonders Till Hornscheidt konnte Akzente setzen, und die Baskets führten 14:12. Bernau fand jedoch schnell ins Spiel zurück, vor allem durch eine starke Pressverteidigung. Im zweiten Viertel drehte Bernau das Spiel dank einer intensiven Ganzfeldverteidigung und einer dominanten Leistung von Akim-Jamal Jonah, der mit 23 Punkten und 12 Rebounds glänzte. Uzziah Khalil Dawkins trug mit seiner Athletik zum Ausbau der Führung bei, und zur Halbzeit führte Bernau mit 34:25.

Die Schwelmer zeigten im dritten Viertel eine Reaktion und kämpften sich mit mehr Aggressivität in der Verteidigung zurück ins Spiel. Jonathan Almstedt konnte unter dem Korb punkten und der Rückstand wurde auf 43:51 verkürzt. Im letzten Viertel wurde es noch einmal spannend, als Schwelm auf vier Punkte herankam. Doch Bernau bewies Ruhe und setzte auf schnelle Fastbreaks. Dawkins und Abdulah Kameric sorgten mit wichtigen Treffern für die Entscheidung. Einige spektakuläre Alley-Oops machten den 74:63-Auswärtssieg der Bernauer perfekt.

08.03.2025 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. Itzehoe Eagles 74:62

In der Partie der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn unterlagen die Itzehoe Eagles mit 74:62.

Die Partie begann alles andere als vielversprechend für die Itzehoer. Mit einer schwachen Anfangsphase und einigen Unsicherheiten in der Defensive gerieten sie schnell mit 0:13 ins Hintertreffen. Nachdem Coach Timo Völkerink nach dreieinhalb Minuten eine Auszeit nahm, konnte sich das Team fangen. Die Defense stabilisierte sich, und Adam Paige sorgte mit einigen wichtigen Punkten für den ersten Aufschwung. Dennoch konnte Paderborn mit seiner treffsicheren Offensive und einer soliden Verteidigung den Abstand bis zum Ende des ersten Viertels auf 26:14 ausbauen. Im zweiten Abschnitt dominierten die Eagles vor allem die Defensive. Mit einer intensiven Zonenverteidigung bremsten sie die Angriffe der Gastgeber und zwangen Paderborn zu zahlreichen Fehlwürfen. Dennoch blieb der Angriff der Itzehoer ineffizient. Die Chancen wurden nicht genutzt, abgesehen von Adam Paige, der sich mit 16 Punkten vor der Halbzeit als einzige offensive Konstante hervortat. Mit einem 34:27-Rückstand gingen die Eagles in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Eagles dran und kämpften sich immer wieder bis auf zwei Punkte heran. Doch ihre mangelnde Treffsicherheit im Angriff und die fehlende Unterstützung für Paige verhinderten, dass sie das Spiel wirklich drehen konnten. Paderborn zeigte sich in den entscheidenden Momenten etwas effizienter und konnte den Vorsprung mit mehreren kurzen, aber intensiven Phasen wieder ausbauen. Am Ende des dritten Viertels stand es 53:46. Im letzten Abschnitt gabdie Eagles noch einmal alles, aber die Luft reichte nicht, um die Gastgeber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Zwar kämpften die Eagles tapfer, doch die Chancenverwertung blieb weiterhin ein Problem. Paderborn blieb ruhig und verwaltete den Vorsprung geschickt bis zum Ende der Partie, sodass die Eagles mit 74:62 als Verlierer vom Feld gingen.

08.03.2025 19:30 Uhr // Iserlohn Kangaroos vs. ETB Miners 87:81

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord setzten sich die Iserlohn Kangaroos in einem spannungsgeladenen Derby mit 87:81 gegen die ETB Miners durch.

Das erste Viertel gehörte den Iserlohnern, die mit einer starken Defensive und einer präzisen Dreierquote den Grundstein für ihren frühen Vorsprung legten. Bereits zur ersten Pause führten sie mit 28:19 und setzten die Miners vor allem aus der Distanz unter Druck. Die Gäste aus Essen fanden zunächst keine Lösung gegen die aggressive Verteidigung der Kangaroos und hatten Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Im zweiten Abschnitt zeigte vor allem Samuel Mpacko eine starke Leistung und brachte die Miners Punkt für Punkt heran. Doch Iserlohn blieb stabil und konnte sich dank einer guten Teamleistung und einem erfolgreichen Dreierschützen in den Reihen von Brian Dawson mit einer knappen 39:38-Führung in die Halbzeit retten.

Nach der Pause dominierten die Kangaroos das dritte Viertel. Ein schneller 14:0-Lauf, begünstigt durch zahlreiche Ballgewinne und eiskalt verwandelte Dreier, brachte den Gastgebern eine komfortable 67:58-Führung. Trotz einiger positiver Akzente durch Mpacko, der seine Miners weiter offensiv antrieb, konnten die Gäste den Rückstand nicht entscheidend verkürzen. Die Iserlohner hatten das Spielgeschehen fest im Griff und gingen mit einer komfortablen Führung ins letzte Viertel. Im Schlussabschnitt gaben die Miners jedoch nicht auf und kämpften sich durch starke Einzelaktionen, besonders von Isaiah Sanders, wieder heran. Als die Gäste kurzzeitig den Ausgleich zum 79:79 erreichten, schien das Spiel auf Messers Schneide zu stehen. Doch in den entscheidenden Momenten behielten die Kangaroos die Nerven und nutzten ihre Chancen effektiv. Ein letzter Run sicherte den Iserlohnern am Ende einen 87:81-Sieg.

09.03.2025 16:00 Uhr // TKS 49ers vs. SBB Baskets Wolmirstedt 76:83

Die SBB Baskets haben auch im 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord ihren Erfolgslauf fortgesetzt und sich mit 76:83 gegen die TSK 49ers durchgesetzt.

Im ersten Viertel zeigten die Gastgeber, die 49ers, eine starke Leistung und setzten den Favoriten aus Wolmirstedt von Beginn an unter Druck. Mit treffsicheren Würfen, insbesondere aus der Dreipunktedistanz, dominierten sie das Geschehen und gingen mit einer 22:18-Führung in die erste Pause. Die Gäste taten sich zunächst schwer und fanden nicht in ihren Rhythmus. Auch im zweiten Viertel blieb TKS weiterhin das dominierende Team. Besonders von außen trafen die 49ers gut, sodass sie ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf beachtliche 13 Punkte (48:35) ausbauen konnten.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Baskets jedoch auf. Mit einer intensiveren Defensive und einer starken Rebound-Arbeit, bei der sie 20 Offensivrebounds holten, dominierten sie das dritte Viertel deutlich mit 17:29 und gingen mit einer knappen 63:64-Führung in den Schlussabschnitt. Die Gäste, angefeuert von zahlreichen mitgereisten Fans, zeigten in dieser Phase ihre physische Überlegenheit und setzten sich immer mehr durch. Im letzten Viertel blieb das Spiel spannend, doch die SBB Baskets behielten die Nerven. Mit einer stabilen Teamleistung und den herausragenden Einzelaktionen von Martin Bogdanov (18 Punkte) und Lennard Winter (ebenfalls 18 Punkte) sorgten sie für den letztlich 83:76-Sieg.

09.03.2025 17:00 Uhr // SC Rist Wedel vs. Seawolves Academy 75:83

Am Sonntag verlor der SC Rist Wedel überraschend mit 75:83 (36:41) gegen die Seawolves Academy aus Rostock.

Das Spiel begann vielversprechend für die Hausherren: Sie gingen schnell mit 11:2 in Führung, wobei vor allem Mika Tangermann mit einem gelungenen Dreier überzeugte. Doch trotz des guten Starts fehlte es den Wedelern im weiteren Verlauf an der nötigen Disziplin in der Verteidigung, was den Gästen Freiräume verschaffte. Im zweiten Viertel kamen die Rostocker ins Spiel und übernahmen nach und nach das Kommando. Mit einem 16:17 in der 11. Spielminute gingen sie erstmals in Führung. Bis zur Halbzeit blieb es ein spannendes, hart umkämpftes Spiel, bei dem die Rostocker den Vorsprung mit 36:41 knapp verteidigten.

Das dritte Viertel brachte dann die entscheidende Wende. Der SC Rist konnte nicht mehr an die gute Anfangsphase anknüpfen, und die Gäste setzten sich durch schnelle und präzise Aktionen auf 57:61 ab. In dieser Phase fehlte es den Wedelern an der nötigen Intensität und Führung auf dem Feld, was Coach Attarbashi nach dem Spiel auch deutlich kritisierte. Im Schlussviertel versuchten die Wedeler noch einmal, das Spiel zu drehen, und kämpften sich bis auf fünf Punkte heran (75:80/39.). Doch der letzte entscheidende Wurf kam von Rostocks Darren Aidenojie, der 36 Sekunden vor dem Ende einen Dreier traf und damit den Sieg sicherte. Die Seawolves feierten ihren ersten Sieg nach 13 Niederlagen in Folge.

 

Foto: Jan Gögge

Vorberichte ProB Süd // 21. Spieltag

08.03.2025 15:30 Uhr // Porsche BBA Ludwigsburg vs. VR-Bank Würzburg Baskets Akademie

Am kommenden Wochenende steht in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd ein spannendes Duell an: Die Porsche BBA Ludwigsburg empfängt am Samstag um 15:30 Uhr die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie.

Die Ludwigsburger Mannschaft geht mit Rückenwind in die Begegnung. Zuletzt gelang dem Team ein knapper 82:81-Erfolg im Schwaben-Derby gegen Ulm, bei dem trotz eines 19-Punkte-Rückstands noch ein Sieg eingefahren werden konnte. Diese Leistung war nicht nur sportlich bedeutsam, sondern auch ein wichtiges Signal für das Team, das sich in einer herausfordernden Tabellensituation befindet. Headcoach Khee Rhee betont die Notwendigkeit, von Beginn an konzentriert aufzutreten und über die gesamte Spieldauer hinweg eine konstante Leistung zu zeigen. Im Vergleich zur Vorwoche gibt es zudem positive Nachrichten: Ognjen Veljkovic ist wieder einsatzbereit, und es könnten weitere Spieler zurückkehren, sodass Rhee möglicherweise auf eine breitere Rotation zurückgreifen kann.

Das Team aus Würzburg strebt nach der deutlichen Niederlage gegen Köln eine Reaktion an. In der bisherigen Saison hat sich die Mannschaft als Playoff-Kandidat etabliert, wobei insbesondere Hannes Steinbach, Christian Skladanowski und Calvin Wishart zu den Schlüsselspielern zählen. Allerdings ist ihr Einsatz am Wochenende noch ungewiss, da die erste Mannschaft der Würzburger parallel in der easyCredit BBL aktiv ist. Im Hinspiel konnte Würzburg gegen Ludwigsburg mit 83:76 gewinnen und dabei vor allem in der zweiten Halbzeit dominieren. Headcoach Alex King erwartet ein hart umkämpftes Spiel und fordert von seinem Team eine engagierte Leistung, um die Playoff-Chancen weiter zu festigen.

08.03.2025 18:00 Uhr // OrangeAcademy vs. RheinStars Köln

Am kommenden Samstag kommt es in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd zur Begegnung zwischen der OrangeAcademy und den RheinStars Köln. Der Tip-Off erfolgt um 18 Uhr am OrangeCampus in Ulm.

Die OrangeAcademy steht aktuell auf dem elften Tabellenplatz und benötigt dringend Siege, um sich in Richtung Playoff-Plätze zu orientieren. Nach der knappen Niederlage in der Verlängerung gegen Ludwigsburg gilt es nun, den Fokus voll auf das Heimspiel gegen Köln zu richten. Trotz einer zwischenzeitlichen 19-Punkte-Führung im letzten Spiel verhinderten individuelle Fehler am Ende einen Erfolg. Trainer Florian Flabb betont, dass es darauf ankommt, den Gameplan konsequent umzusetzen und insbesondere in Eins-gegen-eins-Situationen stabiler zu agieren. Die Ulmer haben mit ihrem jungen Kader, der ein Durchschnittsalter von 18,6 Jahren aufweist, in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie gegen starke Gegner mithalten können. Mit einer Heimspielbilanz von sechs Siegen aus neun Partien will das Team auch gegen den Tabellenzweiten eine starke Leistung zeigen.

Die RheinStars Köln stehen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und haben sich in der laufenden Saison als eines der konstantesten Teams etabliert. Nach zwei Niederlagen gegen Urspring und Speyer gelang ihnen zuletzt ein deutlicher 121:57-Erfolg gegen das Farmteam aus Würzburg. Dabei zeigte insbesondere der 17-jährige Davi Remagen eine starke Leistung. Neben ihm bilden die erfahrenen Rupert Hennen und Björn Rohwer wichtige Stützen des Teams. Köln verfügt über einen tief besetzten Kader und setzt auf eine hohe Intensität im Spiel. Headcoach Stephan Baeck hebt hervor, dass die Mannschaft den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen und sich auf die eigene Leistung konzentrieren möchte. Auch Assistant Coach Katharina Arnold warnt davor, Ulm ins Spiel kommen zu lassen, da die jungen Talente, die auf mehreren Wettkampfebenen aktiv sind, durch ihr schnelles Spiel und ihre Flexibilität immer wieder gefährlich werden können.

08.03.2025 19:00 Uhr // Dragons Rhöndorf vs. BG Hessing Leitershofen

Am kommenden Samstag (8. März 2025) treffen die Dragons Rhöndorf und die BG Hessing Leitershofen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufeinander.

Die Dragons Rhöndorf belegen derzeit einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle und befinden sich im Rennen um die Playoff-Qualifikation. Als amtierender Meister der ProB konnten sie in der laufenden Saison jedoch nicht durchgehend an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Dies führte Ende Januar zu einem Trainerwechsel, nach dem Marko Zarkovic das Team übernahm. Zu den Leistungsträgern des Teams gehören Timothy Smith Jr., Kelvin Omojola und Danas Kazakevicius, die bereits im Hinspiel gegen Leitershofen starke Leistungen zeigten. Auch der Einsatz der Doppellizenzspieler von Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn trägt zur Kadertiefe der Mannschaft bei. Die Dragons setzen auf ihre Heimstärke und eine geschlossene Teamleistung, um gegen den Tabellenführer zu bestehen.

Die BG Hessing Leitershofen geht als Tabellenführer in die Begegnung und hat sich mit konstant guten Leistungen in eine vielversprechende Ausgangsposition für die Playoffs gebracht. Das Team von Headcoach Emanuel Richter zeichnet sich durch eine starke Offensivleistung aus und erzielte im Schnitt 92 Punkte pro Partie. Besonders hervorzuheben sind der rumänische Forward Dragos-Andrej Diculescu und der US-Amerikaner Asa Nathaniel Williams, die beide in der Offensive Akzente setzen. Auf den Guard-Positionen sorgen Jannik Westermeir und Bastian März für Spielkontrolle, während unter dem Korb Christian Hinckson und der ehemalige Rhöndorfer Ferenc Gille für Stabilität sorgen.

08.03.2025 19:30 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. BBC Coburg

Am Samstag, den 8. März 2025, treffen die Ahorn Camp Baskets auf den BBC Coburg. Das Spiel in der Sporthalle Speyer-Nord beginnt um 19:30 Uhr.

Die Ahorn Camp Baskets Speyer befinden sich in einer starken Saisonphase und haben mit einem soliden Abstand zu den Verfolgern aus Erfurt und Rhöndorf die Tür zu den Playoffs weit geöffnet. Mit einer fokussierten Defensivarbeit und einer Mannschaft, die sowohl in der Offensive als auch in der Defensive gut eingespielt ist, haben sie sich als eines der Top-Teams der Liga etabliert. Unter der Leitung von Trainer Carl Mbassa setzen die Speyerer auf eine starke Verteidigung, die nur 76 Punkte im Durchschnitt zulässt – nach Fellbach das zweitbeste Defensiv-Team der Liga. In der ersten Begegnung der Saison hatten sie einen klaren 84:57-Erfolg gegen Coburg, was ihre Dominanz im Hinspiel unterstrich.

Der BBC Coburg hingegen kann nach einem wichtigen Auswärtssieg gegen die SKYLINERS Juniors am vergangenen Spieltag mit neuem Selbstvertrauen antreten. Der Sieg brachte die Coburger auf den achten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt, und zeigte, dass das Team um Trainer Patrick Seidel gut aufgestellt ist. Besonders die Leistungsträger wie Zachary Hinton, Ben Diederichs und Tobias Rotegaard haben sich als Schlüsselspieler hervorgetan. Die Coburger wissen, dass jede Partie entscheidend für das Erreichen der Playoffs ist, und sind zuversichtlich, dass sie mit einer verbesserten Leistung aus dem Hinspiel eine gute Chance haben, auch in Speyer zu bestehen.

08.03.2025 19:30 Uhr // FC Bayern Basketball II vs. SV Fellbach Flashers

Die Fellbach Flashers treten am kommenden Wochenende auswärts gegen den FC Bayern Basketball II an.

Die junge Mannschaft der Bayern befindet sich derzeit auf dem 13. Tabellenplatz der ProB Süd und kämpft um den Anschluss an den rettenden 12. Rang, den aktuell Ludwigsburg belegt. Mit einer Bilanz von 5 Siegen und 15 Niederlagen hatten die Münchener immer wieder mit Ausfällen von Leistungsträgern zu kämpfen, was ihre Konstanz beeinträchtigte. Wenn das Team jedoch in Bestbesetzung aufläuft und auch der erfahrene Ivan Kharchenkov mitwirkt, ist Bayern in der Lage, jedes Team in der ProB Süd zu gefährden. Der Fokus der Münchener liegt dabei klar auf der Entwicklung junger Talente. Unter der Leitung von Head Coach Emir Mutapčić hat Bayern in den vergangenen Jahren immer wieder Spieler hervorgebracht, die auf höherem Niveau erfolgreich sind. Prominente Beispiele sind Ivan Kharchenkov, der in der BBL und Euroleague für die Bayern spielt, sowie Martin Kalu, der derzeit in der BBL-Formation von Braunschweig eine wichtige Rolle spielt.

Die Fellbach Flashers gehen mit breiter Brust in die Partie, nachdem sie zuletzt eine kämpferisch starke Leistung beim Heimsieg gegen Oberhaching gezeigt haben. In den letzten Wochen hat sich das Lazarett weitgehend geleert, und auch Spieler wie Mikey de Sousa und Kapitän Zaire Thompson kehrten zurück ins Team. Es wird jedoch noch etwas Zeit benötigen, bis beide ihren vollen Spielrhythmus wiederfinden. Trotz der Herausforderungen sind die Flashers optimistisch, ihre aktuelle Siegesserie weiter auszubauen und einen erfolgreichen Abschluss der Saison anzustreben.

09.03.2025 16:00 Uhr // TSV Oberhaching Tropics vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Am kommenden Sonntag treffen die TSV Oberhaching Tropics im Kampf um die Playoff-Teilnahme auf das TEAM EHINGEN URSPRING.

Die Tropics stehen vor einer entscheidenden Begegnung, da sie weiterhin um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Ein Sieg ist dringend erforderlich, um nicht den Anschluss an die vorderen Plätze zu verlieren. Das Team will sich vor heimischer Kulisse beweisen und mit einer starken Leistung in die entscheidende Phase der Saison gehen. Trainer Mario Matic betont, dass das Team die Aufgabe gegen Ehingen nicht unterschätzen darf und fordert viel Energie auf dem Spielfeld.

Das TEAM EHINGEN URSPRING steht derzeit am Tabellenende und kämpft ebenfalls um den Klassenerhalt. Im Verlauf der Saison gab es nicht nur Veränderungen im Kader, sondern auch einen Trainerwechsel. Seit November führt der 43-jährige Slowake Jan Hricko das Team. Unter seiner Leitung zeigte das Team zuletzt beeindruckende Leistungen, wie etwa den spektakulären 114:110-Heimsieg gegen den Tabellenführer aus Köln. Besonders herausragend war dabei der US-Amerikaner Jaylen Alston, der mit 47 Punkten und 24 Rebounds eine herausragende Performance ablieferte und auch in der letzten Partie mit 45 Punkten erneut glänzte. Weitere wichtige Spieler sind der schwedische Aufbauspieler Jorke Aav, der aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit als Local Player zählt, sowie der 210 cm große Finn Döntgens und Shooting Guard Tim Martinez.

09.03.2025 17:00 Uhr // CATL Basketball Löwen vs. SKYLINERS Juniors

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd treffen die SKYLINERS Juniors am Sonntag, den 09.03.2025, auf die CATL Basketball Löwen.

Die Frankfurter mussten am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen den BBC Coburg eine Niederlage hinnehmen. Mit einem Endstand von 76:88 verloren sie das Rückspiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoff-Plätze. Aktuell belegen die Juniors aufgrund der direkten Vergleiche den neunten Tabellenplatz, während die Erfurter auf dem fünften Rang stehen. Ein Sieg in Erfurt könnte die Chancen der Juniors auf eine Playoff-Teilnahme erheblich verbessern. In der bisherigen Saison haben die Juniors bereits im Heimspiel gegen Erfurt einen 94:78-Erfolg gefeiert.

Die Erfurter befinden sich derzeit in einer ausgeglichenen Saison mit zehn Siegen und zehn Niederlagen. Die Mannschaft rangiert auf dem fünften Tabellenplatz und hat in den letzten Spielen eine positive Bilanz erzielt. Die Erfurter zeichnen sich durch eine starke Rebound- und Defensivarbeit aus und gehören in den Kategorien Freiwurf- und Dreierquote zum oberen Tabellendrittel. Besonders hervorzuheben sind die erfahrenen Spieler wie Noah Kamdem, Tyseem Lamel Lyles, Paul Albrecht und Alieu Ceesay, die maßgeblich für die Punkte der Erfurter verantwortlich sind.

 

Foto: SV Fellbach Flashers

Vorberichte ProB Nord // 21. Spieltag

08.03.2025 15:00 Uhr // Berlin Braves 2000 vs. TSV Neustadt temps Shooters

Am Samstagnachmittag treffen die Berlin Braves 2000 auf die TSV Neustadt temps Shooters. Beide Teams befinden sich mitten im Kampf um den Klassenerhalt, sodass die Partie eine wichtige Rolle im weiteren Saisonverlauf spielen könnte.

Die Berlin Braves blicken auf eine wechselhafte Saison zurück. Nach einem guten Start geriet das Team zwischenzeitlich in eine Negativserie von sieben Niederlagen in Folge, konnte sich zuletzt aber mit zwei Siegen stabilisieren. Dadurch haben die Braves aktuell ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze. Besonders hervorzuheben ist der 22-jährige Point Guard Adrian Worthy, der im Schnitt 19,2 Punkte pro Spiel erzielt. Unterstützt wird er von Emanuel Schüler und Phillip Daubner, die ebenfalls zweistellig punkten. Der Kader der Berliner ist tief besetzt, was ihnen erlaubt, flexibel auf Verletzungen zu reagieren. Am Samstag kann Trainer Michael Wende voraussichtlich wieder auf den US-Guard Jordan Isaiah Mello-Klein zurückgreifen. Mit drei Siegen aus zehn Heimspielen haben die Braves allerdings noch Luft nach oben in eigener Halle.

Die TSV Neustadt temps Shooters wollen nach der Heimniederlage gegen Rist Wedel wieder eine bessere Leistung abrufen und im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Punkte sammeln. Die Mannschaft hat unter der Woche intensiv trainiert und zeigte sich in den Einheiten verbessert. Abgesehen vom angeschlagenen Center Jascal Knörig steht Trainer Allen Ray Smith voraussichtlich der gesamte Kader zur Verfügung. Laut Smith erwartet sein Team ein schnelles Spiel, da die Braves eine offensive Spielweise mit frühem Abschluss bevorzugen. Mit einer stabilen Teamdefensive und einem klaren Rhythmus im Angriff wollen die Neustädter die Partie für sich entscheiden.

08.03.2025 18:00 Uhr // BSW Sixers vs. Bayer Giants Leverkusen

Am kommenden Samstag treffen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord die BSW Sixers und die Bayer Giants Leverkusen aufeinander.

Die BSW Sixers belegen derzeit den vierten Platz der ProB Nord und streben eine erfolgreiche Platzierung für die Playoffs an. In den vergangenen zehn Spielen konnten die Sachsen-Anhalter sechs Siege verbuchen, zuletzt ein überzeugender 80:64-Erfolg gegen die Itzehoe Eagles. Cheftrainer Lukas Varga verfügt über eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, die dem Team Stabilität verleihen. Besonders hervorzuheben ist AJ Sumbry, der mit durchschnittlich 15,5 Punkten und 6,9 Rebounds pro Spiel eine zentrale Rolle einnimmt. Auch Matej Silic hat sich als verlässlicher Scorer etabliert, während Marley Jean-Louis seine Treffsicherheit von der Dreipunktelinie unter Beweis stellt. Allerdings erschwert eine Grippewelle die Vorbereitung der Sixers, sodass der endgültige Kader erst kurzfristig feststehen wird.

Die Bayer Giants Leverkusen reisen als Spitzenreiter der Liga an und haben 19 ihrer bisherigen 20 Spiele gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Michael Koch befindet sich in Topform und konnte die letzten zwölf Begegnungen für sich entscheiden. Mit einer tief besetzten und ausgeglichenen Rotation gelingt es dem Team, sein Spielsystem konstant durchzusetzen. Besonders brisant ist die Rückkehr zweier ehemaliger Sixers-Spieler: Donte Nicolas, einst MVP der Liga, und Center Sören Orbansky zählen mittlerweile zu den Schlüsselspielern der Giants. Ziel der Leverkusener ist es, die Hauptrunde mit der besten Bilanz aller ProB-Teams abzuschließen.

08.03.2025 19:30 Uhr // EN BASKETS Schwelm vs. LOK BERNAU

Am kommenden Samstag, den 08. März 2025, treffen die EN BASKETS Schwelm und LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord aufeinander.

Die EN Baskets Schwelm stehen aktuell mit einer Bilanz von 10 Siegen und 10 Niederlagen auf dem 9. Tabellenplatz. Die letzten fünf Spiele der Schwelmer verliefen wechselhaft: Zwei Siege und drei Niederlagen, darunter eine deutliche 31-Punkte-Niederlage gegen die Berlin Braves 2000, lassen Fragen zur defensiven Stabilität aufkommen. Besonders schmerzlich ist der Ausfall von Chris Frazier, der aufgrund einer Spielsperre nicht zur Verfügung stehen wird. Zu den Schlüsselspielern der EN Baskets gehören Till Hornscheidt, , sowie Majok Gum Gum, der durch seine Athletik und hohe Wurfquote überzeugt. Jonathan Almstedt und Jakob Szkutta sind weitere wichtige Akteure, die sowohl offensiv als auch defensiv Akzente setzen können.

LOK BERNAU rangiert mit derselben Bilanz von 10 Siegen und 10 Niederlagen knapp vor Schwelm auf Platz 8. Mit 1.706 erzielten Punkten und 1.672 kassierten Punkten weisen sie eine positive Punktedifferenz von +34 auf und präsentieren sich offensiv etwas effizienter als die Gastgeber. In den letzten fünf Spielen konnte Bernau drei Siege verbuchen, darunter ein knapper Overtime-Erfolg gegen die Berlin Braves 2000. Die Mannschaft zeigt eine ansteigende Formkurve und geht mit Selbstvertrauen in die Begegnung.

08.03.2025 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. Itzehoe Eagles

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen die Itzehoe Eagles am kommenden Samstag, den 8. März, um 19.30 Uhr auf die Gartenzaun24 Baskets Paderborn.

Die Gastgeber aus Paderborn befinden sich aktuell in einer schwierigen Phase. Nach einem überzeugenden Hinspiel, in dem sie die Eagles bei 43 Punkten hielten, mussten sie in den vergangenen fünf Partien mehrere Niederlagen hinnehmen. Besonders die Heimniederlage gegen Neustadt sowie die Auswärtspleite bei den TKS 49ers haben das Team zurückgeworfen. Zuletzt mussten die Baskets in Wolmirstedt eine deutliche Niederlage hinnehmen. Die Mannschaft wird mit hoher Motivation in die Partie gehen, um die Negativserie zu beenden und in der heimischen Halle wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Für die Itzehoe Eagles stellt die Partie in Paderborn eine anspruchsvolle Herausforderung dar. Aktuell auf einem der unteren Tabellenplätze, liegt der Fokus besonders auf der Defensivarbeit. Headcoach Timo Völkerink betont die Bedeutung einer physischen Spielweise, um den Gegner in Schach zu halten. Die Mannschaft möchte die Partie mit Respekt, aber ohne Angst angehen. Dabei wird es darauf ankommen, den Gastgebern mit hoher Intensität entgegenzutreten. Personell muss das Team jedoch einige Ausfälle verkraften: Neben Jerrik Hennig sind auch Anell Alexis, Tjelle Dietz und Sven Cikara erkrankt, ihr Einsatz ist noch ungewiss.

08.03.2025 19:30 Uhr // Iserlohn Kangaroos vs. ETB Miners

Am Samstag, den 08. März 2025, kommt es in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord zu einem wichtigen Duell: Die Iserlohn Kangaroos empfangen die ETB Miners Essen in der Matthias-Grothe-Halle. Beide Teams befinden sich in der Tabelle in unmittelbarer Nähe zueinander und kämpfen um eine gute Ausgangsposition für die Playoff-Plätze.

Die Iserlohn Kangaroos gehen mit dem Ziel in das Spiel, ihre Heimstärke auszuspielen und einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs zu erringen. Nach einer wechselhaften Saison mit Höhen und Tiefen konnten sie durch starke Teamleistungen immer wieder überzeugen. Besonders die individuellen Stärken von Diante Bah und Jorge Mejias, die beide zu den Leistungsträgern zählen, könnten eine entscheidende Rolle spielen. Zudem wird es darauf ankommen, die Rebounds zu kontrollieren und die Defensive stabil zu halten, um die Gäste aus Essen in ihrem offensiven Spielfluss zu stören.

Die ETB Miners haben sich nach einem starken Saisonstart und einer durchwachsenen Phase inzwischen gefestigt und präsentieren sich als eingespieltes Team. Mit Isaiah Sanders, Brian Dawson und Dzemal Selimovic verfügen sie über eine gefährliche Offensivachse, die jederzeit für Punkte sorgen kann. Das Team ist zudem physisch stark und verfügt über eine tiefe Rotation. Mit zwei ehemaligen Kangaroos-Spielern, Samuel Mpacko und Ben Uzoma, kehren bekannte Gesichter nach Iserlohn zurück, was für zusätzliche Brisanz sorgen könnte.

09.03.2025 16:00 Uhr // TKS 49ers vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Am kommenden Sonntag steht in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein weiteres spannendes Duell an. Die TKS 49ers empfangen den Tabellenzweiten SBB Baskets Wolmirstedt.

Die TKS 49ers durchlaufen eine wechselhafte Saison und stehen aktuell mit einer Bilanz von sieben Siegen und 13 Niederlagen auf dem elften Tabellenplatz. Damit haben sie einen knappen Vorsprung auf die Abstiegsränge. Besonders in der Offensive ist Andrii Kozhemiakin eine wichtige Stütze des Teams. Mit durchschnittlich 16,2 Punkten pro Spiel sowie vier Assists prägt er das Spiel der 49ers. Unterstützung erhält er unter anderem von Joshua Lübken, Leonard Hampl und Yannick Hildebrandt, die insbesondere unter den Körben Akzente setzen. Die Mannschaft wird versuchen, ihre Heimstärke auszuspielen und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.

Die SBB Baskets Wolmirstedt reisen mit einer beeindruckenden Siegesserie nach Stahnsdorf. Die vergangenen sechs Partien konnte das Team für sich entscheiden, zuletzt mit einem deutlichen 102:65-Erfolg gegen Paderborn. Bereits sechs Spieltage vor dem Ende der regulären Saison haben sie sich einen Platz in den Playoffs gesichert. Mit einer Bilanz von 15 Siegen stehen sie auf dem zweiten Tabellenplatz und wollen diesen weiter festigen. Schlüsselspieler ist Martin Bogdanov, der mit 13,7 Punkten und 6,3 Assists pro Spiel eine tragende Rolle einnimmt. Zudem zeichnet sich das Team durch eine starke Rebound-Arbeit aus und gilt als defensivstarke Mannschaft.

09.03.2025 17:00 Uhr // SC Rist Wedel vs. Seawolves Academy

Am Sonntag, den 9. März, empfängt der SC Rist Wedel die Seawolves Academy in der heimischen Steinberghalle. Tip-Off der Partie ist um 17 Uhr.

Die Mannschaft von Cheftrainer Hamed Attarbashi konnte zuletzt sechs Siege in Folge verbuchen und hat sich damit eine aussichtsreiche Position im Kampf um die Playoff-Plätze gesichert. Der Klassenerhalt gilt bereits als nahezu gesichert, dennoch bleibt das Ziel, sich unter den besten acht Teams der Liga zu etablieren. Allerdings muss Attarbashi in dieser Begegnung auf seinen Aufbauspieler Niklas Krause verzichten, der sich am vergangenen Wochenende eine Bänderverletzung zugezogen hat. Auch Assistenztrainerin Constanze Wegner wird fehlen, da sie parallel das NBBL-Team der Veolia Towers Hamburg betreut. Trotz dieser Ausfälle könnte Wedel von einigen Doppellizenzspielern profitieren, die möglicherweise nach ihrem Einsatz bei den Veolia Towers am Samstag zur Verfügung stehen.

Die Seawolves Academy steht vor einer schwierigen Aufgabe, da das Team aus Rostock zuletzt 13 Niederlagen in Folge hinnehmen musste. Dennoch gibt es Hoffnung, den Abwärtstrend zu stoppen. Mit der Rückkehr des erfahrenen Flügelspielers Michael Jost, der Ende Januar wieder ins Team aufgenommen wurde, hat die Mannschaft einen wichtigen Leistungsträger zurückgewonnen. In seinen bisherigen vier Spielen nach der Rückkehr erzielte Jost insgesamt 46 Punkte und soll das Team im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen. Aktuell beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz sechs Punkte.

 

Foto: Frank Fankhauser (@effefffoto)

Nachberichte ProA // 21. Spieltag

01.02.2025 18:00 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 83:76

Die Eisbären Bremerhaven beweisen ihre unglaubliche Kämpfermentalität und schlagen die VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 83:76.

Gleich zu Beginn stotterte die Trierer Offensive und es gelang den Eisbären sich mit hoher Physis und viel defensivem Druck bis zur Viertelmitte auf 10:2 abzusetzen. Zwar steigerte sich die Trierer Offensive im Verlauf des ersten Viertels und man brachte seine Big Men am Korb besser ins Spiel, die Eisbären blieben trotzdem in Führung und sorgten vor allem von außen immer wieder für Punkte. So endete das erste Viertel mit 12:19. Nach zwei Dreiern vom offensiv gut aufgelegten Zharon Richmond und einem Korbleger von Nils Schmitz war die Führung der Seestädter zum ersten Mal zweistellig (29:18). Die erfahrenen Gladiators kamen zurück, fanden ihren offensiven Rhythmus und glichen das Spiel zwischenzeitlich aus (30:30). Ein Dreier von Norl und fünf Punkte von Adrian Breitlauch später, waren die Eisbären wieder vorne (38:33) und durch einen Buzzerbeater von Elijah Miller ging sie mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause (43:37).

Nach dem Seitenwechsel konnten die Gladiatoren dann noch einmal den defensiven Druck erhöhen und bekamen guten Zugriff auf die Offensive der Bremerhavener. So ließ man über mehrere Minuten kaum Punkte zu, sicherte sich offensiv wie defensiv die Rebounds und fand offensiv schnelle und gut herausgespielte Abschlüsse. Bis zur Mitte des dritten Viertels hatte Trier den Vorsprung der Eisbären egalisiert und konnte mit 50:51 in Führung gehen (25. Spielminute). Erst in den letzten Minuten des dritten Spielabschnitts kamen die Eisbären wieder besser in Fahrt und wurden vor allem aus der Distanz wieder treffsicherer. Erneut hatten die Trierer Probleme ihre defensive Intensität hochzuhalten und so erspielten sich die Gastgeber erneut eine Führung vor der letzten Viertelpause – 56:52. Im letzten Viertel zeigten sich die Bremerhavener sehr sicher von der Dreierlinie und trafen insgesamt fünf Dreier. Teilweise unter sehr enger Bedrängnis und zu sehr wichtigen Zeitpunkten. In der Defensive machten ihnen ein paar zu viele zugelassene Defensivrebounds Probleme. Zharon Richmond, Nils Schmitz, Jake Biss, Carlos Carter und zu guter Letzt Peter Hemschemeier waren die Dreipunktschützen im letzten Viertel, von denen zwar kein Dreier weniger wichtig war, wenngleich der Dreier von Hemschemeier bei ablaufender 24-Sekunden-Uhr die Hausherren wahrscheinlich auf die Siegerstraße brachte (77:72). Auch wenn Trier in der Folge noch Chancen hatte, zeigten sich die Eisbären in Person von Elijah Miller und Daniel Norl von der Freiwurflinie sicher und brachten den Sieg mit 83:76 nach Hause.

01.02.2025 18:30 Uhr // Science City Jena vs. PS Karlsruhe LIONS 106:68

Achter Sieg in Folge – Science City Jena dominiert personell gehandicapte Karlsruher mit 106:6.

Bereits in der dritten Minute, beim Stand von 11:2, war LIONS-Headcoach Aleksandar Scepanovic gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Die Gastgeber hingegen drückten permanent aufs Tempo und führten in Minute vier erstmals zweistellig. Doch Jena spielte nicht nur druckvoll und konsequent nach vorn. Auch die aggressive Defense der Thüringer stellte Karlsruhe vor Probleme. Der ProA-Meister der vergangenen Saison verlor auf diese Weise früh den Anschluss. Schon die Rebound-Statistik verdeutlichte die Kräfteverhältnisse auf dem Court. Nach zehn Minuten stand es hier 18:6 für die Gastgeber (49:28 nach der vollen Spielzeit). Da zudem die Trefferquoten der LIONS nicht gut ausgefallen waren, ging es mit einem Score von 34:12 ins folgende Viertel. Umso überraschender war dann, dass die ersten sieben Punkte im zweiten Abschnitt alle auf das Konto der Gäste gingen. Björn Harmsen, der Headcoach des Spitzenreiters, war sichtlich unzufrieden. Doch nach einer Auszeit fand seine Mannschaft ab der 13. Minute wieder zu ihrer Linie, auch wenn die anfangs so souveräne Defense erste Lücken offenbarte. Die LIONS versuchten, diese zu nutzen, agierten allerdings häufig zu ungenau, was zu Turnovern führte und dazu, dass der Halbzeitstand mit 62:32 bereits äußerst deutlich ausfiel.

Nach der üblichen viertelstündigen Unterbrechung, um unterschiedlichste Wege zu erledigen, hatten einige Nachzügler auf den Tribünen die Höhepunkte des dritten Abschnitts bereits verpasst. Drei aneinandergereihte Highlights waren in dieser Phase zu bewundern. Durch einen Dunk von Robin Lodders zum 64:34 eröffnet, sorgte das Duett Chris Carter und Krissi Krause für den nächsten Alley Oop, bevor sich auch Karlsruhes Center Maurice Pluskota mit einem Stabilitätstest des Jenaer Korbes ins Poesiealbum dieser Begegnung eintragen konnte. Das Scepanovic-Team mühte sich zwar tapfer gegen einen sich abzeichnenden Blowout, hatte durch einen 14:0-Lauf auch noch einmal bis auf 82:62 (30., 3er Lukas Herzog) verkürzt, jedoch standen die verbleibenden Minuten erneut klar im Zeichen der Thüringer. Während Science City defensiv die Schotten dicht gemacht hatte, den LIONS im Schlussviertel lediglich sechs Punkte gestattete, schraubte Jenas Angriff den Score erneut auf den prägnanten dreistelligen Score. Lorenz Bank, mit einem starken Double-Double aus dem Spiel gehend, war es in der 36. Minute vorbehalten, die offensive Wucht der Saalestädter in ein statistisches Fundament zu gießen, bevor die Partie auf ihren letzten Metern austrudelte.

01.02.2025 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. VfL SparkassenStars Bochum 96:81

Gegen dezimierte Bochumer tun sich die GIESSEN 46ers zunächst schwer, drehen aber nach der Pause zu einem 96:81-Erfolg auf.

Das Spiel startete zunächst mit einem 10:0 Run der Gastgeber. Im ersten Timeout nahm der Coaching-Staff der SparkassenStars Anpassungen in der Defense vor. Danach kamen die Bochumer besser ins Spiel. Mit einem Dreier von Jonas Grof verkürzten die SparkassenStars den Rückstand auf 7:12. Bochum stand jetzt stabiler in der Defense und hielt die Partie relativ ausgeglichen, auch wenn die physische Überlegenheit der Gäste offensichtlich war. Das Viertel endete mit einem Spielstand von 22:17 für die 46ers. Im zweiten Viertel baute Simon Krajcovic den Vorsprung durch einen Dreier auf 10 Punkte aus, doch Cem Emen konterte postwendend ebenfalls mit einem Dreier. Nun lief Keith Braxton heiß. Zwei tiefe Dreier erzielte der Small Forward mit dem Buzzer und sorgte für Stille in der ansonsten stimmungsvollen Osthalle. 14 Punkte erzielte der Small Forward alleine in diesem Viertel, 21 waren es insgesamt in der ersten Halbzeit. Die SparkassenStars waren, trotz aller Widrigkeiten, im Spiel. Mit einem Spielstand von 44:41 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel kamen die SparkassenStars sogar auf einen Punkt heran, da standen noch 4:30 Minuten Restspielzeit für dieses Viertel auf der Anzeigetafel, der mit 2.116 Zuschauern gut gefüllten Osthalle. Coach Ignjatovic reagierte und nahm ein Timeout, danach startete sein Team einen 11:0 Lauf. Die Spieler der SparkassenStars hatten zu diesem Zeitpunkt, aufgrund der kleinen Rotation, viele Minuten in den Beinen und konnten in dieser Situation nicht reagieren. Kilian Dietz erhielt im Kampf um einen Rebound einen weiteren Schlag auf den verletzten Finger. Folglich wechselte Felix Banobre ihn aus. Dietz setzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Bank und konnte danach nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Das Viertel endete mit einem Spielstand von 67:54 für das Giessener Team. Wer dachte, dass die SparkassenStars sich nun aufgaben lag falsch. Auch nachdem Peter Kalthoff nach seinem fünften Foul das Feld verlassen musste und damit ein weiter großer Bochumer in der Rotation fehlte, kämpften sich die verbliebenen SparkassenStars wieder näher heran. Jonas Grof traf 4:20 Minuten vor Ende der Partie einen Dreier und verkürzte damit auf 72:80. Frenky Ignjatovic spürte die Gefahr und nahm direkt eine Auszeit. In der Folge spielte sein Team die Partie clever zu Ende. Die GIESSEN 46er gewannen die Partie mit 96:81.

01.02.2025 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. Artland Dragons 83:77

Die Artland Dragons kommen nicht aus der Krise. Auch beim BBC Bayreuth mussten die Quakenbrücker eine 83:77-Niederlage hinnehmen.

Die Dragons kamen gut in die Partie, hielten mit den Gastgebern mit und konnten das erste Viertel mit 25:25 ausgeglichen gestalten. Besonders Brandon Thomas sorgte mit einem spektakulären Dunk für einen frühen Höhepunkt und setzte damit ein erstes Ausrufezeichen. Auch das zweite Viertel blieb umkämpft. Beide Teams zeigten phasenweise gute Offensivaktionen, ließen aber auch einige Chancen ungenutzt. Bayreuth verwandelte 46 % ihrer Dreier. Die Dragons hielten dagegen, agierten in der Verteidigung stabil und setzten in der Offensive auf schnelle Abschlüsse. Zur Halbzeit führte Bayreuth knapp mit 46:45.

Nach dem Seitenwechsel übernahm KeVaughn Allen für Bayreuth das Kommando. Mit sehenswerten Würfen setzte er die Dragons unter Druck und trug entscheidend dazu bei, dass sein Team das dritte Viertel mit 17:14 für sich entschied. Die Dragons hatten nun Probleme, offensive Lösungen zu finden, und leisteten sich einige unnötige Ballverluste. Dennoch blieb die Partie weiterhin offen, und mit einem 63:59 ging es in den letzten Abschnitt. Im Schlussviertel kämpften die Dragons weiter, konnten aber nicht konstant scoren. Bayreuth spielte konzentriert, nutzte die Chancen konsequent und entschied das Viertel mit 20:18 für sich. Besonders in der Schlussphase machten sich kleinere Unaufmerksamkeiten und fehlende Effizienz im Abschluss der Dragons bemerkbar, wodurch sich die Gastgeber ihren Sieg sichern konnten. Damit stand am Ende die nächste bittere Niederlage für die Dragons fest.

01.02.2025 19:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. EPG Guardians Koblenz 79:71

Die Bozic Estriche Knights Kirchheim konnten sich am vergangenen Samstag im Duell gegen die EPG Guardians aus Koblenz mit 79:71 durchsetze.

Krankheitsbedingt fehlte Topscorer Ty Cockfield. Neu mit an Bord war die Nachverpflichtung Brandon Averette, der sich in Statur und Position von Cockfield kaum unterscheidet. Der flinke US-Guard übernahm auch früh das Kommando bei den Guardians und leitete die flüssige Offensivmaschinerie. Sieben Punkte wanderten auf das Konto des Neuzugangs, womit er einen wesentlichen Beitrag zur knappen 23:24 Führung nach den ersten zehn Spielminuten leistete. Auf Seiten der Schwaben fand Henry früh seinen Rhythmus und zeichnete sich für neun Punkte verantwortlich. Doch schon in den Anfangsminuten waren bei den Teckstädtern Abstimmungsprobleme in der Verteidigung zu sehen, die sich im zweiten Viertel nochmals ausweiteten. Zu oft wurden die Koblenzer aus der Distanz frei gelassen und diese verwandelten einigermaßen hochprozentig. So sah Kirchheim sich zur Halbzeit einem 48:41 Rückstand gegenüber.

Um den ersten Saisonsieg seit sechs Spielen einfahren zu können, mussten die Guardians dieses Niveau in Hälfte zwei aufrechterhalten. Doch das schafften sie nicht. Früh verspielten sie die Führung. Die Guardians machten gerade in der Offensive zu viele Fehler. Es waren die Fehlpässe, Offensivfouls und die sich häufenden Fehlwürfe, durch die sich Kirchheim nicht nur wieder ran arbeiten, sondern schließlich auch in Führung gehen konnte. Das Viertel endete mit 67:62. Im abschließenden Viertel konnten die Guardians keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Koblenz entschied sich für viele Würfe von hinter der Dreipunktelinie, doch die Ausbeute war zu gering. Insgesamt erzielte die Mannschaft vom Deutschen Eck lediglich neun Zähler im Schlussabschnitt. Kirchheim nutzte hingegen die Fehler der Guardians eiskalt aus und gewann das Spiel schlussendlich mit 79:71.

01.02.2025 19:30 Uhr // Uni Baskets Münster vs. Phoenix Hagen 67:65

Die Uni Baskets Münster haben den ersten Sieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen Phoenix Hagen eingefahren.

Wie intensiv dieses Derby verlaufen sollte, zeigten gleich die ersten Aktionen. Die Startoffensive der Ruhrstädter blieb zunächst stecken. Über ein Dreipunktspiel von Adam Touray und den ersten Distanztreffer von Stefan Weß kamen die Uni Baskets richtig gut in die Partie (6:2, 2.), sie ließen aber einige Lay-ups aus. Dennoch warteten die Unistädter mit einem sehr guten Fokus und einer bissigen Defensive auf. Paul Viefhues setzte wie in Düsseldorf mit seinem ersten Dreier ein Zeichen (12:15, 8.). Mit dem starken Jasper Günther schlug Münster zurück. Mit seinen beiden klasse ausgespielten Distanztreffern blieb Münster nach dem packenden Auftaktviertel dran (19:21). Kurzzeitig ließen die an diesem Abend so reboundstarken Münsteraner (46:39) eben in dieser Disziplin nach und handelten sich ihren größten Rückstand der Partie ein (24:35, 15.). Diesem und einigen Widrigkeiten trotzend arbeiteten sich die Uni Baskets bis zur Pause wieder heran. Vier Freiwurfzähler von Paul Viefhues und Bo Hodges waren der Schlussakkord der ersten Spielhälfte (35:40).

Die zweite Halbzeit begann mit ausgeglichenem Spielverlauf, in dem Münster aber zunächst einige klasse Plays über Lay-ups liegen ließ. Jasper Günther aber versenkte seinen zum 43:45 Mitte des dritten Viertels. Tolle Defensivarbeit der Münsteraner sorgte für drei Dreier in Folge der jetzt auch spielstarken Offensive. Nur der dritte von Stefan Weß fiel und sorgte nach dem 46:45 für Ekstase auf den Rängen. Das Derby blieb ein Kopf-an-Kopf-Rennen – auch nach 30 Minuten. 54:54 vor dem Schlussviertel. Beide Teams lieferten sich auch im Schlussabschnitt einen großartigen Kampf um jeden Ballbesitz. Die Defensive der Gastgeber war nun bärenstark, ließ keine einfachen Punkte mehr zu. Viel Pech dagegen in den Münsteraner Offensivaktionen. Gute Ballbewegung blieb mehrfach mit In-and-out-Würfen unbelohnt, was Hagen zur 56:63-Führung nutzte. Mitte des Schlussviertels schien das Momentum bei den Gästen zu liegen, doch die Uni Baskets hatten an diesem Samstagabend einen unerschütterlichen Glauben in sich selbst. Und glichen die Partie mit einem weiten Dreier von Sigu Jawara 2:14 Minuten nach einem 7:0-Lauf zum 63:63 aus. Die Münsteraner behielten in diesem Thriller und angetrieben von der großartigen Kulisse in der Crunchtime die Ruhe, hatten in dieser die größere Spielkontrolle und entschieden das Spiel mit großer Überzeugung für sich. Ein mutiger, cleverer Spielzug überrumpelte die Gästedefensive. Ty Groce schloss energisch am offensiven Brett zum 67:65 und zur Entscheidung ab.

01.02.2025 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Tigers Tübingen 83:51

Zehn Siege in Folge! Die HAKRO Merlins Crailsheim setzen ihre Serie auch gegen die Tigers Tübingen fort und gewinnen mit 83:51.

Der Gastgeber kam schnell und gut in die Partie. Nach 57 Sekunden führte das McCray-Team bereits mit 6:0. Alle Zähler gingen auf das Konto von Shahid. Die ersten Tübinger Punkte erzielte Jonas Niedermanner bei 8:47 Minuten auf der Uhr zum 6:2-Zwischenstand. Die Crailsheimer drückten jedoch weiter immens auf das Tempo und machten es den Schwaben im eigenen Angriff sehr schwer für gute Abschlüsse. Nach drei Minuten führten die Zauberer mit 10:2. Reinboth musste die Begegnung bei 4:06 Minuten auf der Uhr unterbrechen, um sein Team beim Stand von 11:2 neu einzustellen. Idowu sorgte nach sieben Minuten für den ersten Lichtblick: Der Dreier saß zum 13:5. Die Tigers kämpften sich so langsam ins Spiel, Shahid erhöhte nach neun Minuten per Dreier aber auf 19:9. Der US-Amerikaner erzielte im Anschluss bereits seinen zehnten Zähler per Freiwurf zum 25:11 und war Topscorer des Spiels. Mit diesem Ergebnis endeten auch die ersten zehn Minuten. Der vier Jahre im gelben Dress aktive Ex-Tübinger Daniel Keppeler eröffnete die zweiten zehn Minuten für die Merlins, Kapitän Moe Stuckey erhöhte weiter (31:13, 12. Min.). Die Gäste aus Tübingen hatten weiterhin ihre Schwierigkeiten mit der aggressiven Defensivarbeit der McCray-Schützlinge, gleichzeitig schlichen sich allerdings auch die ersten Unachtsamkeiten bei den Zauberern ein. In einem eher unspektakulären zweiten Zauberer-Viertel verkürzten die Tigers zum wiederholten Mal von der Freiwurflinie und kamen auf elf Punkte heran (36:25, 19. Min.). Die HAKRO Merlins schafften es zudem nicht die eigene Präsenz unter dem gegnerischen Korb zu steigern, was die Anzahl von keinem Offensivrebound bis zur Halbzeitpause widerspiegelte. Nach einem verlorenen zweiten Viertel gingen die Zauberer dennoch mit einer Führung in die Kabine (40:30, 20. Min.).

Ähnlich wie die ersten zwanzig Minuten für die Merlins endeten, begann auch der zweite Durchgang: Tübingen erspielte sich zunehmend mehr Selbstvertrauen und hielt die Zauberer gleichzeitig bei knapp vierzig Punkten. Moreaux verkürzte auf sechs Zähler – Tyreese Blunt fand eine Antwort von Downtown, Tübingen legte per And-One nach (45:39, 25. Min.). Ein Hallo-Wach-Effekt stellte sich dann jedoch bei den Merlins ein, die dank schneller fünf Punkte die Arena Hohenlohe zum Kochen brachten. Vinnie Shahid addierte weiter von Downtown und schickte die Gäste in die Auszeit. Eine nun fokussierter wirkende Crailsheimer Mannschaft konnte den Abstand ausbauen – Daniel Keppeler erhöhte aus kurzer Distanz (57:39, 27. Min.). Während Tübingen bisher nur zwölf Mal aus dem Spiel zum Punkterfolg kam, lief der Basketball nun schneller durch die Crailsheimer Reihen. Brock Gardner traf nach einem No-Look-Pass von Shahid sehenswert zur 65:44-Führung vor der letzten Viertelpause. In der ersten Minute ging es gleich mit einigen Punkte los. Gaines erzielte in den ersten 57 Sekunden fünf Zähler in Folge zum 70:47. Zuvor netzte Jay Nagle mit seinen ersten Zählern aus der Distanz zum 67:47 ein. Genau 17 Sekunden später war für den US-Amerikaner des Gastgebers die Begegnung mit dem fünften Foul beendet. Zehn Punkte standen auf seinem Arbeitsnachweis. Die Merlins hatten eine gute Ausgangslage, den zehnten Sieg in Serie einzufahren. Zu dominant traten die McCray-Schützlinge weiter in diesem Spiel auf. In Minute 34 führten die Crailsheimer nach einem Korbleger von Goodman komfortabel mit 72:50 – Reinboth nahm die nächste Auszeit. Der 42-Jährige musste aber auch erkennen, dass das Spiel bereits verloren war. Es ging jetzt nur noch um Schadenbegrenzung. In Minute 36 erhöhte Goodman mit einem Dreipunktspiel auf 77:50. Von den Raubkatzen kam einfach nichts mehr, jedoch vom Gastgeber. Shahid erzielte eine Minute später das 79:50. Der Point Guard war nun schon bei 17 Zählern angelangt. Die Raubkatzen verstrickten sich nun vermehrt in Einzelaktionen, die nicht von Erfolg geprägt waren. Goodman gelang 47,2 Sekunden das 81:50. Wenig später war das Spiel nach einem 13:1-Lauf mit dem 83:51-Endstand beendet.

02.02.2025 15:00 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. ART Giants Düsseldorf 95:76

Den Nürnberg Falcons ist am Sonntagnachmittag der vierte Heimsieg der laufenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gelungen. Gegen die ART Giants Düsseldorf gewann die Mannschaft von Ralph Junge mit 95:76 (46:41).

Die Giants starteten durchaus ambitioniert in die Partie und konnten vor allem in der Zone immer wieder punkten. Doch trotz einiger einfacher Wege zum Korb fehlte es ihnen an der nötigen Kaltschnäuzigkeit: Viele Lay-ups wollten einfach nicht fallen, und auch aus der Distanz fanden die Würfe kaum ihr Ziel. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel lagen die Gäste dennoch nur knapp mit 22:19 zurück. Im zweiten Viertel übernahmen bei den Falcons dann Gabe Kalscheur und Neuzugang Jack Pagenkopf. Das US-Duo erzielte die Hälfte der 24 Nürnberger Punkte in diesem Durchgang und hatte damit großen Anteil daran, dass die Gastgeber auch zur Pause noch in Front lagen (46:41).

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber deutlich überlegen. Die Falcons spielten offensiv wie defensiv auf einem anderen Niveau und setzten sich mit einem dominanten dritten Viertel deutlich ab. Die Giants fanden in dieser Phase kaum Mittel gegen die aggressive Verteidigung der Nürnberger und ließen sich immer wieder zu Turnovern hinreißen. Nach 30 Minuten stand ein 72:54 auf der Anzeigetafel. Dies galt es für Nürnberg im Schlussabschnitt zu verteidigen und auszubauen, was dank tollem Team-Basketball und einem heiß laufenden Jack Pagenkopf auch gelingen sollte. Nürnbergs neue Nummer 11 erzielte acht Punkte im letzten Viertel und markierte quasi mit der Schlusssirene den 95:76-Endstand.

02.02.2025 16:00 Uhr // Dresden Titans vs. RASTA Vechta II 73:65

RASTA Vechta II hat einen möglichen dritten Sieg in Serie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verpasst. Bei den noch um die Playoffs kämpfenden Dresden Titans unterlag das Team von Head Coach Hendrik Gruhn am Sonntagnachmittag mit 65:73 (32:30).

Mit dem ersten Ballbesitz ergatterten die Gäste auch gleich die ersten Punkte. Die Titans fanden erstmal keine Antwort und fanden sich vor Wes Dreamers perfektem „And One“ 0:6 in Rückstand. Das erste Ausrufezeichen auf Dresdner Seite setzte ebenfalls Dreamer, der zum 9:11 stopfte. Zeitgleich mit der Sirene zur ersten Viertelpause traf Lucien Schmikale aus der Mitteldistanz und besorgte den 14:15 Anschluss. Mit einem weiten Dreier von Luke House machten sich die Niedersachen wieder etwas Luft. „Elbflorenz“ blieb aber dran und Koen Sapwell dunkte sehenswert aus dem Fastbreak. Rasta ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielte offensiv munter weiter. Erst nach knapp sieben Minuten glichen die Männer von Fabian Strauß zum 30:30 aus. In vier Angriffen gelang es Dresden allerdings nicht die Führung zu übernehmen, wodurch Vechta zwei Punkte Polster mit in die Kabine nahm (30:32).

Die Gäste starteten wieder mit einem Treffer aus der Ferne ins dritte Viertel. Daniel Kirchner hatte mit seinem Korbleger plus Bonusfreiwurf die richtige Antwort parat, aber Vechtas Linus Ruf traf erneut vom Perimeter. Einen Dreier der Gäste später fanden sich die Titans zum ersten Mal in der zweiten Halbzeit zur Auszeit ein. Danach verkürzten die Titans zwar wieder auf einen Punkt, aber der Führungswechsel wollte nicht gelingen und die BBL-Reserve ging mit 52:54 in den Schlussabschnitt. Doch die Gastmannschaft erhöhte ihren Vorsprung direkt wieder mit dem ersten Korb des letzten Viertels. Kapitän Sebastian Heck, der den erkrankten Lukas Zerner vertrat, verwandelte danach allerdings direkt für die Hausherren. Daniel Kirchner besorgte den 56:56 Ausgleich und nach einem Steal auch die erste Dresdener Führung des Spiels. Nun vielen auch die Dreier und Lucien Schmikale sowie Pablo Bertone erhöhten auf 64:56. Die vorentscheidende Führung gaben die „Titanen“ nicht mehr her und gewannen nach einem wilden Spiel mit 73:65.

 

Foto: Dennis Green

Vorberichte ProA // 21. Spieltag

01.02.2025 18:00 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

Die Eisbären Bremerhaven treffen an diesem Samstag, den 01.02.2025 im Eisbärenkäfig auf die VET-CONCEPT Gladiators Trier.

In einem sehr ausgeglichenen Bremerhavener Kader übernehmen sowohl die Import-Akteure als auch die deutschen Leistungsträger gleichermaßen Verantwortung. Angeführt wird das Team statistisch von Point Guard Elijah Miller mit 14,2 Punkten und starken 7,3 Assists pro Spiel. Die deutschen Akteure Jordan Samare (11,1), Peter Hemschemeier (9,7) und Daniel Norl (9,4) liefern dazu die stärkste Unterstützung und bringen viel Erfahrung in ProA und teilweise sogar BBL mit. Auch Carlos Carter, Adrian Breitlauch, Hendrik Warner und Jacob Biss waren bereits in der ProA aktiv und sorgen für Tiefe und Qualität in der Rotation von Headcoach Steven Esterkamp. Im statistischen Teamvergleich zeigt sich, dass die Eisbären vor allem durch starke Wurfquoten – man stellt die zweitbeste Feldwurfquote der Liga – und eine hohe Anzahl Assists auf (4. Platz ProA).

Aktuell stehen die Gladiators auf dem 2. Tabellenplatz. Nach einem durchwachsenen Saisonstart haben diese beflügelt von starken Nachverpflichtungen die Liga aufgemischt und sich bis auf den 2. Platz hochgekämpft. Bevor die Trierer das letzte Spiel denkbar knapp gegen Crailsheim verloren (86:87), hatten sie beachtliche zehn Spiele in Folge gewonnen. Das Team von Jacques Schneider ist dabei gespickt mit hochkarätigen, erfahrenen Spielern und zum großen Teil schon seit letztem Jahr zusammen. Lediglich den Ausfall von Topscorer JJ Mann musste das Team kompensieren, was sie mit ihrem aktuellen Topscorer Jordan Roland (15.7 Pkt, 3.6 Reb) aber auf beeindruckende Weise geschafft haben. Aus dem Starensemble stechen der ehemalige deutsche National- und Euroleaguespieler Maik Zirbes (10.2 Pkt, 3.9 Reb), der iranische Nationalspieler Behnam Yakhchali (13.2 Pkt, 3.4 Ass) sowie Clayton Guillozet heraus (12.8 Pkt, 3.3 Ass, 3.9 Reb). Gleichzeitig sind die Gladiators sehr breit aufgestellt und haben viele weitere sehr gute ProA-Spieler in ihren Reihen.

01.02.2025 18:30 Uhr // Science City Jena vs. PS Karlsruhe LIONS

Am Samstagabend empfängt Science City Jena die PS Karlsruhe LIONS zum Auftakt in den Februar in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Die Gastgeber gehen mit einer beeindruckenden Serie in die Begegnung. Das Team von Cheftrainer Björn Harmsen konnte alle fünf Spiele im Januar für sich entscheiden und führt mit einer 18:2-Bilanz die Tabelle der ProA an. Die Mannschaft hat sich über die vergangenen Wochen stabil präsentiert und will auch im Duell gegen den amtierenden Meister ihre Siegesserie fortsetzen. Zudem kann Jena auf die Rückkehr von Kristofer Krause in den Kader bauen, was zusätzliche Tiefe und frische Energie ins Team bringen dürfte.

Die Gäste aus Baden-Württemberg reisen als Titelverteidiger der vergangenen Saison nach Jena, hatten in der aktuellen Spielzeit jedoch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Nach sieben Siegen und 13 Niederlagen rangieren die Lions derzeit auf dem 12. Platz und haben fünf Siege Rückstand auf die Playoff-Plätze. Trotz dieser Herausforderungen hat Karlsruhe in der Vergangenheit bewiesen, dass es insbesondere in der Schlussphase einer Saison zu Überraschungen fähig ist. Um eine erneute Aufholjagd zu starten, wäre ein Erfolg in Jena ein wichtiger Schritt.

01.02.2025 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. VfL SparkassenStars Bochum

Im Verfolgerduell empfangen die GIESSEN 46ers am Samstag (19 Uhr) die VfL SparkassenStars Bochum.

Etwas mehr als vier Wochen ist es her, dass die Siegesserie der SparkassenStars endete. Die 46ers gewannen am 28.12.2024 souverän mit 98:81 in der Rundsporthalle. Dabei überpowerten sie die SparkassenStars mit einer physisch starken Spielweise. Das Team von Trainer-Routinier „Frenki“ Ignjatovic präsentierte sich in dieser Partie Im Stile ein echten Top-Team der ProA. Aktuell stehen die Giessener mit 13 Siegen auf dem sechsten Tabellenplatz und befinden sich damit auf Playoff-Kurs. Die letzten beiden Spiele gegen Dresden und Karlsruhe konnten die 46ers für sich entscheiden. Gerade der deutliche Sieg gegen den amtierenden ProA-Meister am vergangenen Wochenende verdeutlichte nochmal die Klasse der Hessen. Die LIONS aus Karlsruhe schienen nach drei Siegen in Folge wieder in Tritt gekommen zu sein, aber das Team um Routinier Robin Benzing ließ ihnen beim 97:76 keine Chance. Rückkehrer Nico Brauner konnte in Karlsruhe noch nicht ins Geschehen eingreifen, wird aber gegen die SparkassenStars zum Kader gehören. Auch der Langzeitverletzte Shooter Aiden Warnholtz soll dann sein Comeback geben. Die beiden Shooting Guards Kyle Castlin und Kevin McClain sind die Topscorer der 46ers mit durchschnittlich 14,2 und 14,4 Punkten pro Spiel.

In Quakenbrück (83:76) und in Düsseldorf (80:75) feierte das Team von Cheftrainer Felix Banobre noch irgendwie eingeplante Erfolge, der gegen Kirchheim (71:66) vor einer Woche indes war keine Selbstverständlichkeit, zumal die Schwaben mit einem 23:12 nach den ersten zehn Minuten stark in die Partie gestartet waren. „Bochum spielt total befreit auf. Sie haben in keiner Partie etwas zu verlieren, sie schicken ein eingespieltes Team aufs Feld und sie haben sich auf den Ausländerpositionen mit Keith Braxton und Peter Kalthoff prächtig verstärkt“, weiß Branislav Ignjatovic zu berichten. Da die Männer aus jener Stadt, in der Sänger und Schauspieler Herbert Grönemeyers nicht nur das Gymnasium besuchte, sondern auch studierte, auch über die besten Werfer aus der Mitteldistanz (fast 60 Prozent Trefferquote) verfügen, sie bei der Zahl der Assists im ersten Liga-Drittel rangieren, sie beim Bälle klauen nur Crailsheim den Vortritt lassen müssen und auch durchschnittlich 14 Ballverluste im Rahmen sind, warnt Ignjatovic: „Bochum fühlt sich in seiner derzeitigen Rolle total wohl. Im Vorbeigehen sind die nicht zu besiegen.“ Was einige Zahlen dokumentieren: Neuzugang Keith Braxton gehört mit durchschnittlich fast 20 Punkten zu den Top-Scorern der Liga, außerdem sammelt er pro Match noch sieben Rebounds ein. Da auch Niklas Geske mit sieben Assists zu den stärksten Ballverteilern der ProA gehört und Tom-Niclas Alte in der Statistik der Blocks weit vorne platziert ist, dürfte das Duell des Rangsechsten gegen den Tabellendritten zu einem echten Spitzenspiel werden.

01.02.2025 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. Artland Dragons

Nach dem Auswärtserfolg in Koblenz will der BBC Bayreuth jetzt am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball-Bundesliga Pro A in der heimischen Oberfrankenhalle nachlegen und am Samstag, 1. Februar, um 19 Uhr gegen die Artland Dragons einen weiteren Sieg feiern.

Bayreuth rangiert mit sechs Siegen aus 20 Spielen auf Tabellenplatz 13. Nach einem schwachen Saisonstart mit nur zwei Siegen aus neun Spielen konnte sich das Team von Florian Wedell zwischenzeitlich etwas stabilisieren. Zwei Siege in Serie: in Kirchheim (74:93) und gegen Nürnberg (86:72) ließen die Oberfranken hoffen, doch zuletzt geriet Bayreuth wieder in den Negativstrudel. Lediglich gegen die EPG Baskets Koblenz konnte man zwei knappe Erfolge einfahren – zuletzt mit 95:93 in einer bis zur Schlusssirene umkämpften Partie. Herausragender Akteur bei Bayreuth ist Topscorer Demarcus Demonia, der mit 25 Punkten gegen Koblenz erneut seine Klasse unter Beweis stellte.

In jüngster Zeit war bei den Artland Dragons einiges im Wandel. So gab es nicht nur einen Wechsel auf der Position des Headcoaches – Markus Jackson übernahm für den erkrankten Pat Elzie. Außerdem verpflichteten die Dragons neue Spieler. So kehrte Point Guard Nikos Couchoumis nach einem halbjährigen Gastspiel in Griechenland nach Quakenbrück zurück und schlug gleich sehr gut ein, scorte in der Partie bei Spitzenreiter Jena 33 Punkte bei exzellenten Wurfquoten und traf auch im jüngsten Heimspiel gegen Dresden 18 Zähler. Auch die beiden aktuellsten Neuzugänge, der BBL-erfahrene Center Alexander Möller (zuletzt BG Göttingen) und der international erfahrene amerikanische Shooting-Guard Bryan Battle (zuletzt RheinStars Köln) sollen die Quakenbrücker im Kampf um den Klassenerhalt verstärken. Zuletzt verloren die Artland Dragons am vergangenen Sonntag trotz großer Hoffnungen mit 93:104 in heimischer Halle gegen die Dresden Titans.

01.02.2025 19:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. EPG Guardians Koblenz

Am kommenden Samstag empfangen die Bozic Estriche Knights Kirchheim die EPG Guardians Koblenz in der Kirchheimer Sporthalle Stadtmitte.

Die Bozic Knights blicken auf einen intensiven Januar zurück, in dem sie sich mit einigen der Top-Teams der Liga messen mussten. Gegen Trier, zweimal gegen Crailsheim und Bochum setzte es größtenteils knappe Niederlagen, lediglich im Heimspiel gegen Crailsheim gelang ein Erfolg. Die Playoff-Ränge bleiben in Reichweite, dennoch sind weitere Siege erforderlich, um die Chancen auf eine Teilnahme zu wahren. In den kommenden Partien trifft das Team auf Koblenz (Tabellenplatz 15), die Artland Dragons (17.) und Karlsruhe (12.), allesamt Mannschaften, die aktuell nicht zu den direkten Playoff-Kandidaten gehören. Sportchef Chris Schmidt betont die Bedeutung der anstehenden Spiele: „Uns ist es leider nicht gelungen, einen Bonussieg gegen die Spitzenteams zu holen. Daher stehen wir jetzt in den Duellen gegen die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte unter Druck, wenn wir noch einmal die Top Acht angreifen wollen.“ Noch ist unklar, ob Miryne Thomas rechtzeitig fit wird. Der Forward war mit 21 Punkten maßgeblich am 87:80-Erfolg der Knights im Hinspiel beteiligt. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf Neuzugang Gian Aydinoglu, der in der Vorwoche in Bochum seine ersten Punkte im Trikot der Knights erzielen konnte und nun sein erstes Heimspiel bestreitet.

Die EPG Guardians Koblenz haben eine herausfordernde Saison hinter sich, die von Verletzungen, Personalwechseln und fehlender Konstanz geprägt war. Trotz eines vielversprechenden Kaders und hoher Erwartungen zu Saisonbeginn rangiert das Team aktuell im unteren Tabellendrittel. Dennoch verfügt die Mannschaft von Head Coach Marco van den Berg über individuelle Qualität. Taurus Cockfield zählt mit durchschnittlich 19,5 Punkten pro Spiel zu den besten Guards der Liga und ist eine zentrale Figur im Offensivspiel der Koblenzer. Ergänzt wird er von den erfahrenen Bundesliga-Akteuren Dominique Johnson (10,6 PpS) und Leon Friederici (10,9 PpS). Trotz der schwierigen Saisonphasen haben die Guardians mehrfach ihr Potenzial unter Beweis gestellt. Knights-Head-Coach Igor Perovic warnt vor der Herausforderung: „Koblenz hat immer wieder gezeigt, wozu sie in der Lage sind. Sie sind sehr gefährlich, spielen aggressiv und körperbetont. Wir müssen dagegenhalten und konzentriert bleiben.“

01.02.2025 19:30 Uhr // Uni Baskets Münster vs. Phoenix Hagen

Am Samstagabend um 19:30 Uhr treffen die Uni Baskets Münster in der Halle Berg Fidel auf Phoenix Hagen.

Nach zwei sieglosen Spielen möchte das Team von Cheftrainer Götz Rohdewald zurück in die Erfolgsspur finden. Besonders die knappe Niederlage gegen Trier und das Auftaktviertel im vergangenen Spiel in Düsseldorf sollen aufgearbeitet werden. Defensivstabilität und entschlossen geführte Duelle sind aus Sicht der Münsteraner Schlüssel zum Erfolg, um eigene Stärken wie das Rebounding und die Dreipunktequote auszuspielen. Die personelle Lage bleibt herausfordernd. Nach dem langfristigen Ausfall von Julius Ferber muss das Team weiterhin auf Cosmo Grühn verzichten. Jonas Weitzel ist kurzfristig fraglich, während Oliver Pahnke und Bo Hodges wieder im Training stehen.

Mit 26 Punkten aus 20 Spielen belegt Phoenix Hagen aktuell den siebten Tabellenplatz und liegt damit zwei Punkte vor den Uni Baskets. Die Mannschaft von Trainer Chris Harris hat sich in dieser Saison als besonders heimstark erwiesen, musste aber zuletzt eine überraschende Niederlage gegen die Nürnberg Falcons hinnehmen. Auswärts lief es für die Hagener mit einer Bilanz von vier Siegen und fünf Niederlagen wechselhaft. Siege gelangen zuletzt gegen Abstiegskandidaten, während die Partien gegen höherplatzierte Teams verloren gingen. Das Team zeichnet sich durch physische und aggressive Verteidigung aus und setzt im Angriff auf individuelle Qualität und Eins-gegen-Eins-Situationen.

01.02.2025 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Tigers Tübingen

Am 21. Spieltag der Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA treten die Tigers Tübingen bei den HAKRO Merlins Crailsheim an.

Nach einem holprigen Start in die Runde mit vier Siegen und sechs Niederlagen nach den ersten zehn Spielen sind die HAKRO Merlins Crailsheim in der Tabelle da, wo man sie vor der Spielzeit erwartet hat. Auf einem Playoff-Platz, und dies mit McCray bei seiner ersten Station in vorderster Front bei den Aktiven. Jüngst gelangen deutliche Siege sowie auch Spiele, die knapp gewonnen werden konnten. So zuletzt beim 87:86-Auswärtssieg bei den VET-CONCEPT Gladiators Trier, die davor ebenfalls zehn Erfolge am Stück einfahren konnten. Die Crailsheimer wirken nun gefestigt und bringen ihre zweifelsohne vorhandene Qualität im Kader nun auch regelmäßig auf das Spielfeld. Mit dem US-Amerikaner Brock Gardner hat das McCray-Team erst eine Nachverpflichtung getätigt. Der 27-Jährige kommt auf gute 7,9 Zähler und 3,7 Rebounds in nur 16 Minuten Einsatzzeit und ist mitverantwortlich für den guten Trend. Angeführt werden die Crailsheimer von Point Guard Vincent Shahid. Der Point Guard aus den USA ist mit 16,5 Zählern bester Punktesammler des Tabellenvierten. Dazu kommen 4,1 Assists, die gleiche Ausbeute kann sein Landsmann Devon Goodman (11,9 ppg) aufweisen, der mit Shahid für den Spielaufbau der Crailsheimer zuständig ist. Insgesamt ist das Team in der Breite aufgestellt. Neun Akteure punkten zwischen 7,2 Zählern (Kapitän Maurice Stuckey) sowie 16,2 Punkten (Shahid). Der ehemalige Tübinger Daniel Keppeler spielt bei den Merlins eine tragende Rolle unter den Körben. In knapp 20 Minuten kommt der 28-Jährige auf 10,5 Punkte und 4,3 Rebounds.

In dieser Spielzeit treffen sich beide Teams in der ProA zum zweiten Mal. Das Hinspiel stieg bereits Ende Dezember, damals setzten sich die HAKRO Merlins bei den Schwaben mit 76:62 durch. Kurz nach dem Duell verletzte sich Tübingens Schlüsselspieler Kenny Cooper. Der 26-Jährige zog sich einen Muskelfaserriss zu und wird voraussichtlich auch am Wochenende fehlen. Dafür holten die Tigers Ersatz mit ProA-Erfahrung. Point Guard David Cohn spielte bereits in Schwenningen und zuletzt in Bochum. Für die SparkassenStars legte der US-Amerikaner in der abgelaufenen ProA-Saison 13,3 Punkte und 6,6 Assists auf. In seinen ersten beiden Spielen bei den Tübingern erzielte Cohn 18 respektive acht Zähler und verteilte je vier Vorlagen. Neben dem Aufbauspieler zählen der britische Center Samuel Idowu (13,9 ppg/ 7,4 rpg) sowie der deutsche Forward Melkisedek Moreaux (10 ppg/ 5 rpg) zu den gefährlichsten Akteuren der Raubkatzen.

02.02.2025 15:00 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. ART Giants Düsseldorf

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA treffen die Nürnberg Falcons auf die ART Giants Düsseldorf.

Die Nürnberg Falcons möchten an ihre zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen und sich mit einem Sieg im Kampf um den Klassenerhalt eine bessere Ausgangslage verschaffen. Im ersten Aufeinandertreffen mit den ART Giants Düsseldorf verloren die Mittelfranken knapp mit 76:74. Vor heimischem Publikum strebt das Team von Head Coach Ralph Junge nun eine Revanche an und möchte sich zudem den direkten Vergleich sichern.

Die ART Giants Düsseldorf reisen mit dem Ziel nach Nürnberg, ihren positiven Trend fortzusetzen. Als direkter Konkurrent im Kampf um den Ligaverbleib möchten die Gäste an den Erfolg aus dem Hinspiel anknüpfen und wichtige Punkte aus der Fremde mitnehmen. Das Team aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens hat in den vergangenen Wochen eine kämpferische Leistung gezeigt und will diese auch in Nürnberg unter Beweis stellen.

02.02.2025 16:00 Uhr // Dresden Titans vs. RASTA Vechta II

Zum 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA geht es für die Korbjäger von Fabian Strauß gegen die Zweitvertretung von RASTA Vechta.

Die Titans brauchen als ProA-Elfter unbedingt einen Sieg, wollen sie noch ins Rennen um einen Platz in den Playoffs eingreifen. Am Sonntag siegte die Mannschaft von Head Coach Fabian Strauß mit 104:93 bei den Artland Dragons. In Quakenbrück hatten Dresdens Distanzschützen einmal mehr einen herausragenden Tag, trafen 14 von 32 Dreiern. Was die Quote von Downtown angeht, sind die Titans mit 38% das zweitbeste Team der Liga. Der wohl beste Schütze der Liga ist ein Dresdener. Matt Ragsdale traf in 20 Spielen schon 46 Mal von jenseits der 6.75 Meter – bei einer Quote von 48%! Auch Wes Dreamer, Koen Sapwell (beide 43%) und Lucien Schmikale (40%) sind am Perimeter traumwandlerisch sicher unterwegs. „Dass die Dresdener so hochprozentig treffen, ist auf deren hervorragende Ballbewegung zurückzuführen. Sie spielen offensiv wahnsinnig gut zusammen und finden auch am Ende der 24 Sekunden immer wieder Lösungen. Dafür müssen wir bereit sein“, weiß Vechtas Head Coach Hendrik Gruhn.

Die Mannschaft aus Niedersachsen lässt sich in nur drei Worten sehr gut beschreiben. Denn jung, talentiert und siegeshungrig ist die Truppe von Hendrik Gruhn allemal. Der Altersdurchschnitt der Vechtaraner liegt bei gerad einmal 20,1 Jahren und trotzdem beweisen sie ihr Können wöchentlich auf den Courts der ProA. So auch an den letzten zwei Spieltagen, wo Vechta II sich gegen die direkten Konkurrenten aus Nürnberg und das Playoff-Team aus Bremerhaven durchsetzte. In beiden Partien spielte der 22-jährige Däne Jonathan Klussman eine entscheidende Rolle und ist mit einem Punkteschnitt von 14,3 auch der Top-Scorer des breiten RASTA-Kaders. In der Hinrunde verlor RASTAs Farmteam gegen die Dresden Titans mit 97:100.

 

Foto: Achim Kunetka

Nachberichte ProB Süd 21. Spieltag

02.03.2024 15:30 Uhr Porsche BBA Ludwigsburg vs. FC Bayern Basketball II

Ab dem 7:7-Zwischenstand dominierten die bayerischen Gäste, zogen auf 13 Punkte Differenz davon (10:23, 10. Spielminute). Schon früh im Spiel wurde offenkundig, dass die Ludwigsburger unter den Körben Desmond Yiamu und ganzheitlich Martin Kalu nicht in den Griff bekommen sollten – was das Duo für statistische Gala-Auftritte nutzte. Negativ waren allerdings auch der BBA-Ballvortrag, der aufgrund zahlreicher Fahrlässigkeiten in 22 Ballverlusten mündete, und die eigene Chancenausbeute. Nur 20 von 29 Freiwürfen (69 FT%) fanden den Weg durchs Netz.
 
Die Anpassungen von Khee Rhee zeigten vor und nach der Pause zwar jeweils kurzzeitig Wirkung, die ganzheitlich Wirkenden waren allerdings ausschließlich die Münchner. Der FCBB spielte keinesfalls überragend, dominierte die Ludwigsburger aber nach allen sportlichen Gesichtspunkten (33:43, 20. / 47:73, 30).
 
Aufgrund der Deutlichkeit des Spielstandes war die Partie frühzeitig und bereits vor dem vierten Viertel entschieden, was beide Seiten zum Rotieren nutzen – und hierdurch nochmals sehr viel Spannung reinkam. Denn die Porsche BBA startete den Versuch einer Aufholjagd. Nicht, um das Ergebnis zu drehen. Wohl aber, um den direkten Vergleich (+16 im Hinspiel) vielleicht doch noch zu sichern. Aeneas Jung und Co. mühten sich beachtlich, es sollte jedoch hauchzart nicht mehr zum Minimal-Ertrag an diesem Nachmittag reichen, sodass der Spieltag nicht nur in einer 77:95-Niederlage, sondern auch einer deutlich schwierigen Playoff-Ausgangslage mündete.


02.03.2024 17:30 Uhr SV Fellbach Flashers vs. TSV Oberhaching Tropics

In einer sehr physischen Partie konnte sich keine Mannschaft während der ersten 39 Minuten entscheidend absetzen. Insgesamt 20 Führungswechsel unterstreichen wie ausgeglichen das Spiel war. In der Crunchtime war es Andreas Kronhardt, der das Momentum auf die Seite der Fellbacher kippte. Der überragende Centerspieler der Gastgeber traf zwei Dreier in Folge, wovon einer mit sogar mit Foul war. Danach setzte sich Fellbach mit Punkten von der Freiwurflinie auf 78:73 ab. Omari Knox verkürzte eine Minute vor Spielende auf 78:76. Zwar konnten die Tropics in den beiden folgenden Verteidigungssequenzen jeweils für einen Stopp sorgen. Doch die beiden Wurfversuche von Knox und Kögler fanden auf der anderen Seite ebenfalls nicht Ihr Ziel. Somit feierten die Schwaben, die ebenfalls einen großen Kampf boten, am Ende alles andere als unverdient den Sieg.


02.03.2024 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. BBC Coburg

Die Coburger, die in dieser Partie auf einige Leistungsträger verzichten mussten, zeigten wie schon im Hinspiel eine beherzte Leistung, die am Ende allerdings nicht belohnt wurde.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel war es nämlich der BBC, der vor allem dank Nico Höllerl und dem überragenden Danas Kazakevicius mit einer verdienten Führung in die Kabine ging (44:50).

Nach der Halbzeitpause zeigten die Dragons aber ein anderes Gesicht. Ein 17:2-Lauf brachte die Gastgeber wieder in Front. Doch die jungen Coburger steckten nicht auf und blieben weiter in Schlagdistanz. Drei Minuten vor Schluss war es Kapitän Sven Lorber, der seine Mannen noch einmal auf einen Zähler heran brachte (88:87). Näher kamen die Coburger den Rhöndorfern allerdings nicht mehr. An der Freiwurflinie lieferten sich die Dragons keine Blöße und fuhren somit den nächsten Heimsieg ein.

BBC-Headcoach Patrick Seidel: „Wir mussten heute ganz anders rotieren, weil wir einige Verletzte haben und eine Abwesenheit aus persönlichen Gründen. Dadurch haben wir natürlich auch einige Sachen ausprobieren müssen, die wir sonst nicht so machen und die Rotation ist deswegen sehr kurz gewesen. Aber unsere Jugendspieler haben sich super integriert und reingehauen, also von der Energie her war das heute sehr gut. Mit 29 Assists haben wir auch wieder sehr guten Team-Basketball gezeigt. Leider waren wir durch unsere Ausfälle beim Rebound unterlegen, was uns schon extrem wehgetan hat. Es ist schade, wir hätten auch gewinnen können, aber durch die Umstände bin ich trotzdem zufrieden und stolz auf die Mannschaft.“


02.03.2024 18:00 Uhr CATL Basketball Löwen vs. BG Hessing Leitershofen

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen musste am Samstagabend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Bei den favorisierten Basketball Löwen Erfurt unterlag man am Ende doch deutlich mit 70:85, obwohl man zwischenzeitlich das zweite und dritte Viertel für sich entscheiden hatte können. Im Kampf um die Play-Off Plätze hat sich dadurch die Situation verschlechtert, dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen die Fellbach Flashers kommt nun eine zentrale Bedeutung zu.

Die Partie in Thüringen begann zunächst sehr ausgeglichen. Während Erfurt traumwandlerisch sicher von jenseits der 6,75 Meter traf, gelang dies den Kangaroos eben nicht. Wie schon einige Male in den letzten Spielen ermöglichte man dem Gegner so einen Lauf, dieses Mal mit einem Score von 19:5, der Rückstand nach dem ersten Viertel war beim 13:27 schon sehr deutlich. Es sprach für die Moral der Stadtberger, dass man mit viel Einsatz versuchte, ins Spiel zurückzufinden.

Die beste Phase der BG war dann direkt nach dem Seitenwechsel. Die Mannschaft traf jetzt besser aus der Distanz und brachte nun vor allem Jermane Carter, der in der ersten Halbzeit mit nur einem Punkt vom Gegner praktisch aus dem Spiel genommen worden war, besser in Position. Es war auch der US-Amerikaner, der in der 28. Minute per Dunking plötzlich zum 47:47 ausglich, das Match war nun wieder gänzlich offen, das Momentum sogar auf der Seite der BG. In den letzten beiden Minuten des dritten Viertel vergab man aber erneut vier Dreipunktewürfe und kassierte selbst eine Sekunde vor dem Ende drei Freiwürfe beim Erfurter Dreierversuch. Die Einheimischen nutzten die Chance und zogen wieder auf 57:51 davon. Der Klasse der Erfurter Topspieler hatte man nichts mehr entgegenzusetzen, Punkt für Punkt zogen die Thüringer davon, zeigten vor allem von der Freiwurflinie bei 24 Versuchen mit 18 Treffern eine gute Quote (Leitershofen 7 Treffer bei nur 11 zugesprochenen Würfen). Bei den Dreiern trafen beide Teams neun Mal, allerdings benötigten die Kangaroos hierfür 16 Versuche mehr. Die Löwen konnten in der gut gefüllten Riethsporthalle am Ende einen verdienten Sieg feiern, durch den sie härtester Verfolger von Tabellenführer Rhöndorf bleiben.


02.03.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Sie besiegten das Team Ehingen Urspring vor heimischer Kulisse mit 102:82 (49:40) und wahrten ihre Chance auf die Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Unsere Defensive hat den Sieg gesichert“, erklärte BIS-Trainer Carl Mbassa: „Wir haben das gesamte Spiel eine konstante Leistung gezeigt.“

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel setzten sich die Speyerer zunächst etwas ab und zogen im Schlussabschnitt schließlich deutlich davon. „Die Ehinger haben sehr physisch und aggressiv agiert. Daran mussten wir uns gewöhnen“, sagte Mbassa. Die Gastgeber waren in der PSD Bank-Halle Nord ihren abstiegsgefährdeten Widersachern in allen wesentlichen Vergleichen überlegen. Den letztlich ungefährdeten Erfolg verdankten sie nicht zuletzt ihren Distanzschützen, die nach dem Seitenwechsel mit einer Dreierquote von über 60 Prozent glänzten. Bester Werfer der BIS Baskets war der 21-jährige Simon Franke, der 22 Punkte, davon drei Dreier, erzielte. „Für mich war er der Mann des Spiels“, lobte Mbassa seinen Flügelspieler.


03.03.2024 17:00 Uhr OrangeAcademy vs. Black Forest Panthers

Mit einem Auswärtssieg in Ulm haben die Black Forest Panthers am Sonntag wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln und die rote Laterne abgeben können.

Hellwach in der Verteidigung und mit einem offensiv glänzend aufgelegten Damezi Anderson starteten die Schwarzwälder gut in die Partie. Nach fünf Minuten führten die Gäste im OrangeCampus mit sieben Punkten (7:14) und Ulms Trainer Baldur Ragnarrson nahm eine Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Doch die Panthers stellten nun auf eine Zonenverteidigung um und bauten ihre Führung dank Punkten von Jeremia Agyepong und Daniel Mayr weiter aus. Doch Ulm fand nun besser in die Partie und kam durch einen 9:0-Lauf bis auf zwei Zähler heran (24:26). Jetzt fielen auf beiden Seiten des Felds die Würfe von jenseits der 6,75 Meter. Durch erfolgreiche Distanzwürfe von Jeremia Agyepong, Thomas Gaus und Agust Kjartansson gelang es den Panthers vor der Halbzeitpause die Führung wieder auszubauen. Ulm tat sich weiter schwer gegen die kompakt stehende Schwenninger Verteidigung. Und die Panthers trumpften auch in der Offensive selbstbewusst auf. Bis zum Ende des dritten Viertels etablierten die Gäste ihre Führung im zweistelligen Bereich (59:72). Im Schlussviertel kämpften sich die Gastgeber Stück für Stück nochmal heran und konnten den Rückstand wieder in den einstelligen Bereich bringen.

Nach einem unsportlichen Foul von Panthers-Spielmacher Alexandre Fanchini hätten die Donaustädter nochmal in Schlagdistanz kommen können. Doch die junge Ulmer Mannschaft zeigte Nerven bei den Freiwürfen und verwarf vier Würfe hintereinander. Im Gegenzug sorgte Damezi Anderson mit einem Dreipunktewurf für die entscheidenden Zähler zum verdienten 81:90-Auswärtssieg der Panthers.

Durch den Auswärtssieg beim Tabellenzweiten und der gleichzeitigen Heimniederlage von Breitengüßbach gegen Frankfurt sind die Panthers nicht mehr Tabellenletzter und liegen gleichauf mit dem Team Ehingen Urspring auf dem 13. Rang.


03.03.2024 17:00 Uhr TSV Tröster Breitengüßbach vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Der Start in die Begegnung in der sehr gut gefüllten Hans-Jung-Halle gestaltete sich auf beiden Seiten sehr zäh. Im zweiten Spielabschnitt kam Güßbach durch Trummeter und Dippold auf 14:20 heran. Es folgten allerdings postwendend drei Dreier von Frankfurt, die sich dadurch wieder ein schönes Polster erspielten. Anschließend war es Center Erik Land, der nach schönem Passspiel einfache Zähler am Brett erzielte und auf 21:29 verkürzte. Bis zur Halbzeitpause pendelte der Rückstand des TSV Tröster sich zwischen acht und zehn Punkten ein, da Frankfurt auf die Treffer von Stephan und Land immer die passende Antwort durch Dietrich und Crnjac hatte. Doch Frankfurt traf in der Folgezeit zum Teil auch extrem schwierige Würfe durch Bell, Schaum und Adekunle, die die starke individuelle Klasse der Hessen unter Beweis stellten. Dadurch wuchs der Vorsprung der Gäste kontinuierlich auf 36:52 an. Aufgegeben wird in Breitengüßbach dennoch nicht, weswegen die Hausherren erneut nochmal etwas Neues versuchten. Trummeter, Nieslon und Klaus konnten bis zum Viertelende auf 43:55 verkürzen und der Glaube an den Sieg kehrte bei Mannschaft und Zuschauern zurück. Getragen von der tollen Stimmung der eigenen Fans stand die Abwehr der Tröster-Truppe sehr sicher und ließ in den ersten drei Minuten des Schlussabschnittes keine Punkte der Skyliners zu. Dippold und Walde verkürzten auf 47:55 und zwangen Frankfurt zu einer Auszeit (33.). Danach konnten sich die Hessen auf starke Einzelaktionen von Bell verlassen, der von Güßbach an diesem Abend nicht zu stoppen war (20 Punkte). Er erhöhte bis zur 36. Spielminute fast im Alleingang wieder auf 48:65. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt entschieden und in den letzten vier Minuten passierte auf beiden Seiten des Feldes fast nichts mehr. Schlussendlich gewann Frankfurt verdient mit 53:70 und festigte damit den sechsten Platz in der Tabelle. Durch den gleichzeitigen Sieg von Schwenningen in Ulm rutschte der TSV Tröster Breitengüßbach auf den letzten Platz ab.

Nachberichte ProB Nord 21. Spieltag

02.03.2024 18:00 Uhr TKS 49ers vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Die Gastgeber, welche als Underdog in die Begegnung gingen, konnten über das gesamte Spiel jeden Rückschlag schnell beseitigen und sich immer wieder wehren. Man hielt als Mannschaft zusammen und versuchte, den SBB Baskets durch aggressive Verteidigung und schnelle Angriffe viele Probleme zu bereiten. Zwar konnte Filip Kamenov seine Mannschaft mit 17 Punkten in dieser Statistik anführen, aber es war die reine Teamleistung, die das Auftreten der 49ers so attraktiv machten. Und obwohl man zwischenzeitlich im dritten Viertel zweistellig zurücklag, konnte man im vierten Viertel die Führung kurz vor Schluss wieder zurückgewinnen. Nachdem Wolmirstedt 24 Sekunden vor Ende des Spiels ausgleichen konnten, hatte man alles in der eigenen Hand.

Der Spanier Diamond Onwuka wurde zum Helden der Gäste, als er in letzter Sekunde zum 60:62 punktete. Nach der bitteren Niederlage hatte TKS-Coach Vladimir Pastushenko Folgendes zu sagen: “Wir haben hart gekämpft und ich kann mich nur bedanken bei den Jungs. (…) Wir müssen lernen, in solch knappen Spiele einen kühleren Kopf zu bewahren.” 


02.03.2024 18:00 Uhr Seawolves Academy vs. Bayer Giants Leverkusen

Die Seawolves Academy hat das Heimspiel gegen die Bayer Giants Leverkusen deutlich mit 44:86 (33:52) verloren. Die Niederlage gegen den Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord war die höchste der bisherigen Spielzeit.

Schnell konnte sich der Tabellenführer einen komfortablen Vorsprung erspielen und ging, nach einem erfolgreichen Dreier durch Sören-Eyke Urbansky, mit einer zweistelligen Führung in Front (16:5 – 4. Spielminute). Die Gastgeber hatten ohne Veteran Michael Jost Probleme in der Defensive mit den Leverkusenern Schritt zu halten. Im zweiten Durchgang bauten die „Giganten“ ihre Führung sukzessiv aus. Schritt für Schritt gelang es Marius Stoll, Trey McBride & Co. sich weiter abzusetzen. Die GIANTS spielten mannschaftsdienlichen Basketball, jeder Akteur war in der Offensive des Teams involviert. Das machte es den Rostockern extrem schwer die Leverkusener auszurechnen. Durch einen erzielten Korbleger von Sebastian Brach lag BAYER verdient mit 17 Zählern Vorsprung vorne (47:29 – 17. Spielminute). Nach der Pause gelang den „Riesen vom Rhein“ etwas historisches. Die GIANTS ließen in der dritten Spielperiode nur zwei Zähler zu. Auch wenn Coach Nicolai Coputerco versuchte seine Jungs zu pushen: Es wollte kein Wurf durch die Reuse der Leverkusener fallen. Die Farbenstädter machten ganz unaufgeregt da weiter, wo man in den ersten zwanzig Minuten zuvor aufgehört hatte. Die Schützlinge von Stachula und Koch punkteten effizient und sorgten bereits im dritten Abschnitt für die Vorentscheidung. Mit 72:35 ging es in die Schlussperiode. Im vierten Viertel schaltete BAYER einen Gang zurück und jeder der Akteure erhielt noch einmal Minuten auf dem Feld. Durch die vielen Wechsel auf beiden Seiten war der Spielfluss gestört. Es häuften sich Fehlwürfe und Ballverluste. Doch die GIANTS behielten weiter die Kontrolle über das Geschehen. Viele sehenswerte Szenen gab es nicht mehr und so endete die Begegnung am 21. Spieltag mit 86:44 aus Sicht der Leverkusener.

Coach Phil Stachula fasste den wichtigen Sieg an der Ostseeküste wie folgt zusammen: „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Vorstellung in Rostock. Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns im Vorfeld auf das Spiel vorgenommen haben. Die Jungs haben sehr teamdienlich gespielt, haben gemeinsam gut gearbeitet und gezielt den Korb des Gegners attackiert. Auch mit unserer Feldwurfquote bin ich alles in allem einverstanden. Im Endeffekt haben wir diesen Sieg in der Verteidigung und mit unserem Einsatz errungen. Die Spieler haben intensiv verteidigt und die Seawolves nicht zu einfachen Zählern kommen lassen. Darauf können wir zweifelsohne aufbauen.“


02.03.2024 19:00 Uhr LOK BERNAU vs. RheinStars Köln

Mit dem Erfolg beim Farmteam von Erstligist ALBA Berlin bleibt die Mannschaft von Manager und Trainer Stephan Baeck auf dem zweiten Platz der Gruppe Nord.

„Das war ein sehr wichtiger Sieg hier in Berlin“, freute sich Baeck nach dem erfolgreichen Arbeitstag. Die lange Anfahrt mit rund 600 Kilometern, ein hochtalentierter Gegner und ein Spiel, in dem die RheinStars sich erst in die Partie und dann zum Sieg kämpften. „Wir haben anfangs keine Kontrolle gehabt und auch nicht gut gespielt. Aber nach der Pause wurde es besser und besser. Wir waren wacher, aggressiver und schneller in der Defense. Zum Ende hin haben wir zudem gut gespielt, die Nerven behalten und verdient gewonnen.“ Ein guter Test mit schon einigem Playoff-Charakter.

Noch in der 28. Minute lagen die RheinStars bei der Lok vor den knapp 700 Zuschauern in der Erich-Wünsche-Halle mit 52:62 im Hintertreffen. Sechs Minuten später aber hatten sie die Begegnung gedreht und gelangten durch einem 6:0-Lauf mit 68:67 in Führung. Danach ging es zu wie bei einem ausgeglichenen Armdrücken, mit dem besseren Ende für die Gäste. 50 Sekunden vor Schluss waren es vier Punkte (81:77) Vorsprung und den arbeiteten die Kölner mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Fans der „Flying Flönz“ ins Ziel – und zum achten Auswärtssieg. Ein Sonderlob auf dem Weg zum Erfolg erhielten dabei Robin Straub und Tim Lang („sie haben der Mannschaft sehr geholfen“) und Jannis von Seckendorff. „Jannis war sensationell gegen Elias Rapieque“.


02.03.2024 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. Berlin Braves 2000

Den Start in die Partie vor ausverkauftem Haus verschliefen Cikara und co komplett. 0:9 war der Zwischenstand nach vier Minuten. Thomas Reuter und Jan Bergen waren die beiden Spieler, die ihr Team im Spiel hielten. Allerdings schlug mit Jean-Louis ein guter Bekannter den Nutzer von Downtown und erhöhte auf 14:23. Wer dachte, dass die Viertelpause die EN Baskets aufweckt, sah sich getäuscht. Defensiv doppelten die Gäste schon in der gegnerischen Hälfte und gingen häufig mit mehreren Spielern zum Rebound. Die Braves waren deutlich griffiger, während das Möller-Team blutleer wirkte. Aufgrund von schwachen Quoten von der Freiwurf- und Dreierlinie ließen die Braves die Gastgeber am Leben und führten nur mit 32:40.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die Spieler dann ein ganz anderes Gesicht. Defensiv, getragen von Khalil Miller, ließen sie keine einfachen Punkte mehr am Korb zu und offensiv fielen jetzt auch die Dreier von Frazier. Berlin gelang es aber in den zweiten fünf Minuten das Spiel wieder hektisch zu gestalten und ließen sich zumindest nicht abschütteln, sodass vor dem Schlussabschnitt alles offen war. Ein 9:0-Lauf zum Stand von 69:60 war eine Vorentscheidung in einem hektischen Duell auf Augenhöhe. Nachdem Thomas Reuter dann zwei Minuten vor Schluss seinen vierten Dreier getroffen hatte, war der Widerstand ersatzgeschwächter Braves gebrochen.

Baskets-Headcoach Falk Möller : „Wir haben zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten gespielt. Vielleicht lag es an dem fehlenden Personal der Berliner, dass wir sie in der ersten Hälfte unterschätzt haben. In der zweiten Hälfte sind wir dann mit der richtigen Körpersprache aufgetreten und haben defensiv nur 25 Punkte zugelassen. Am Ende haben wir gegen eine gute Mannschaft gewonnen, das zählt. Nächste Woche wartet direkt die nächste schwierige Aufgabe auf uns in Wolmirstedt. Winter ist wieder gesund und die SBB Baskets sind für mich die Mannschaft, die noch die vorderen Plätze angreifen kann.“


02.03.2024 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. Ademax Ballers Ibbenbüren

Die Partie in Iserlohn war ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Zwar entschieden die Ademax Ballers das Reboundduell wieder für sich (42:34), offensiv hingegen agierten sie über weite Strecke nicht auf ProB-Niveau. Desolate 23 Ballverluste standen am Ende zu buchen, dazu eine miserable Dreierquote (4/19) von nur 21 Prozent. Da auch Iserlohn in den ersten 20 Minuten von außen gar nichts traf, führte die Uariachi-Fünf zur Pause noch mit 40:37. Durchgang zwei begannen die Hausherren dann mit drei schnellen Dreiern in Serie und setzten sich schnell ab. Eine Comeback-Versuch der Gäste im Schlussviertel (61:60) währten die Kangaroos erfolgreich ab und waren in den entscheidenden Momenten individuell einfach besser besetzt als die Ibbenbürener.

Ballers-Coach Naoufal Uariachi: „Eine erneut extrem enttäuschende Niederlage in Iserlohn. Es war vielleicht das bisher wichtigste Spiel der Saison. Es ist praktisch unmöglich Spiele zu gewinnen, wenn du dir 15 Ballverluste in einer Halbzeit erlaubst. Wir müssen individuell einfach viel besser werden, vor allem mit dem Ball. Rein rechnerisch können wir die Klasse noch halten, aber wir sind ein Team, bei dem jeder einzelne Spieler an seinem oberen Limit oder sogar darüber performen muss, um Spiele zu gewinnen.“


02.03.2024 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. SC Rist Wedel

Das Spiel begann mit einer Rarität: Nach 42 Sekunden hatten die Eagles schon drei Fouls begangen. Beide Teams starteten offensiv langsam, zum Ende des Viertels gerieten die Gastgeber nach leichten Ballverlusten in der eigenen Hälfte ins Hintertreffen. Doch Tobias Möllers Korb mit der Schlusssirene sorgte dafür, dass der Rückstand nur zwei Punkte betrug.

Das zweite Viertel lief noch schlechter mit wenig Erfolg im Angriff und bereits den dritten Fouls für Jack Fritsche und Erik Nyberg. Halbzeitstand: 27:37. Wieder nur 27 Punkte in einer Hälfte, schlechte Wurfquoten, unterirdisch sogar von der Freiwurflinie – und zu keiner Zeit habe die Mannschaft offensiv auch als Team zusammengespielt, stellte Coach Timo Völkerink fest.

„In der zweiten Halbzeit haben wir dann defensiv als Einheit agiert und uns zurück ins Spiel gebracht.“ Zunächst allerdings wuchs der Rückstand bis auf 31:46, dann schickte der Trainer Jerrik Hennig für Filmore Beck aufs Feld, dem bis dahin nichts gelungen war. Ein guter Griff: Der 18-Jährige brachte nicht nur viel Energie, sondern erzielte dazu schnelle sieben Punkte. Nun traf auch Fritsche, die Eagles kamen bis auf 45:46 heran. Doch Wedel hielt dagegen und versenkte noch drei Dreier bis zum 55:49 vor dem letzten Viertel. Jetzt waren es Nyberg und Mason Vires, die ihr Team auf zwei Punkte heranbrachten, die Wende wollte aber nicht gelingen.

Doch weil die Gastgeber in der Verteidigung den Wedeler Zug zum Korb in den letzten Angriffen nicht stoppen konnten, verloren sie die Partie. Und zwar verdient, weil Wedel konstanten Basketball gespielt habe, sagte Völkerink. Die Niederlage schmerze und verschärfe die Situation der Eagles weiter. Bei noch fünf ausstehenden Partien sei es wichtig, weiter zu glauben und das auch auf dem Spielfeld zu leben. „Das ist uns speziell in der ersten Halbzeit trotz eines überwältigenden Publikums nicht gelungen.“


03.03.2024 16:00 Uhr BBG Herford vs. BSW Sixers

Der Plan der Sixers das gegnerische Brett zu attackieren ging auf, denn immer wieder punkteten die Sixers oder waren nur per Foul zu stoppen. Eine schwache Freiwurfquote sorgte aber für den 16:19 Rückstand nach den ersten zehn Minuten. Zu diesem Zeitpunkt verwarfen die Gäste aus Anhalt-Bitterfeld bereits sieben ihrer elf Freiwurfversuche.

Sechs schnelle Punkte der BBG veranlassten Sixers-Coach Chris Schreiber zu einer schnellen Auszeit zu Beginn des 2. Viertels. Mit der Zonenverteidigung der Gäste unterbrachen die Sixers im Anschluss den Herforder Lauf, doch verworfene Freiwürfe verhinderten da Comeback. Hendrik Warner setzte mit einem Monster-Dunk ein Ausrufezeichen. Auf der Gegenseite war es weiterhin Gulley der für Heimpunkte zuständig war.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Sixers ihre Aufholjagd, doch dichter als auf einen Zähler kamen sie nicht heran. Herford kontertet seinerseits mit einem 12:3 Lauf und ein Dreipunktwurf von Collin Turner schraubte die Herforder Führung erstmals in den zweistelligen Bereich.

Mit 14 Zählern Rückstand starteten die letzten zehn Minuten, in denen Hendrik Warner und Yassin Mahfouz die ersten Zähler erzielten. Es dauerte jedoch bis zur 36. Spielminute, ehe die Gäste den Rückstand wieder in den einstelligen Bereich drücken konnten. Mit der Zeit im Nacken warfen die Sixers nun alles in die Waagschale und hatten in Person von Donte Nicholas 24 Sekunden den Ausgleich auf der Hand. Leider vergab der US-Amerikaner und Shawn Gulley sicherte der BBG Herford den knappen Heimsieg.

Sixers-Trainer Chris Schreiber: „Diese Niederlage ist sehr bitter, weil wir es komplett in der eigenen Hand hatten das Spiel für uns zu entscheiden. Wir haben über große Strecken offensiv ein ordentliches Spiel gemacht aber am Ende des Tages müssen wir den Ball auch reinschmeißen. Positiv ist, dass wir auch nach dem zweistelligen Rückstand nicht aufgegeben haben und uns zurück gekämpft haben. Diese defensive Intensität hätten wir jedoch früher gebraucht, um das Spiel endgültig zu drehen. Wir wissen, dass wir die Play-offs aus eigener Kraft noch erreichen können und werden weiterhin alles tun, um dieses Ziel zu erreichen.“

Vorberichte ProB Nord 21. Spieltag

02.03.2024 18:00 Uhr TKS 49ers vs. SBB Baskets Wolmirstedt

In der Hinrunde waren es die Baskets, die ihren Fans einen deutlichen Sieg schenken konnten. Im Rückspiel wollen die 49ers ihre Leistung vom Dezember wiedergutmachen und den 10. Saisonsieg einfahren.

Nach wie vor befinden sich die TKS 49ers mitten im Playoff-Rennen. Und das, obwohl die Rückrunde mit nur zwei Siegen aus sieben Spielen bisher nicht so positiv verlaufen ist wie die Hinrunde. Immer wieder vielversprechende Leistungen gegen Mannschaften wie Köln sorgten für Erleichterung und Hoffnung mit Blick auf die Playoffs, aber gleichzeitig führten Vorstellungen wie in den letzten zwei Partien für Stirnrunzeln und nachdenkliche Blicke der Spieler, Trainer und vor allem der Fans.

Dorian Coppola, Co-Trainer der 49ers, weiß die Ausgangslage gut einzuschätzen: „Uns erwartet eine schwere Aufgabe zuhause gegen Wolmirstedt, die höchstwahrscheinlich mit ihrer Topbesetzung anreisen werden. Spieler, die im Hinspiel gefehlt haben, werden dieses Mal dabei sein. Wir müssen uns ideal vorbereiten und von Anfang bis Ende konzentriert auftreten, um eine Chance zu haben.“


02.03.2024 18:00 Uhr Seawolves Academy vs. Bayer Giants Leverkusen

Im Hinspiel hatten die jungen Rostocker mit 75:84 das Nachsehen. Nun setzen sie auf ihre Heimstärke und wollen ihren Platz im Kampf um die Playoff-Plätze festigen. Mit ausgeglichener Bilanz (10 Siege, 10 Niederlagen) belegen sie den siebten Rang in der ProB-Tabelle. Aus zehn Heimspielen gingen die Wölfe bisher sieben Mal als Sieger hervor.

Dass die Partie gegen Leverkusen nicht einfach wird, zeigt ein Blick auf deren Auswärtsbilanz: Bislang mussten Coach Hanse Gnad mit seinem Team nur einmal mit einer Niederlage im Gepäck aus fremder Halle abreisen; dem gegenüber stehen bisher neun Auswärtssiege.

Giants Headcoach Hansi Gnad: „Die Rostocker erwarten uns mit einem ausgeglichenen Kader, in dem erfahrene Recken wie Michael Jost und Daniel Lopez Dittert stehen, aber auch junge Talente wie Toni Nickel, Svante Schmundt oder Mika Freitag den Ton angeben können. Der Akteur, welcher so ziemlich alles überstrahlt, ist allerdings Branden Maughmer, der sich als überragender Scorer hervorgetan hat. Für uns geht es nach der Spielpause vor allem darum, offensiv wie defensiv wieder den Rhythmus finden. Ich bin sehr zuversichtlich das uns dies gelingen wird.“


02.03.2024 19:00 Uhr LOK BERNAU vs. RheinStars Köln

Die Gäste aus NRW wollen ihre Siegesserie fortsetzen und sich für die Playoffs in Form bringen. Ihre Stärke, welche sich in der Tabellenpositionierung widerspiegelt, bewiesen sie in den letzten beiden Spielen gegen die Iserlohn Kangaroos und die Seawolves Academy.

Das Spiel zwischen LOK Bernau und RheinStars Köln wird ein Spitzenspiel, das für beide Teams viel Bedeutung hat. Für LOK Bernau geht es darum, den Anschluss an die Playoff-Plätze zu halten und sich vor heimischem Publikum zu beweisen. Für die Kölner geht es darum, den 2. Platz zu verteidigen und sich als einer der Favoriten für den Aufstieg zu etablieren.

LOK-Trainer Bottinelli sagt vor dem Spiel gegen Köln: „Mit Samstag fängt die letzte Mini-Reihe von Spielen der regulären Saison an, die den weiteren Verlauf der restlichen Spieltage entscheiden werden. Wir wollen mit Leib und Seele auftreten und das Beste aus unserem Heimvorteil machen. Gegen Köln brauchen wir viel Präzision und Aufmerksamkeit mit dem Ball im Angriff und wir müssen bereit sein, physisch und entschlossen in der Defensive zu agieren.“


02.03.2024 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. Berlin Braves 2000

Über die ganze Saison hinweg bewegen sich die Berliner auf einem Playoffplatz und zeigten ihre Stärke auch im Hinspiel. Damals dominierte die Mannschaft von Achmadschah Zazai über 40 Minuten und gewann, auch in der Höhe verdient, mit 86:73.

Der große Unterschied könnte sein, dass der ehemalige Nationalspieler Andreas Seiferth bei den Auswärtsfahrten nicht Teil des Kaders ist. Allerdings basiert die Qualität des Kaders nicht nur auf Seiferth.

Zuletzt gewannen die Berliner fünfmal in Folge und am letzten Spieltag mit einem Gamewinner zum 76:74 zu Hause gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Aus einem guten Mannschaftskollektiv stachen Jean-Louis (17 Punkte) und der Ukrainer Kozhemiakin (16 Punkte u. 7 Assists) hervor.

Die Mannschaft um Kapitän Chris Frazier ist also vor dem kommenden Gegner gewarnt.

Auch Headcoach Falk Möller spricht in höchsten Tönen über die Gäste: „Berlin ist eine Topmannschaft. Da muss man gar nicht lange drum herumreden. Im Vergleich zum Hinspiel haben sie ihre Guardrotation noch um zwei Topspieler erweitert. Ich erwarte einen sehr harten Kampf und ein Spiel auf Topniveau.“


02.03.2024 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. Ademax Ballers Ibbenbüren

Die Iserlohn Kangaroos stecken genau wie die Ademax Ballers voll im Abstiegskampf. Angeführt werden die Iserlohner vom US-Boy Travis Henson, der im Schnitt starke 19,7 Zähler pro Partie auflegt. Zweistellig im Schnitt punktet auch Viktor Ziring, dahinter folgt ein breites Kollektiv von Spielern, die immer mal wieder in der Lage sind offensiv herauszustechen.

Wenn es am Saisonende doch noch mit dem Klassenerhalt klappen soll, dann muss die Partie in Iserlohn eigentlich gewonnen werden. Die Gastgeber belegen Rang 14, zugleich der erste Nichtabstiegsplatz. Zwei Siege haben die Kangaroos mehr auf dem Konto als die Ademax Ballers auf dem letzten Rang

Das sagt Ballers-Coach Naoufal Uariachi: „Seit meinem Amtsantritt war es unser oberstes Ziel, Spiele zu gewinnen. Wir werden alles tun, um unsere Chance auf einen Sieg zu erhöhen. Gerade vor deren heimischem Publikum wird es aber sehr schwierig, da haben sie einen ernsthaften Vorteil. Wir müssen weiter aus unseren Niederlagen lernen, gegen Köln und Rostock waren wir knapp dran zu gewinnen. Die Pause haben wir genutzt, um weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten und die angeschlagenen Spieler gesund zu bekommen.“


02.03.2024 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. SC Rist Wedel

Das Nordderby in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist immer etwas Besonderes. Für die Itzehoe Eagles ist es im Abstiegskampf noch bedeutsamer als sonst.

Die Gäste sind als Tabellenfünfter klar auf Playoff-Kurs, von Eagles-Coach Timo Völkerink gibt es Anerkennung: Wedel spiele über die gesamte Saison sehr stabil und reif und habe bereits viele Topteams geärgert. „Die Siege in Leverkusen oder gegen Berlin sprechen für sich.“ Getragen werde die Mannschaft von den beiden Profis Camron Reece und Daniel Johansson sowie den festen Größen wie Leif Möller, Linus Hoffmann und Niklas Krause, ergänzt durch Talente aus der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga.

Es komme also einiges auf die Eagles zu, sagt Völkerink. „Das Hinspiel hat aber bereits gezeigt, dass ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten ist.“ Ohne Filmore Beck und mit einigen angeschlagenen Spielern waren die Itzehoer angetreten und hatten die Partie schon fast gewonnen. Doch Wedel rettete sich mit dem letzten Wurf in die Verlängerung retten und holte den Sieg.


03.03.2024 16:00 Uhr BBG Herford vs. BSW Sixers

Sechs Spieltage vor dem Ende der regulären Saison in der ProB ist die Situation für die BSW Sixers relativ einfach: Es müssen Siege her, um in die Play-offs zu kommen. Die nächste Gelegenheit dafür bietet sich im Gastspiel bei der BBG Herford. Die Ostwestfalen belegen aktuell den 13. Tabellenplatz und befinden sich mitten im Abstiegskampf. Seit dem Hinspiel Anfang November 2023 im Sixers-Dome gab es einige Veränderungen bei der BBG. Anfang Januar übernahm der Finne Miikka Sopanen die Trainerposition von Christos Dictapanidis.

„Im Saisonendspurt müssen wir noch einige Siege holen, um aus eigener Kraft in die Play-offs einzuziehen. Dafür müssen wir gegen Herford gut verteidigen. Die Mannschaft hat einige sehr talentierte Offensivspieler in ihren Reihen. Es wird eine mannschaftliche Geschlossenheit erforderlich sein. Wenn jeder seinen Job mit Leidenschaft angeht, stehen die Chancen für einen Auswärtssieg sehr gut.“ beschreibt Sixers-Trainer Chris Schreiber seine Erwartungen an das Spiel.

Vorberichte ProB Süd 21. Spieltag

02.03.2024 15:30 Uhr Porsche BBA Ludwigsburg vs. FC Bayern Basketball II

Im deutschen Unterhaus treffen die Rhee-Schützlinge am Samstag auf einen alten Bekannten und direkten Playoff-Konkurrenten: Die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball, aktuell Tabellen-Neunter mit zwei Nachholspielen in der Hinterhand, gastiert in der Barockstadt. Womit direkt auf den ersten Blick klar ist, dass es sich um ein Vier-Punkte-Spiel handelt. Im Falle eines – selbstverständlich ohnehin angestrebten – Heimsieges könnten die Schwaben den FCBB möglicherweise vorentscheidend hinter sich lassen.
 
Retrospektiv macht der Blick auf den 1. Spieltag und den vergangenen September dahingehend viel Mut. Am 30.09. bezwang die Porsche BBA die Münchner auswärts 98:82 und war im BMW Park, auch aufgrund der Verletzung von Point Guard Amar Licina, tonangebend. In eigener Halle möchten die Ludwigsburger nun erneut das Geschehen bestimmen und ihren Lernfortschritt im Saisonverlauf, ebenso wie die Jungs von Emir Mutapcic, unter Beweis stellen. Wie in jedem Aufeinandertreffen mit den (ProB-)Bayern gilt es dabei Ivan Kharchenkov, Martin Kalu und Dino Radoncic zu kontrollieren. Das Guard-Trio gehört offensiv bekanntermaßen zur Crème de la Crème des deutschen Basketballs und ist, sofern ganzheitlich im Einsatz, eine defensive Komplett-Herausforderung. Die Fähig- und Fertigkeiten des hochtalentierten FCCB-Nachwuchses sind aber auch fernab des Trios gewaltig: Ivan Volf, Desmond Yiamu, Nikolas Sermpezis, Marko Frank oder der bereits angesprochene und genesene Licina bildenen einen Mannschaftskern, der berechtigte Playoff-Ambitionen hegt, zuletzt allerdings dreifach das Nachsehen hatte – in Breitengüßbach, in Leitershofen und gegen Oberhaching zog München den Kürzeren.
 
Für das Aufeinandertreffen am Samstag haben sich entsprechend beide Kontrahenten viel vorgenommen: Ludwigsburg möchte den Trend fortsetzen, München selbigen durchbrechen. Wie schon im Hinspiel werden Nuancen entscheiden. Tabellarisch und statistisch (82,1 PpS / 82,7 PpS) haben Porsche BBA und FCBB viele Gemeinsamkeiten – bis auf eine Ausnahme: Die bisherigen drei ProB-Duelle gingen allesamt an die Gelb-Schwarzen.


02.03.2024 17:30 Uhr SV Fellbach Flashers vs. TSV Oberhaching Tropics

Um in Fellbach zu bestehen, müssen die Oberhachinger Basketballer ans Limit gehen. In der Gäuäckersporthalle musste schon manch als Favorit gehandeltes Team, die Halle als Verlierer verlassen.

Mario Matic:“ Coach Borisov und ich sind gut befreundet und tauschen uns jede Woche aus. Er ist noch ein junger Trainer, der aber jetzt schon das Zeug hat, höherklassiger zu coachen. Niemand bereitet seine Mannschaft so gut wie er vor. Er hat sicherlich für uns was Spezielles vorbereitet, gegen das wir eine Lösung finden müssen. Fellbach ist nicht nur gut gecoacht, sondern hat einen bärenstarken Kader. Neben den Imports haben die Flashers ein paar bärenstarke deutsche Akteure.“


02.03.2024 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. BBC Coburg

Die Bilanz der Oberfranken spricht für sich: Von den letzten zehn Begegnungen hat man das Parkett achtmal als Sieger verlassen und sich inzwischen auf Rang Vier der Tabelle vorgeschoben. Da Formkurve eindeutig nach oben zeigt, kann sich für das Team um Headcoach Patrick Seidel die Ausgangssituation für die Playoffs auch noch weiter verbessern.

„Coburg ist offensiv sehr stark“, zollt Stephan Dohrn dem Gegner gebührenden Respekt. „Wenn das Team offensiv ins Laufen kommt, kann es jede Mannschaft aus der Halle schießen.“ Was andersherum natürlich auch auf die Dragons zutrifft. Und so war schon das erste Aufeinandertreffen der Kontrahenten ein regelrechter Shootout, den Rhöndorf knapp mit 104:100 für sich entscheiden konnte. Auch diesmal spricht vieles für einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. 


02.03.2024 18:00 Uhr CATL Basketball Löwen vs. BG Hessing Leitershofen

Die Thüringer gelten als eines der Topteams der Liga und zählen zum engsten Kreis der Titelfavoriten. Aktuell liegen die Löwen zwar nur auf Platz fünf in der Tabelle, haben aber zwei Spiele weniger ausgetragen.

Auf Seiten der BG hat man die Spielpause genutzt, das Team wieder auf Vordermann zu bringen. Nach dem Spiel gegen Bayern München hatte der Grippevirus gewütet, einige Spieler fielen ganz aus, andere konnten nur eingeschränkt eingesetzt werden. Zwei Niederlagen in Frankfurt und gegen Ulm waren die Folge, dass man auf Platz acht in der Tabelle zurückfiel. Um diesen letzten Play-Off Platz zu verteidigen, bedarf es nun Siege. Dass von sechs Spielen noch deren vier für die notorisch auswärtsschwachen Leitershofer in der Fremde anstehen, erleichtert das Unterfangen nicht unbedingt. Trotzdem zeigt sich Headcoach Emanuel Richter zuversichtlich: „Wir müssen am Samstag 100% Einsatz zeigen bei einem der schwierigsten Auswärtsspiele der Saison. Ich verlange von meinen Spielern höchste Konzentration und eine perfekte Einstellung, nur dann können wir überhaupt an eine Überraschung denken. Wir müssen Charakter zeigen gegenüber unserem Verein, unseren Fans, aber auch hauptsächlich gegenüber uns selbst“, zeigt sich der Stadtberger Übungsleiter kämpferisch. Im Hinspiel unterlagen die Kangaroos in eigener Halle den Erfurtern mit 64:73. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit entschieden die Gäste damals das Match im zweiten Abschnitt klar zu ihren Gunsten, auch weil die BG damals gerade einmal 14% von jenseits der 6,75 Meter Linie in der Reuse versenkte. Eine solche Quote wird am Samstagabend in Erfurt sicherlich nicht ausreichen.


02.03.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Carl Mbassas Anweisung an seine Athleten ist kurz und eindeutig. „Ein Sieg ist Pflicht“, betont der Trainer der Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vor dem Heimspiel am Samstag, 2. März, ab 19.30 Uhr gegen das Team Ehingen Urspring. Mit dem zehnten Saisonsieg wollen die Gastgeber ihre Chance auf die Aufstiegsrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wahren.

Allerdings haben die Schwaben bei ihrer 88:95(43:50)-Niederlage in der Vorrunde den Speyerern das Leben lange sehr schwer gemacht. „Die Mannschaft der Ehinger ist gefährlich. Von ihrem Leistungsvermögen gehört sie sicher nicht in die untere Tabellenregion“, sagt Mbassa über den Drittletzten der Rangliste und ergänzt: „Das wird ein interessanter Vergleich.“ Schließlich wollen die Gäste auch in der kommenden Saison in der ProB um Punkte kämpfen. „Wir befinden uns mitten im Abstiegskampf und nehmen ihn mit vereinten Kräften an“, haben die Verantwortlichen der Spielgemeinschaft angekündigt.


03.03.2024 17:00 Uhr OrangeAcademy vs. Black Forest Panthers

Vorbericht folgt.


03.03.2024 17:00 Uhr TSV Tröster Breitengüßbach vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Nach Frankfurt ging es bei Breitengüßbachs Rückkehr in die Pro B gleich am ersten Spieltag. Dort musste man sich erst einmal an das Niveau, die Körperlichkeit und vor allem die Schnelligkeit in der neuen Liga gewöhnen. Trotzdem hielt man lange sehr gut mit und musste erst gegen Ende der Partie abreißen lassen. Schlussendlich gewannen die Hessen das Hinspiel in eigener Halle mit 75:64 und fuhren damit gleich den ersten ihrer bisher elf Siege ein. Frankfurt belegt mit elf Erfolgen bei neun Niederlagen den sechsten Tabellenplatz, hat aber nur zwei Punkte Vorsprung auf Leitershofen, die momentan den letzten Playoffplatz innehaben. Topscorrer auf Seite der Juniors waren in der Hinrunde Bell (17P), Hadenfeldt (12) und Hecker (11). Der TSV Tröster möchte von Beginn an über 40 Minuten konzentriert und fokussiert agieren, damit man nicht wieder einen großen Rückstand hinterherlaufen muss. Zwar hat die Völkl-Truppe schon öfter Comeback-Mentalitäten gezeigt und vor zwei Wochen gegen Spitzenreiter Rhöndorf fast einen 27-Punkte-Rückstand und am vergangenen Samstag beim dritten in Oberhaching fast einen 25-Punkte-Rückstand egalisiert, doch zu einem Sieg hat es schlussendlich leider nie gereicht.

Trifft man die offenen Würfe hochprozentig und reduziert man die eigenen Ballverluste, ist ein Sieg und damit die Revanche für die Pleite im Hinspiel möglich. Das Team freut sich auf lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, um gemeinsam einen weiteren Schritt für das Ziel Klassenerhalt zu machen.