Schlagwortarchiv für: 21. Spieltag

Vorberichte ProA 21. Spieltag

Foto: Christoph Worsch

Spieltag 21: 08.02.2023 19:00 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Dresden Titans

21. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Am Mittwoch treffen die Nürnberg Falcons in der Kia Metropol Arena auf die Dresden Titans. Dabei haben die beiden punktgleichen Teams aktuell ihre ganz eigenen Probleme.

„Wir haben das Hinspiel nicht vergessen“. Mit diesen sechs Worten kündigen die Nürnberg Falcons in ihrem aktuellen Hallenmagazin PLAYBOOK das morgige Heimspiel gegen die Dresden Titans an. Tatsächlich markiert das erste Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger einen der denkwürdigsten Falkenauftritte der bisherigen Spielzeit. Zwischenzeitlich führten die Mittelfranken mit 22 Punkten, bekamen dann aber keinen Fuß mehr auf den Boden und verloren ein schon gewonnen geglaubtes Spiel mit 72:69. Für die Titans war dieser Heimsieg eine Art Initialzündung, denn seither führte ihr Weg in der Tabelle quasi nur noch nach oben. Dort, genauer gesagt auf Rang 6, stehen sie nun auch nach 20 Spieltagen – einen Platz vor den punktgleichen Nürnberg Falcons.

Diese sind vor dem Rückspiel am Dienstagabend freilich gewarnt, sind aber noch mit ihrem jüngsten Auswärtsauftritt in Paderborn beschäftigt. Dort verkaufte sich das Team von Coach Derrick Taylor sehr teuer, konnte am Ende aber nur den direkten Vergleich aus NRW entführen. Die zwei wichtigen Punkte blieben bei den Uni Baskets, die dank einer Leistungssteigerung in Halbzeit 2 81:77 gewannen. Nürnberg hielt lange dagegen, musste aber früh den Ausfall von Thomas Wilder beklagen. Wie lange der Playmaker, Denker und Lenker der Falken ausfallen wird, ist aktuell schwer zu sagen. Die medizinische Abteilung um die Ärzte Brem und Pauser sowie Physiotherapeutin Andrea Reitz ist alarmiert. Alle hoffen auf eine baldige Rückkehr. Sein Ausfall – egal wie lange er auch dauern mag – kommt zur Unzeit. „Wir müssen als Team näher zusammenrücken. Dresden ist ein extrem offensivstarker Gegner, der schnell spielt und jeden Fehler konsequent ausnutzt. Im Hinspiel haben sie uns eine Lektion erteilt. Jeder bei uns muss seinen Teil dazu beitragen, Thomas’ Ausfall bestmöglich abzufangen. Neben Sheldon Eberhardt fehlt uns damit gegen Dresden ein weiterer Leistungsträger“, sagt Derrick Taylor.

Den Dresden Titans spielt das sicher in die Karten. Das Team von Trainer Fabian Strauß ist nach drei Niederlagen in Serie aber allen voran mit sich selbst beschäftigt. Nach dem Heimsieg gegen Kirchheim zum Ende der Hinrunde verlor man das Rückspiel bei den Rittern knapp und zog auch gegen Gießen und Trier den Kürzeren. Zwar ist den Sachsen der Titel „Überraschungsteam der Saison“ kaum noch zu nehmen, doch davon werden sich Daniel Kirchner, Lucien Schmikale, Chase Adams und Co. nichts kaufen können. Schon jetzt geht es um echte Titel. Die Playoffs sind greifbar. Dafür müssen Punkte her. 

08.02.2023 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Der 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht vor der Tür und erneut begehen die Teams der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine englische Woche mit zwei Spielen innerhalb weniger Tage. Für die RÖMERSTROM Gladiators stehen zwei richtungsweisende Spiele an – am Mittwoch trifft man in Leverkusen auf die Bayer Giants und am Sonntag empfängt man die Gießen 46ers in der Arena Trier. Das Hinspiel gegen den Rekordmeister aus Leverkusen Anfang Januar endete mit einem 102:82-Erfolg der Gladiatoren, jedoch hat sich das Team der Farbenstädter seitdem nochmal deutlich verändert. Unerwartet schwach starteten die Bayer-Basketballer in die Saison 2022/23 und standen fast die gesamte Hinrunde auf einem Abstiegsplatz. Etliche Personalwechsel waren die Folge des verpassten Saisonstarts, aber auch die ersten Nachverpflichtungen stellten sich nicht als die erhoffte Verstärkung heraus und haben das Rheinland mittlerweile bereits wieder verlassen. Die letzten Nachverpflichtungen Gabriel de Oliveira und Nick Hornsby absolvierten in Trier ihr zweites Spiel für die Giganten, Guard Trevion Crews, bekannt aus seiner Zeit bei den PS Karlsruhe Lions, wechselte noch später zum Rekordmeister.

Dass die oben genannten Nachverpflichtungen dem Kader der Bayer Giants nochmal einen Qualitätsschub verpassen, zeigen vier Siege in Folge, die die Leverkusener zuletzt erringen konnten. Auch die bereits im Sommer verpflichteten Neuzugänge um Haris Hujic und Dejan Kovacevic, die beide aus der BBL in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wechselten, kommen immer besser in Fahrt und zeigen aktuell, dass der 17. Tabellenplatz nicht den eigenen Ansprüchen der Rheinländer genügt. Statistisch stärkster Gigant ist aktuell Nick Hornsby, der in seinen bisherigen fünf Spielen 14,6 Punkte, 8 Rebounds und 4,2 Assists pro Spiel auf das Parkett bringt. Die beiden Guards Haris Hujic und Kadre Gray sorgen mit 13,8, beziehungsweise 12,9 Punkten pro Spiel für die meiste Entlastung in der Offensive. Auch die deutschen Big Men Dejan Kovacevic und Gabriel de Oliveira, sowie US-Guard Xavier Bishop erzielen durchschnittlich zweistellige Punktewerte pro Spiel. Robert Drijencic, Trevion Crews und Melvin Jostmann bringen dazu eine Menge ProA-Erfahrung mit und machen die Leverkusener zu einem tiefbesetzten Kontrahenten für die RÖMERSTROM Gladiators. Big Man Dennis Heinzmann fehlt den Leverkusenern bereits die gesamte Saison verletzt, ob er am Mittwoch sein Comeback geben kann, ist aktuell noch ungewiss. Im statistischen Teamvergleich erzielen die Gladiatoren in allen Kategorien bessere Werte als die Giants, die größte Differenz zeigt sich bei der Feldwurfquote, wo die Trierer mit 48,4% auf Platz Zwei, die Leverkusener mit 43,6 % auf dem drittletzten Platz im ligaweiten Vergleich stehen.

Auch Gladiators-Headcoach Pascal Heinrichs weiß um die Qualität des nächsten Gegners und warnt: „Die Spiele gegen Leverkusen sind – spätestens seit den letztjährigen Playoffs – ganz besondere Spiele für uns. Die Mannschaft ist nicht mehr mit dem Team vom Saisonbeginn zu vergleichen. Sie haben sehr viel Personal ausgetauscht und sind extrem gefährlich. Im Hinspiel haben wir vor allem auf den großen Positionen zu viele leichte Korbleger abgegeben – das müssen wir besser machen. Aber auch den Guards um Haris Hujic müssen wir den Dreier wegnehmen, da ist Leverkusen brandgefährlich und hat sehr viel Qualität. Wir müssen die Ballhandler unter Kontrolle bringen, das Rebounding bestimmen und von Anfang an wach sein. Wir wollen den Schwung aus dem Dresden-Spiel mitnehmen und freuen uns auf die Partie am Mittwoch“.

08.02.2023 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. VfL Kirchheim Knights

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA stehen für die Eisbären Bremerhaven drei Spiele innerhalb einer Woche an. Am Samstag, den 04. Februar 2023 um 19.00 Uhr und am darauffolgenden Mittwoch, den 08. Februar 2023 kommen die Bayer Giants Leverkusen und die Kirchheim Knights in den Eisbärenkäfig. Danach reist das Team um Kapitän Robert Oehle zur Auswärtspartie nach Paderborn.

Die Kirchheim Knights spielen zunächst noch gegen Jena, bevor sie die Reise in die Seestadt antreten.  Aus den vergangenen vier Partien nahmen die Teckstädter einen Heimsieg gegen Dresden mit. Sie stehen trotz dessen und auch trotz nur drei gewonnenen Auswärtspartien in der aktuellen Saison weiterhin knapp hinter den Playoff-Plätzen auf Rang 10 in der Tabelle. Vor ihrem Spiel in Vechta am vergangenen Wochenende verpflichteten die Kirchheim Knights mit Nick Musynski einen neuen Center. Für Aufsehen in der Partie sorgte aber ein anderer Kirchheimer: Michael Flowers erzielte für sein Team 35 Punkte.

Der Bremerhavener Head Coach Steven Key geht mit Vorfreude in die kommenden zwei Partien: „Wie wir in Tübingen gespielt haben, hat mir sehr gut gefallen. An diese Leistung müssen wir in den kommenden Partien anknüpfen. Leverkusen ist ein komplett anderer Gegner als in der Hinrunde, mit ihrem aktuellen Team sind sie eher ein Playoff-Anwärter als Tabellenvorletzter. Ich denke, dass sie sich noch weit nach vorne arbeiten können. Deshalb müssen wir erneut über 40 Minuten konzentriert bleiben.“

08.02.2023 19:30 Uhr Phoenix Hagen vs. JobStairs GIESSEN 46ers

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist ein intensiver Wettbewerb um die Playoff-Plätze und der jeweiligen Platzierung entfacht, sodass jede Partie an Bedeutung gewinnt. Für die JobStairs GIESSEN 46ers steht am kommenden Mittwoch, den 8. Februar um 19.30 Uhr die Auswärtsfahrt zum Tabellennachbarn Phoenix Hagen auf dem Programm. Bereits das Hinspiel wurde in den Schlusssekunden zu Gunsten der Gießener entschieden. Beide Teams gehen nach den letzten Erfolgen vom Wochenende mit Selbstvertrauen in die Begegnung, sodass auch wieder ein enges Gefecht erwartet werden darf.

Die JobStairs GIESSEN 46ers konnten beim Heimspielerfolg am vergangenen Samstag mit Dresden einen Playoff-Konkurrenten auf Distanz halten und mit dem 90:76-Sieg den direkten Vergleich sichern. Die gleichen Vorzeichen sind nun auch beim Auswärtsauftritt gegen Phoenix Hagen gegeben. In der Tabelle liegen die Feuervögel nur einen Platz hinter den Gießenern und können mit einem Heimerfolg, der mit drei Punkten unterschied erfolgt, nicht nur aufschließen, sondern auch den so wichtigen direkten Vergleich eintüten. Beim 91:89-Hinspielerfolg der 46ers waren einmal mehr Jordan Barnes und Nico Brauner mit jeweils 19 Zählern die Topscorer. Auch gegen Dresden behielt der Backcourt der Lahnstädter mit jeweils 20 Punkten die Übersicht und verhalfen so ihren Farben zum Sieg. Mit Luca Finn Kahl fehlte zuletzt krankheitsbedingt ein Spieler in der Rotation von „Frenki“ Ignjatovic. Ob der deutsche Aufbauspieler in Nordrhein-Westfalen mit dabei sein wird, sollen die anstehenden Trainingseinheiten zeigen.

Im Hinspiel schweren Herzens aussetzen musste der gebürtige Gießener Bjarne Kraushaar. Vor seinem Osthallen-Debüt als Neu-Hagener knickte der Aufbauspieler damals im Abschlusstraining um und musste verletzungsbedingt passen. Nun ist der Spielmacher mittlerweile wieder voll im Saft und präsentierte zuletzt gegen Münster mit 17 Punkten sowie vier Assists seine Klasse. Durch den Ausfall von Grayson Scott Murphy übernimmt der 23-Jährige nun gemeinsam mit dem Neuzugang Aaron Ahmad Thompson (8 Punkte, 6 Assists) mehr Verantwortung im System von Headcoach Chris Harris. In diesem fungieren die US-Amerikaner Kyle Anthony Castlin mit 15.9 PpS und JJ Mann mit 14.3 PpS als Topscorer im Kader. Ebenfalls eine zweistellige Ausbeute legen die Big Men Marcel Keßen (13.4 PpS, 5.8 RpS) und das zweite Gießener Eigengewächs in Diensten von Phoenix Hagen, Tim Uhlemann (11.4, 3.2), hin.

Die Offensive der Feuervögel ist das Prunkstück einer intakten Mannschaft. Mit einer 46.7%-Wurfquote aus dem Feld, liegen sie im Liga-Ranking unter den besten fünf. Die Dreierquote liegt mit 36.7% nur marginal unter der 46ers-Zielgenauigkeit (38.7%). Auch in der Punkteausbeute liegen die Kontrahenten nicht weit auseinander. Was aber die Ballsicherheit angeht, wissen die Ruhrpottler in der Liga zu überzeugen. 232 Ballverluste stellt den niedrigsten Wert aller 18 Teams dar, sodass das viertbeste Steal-Team (167 Balleroberungen) vor einer großen Herausforderung steht.       

Branislav „Frenki“ Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Wir haben die Qualität von Hagen bereits im Hinspiel gespürt und konnten das Spiel noch drehen. Wir lagen in diesem zwischenzeitlich mit 19 Punkten zurück und in der Pre-Season hatten wir dort verloren. Ich hatte damals schon gesagt, dass ist die stärkste Hagener Mannschaft der letzten Jahre. Sie haben sicherlich eine Menge offensives Potential und die zwei Jungs aus Gießen werden mit Sicherheit extra motiviert gegen uns sein. Zudem hat Hagen auf den Ausfall von Grayson Murphy reagiert und mit Aaron Thompson einen guten Spieler nachverpflichtet, der bereits gezeigt hat, was er kann. Ich erwarte ein knappes und interessantes Spiel, wie es bisher üblich ist in dieser Saison. Wir müssen versuchen die Schützen zu kontrollieren und zusehen, dass wir unsere Defense stabilisieren. Sollten wir diese in den Griff bekommen, haben wir gegen jeden in der Liga eine Chance.“

08.02.2023 20:00 Uhr RASTA Vechta vs. Uni Baskets Paderborn

„Ein ausführlicher Spielbericht folgt in kürze“

08.02.2023 20:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. Tigers Tübingen

Mittwochabend, 20.00 Uhr: Eine ungewöhnliche und doch spannende Zeit  für das nächste Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Auf jeden Fall eine, mit der man einen ereignisreichen Arbeits- oder Studientag passend beschließen kann – und das am besten mit Nervenkitzel in der Halle Berg Fidel! Die WWU Baskets Münster erwarten den Tabellenzweiten Tigers Tübingen. Gelingt es, den hohen Favoriten wie schon vor einem Monat beim Hinspiel in ein Crunchtime-Finale zu bringen?

Die WWU Baskets Münster sind neben den Dresden Titans sowie den ART Giants Düsseldorf das dritte Team, das seit der Spielrunde 2022/2023 neu in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an den Start geht. Münster und Düsseldorf profitierten aufgrund der Ligaerweiterung von 16 auf 18 Mannschaften von einer Wild Card. Mit Trainer Björn Harmsen und Center Andreas Seiferth prägen zwei bekannte deutsche Persönlichkeiten den Basketball-Standort in Münster. Und dies vor allem zuschauertechnisch sehr erfolgreich. Mit 2.360 Fans pro Partie sind die Münsterländer nach RASTA Vechta die klare Nummer zwei bei den Zuschauern in der Liga. Die Schwaben müssen sich zum einen auf eine tolle Atmosphäre, zum anderen aber auch auf einen heißen Tanz einstellen. „In Münster zu spielen, das wird kein Zuckerschlecken für uns. Gerade auch mit dem Wissen aus dem Hinspiel. Interessant wird sein, wie sich nun das Spiel mit Seiferth verändert – für Münster und Tübingen. Für uns gilt es primär, die zuletzt gemachten Fehler zu minimieren“, sagt Jansson, der mit seinem Team bereits am Dienstag wieder gen Norden fährt.

Aktuell steht der Neuling der zweiten Liga mit acht Siegen und zwölf Niederlagen auf Rang zwölf. Die Harmsen-Truppe hat genügend Qualität, um den Klassenerhalt zu schaffen. Ein ordentliches Pfund werden weiterhin die Fans im Rücken bei den Heimspielen in der Rückrunde darstellen. Zuletzt musste sich der Neuling jedoch deutlich mit 68:92 gegen Phoenix Hagen geschlagen geben, auch in Jena (79:90) konnte nichts Zählbares erzielt werden. Zuvor gelangen jedoch zwei wichtige Siege gegen Trier und Schwenningen. Gegen Münster werden die Tübinger weiterhin auf Erol Ersek (Knie) verzichten müssen. Dafür dürfte Daniel Keppeler nach seiner Erkrankung zurück ins Team kehren.

Schlüsselspieler der Gäste ist natürlich Seiferth. Einst in der easycredit BBL für Bayreuth, München, Quakenbrück, Trier und Berlin aktiv, führt der 33-Jährige mit 16,0 Punkten und 8,3 Rebounds diese zwei Wertungen teamintern an. Neben der individuellen Klasse von Seiferth ist die Ausgeglichenheit des Teams die große Stärke der Mannschaft. Zehn Akteure punkten zwischen 4,5 Zählern (Thomas Reuter) und dem ehemaligen BBL-Routinier.

Ein Blick auf die Statistik: Mit 38,3 Rebounds pro Partie stellen die WWU Baskets Münster aktuell das beste Team bei den Korbabprallern. Der Kampf um die Rebounds wird somit der entscheidende Faktor über den Ausgang des Spiels darstellen. Auch im Hinblick darauf, dass die Schwaben gemeinsam mit den wiha Panthers Schwenningen mit nur 33,4 Korbabprallern pro Begegnung das schwächste Team bei den Rebounds stellen. Luft nach oben hat Harmsen-Truppe noch von der Freiwurflinie. Mit einer Quote von 72,6 Prozent liegt der Tübinger Kontrahent in dieser Wertung auf dem viertletzten Platz im internen Vergleich. Hier kann die Jansson-Truppe mit 79,2 Prozent und Rang zwei deutlich besser punkten.

Danny Jansson (Tigers Tübingen): „In Münster zu spielen, das wird kein Zuckerschlecken für uns. Gerade auch mit dem Wissen aus dem Hinspiel. Interessant wird sein, wie sich nun das Spiel mit Seiferth verändert – für Münster und Tübingen. Für uns gilt es primär, die zuletzt gemachten Fehler zu minimieren.“

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Nachbericht Nachholspiel ProA 21. Spieltag

Foto: Uni Baskets Paderborn

Spieltag 21: 25.01.2023 19:30 Uhr Medipolis SC Jena vs. Artland Dragons 78:86

Mit einer 78:86-Heimniederlage am Mittwochabend setzt sich die sportliche Talfahrt von Medipolis SC Jena fort. Die Thüringer unterlagen dem Tabellenvierten der Artland Dragons vor 1.207 nach einer äußerst ernüchternden Vorstellung und befinden sich weiter auf der Suche nach dem so wichtigen Brustlöser. Während das Team von Kapitän Brandon Thomas vor 1.207 Zuschauern den zuletzt angedeuteten Aufwärtstrend aus der Partie gegen RASTA Vechta zu keinem Zeitpunkt bestätigen konnte, blieben zu viele Spieler hinter ihrem vorhandenen Leistungsvermögen zurück.

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. Jannes Hundt konnte zwar den ersten Stich für die Drachen aus der Mitteldistanz setzen, Jena hatte aber Antworten parat und ließ die Dragons nicht davonziehen. Dies lag auch nicht zuletzt daran, dass auf beiden Seiten offene Würfe nicht fielen und jeder Punkt hart umkämpft war. Kurz vor Ende des ersten Viertels gelang es dem wiedergenesenen Daniel Zdravevski per Wurf aus der Mitteldistanz die Drachen wieder in Führung zu bringen, welche sie auch mit ins zweite Viertel nahmen (14:12). Anders als im ereignisarmen ersten Viertel ging es in den zweiten zehn Minuten direkt zur Sache. Haukohl brachte die Heimmannschaft zunächst in Führung, ehe die Burgmannsstädter mit einem 9:0 Lauf konterten und sich erstmals ein kleines Polster erspielten (23:15). Dieses Polster sollte jedoch eine kurze Verweildauer haben, da Jena ihrerseits zwei Mal erfolgreich vom Perimeter abschloss und sich mittels eines 8:0 Laufs die Führung zurückholte (25:26). Nun folgte der Auftritt von Dragons Guard Jannes Hundt. Nachdem er bereits in den vergangenen Partien seit seiner Berufung in die Starting Five seine Fortschritte bei seinem Distanzwurf zeigte, unterstrich er dies mit zwei erfolgreichen Dreiern nochmals. Den Schlusspunkt des Viertels setzte dann William Christmas, der bei seinem Zug zum Korb gefoult wurde und das Dreipunktspiel von der Linie zum 38:36 Pausenstand vollendete.

Auch das dritte Viertel begann ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen und auf beiden Seiten wurden zunächst Punkte ausgetauscht. Drachen Power Foward De’Vondre Perry, der in Halbzeit eins lediglich untypische zwei Punkte erzielen konnte, läutete die zweite Hälfte gleich mal per Treffer vom Perimeter ein und verteidigte auf der anderen Seite des Feldes gewohnt stark. Mitte des dritten Viertels gelang es den Drachen dann, sich abzusetzen. Wieder war es Perry, der den Lauf der Dragons per Dreier startete. Aber auch Thorben Döding, der in dieser Phase starke Minuten von der Bank zeigte, und Daniel Zdravevski erzielten wichtige Punkte, die die Burgmannsstädter mit einer 66:54 Führung in den Schlussabschnitt gehen ließ. Zum Leidwesen der Drachen machte in dieser Phase auch der Oberschenkel von Co-Kapitän Joanic Grüttner Bacoul zu, weswegen er für den Rest des Spiels zum Zuschauen verdammt war.

Der Co-Kapitän konnte aber durchaus zufrieden mit dem sein, was seine Kollegen auf dem Feld anboten. Insbesondere der Frontcourt aus Perry und Ratton machte zu Beginn des Schlussabschnittes auf sich aufmerksam und zeichnete sich für die ersten sieben Punkte verantwortlich (73:60). Immer wenn es nach einem Run der Gastgeber aussah, hatten die Drachen die richtige Antwort parat. Vor allem Daniel Zdravevski schien die Punkte unbedingt mit nach Quakenbrück nehmen zu wollen und legte in den letzten Minuten des Spiels noch einmal acht Punkte auf. So gewannen die Dragons ihr zweites Auswärtsspiel in Folge am Ende verdient mit 86:78 und festigten damit den vierten Tabellenplatz. Zudem hat man mit dem Sieg bereits nach 19 Spieltagen genauso viele Siege auf dem Konto wie in der gesamten letzten Saison.

Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Beide Mannschaften hatten einen langsamen Start ins Spiel, es war kein sonderlich schönes Spiel. Obwohl wir weniger Rebounds geholt haben, wollten wir diesen Sieg mehr als Jena und haben die kleinen Dinge über 40 Minuten richtig gemacht. Obwohl wir mit kleiner Rotation gespielt haben, sind Spieler wie Daniel Zdravevski und Thorben Döding in die Bresche gesprungen und haben uns wichtige Minuten gegeben. Unsere Go-To-Guys haben wie gewohnt geliefert, William Christmas flirtete sogar mit einem Triple Double. Wir sind unserem Gameplan gefolgt und haben letztendlich verdient gewonnen.“

Quelle: Artland Dragons

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Vorbericht Nachholspiel ProA 21. Spieltag

Foto: Christoph Worsch

Spieltag 21: 25.01.2023 19:30 Uhr Medipolis SC Jena vs. Artland Dragons

Kaum ist die Freude über den wichtigen Auswärtssieg in Karlsruhe verflogen, folgt auch schon das nächste Auswärtsspiel für die Artland Dragons. Zum 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen die Drachen auf Medipolis SC Jena. Nach dem 85:80 Sieg im Hinspiel wollen die Burgmannsstädter nun die Saisonserie für sich entscheiden.

Im zweiten von drei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen müssen die Drachen wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, um die Punkte mit nach Quakenbrück zu bringen. Die Drachen sind zurück in der Spur. Nach der Heimniederlage gegen Leverkusen konnten sich die Dragons mit einem deutlichen 93:78 Sieg in Karlsruhe rehabilitieren. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt ihnen jedoch nicht, denn am Mittwoch wartet bereits das nächste schwere Auswärtsspiel in Jena auf die Burgmannsstädter. Anders als noch gegen Karlsruhe können die Drachen wieder auf Daniel Zdravevski zurückgreifen. Der Power Foward hat seinen Infekt überstanden und wird gegen Jena in den Kader zurückkehren. Mit einem Sieg würden die Dragons Anschluss an das Spitzentrio der BARMER 2. Basketball Bundesliga halten und würden bereits nach 19 Spieltagen die Gesamtsiegesanzahl aus der letzten Saison erreichen.

Bei den Lichtstädtern ist in dieser Saison einiges los. Vor der Saison formulierte man das klare Ziel des BBL-Aufstiegs und konnte dies zu Saisonbeginn auch mit Siegen untermauern. Danach war man jedoch von Verletzungen und Krankheiten geplagt und sah sich gezwungen, kurz vor Weihnachten den bisherigen Headcoach Domenik Reinboth freizustellen. Für ihn hat der Litauer Marius Linartas übernommen, der das Ruder ergebnistechnisch jedoch auch noch nicht rumreißen konnte. Von den letzten acht Spielen konnte lediglich eins gewonnen werden. Zudem kommt es am Mittwoch zum Wiedersehen mit Ex-Drache Adam Pechacek. Der Tscheche war in der letzten Saison für die Dragons aktiv und steuerte im Schnitt 18,8 Punkte und 7,1 Rebounds bei.

Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Ein weiteres schweres Auswärtsspiel gegen einen Konkurrenten um die Playoffs. Jena hat zwar mit einigen Verletzungen und Rückschlägen zu kämpfen gehabt, hat sich aber trotzdem stark im letzten Spiel gegen Vechta gezeigt und wird auch uns ans Maximum bringen. Sie haben auf jeder Position Talent und Erfahrung zur Verfügung und sind vor allem im Post sehr gefährlich. Wir werden versuchen, das Tempo zu pushen gegen ein starkes Team aus dem Halbfeld, um ihre Waffen, wie zum Beispiel Brandon Thomas, zu stoppen.“

Quelle: Artland Dragons

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Vorberichte ProB Nord 21. Spieltag

12.03.2022 18:00 Uhr BSW Sixers vs. SC Rist Wedel

Der 21. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB hält für die BSW Sixers das letzte Heimspiel der regulären Saison bereit. Nach rund dreiwöchiger Spielpause ist der SC Rist Wedel in der Ballsporthalle zu Gast. Die Norddeutschen rangieren mit einem Sieg mehr aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Mit einem Heimsieg im Sixers-Dome wäre die Playoff-Teilnahme für die Korbjäger aus Bitterfeld, Sandersdorf und Wolfen perfekt. Nach der unfreiwillig verlängerten Spielpause sind nun nur noch drei reguläre Saisonspiele zu absolvieren. Dabei kann Trainer Chris Schreiber nun wieder fast aus dem Vollen schöpfen. Evans Rapieque, Sven Papenfuss und Lukas Kazlauskas werden zurück im Kader sein, so dass mit Big Men Hendrik Warner lediglich noch ein Spieler ausfallen wird. Somit konnte in dieser Woche auch erstmals seit Langem wieder Fünf gegen Fünf trainiert werden. Aus den verbleibenden drei Saisonspielen benötigen die Sixers noch mindestens einen Sieg um die Playoff-Teilnahme aus eigener Kraft zu sichern. Das will die Mannschaft natürlich schon am kommenden Samstag mit ihren Fans im Rücken schaffen.

Ich bin froh, dass wir nach der langen Pause nun endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen können und das auch fast mit vollem Kader. Natürlich hat man unter der Woche gemerkt, dass wir lange kein Fünf gegen Fünf trainieren konnten und auch die Rückkehrer werden noch etwas Zeit benötigen, um wieder bei 100 Prozent anzukommen. Trotzdem blicke ich optimistisch mit voller Vorfreude auf das Spiel am Samstag. Wedel hat ebenfalls ein sehr junges Team, welches versucht, mit hohen Tempo zu agieren. Bei der knappen Auswärtsniederlage im Hinspiel haben uns Jacob Hollatz und Hendrik Drescher Probleme bereitet. Das müssen wir nun besser machen. Dazu wird Martin Jelic bei seiner Rückkehr sicherlich topmotiviert sein. Er weiß wo die Körbe in der Ballsporthalle hängen. Ein besonderes Augenmerk müssen wir auf den US-Amerikaner Jordan Walker legen, er ist ein überragender Eins-gegen-Eins Spieler und kann extrem heißlaufen. Wir dürfen Wedel nicht in ihren Rhythmus kommen lassen, sondern müssen es schaffen das Tempo zu bestimmen, dann sehe ich gute Chancen das Spiel zu gewinnen.“

Der SC Rist Wedel ist neben den Sixers eines von insgesamt vier Farmteams eines Erstligisten – in diesem Fall jenes der Hamburg Towers. Unter der Woche standen mit Jordan Walker und Hendrik Drescher zwei Wedler Spieler im Eurocup-Aufgebot der Hansestädter beim Auswärtsspiel in Paris. Neben diesen beiden ist Point Guard Jacob Hollatz Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Trainer Stephan Blode. Der ältere Bruder von Nationalspieler Justus Hollatz war selber lange in Oldenburg aktiv und hat diverse Einsätze in BBL und ProB absolviert. Martin Jelic komplettiert das gefährliche Quartett. Der sympathische Kroate war zwischen 2019 und 2021 zwei Jahre bei den BSW Sixers aktiv. Darüber hinaus stehen viele junge Talente im Kader der Norddeutschen.

12.03.2022 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. TKS 49ers

Die nächsten knapp zehn Tage können die restliche Spielzeit der RheinStars in dieser Saison entscheidend beeinflussen. In den kommenden drei Spielen besteht die Chance für die Kölner, ihre Lage in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nachhaltig zu verbessern. Sollten die Mannschaft von Headcoach und Manager Stephan Baeck das Heimspiel am Samstag (18 Uhr) gegen die TKS49ers aus Stahnsdorf in der ASV-Sporthalle für sich entscheiden – und das endlich wieder vor Zuschauern, können sie am Mittwoch beim SC Rist Wedel und danach bei den ART Giants Düsseldorf, wiederum am Samstag, weiteren Boden auf die Nichtabstiegsplätze gut machen.

In unserer Phase zählen allein Siege“, sagt Baeck, der am vergangenen Wochenende seinen Mannen beim 90:97 nach Verlängerung bei den Dragons Rhöndorf an der Seitenlinie fehlte. Der Corona-Virus hatte auch vor ihm nicht Halt gemacht. Unter der Woche wurde auch die für Mittwoch geplante Partie in Wedel aus ähnlichen Gründen um acht Tage in die kommende Woche verschoben. „Wir nehmen es wie es kommt in diesen Zeiten. Das Potential, um den nächsten Sieg einzufahren haben wir in der Mannschaft. Es müssen nur von Anfang an Einstellung, Wille und Konzentration vorhanden sein.“

Während sich die RheinStars in den unteren Regionen der Tabelle herumschlagen, sind die Stahnsdorfer seit dem vergangenen Wochenende sicher für die Playoffs qualifiziert. Mit 11:8-Siegen liegt die Mannschaft aus der brandenburgischen Gemeinde Stahnsdorf aktuell auf dem fünften Rang. Nach einem ebenfalls Corona-bedingten Spielausfall sind die 49ers allerdings seit knapp drei Wochen ohne Spiel. Headcoach Vladimir Pasthushenko muss wohl zudem auf seinen Center Robin Jorch verzichten. Der effektivste 49ers-Akteur und Toprebounder seines Teams muss aufgrund einer im Training erlittenen Verletzung an der Hand noch mindestens zwei Wochen pausieren. So jedenfalls steht es auf der Homepage der Gäste.

Im Hinspiel unterlagen die RheinStars knapp mit 70:75, wobei sie sich vom 9:28-Einbruch im zweiten Viertel nicht mehr erholten. Immerhin, die anderen drei Viertel gingen an die Kölner. In der ASV-Sporthalle wird in der Defense sicherlich das Hauptaugenmerk auf den Aktionen von 49ers-Topscorer und Kapitän Sebastian Fülle liegen. Und auch ohne Jorch verfügen die Gäste mit dem 2,08m großen und 120 kg schweren Niklas Ney über eine imposante Erscheinung unter den Körben.

12.03.2022 18:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs. ART Giants Düsseldorf

Wolmirstedt spielt eine sehr starke Saison“, beginnt ART Giants-Headcoach Florian Flabb seine Einschätzung des kommenden Gegners und ergänzt, „Sie hatten coronabedingt auch einige Wochen, in denen sie nicht richtig spielen konnten und dadurch zeitweise den Rhythmus etwas verloren haben. Da bleibt es jetzt abzuwarten, in welcher Verfassung sie am Wochenende auftreten werden.“ Tatsächlich waren die SBB Baskets ein ums andere Mal von Spielverlegungen betroffen, dennoch konnte sich der Aufsteiger konstant im oberen Tabellendrittel festsetzen. Ohnehin präsentiert sich der Liganeuling als Wolmirstedt nicht wie ein üblicher Aufsteiger, sondern machte gleich zu Saisonbeginn mit vier Siegen in Folge klar, dass man ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat sei. So auch am ersten Spieltag in Düsseldorf, als sich die ART Giants zum Start in die Spielzeit 2021/22 den SBB Baskets gleich mit 80:85 geschlagen geben mussten. Dass hinter der Mannschaft aus Wolmirstedt eines der absoluten Topteams der ProB Nord schlummern würde, weiß auch Flabb. Mit erfahrenen Akteuren wie Philipp Lieser, Martin Bogdanov, Jordan Talbert sowie Bill Borekambi verfügen die Ostdeutschen über herausragende Einzelspieler, die auch im Gesamtsystem der Wolmirstedter gut harmonieren. „Sie verfügen über eine individuell sehr hohe Qualität und können ihren Gegner immer vor verschiedenste Probleme stellen. Wolmirstedt ist ein ausgezeichnetes Team und steht demnach völlig zurecht oben in der Tabelle“, so der Düsseldorfer Headcoach.

Im Rheinland möchte man aber zweifelsfrei den zweiten Tabellenplatz weiter innehalten, weswegen ein Auswärtssieg im direkten Verfolgerduell ein wichtiger Schritt wäre. „Für uns gilt es, dass wir uns auf die Aufgaben im Spiel konzentrieren und fokussieren. Am Ende spiegelt die Tabelle dann wider, ob wir das gut oder weniger gut geschafft haben“, macht Flabb deutlich. Und der aktuelle Blick auf die Tabelle verrät, dass die Düsseldorfer in den letzten Wochen einiges richtig gemacht haben in ihrem Spiel. Ein Erfolg in Wolmirstedt würde nicht nur den derzeitigen Tabellenplatz bestätigen, sondern wäre zudem ein großer Schritt in Richtung „Heimrecht“ für die Austragung der im April startenden Playoffs.

12.03.2022 19:30 Uhr EN Baskets Schwelm vs. LOK Bernau

Die EN Baskets Schwelm mussten in der vergangenen Woche eine knappe Niederlage gegen den Tabellenersten WWU Baskets Münster hinnehmen. Die Mannschaft von Head-Coach Falk Möller zeigte über weite Strecken der Partie eine wirklich gute Leistung und präsentierte sich sehr geschlossen. Eine ähnliche Performance wird auch am kommenden Wochenende gegen die LOK Bernau notwendig sein, wenn die Blau-Gelben einen Erfolg feiern wollen. Denn die Mannschaft von René Schilling hat noch gute Chancen die Playoffs zu erreichen, muss dafür aber vermutlich alle Partien gewinnen, die noch anstehen. Als Kooperationspartner von ALBA Berlin konnten sie in den letzten Wochen auf die Doppellizenzler Nikic und Delow zurückgreifen – allerdings mit mäßigem Erfolg. Zudem wurde ein weiterer Guard mit EU-Pass verpflichtet, der mehr Stabilität im Spielaufbau erwirken soll.

Die EN Baskets bereiten sich hingegen seit Montag auf die kommende Pflichtaufgabe vor und wollen vor eigenem Publikum unbedingt gewinnen. Das Recht in der 1.Playoff-Runde zunächst ein Heimspiel zu haben ist greifbar, kann aber nur dann gelingen, wenn sie die letzten beiden Partien der regulären Saison für sich entscheiden. Unter der Woche gab es keine Ausfälle, so dass die Blau-Gelben vermutlich mit einem vollen Kader antreten können. Schlüssel zum Erfolg wird für die Baskets eine erneut gute Defensive und ein variables Teamplay sein. Falk Möller fasst die Qualitäten der LOK noch einmal zusammen und gibt seinen Jungs eine klare Marschroute vor: „Bernau hat im Vergleich zum Hinspiel ein komplett anderes Gesicht und nun deutlich mehr Qualität. Sie haben noch gute Chancen die Playoffs zu erreichen und werden daher Alles geben. Wir müssen an das Spiel in Münster anschließen, die Fehler reduzieren und defensiv mit hoher Intensität arbeiten, um im letzten Heimspiel der Hauptrunde erfolgreich zu sein.“

12.03.2022 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. WWU Baskets Münster

Der Spitzenreiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kommt in die Waldstadt. Und die Iserlohn Kangaroos sind heiß auf dieses Duell! Erst einmal sind die WWU Baskets Münster in der laufenden Spielzeit bezwungen worden. Und sind staffelübergreifend das Maß der Dinge – mit klar formuliertem Ziel. Am Ende dieser Saison soll der Aufstieg in die ProA stehen. Dennoch dürfen Coach Björn Harmsen und sein Team am Samstagabend in der Matthias-Grothe-Halle gern ein zweites Mal fallen. Denn das Hinspiel gibt dem Wiedersehen eine offene Rechnung, die beglichen werden soll.

Ein schwaches zweites Viertel und zu viele Ballverluste ebneten im November Münsters Weg zum 87:76-Erfolg. Nimmt man das zweite Viertel aus der Gleichung, waren die Kangaroos mehr als auf Augenhöhe. Und zeigten am Berg Fidel, wie viel Herz und Leidenschaft sie bereit sind, in jedes Spiel zu investieren. Dass das starke Comeback nicht von Erfolg gekrönt war: geschenkt! Gestern ist gestern. Das Morgen liegt vor uns. Und das Morgen beinhaltet das Wiedersehen mit dem Liga-Primus. Shirvan und sein Team kämpfen um den Einzug in die Playoffs. Münster hat den Playoff-Spot schon längst gesichert. Die Kangaroos kämpfen nicht nur um die Playoffs, sondern auch um ihren Rhythmus, den sie in den kommenden knapp drei Wochen definitiv brauchen, um sich auf die Post-Season einzustimmen. Gut ist, dass sich das Lazarett gelichtet hat. Tidjan Keita, Toni Prostran, Jonas Buss und Benjamin Dizdar sind nach überstandener Corona-Infektion und ärztlichen Checkups wieder ins Training eingestiegen. Ob die die Waldstadt-Korbjäger nahezu komplett ins Match gegen den Favoriten aus Westfalen gehen können, entscheiden die letzten beiden Trainingstage.

Über Münster muss man eigentlich nicht viel sagen. Es ist das konstanteste Team, ein tiefes, super-gecoachtes Team, das jeden Gegner vor Probleme stellt“, sagte Shirvan im Vorfeld der Partie. Lobende, respektvolle Worte. Aber Shirvan glaubt auch an die Qualität seiner Schützlinge und sagt: „Wir sind gut genug, um Münster nicht nur in Verlegenheit zu bringen.“ Um Münster in Verlegenheit und ins Straucheln zu bringen, reicht es nicht, sich einzelne Spieler des Gegners rauszupicken. Bei den WWU Baskets kann jeder Spieler in jedem Spiel der entscheidende Faktor sein und aus dem Schatten seiner Kollegen heraustreten. Ryan Richmond ist einer der smartesten Guards der Liga. Er lenkt die Geschicke des Teams, scored, passt und reboundet. Und Rijad Avdic, der verpflichtet wurde, als Cosmo Grühn verletzt war, hat sich ebenfalls als Bereicherung für Münster herausgestellt. „Wir müssen gut, fokussiert und intensiv arbeiten. Aber das können wir“, sagt Shirvan. Denn auch sein Team, das hat nicht zuletzt das Spiel in Düsseldorf gezeigt, ist tief – und nicht auf einen Spieler zu reduzieren.

Ich hoffe, dass die Halle voll wird und das Spiel gegen Münster so einen entsprechenden Rahmen erhält. Wenn wir viele Leute in der Halle haben, wird es bei uns auch richtig laut. Und es wäre schön, wenn wir Münster zeigen könnten, wie laut Laut in der Matthias-Grothe-Halle ist. Die Jungs brennen auf das Spiel, wollen das Hinspiel vergessen machen – und entsprechend Vollgas geben“, sagt Shirvan. Und dem ist nichts hinzuzufügen!

13.03.2022 17:00 Uhr ETV Hamburg vs. Dragons Rhöndorf

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

Nachberichte ProA 21. Spieltag

22.01.2022 18:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. Phoenix Hagen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. ROSTOCK SEAWOLVES

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. VfL Kirchheim Knights 109:90

Wie zuletzt bestand die Starting Five aus Robert Oehle, Kevin Yebo, Jarelle Alexander Reischel, Armani Moore und Carrington Love. Nachdem zunächst ein Dreier geschluckt werden musste, kamen die Eisbären mit 3 Korblegern von Reischel und Love ins Spiel, was Gästecoach Perovic direkt zu einer Auszeit veranlasste. Dies war wohl sinnbildlich für die Bedeutung dieses Spiel auf beiden Seiten. Weitere Korberfolge trotz Foul durch Moore, Yebo und Love, eine eingestreute Zonenverteidigung und ein weiterer 3er von Yebo schraubten den Vorsprung auf 15 Punkte. Nach 2 Offensivrebounds mit anschließendem Korberfolg für den Gegner rief dann Headcoach Mai zur Auszeit. Mit einem Dreier von Laster zum 32:21 ging es in die erste Pause. Das 2. Viertel startete mit zwei Dreipunkttreffern der Gäste, und schon ließ Mai nach 1,04 Minuten die nächste Auszeit folgen. Die Eisbären kamen konzentriert zurück und nach einem Steal von Love dunkte Yebo zum 41:33, weshalb wiederum der Gäste-Coach sein Team zur Auszeit versammelte. Doch Love stellte per Dreier wieder auf eine zweistellige Führung und zwei Steals durch Baggette sorgten für eine komfortable Halbzeitführung von 17 Punkten. Shooting-Guard Love erzielte bis hierhin schon 19 Punkte und versenkte 4 von 5 Dreipunktwürfen.

Im 3. Viertel brillierten die Eisbären mit schönen Pässen in die Zone, die zu erfolgreichen Abschlüssen führten. Auf Seiten der Kirchheimer kam nun der Ex-Bremerhavener Goodwin ins Spiel und punktete beständig. Die Führung der Küstenstädter blieb konstant zweistellig, den Vorsprung von 20 Punkten durch Dreier von Love drückten die Gäste bis zum Ende des Viertels auf 14 Punkte. Im letzten Viertel verkürzten die Gäste den Vorsprung zunächst auf 9 Punkte. Nach einer weiteren Auszeit von Mai kam das Spiel nun in seine entscheidende Phase: Beide Teams zogen defensiv noch einmal an, nach einem harten Block gegen Reischel blockte auf der Gegenseite Laster seinen Gegenspieler Goodwin beim Korbversuch spektakulär. Trotz weiterer Auszeiten des Gästecoaches ließen sich die Eisbären nicht mehr von ihrem Weg abbringen. Als der zuvor eher glücklose Reischel mit noch 3,15 Minuten auf der Uhr einen Dreier zum 95:81 versenkte, standen die Weichen auf Sieg. Nun begann der Kampf um den direkten Vergleich. Beide Trainer nutzten ihre verbliebenen Auszeiten, einen 17 Punkte Vorsprung verkürzten die Kirchheimer auf 13 Punkte. Vor dem letzten Angriff nahm Headcoach Mai die letzte Auszeit. Ein weiterer Korberfolg bei ablaufender Uhr musste her, der Ball ging natürlich in die Hände von Carrington Love, und dieser netzte den Ball 7 Sekunden vor Schluss per Dreier zum Endstand von 109:90 ein.

Neben dem überragenden Love und dem starken Yebo sorgte wiederum die starke Field-Goal-Quote (57%) sowie 14 Steals und 24 Assists für den Sieg. Damit konnte auch das verlorene Reboundduell (27:45) verkraftet werden. Headcoach Mai: „Nach unserer schwachen Leistung im Hinspiel hatten wir gegen Kirchheim etwas gut zu machen. Wir wollten von Beginn an zeigen, was wir uns vorgenommen haben. Das hat geklappt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir bis zum Ende die Spannung hoch halten und so nicht nur gewinnen, sondern auch den direkten Vergleich sichern konnten.“

22.01.2022 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. VfL SparkassenStars Bochum 75:116

Mit 75:116 verlor das TEAM EHINGEN URSPRING sein Heimspiel in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen die VfL SparkassenStars Bochum. Dabei sah es lange Zeit in einem ausgeglichenen Spiel danach aus, als könnte man sich in Siegweite bringen und für ein Highlight sorgen. Doch die letzten 16 Minuten die mit 10:42 an die Gäste gingen waren schwere Kost. Das Spiel begann mit einem guten Start und 11 Punkten von Takiula Fahrensohn in den ersten sechs Minuten. Nach dessen krachendem Dunk mit Foul man mit 16:14 in Führung lag. Dann bekam auch Neuzugang Daniel Zdravevski seine ersten Einsatzminuten, der seine ersten Ehinger Punkte kurz darauf ebenfalls mit einem Dunk erzielte. Über einen 8:0-Lauf setzten sich die Gäste erstmals etwas ab, nahmen aber nur einen Drei-Punkte-Vorsprung (24:27) mit in das zweite Viertel.

Die Gäste hatten bis dahin starke fünf ihrer sechs Dreierversuche versenkt und gezeigt, dass trotz vielen Schwankungen mit ihnen aus der Distanz immer zu rechnen ist. In den weiteren zehn Minuten blieb man mit guter Defense und einem immer stärker werdenden Tyler Cheese weiter in Schlagdistanz. Die Bochumer jedoch wussten immer eine Antwort, wenn man mal etwas näher kam. Als knapp vier Minuten keine Punkte gelangen hatten die Gäste aus dem Ruhrgebiet schon auf 44:33 und erstmals einen zweistelligen Vorsprung gestellt. Aufgrund zu einfacher zugelassener Punkte ging man mit 45:59 und deutlich Verbesserungspotential in die Halbzeitpause.

Wie schon in den vergangenen Spielen war eine Steigerung nach der Kabinenansprache zu erwarten gewesen und die folgte auch. Angeführt von Dreiern von Fahrensohn und Diederich sowie Punkten von Cheese hatte man sich immer näher heran gekämpft. Denn Bochums Topscorer Dominic Green unterliefen direkt drei Ballverluste. Und als den Gästen mehr als zwei Minuten keine Punkte gelangen war der Rückstand dahin geschmolzen und auf acht Punkte verkürzt worden. Nach dem Dreier von Diederich der auf elf Punkte Rückstand zum Viertelende stellte, blieb man sechs Minuten ohne eigene Punkte. Und was dann folgte lässt sich auch für dieses junge Team nur schwer erklären. Die Bochumer konnten schalten und spielen wie sie wollten. Die Köpfe hingen und die Gegenwehr nahm in jeder Minute ab. Nicht nur, dass in der Offensive nur wenig zusammen lief, gerade defensiv offenbarten sich unheimlich große Lücken die den Aufsteiger zu etlichen einfachen Punkten einluden. Die Bochumer hatten nach der deutlichen Niederlage in Leverkusen ihr Selbstvertrauen zurückgefunden und legten 38 Punkte im Schlussviertel auf ihr Konto drauf.

22.01.2022 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. RASTA Vechta

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:00 Uhr Artland Dragons vs. Bayer GIANTS Leverkusen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 78:105

45:46. Mit nur einem Punkt verloren die Itzehoe Eagles die zweite Hälfte ihres Heimspiels gegen die Römerstrom Gladiators Trier. Leider gab es auch eine erste Halbzeit, die den Gastgebern gründlich missriet. So lautete das Endergebnis in der BARMER 2. Basketball Bundesliga 78:105.

Ohne Marko Boksic und Ole Friedrichs, die beide mit Rückenbeschwerden ausfielen, war gegen die groß gewachsenen Gladiatoren Kampf gefragt, wie Eagles-Coach Patrick Elzie vorher gesagt hatte. Er habe gedacht, sein Team sei bereit dazu – doch was dann passierte, „ist einfach nicht zu erklären“. Zaghaft und zu passiv gingen die Eagles ins Spiel und ließen sich verunsichern von der wie erwartet aggressiven Gäste-Verteidigung. Auch der vorher geforderte Zusammenhalt fehlte dem Trainer, der beim Stand von 2:12 nach drei Minuten schon die erste Auszeit nehmen musste.

Besser wurde es nicht, „der Beginn war einfach schlecht“. Auch die Taktik mit einer Zonenverteidigung ging nicht auf: Eigentlich treffe Trier ähnlich gut – oder schlecht – wie die Eagles, sagte Elzie. An diesem Tag saßen beim Team aus Rheinland-Pfalz in der ersten Hälfte fast 60 Prozent der Würfe, darunter sieben Dreier bei nur zwölf Versuchen. Allzu viel Arbeit mussten die Gäste nicht investieren, um zu guten Wurfgelegenheiten zu kommen, so kam es früh im zweiten Viertel zum deprimierenden Zwischenstand von 14:40. Doch die nur 50 erlaubten Zuschauer in Brokdorf feuerten ihr Team weiter an, das nun eine bessere Phase erwischte. Gestützt auf Lucien Schmikales gute Leistung war die Chance da, den Rückstand unter 20 Punkte zu drücken. Daraus wurde nichts, mit 33:59 ging es in die Kabinen.

Trotz allem habe die Mannschaft dann gekämpft, stellte Elzie fest. Erik Nyberg ging mit großem Einsatz voran, Schmikale spielte weiter gut, Filmore Beck traf, Yasin Kolo und Chris Hooper punkteten trotz Foulspiels und versenkten auch jeweils den zusätzlichen Freiwurf. Mit 20:9 lagen die Itzehoer im dritten Viertel vorn, als Hooper knapp zwei Minuten vor der Viertelpause auf 53:68 verkürzte. Der Hoffnungsschimmer hatte sich allerdings schnell erledigt: Den Gastgebern gelang plötzlich nichts mehr, während Trier noch drei Dreier traf bis zum Ende des Abschnitts. Die Entscheidung war gefallen, das letzte Viertel brachte immerhin noch einige positive Szenen aus Eagles-Sicht: Beck, Schmikale und nun auch Petar Aranitovic trafen von außen, vor allem zeigte Tobias Möller immer wieder gute Aktionen. Sein Dunk nach Pass von Myles Charvis war der schönste Eagles-Korb der Partie. Den Verlauf der zweiten Hälfte, so bilanzierte der Coach, müsse man nun mitnehmen in die nächsten Spiele.

22.01.2022 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Medipolis SC Jena 94:106

Zwei Niederlagen in Folge hatten die PS Karlsruhe LIONS lange nicht mehr erlebt – zuletzt am neunten und zehnten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA im November. Am 22. Januar, dem 21. Spieltag, verzeichnete das Löwenrudel beim 94:106 gegen den Medipolis SC Jena den zweiten Misserfolg binnen acht Tagen. Die Thüringer, die damit die vorläufige Tabellenführung übernahmen, waren über weite Strecken das überlegene Team. Lediglich in einzelnen Phasen ließ Karlsruhe erkennen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.

Die Gäste starteten konzentriert und sicherten sich mit dem ersten Angriff die Führung, die sie bis zum Ende nicht abgeben sollten. Die LIONS waren klar sichtbar auf ein kämpferisches Duell eingestellt, ließen jedoch gleich in der Anfangsphase einige Chancen liegen. So war beim 8:15 in Minute sechs auch die erste Auszeit aufseiten der Hausherren fällig. Bald darauf lief es besser. Nachdem der Jenaer Vorsprung sogar kurz zweistellig gewesen war, arbeitete sich das Löwenrudel zeitweise wieder bis auf vier Punkte heran. Es wäre wohl mehr drin gewesen, als der 16:22-Rückstand nach den ersten zehn Minuten, denn die LIONS machten sich unmittelbar nach Wiederbeginn daran, weiter aufzuschließen und hatten in Minute 14 mit 26:27 den Anschluss hergestellt. In dieser Phase war es eine spannende Begegnung, in der es schnell hin und her ging. Karlsruhe konnte endlich erfolgreich Akzente in der Offense setzen, stand aber in der Defense häufig zu weit von seinen Kontrahenten entfernt und gewährte ihnen auf diese Weise freie Würfe. Dieser Umstand schlug sich bald auch auf das Punkteverhältnis nieder und zur Halbzeit lagen die LIONS mit 42:51 zurück. Im dritten Viertel deutete sich bereits eine Vorentscheidung an. Den Gastgebern schienen die zündenden Ideen gegen den Favoriten zu fehlen, der sich nun immer häufiger durchsetzen konnte und allmählich davonzog. Einsatz und Willen stimmten bei Karlsruhe, doch nach 30 Minuten blieb angesichts des Spielstands von 61:81 wenig Hoffnung auf einen Erfolg. Doch zur Mitte des letzten Viertels bäumten sich die LIONS nochmals auf. Die Bälle fanden wieder ihr Ziel, was zu einem unerwarteten Elf-Punkte-Run führte. Etwas mehr als zwei Minuten vor Spielende betrug die Differenz nur noch 86:98. Näher ging es jedoch nicht mehr heran, so dass das Endergebnis deutlicher als im Hinspiel ausfiel. In Jena war es damals zweimal in die Overtime gegangen, bevor die Gastgeber die Siegpunkte für sich verbuchen konnten.

Topscorer für Karlsruhe war Ferdinand Zylka mit 22 Punkten. Stanley Whittaker verzeichnete ein Double Double mit 21 Punkten und 12 Assists. Matthew Freeman erzielte fünf Dreier und insgesamt 19 Punkte und Maurice Pluskota scorte 13-fach. Durch die Niederlage rutschen die LIONS auf Rang acht ab und haben nun eine Woche Zeit, um sich auf das Duell mit den RÖMERSTROM Gladiators in Trier vorzubereiten.

Vorberichte ProA 21. Spieltag

22.01.2022 18:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. Phoenix Hagen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. ROSTOCK SEAWOLVES

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. VfL Kirchheim Knights

Die Eisbären Bremerhaven sind nach den Siegen gegen die beiden erstplatzierten Mannschaften der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, Medipolis SC Jena (107:91) und die SEAWOLVES aus Rostock (112:98), wohl das Team der Stunde. Diesen moralischen Boost gilt es jetzt mitzunehmen in das Spiel gegen die VfL Kirchheim Knights, die ebenfalls einen Sieg im Rücken haben.

Die Eisbären Bremerhaven haben in den letzten beiden Spielen eine Menge Selbstvertrauen getankt. Mit 107 und 112 Punkten in den Partien gegen Jena und Rostock haben die Eisbären ein offensives Feuerwerk abgebrannt. Vor allem die extrem gute 3er-Quote im Nordduell bei den ROSTOCK SEAWOLVES der Eisbären Bremerhaven mit 76% sticht dabei heraus. Dazu beigetragen haben maßgeblich Carrington Love (17 P, 83% 3P) und Armani Moore (23 P, 75% 3P). Auch Neuzugang Elias Baggette hat sich schnell integriert. Er lieferte am Sonntag 13 Punkte bei einer Feldwurfquote von 71%. An diese Leistungen wollen die Eisbären nun anknüpfen und sich bei den Kirchheimern in der eigenen Halle vor bis zu 1.000 zugelassenen Zuschauern (Details siehe unten) für die 74:90-Niederlage revanchieren.

Die Kirchheimer ihrerseits, die von Igor Perovic trainiert werden, kommen mit einer Niederlage gegen die Tigers Tübingen und einem knappen Sieg gegen die PS Karlsruhe Lions aus dem Doppelspieltag. Die Mannschaft um Ex-Eisbär Rohndell Goodwin zeichnet sich ebenfalls durch eine gute Dreierquote aus. Mit 39,6% sind sie gemeinsam mit Jena die beste Mannschaft aus dem 3-Punkte-Bereich. Auf lediglich ihre 3er-Schützen müssen sich die Kirchheimer dabei aber keineswegs verlassen, denn fünf Ritter punkten im Schnitt zweistellig. An der internen Spitze steht dort eben US-Amerikaner Rohndell Goodwin (16,8 ppg, 51,5% 3P). Auch Jonathon Williams (16,1 ppg), die deutschen Dauerbrenner Till Pape (14,2 ppg) und Besnik Bekteshi (10,6 ppg) sowie Karlo Miksic (10,5 ppg, 5,2 apg) punkten zweistellig.

Die Eisbären Bremerhaven, denen weiterhin Konstantin Konga und Ethan Alvano verletzt fehlen, gehen mit einer Bilanz von 10:9 Siegen in die Partie gegen die Kirchheimer, die einen Sieg mehr auf dem Konto haben (11:8 Siege). Um an den Kirchheimern in der Tabelle vorbei zu ziehen, benötigen die Eisbären Bremerhaven also einen Sieg, und diesen mit mehr als 16 Punkten Unterschied, damit sie den direkten Vergleich für sich entscheiden können. Eine große Herausforderung also für das Team von Eisbären Bremerhaven-Headcoach Micheal Mai.

Das Spiel wird hier live übertragen.

22.01.2022 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. VfL SparkassenStars Bochum

Nach dem vergangenen Doppelspieltag und den Niederlagen gegen die Bayer Giants Leverkusen und Phoenix Hagen geht es mit den VfL SparkassenStars Bochum erneut gegen ein Team aus Nordrhein-Westfalen. Dann will man der personellen Situation trotzen und das Spiel wie in den vergangenen beiden Heimspielen bis zum Ende offen gestalten. Wie schon zuletzt gegen Leverkusen wird dann erneut Johannes Hübner an der Seitenlinie des #teamingreen stehen. Für seine Mannschaft gilt es die Dreierquote zu verbessern. Denn von dort gelang zuletzt nur wenig. Nur 22 getroffene Würfe aus der Distanz in den vergangenen drei Partien waren nicht genug um sich einen Erfolg zu sichern. „Die guten Schützen der Bochumer bereiten uns mehr Sorgen als unsere kurzzeitig schwache Quote aus der Distanz“, erklärte Hübner.

Das hat auch damit zu tun, dass in all diesen Partien Munis Tutu insgesamt nur neun Minuten auf dem Feld stand. Es zeigt wie sehr der Ehinger Point Guard schmerzlich vermisst wird um seine Mitspieler in Szene setzen zu können. Die Aufgaben übernahmen zuletzt Tyler Cheese, der mit 17 Punkten in Hagen erneut die Offensive auf seine Schultern nahm. Aber auch Jakob Hanzalek, der mit 31 Minuten so lange wie noch nie in der ProA auf dem Feld und sich mit neun Punkten und guter Defense diese verdiente trug seinen Teil dazu bei. „Es ist eine Entwicklung zu sehen und genau deshalb machen wir dies alles hier. Denn das freut uns zu sehen“, meinte Hübner. Dennoch ergeben sich, wie bei so vielen Teams in diesen Wochen, aufgrund von Corona-Fällen weitere Ausfälle. Mit Unwägbarkeiten hatte das Team Ehingen Urspring in dieser Spielzeit jedoch schon häufig genug zu kämpfen und meisterte das mit der deutlich jüngsten Mannschaft, zu der noch vor der kommenden Partie ein neuer Spieler stoßen wird. Dagegen wird Maximilian Langenfeld weiter fehlen, bei Takiula Fahrensohn hingegen wird auf einen Einsatz gehofft.

Wir hatten zeitweise nur acht Spieler im Training in dieser Woche, bereiten uns aber mit gezieltem Training auf das Heimspiel vor“, erklärte Coach Hübner. Mit viel Energie und Leidenschaft will sein Team dann gegen die Mannschaft aus dem Ruhrpott agieren. Die Bochumer spielten erst am Mittwochabend und zogen mit 75:104 im Westfalen-Derby in Leverkusen den deutlich Kürzeren. Lediglich 31 Punkte gelangen dem Aufsteiger in der ersten Halbzeit beim Rekordmeister. Damit zeigt sich auch schon die Schwachstelle des Tabellen-13. Mit Kilian Dietz und Niklas Geske ist auch bei zwei Spielern der Bochumer ein Einsatz fraglich.

Dennoch bringt Trainer Felix Banobre mit seinem Team viel Qualität mit. Der erfahrene spanische Coach kam 2019 aus Hamburg an die Ruhr und stieg in der vergangenen Saison dann in die ProA auf. Mit Guard Tony Hicks, „der ein richtig guter Scorer ist“, wie Johannes Hübner meinte und Dominic Green dem besten Punktesammler des Teams haben sie zwei starke US-Amerikaner in ihren Reihen. Aber auch die bundesligaerfahrenen Center Björn Rohwer und der Ex-Ehinger Johannes Joos werden für die jungen Ehinger Spieler eine Herausforderung unter dem Korb sein.

Das Spiel wird hier live übertragen.

22.01.2022 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. RASTA Vechta

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:00 Uhr Artland Dragons vs. Bayer GIANTS Leverkusen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

22.01.2022 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Nicht nur die Kulisse, auch die Aufstellung der Eagles fällt kleiner aus als sonst. Ole Friedrichs muss erneut passen wegen hartnäckiger Rückenprobleme. Und Marko Boksic werde ebenfalls nicht auflaufen können, sagt Coach Patrick Elzie. Der Flügelspieler hat schon während der gesamten Saison immer wieder Schwierigkeiten mit dem Rücken, bei der jüngsten Partie in Jena waren sie wieder akuter geworden. „Wir werden zu neunt sein“, sagt der Trainer. Dennoch gelte: „Wir haben immer die Chance, das Spiel zu gewinnen.“

Die Gladiatoren aus Trier nennt Elzie „groß, aber nicht unbezwingbar“. Das Team aus Rheinland-Pfalz erlebe mit aktuell Rang elf eine enttäuschende Saison, der Trainer musste vor kurzem gehen, von neun Auswärtsspielen wurden nur drei gewonnen. Das ändere allerdings nichts an der Qualität des Gegners, der einige ebenso große wie starke Spieler unter dem Korb, aber auch auf den Außenpositionen mitbringt: „Eine massive Aufgabe für uns“, sagt Elzie. „Wir können das nur über den Kampf gewinnen.“

Das Hinspiel lief so, wie viele Spiele für die Eagles bisher gelaufen sind: Bis zur Halbzeit kamen sie nach Rückstand mehrfach wieder dicht heran, zeigten dann Schwächen und fielen entscheidend zurück bis zum 68:86-Endstand. Viele Punkte erzielten die Trierer dabei am Brett: „Wir müssen versuchen, die Räume eng zu machen“, sagt Elzie. Dafür müsse sein Team den Kampf unter dem Korb annehmen: „Wir haben die Spieler dazu.“

Das Spiel wird hier live übertragen.

22.01.2022 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Medipolis SC Jena

Am 22. Januar ab 19:30 Uhr sollten sich badische Basketball-Fans besser nichts vornehmen, denn der 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hält an diesem Samstag einen besonderen Leckerbissen bereit. Die PS Karlsruhe LIONS empfangen in der heimischen Lina-Radke-Halle den Tabellenzweiten Medipolis SC Jena.

Karlsruhe, mit insgesamt acht Siegen aus den letzten zehn Partien, musste am vergangenen Wochenende einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Zwei Tage nach dem Heimsieg gegen Phoenix Hagen unterlag das Löwenrudel knapp mit 74:76 bei den VfL Kirchheim Knights. Jena, bis vor wenigen Wochen klarer Tabellenprimus, stolperte in letzter Zeit über den einen oder anderen Gegner, konnte aber vergangenen Sonntag beim 101:74 gegen die abstiegsbedrohten Itzehoe Eagles etwas Frust abbauen und Selbstbewusstsein tanken. Es könnte ein spannendes Duell zwischen Baden und Thüringen werden. Beide Mannschaften verfügen über großes Potenzial und jede Menge Leidenschaft, was sie insbesondere im Hinspiel am 13. November unter Beweis gestellt haben. Damals setzten sich in Jena die Hausherren nach zweimaliger Overtime mit 113:109 durch. Rückblickend kann man diese Begegnung als wichtigen Wendepunkt für die LIONS betrachten. Denn es folgten eine Siegesserie und der Sprung vom oberen Rand der Abstiegszone bis auf die PlayOff-Ränge. 500 Zuschauer sind in der Lina-Radke-Halle zugelassen. Da die vergangenen Heimspiele immer ausverkauft waren, darf dies für den anstehenden Kracher ebenfalls prognostiziert werden.

Das Spiel wird hier live übertragen.

Vorschau Einzelspiele 13., 23. und 21 Spieltag ProA

Spieltag 13

30.12.2020 18:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Im letzten Spiel des Jahres 2020 treffen die Gladiatoren nun auf die wiha Panthers Schwenningen, die mit fünf Siegen und fünf Niederlagen aktuell auf dem siebten Tabellenplatz der ProA stehen. „Die Panthers befinden sich in einer sehr guten Form – sie haben die letzten drei Spiele gewinnen können. Sie spielen einen sehr gut überlegten und modernen Basketball und sind dadurch ein sehr ernstzunehmender Gegner. Mit Willett und Britt haben sie zwei sehr starke Amerikaner im Team, vor allem Britt wurde in den USA hervorragend ausgebildet. Es ist ein sehr wichtiges Spiel, da ein Sieg über Schwenningen unsere Bilanz ausgleichen würde und wir wieder auf einen Playoff-Platz springen können. Aber auch die Panthers können mit einem Sieg den Playoff-Platz festigen, weswegen ich ein schweres und spannendes Spiel erwarte“, sagt Gladiators Headcoach Marco van den Berg über den nächsten Gegner.

Spieltag 23

30.12.2020 18:00 Uhr Science City Jena vs. Tigers Tübingen

Schwer aus den Startblöcken gekommen, schleppen die Neckarstädter seit Wochen ihren eher durchwachsenen Saisonauftakt mit sich herum. Nichtsdestotrotz zieht das Duell gegen die Tigers seinen Reiz aufgrund einer ganz speziellen, individuellen Konstellation, wenn Wahl-Schwabe Enosch Wolf auf seinen, von den Thüringern längst adoptierten Bruder Julius treffen wird. In sämtlichen bisherigen Aufeinandertreffen behielt das Team der Jenaer Nummer 10 die Oberhand, so hoffentlich auch am Mittwochabend. Während der 30-jährige Tübinger Center mit 10.2 Punkten sowie 5.5 Rebounds pro Spiel zu den wichtigsten Konstanten seiner Mannschaft zählt, dominiert ein interessanter Mix aus den USA, Deutschland sowie  Finnland die Statistiken der Baden-Württemberger.

„Jena ist möglicherweise das stärkste Team in unserer Liga. Sie haben einen extrem tiefen Kader und überzeugen zudem durch ein diszipliniertes System und individuelle Qualität in allen Mannschaftsteilen“, bewertet Headcoach der Tübinger Jansson den anstehenden Gegner.

Spieltag 21

30.12.2020 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Eisbären Bremerhaven

Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt. Schließlich starteten die Eisbären mit klaren Aufstiegsambitionen in die Saison – die Rückkehr ins deutsche Basketball-Oberhaus fest im Blick.

Daran hat nicht zuletzt Curtis Lee Davis III seinen Anteil. Der 27-jährige Point Guard der Bremerhavener, der vor der Saison von den Maine Red Claws aus den USA zu den Eisbären stieß, legt im Schnitt 18,4 Punkte für sein Team auf und ist mit 4,4 Assists auch ein guter Vorbereiter. Gemeinsam mit Power Forward Kevin Yebo – zuletzt für die Hamburg Towers aktiv – und dem 2,01 Meter-Kraftpaket Maximilian Ugrai, der von Ratiopharm Ulm nach Bremerhaven wechselte, verfügen die Bremerhavener über ein Trio, das immer für ein hohes Scoring gut ist.

Dazu wird es auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten geben: Der 23-jährige Center Marcel Keßen spielte zuletzt in der Saison 2014/15 für Phoenix und wechselte vor der Saison von den EWE Baskets Oldenburg zu den Eisbären.

Spieltag 21 ProB Süd Rückblick

Der 21. Spieltag in der ProB Süd ist vorbei und somit ein weiteres spannendes Wochenende. Manche Teams sicherten sich einen deutlichen Sieg, bei anderen Partien wurde bis zum Ende hart gekämpft. Am 07.03 geht es weiter mit der letzten Hauptrunde vor den Playoffs. Für jedes Team heißt es nochmal alles geben um sich einen guten Platz zu sichern.

29.02.2020 15:00 Uhr FC Bayern Basketball II  – FRAPORT SKYLINERS Juniors 85:63

Die FC Bayern-Basketball II hat durch einen klaren Heimsieg über die Skyliners Juniors aus Frankfurt ihre Chance auf die ProB-Playoffs gewahrt. Die Niederlage in der Hinrunde gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors in der Hinrunde erkämpfen sie sich auf dem Heimfeld zurück. Nach der starken ersten Halbzeit der FRAPORT SKYLINERS Juniors hieß es für die FC Bayern-Basketball II Comeback und so holten sie sich den deutlichen Sieg.

29.02.2020 19:00 Uhr  TSV Oberhaching Tropics – BBC Coburg 84:96

Auch wenn die Tropics sich mehrfach ins Spiel zurückkämpften und die Einstellung des Teams stimmte, behielten die Gäste aus Coburg dank einer fast 50 prozentigen Dreierquote (16/33) am Ende verdient die Oberhand. Die Distanzwurfspezialisten Ebert und Lorber nutzten vor allem die schwache Transitiondefense der Gastgeber aus und verwandelten ihre Würfe hochprozentig. Tidjan Keita beendete die Partie ohne Fehlwurf und mit einem Effektivitätswert von 32.

29.02.2020 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer – Baunach Young Pikes 78:85

Nachdem sich die Gäste im ersten Viertel auf fünf Punkte absetzen konnten, schafften es die Hausherren aus der Domstadt in den zweiten zehn Minuten etwas heranzuführen, kurzzeitig sogar bis auf 36:37. Zum Pausenpfiff bestand noch eine knappe Gästeführung. Für die Baunach Young Pikes war das der dritte Auswärtssieg in Folge. Mit diesem Erfolg wahrten die Baunach Young Pikes ihre Chance, am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen Würzburg sich das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde zu sichern.

01.03.2020 16:00 Uhr OrangeAcademy – Basketball Löwen 91:73

Mit der guten Leistung der Orange Academy, bewahren sie sich die Chance, den Playoff-Einzug mit einem Sieg über Frankfurt in der nächsten Woche perfekt zu machen. Ab der 11. Spielminute geriet die Orange Academy kein Mal in den Rückstand und verdeutlichtete ihre gute Leistung mit 24 Teamassissts und 11 Steals.

01.03.2020 18:00 Uhr TG s.Oliver Würzburg – EBBECKE WHITE WINGS Hanau 90:91

Wenn ein Umstand in den letzten Wochen die Spiele der EBBECKE WHITE WINGS Hanau dominiert hat, dann zweifellos eine extrem spannende Schlussphase. Auch gegen die TG s.Oliver Würzburg ging es gegen Ende immer wieder hin und her – mit dem besseren Ende für die Hanauer. Das Spiel hatte vor allem deshalb funktioniert, weil die Hanauer mit ihrem Gameplan erfolgreich waren. Immer wieder setzten sie mit schnellen Pässen Spieler nahe am Korb in Szene, allen voran Topscorer Josef Eichler. „Wir haben gut als Team zusammengespielt. Am Ende konnten wir die Nerven bewahren und uns so mit zwei Punkten belohnen“, so Völkel abschließend.

01.03.2020 18:00 Uhr  Depant GIESSEN 46ers Rackelosscanplus baskets Elchingen 75:101

Elchingen fand besser in die Partie und durfte sich nach Zählern von Kristian Kuhn und Lamar Mallory über eine 7:0-Führung freuen. Im Eins-gegen-Eins brach Johannes Lischka den Bann für die Hausherren, auf der Gegenseite ließ Darian Cardenas aber nach Schussfinte einen Dreier folgen. Defensiv packten die Rackelos in der Folgezeit beherzter zu und pushten sich durch Stops selbst erfolgreich nach vorne.

Spieltag 21 ProB Nord Rückblick

Der 21. Spieltag in der ProB Nord ist vorbei und am Samstag gab viele spannende Spiele zu sehen. Kommenden Samstag (07.03.2020) geht es weiter mit dem 22. Spieltag und für manche Teams gibt es nur den Sieg, um noch in die Playoffs zu kommen. Aufgrund der Heimniederlage von LOK BERNAU gegen die WWU Baskets Münster, fällt die Entscheidung eines Playoff-Einzugs auf den letzten Spieltag.

29.02.2020 18:00 Uhr Dresden Titans  – ART Giants Düsseldorf  84:75

Am Samstag konnten die Dresden Titans ihr Heim gegen die ART Giants Düsseldorf verteidigen. Für sie ging es um nicht weniger, als das Ziel Playoffs. Die ART Giants Düsseldorf taten sich schwer im eigenen Offensiv-Spiel und trotz aggressivem Pressings lagen sie bereits früh in der Partei mit zehn Punkten zurück (12:2).

29.02.2020 19:00 Uhr LOK BERNAU  – WWU Baskets Münster  75:79

In einem wie erwartet packenden Duell gegen den Tabellenzweiten und letztjährigen Playoff-Finalisten aus Münster kamen die Gäste zunächst offensiv besser ins Rollen. Beide Teams machten das Spiel schnell. Die WWU Baskets zeigten sich aber treffsicherer.  Nach einem Korbleger von Malcom Delpeche zum 4:11 rief Bernaus Trainer René Schilling zur ersten Auszeit.

29.02.2020 19:30 Uhr VfL EN BASKETS Schwelm  – Baskets Juniors Oldenburg  89:77

Die EN Baskets Schwelm konnten ihre wichtige Aufgabe gegen die aufstrebende Oldenburger Nachwuchsschmiede für sich entscheiden und schon einmal Platz 3 in der Abschlusstabelle der ProB-Nord sichern. Die EN Baskets starteten in der gewohnten Konstellation mit Scott, Alexis, Zahariev, Mayr und Khartchenkov.

29.02.2020 19:30 Uhr Itzehoe Eagles  – VfL SparkassenStars Bochum  95:72

„Eine unglaubliche Atmosphäre“, freute sich der Eagles-Coach über ein Basketball-Fest. Von der ersten Sekunde an waren die Fans in der ausverkauften Lehmwohldhalle sehr laut und sahen sofort eine intensive und physisch geführte Partie. Der erste Korb für die Gastgeber war gleich ein Dreier von Flavio Stückemann, doch die Bochumer waren gekommen, um dagegen zu halten.

01.03.2020 16:00 Uhr TKS 49ers – Iserlohn Kangaroos  79:87

Den besseren Start ins Spiel erwischten die 49ers. Durch zwei Dreier von Yannick Hildebrandt, welcher am Ende des Spiels auf 17 Zähler kam, baute das Heimteam das erste Mal eine kleine Führung auf und zwang Gästecoach Milos Stankovic beim Stand von 21:15 zur ersten Auszeit.

01.03.2020 17:00 Uhr SC Rist Wedel  – BSW Sixers  90:82

Die Rister setzten sich am frühen Sonntagabend mit 90:82 gegen die BSW Sixers durch und haben im Kampf um den Playoffeinzug nun alles in der eigenen Hand. Die Spieler seien mit dem Druck, die Partie gewinnen zu müssen, hervorragend umgegangen, so der Trainer.

Spieltag 21 ProB Süd Vorschau

Der vorletzte Spieltag der ProB Süd beginnt am Samstag um 15 Uhr mit dem Duell des FC Bayern Basketball II gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors. Bei einem eigenen Sieg und einer  Niederlage von OrangeAcademy, können sich die FRAPORT SKYLINERS Juniors die Playoffs sichern. Damit wären alle Playoff-Plätze vergeben und der FC Bayern Basketball II und OrangeAcademy in den Playdowns.

29.02.2020 15:00 Uhr FC Bayern Basketball II – FRAPORT SKYLINERS Juniors

Nach dem spielfreien Wochenende geht es für die FRAPORT SKYLINERS Juniors im Kampf um die Playoffs im vorletzten Hauptrunden-Spiel am Samstag, den 29.02.2020 um 15:00 Uhr gegen den FC Bayern Basketball II weiter.

29.02.2020 19:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics – BBC Coburg

Am kommenden Samstag (Spielbeginn, 19 Uhr Grundschule Deisenhofen) hat das Team um die beiden Kapitäne Moritz Wohlers und Janosch Kögler vor heimischen Publikum die nächste Möglichkeit, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. In dem vorletzten Hauptrundenspiel empfangen die Tropics den BBC Coburg und könnten mit einem möglichen Sieg die Ausgangslage für die anstehenden Playdowns der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB verbessern.

29.02.2020 19:30 Uhr  MORGENSTERN BIS Baskets Speyer – Baunach Young Pikes

Das Spiel gibt es im kostenlosen Livestream auf dem Youtube-Kanal der MORGENSTERN BIS Baskets Speyer zu sehen.

Nachdem sich die Baunacher am letzten Wochenende mit einem unerwarteten Sieg in Ulm für die Playoffs qualifizierten, geht es für sie in Speyer darum, mit einem Erfolg sich eine möglichst gute Ausgangsposition für die Aufstiegsrunde zu schaffen.

01.03.2020 16:00 Uhr OrangeAcademy Basketball Löwen

Die Ausgangslage vor der Partie am Sonntag ist schnell erklärt: Ein Sieg muss her! Denn nach der Niederlage gegen die Baunach Young Pikes (82:93) am vergangenen Wochenende müssen die Ulmer unbedingt punkten. Mit einem Erfolg über die Basketball Löwen Erfurt könnte das Gavel-Team weiterhin alles in der eigenen Hand behalten und den Playoff-Einzug durch einen erneuten Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Frankfurt in der nächsten Woche perfekt machen.

01.03.2020 18:00 Uhr  TG s.Oliver Würzburg – EBBECKE WHITE WINGS Hanau

Nach dem starken und vor allem knappen Spiel gegen Tabellenführer Elchingen hatten die EBBECKE WHITE WINGS Hanau eine spielfreie Woche. „Die Spieler hatten zunächst ein paar Tage Pause, die sie sich verdient haben und die sie auch dringend brauchten, um abzuschalten und den Akku wieder aufzuladen. Mein Eindruck ist: Der Akku ist wieder aufgeladen“, sagt Hanaus Headcoach Stephan Völkel.

01.03.2020 18:00 Uhr  Depant GIESSEN 46ers Rackelos – scanplus baskets Elchingen

Das dicke Ende kommt noch, heißt es redensartlich. Wer die Bedeutung des Phrasems nicht einordnen kann, dem sei ein Blick auf das Restprogramm der Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB zu empfehlen. Erst geht es am Sonntag (01. März, 18:00 Uhr) in der Sporthalle Ost gegen das Nonplusultra der Südstaffel: die scanplus baskets Elchingen. Das Hauptrundenfinale findet eine Woche später dann beim (derzeitigen) Tabellenvierten Hanau statt. Die Gießener gehen vom dritten Rang aus ins Rennen um eine gute Abschlussposition im Klassement. Support the Rackelos!