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Nachberichte ProB Süd 25. Spieltag

12.03.2022 19:00 FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos 70:82

Erzielten die Frankfurter durch Philipp Hadenfeldt die ersten Punkte des Spiels (09:32), so waren es die Gäste aus Gießen, welche besser ins Spiel fanden. Durch einen 10:0 Lauf gelang es ihnen, mit 6:14 in Führung zu gehen (05:40). Nach einem 3er von Montreal Scott sollten sie den Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf 13 Punkte zum 8:21 erhöhen (03:45), was Headcoach Sepehr Tarrah zu einer Auszeit veranlasste. Nach dieser fanden die Juniors nun selbst besser ins Spiel, so dass sie den Abstand zum Abschluss des Viertels auf sechs Punkte verringern konnten. Risto Vasiljevic erzielte die letzten Punkte des Viertels zum 19:25 (00:10). Das zweite Viertel war dann fast ein Spiegelbild des Viertels zuvor. Montreal Scott war es erneut, welcher die Führung der Gäste durch einen erfolgreichen drei Punkte Wurf auf elf Punkte zum 22:33 erhöhte (07:10). Die Juniors versuchten alles, um diesen Abstand zu verringern. Kurz vor Ende des Viertels war es dann Jordan Samare, welcher seine Farben bis auf vier Punkte zum 38:42 heranbringen sollte (01:29). In die Halbzeit ging es dann mit einem sechs Punkte Rückstand, nachdem Matthew Meredith die letzten Punkte des Viertels zum Halbzeitstand von 40:46 erzielte (00:20).

Nach der Pause sollte der bisherige Spielverlauf zunächst komplett auf den Kopf gestellt werden. Die Frankfurter zeigten nun, was sie sich für das Spiel vorgenommen hatten, gingen durch einen 3er von Marco Völler mit 52:51 in Führung (05:21). Mit einem Dunk erhöhte Jordan Samare die Führung anschließend auf 54:51 (04:59). Gießen kam im Anschluss dann allerdings selbst wieder besser ins Spiel, so dass sie sich mit einem verwandelten Freiwurf von Sebastian Brach die 56:57-Führung zurückholten (01:03). Mit einem 58:60 ging es dann ins abschließende Viertel.

Im letzten Viertel gelang es zunächst keinem Team, sich entscheidend abzusetzen. Mit einem Sprungwurf war es Nils Leonhardt, der die Gastgeber letztmalig mit 63:62 in Führung bringen sollte (08:03). Bei Stand von 65:65 waren es dann die Gäste aus Gießen, welche durch einen 13:0 Lauf für die Vorentscheidung sorgten (65:78/ 01:58). Die letzten Punkte der Partie erzielte Calvin Schaum mit einem Korbleger zum Endstand von 70:82 (00:46).

Sepehr Tarrah (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Acht zu 28 Freiwürfe, null gezogene Freiwürfe in der 2. Halbzeit und dazu ein Gießener Point Guard, der mehr Freiwürfe zieht als wir mit dem gesamten Team bedarf keiner weiteren Kommentare. Wir waren heute allerdings auch offensiv nicht effizient genug und sind nie richtig in den Rhythmus gekommen. Der Ball lief nicht so, wie er normalerweise läuft. Auch defensiv haben wir den Start leider verschlafen. Am Ende haben die starken Einzelspieler von Gießen den Unterschied gemacht, während wir zu viele, teils freie Würfe, liegen gelassen haben. Es ist natürlich enttäuschend, aber wir müssen den Blick nach vorne richten. Noch haben wir alles in eigener Hand.“  

12.03.2022 19:00 WHITE WINGS Hanau vs. EPG Baskets Koblenz 76:68

Die Paarung wirkte im Vorfeld wie ein Spiel David gegen Goliath: Mit einer zwei Spiele andauernden Niederlagenserie und einer Rotation innerhalb des Coaching Staffs im Rücken empfingen die WHITE WINGS Hanau in dieser Woche die zweitplatzierten EPG Baskets Koblenz. Und während Koblenz klar als Favoriten ins Spiel ging, gelang den Grimmstädtern am Ende wohl die Sensation des Spieltags: Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung sicherte sich das Team des zum Headcoach aufgestiegenen Trainers Marti Zamora einen extrem wichtigen 76:68-Sieg vor heimischem Publikum. Dabei gelang es den Hanauern von Anfang an, den Gästen auf Augenhöhe zu begegnen. Sie ließen sich nicht davon aus der Ruhe bringen, dass Koblenz im ersten Viertel über weite Strecken einen kleineren Vorsprung halten konnte. Früh war zu sehen, dass Zamoras Gameplan den gewünschten Effekt gebracht hatte: „Wir haben uns in der Vorbereitung auf uns und unser Spiel fokussiert. Ich habe dem Team eins mit auf den Weg gegeben: Egal was passiert, wir müssen immer den Ball pushen, uns auf den Spielzug konzentrieren und aggressiv spielen.“ So schaffte es die Mannschaft, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen – auch bei Punkten der Gegner.

Und während es so zunächst für ein knappes 16:15 im ersten Viertel reichte, legten die White Wings in Viertel zwei eine gehörige Schippe drauf: Mit einer starken Defensivleistung machten sie Koblenz immer wieder das Leben schwer und trafen zudem immer wieder wichtige Würfe. Dabei machte es sich vor allem bezahlt, dass das Team mit deutlich mehr Übersicht im Ballvortrag agierte: „Wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir starkes Teambasketball spielen können, aber in den letzten Wochen haben wir es nicht geschafft, den Ball zu verteilen. Heute haben wir 18 Assists gemacht, ein ziemlich guter Wert für uns“, so Zamora weiter. So ergaben sich freie Wurfpositionen, doch auch schwere Würfe gelangen an diesem Abend. Und als das Team dann das zweite Viertel mit 29:17 gewann, merkten die Fans in der Halle: Da geht was.

Dennoch war klar: Koblenz würde sich nicht kampflos geschlagen geben. Entsprechend meldete sich das Team in Viertel drei mit einem 7:0-Lauf zurück. Und auch sonst wirkten die Baskets nun wacher und agiler, ließen den Ball im Offensivspiel noch schneller und besser laufen als in der ersten Hälfte und ließen so den Vorsprung der Hanauer dahinschmelzen. Mit 55:50 ging es ins letzte Viertel. Dieses entwickelte sich zu einem spannenden Krimi: Beide Mannschaften waren in den ersten drei Minuten offensivstark und Koblenz schaffte es, auf drei Punkte heranzukommen. Ein in dieser Phase extrem wichtiger Doppelschlag von Stefan Vasovic sorgte für fünf Punkte und einen Zwischenstand von 66:58. Knapp vier Minuten vor Schluss kam Koblenz erneut auf drei Punkte heran – und abermals fanden die White Wings eine passende Fünf-Punkte-Antwort, diesmal über JD Tisdale und Victor Demetrio. Mit einer Restzeit von 1:35 netzte Niklas Krause einen weiteren Dreier ein zum Zwischenstand von 75:68. Koblenz nahm eine Auszeit, schaffte es in der Folge aber trotz schneller Angriffe nicht mehr, noch einmal zu punkten. Die White Wings machten das Spiel folgerichtig langsamer, spielten die Zeit von der Uhr und ließen sich am Ende für einen verdienten und wichtigen Heimsieg gebührend von ihren Fans feiern.

Zamora ist mit diesem Spiel ein Headcoach-Einstand nach Maß gelungen, der auch eine spürbare Erleichterung für die Mannschaft bedeutet: „Es ist wichtig, dass die Jungs diesen Sieg jetzt genießen. Einige ärgerliche Niederlagen in dieser Saison haben dafür gesorgt, dass Basketball ihnen nicht unbedingt immer nur Freude bereitet hat. Aber morgen gehen wir dann wieder an die Arbeit. Wir haben diesen Sieg geholt, doch unser Ziel noch lange nicht erreicht. Wir wollen in dieser Liga bleiben. Würden wir die Playoffs erreichen, wäre das natürlich großartig, aber es gibt keinerlei Garantie, dass wir das schaffen. Also müssen wir uns fragen: Wie werden wir in die nächsten Spiele gehen? Ruhen wir uns auf dem Erfolg von heute aus und bringen dann nicht mehr genug Leistung? Oder fokussieren wir uns, arbeiten und bringen auch in den nächsten beiden Spielen eine starke Performance? Der Weg für uns kann nur sein, auch in den kommenden Wochen alles aus uns herauszuholen.“

12.03.2022 19:30 Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. OrangeAcademy 78:87

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer haben gegen die Orange Academy aus Ulm war die dritte Pleite in Folge kassiert. Die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa verlor in der heimischen PSD Bank-Halle Nord gegen die Schwaben mit 78:87 (41:48). „Wie für uns geht es auch für die Ulmer zunächst um nichts mehr“, sagte Mbassa nach dem Spiel. Beide Teams haben sich bereits für die Playoffs qualifiziert.

Die schwache Vorstellung der Speyerer war auch deren personeller Notlage geschuldet. Marc Liyanage war nach Erkrankung zwar wieder in den BIS-Kader zurückgekehrt, längst aber noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Zudem hatte sich Kalidou Diouf vor der Partie wegen gesundheitlicher Probleme abgemeldet. „Die jüngeren Leute haben relativ viel Spielzeit bekommen“, erklärte Trainer Mbassa: „Unser Ziel ist es, die Talente zu fördern. Das ist unsere Zukunft.“

Trotz der Unterstützung von Leistungsträgern wie DJ Woodmore, Darian Cardenas oder Kelvin Omojola gelang es den Nachwuchskräften nicht, die Ulmer Talentschmiede in Schach zu halten. Die Speyerer liefen meist einem Rückstand hinterher, im abschließenden Viertel ließen sie sogar einen 9:0-Lauf der Ulmer zum 70:85-Zwischenstand zu. „In der entscheidenden Phase der Partie hatten wir ärgerliche Ballverluste“, sagte Mbassa.

12.03.2022 20:30 FC Bayern Basketball II vs. TSV Oberhaching Tropics 69:91

Die zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer hat nach dem Auswärtssieg in Karlsruhe nicht nachlegen können und der ProB-Derby gegen die Tropics Oberhaching klar verloren. Mit einer veränderten Aufstellung ging der FCBBII in das Heimspiel, da zeitgleich die Regionalliga-Mannschaft beim Playoff-Spiel in Veitshöchheim gefordert war. Da Martin Kalu, Christian Skladanowski, Ivan Kharchenkov, Daniel Helterhoff und Jeremia Ageypong immer noch nicht zur Verfügung stehen, konnte Coach Mihajlo Mitic nur neun Spieler aufbieten. Bei der klaren 69:91 (31:42).Niederlage war erneut Licina (18) Topscorer der jungen Bayern.

Die FCBB-Youngster hatten Schwierigkeiten, offensiv in die Partie zu kommen, setzen aber mit einem Dunk von Joshua Obiesie das erste Statement (3:2/2.). Nach dem ersten Viertel blieb man jedoch ohne erfolgreichen Dreier (12:17/10.). Georg Mast trug sich mit dann mit seinem Premieren-Dreier erstmals in die ProB-Scorerliste ein (25:33/14.). Gut aufgelegt beim zweiten Spiel binnen vier Tagen war wieder der quirlige Guard Licina, der einen weiteren Dreier einnetzte (28:35/18.).

Nach dem verletzungsbedingten Aus von Lenny Anigbata war die Rotation weiter reduziert und die Gäste konnten ihre Führung ausbauen (55:69/30.). Darian Djukic nutze seine 19 Minuten Einsatzzeit zu einigen schönen Aktionen am Brett, was freilich nichts an mehr an dem klaren Erfolg der Tropics änderte.

13.03.2022 16:00 Basketball Löwen vs. BBC Coburg 106:102

Ein ausführlicher Nachbericht folgt in Kürze.

Vorberichte ProB Süd 25. Spieltag

12.03.2022 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Die Ausgangslage ist klar: Nach dem knappen 77:78 Auswärtserfolg im Hinspiel Anfang Oktober würde ein Sieg im kleinen Hessenderby reichen, um den direkten Vergleich zu gewinnen und damit auch die die diesjährigen Playoffs zu erreichen. Sollten die Juniors verlieren, so müssten sie am letzten Spieltag bei Tabellenführer Dresden gewinnen und auf Ausrutscher anderer Teams hoffen. Dementsprechend werden die Jungs um Headcoach Sepehr Tarrah hoch motiviert sein, die Playoffs in eigener Halle durch einen Derbysieg gegen Gießen zu erreichen.

Auch für die Gäste aus Gießen kann es ein vorentscheidendes Spiel sein. Aktuell belegen sie mit sieben Siegen den neunten Platz der Tabelle und damit den ersten Playdown-Rang. Um noch eine Möglichkeit auf die Playoffs zu haben, müssten sie im besten Falle alle verbleibenden Spiele gewinnen. Nach einer eher mäßigen Hinrunde haben sie sich durch zuletzt drei Siege in Folge (Karlsruhe, Dresden, Oberhaching) ihre Playoff-Chancen gewahrt.

Mit Johannes Lischka (19,8) und Tim Uhlemann (18,3) haben die Gäste zudem zwei Spieler, welche durchschnittlich jeweils knapp 20 Punkte pro Spiel erzielen und damit unter den Top-7-Scorern der Liga zu finden sind. Ihnen zur Seite stehen vor allem der US-Amerikaner Montreal Scott (16,8), welcher im Laufe der Saison verpflichtet wurde sowie der ehemalige Frankfurter Maximilian Begue (13,9).

Headcoach Sepehr über das Spiel am kommenden Samstag: „Gießen ist sehr gefährlich, da sie über viele offensive Waffen verfügen. Wir müssen dieses Spiel über die Defensive definieren. Wir haben die ganze Saison auf diesen Moment hingearbeitet. Dass wir zwei Spieltage vor Ende der regulären Saison alles in eigener Hand haben und dazu noch zu Hause spielen, motiviert uns extrem. Wir werden bereit sein.“

12.03.2022 19:00 Uhr WHITE WINGS Hanau vs. EPG Baskets Koblenz

Es ist keine einfache Phase, in der sich die WHITE WINGS Hanau derzeit befinden. Nach sportlich eher durchwachsenen Wochen hat sich das Team in dieser Woche von Headcoach Kamil Piechucki getrennt. An seiner Stelle wird für den Rest der Saison der bisherige Assistant Coach Marti Zamora die Mannschaft anleiten. Für das Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten EPG Baskets Koblenz hat er bereits ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen in jedem Fall unser Selbstvertrauen zurückgewinnen.“

Die vergangenen Spieltage waren für das Team ein Wechselbad der Gefühle: Erst verpassten die White Wings einen wichtigen Sieg gegen Coburg, gewannen dann überzeugend gegen Oberhaching. Eine coronabedingte Quarantänepause brachte das Team anschließend aus dem Rhythmus. Sowohl gegen Frankfurt, als auch gegen Erfurt präsentierte sich die Mannschaft ein wenig kopflos. „Aktuell sind die Spieler mental ein wenig blockiert, auch aufgrund der Ergebnisse der letzten Wochen. Hier müssen wir einen wichtigen Schritt machen. Denn aus dem bisherigen Saisonverlauf wissen wir ja eigentlich, dass wir über einen Kader verfügen, der gewinnen kann“, so Zamora weiter.

Diesen Schritt ausgerechnet gegen die zweitplatzierten Baskets aus Koblenz gehen zu müssen, macht die Aufgabe jedoch nicht einfacher. Bereits zu Beginn der Saison hatte die Kaderzusammenstellung aufhorchen lassen. Denn die Baskets verfügen über eine sehr tiefe, qualitativ hochwertige Rotation. Das Team verfügt dank Marvin Heckel, Brian Butler, Dominique Johnson und Shembari Phillips über viel Offensivkraft, weist zusätzlich aber auch solide Stats im Bereich Rebounds und Assists auf.

Für Zamora ist die Marschroute für Samstag klar: „Wir sind ein junges Team, entsprechend müssen wir das Spiel auf beiden Seiten des Courts schnell machen. Wir müssen in sämtlichen Situationen aggressiv auftreten und kämpfen. Selbstverständlich werden wir Fehler machen. Dennoch: Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir den Fokus klar auf uns und unsere Ziele setzen. Wenn wir das umsetzen, dann können wir gegen alle Teams der Liga mithalten und am Ende auch wieder viele Spiele gewinnen.

12.03.2022 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. Orange Academy

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer bereiten sich auf die Playoffs in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB vor. Sowohl das Heimspiel am Samstag, 12. März, ab 19.30 Uhr in der Nordhalle gegen die Orange Academy aus Ulm als auch den Auftritt am folgenden Wochenende in Koblenz will Trainer Carl Mbassa nutzen, um in der Aufstiegsrunde ein schlagkräftiges Team aufzubieten.

Unsere etatmäßigen Leistungsträger sollen etwas Kraft sammeln können für die Playoffs. Voraussichtlich werden die jungen Akteure mehr Spielzeit bekommen“, sagt der Chefcoach des Basketball-Internats. Davon dürften neben David Aichele und Valentin Rappold auch die Talente Bertram Lind, Nils Gesmann und Niclas Geier profitieren. Julias Surblys muss wegen einer Knöchelverletzung pausieren.

Bei der jüngsten Niederlage in Karlsruhe hat man gesehen, dass ein Teil der Jungs nach acht harten Monaten müde ist“, erklärt Mbassa: „Wir haben keine Profimannschaft. Die meisten Spieler konzentrieren sich in erster Linie auf ihre Berufe oder ihr Studium. Deshalb werde ich in den Trainingseinheiten den Fuß vom Gaspedal nehmen.“

Wir treten gegen ein Vorzeigeprojekt des deutschen Basketballs an“, so der Coach weiter: „Das ist ein guter Vergleich für uns, um unsere Leistungsfähigkeit zu testen.“ Mbassa erwartet gegen die „sehr ausgeglichene Mannschaft“ aus Schwaben ein schnelles und spannendes Kräftemessen. Das Hinspiel haben die Speyerer mit 95:91 (34:42, 82:82) nach Verlängerung zu ihren Gunsten entschieden.

12.03.2022 20:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. TSV Oberhaching Tropics

Am kommenden Samstag (Spielbeginn 20:30 Uhr im Audi Dome) wartet das nächste immens wichtige Spiel auf die Gelbhemden. Wenn man die Playoffs noch erreichen möchte, ist ein Derbysieg absolute Pflicht.

Die kleinen Bayern müssen Ihrerseits auch punkten. Zwar kann man mit bisher drei Saisonsiegen die Meisterschaftsrunde nicht mehr erreichen, doch die Truppe von Trainer Mihaljo Mitic muss in der Hauptrunde noch Siege sammeln um mit einer guten Ausgangsposition in die Playoffs zu starten. Die junge Mannschaft des FC Bayern Basketball hatte in der laufenden Runde mit viel Verletzungspech sowie einigen Coronafällen zum kämpfen. Selten konnte Mitic daher auf seine beste Formation zurückgreifen und das volle Potential aus seinem Team schöpfen. Zudem verloren unsere Nachbarn einige knappe Spiele sehr unglücklich.

Am vergangen Mittwoch jedoch siegte man beim direkten Konkurrenten in Karlsruhe und zeigte eine sehr ansprechende Leistung. Neben Centerhüne Mo Sillah konnten beim Auswärtssieg bei den Badenern vor allem die beiden Guards Amar Licina und Luis Wulff, die beide jeweils 6 von 7 Dreiern einstreuten, sehr überzeugen. Im Spielaufbau hat sich der Serbe Aleksa Vucetic im Laufe der Spielzeit stark entwickelt und entzauberte die Wizards in eigener Halle mit 12 Assists. Allgemein gilt festzuhalten, dass viele junge Spieler der Bayern unter Mihaljo Mitic eine tolle Entwicklung genommen in dieser Runde und der kommende Gegner deutlich stärker ist als es der aktuelle Tabellenstand vermuten lässt.

Mario Matic: „Es wird eine sehr schwere Aufgabe, aber wir sind zum Siegen verdammt. Wir müssen am Samstag 40 Minuten lang brennen und alles reinwerfen.“

13.03.2022 16:00 Uhr Basketball Löwen vs. BBC Coburg

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

Nachberichte ProA 25. Spieltag

12.02.2022 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. Uni Baskets Paderborn 82:86

Der Start der Tigers war vielversprechend. Ganze neun Sekunden waren erst gespielt, als Ryan Mikesell aus der Distanz zum 3:0 einnetzte. Die nächsten vier Tübinger Zähler gingen auf das Konto von Daniel Keppeler, sodass die Gastgeber nach zwei Minuten mit 7:2 in Front lagen. Die Gäste suchten den Erfolg immer wieder aus der Distanz, vor allem Christopher Trapp und Chavares Flanigan fackelten aus der Distanz nicht lange. Flanigan war es auch, der Paderborn in der siebten Minute erstmals in Führung (16:15) bringen konnte. Die Hausherren suchten fortan vor allem offensiv nach ihrem Rhythmus. DBarnes und Flanigan bescherten die Tübinger Defense viel Arbeit. 16 der 23 Zähler der Gäste gingen auf das dynamische Duo. Mit einem 18:23-Rückstand ging es in die erste Viertelpause. Auch der Auftakt ins zweite Viertel misslang den Schützlingen von Coach Danny Jansson ordentlich. In den nächsten Minuten verloren die Gäste dann den offensiven Rhythmus, sodass die Tigers trotz zahlreichen eigenen Fehlversuchen auf 27:32 (15. Minute) verkürzen konnten. Das Spiel war in dieser Phase nicht besonders schön anzusehen: Eine schlechte Wurfauswahl und einige Ballverluste gab es auf beiden Seiten. Die Raubkatzen punkteten in dieser Phase vor allem an der Freiwurflinie. Doch die Tübinger kamen kurz vor der Halbzeit noch einmal in Fahrt. Den nächsten Angriff schloss Isaiah Crawley zur Freude der Tübinger Fans mit einem Dreier zum 36:37 ab. Die letzte Minute ging dann wieder an Paderborn, so dass es mit einem 36:42-Rückstand in die Halbzeit ging.

Jansson hat in der Halbzeit offenbar die richtigen Worte gefunden, den plötzlich lief es offensiv wieder deutlich besser. Die Tigers legten binnen zweieinhalb Minuten einem 11:5-Lauf zum 47:47 hin und zwangen die Gäste so zu einer schnellen Auszeit. Stark zeigten sich die Hausherren zwar beim offensiven Rebound, doch die Würfe wollten erneut nur an der Freiwurflinie fallen. Die Initialzündung kam direkt danach durch einen Paderborner „Eigenkorb“ durch Brad Greene zum 58:63. Kivimäki netzte kurz darauf einen Dreier ein und plötzlich hatten die Tigers erneut binnen weniger Minuten einen deutlichen Rückstand wettgemacht – frei nach dem Motto „Basketball ist ein geiler Sport“ (Frank Buschmann). Das i-Tüpfelchen besorgte dann erneut Kivimäki, der mit der Schlusssirene einen ganz wilden Dreier zum 64:65 traf. Das machte Appetit auf das letzte Viertel.

Die ersten beiden Angriffe des Schlussviertels schlossen die Tübinger erfolglos aus der Distanz ab. Besser machten es die Gäste, die die ersten beiden Wurfversuche trafen und wieder auf sechs Punkte (70:64, 32. Minute) davonziehen konnten. Das Spiel war weiterhin an Spannung nicht zu überbieten. Doch immer wenn die Tigers wieder in Schlagdistanz waren, hatten die Paderborner eine passende Antwort. So liefen die Hausherren auch fünf Minuten vor dem Ende einem knappen Rückstand hinterher (69:74). Fünf Tübinger Zähler in Folge durch Kivimäki und Keppeler glichen das Spiel drei Minuten vor dem Ende einmal mehr aus (78:78). Kurz darauf machte ein Tübinger Offensivfoul die Chance zunichte endlich einmal wieder in Führung zu gehen. Die vielen Pfiffe in dieser Phase sorgen nicht nur für Tübinger Foulsorgen, sondern bescherte Paderborn einige Freiwürfe, sodass die Raubkatzen 100 Sekunden vor dem Ende wieder mit 78:81 in Hintertreffen lagen. Im nächsten Angriff erlaubte sich Tübingen wieder ein Offensivfoul. Da Paderborn den nächsten Angriff durch Lars Lagerbusch zum 83:78 erfolgreich abschließen konnte, bat Jansson 75 Sekunden vor dem Ende noch einmal zu einer Auszeit. Crawley konnte im Anschluss noch einmal auf 80:83 verkürzen. Ein Schrittfehler von Lagerpusch nutzte Mikesell, um auf 82:83 – bei noch 34 Sekunden – verkürzen. Zwölf Sekunden vor dem Ende zog Trapp erfolgreich zum Korb und sorgte so dafür, dass es auf den letzten Tübinger Angriff ankommen sollte. Kivimäki verwarf einen ganz schweren Wurf – der Drops war gelutscht.

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): „Immer wenn wir uns über Minuten hinweg herangekämpft haben, haben wir uns binnen einer Minute alles zerstört. In diesen Momenten haben wir offensiv und defensiv nicht funktioniert. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass Paderborn ein richtig gutes Team ist, das heute wirklich gut gespielt hat. Das drückt die Tabelle nicht aus, da Paderborn einige Spiele weniger gespielt hat. Trotz der fehlenden Konstanz heute, haben wir bis zum Ende um den Sieg gespielt. Frustriert war ich darüber, dass wir in der entscheidenden Phase zu einfache Körbe zugelassen haben.“

12.02.2022 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Eisbären Bremerhaven 88:115

Bereits vor Beginn seines ersten ProA-Pflichtspiels hatte der neue Quakenbrücker Cheftrainer Patrick Flomo mit einigen Personalsorgen zu kämpfen. Neben Adrian Breitlauch musste der US-Amerikaner auch auf Jacob Knauf und Chase Griffin verzichten, die beide krankheitsbedingt nicht zur Verfügung standen. Vom personellen Aderlass war in den Anfangsminuten am Samstagabend jedoch nur wenig zu sehen. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem vor allem Adam Pechacek viel Last für die Burgmannstädter schultern musste, dieser Aufgabe jedoch bravourös nachkam. Die Partie blieb eng, die letzten Punkte des Spielabschnitts gehörten schließlich Akim Jonah – 25:30-Rückstand nach zehn Minuten. Zu Beginn des zweiten Viertels war es dann insbesondere Tramaine Isabell, der die Quakenbrücker Offensive trug, mit vielen Drives zum Korb punktete oder nach einem Foul an die Freiwurflinie kam. Der Ausgleich war so bereits nach zwölf Minuten bestellt, nun deutete sich allerdings langsam an, was sich im späteren Spielverlauf bewahrheiten sollte: die Bremerhavener Stärke vom Perimeter. Die Probleme deuteten sich jedoch auch jetzt bereits an: elf zugelassene Offensivrebounds ermöglichten den Eisbären zu viele zweite Chancen, von der Dreierlinie war Bremerhaven in der ersten Halbzeit mit fünf Treffern sogar noch verhältnismäßig ineffizient unterwegs.

In welche Richtung sich die Partie entwickeln würde, machte Carrington Love dann nach exakt zwölf gespielten Sekunden im dritten Viertel deutlich. Sein getroffener Dreier gab die Marschroute vor, bis zum Spielende sollten von Bremerhavener Seite zwölf weitere folgen. Zunächst aber schien es so, als könnten die Dragons an ihre Leistung der ersten 20 Minuten anknüpfen. Demetrius Ward und Isabell brachten ihr Team mit 61:52 vermeidlich komfortabel in Führung, dann aber offenbarten die Eisbären innerhalb von zwei Minuten ihr komplettes offensives Potenzial. Armani Moore, Ethan Alvano, Love und Daniel Laster machten mit ihrem 13:0-Run aus einer eigentlich ausgeglichenen Angelegenheit eine komplett andere Partie. Flomos Versuch, den Bremerhavener Lauf durch eine Auszeit zu durchbrechen, blieb erfolglos, das Momentum war auch aufgrund der nun vorherrschenden 67:63-Führung deutlich auf Seiten der Gäste. Ein Sullivan-Dreier beendete die langanhaltende Dragons-Durststrecke, wodurch die Drachen wieder fokussierter wirkten und ihren Aktionen mehr Stringenz und Klarheit verliehen. Mit einem Rückstand sahen sie sich trotzdem konfrontiert – 75:82 vor den finalen zehn Minuten.

Die Geschichte dieses Viertels ist dann schnell erzählt. Zwar gelang es Pechacek noch den Schlussabschnitt mit einem Korbleger positiv zu eröffnen, anschließend spielte jedoch ausschließlich der Gast aus Bremerhaven. Mit zwei Dreiern machten Elias Baggette und Laster die Sache erstmals zweistellig – eine Führung, die Bremerhaven nicht mehr abgeben sollte. Vom Perimeter traf die Mannschaft von Michael Mai nun gefühlt jeden Versuch und enteilte den Dragons so Angriff für Angriff. Ex-Drache Robert Oehle riss die 100 Punkte für sein Team bereits knapp sechs Minuten vor dem Ende, zu diesem Zeitpunkt betrug der Rückstand schon 21 Zähler. Zwar bäumten sich die Quakenbrückern nochmal mit sämtlichen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln auf, gegen die Eisbären-Offensive konnten die ersatzgeschwächten Drachen an diesem Abend jedoch nicht mithalten. Den Schlusspunkt setzte Baggette – wie sollte es anders sein – von der Dreierlinie zum 115:88-Endstand.

Dragons-Headcoach Patrick Flomo: „Wir haben heute ein Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten und zwei grundverschiedenen Dragons gesehen. In der ersten Halbzeit sind wir zuversichtlich und selbstbewusst aufgetreten und haben die Dinge befolgt, die wir besprochen hatten. In der zweiten Halbzeit sind wir dann von unserem Weg abgekommen – dazu ist es nicht hilfreich, wenn der Gegner insgesamt 18 Dreier trifft. Wir wollten keine einfachen Punkte in der Zone erlauben, haben ihnen dann jedoch zu viel Platz am Perimeter gegeben. Dazu kamen eine Vielzahl von gegnerischen Offensivrebounds. Natürlich ist Bremerhaven eines der besten Offensivteams der Liga, weshalb es tödlich ist, einer solchen Mannschaft zweite Chancen zu ermöglichen. Auch in den Momenten, in denen wir gute Defense gespielt haben, haben sie ihre Würfe getroffen und uns somit vor enorme Probleme gestellt. Als der Gegner schließlich heiß gelaufen ist, war unsere Offensive nicht mehr klar genug, dazu kamen ein paar Turnover in ungünstigen Situationen. Der ausschlaggebende Grund für diese Niederlage ist meiner Meinung nach allerdings das unglaubliche Shooting von der Dreierlinie, sowie die zugelassenen Offensivrebounds. Wir müssen weiterhin Vertrauen in den Prozess haben, hart an uns arbeiten, um dann bereits am Dienstag die nächste Möglichkeit auf einen Sieg wahrnehmen zu können.

12.02.2022 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. VfL SparkassenStars Bochum 91:82

Headcoach Banobre schickte seine inzwischen seit zwei Spielen angestammte Starting Five um Niklas Geske, Lars Kamp, Marius Behr, Johannes Joos und Kilian Dietz zum Sprungball auf das Parkett. Joos erzielte dann auch mit der ersten Offense über einen Layup mit anschließendem Bonusfreiwurf die ersten Punkte der Partie für den VfL, bevor Joel-Sadu Aminu für RASTA zum 3:2 verkürzte. Lars Kamp und Niklas Geske bauten im Anschluss die Führung auf 8:2 aus, doch die SparkassenStars leisteten sich danach zu leichte Ballverluste und fischten zu wenige Rebounds von den Brettern, so dass Vechta über Tajuan Agee nach 5:16 Minuten beim Stand von 11:12 erstmals die Führung übernehmen konnte. Insgesamt legte Vechta in dieser Phase einen 2:15-Run zum 13:19 auf das Parkett, welchen erst Miki Servera per Dreier stoppte. Dennoch ging es mit einer 22:27-Führung für die Hausherren in die erste Viertelpause.

Im zweiten Abschnitt startete erneut Johannes Joos die Punkteausbeute für die SparkassenStars per Korbleger und der anschließende Dreier von Niklas Geske stellte nach 48 Sekunden den 27:27-Ausgleich in der Partie her, bevor Tyrone Nash von der Freiwurflinie für die Vechtaner erfolgreich war. Vechta ging mit 27:33 in Führung, doch die SparkassenStars kamen über Miki Servera und Niklas Geske zurück, so dass Björn Rohwer nach 1:50 Minuten beim Stand von 34:33 die Führung erneut auf die Seite des VfL zog. Vier weitere Punkte von Rohwer und ein Korbleger von Joos zwangen RASTA-Coach Vladimir Lucic beim Stand von 40:35 zur Viertelmitte zu einer Auszeit. Aus dieser kamen aber erneut die Bochumer besser heraus und Miki Servera erhöhte die Führung per Dreier auf 43:35. Den folgenden 0:5-Run der Hausherren beendete Niklas Geske per Korbleger zum 45:40. Jeweils ein Dreier von Abi Kameric, Terrell Vinson und Johannes Joos stellten dann die 54:42-Halbzeitführung für die SparkassenStars her.

Tajuan Agee startete für Vechta mit einem And-One zum 54:45 in die zweite Halbzeit, bevor Johannes Joos und zwei Mal Niklas Geske für die SparkassenStars zurückschlugen und die Führung auf 15 Punkte stellten. Wieder kam RASTA über einen 0:5-Lauf weiter an die SparkassenStars heran, doch Terrell Vinson und Abi Kameric waren zur Stelle und erhöhten noch einmal für den VfL auf 64:50. Die anschließende Auszeit von Vechta-Coach Lucic zeigte Wirkung. Die Hausherren kamen bis 1:44 Minuten vor Ende des Viertels nach einem Dreier von Joschka Ferner aus der Ecke zum 65:62 heran, bevor Niklas Geske einen Korbleger für die Bochumer traf. Da aber auf der Gegenseite auch noch Josh Young aus dem Drive erfolgreich war, endete das Viertel mit 67:64 und das Spiel war wieder offen. Die Dreierquote der SparkassenStars sank in diesem Viertel und RASTA hielt seinen Lauf über zahlreiche erfolgreiche Freiwurftreffer am Leben.

Ein Dreier von Josh Young zum 67:67 stellte dann nach 36 Sekunden im Schlussviertel den Ausgleich in der Partie her und Aminu legte gleich einen Dreier zur 67:70-Führung der Hausherren hinterher. Erst Kilian Dietz nach 1:53 Minuten konnte den ersten Punkt des VfL im Schlussviertel von der Freiwurflinie markieren. Auf der Gegenseite legte Aminu nach und brachte die Vechtaner mit 68:73 in Front. Ein Korbleger von Dietz verpuffte dann, da Vechta über Ferner, Washington und Nash nachlegte und die Führung auf 70:80 stellte. Zwar verkürzte Lars Kamp per Dreier 3:10 Minuten vor dem Ende noch einmal auf 75:81, doch Vechta ging, nachdem Niklas Geske mit fünf Fouls das Feld verlassen musste, einmal mehr an diesem Abend an die Linie und befreite sich über Aminu, Young und Krause aus der Drucksituation und stellte die Führung auf 75:86. Dies war 1:12 Minuten vor dem Ende der Partie bereits die Entscheidung. Die SparkassenStars versuchten zwar noch einmal ihr Glück, aber mehr als Ergebniskosmetik zum 82:91-Endstand war nicht mehr für sie vorgesehen. „Das Spiel hatte ganz klar zwei Gesichter. In der ersten Hälfte haben wir das Spiel dominiert und unser Gameplan hat in fast allen Aspekten funktioniert. In der zweiten Hälfte des Spiels hat Vechta mehr in die Defense investiert und wir haben unseren Fokus auch aufgrund anderer Einflüsse verloren. Nun haben wir Zeit, uns von drei Spielen in sieben Tagen zu erholen. Wir müssen uns regenerieren und erholen und uns dann auf unser nächstes Spiel gegen Paderborn vorbereiten. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel“, so Headcoach Felix Banobre.

13.02.2022 16:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Nürnberg Falcons 105:70

Mit viel Energie starteten die SEAWOLVES vor ausverkauftem Haus – 1.500 Zuschauer waren unter 2G-Plus-Bedingungen zugelassen – in die Partie. Zwar erzielten die Gäste aus Nürnberg die ersten vier Zähler der Partie, doch ein 10:0-Lauf der Wölfe binnen einer Minute brachte das Publikum ins Spiel und den Hausherren die Spielkontrolle. Die Rostocker demonstrierten ihren Jagdinstinkt auch am defensiven Ende des Parketts und erschwerten den Falcons die Würfe. So konnten sie sich im ersten Durchgang auf bis zu acht Punkte (20:12, 8. Min) absetzen.

Nürnberg startete mit sieben Punkten in Folge in den zweiten Durchgang und gingen dadurch sogar kurzzeitig in Führung. Doch Rostock ließ nicht zu, dass die Gäste auf mehr als vier Zähler (25:29, 14. Min) davonzogen. Viele Unterbrechungen und Fouls zogen das Spiel in die Länge. Kein Team konnte sich bis kurz vor der Halbzeit absetzen. Dann aber legten die Wölfe einen Zahn zu und einen 10:1-Lauf aufs Parkett. Dieses Polster brachte den SEAWOLVES eine 50:41-Halbzeitführung.

Nach dem Seitenwechsel zündeten die Gastgeber ein wahres Dreierfeuerwerk; fünf von acht Versuche von jenseits der 6,75-Meter-Linie landeten im Nest der Falken. Der Vorsprung wuchs weiter an. Vor dem Schlussviertel trennten beide Teams 21 Punkte (76:55). Doch damit nicht genug. Auch in der verbleibenden Spielzeit blieben die SEAWOLVES konzentriert und bissig. Der Vorsprung wuchs bis kurz vor Schluss auf 37 Zähler an. Nach der Schlusssirene ließen sich die Wölfe vom Publikum feiern – zuletzt gab es solch eine Kulisse gegen Paderborn; am 21. November 2021 besuchten 2.000 Fans die StadtHalle Rostock.

Coach Christian Held nach dem Spiel: “Wir haben heute über 40 Minuten sehr gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir ein paar Anpassungen vorgenommen und danach hatte Nürnberg eigentlich keine offenen Würfe mehr. Ich glaube, das hat sie am Ende auch ein wenig zur Verzweiflung getrieben. Wir haben gegen ein sehr gutes Team gespielt; sie sind nicht ohne Grund Tabellendritter. Ich fand, dass wir heute insgesamt einen sehr guten Job gemacht haben. Wir haben uns riesig gefreut, dass heute wieder Zuschauer da waren. Das hat am Ende noch mal geholfen. Gerade wenn man einen Lauf hat, geht der Lauf noch ein klein wenig weiter, als wenn keine Zuschauer da sind. Wir freuen uns, jetzt gegen Jena um die Tabellenführung spielen zu dürfen.”

13.02.2022 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Bayer GIANTS Leverkusen 84:80

Mit Garai Zeeb, Parker van Dyke, Jonas Grof, Enosch Wolf und Austin Wiley als Starting Five begingen die RÖMERSTROM Gladiators den 25. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Im Heimspiel gegen den amtierenden Vizemeister und Konkurrent um die Playoff-Plätze, die Bayer Giants Leverkusen, begannen die Gladiatoren – wie schon am Mittwoch in Bochum – nervös und unkonzentriert. Die Leverkusener hatten das Spiel schnell im Griff, kontrollierten das Tempo und nutzten jeden Flüchtigkeitsfehler der Trierer eiskalt aus. So setzten sich die Gäste früh erstmalig etwas ab und führten nach vier gespielten Minuten mit 9:17. Weiterhin fanden die Moselstädter nicht in ihren Rhythmus und leisteten sich zu viele einfache Fehler im Passspiel. Mit einem Rückstand von 19:31 aus Trierer Sicht ging es letztlich in die erste Viertelpause.

Der Start in das zweite Viertel verlief aus Trierer Sicht besser, vor allem defensiv gelang es den Gastgebern die Intensität zu erhöhen und so mehr Kontrolle über das Spielgeschehen zu erhalten. So spielte man sich zurück in die Partie, kam offensiv besser in die Systeme, hatte jedoch mit schwachen Wurfquoten von außen zu kämpfen. Kurz vor der Halbzeitpause verfiel das Spiel in eine zerfahrene Phase, in der die Gladiatoren den Abstand auf die Giants jedoch weiterhin verkürzen konnten. Mit einem knappen 37:41 Rückstand der Trierer ging es für beide Mannschaften in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte waren es erneut die Gäste vom Rhein, die den besseren Start erwischten. Die Gladiatoren hatten erneut mit Flüchtigkeitsfehlern und fehlendem Wurfglück zu kämpfen und mussten jeden Punkt hart erarbeiten. Auf der anderen Seite zeigten die Leverkusener nun, warum sie zu den stärksten Offensivteams der Liga gehören und zogen vier Minuten vor Ende des dritten Viertels auf 46:59 davon. Bis zum Ende des Viertels erhöhten die Gäste sogar nochmals auf 50:69, hatten das Spiel fest im Griff und stellten die Hausherren vor eine nahezu unlösbare Aufgabe im letzten Spielabschnitt.

Auch der Start in das entscheidende Viertel gehörte den Bayer Giants, die schnell auf die erste 20-Punkte-Führung des Spiels beim Spielstand von 52:72 erhöhten. Die Gladiatoren gaben sich jedoch nicht auf und fanden über die Defensive zurück ins Spiel. Wichtige Steals und gewonnene Reboundduelle führten zu einem höheren Tempo auf Trierer Seite, was sich schnell auch in freien Würfen und besseren Trefferquoten bemerkbar machte. Sechs Minuten vor Ende der Partie betrug der Rückstand der Gladiatoren nur noch zehn Punkte (62:72). Wichtige Dreier von Brody Clarke, Parker van Dyke und gleich zweimal Garai Zeeb brachten die RÖMERSTROM Gladiators dann endgültig wieder in die Partie. Knapp drei Minuten vor Schluss gelang es beim Stand von 74:74 auszugleichen und die Leverkusener weiterhin zu Fehlern zu zwingen. In einem echten Herzschlagfinale sind es dann die Trierer, die – angetrieben von 993 lautstarken Fans – die Nerven behalten und mit einem 34:11 im letzten Viertel das Spiel letztlich mit 84:80 für sich entschieden.

Pascal Heinrichs, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „In der ersten Halbzeit haben wir keinen guten Job in der Defense gemacht, der letzte Wille hat gefehlt. Dieser Wille war dann im letzten Viertel da und hat uns wieder gezeigt, dass wir mit unserer Mentalität immer zurückkommen können. Darum geht es bei Invictus und wir haben heute gesehen, was möglich ist, wenn man den Kampf annimmt“.

Vorberichte ProA 25. Spieltag

12.02.2022 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. Phoenix Hagen

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

12.02.2022 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. Medipolis SC Jena

ANMERKUNG: Das Spiel wurde aufgrund von Coronafällen abgesagt. Ein neuer Termin wird in Kürze festgelegt.

12.02.2022 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. Uni Baskets Paderborn

Nach über vier Wochen bestreiten die Tigers Tübingen am Samstag (12. Februar 2022) wieder ein Heimspiel in der Paul Horn-Arena. Gegner sind dann die Uni Baskets Paderborn, die aufgrund von Corona-Infektionen des jeweiligen Gegners zuletzt auch zum Zuschauen verdammt waren. Nach ganzen vier Wochen steigen die Schützlinge von Trainer Steven Esterkamp wieder in den Spielbetrieb ein. Man darf gespannt sein, wie sich der Gegner nach der langen Pause präsentiert. Mit zehn Siegen aus 18 Partien belegen die Gäste gegenwärtig einen Platz im dichten und breiten Mittelfeld der Tabelle. Das Hinspiel ging mit 73:82 verloren, die Schützlinge von Trainer Danny Jansson mussten im Oktober des vergangenen Jahres jedoch stark ersatzgeschwächt antreten.

Paderborn hat wie Tübingen ebenfalls eine lange Geschichte im deutschen Basketball-Oberhaus vorzuweisen. Nach dem Abstieg im Jahr 2010 wurden einige schwierige Jahre durchgemacht. Mittlerweile geht es in Paderborn aber wieder aufwärts, Trainer Esterkamp ist für die positive Entwicklung an der Pader seit 2019 maßgeblich beteiligt und auch verantwortlich. Dem US-Amerikaner gelingt es seither, stets eine schlagkräftige Truppe an den Start zu bringen. Und dies obwohl die finanziellen Mittel nicht in den Himmel wachsen.

Leistungsträger im Team sind primär die Importspieler. Mit Spielmacher Jordan Barnes verfügt Esterkamp über einen Landsmann, der trotz seiner Körpergröße von nur 1,78 Meter herausragende Qualitäten mitbringt. 18,4 Zähler, 7,7 Assists und 4,9 Rebounds belegen die hervorragenden Allrounder-Qualitäten des 24-jährigen Rookies. Vor allem setzt die Nummer vier der Gäste auch seine Mitspieler gut in Szene. Profitieren tun davon hauptsächlich Scharfschütze Christopher Jackson Trapp (17,1 ppg, 45,2 Prozent aus der Distanz), Center Brad Greene (12,1 ppg, 6,3 ppg) und Allrounder Chavares Flanigan (9,1 ppg, 5,2 apg, 3,6 rpg). Auf den deutschen Positionen tragen zahlreiche Akteure ihren Teil zum Gesamterfolg der Mannschaft bei. Angeführt von Center Lars Lagerpusch, der neben acht Zählern pro Partie auch noch bester Freiwerfer (82,8 Prozent) beim kommenden Gegner der Raubkatzen ist. Auffällig ist, dass die Paderborner mit 87,6 Punkten offensiv sehr stark sind, gleichzeitig aber auch viele Zähler (87,4 ppg) kassieren. Um die gute Position in der Tabelle zu halten, wäre ein Sieg hilfreich. Bis Platz 13 (Schwenningen) haben alle Teams noch gute Chancen auf die Teilnahme an den Playoffs.

Die Raubkatzen haben in den letzten Tagen die Niederlage in Schwenningen aufgearbeitet. Vor allem die letzten Minuten im Rahmen des 0:17-Laufs wurden in der Videoanalyse besprochen. „Grundsätzlich gilt, dass wir uns primär auf uns selbst konzentrieren müssen. Gegen Paderborn erwartet uns eine Mannschaft, bei welcher jeder Spieler seine Rolle gut ausfüllt. Angeführt wird das Team natürlich von Barnes und Trapp. Barnes spielt für sein Alter schon sehr abgeklärt, wir müssen Druck gegen ihn ausüben. Trapp dürfen wir nicht heiß laufen lassen. Er kann in jedem Spiel die Lichter ausschießen. Das Team agiert sehr diszipliniert und kämpft, dazu leistet Coach Esterkamp hervorragende Arbeit„, berichtet Husbo Dassouki, Co-Trainer der Raubkatzen, vor dem Duell gegen Paderborn.

12.02.2022 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Eisbären Bremerhaven

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

12.02.2022 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. VfL SparkassenStars Bochum

Die Freude über den 109:95-Auswärtssieg bei den favorisierte Eisbären Bremerhaven am Mittwochabend war das eine, die Vorfreude auf das Comeback der Fans das andere. Auf dem Parkett der Stadthalle war die Erleichterung ob der gelungenen Überraschung natürlich groß, zugleich wuchs gefühlt minütlich das Selbstvertrauen, auch am Samstag gegen den so starken Aufsteiger etwas reißen zu können. „Ich habe immer gesagt, dass die Fans von RASTA Vechta den Unterschied ausmachen können – sie stehen für RASTA! Umso mehr möchte ich darum bitten, dass jeder und jede kommt, um uns zu unterstützen. Alle im Team freuen sich sehr auf dieses für uns so wichtige Spiel“, sagt Head Coach Vladimir Lucic.

RASTA Vechtas Erfahrungen mit dem Aufsteiger aus dem Ruhrpott sind – noch freundlich ausgedrückt – schlecht. Zweimal gab es das Duell bisher: einmal in der Saisonvorbereitung im RASTA Dome, einmal in der Rundsporthalle in Bochum. Am 3. September 2021 wurde RASTA Zuhause überrollt, der Aufsteiger gewann 85:66 und setzte ein Ausrufezeichen. Und als RASTAs aktueller Trainer gerade in Deutschland gelandet und vom Dortmunder Flughafen direkt nach Bochum zum Spiel seines neuen Teams gefahren war, sah dieser von der Tribüne aus – nach einer erneut schwachen Leistung – am 7. November eine 67:70-Niederlage seiner zukünftigen Schützlinge.

Die Basketballsparte des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum also hat RASTA Vechta zweimal den Schneid abgekauft – und sieht auch gegen andere Gegner richtig gut aus. Selbst eine sechs Spiele andauernde Niederlagenserie zwischen Anfang Dezember und Anfang Januar steckte das Team um die ehemaligen Vechtaer Niklas Geske (2016/17) und Björn Rohwer weg (2020/21). Von den letzten sechs Partien gewann der VfL fünf, darunter auch gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Selbst das verletzungsbedingte Fehlen der Top-Spieler Dominic Green (19.2 Punkte & 5.2 Rebounds) und Tony Hicks (15.9 Punkte und 5.9 Assists) in den letzen zweieinhalb Spielen hielt die Bochumer nicht auf.

Am Mittwochabend gewann die Mannschaft von Head Coach Felix Banobre (51) mit 92:77 gegen die favorisierten RÖMERSTROM Gladiators Trier – ein Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. „Das war ein wirklich großartiger Sieg. Die Spieler haben von der ersten bis zur letzten Sekunde hart gearbeitet. Wir haben unseren Plan gut umgesetzt und ich bin wirklich stolz auf meine Spieler„, so Banobre. Und Geschäftsführer Tobais Steinert fügte hinzu: „Das war heute einmal mehr eine überragende Mannschaftsleistung, die uns zum Sieg geführt hat. Man konnte spüren, wie jeder Spieler sich in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Dies war ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem entspannten Blick auf die Tabelle.“

12.02.2022 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. wiha Panthers Schwenningen

Die sportliche Situation ist nicht rosig. Doch eine gute Nachricht gibt es für die Itzehoe Eagles: Bei ihren Heimspielen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sind wieder deutlich mehr Zuschauer zugelassen. Dementsprechend läuft der Vorverkauf für die Partie am Klarsicht-Heimspieltag gegen die wiha Panthers Schwenningen – sie beginnt am Sonnabend um 19.30 Uhr in Brokdorf.

Es kam in der Saison häufig vor, dass Eagles-Coach Patrick Elzie an verlorenen Spielen zu knabbern hatte. „Aber in Schwenningen war es vielleicht die enttäuschendste Niederlage der Saison“, sagt er. „Dort hätten wir gewinnen müssen.“ Gegen dezimierte und verunsicherte Gastgeber führten die Eagles im Schwarzwald zweistellig, machten den Gegner aber dann mit eigenen Fehlern stark und verloren 87:91. Jetzt haben die Itzehoer als Vorletzter einen deutlichen Abstand zum rettenden Ufer, allerdings kommen noch alle Tabellennachbarn nach Brokdorf. Doch Elzie weiß auch: „Die Chance auf den Klassenerhalt schwindet mit jeder Niederlage.“

Für das Spiel gegen Schwenningen gilt wieder einmal: Die Chancen sind da, aber es wird schwer. Die Panthers sind 13. und brauchen jeden Sieg für die Playoff-Qualifikation. Und sie seien im Aufwind, seit der erstligaerfahrene Center Waverly Austin kurz vor Weihnachten verpflichtet wurde, sagt Elzie. „Mit ihm ist es noch einmal ein anderes Kaliber.“ Hinzu kämen weitere sehr starke Spieler im Kader des Teams aus dem Schwarzwald, das Ziel müsse daher sein, deren individuelle Klasse zu kontrollieren: „Das wird schwierig genug.

Gute Verteidigung und Kampfgeist sind also gefragt, da gelte es an das verlorene Spiel in Nürnberg anzuknüpfen: „Wir haben nicht aufgegeben. Es war schön zu sehen, wie die Jungs weiter gekämpft haben“, sagt der Trainer. Weiterhin fehlen wird definitiv Petar Aranitovic, auch ansonsten gibt es einige Blessuren bei den Eagles. Elzie kann daher nur sagen: „Wir müssen sehen, wer spielen kann.

13.02.2022 16:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Nürnberg Falcons

Nach der bitteren 96:93-Heimniederlage am Mittwoch gegen Leverkusen bleibt für die Wölfe nur wenig Zeit zur Vorbereitung auf das nächste Spiel. “Wir müssen die Niederlage schnell abhaken, denn das Spiel bekommen wir nicht zurück. Wir müssen jetzt ein kurzes Gedächtnis haben und aufarbeiten, woran es gelegen hat”, sagt SEAWOLVES-Coach Christian Held. “Mit Nürnberg kommt ein weiteres Top-Team nach Rostock. Das wird mindestens genauso schwer wie gegen Leverkusen.”

Der Tabellendritte der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA reist mit dem Selbstvertrauen von sechs Siegen in Folge an die Ostsee. Das Team von Coach Vytautas Buzas überzeugt mit strukturiertem Systembasketball und einem tiefen Kader. Fünf Nürnberger punkten im Schnitt zweistellig, drei weitere Akteure markieren mindestens sieben Zähler pro Begegnung. Das US-Trio Antonio Davis (16,4 Punkte und 5,0 Rebounds pro Spiel), Josh Price (10,7 PpS, 6,1 RpS) und DuPree Mc Brayer (12,8 PpS) wie auch das deutsche Tandem Jonathan Maier (12,0 PpS, 5,6 Rebounds pro Spiel) und Roland Nyama (11,4 PpS) zählen zu den tragenden Säulen im Team der Mittelfranken.

Nürnberg ist eine sehr athletische Mannschaft, die sehr physisch verteidigt”, warnt Coach Held. “Für uns wird es darum gehen, unser Spiel durchzusetzen, unser Tempo zu laufen und uns nicht an Nürnberg anzupassen. Wir freuen uns, wenn am Sonntag noch mehr Zuschauer als gegen Leverkusen in der Halle sein werden und für noch mehr Stimmung und Atmosphäre sorgen. Das Publikum ist ein riesiger Faktor. Soweit ich mich erinnere haben wir in dieser Saison auswärts nie ohne Zuschauer gespielt”, blickt Held dem kommenden Heimspiel entgegen.

13.02.2022 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Bayer GIANTS Leverkusen

Nach vier Siegen in Folge mussten sich die RÖMERSTROM Gladiators am vergangenen Mittwoch bei den SparkassenStars in Bochum mit 77:92 geschlagen geben. Umso wichtiger wird somit die Partie am Sonntag, in der die Gladiatoren auf die Bayer Giants Leverkusen und somit auf einen direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze treffen. Die Giants schlugen am vergangenen Spieltag das Spitzenteam aus Rostock mit 96:93 und kletterten so wieder auf den vierten Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Nach der Niederlage in Bochum stehen die Gladiatoren weiterhin auf dem siebten Platz des Gesamtklassements – es wird also ein Vier-Punkte-Spiel im Rennen um die Playoff-Qualifikation.

Stärkste Leverkusener sind laut Statistik aktuell die US-Boys Quentin Goodin, Spencer Reaves und JJ Mann. Ergänzt von Luis Figge, der vor der Saison von den Niners Chemnitz aus der easycredit BBL an den Rhein wechselte, Big Men Dennis Heinzmann, Marco Bacak und Melvin Jostmann steht viel ProA-Erfahrung in der Rotation von Cheftrainer Hansi Gnad. Point Guard Goodin erzielt durchschnittlich 15,9 Punkte pro Spiel, Scharfschütze Spencer Reaves, Allrounder JJ Mann und Flügel Luis Figge scoren jeweils gut 12 Punkte im Schnitt. Vor allem die Offensive der Giganten läuft auch in dieser Saison wie eine gut geölte Maschine, 92,6 Punkte pro Spiel bedeuten den zweitbesten Wert im ligaweiten Vergleich. Auch die Wurfquoten gehören zu den besten der Liga und zeigen, dass die Defensive der Gladiatoren hellwach agieren muss, um die Bayer Giants am punkten zu hindern.

Dass wir in Bochum verloren haben und Leverkusen in Rostock gewinnt zeigt, dass in dieser ProA Saison jeder jeden schlagen kann und das auch regelmäßig passiert. Wir wissen, dass wir in Bochum kein gutes Spiel gemacht haben und werden gegen Leverkusen wieder ein anderes Gesicht zeigen. Natürlich ist Leverkusen eine starke Mannschaft, die auch körperlich sehr robust ist und Inside mit uns mithalten kann. Wir sind gut darauf vorbereitet und wollen in unserer eigenen Halle wieder ein gutes Spiel abliefern“, sagt Gladiators-Headcoach Pascal Heinrichs mit Blick auf die wichtige Partie am Sonntag.

Spieltag 25 ProA Vorschau

Der 25. Spieltag der ProA beginnt morgen um 19:00 Uhr, wenn sich die VfL Kirchheim Knights und die Nürnberg Falcons BC um die Playoff-Plätze duellieren. Am Sonntag treffen die Tigers Tübingen Auswärts auf die punktgleichen ROSTOCK SEAWOLVES. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg den Playoff-Plätzen nähern. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es zum Derby der Uni Baskets Paderborn bei Phoenix Hagen.

08.02.2020 19:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – wiha Panthers Schwenningen

Nach dem wichtigen Heimsieg über die PS Karlsruhe Lions steht für die wiha Panthers bereits am Samstag (8.2., 19 Uhr) die nächste Partie auf dem Spielplan. Am 25. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga treten die Schwenninger Basketballer zum letzten Hauptrunden-Derby bei Schlusslicht Ehingen an.

08.02.2020 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knights – Nürnberg Falcons BC

Die Nürnberg Falcons werden am Freitagabend als „Nürnbergs Mannschaft der Jahres 2019“ ausgezeichnet. Dass Trainer und Spieler danach um die Häuser ziehen, ist aber eher unwahrscheinlich, denn schon am Samstag steht der 25. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an. Für den Tabellensiebten der ProA geht es in bevölkerungsreiche Baden-Württemberg zu den Kirchheim Knights, die sich – wie die Falcons auch – nach wie vor berechtigte Hoffnungen auf einen Playoff-Einzug machen.

08.02.2020 19:30 Uhr Artland DragonsBayer Giants Leverkusen

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen die Quakenbrücker am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Artland Arena auf den Aufsteiger Bayer Giants Leverkusen und wollen mit der Unterstützung der eigenen Fans den positiven Trend in eigener Halle fortsetzen.

08.02.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – Science City Jena

Mit einem Auswärtsspiel in der Karlsruher Europahalle nähert sich Science City Jena langsam aber unweigerlich der heißen Phase des Spieljahres. Die Thüringer gastieren am Samstagabend um 19.30 Uhr zum 2. Teil ihrer englischen Woche bei den PS Karlsruhe LIONS, wollen nach ihrem 74:63-Heimsieg gegen die ROSTOCK SEAWOLVES bei den Baden-Württembergern nachlegen.

09.02.2020 16:00 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – Tigers Tübingen

Im dritten Spiel innerhalb von acht Tagen empfangen die ROSTOCK SEAWOLVES am Sonntag, den 9. Februar, um 16:00 Uhr die Tigers Tübingen am AOK-Spieltag in der StadtHalle Rostock. In diesem Aufeinandertreffen des 25. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA trifft Tübingen als Zehnter der Tabelle auf die elfplatzierten Rostocker.

09.02.2020 16:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier  – MLP Academics Heidelberg

Nach dem überzeugenden Sieg in Tübingen am Mittwochabend (74:94) geht es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier rasch weiter, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Am 25. Spieltag empfangen die Trierer die MLP Academics Heidelberg. Nach der Niederlage im Hinspiel (84:73 in Heidelberg) geht es für das Team von Headcoach Christian Held nicht nur um Wiedergutmachung, sondern auch um wichtige Punkte im Rennen auf die Playoff-Plätze. Am LOTTO Rheinland-Pfalz-Spieltag haben die Gladiatoren die Chance, ihre beeindruckende Heimserie auf sieben Siege in Folge auszubauen. Dies wird jedoch alles andere als ein Selbstläufer für die Trierer denn mit den MLP Academics aus Heidelberg kommt ein Team in die Arena Trier, was wie die Gastgeber die Playoffs fest im Blick hat.

09.02.2020 17:00 Uhr Phoenix Hagen – Uni Baskets Paderborn

Nach dem Derby ist in dieser Woche vor dem Derby. Bereits am Sonntag steht der 25. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für die Feuervögel an. Zu Gast sind dann die Uni Baskets Paderborn, die sich bislang mehr als gut präsentiert haben und sich auf den Playoffplätzen einfinden konnten.

 10.02.2020 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven – FC Schalke 04 Basketball

Nach der Niederlage gegen die NINERS Chemnitz wollen die Eisbären gegen FC Schalke 04 Basketball wieder in die Erfolgsspur finden. Die Schalker hoffen bei den Eisbären wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen.

NINERS Chemnitz spielfrei