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Jetzt offiziell: Jonas Grof verlängert bei Phoenix Hagen

Bleibt er bei seinem Stammverein oder nimmt er ein Angebot eines anderen Clubs an? Diese Frage beschäftigte Phoenix Hagen in den vergangenen Wochen, wenn es um Jonas Grof ging.

Nun steht fest, dass die Verantwortlichen auch in der kommenden Spielzeit auf die Dienste des 23-jährigen Allrounders bauen können. Grof entschied sich gegen andere Angebote und für eine weitere Saison bei den Feuervögeln.

Zuletzt wurde Grof zum wiederholten Male für die A2 Nationalmannschaft, für die er bereits erfolgreich an der Universiade 2017 in Taipeh teilgenommen hat, nominiert. Mit seinem Einsatz beim Deutschlandcup für das A-Team im Herbst 2018 erlebte das Eigengewächs ein weiteres Karriere-Highlight während seiner Phoenix-Zeit.

Obwohl die Spielzeit 2018/2019 für alle unbefriedigend verlief, konnte Jonas Grof statistisch gesehen die nahezu identischen Zahlen wie in der Vorsaison abliefern. In rund 30 Minuten Spielzeit, kam er auf 11,2 Punkte, 5,7 Rebounds und 5,1 Assists.

In der neuen Saison wird sich die sportliche Rolle von Jonas nach Absprache mit Trainer Chris Harris verändern.

„Ich bin sehr glücklich drüber, dass Jonas sich für ein weiteres Jahr bei Phoenix entschieden hat. Es kommt selten vor, dass ein Spieler seines Kalibers so viel Treue, Mut und Charakter zeigt. Jonas und ich haben oft und lange zusammengesessen, um über seine Zukunft, und was wir für das Beste für Phoenix in der kommenden Spielzeit halten, zu sprechen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass er der Mannschaft am besten mit einer kleinen Umschulung helfen kann. Wir haben vor ihn variabel einzusetzen, ihn aber viel auf der drei einzusetzen. Er hat mein komplettes Vertrauen gewonnen. Er ist ein vorbildlicher Profi und Leader im Team. Ich schätze mich sehr glücklich, ihn für ein weiteres Jahr gewonnen zu haben“, erklärt Headcoach Chris Harris dazu.

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Dass sich Jonas gegen andere Angebote für einen weiteren Verbleib bei uns entschieden hat und damit gleichbedeutend auch eine neue Position für einen erfolgreichen Saisonverlauf der Mannschaft annimmt, ist ein echtes Statement. Das ist ihm sehr hoch anzurechnen. Erfolg und Misserfolg lagen letzte Saison extrem nah beieinander. Alle Spieler brennen bereits jetzt darauf, dass die neue Saison losgeht.“

Planungen ohne Herrera und Davis

Neben den bisherigen Personalentscheidungen steht fest, dass die Feuervögel ohne Kris Davis und Alex Herrera planen werden. Bei Alex Herrera standen die Zeichen früh auf Abschied. Vor dem Hintergrund des verpassten Saisonziels der Mannschaft war abzusehen, dass eine Verlängerung zu ähnlichen Konditionen nicht darstellbar ist, da dies in der Vorsaison nur durch die Mithilfe von Sonderzahlungen einiger Sponsoren funktionierte. Bei Kris Davis hat Phoenix versucht, den Vertrag zu verlängern. Da sowohl das erste Angebot, als auch eine darauffolgende Anpassung nicht angenommen wurde, wird sich Phoenix auf dieser Position anderweitig orientieren.

„Wir möchten uns bei Alex Herrera und Kris Davis für ihren unermüdlichen Einsatz bei Phoenix Hagen bedanken. Als Spieler, aber auch charakterlich und innerhalb der Mannschaft waren das richtig gute Jungs, denen wir für ihren weiteren Werdegang alles Gute wünschen und diesen sicherlich verfolgen werden“, so Seidel zum Abschluss.

Team 2019/2020

Bleibt: Dominik Spohr, Joel Aminu, Jannik Lodders, Javon Baumann, Jonas Grof,
Jasper Günther, Tobias Wegmann, Emil Loch, Headcoach Chris Harris und Ass. Alex Nolte.

Kommt: Niklas Geske

Geht: Jeremy Dunbar, Alex Herrera, Kris Davis, Max Fouhy

 

(Phoenix Hagen)

Abschied von Dennis Teucher

Nach zwei Jahren verabschiedet sich Dennis Teucher von den ROSTOCK SEAWOLVES. Der Power Forward wird zu einem Team in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wechseln.

„Nach zwei Jahren Rostock Seawolves ist es für mich nun an der Zeit weiterzuziehen. Während dieser zwei Jahre konnte ich mich sportlich und persönlich weiterentwickeln. Danke an all meine Mitspieler, Trainer, die Verantwortlichen und vor allem Euch Fans: Ihr seid klasse!“, bedankt sich Dennis Teucher.

Im Jahr 2017 wechselte der damals 21-jährige vom RSV Eintracht Stahnsdorf zu den ROSTOCK SEAWOLVES. Er entwickelte sich schnell zu einer wichtigen Stütze der Rostocker in der ProB und konnte so auch viel für den Aufstieg in die ProA beitragen.

Teucher bestritt insgesamt 39 Spiele für die Rostocker und kam dabei im Schnitt auf 5,3 Punkte bei einer Trefferquote von 51,6 Prozent. Sein bestes Spiel bestritt er am 15. April 2018; im ersten Playoff-Halbfinale gegen Iserlohn erzielte der gebürtige Berliner 15 Punkte, elf Rebounds sowie drei Assists. In der Saison 2018/19 kam er aufgrund langer Verletzungspausen leider selten zum Einsatz.

„Während Dennis im Aufstiegsjahr ein Eckpfeiler unter den Körben, war seine erste ProA-Saison von Verletzungsrückschlägen und Zurückkämpfen ins Teamgefüge geprägt. Somit fand Dennis nicht zur erhofften Form. Ich wünsche Dennis für seine kommende Aufgabe in der ProB alles Gute und eine verletzungsfreie Zeit“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Darian Cardenas: „Danke, Rostock!“

Darian Cardenas verlässt die ROSTOCK SEAWOLVES nach zwei Jahren und wird sich in der neuen Saison einem ambitionierten Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB anschließen.

Der gebürtige Heidelberger wechselte im Sommer 2017 von Jena nach Rostock und entwickelte sich mit seiner symphatischen Art und leidenschaftlichen Spielweise schnell zum Publikumsliebling. 2018 feierte er mit den SEAWOLVES den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Danke, Rostock! Ihr wart wie eine zweite Heimat für mich. Das kam vor allem dadurch, dass die Stadt, die Menschen und vor allem die Fans mich so herzlich aufgenommen und behandelt haben“, blickt Cardenas zurück.

„Ich möchte mich bei jedem Menschen, den ich kennenlernen durfte, mit dem Freundschaften entstanden sind, von Herzen bedanken. Ich nehme das Sprichwort: Man sieht sich immer zweimal im Leben! ernst und denke, Rostock wird immer ein Teil von mir bleiben!“

In 64 Einsätzen für die Rostocker erzielte der Deutsch-Kubaner insgesamt 400 Punkte, davon 60 getroffene Dreier (32,1%). A propos: Unvergessen bleibt Cardenas‘ Dreierserie im Weihnachtsspiel 2018 in Chemnitz, als er innerhalb von nur 72 Sekunden drei Dreipunktewürfe einnetzte und damit maßgeblichen Anteil am sensationellen 88:68-Auswärtssieg der SEAWOLVES gegen den Tabellenführer hatte.

„Mit Darian Cardenas verlieren die ROSTOCK SEAWOLVES einen Sympathieträger und Publikumsliebling, der in seinen zwei Jahren in Rostock als Spieler und Mensch gereift ist. Trotz seines jungen Alters hat er viel Verantwortung übernommen“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Darian Cardenas für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

 

Robert Oehle sagt „Goodbye“ 

 

Robert Oehle, Identifikationsfigur und einer der Aufstiegshelden 2019 verlässt die Nürnberg Falcons. Der 31-Jährige möchte künftig wieder näher bei seiner Familie sein und wechselt deshalb zu einem Basketball-Club im Nordwesten der Republik. Dort soll er heute Abend offiziell als Neuzugang vorgestellt werden. Zum Abschied wendet sich Robert persönlich an die Fans in Nürnberg. 

„Ich bin sehr traurig Nürnberg zu verlassen, gerade nach dem tollen Jahr das wir hatten und weil der Verein auch immer sowas wie eine Herzensangelegenheit für mich war. In schwierigen Zeiten haben wir zusammengehalten und jetzt in guten zusammen gefeiert. Aber mit der Verantwortung, jetzt eine Familie zu haben, sehne ich mich danach, auch wieder näher an Zuhause zu sein und dort zu spielen, damit meine Tochter mehr Zeit mit ihrer ganzen Familie verbringen kann. Ich kann mich bei Nürnberg, bei Ralph, allen Leuten im Office und bei den Fans nur von ganzem Herzen bedanken für die unglaubliche Zeit und den Spaß den wir zusammen hatten. Ich hoffe – unabhängig von meiner Entscheidung zu wechseln – dass Nürnberg endlich die Lizenz von der BBL erhält, weil die harte und ehrliche Arbeit von uns Spielern und natürlich auch der ganze Einsatz unserer Geschäftsstelle, der Sponsoren und Partner und der Stadt Nürnberg beim Thema der Halle belohnt werden sollten. Ich drücke weiter fest die Daumen und hoffe dass Nürnberg lange und erfolgreich in der ersten Liga bleibt, damit wir nicht gegeneinander spielen müssen.“

#OehleOehleOehle 

Bei den Nürnberg Falcons sieht man den Abschied von Robert Oehle mit gemischten Gefühlen, verbindet den Club und den Center doch ein besonderes, sehr enges Verhältnis. 2014 holte ihn Ralph Junge aus Tübingen nach Nürnberg, wo er bis 2016 spielte. Mit Gotha schaffte er 2017 den Aufstieg ins Basketball Oberhaus. 2018 kehrte er dann nach Nürnberg zurück und spielte, als ob er nie weggewesen wäre. In der vergangenen Saison war der 31-Jährige eine der Konstanten und hatte erheblichen Anteil am Erfolg der Mittelfranken. Nach einer starken regulären Saison und durchschnittlich 13,7 Punkten und 6,7 Rebounds pro Spiel, legte der Mann mit der Nummer 31 in den Playoffs noch eine Schippe drauf und führte die Falcons zum sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL. „Wir wünschen Robert nur das Beste und haben natürlich Verständnis für seinen Wechsel. Es ist eine Entscheidung pro Familie, nicht contra Nürnberg. Robert ist und bleibt ein Freund, der hier immer willkommen sein wird“, so Ralph Junge.

 

(Nürnberg Falcons)

Kapitän geht von Bord.

Thomas Reuter nicht weiter bei den EN Baskets Schwelm.

Der Wunsch,  in der höheren Liga anzugreifen, ist größer. EN Baskets Teamkapitän Thomas Reuter verlässt die Kreisstadt, um zukünftig in der ProA tätig zu werden. Eine Entscheidung, die die Verantwortlichen mit großem Bedauern hinnehmen, zumal die Planungen für die anstehende Saison 2019/ 2020 den Powerforward bislang inkludieren. Aber auch der 27-jährige wird sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben, zumal er bei den Fans in der Region große Beliebtheit genießt.

„Wir hätten ihn gern weiter in blau-gelb gesehen, aber Thomas Reuter hat sich woanders beworben und strebt nach höheren Aufgaben. Das hat uns sehr überrascht, ist aber völlig legitim und sollte respektiert werden,“ so die Verantwortlichen der EN Baskets.

2017 stößt Reuter von Ligakonkurrent Iserlohn Kangaroos zu den EN Baskets Schwelm. Seine Vielseitigkeit im Angriff und in der Verteidigung sind von Beginn an ausschlaggebend  und führen in den vergangenen Seasons zu erfolgreichen Spielverläufen. Sowohl für Baskets-Coach Falk Möller als auch für sein Team erweist sich der Breckerfelder Reuter als wertvoller Spieler, was ihm letztlich auch die Rolle als Kapitän einbringt.

Die ersten Schritte auf dem Basketballfeld macht Thomas Reuter in seiner Heimatstadt, beim TuS Breckerfeld. Ein späterer Wechsel zu Brandt Hagen bringt ihn endgültig auf einen leistungssportlichen Kurs, den er danach weiter bei BBV Hagen, Phoenix Hagen und NSV Wulfen verfolgt. Die Chance auf ein US-College zu gehen, um seinen Fähigkeiten den Feinschliff zu geben, ergreift der Flügelspieler zur Saison 2012/2013. Zwei Jahre ist er schließlich für die Eastern Washington University im Einsatz und sammelt allerhand Auslandserfahrung.

Die EN Baskets Schwelm danken Thomas Reuter für seinen überragenden Einsatz in den vergangenen zwei Jahren. Für seinen weiteren Werdegang wünschen ihm Teamkollegen und Verantwortliche alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.

 

(EN Baskets Schwelm)

Florian Wendeler und Marco Buljevic bleiben SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben die Verträge mit Center Florian Wendeler bis 2020 und Shooting Guard Marco Buljevic bis 2021 verlängert. Damit stehen dem neuen Headcoach Felix Banobre nach Mark Gebhardt zwei weitere deutsche Leistungsträger aus dem Vorjahreskader zur Verfügung.

Der 25-jährige Florian Wendeler war im Vorjahr von den Cuxhaven Baskets an die Ruhr gewechselt und avancierte gleich zum Leistungs- und Sympathieträger der Bochumer. Seine Durchschnittswerte von 13,9 Punkten und 6,9 Rebounds brachten ihm auch noch eine Auszeichnung der Basketballportals eurobasket, dass ihn als MIP (Most Improved Player) auflistet. „Wir freuen uns sehr, dass mit Florian Wendeler einer der besten Center der Liga weiter das Trikot des VfL trägt. Er ist mit seinem Talent und der sehr professionellen Einstellung ein sehr wichtiger Baustein in unseren Kaderplanungen für die nächste Spielzeit“ so Finanzvorstand Hans Peter Diehr.

Mit dem 32-jährigen Marco Buljevic bleibt viel Erfahrung und Spielintelligenz am Stadionring. Der Distanzschütze, der auf durchschnittlich 9,3 Punkten bei 39% Dreierquote zurückblickt, freut sich nach einer durch eine Operation nur mit sieben Einsätzen zu Buche stehenden Saison wieder voll angreifen zu können. „Marco ist eine Persönlichkeit, die dem Team auf- und abseits des Feldes viel geben kann. Mit seiner Erfahrung und seinem Wurfvermögen kann er dazu jederzeit Spiele entscheiden“ so Diehr.

Nicht mehr im Kader des VfL wird wie erwartet Kapitän Felix Engel stehen, der nach seiner erfolgreichen Hüftoperation die Karriere beendet. Die VfL SparkassenStars bedanken sich für die extrem erfolgreiche Zeit und den unermüdlichen Einsatz des Pointguards, der sicher als Spieler unvergessen bleiben wird. „Umso erfreulicher dass dieser tolle Character dem Verein als hauptamtlicher Mitarbeiter erhalten und somit auch in der ProB weiter involviert bleibt“ freut sich Hans Peter Diehr, dass die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit eine Fortsetzung findet.

Nach über fünf Jahren im blau-weißen Trikot gilt es auch von David Stachanczyk Abschied zu nehmen. Der oft unterschätzte Defensivspezialist sucht nun eine neue Herausforderung in der Regionalliga. Auch ihm gilt der ausdrückliche Dank des Vereins verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Definitiv ist nun auch die Entscheidung gefallen, dass die Imports Albert del Hoyo und Monty Scott nach einem Jahr in Bochum nicht mehr zum Kader gehören werden.

„Das hat auch mit dem Stand unserer Kaderplanungen zu tun. Bereits in den nächsten Tagen soll der Nachfolger von Felix Engel präsentiert werden, mit weiteren vielversprechenden Akteuren stehen wir in aussichtsreichen Verhandlungen. Das neue Team soll die Handschrift von Felix Banobre tragen und seinen Spielstil umsetzen. Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Spielzeit“ so der Finanzvorstand.

VfL SparkassenStars 2019/2020

Zugänge:

Felix Banobre (Headcoach)

Bleibt:

Marco Buljevic, Mark Gebhardt, Florian Wendeler

Abgänge:

Albert del Hoyo, Montrael Scott, David Stachanczyk (alle Ziel unbekannt)

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Keine Rückkehr von Karl Mamady Dia

Nach zwei Jahren im Kader der Dragons Rhöndorf trennen sich die Wege der Drachen und des 22 Jahre alten Flügelspielers, der in der vergangenen Saison 23 Einsätze auf dem Parkett der ProB für sich verbuchen konnte.

„Karl hat sich in den vergangenen Jahren immer in den Dienst seiner Mannschaften gestellt und war, egal ob im Training oder im Spiel, mit 100% Einsatz bei der Sache. Nach einigen Gesprächen sind wir jedoch beidseitig zur Erkenntnis gekommen, dass die Vorstellungen für eine weitere Zusammenarbeit auseinander gehen“, so der Sportliche Leiter des Gesamtprogramms Olaf Stolz.

Nachdem Karl Mamady Dia 2017/18 noch als Ergänzungsspieler zum Team der Dragons Rhöndorf gehörte, rückte das ehemalige Mitglied des Team Bonn/Rhöndorf im Sommer 2018 in den festen Kader der Drachen vom Menzenberg und konnte in seiner ersten vollständigen ProB-Saison durchschnittlich 1,7 Punkte und 1,5 Rebounds für sich verbuchen.

Die gesamte Drachen-Familie dankt Karl Mamady Dia für seinen Einsatz im Trikot der Dragons Rhöndorf und wünscht ihm nur das Beste für seinen weiteren sportlichen und privaten Werdegang.

 

(Dragons Rhöndorf)

Trennung von Oliver Clay

Die ROSTOCK SEAWOLVES lösen den Zweijahresvertrag mit Center Oliver Clay einvernehmlich auf.

In der Saison 2018/2019 kam Clay für die SEAWOLVES in 27 Hauptrundenspielen auf durchschnittlich 5,3 Punkte (49,2% Trefferquote aus dem Feld, 25,5% von der Freiwurflinie) und 4,3 Rebounds in knapp 19 Minuten. In den vier Playoff-Duellen gegen die Hamburg Towers konnte der Routinier in der gleichen Einsatzzeit durchschnittlich 9,5 Punkte (84,2% FG, 46,2% FT) und 3,0 Rebounds sammeln.

„Wir haben uns mit Oliver Clay einvernehmlich auf eine Auflösung des Zweijahresvertrags geeinigt. Er konnte über weite Teile der Saison die in ihn gesetzten Erwartungen leider nicht erfüllen. Wir als ROSTOCK SEAWOLVES haben sehr ambitionierte Ziele“, erklärt Manager Jens Hakanowitz die Hintergründe.

Die SEAWOLVES streben mittelfristig den Aufstieg in die erste Bundesliga an.

Vor seinem Wechsel nach Rostock war Clay drei Jahre für Science City Jena aktiv. Mit den Thüringern feierte der gebürtige Berliner in der Saison 2015/2016 den Aufstieg von der ProA in die BBL. Von 2010 bis 2015 lief er für den MBC Weißenfels, s.Oliver Würzburg und TBB Trier in der Basketball-Bundesliga auf.

Clay ist nach Yannick Anzuluni der zweite Abgang der ROSTOCK SEAWOLVES nach der ProA-Premierensaison 2018/2019. Mit Nachwuchsspieler Nicolas Buchholz und Center Tom Alte, der in sein zweites Vertragsjahr geht, haben die SEAWOLVES bisher zwei Spieler im Aufgebot für die nächste Spielzeit. Weitere Personalentscheidungen werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Oliver Clay für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Helge Baues verlässt Dresden

Nach drei Jahren in Diensten der Dresden Titans verlässt Helge Baues den Verein | Mit einem erfolgreichen Studienabschluss in der Tasche sucht er neue berufliche und sportliche Herausforderungen

Die Dresden Titans feilen bereits eifrig am neuen Kader für die Saison 2019/2020 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Die Marschroute ist unter dem neu verpflichteten Trainer Christian Steinberg klar. Junge Talente sollen in Dresden einen Standort für ihre Entwicklung sehen und finden, die Nachwuchsförderung steht eindeutig im Vordergrund. Auch mit Helge Baues hätten die Verantwortlichen gern weiter zusammengearbeitet. Das gebürtige „Nordlicht“ zieht es nun aber zu neuen Gestaden.

Der 24-jährige beendete nach drei Jahren Dresden nämlich erfolgreich sein Bachelor-Studium der Biotechnologie und will sich beruflich und sportlich neu orientieren. „Vielen Dank an die Titans und die Fans für die Unterstützung durch alle Höhen und Tiefen in den drei Jahren!“, so Baues im Abschiedsgespräch. In einer ProA- und zwei ProB-Saisons war Baues „Mister Zuverlässig“ bei den „Elberiesen“. Kein Spiel verpasste der 2,05 Meter große Forward und avancierte durch seine entspannte Art und sein butterweiches Handgelenk schnell zum Publikumsliebling.

Angesprochen auf seine nächste Station hält sich „Uns-Helge“ indes noch bedeckt. Nur so viel möchte er verraten:

„Ich freue mich schon nächste Saison auf ein Wiedersehen im anderen Trikot in Dresden.“

Die gesamte Organisation bedankt sich bei Baues in jedem Fall für die hervorragende Zusammenarbeit und wünscht ihm auf seinem zukünftigen Weg alles erdenklich Gute!“

 

(Dresden Titans)

De Oliveira verlässt Kangaroos

Eine weitere Personalentscheidung ist bei den Iserlohn Kangaroos gefallen: Gabriel de Oliveira wird den Verein auf eigenen Wunsch nach elf Jahren Zugehörigkeit verlassen. Der 2,06 Meter große Power Forward hat ein Angebot der Iserlohner ausgeschlagen, bei denen er in den vergangenen drei Spielzeiten zum festen Bestandteil der Stammrotation in der ProB wurde.

„Wir bedauern, dass Gabriel sich dazu entschlossen hat uns zu verlassen und sich nach höherklassigen Angeboten umzusehen. Wir sind schon der Überzeugung, dass ein konstant gutes Jahr als Leistungsträger bei uns für ihn in der Zukunft ein Vorteil gewesen wäre“, erklärt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen. Unter seinem Mentor Matthias Grothe reifte De Oliveira in den Nachwuchsteams von Kooperationspartner Phoenix Hagen und dem Iserlohner Zweitliga-Team zu einem auch für höherklassige Clubs interessanten Spieler. Auch Dragan Torbicia und Milos
Stankovic trainierten in den vergangenen Jahren in individuellen Einheiten intensiv mit ihm. „Er hat unser Angebot nicht angenommen. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.“, so Kangaroos-Trainer Stankovic.

„Da Gabriel alles auf die Basketballkarte setzt und er sehr gute athletische Fähigkeiten hat, wünschen wir Ihm natürlich, dass seine Träume in Erfüllung gehen“,
ergänzt Dahmen.

„Die vergangenen sechs Jahre in Iserlohn haben mich zu dem Basketballspieler gemacht der ich heute bin. Iserlohn ist mein Heimatverein, meine Familie. Dank des guten Umfelds und den Trainern habe ich mich kontinuierlich über die Jahre weiterentwickeln können und bin jetzt an einem Punkt in meiner Karriere angelangt, an dem ich den nächsten Schritt wagen muss. Deswegen werde ich nächste Saison nicht für die Kangaroos auflaufen“, so de Oliveira selbst. Im Schnitt erzielte der 21-Jährige in der abgelaufenen Saison 10,6 Punkte und sammelte sechs Rebounds pro Spiel ein. Damit verbesserte er seine Statisitiken aus dem Vorjahr deutlich, als er noch knapp 5 Punkte erzielte und 2 Rebounds holte.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic. Headcoach Milos Stankovic

 

(Iserlohn Kangaroos)