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Darian Cardenas: „Danke, Rostock!“

Darian Cardenas verlässt die ROSTOCK SEAWOLVES nach zwei Jahren und wird sich in der neuen Saison einem ambitionierten Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB anschließen.

Der gebürtige Heidelberger wechselte im Sommer 2017 von Jena nach Rostock und entwickelte sich mit seiner symphatischen Art und leidenschaftlichen Spielweise schnell zum Publikumsliebling. 2018 feierte er mit den SEAWOLVES den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Danke, Rostock! Ihr wart wie eine zweite Heimat für mich. Das kam vor allem dadurch, dass die Stadt, die Menschen und vor allem die Fans mich so herzlich aufgenommen und behandelt haben“, blickt Cardenas zurück.

„Ich möchte mich bei jedem Menschen, den ich kennenlernen durfte, mit dem Freundschaften entstanden sind, von Herzen bedanken. Ich nehme das Sprichwort: Man sieht sich immer zweimal im Leben! ernst und denke, Rostock wird immer ein Teil von mir bleiben!“

In 64 Einsätzen für die Rostocker erzielte der Deutsch-Kubaner insgesamt 400 Punkte, davon 60 getroffene Dreier (32,1%). A propos: Unvergessen bleibt Cardenas‘ Dreierserie im Weihnachtsspiel 2018 in Chemnitz, als er innerhalb von nur 72 Sekunden drei Dreipunktewürfe einnetzte und damit maßgeblichen Anteil am sensationellen 88:68-Auswärtssieg der SEAWOLVES gegen den Tabellenführer hatte.

„Mit Darian Cardenas verlieren die ROSTOCK SEAWOLVES einen Sympathieträger und Publikumsliebling, der in seinen zwei Jahren in Rostock als Spieler und Mensch gereift ist. Trotz seines jungen Alters hat er viel Verantwortung übernommen“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Darian Cardenas für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

 

Robert Oehle sagt „Goodbye“ 

 

Robert Oehle, Identifikationsfigur und einer der Aufstiegshelden 2019 verlässt die Nürnberg Falcons. Der 31-Jährige möchte künftig wieder näher bei seiner Familie sein und wechselt deshalb zu einem Basketball-Club im Nordwesten der Republik. Dort soll er heute Abend offiziell als Neuzugang vorgestellt werden. Zum Abschied wendet sich Robert persönlich an die Fans in Nürnberg. 

„Ich bin sehr traurig Nürnberg zu verlassen, gerade nach dem tollen Jahr das wir hatten und weil der Verein auch immer sowas wie eine Herzensangelegenheit für mich war. In schwierigen Zeiten haben wir zusammengehalten und jetzt in guten zusammen gefeiert. Aber mit der Verantwortung, jetzt eine Familie zu haben, sehne ich mich danach, auch wieder näher an Zuhause zu sein und dort zu spielen, damit meine Tochter mehr Zeit mit ihrer ganzen Familie verbringen kann. Ich kann mich bei Nürnberg, bei Ralph, allen Leuten im Office und bei den Fans nur von ganzem Herzen bedanken für die unglaubliche Zeit und den Spaß den wir zusammen hatten. Ich hoffe – unabhängig von meiner Entscheidung zu wechseln – dass Nürnberg endlich die Lizenz von der BBL erhält, weil die harte und ehrliche Arbeit von uns Spielern und natürlich auch der ganze Einsatz unserer Geschäftsstelle, der Sponsoren und Partner und der Stadt Nürnberg beim Thema der Halle belohnt werden sollten. Ich drücke weiter fest die Daumen und hoffe dass Nürnberg lange und erfolgreich in der ersten Liga bleibt, damit wir nicht gegeneinander spielen müssen.“

#OehleOehleOehle 

Bei den Nürnberg Falcons sieht man den Abschied von Robert Oehle mit gemischten Gefühlen, verbindet den Club und den Center doch ein besonderes, sehr enges Verhältnis. 2014 holte ihn Ralph Junge aus Tübingen nach Nürnberg, wo er bis 2016 spielte. Mit Gotha schaffte er 2017 den Aufstieg ins Basketball Oberhaus. 2018 kehrte er dann nach Nürnberg zurück und spielte, als ob er nie weggewesen wäre. In der vergangenen Saison war der 31-Jährige eine der Konstanten und hatte erheblichen Anteil am Erfolg der Mittelfranken. Nach einer starken regulären Saison und durchschnittlich 13,7 Punkten und 6,7 Rebounds pro Spiel, legte der Mann mit der Nummer 31 in den Playoffs noch eine Schippe drauf und führte die Falcons zum sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL. „Wir wünschen Robert nur das Beste und haben natürlich Verständnis für seinen Wechsel. Es ist eine Entscheidung pro Familie, nicht contra Nürnberg. Robert ist und bleibt ein Freund, der hier immer willkommen sein wird“, so Ralph Junge.

 

(Nürnberg Falcons)

Kapitän geht von Bord.

Thomas Reuter nicht weiter bei den EN Baskets Schwelm.

Der Wunsch,  in der höheren Liga anzugreifen, ist größer. EN Baskets Teamkapitän Thomas Reuter verlässt die Kreisstadt, um zukünftig in der ProA tätig zu werden. Eine Entscheidung, die die Verantwortlichen mit großem Bedauern hinnehmen, zumal die Planungen für die anstehende Saison 2019/ 2020 den Powerforward bislang inkludieren. Aber auch der 27-jährige wird sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben, zumal er bei den Fans in der Region große Beliebtheit genießt.

„Wir hätten ihn gern weiter in blau-gelb gesehen, aber Thomas Reuter hat sich woanders beworben und strebt nach höheren Aufgaben. Das hat uns sehr überrascht, ist aber völlig legitim und sollte respektiert werden,“ so die Verantwortlichen der EN Baskets.

2017 stößt Reuter von Ligakonkurrent Iserlohn Kangaroos zu den EN Baskets Schwelm. Seine Vielseitigkeit im Angriff und in der Verteidigung sind von Beginn an ausschlaggebend  und führen in den vergangenen Seasons zu erfolgreichen Spielverläufen. Sowohl für Baskets-Coach Falk Möller als auch für sein Team erweist sich der Breckerfelder Reuter als wertvoller Spieler, was ihm letztlich auch die Rolle als Kapitän einbringt.

Die ersten Schritte auf dem Basketballfeld macht Thomas Reuter in seiner Heimatstadt, beim TuS Breckerfeld. Ein späterer Wechsel zu Brandt Hagen bringt ihn endgültig auf einen leistungssportlichen Kurs, den er danach weiter bei BBV Hagen, Phoenix Hagen und NSV Wulfen verfolgt. Die Chance auf ein US-College zu gehen, um seinen Fähigkeiten den Feinschliff zu geben, ergreift der Flügelspieler zur Saison 2012/2013. Zwei Jahre ist er schließlich für die Eastern Washington University im Einsatz und sammelt allerhand Auslandserfahrung.

Die EN Baskets Schwelm danken Thomas Reuter für seinen überragenden Einsatz in den vergangenen zwei Jahren. Für seinen weiteren Werdegang wünschen ihm Teamkollegen und Verantwortliche alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.

 

(EN Baskets Schwelm)

Florian Wendeler und Marco Buljevic bleiben SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben die Verträge mit Center Florian Wendeler bis 2020 und Shooting Guard Marco Buljevic bis 2021 verlängert. Damit stehen dem neuen Headcoach Felix Banobre nach Mark Gebhardt zwei weitere deutsche Leistungsträger aus dem Vorjahreskader zur Verfügung.

Der 25-jährige Florian Wendeler war im Vorjahr von den Cuxhaven Baskets an die Ruhr gewechselt und avancierte gleich zum Leistungs- und Sympathieträger der Bochumer. Seine Durchschnittswerte von 13,9 Punkten und 6,9 Rebounds brachten ihm auch noch eine Auszeichnung der Basketballportals eurobasket, dass ihn als MIP (Most Improved Player) auflistet. „Wir freuen uns sehr, dass mit Florian Wendeler einer der besten Center der Liga weiter das Trikot des VfL trägt. Er ist mit seinem Talent und der sehr professionellen Einstellung ein sehr wichtiger Baustein in unseren Kaderplanungen für die nächste Spielzeit“ so Finanzvorstand Hans Peter Diehr.

Mit dem 32-jährigen Marco Buljevic bleibt viel Erfahrung und Spielintelligenz am Stadionring. Der Distanzschütze, der auf durchschnittlich 9,3 Punkten bei 39% Dreierquote zurückblickt, freut sich nach einer durch eine Operation nur mit sieben Einsätzen zu Buche stehenden Saison wieder voll angreifen zu können. „Marco ist eine Persönlichkeit, die dem Team auf- und abseits des Feldes viel geben kann. Mit seiner Erfahrung und seinem Wurfvermögen kann er dazu jederzeit Spiele entscheiden“ so Diehr.

Nicht mehr im Kader des VfL wird wie erwartet Kapitän Felix Engel stehen, der nach seiner erfolgreichen Hüftoperation die Karriere beendet. Die VfL SparkassenStars bedanken sich für die extrem erfolgreiche Zeit und den unermüdlichen Einsatz des Pointguards, der sicher als Spieler unvergessen bleiben wird. „Umso erfreulicher dass dieser tolle Character dem Verein als hauptamtlicher Mitarbeiter erhalten und somit auch in der ProB weiter involviert bleibt“ freut sich Hans Peter Diehr, dass die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit eine Fortsetzung findet.

Nach über fünf Jahren im blau-weißen Trikot gilt es auch von David Stachanczyk Abschied zu nehmen. Der oft unterschätzte Defensivspezialist sucht nun eine neue Herausforderung in der Regionalliga. Auch ihm gilt der ausdrückliche Dank des Vereins verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Definitiv ist nun auch die Entscheidung gefallen, dass die Imports Albert del Hoyo und Monty Scott nach einem Jahr in Bochum nicht mehr zum Kader gehören werden.

„Das hat auch mit dem Stand unserer Kaderplanungen zu tun. Bereits in den nächsten Tagen soll der Nachfolger von Felix Engel präsentiert werden, mit weiteren vielversprechenden Akteuren stehen wir in aussichtsreichen Verhandlungen. Das neue Team soll die Handschrift von Felix Banobre tragen und seinen Spielstil umsetzen. Ich freue mich bereits jetzt auf die neue Spielzeit“ so der Finanzvorstand.

VfL SparkassenStars 2019/2020

Zugänge:

Felix Banobre (Headcoach)

Bleibt:

Marco Buljevic, Mark Gebhardt, Florian Wendeler

Abgänge:

Albert del Hoyo, Montrael Scott, David Stachanczyk (alle Ziel unbekannt)

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Keine Rückkehr von Karl Mamady Dia

Nach zwei Jahren im Kader der Dragons Rhöndorf trennen sich die Wege der Drachen und des 22 Jahre alten Flügelspielers, der in der vergangenen Saison 23 Einsätze auf dem Parkett der ProB für sich verbuchen konnte.

„Karl hat sich in den vergangenen Jahren immer in den Dienst seiner Mannschaften gestellt und war, egal ob im Training oder im Spiel, mit 100% Einsatz bei der Sache. Nach einigen Gesprächen sind wir jedoch beidseitig zur Erkenntnis gekommen, dass die Vorstellungen für eine weitere Zusammenarbeit auseinander gehen“, so der Sportliche Leiter des Gesamtprogramms Olaf Stolz.

Nachdem Karl Mamady Dia 2017/18 noch als Ergänzungsspieler zum Team der Dragons Rhöndorf gehörte, rückte das ehemalige Mitglied des Team Bonn/Rhöndorf im Sommer 2018 in den festen Kader der Drachen vom Menzenberg und konnte in seiner ersten vollständigen ProB-Saison durchschnittlich 1,7 Punkte und 1,5 Rebounds für sich verbuchen.

Die gesamte Drachen-Familie dankt Karl Mamady Dia für seinen Einsatz im Trikot der Dragons Rhöndorf und wünscht ihm nur das Beste für seinen weiteren sportlichen und privaten Werdegang.

 

(Dragons Rhöndorf)

Trennung von Oliver Clay

Die ROSTOCK SEAWOLVES lösen den Zweijahresvertrag mit Center Oliver Clay einvernehmlich auf.

In der Saison 2018/2019 kam Clay für die SEAWOLVES in 27 Hauptrundenspielen auf durchschnittlich 5,3 Punkte (49,2% Trefferquote aus dem Feld, 25,5% von der Freiwurflinie) und 4,3 Rebounds in knapp 19 Minuten. In den vier Playoff-Duellen gegen die Hamburg Towers konnte der Routinier in der gleichen Einsatzzeit durchschnittlich 9,5 Punkte (84,2% FG, 46,2% FT) und 3,0 Rebounds sammeln.

„Wir haben uns mit Oliver Clay einvernehmlich auf eine Auflösung des Zweijahresvertrags geeinigt. Er konnte über weite Teile der Saison die in ihn gesetzten Erwartungen leider nicht erfüllen. Wir als ROSTOCK SEAWOLVES haben sehr ambitionierte Ziele“, erklärt Manager Jens Hakanowitz die Hintergründe.

Die SEAWOLVES streben mittelfristig den Aufstieg in die erste Bundesliga an.

Vor seinem Wechsel nach Rostock war Clay drei Jahre für Science City Jena aktiv. Mit den Thüringern feierte der gebürtige Berliner in der Saison 2015/2016 den Aufstieg von der ProA in die BBL. Von 2010 bis 2015 lief er für den MBC Weißenfels, s.Oliver Würzburg und TBB Trier in der Basketball-Bundesliga auf.

Clay ist nach Yannick Anzuluni der zweite Abgang der ROSTOCK SEAWOLVES nach der ProA-Premierensaison 2018/2019. Mit Nachwuchsspieler Nicolas Buchholz und Center Tom Alte, der in sein zweites Vertragsjahr geht, haben die SEAWOLVES bisher zwei Spieler im Aufgebot für die nächste Spielzeit. Weitere Personalentscheidungen werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Die ROSTOCK SEAWOLVES wünschen Oliver Clay für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Helge Baues verlässt Dresden

Nach drei Jahren in Diensten der Dresden Titans verlässt Helge Baues den Verein | Mit einem erfolgreichen Studienabschluss in der Tasche sucht er neue berufliche und sportliche Herausforderungen

Die Dresden Titans feilen bereits eifrig am neuen Kader für die Saison 2019/2020 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Die Marschroute ist unter dem neu verpflichteten Trainer Christian Steinberg klar. Junge Talente sollen in Dresden einen Standort für ihre Entwicklung sehen und finden, die Nachwuchsförderung steht eindeutig im Vordergrund. Auch mit Helge Baues hätten die Verantwortlichen gern weiter zusammengearbeitet. Das gebürtige „Nordlicht“ zieht es nun aber zu neuen Gestaden.

Der 24-jährige beendete nach drei Jahren Dresden nämlich erfolgreich sein Bachelor-Studium der Biotechnologie und will sich beruflich und sportlich neu orientieren. „Vielen Dank an die Titans und die Fans für die Unterstützung durch alle Höhen und Tiefen in den drei Jahren!“, so Baues im Abschiedsgespräch. In einer ProA- und zwei ProB-Saisons war Baues „Mister Zuverlässig“ bei den „Elberiesen“. Kein Spiel verpasste der 2,05 Meter große Forward und avancierte durch seine entspannte Art und sein butterweiches Handgelenk schnell zum Publikumsliebling.

Angesprochen auf seine nächste Station hält sich „Uns-Helge“ indes noch bedeckt. Nur so viel möchte er verraten:

„Ich freue mich schon nächste Saison auf ein Wiedersehen im anderen Trikot in Dresden.“

Die gesamte Organisation bedankt sich bei Baues in jedem Fall für die hervorragende Zusammenarbeit und wünscht ihm auf seinem zukünftigen Weg alles erdenklich Gute!“

 

(Dresden Titans)

De Oliveira verlässt Kangaroos

Eine weitere Personalentscheidung ist bei den Iserlohn Kangaroos gefallen: Gabriel de Oliveira wird den Verein auf eigenen Wunsch nach elf Jahren Zugehörigkeit verlassen. Der 2,06 Meter große Power Forward hat ein Angebot der Iserlohner ausgeschlagen, bei denen er in den vergangenen drei Spielzeiten zum festen Bestandteil der Stammrotation in der ProB wurde.

„Wir bedauern, dass Gabriel sich dazu entschlossen hat uns zu verlassen und sich nach höherklassigen Angeboten umzusehen. Wir sind schon der Überzeugung, dass ein konstant gutes Jahr als Leistungsträger bei uns für ihn in der Zukunft ein Vorteil gewesen wäre“, erklärt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen. Unter seinem Mentor Matthias Grothe reifte De Oliveira in den Nachwuchsteams von Kooperationspartner Phoenix Hagen und dem Iserlohner Zweitliga-Team zu einem auch für höherklassige Clubs interessanten Spieler. Auch Dragan Torbicia und Milos
Stankovic trainierten in den vergangenen Jahren in individuellen Einheiten intensiv mit ihm. „Er hat unser Angebot nicht angenommen. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.“, so Kangaroos-Trainer Stankovic.

„Da Gabriel alles auf die Basketballkarte setzt und er sehr gute athletische Fähigkeiten hat, wünschen wir Ihm natürlich, dass seine Träume in Erfüllung gehen“,
ergänzt Dahmen.

„Die vergangenen sechs Jahre in Iserlohn haben mich zu dem Basketballspieler gemacht der ich heute bin. Iserlohn ist mein Heimatverein, meine Familie. Dank des guten Umfelds und den Trainern habe ich mich kontinuierlich über die Jahre weiterentwickeln können und bin jetzt an einem Punkt in meiner Karriere angelangt, an dem ich den nächsten Schritt wagen muss. Deswegen werde ich nächste Saison nicht für die Kangaroos auflaufen“, so de Oliveira selbst. Im Schnitt erzielte der 21-Jährige in der abgelaufenen Saison 10,6 Punkte und sammelte sechs Rebounds pro Spiel ein. Damit verbesserte er seine Statisitiken aus dem Vorjahr deutlich, als er noch knapp 5 Punkte erzielte und 2 Rebounds holte.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic. Headcoach Milos Stankovic

 

(Iserlohn Kangaroos)

Geretzki verlässt die WWU BASKETS

Anton Geretzki verlässt die WWU BASKETS nach nur einer Spielzeit wieder. Aus beruflichen Gründen. Der 20-jährige Powerforward wird im August dieses Jahres in Köln eine Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton beginnen.

„Anton hat uns wichtige Impulse gegeben, wir sind traurig, dass er geht“, sagt Manager Helge Stuckenholz. Jederzeit sei Geretzki in Münster wieder willkommen. „Es ist schade, wir hätten hier gern längerfristig mit Anton was aufgebaut“, ergänzt Headcoach Philipp Kappenstein, der sowohl die sportlichen Leistungen, als auch die Charaktereigenschaften des Youngsters lobt.

Der 2,04 Meter große Geretzki hat in der vergangenen Spielzeit 19 Partien für die WWU BASKETS absolviert, fiel aufgrund zweier Handverletzungen in den übrigen Spielen aus. Seine Saisonbestmarke erreichte der 20-jährige im Playoff-Rückspiel beim FC Bayern München II, als Anton 16 Punkte erzielte und auch darüber hinaus eine starke Leistung ablieferte. Der Ex-Rhöndorfer war im Sommer 2018 nach Münster gewechselt.

Für wwubaskets.ms wurde mit Anton Geretzki über die Entscheidung gesprochen:

 

Anton, Du hattest ursprünglich vor, in Münster zu studieren. Jetzt wird es eine Ausbildung in Köln. Wie kam es dazu?

Zunächst mal: Es war keine Entscheidung gegen Münster, sondern für eine neue tolle Möglichkeit für mich persönlich. Meine Begeisterung für den Beruf des Mediengestalters ist während meines Praktikums bei AMG RECRUITING in Münster gewachsen. Hier konnte ich meine Kreativität und Leidenschaft im Bereich Video ausarbeiten. Vielen Dank  nochmal an das gesamt AMG-Team!

 Welche Erfahrung nimmst Du aus Deinem Jahr in Münster mit?

Meine Zeit hier war einfach nur der Hammer! Abgesehen von den beiden Verletzungen, natürlich. Ich habe es mega genossen, in solch einem tollen, respektvollen und aufstrebenden Umfeld gewesen zu sein! Danke an dieser Stelle an Philipp (*Kappenstein), Ati (*Göknil) und Helge (*Stuckenholz), die mir vertraut haben, auf und neben dem Feld, sowie dem Team, das mich super integriert hat. Es haben sich Freundschaften fürs Leben gebildet. Außerdem bedanke ich mich bei dem gesamten Team hinter dem Team: Christina, Baris, Makke, Holti, Thomas, Heri und unsere Ärzte und Physios.

Wie bleibt Dir der Support von den Rängen in Erinnerung?

Die Unterstützung durch die Fans war einfach unglaublich, was sich zum Ende der Saison hin immer noch weiter steigerte. Ein großes Dankeschön hierfür an  Münster! Sowas habe ich noch nie erlebt und werde es sicherlich so in der Art nicht nochmal erleben. Es ist sehr schön ein Teil von diesem Team, grade in diesem legendären Jahr gewesen zu sein. Ich werde öfter wieder nach Münster kommen und wünsche den WWU BASKETS alles Gute für die Zukunft!

 

(WWU BASKETS Münster)

Till Pape bleibt im Ländle

Der 21-jährige Center wechselt nach vier Jahren in Ulm zur kommenden Saison zum ProA-Ligisten Kirchheim Knights.

Die Playoffs wird Till Pape noch für ratiopharm ulm spielen, dann wird der gebürtige Paderborner nach Kirchheim wechseln und dort in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in der ProA auflaufen. Nach vier Jahren in Ulm wird der sympathische Medizinstudent also weiterhin seine Basketball-Schuhe im „Ländle“ schnüren. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen“, so Pape, der als Doppellizenz-Spieler für die OrangeAcademy und für ratiopharm ulm in insgesamt 141 nationalen und internationalen Spielen eingesetzt wurde.

„Ich bin jung, ich will spielen und der tief besetzte Profi-Kader von ratiopharm ulm lässt das nicht in dem Maße zu, wie ich es mir wünsche“, erklärt Pape. . „Die Playoffs will ich jetzt genießen und werde Ulm immer als den Ort in Erinnerung behalten, an dem mir das nötige Vertrauen geschenkt wurde, um überhaupt über eine Profi-Karriere nachzudenken.“

Dr. Thomas Stoll, der Pape dabei geholfen hat, sein Medizinstudium in Ulm zu beginnen, sagt: „Ich hätte Till natürlich gerne weiterhin bei uns gehabt, aber die ProB ist für ihn nächstes Jahr eventuell zu wenig. Deshalb kann ich seine Entscheidung nachvollziehen“, so der Geschäftsführer von BBU ’01. Mit dem Abgang von Till Pape steht der Kader der OrangeAcademy vor einem Umbruch. Mit Chrissi Philipps und Marius Stoll, die ihre Verträge um ein Jahr verlängert haben, stehen zwei Leistungsträger fest. Darüber hinaus haben Nico Bretzel, Mate Fazekas und Zach Ensminger noch laufende Verträge.

 

(ratiopharm ulm)