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Marlin Mason erster Phoenix Neuzugang

Nach zahlreichen Spielerverlängerungen verpflichtet Phoenix Hagen mit Marlin Mason den ersten Importspieler für die ProA Saison 2018/2019.

Der 25-jährige Absolvent des Cleveland State College kommt aus Koblenz (Regionalliga Süd-West) zu den Feuervögeln. Der 2,01 Meter große und 100 kg. schwere Power Forward erzielte in der abgelaufenen Saison durchschnittlich 19,2 Punkte und 7,5 Rebounds bei 41% aus der Distanz.

Nach seiner erfolgreichen College Zeit wechselte Mason nach Kanada, wo er für die Saint John Mill Rats in der NBL spielte. 2016/2017 kreuzten sich dann seine Wege mit Cheftrainer Kevin Magdowski bei den Kordall Steelers (Luxemburg), wo beide die Saison über zusammen arbeiteten.

Trainer Kevin Magdowski: „Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Marlin. Ich kenne ihn aus meiner Zeit in Luxemburg und hatte das Vergnügen ein Jahr mit ihm zusammenzuarbeiten. Er ist gewillt und hoch motiviert die Mannschaft mit seiner physischen Spielweise zu unterstützen.“

Marlin Mason wird mit der Nummer 21 für Phoenix Hagen auflaufen.

Phoenix plant ohne Brooks

Eine weitere Personalie steht auch fest. Derreck Brooks wird kein neues Vertragsangebot erhalten.Die sportliche Leitung plant ohne Brooks. „Zunächst möchte ich mich im Namen von Phoenix bei Derreck Brooks für seinen tadellosen Einsatz und Charakter in der letzten Saison bedanken. Wir hatten stets eine sehr angenehme Zusammenarbeit. Nach einigen Gesprächen mit dem Trainer haben wir uns entschieden, die Teamzusammenstellung anderweitig zu planen. Wir wünschen Derreck für seinen weiteren Werdegang alles Gute und viel Erfolg. Mit Marlin haben wir einen Spielertyp verpflichtet, den wir letzte Saison so nicht hatten. Er gibt uns mehr Athletik und Tiefe auf dieser Position und unserem Spiel damit eine neue Komponente. Charakterlich wird er sehr gut zu unserem Team passen. Das Kevin und Marlin sich kennen ist für alle Beteiligten ein großer Vorteil“, ergänzt Geschäftsführer Patrick Seidel

Highlight Video Marlin Mason:

Wer Dominik Spohr und Co. in der Saison 2018/2019 sehen möchte, findet alle Informationen zu den Dauerkarten unter diesem Link: phoenix-hagen.de/index.php

Team 2018/2019

Bleibt:
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Javon Baumann, Joel Aminu, Marco Hollersbacher, Jasper Günther. Trainer Kevin Magdowski, Ass. Alex Nolte

Kommt:
Marlin Mason (Koblenz)

Geht:
Derreck Brooks (unbekannt)

 

(Phoenix Hagen)

Rosenbohm legt Augenmerk aufs Studium

Die MLP Academics Heidelberg müssen in der kommenden Spielzeit ohne Lukas Rosenbohm auskommen. Der 20-Jährige treibt seine akademische Karriere weiter voran und wird nicht mehr im Aufgebot von Headcoach Frenki Ignjatovic stehen.

Im Vorlauf der vergangenen Saison war Lukas Rosenbohm der letzte Neuzugang – und kam eher unverhofft in die Kurpfalz. Den 20-Jährigen zog es zum BWL-Studium nach Mannheim. Die MLP Academics bekamen einen an Jahren zwar noch jungen Spieler, der jedoch von Anbeginn an menschlich und sportlich zu überzeugen wusste. Der gebürtige Ulmer sorgte für wichtige Entlastung von der Bank, brachte Energie und Einsatz. Während Rosenbohm in der Defensive bereits auf ProA-Niveau agierte, war am offensiven Ende des Parketts die noch fehlende Erfahrung sichtbar. Zweifelsohne zeigte der Forward aber mehr als vielversprechende Ansätze, kam für die MLP Academics auf 27 Einsätze (0.5 PpS, 0.7 RpS) – und war parallel dazu bei den Herren des USC Heidelberg II unumstrittener Leistungsträger.

Seine basketballerische Entwicklung wird Rosenbohm (vorerst) auf einem anderen Niveau fortsetzen. Der Schwabe legt den Fokus auf die akademische Karriere und verlässt den Klub. „Lukas` Abgang ist für uns ein herber Verlust. Er ist ein guter Junge, der nicht nur im Training ein wichtiger Spieler war. Es ist schade, dass wir ihn verlieren. Aber das lässt sich nun mal nicht ändern. Er ist unumstritten ein schlauer Kopf. Deshalb kann ich nachvollziehen, dass er den Fokus noch mehr auf das Studium legen möchte“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic zum Abgang des Youngsters. Dieser blickt ebenfalls mit  positiven Emotionen auf das Jahr zurück: „Ich hatte hier bei den MLP Academics ein super Jahr und ein tolles Team. Neben meinen Teamkollegen möchte ich mich deshalb bei den Verantwortlichen herzlich bedanken.“ Die MLP Academics wünschen Lukas Rosenbohm für die berufliche und private Zukunft nur das Beste – und freuen sich, falls sich die Wege in der Kurpfalz wieder kreuzen sollten.

Team 2018/2019

Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach), Niklas Würzner (Guard), Eric Palm (Guard), Jaleen Smith (Guard).

Geht: Lennart Steffen (Guard), Lukas Rosenbohm (Forward).

 

(MLP Academics Heidelberg)

Götz Twiehoff beendet seine Karriere

Viele Fans haben es vielleicht vermutet, nun ist es  Gewissheit: Götz Twiehoff, seit 2012 Spieler der BAYER GIANTS Leverkusen, beendet seine Karriere.
Der 32-Jährige will sich künftig mehr seinem Berufs- und Familienleben widmen.

Es sind diese einzigartigen Momente, die die Basketballfans in Leverkusen mit Götz Twiehoff verbinden. Sei es der Buzzerbeater zum Sieg über die MLP Academics Heidelberg im Februar 2016 (63:61), die überragenden Leistungen in der ersten ProA-Saison Twiehoffs, nach der er vom Basketballportal „Eurobasket.com“ zu einem der besten deutschen Spieler der Liga gekürt wurde oder auch das tolle Zusammenspiel mit Publikumsliebling Jack Eggleston, welches die Gegner des Öfteren zur Verzweiflung brachte: Der 32-jährige Brettspieler wusste sich in jeder Lage des Spiels durchzusetzen.

Nun endet nicht nur eine tolle Zeit im BAYER-Dress, welches Götz sechs Spielzeiten lang trug, sondern auch eine Karriere im Basketballsport, die beweist, dass mit harter Arbeit alles möglich ist.
Angefangen hat alles im Seniorenbereich beim Leichlinger TV, seinem Heimatverein, mit dem Twiehoff in der Oberliga bzw. der 2.Regionalliga für Furore sorgte. Nach ansprechenden Leistungen in der Blütenstadt wechselte der Brettspieler zu den Elephants Grevenbroich in die 1.Regionalliga West. Auch im „ElephantsDome“ wusste Götz zu überzeugen und so zögerten die GIANTS nicht lange und verpflichten den Brettspieler. Schon damals war BAYER-Geschäftsführer Achim Kuczmann von den Fähigkeiten des sympathischen Rheinländers angetan: „Götz ist ein Spieler, mit dem wir in den vergangenen Jahren immer wieder in Kontakt standen. Nun hat es endlich geklappt. Er verfügt über große Erfahrung im Seniorenbereich und ist vor allem sehr variabel einsetzbar.“
Was im Anschluss an die Verpflichtung Twiehoffs passiert ist inzwischen Geschichte: In der Folge bildet der Deutsche mit dem US-Amerikaner Jack Eggleston ein nicht zu stoppendes Duo. Der Rekordmeister steigt 2012/13 als Meister der ProB in die ProA auf.
In seiner Debütsaison in der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Basketballs spielt der Power Forward groß auf und wird mit 13 Punkten pro Spiel sowie knapp sieben Rebounds pro Begegnung vom Basketballportal „eurobasket.com“ zum „Newcomer des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Das „I-Tüpfelchen“ auf eine grandiose Saison war die Nominierung ins Team der „fünf besten Deutschen“ des renommierten Basketballportals.
Auch in der Folge blieb „GT“ den Farbenstädter treu, sei es nach dem bitteren Abstieg in die ProB 2016 oder dem Playoff-Aus gegen die VFL SparkassenStars Bochum in der Vorsaison.

Jetzt ist aber Schluss mit Basketball, denn die Vereinbarung zwischen Beruf, Familie und den BAYER GIANTS Leverkusen wurde für den „Capitano“ immer mehr zu einer Belastung.
Doch wie geht es weiter für den Publikumsliebling: „Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht, was ich nächste Saison mache oder ob es überhaupt eine nächste Saison gibt“, so Twiehoff „es gibt verschiedene Gedankenspiele aber ich verspüre keinen Druck mich schnellstmöglich entscheiden zu müssen.“

Eins steht fest: Die Leverkusener Identifikationsfigur wird den „Giganten“ fehlen, wie Abteilungsleiter Frank Rothweiler zu Protokoll gibt: „Mit Götz verlieren wir nicht nur einen großen Sportler sondern einen große Persönlichkeit in unserer Mannschaft. Seitdem ich Götz kenne, verkörpert er alle Tugenden einer professionellen und vorbildlichen Einstellung, sowohl auf dem Feld als auch im Berufs- und Privatleben. Den Beitrag , den Götz über viele Jahre für die GIANTS geleistet hat, kann man nicht hoch genug einschätzen – dafür gebührt ihm unser großer Dank! Ich wünsche Götz für seine berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute und würde mich sehr freuen, wenn er uns – wenn auch nicht mehr auf dem Spielfeld – im Umfeld der GIANTS erhalten bleibt“.
Auch Achim Kuczmann war von seinem Schützling in den letzten Jahren angetan und berichtet:

„Trotz seiner beruflichen Verpflichtung konnte sich der gesamte Verein immer auf Götz verlassen. Er war nicht nur auf dem Feld sondern auch Außerhalb ein absolutes Vorbild für jeden Akteur in unserem Team. Ich bin sehr froh darüber, dass ich ihn als Mannschaftskapitän an meiner Seite hatte.“

Götz Twiehoff über…

…seinen tollsten Moment beim Rekordmeister: „Definitiv der Aufstieg in die ProA in meiner ersten Saison. Die Playoffs waren unfassbar intensiv und spannend getoppt von der Finalserie gegen Schwelm mit der Meisterschaft!“

…seine größte Niederlage: „Der Abstieg aus der ProA im Heimspiel gegen Chemnitz. Obwohl es schlussendlich nicht überraschend war, tat es trotz der überragenden Unterstützung der Fans an diesem Tag und dem Zuspruch nach dem Spiel sehr weh.“

…Headcoach Achim Kuczmann: „Ich kannte den Namen Achim Kuczmann, seitdem ich als kleiner Junge in der damaligen Wilhelm-Dopatka-Halle ein Spiel der GIANTS gesehen hab. Er hat mit seiner Arbeit ganz wesentlich diesen Verein geprägt und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, ihn als Trainer zu erleben. Mir persönlich hat es sehr geholfen, dass er mir seinen Vertrauen geschenkt und immer unterstützt hat. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft und freue mich, dass mit Hansi Gnad ein würdiger Nachfolger gefunden wurde.“

…seine Zeit bei den „Giganten“:  „Als ich in der Jugend in Leichlingen und Leverkusen gespielt habe, war es immer mein Wunsch auch in der Herren-Mannschaft zu spielen. Als es dann irgendwann geklappt hat, war ich stolz in der Halle spielen zu dürfen, wo ich früher oft auf der Tribüne saß

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Wucherer verlässt RheinStars 

Cheftrainer Denis Wucherer verlässt die RheinStars Köln nach einem Jahr in der 2. Basketball-Bundesliga ProA und kehrt zurück in die oberste Etage des Basketballs.

„In Gesprächen nach der Saison war relativ schnell klar, dass es Denis in die Bundesliga ziehen würde und so ist jetzt auch gekommen“, sagt Manager Stephan Baeck.

„Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“ Der Einjahresvertrag des 45 Jahre alten ehemaligen Nationalspielers hätte sich bei einem Aufstieg automatisch um zwei weitere Jahre verlängert. Doch der bislang erfolgreichsten ProA-Hauptrunde der RheinStars mit 19:11 Siegen und Tabellenplatz 4 nach 30 Spieltagen, folgte der Einbruch mit drei klaren Niederlagen gegen Aufsteiger PS Karlsruhe Lions in der ersten Playoff-Runde. Wucherer: „Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, meinem Team, den Spielern und dem Management für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Besonders aber bei Matt Dodson für seine akribische und loyale Arbeit als mein Assistant Coach. Ich bedauere es sehr, dass es für uns nicht geklappt hat. Das hatten wir uns alle anders erhofft.“

Studien-Umfrage zu den RheinStars
Einer der Mitarbeiter der RheinStars beschäftigt sich in seiner Abschlussarbeit im Studiengang Sportmanagement an der Hochschule Koblenz, Standort Remagen, mit den RheinStars Köln. Unter allen Teilnehmenden gibt es etwas zu gewinnen. Der Aufwand beträgt circa zehn Minuten.
Hier geht es direkt zur Umfrage.

 

(RheinStars Köln)

NINERS binden Topscorer Ziegenhagen

Den NINERS Chemnitz ist bei der Zusammenstellung ihres neuen Teams für die Ende September beginnende Zweitligasaison ein großer Wurf gelungen. Nach langen und intensiven Verhandlungen einigte sich Sachsens erfolgreichster Basketballclub mit Scharfschütze Malte Ziegenhagen auf eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre inklusive der Option auf eine dritte Spielzeit. Gleichzeitig müssen die NINERS aber auch einen Abgang hinnehmen. Youngster Arne Wendler hat sich nach Beendigung der Abiturprüfungen dazu entschlossen, ab Herbst in einer anderen Stadt sein Wunschstudium aufzunehmen, dessen Fachrichtung an den hiesigen Hochschulen leider nicht angeboten wird. Somit verlässt das 19-jährige Nachwuchstalent nach mehr als
einer Dekade seinen Heimatverein und geht künftig andernorts der Korbjagd nach.

„Wir freuen uns sehr, mit Malte einen der besten deutschen Zweitligaspieler langfristig an uns gebunden zu haben und wünschen Arne für seinen weiteren Weg alles Gute“, unterstreicht NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold.

Ebenso glücklich zeigt sich der Chemnitzer Cheftrainer Rodrigo Pastore über den Verbleib von Ziegenhagen: „Er hat eine sehr starke Saison gespielt und kann sogar noch besser werden.“ Im abgelaufenen Spieljahr war der 1.94 Meter große Shootingguard mit durchschnittlich 15.8 Punkten pro Partie bereits Topscorer der NINERS und sorgte vor allem mit einer herausragenden Dreierquote von 44 Prozent bei 84 verwandelten Distanzwürfen für Furore. Dies stellte einen deutlichen Leistungssprung im Vergleich zur Vorsaison dar, als Ziegenhagen erstmals für Chemnitz in der 2. Basketball-Bundesliga auflief und seinerzeit 10.3 Punkte im Schnitt markierte. Die Entwicklung während der letzten zwei Jahre ist also mehr als positiv und laut Pastore noch längst nicht abgeschlossen:

„Malte hat sich in der Vergangenheit stets verbessert und kann sich gerade in Sachen Konstanz sowie Entscheidungsfindung weiter steigern. Daran werden wir  kontinuierlich arbeiten und sind überzeugt, dass er den nächsten Schritt macht, um auf- und abseits des Feldes zu einem absoluten Führungsspieler unserer künftigen Mannschaft zu reifen.“

Hiermit soll dann auch ein größerer Teamerfolg als letzte Saison einhergehen, in der die NINERS den Einzug in die Playoffs knapp verpassten. „Das möchten wir nächstes Jahr besser machen und es wieder unter die ersten acht Teams schaffen“, betont Ziegenhagen, für den es viele gute Gründe gab, sich langfristig an die NINERS zu binden. „Der Verein ist äußerst ambitioniert und richtet den Blick stets nach oben. Dabei setzt man aber auch immer wieder auf junge deutsche Spieler, was ich sehr gut finde. Zudem fühle ich mich hier in Chemnitz nach zwei Jahren einfach pudelwohl und kann Basketball mit meiner beruflichen Ausbildung optimal verbinden. So arbeite ich parallel beim Unternehmen Staffbase, wo ich diesen Sommer auch meine Masterarbeit schreibe“, gewährt Ziegenhagen einen Einblick in sein Tagesgeschehen abseits des Parketts.

Dieses wird der 27-Jährige demnächst übrigens nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer betreten. Vom 17. bis 20. Juli schlüpft Ziegenhagen bei der „RAISE UP ACADEMY“ in die Rolle eines Coaches und bietet jungen Talenten der Jahrgänge 2004 bis 2010 die Möglichkeit, sich unter Anleitung professioneller Korbjäger technisch wie persönlich weiterzuentwickeln. Wer an diesem einzigartigen Basketballcamp teilnehmen möchte, kann sich unter www.raiseupacademy.com für den entsprechenden Newsletter anmelden.

(NINERS Chemnitz)

SEAWOLVES gehen ohne Ralf Rehberger in die ProA

Nach der erfolgreichsten Saison der Teamgeschichte geben die ROSTOCK SEAWOLVES die erste Personalentscheidung für die Saison 2018/2019 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA bekannt.

Ralf Rehberger, der die Mannschaft im Dezember 2016 übernahm und mit den SEAWOLVES in der vergangenen Spielzeit 2017/2018 sowohl den ProA-Aufstieg als auch die Vizemeisterschaft feierte, wird in der kommenden Saison nicht mehr als Cheftrainer der Wölfe tätig sein; sein Vertrag wird nicht verlängert.

„Eine tolle Zeit geht zu Ende. Ich danke Andreas, meinem Co-Trainer, für seinen Input und seine Loyalität, dem kompletten medizinischen Stab sowie den Mitarbeitern im Office für ihren Einsatz und das großartige Miteinander, meinen Spielern für eine ehrliche und erfolgreiche Zusammenarbeit, dem Vorstand für seine Unterstützung und natürlich den unglaublichen Fans, die das Team immer unterstützt haben.“

„Ich habe von Herzen gerne hier gearbeitet und hätte mir eine weitere Zusammenarbeit mehr als nur vorstellen können. Danke Rostock!!!“, sagt Ralf Rehberger.

„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins aufrichtig für Ralfs geleistete Arbeit bedanken. Ralf kam in einer schwierigen Situation zu uns und krönte unsere Arbeit mit dem Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Seine Arbeit in Rostock war zu jedem Zeitpunkt vorbildlich und hat zur Professionalisierung des gesamten Vereins beigetragen. Trotz dieser Verdienste haben wir uns gegen die Verlängerung seines auslaufenden Vertrags entschieden. Diese Entscheidung ist uns menschlich außerordentlich schwergefallen“, erklärt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Es hat sich für uns jedoch die Möglichkeit ergeben, dass wir meinen absoluten Wunschkandidaten für die Position des Cheftrainers der ProA-Mannschaft 2018/2019 verpflichten konnten.“

Der neue Head Coach der ROSTOCK SEAWOLVES wird am Mittwoch bekanntgegeben.

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

NEUE SAISON: RASTA UND SPRADLEY GEHEN GETRENNTE WEGE

RASTA Vechta und Coach Doug Spradley werden die Zusammenarbeit nach dem Ende der aktuellen Saison nicht fortsetzen. Darauf verständigten sich der Klub und der 51-jährige Deutsch-Amerikaner nach intensiven Gesprächen in den vergangenen Wochen. Spradley hatte RASTA Anfang Februar des letzten Jahres in der easyCredit Basketball Bundesliga übernommen und steht mit den Vechtaern als Tabellenführer aktuell im Playoff-Viertelfinale der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

Die Entscheidung, dass es zu keiner Vertragsverlängerung kommen wird, traf RASTAs Geschäftsführung bereits Anfang April, noch vor der für die Vechtaer erfolgreich gestarteten Viertelfinal-Serie gegen Phoenix Hagen. „Sowohl die Nachricht als auch der Zeitpunkt mag für den ein oder anderen überraschend kommen. Und jetzt im Moment zählt für uns auch nichts anderes, als uns auf die Playoffs zu konzentrieren. Aber genauso müssen wir schon an die Zukunft denken. Und es ist für beide Seiten nur sinnvoll, diese Entscheidung jetzt bekanntzugeben, damit parallel zum laufenden Spielbetrieb sowohl wir als Klub als auch Doug und sein Agent sich um die nächsten Schritte kümmern können“, erklärte Stefan Niemeyer, Geschäftsführer RASTA Vechtas.

Für Doug Spradley ist RASTA nach Paderborn (2001 bis 2009), Bremerhaven (2009 bis 2013) und Würzburg  (2014 bis 12/2016) die vierte Station als Trainer. Sowohl mit Paderborn (2006) als auch mit Würzburg (2015) schaffte er den Aufstieg in die easyCredit Basketball-Bundesliga. Als Coach der Eisbären Bremerhaven erreichte der ehemalige BBL-Spieler 2010 sogar das Halbfinale der deutschen Elite-Liga. „Sicherlich hätte ich meine Arbeit in Vechta auch über diese Saison hinaus gerne fortgesetzt. Aber in den Gesprächen ist deutlich geworden, dass es unterschiedliche Vorstellungen von der zukünftigen Arbeit gibt und es einfach nicht mehr passen würde. Mein großes Ziel ist weiterhin, mein Team bis ins Finale und auch zur Meisterschaft zu führen. Dafür arbeiten wir gemeinsam sehr hart und haben bewiesen, dass wir auch das Zeug dazu haben“, so Spradley.

Das erste Spiel nach der Bekanntwerden der Personalie bestreitet RASTA Vechta am Mittwoch um 19.30 Uhr bei Phoenix Hagen. Spiel 1 der Best-of-five-Serie hatte RASTA am Samstagabend Zuhause mit 104:76 gewonnen. „Ich bin mir zu 100% sicher, dass Doug und das Team sowie der Staff voll fokussiert sind auf unsere Ziele. Bisher wurde sehr gute Arbeit geleistet, wofür alle im Klub Doug Spradley dankbar sind. Jetzt geht es darum, die Ernte einzufahren und dafür wünsche ich unserem Coach und den Spielern alles Gute“, so Niemeyer.

(RASTA Vechta)

Köppl sucht neue Herausforderung

Kurz vor dem Ende der Wechselfrist hat sich Knights-Forward Florian Köppl dazu entscheiden, nochmals das Trikot zu wechseln und für Haiterbach in der Regionalliga auf Korbjagd zu gehen. Der 24-jährige Stuttgarter wechselte im Sommer zu den Rittern, um im Training der Knights wichtige Erfahrungen zu sammeln. Nach Absprache mit den Knights Verantwortlichen und Trainer Mirolybov wird Köppl weiterhin bei einzelnen Trainingseinheiten der Ritter dabei sein, jedoch zusätzlich für Haiterbach am Spielbetrieb teilnehmen.

„Wir glauben, dass wir so eine gute Lösung für uns und Florian gefunden haben. Bereits im Sommer hatten wir seine Rolle klar definiert und er hat diese sehr gut ausgefüllt und immer vollen Einsatz gezeigt. Dass er in der Rückrunde auch spielen will ist absolut legitim, daher haben wir dem auch entsprochen,“ erklärte Knights-Trainer Mirolybov.

Bereits am vergangenen Samstag trat Köppl für Haiterbach aufs Parkett und erzielte beim 81:76 Sieg 10 Punkte.

(VfL Kirchheim Knights)

Ferdinand Zylka wechselt nach Gotha

ALBA-Talent Ferdinand Zylka streift ab sofort das Trikot der Rockets über. Der 1,90 Meter große Guard, der bei ALBA BERLIN ausgebildet wurde und zuletzt bei Kooperationspartner LOK BERNAU in der ProB spielte, wechselt mit sofortiger Wirkung nach Thüringen.

Für Bernau absolvierte Zylka in der laufenden Saison bereits 16 Pflichtspiele und erzielte in durchschnittlich 17 Minuten Spielzeit 8,4 Punkte pro Partie. In der letzten Saison konnte der 19-jährige Doppellizenzspieler sogar 12,0 Zähler pro Spiel beisteuern und war ein wichtiger Bestandteil des LOK-Teams, das bei seinem Zweitliga-Debüt die Hauptrundenmeisterschaft der ProB Nord gewinnen konnte.

LOK-Teammanager Thomas Schönhoff: „Der SSV LOK BERNAU wünscht Ferdinand viel Erfolg bei seiner neuen Herausforderung in Gotha. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass unsere Mannschaft stark genug ist, um die entstandene Lücke zu schließen.“

(LOK BERNAU)

EN BASKETS künftig ohne Chris Hortman

Die EN BASKETS Schwelm müssen ab sofort auf die Dienste von Chris Hortman verzichten. Vor wenigen Tagen wurde der Topscorer nach diverser Auffälligkeiten für das Spiel gegen den FC Bayern Basketball II suspendiert und sollte spätestens am heutigen Montag seine Dienste wieder aufnehmen. Am Samstagmittag erreichte die EN BASKETS dann die Nachricht, dass der US-Amerikaner bereits auf dem Weg in die Vereinigten Staaten sei. Eine Rückkehr zum Team wird es nicht geben.

Da die Wechselfrist in der ProB bereits am 10.01. endete, ist es den Schwelmern auch nicht möglich einen weiteren Spieler zu verpflichten.

Für die BASKETS ist es ein herber Verlust und macht die Qualifikation für die PlayOffs keineswegs einfacher.

(EN BASKETS Schwelm)