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EN Baskets verabschieden David Hicks

 

David Hicks kam im November zu den EN BASKETS Schwelm und sorgte in der laufenden Meisterschaft in nur vier Spielen für Furore. Der Shooting-Guard wurde von den Schwelmern verpflichtet, um der Verletzten-Misere, die bei den ProB-Basketballern aus dem EN-Kreis vorherrschte, entgegenzuwirken. Erst traf es im Oktober Youngster David Ewald, der sich bei einem Zusammenstoß mit seinem Kontrahenten im Heimspiel gegen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos das Kreuzband riss. Danach erwischte es den US-Amerikaner Chris Hortman und wenig später Powerforward Dario Fiorentino.

Hicks übernahm gleich im ersten Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen die Leader-Rolle und drückte der Partie seinen persönlichen Stempel auf. Mit tollen Drives zum Korb und vielen erfolgreichen Würfen aus allen Lagen, stellte er die Leverkusener vor unlösbare Probleme und avancierte zum Topscorer mit 32 Punkten. Die Niederlagenserie der EN BASKETS war beendet. Das „Knie-Problem“ der EN BASKETS Schwelm sollte aber nicht abreißen.

Bei einem Sturz während einer Trainingseinheit schlug der Neuankömmling David Hicks mit dem linken Knie auf und musste die Einheit unterbrechen. Sofort wurde die medizinische Abteilung bemüht, die in Zusammenarbeit mit Physiotherapeut Sebastian Gri, sich um die Behandlung des lädierten Knies kümmerte. Das folgende Spiel gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors war gefährdet. Doch der Neuzugang der EN BASKETS biss auf die Zähne, konnte die Niederlage gegen die Frankfurter Youngsters aber nicht abwenden. Die EN BASKETS verloren nach einem Buzzer-Beater von Garai Zeeb mit 92:94. Bei diesem Spiel fiel Hicks erneut auf das verletzte Knie und musste mehrere Trainingseinheiten auslassen.

Die 10 Tage bis zur Auswärtsaufgabe gegen die Reserve der GIESSEN 46ers kam den BASKETS gelegen. Wenige Tage vor der Partie in der Sporthalle Gießen-Ost konnte der US-Amerikaner wieder mit dem Team Übungseinheiten absolvieren. Im 4.Viertel des Gießen-Spiels übernahm David Hicks und sorgte fast im Alleingang für klare Verhältnisse. Zwar wurde es am Ende noch einmal eng. Aber nach einem Herzschlagfinale gingen die EN BASKETS doch als Sieger vom Platz und sicherten sich wichtige Zähler im Kampf um die PlayOff-Plätze.

In seinem letzten Auftritt im blau-gelben Dress stellte Hicks erneut seine Qualitäten unter Beweis, ging als bester Punktesammler vom Feld und verhalf seinen BASKETS zum dritten Erfolg im vierten Spiel. Die Leidtragenden waren die Dresden Titans, die vor einer tollen Kulisse im Abschlussspiel des Jahres am Ende gegen die EN BASKETS Schwelm leer ausgingen.

In seinen 4 Spielen erzielte David Hicks durchschnittlich 25,5 Punkte und war jedes Mal Topscorer seiner Mannschaft.

Die EN Baskets Schwelm bedanken sich bei David Hicks, der sich bei jedem Training und Spiel als ein wahrer Wettkämpfer präsentierte. BASKETS-Geschäftsführer Omar Rahim fand lobende Worte für den scheidenden Shooting-Guard: „Wir haben mit David drei der letzten vier Spiele gewonnen. Die Mannschaft ist in einer schwierigen Phase zusammengerückt und hat tolle Partien gezeigt und klasse Leistungen abgerufen, bei denen David ein wenig herausstechen konnte. Dafür hatten wir ihn auch geholt. Er ist ein wahrer Wettkämpfer mit einem tollen Charakter und hat höhere Ziele als in der ProB zu spielen. Er kann höher spielen und hat es verdient auch auf Top-Niveau eine Chance zu bekommen. Die Zusammenarbeit war auf 4 Wochen festgelegt und ist nun leider beendet. Wir drücken David Hicks für seine weitere Laufbahn ganz fest die Daumen. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege noch einmal.“

(EN BASKETS Schwelm)

Trennung von Jeffrey Martin

Jeffrey Martin steht mit sofortiger Wirkung nicht mehr im Kader der ROSTOCK SEAWOLVES.

Martin kam im Juni 2017 von den Licher BasketBären aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd nach Rostock und unterschrieb bei den SEAWOLVES einen Einjahresvertrag. In zwölf Einsätzen für die Rostocker sammelte der 1,90 Meter große Deutsche 5,4 Punkte, 1,6 Assists in 16:22 Minuten.

„Jeffrey ist ein starker Athlet mit viel Potenzial, dem eine größere Rolle und mehr Spielanteile zugedacht waren als er sie zuletzt bekommen und erfüllt hat. Da die Wechselfrist in der 2. Basketball-Bundesliga ProB bereits am 10. Januar 2018 endet, haben wir in Abstimmung mit seinem Agenten gebeten, für ihn eine größere Rolle in einem neuen Verein zu suchen“, sagt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES. „Wir wünschen Jeffrey für seinen weiteren sportlichen Werdegang alles Gute.“

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Eric Curth verlässt die ETB Wohnbau Baskets

Die ETB Wohnbau Baskets Essen und Eric Curth gehen getrennte Wege. Der 25-jährige Shooting Guard, der im Sommer von den PS Karlsruhe LIONS ins Ruhrgebiet gewechselt war, zieht seine Ausstiegsklausel, wechselt mit sofortiger Wirkung nach England und schließt sich dem BBL-Team Leeds Force an.

„Es war sein großer Wunsch, einmal im Ausland zu spielen, diese Option hat er sich bei uns vertraglich zusichern lassen und hat sie jetzt gezogen. Leider ist er ab sofort nicht mehr Teil unseres Teams“, so ETB-Coach Igor Krizanovic. Ob die ETB Wohnbau Baskets personell noch einmal nachlegen, ist, Stand jetzt, offen. „Der Markt für Local Player ist quasi leer. Nichtsdestotrotz halten wir Augen und Ohren offen“, so Krizanovic weiter.

Das heißt: Die Vorbereitung auf den Abschluss der englischen Woche bestreiten die Essener bereits ohne Curth. Am Samstagabend (19:00 Uhr) sind die Wohnbau Baskets Gast des SC Rist Wedel.

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Sportlicher Schritt zurück für den beruflichen Schritt vorwärts: Sascha Tratnjek geht in der Oberliga auf Korbjagd

Der Weg ist das Ziel lautet ein altbekanntes Sprichwort und auch für Sascha Tratnjek galt es einen neuen Weg einzuschlagen und altbekannte Pfade zu verlassen. Mit seinem Studienabschluss in der Tasche wird sich „The Croatian Sensation“ nun neuen Herausforderungen auf beruflicher Ebene stellen. Doch trotzdem bleibt der langjährige Publikums-Liebling den Dragons treu und bringt seine Erfahrung und seinen Ehrgeiz in der 2. Mannschaft der Dragons Rhöndorf ein.

Insgesamt 87 mal schnürte der 1,85 Meter große Guard mit der bissigen Defense seine Sneaker für die Dragons in der ProA und ProB und gehörte ob seines Einsatzes und seiner offenen Art abseits des Feldes seit jeher zu den Lieblingen der Fans im Dragon-Dome am Menzenberg. Entsprechend schwer fällt der Identifikationsfigur auch der Abschied aus dem Team des sportlichen Flaggschiffs der Drachen: „Es fühlt sich ein bisschen an, als würde man etwas aufgeben, was man geliebt hat. Trotz vieler sportlicher Auf und Abs würde ich auf keinen Tag der vergangenen Jahre verzichten wollen. Ich habe sowohl innerhalb der Mannschaft, als auch im Umfeld des Vereins fantastische Menschen kennen lernen dürfen und bin einfach nur unglaublich dankbar, dass ich so lange ein Teil der Dragons-Familie war und es auch zukünftig bleiben kann, wenn auch in einer etwas anderen Rolle. Mit dem Schritt in die 2. Mannschaft kann ich weiterhin meiner Leidenschaft Basketball nachgehen und das Dragons-Trikot tragen, aber den Fokus nun auf meinen beruflichen Werdegang legen. In meinem neuen Team treffe ich auf viele bekannte Gesichter und ich denke, dass wir in der Oberliga sportlich einiges erreichen können.“

Einige Worte des Dankes möchte auch Geschäftsführer Alexander Dohms im Namen des gesamten Dragons-Familie nicht missen: „Ich möchte Sascha an dieser Stelle einfach nur Danke sagen. Danke für all das Herzblut und die Leidenschaft, die er für die Dragons in den letzten Jahren aufs Feld gebracht hat. Danke, dass er mit seiner einzigartigen und hervorragenden menschlichen Art die Dragons auf und neben dem Feld immer so großartig unterstützt hat. Ich glaube er steht in der jüngeren Vereinshistorie wie wenige andere für unsere Farben und die Dragons-Tugenden.“

Grund zur Freude hatte jedoch Johannes Sünnen, seines Zeichens Headcoach der 2. Mannschaft der Dragons, der in der kommenden Saison Sascha Tratnjek zu seinem Kader zählen kann: „Es ist toll, einen so erfahrenen Guard wie Sascha in der Mannschaft zu haben. Er bringt immer eine top Einstellung aufs Feld, egal ob im Training oder im Spiel und ist bereits jetzt ein wichtiger Fixpunkt in unserem Mannschafts-Gefüge.“

(Dragons Rhöndorf)

Abenteuer Oberliga: Bastian Winterhalter verstärkt 2. Mannschaft der Dragons

Nach Center Florian Wendeler wird mit Bastian Winterhalter ein weiterer langjähriger Leistungsträger 2017/2018 nicht mehr zum ProB-Kader der Dragons Rhöndorf zählen. Doch so ganz ohne Dragons-Logo auf der Brust geht es doch nicht und so wird der Power Forward mit der Lizenz für hochprozentige Trefferquoten zukünftig die 2. Mannschaft der Dragons Rhöndorf in der Oberliga verstärken.

„Mit Basti verlässt ein waschechter Drache unser ProB-Team, der die Dragons-DNA verinnerlicht hat. Er war nicht ohne Grund ,sowohl bei seinen Mitspielern, als auch bei den Fans beliebt und ich möchte mich im Namen der gesamten Dragons-Familie für seine Leistungen bei uns bedanken.“, möchte Geschäftsführer Alexander Dohms die verdienten Worte des Dankes für die Leistungen des gebürtigen Bajuwaren nicht missen und betont zeitgleich seine Freude darüber, dass Bastian Winterhalter als Leitfigur zur Reserve-Mannschaft der Dragons stößt: „Mit seinem Engagement in der 2. Mannschaft zeigt Basti, dass die Dragons seine Heimat geworden sind und ich bin mir sicher, dass er mit seiner Erfahrung zu einer erfolgreichen Saison unserer Oberliga-Mannschaft beitragen wird. Es ist schön, ihn auch weiterhin in unserer Basketball-Familie zu haben.“

Auch in der vergangenen Spielzeit zählte der 2013 von der SG Sechtem „heimgekehrte“ ehemalige NBBL-Spieler der Drachen zum Stammpersonal in der ProB und konnte in 28 Partien durchschnittlich 4,4 Punkte und 2,4 Rebounds für sich verbuchen und erzielte mit 16 Punkten beim Gastspiel in Nördlingen seine persönliche Karriere-Bestleistung im Dragons-Trikot.

In der 2. Mannschaft trifft Bastian Winterhalter auf viele bekannte Gesichter aus gemeinsamen Tagen in der ersten Mannschaft der Drachen vom Menzenberg, was dem 1,98 Meter großen Forward die Entscheidung pro Oberliga letztlich leicht gemacht hat: „Nach vier Jahren, in denen sich im Verein vieles geändert hat, ist es nun soweit eine neue Herausforderung anzutreten. In der Oberliga-Mannschaft finde ich genau die Faktoren vor, die mir wichtig sind und ich freue mich auf einige ehemalige Mitspieler, mit denen das Zusammenspiel während des Sommers schon viel Spaß gemacht hat. Ich möchte mich besonders bei den einzigartigen Fans bedanken, die uns nicht nur in der Halle sondern auch abseits des Feldes, vor allem in den letzten beiden problematischen Jahren, immer wieder aufs Neue unterstützt haben. Dieser Support ist nicht selbstverständlich und zeichnet diesen Verein, wie keinen anderen, aus. “

 

(Dragons Rhöndorf)

Titans verabschieden Sympathieträger

Walter Simon verlässt die Titans aus beruflichen Gründen Richtung Ingolstadt | Vertrag mit US-Forward-Center David Sturner wird nicht verlängert

Nach zwei Spielzeiten im Dress der Dresden Titans heißt es Abschied nehmen von zwei Publikumslieblingen. Walter Simon und David Sturner werden zur kommenden Saison 2017/18 nicht mehr im Aufgebot der ProB-Mannschaft stehen. Bei Simon sind es rein berufliche und studientechnische Gründe, die eine weitere Zusammenarbeit verhindert haben, während Sturners Abgang sich aufgrund der neuen Ausländer-Regelung ergab, da ab der neuen Saison nur noch zwei Nicht-EU-Ausländer pro Spiel im Kader stehen dürfen.

„Leider musste ich diesen Sommer den Basketball etwas hintenanstellen und eine berufliche Entscheidung mich persönlich treffen“, begründet Kapitän Simon seine Entscheidung. „Ich bin dem Verein und dem Management sehr dankbar, dass sie für mich so lange die Möglichkeit offen gehalten haben, in Dresden zu bleiben, auch wenn ich mich schweren Herzens dagegen entschieden habe“, erklärt der gebürtige Dresdner, der seine Basketball-Karriere beim USV TU Dresden begann. „Mir werden die Stadt, die Titans und vor allem unsere Fans fehlen, mit denen ich die letzten beiden Jahre den absoluten Höhepunkt, aber auch Tiefpunkt durchlebt habe“, so „Fan-MVP“ der Aufstiegssaison 2015/16.

Simons Höhepunkt war der Aufstieg 2016 in die 2. Basketball-Bundesliga ProA, als der 2,02 Meter große Flügel mit 13 Punkten und 6 Rebounds im Schnitt maßgeblich am Erfolg beteiligt war. Doch gegen den darauffolgenden Tiefpunkt war auch der Kapitän der vergangenen Saison machtlos. Nichtsdestotrotz wünscht Simon den „Titane“ eine alle Gute für die neue Saison mit vielen bekannten Gesichtern, von denen er sich „auch einige Male persönlich einen Eindruck in der Halle verschaffen will.“

Auch David Sturner wird die Playoffs 2016 und den ProA-Aufstieg ebenfalls nicht vergessen, als er mit 16,7 Punkten und 8,3 Rebounds im Schnitt „Monsterzahlen“ auflegte. Und selbst in der ProA-Saison waren die Werte des US-Amerikaners mit 10,3 Punkten und 6,6 Rebounds pro Spiel mehr als solide. Wäre da nicht die von Verletzungen geprägte zweite Saisonhälfte gewesen, die dem 2,05 Meter großen „Stretch-Forward“ den Rhythmus nahm. So begründet Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald: „Wir hatten eine sehr schöne Zeit mit David. Experience the thrill of online sports betting like never before with Satsport . Dive into a world of endless possibilities, where passion meets precision in every wager. From live in-play betting to a diverse range of sports markets, Satsport offers a dynamic platform for sports enthusiasts. Enjoy seamless navigation, competitive odds, and exclusive promotions that amplify the excitement. Whether you’re a seasoned bettor or a newcomer, Satsport is your gateway to the pulse-pounding world of sports betting. Elevate your game – join Satsport and bet with confidence today! Er ist und war ein Vorzeigeprofi. Aber mit der neuen Ausländerregelung, war uns auch das Risiko mit seiner Verletzungsanfälligkeit zu hoch.“

Die Dresden Titans bedanken sich bei David und Walter für ihren vorbildlichen Einsatz und wünschen beiden auf dem weiteren Weg alles erdenklich Gute!

 

 

(Dresden Titans)

Jona Hoffmann und Matthias Fichtner verlassen die Young Pikes

Ohne Jona Hoffmann und Matthias Fichtner gehen die Baunach Young Pikes in die neue Saison.

Bei Jona Hoffmann waren es Studiengründe, die ihn zu einem Wechsel bewogen haben. Er wird nach St. Gallen ziehen und dort ein Studium beginnen. Er kam in 24 Begegnungen zum Einsatz und erzielte dabei 47 Punkte. Der bald 19-jährige Aufbauspieler hat sich nach einer schweren Knieverletzung vor zwei Jahren zu alter Form zurückgekämpft und wird sich auch in der Schweiz einem Team anschließen.

Matthias Fichtner verlässt die Baunacher ebenfalls auf eigenen Wunsch. Er kam bereits in der Saison 2015/2016 zu seinen ersten Einsätzen im ProA-Team. Für die Oberfranken stand er in zwei Spielzeiten insgesamt in 33 Begegnungen auf dem Feld und konnte dabei 44 Punkte beisteuern. Der ebenfalls 1998 geborene Forward wird sich einem Verein aus der 2. Bundesliga anschließen.

Teammanger Jörg Mausolf zu den Abgängen: „Mit Jona und Matze verlieren wir zwei sehr sympathische junge Spieler, die sich immer voll und ganz mit unserem Programm identifiziert haben. Bei beiden kann ich den Wechsel aber durchaus nachvollziehen und er macht für beide Seiten Sinn. Jona hat schon immer seine akademische Laufbahn oben angestellt und für Matze macht es Sinn sich ein Team zu suchen, bei dem er mehr Spielzeit erhält. Wir bedanken uns bei beiden und wünschen ihnen viel Erfolg für ihre Zukunft.“

(Baunach Young Pikes)

Abgang von Kameron Taylor

Bereits seit Längerem stand fest, dass Kameron Taylor nicht zum TEAM EHINGEN URSPRING zurückkehren wird, nun steht auch fest, wo der US-Amerikaner in der kommenden Saison spielen wird. Der Aufbauspieler schnürt zukünftig in der 2. Basketball-Bundesliga ProB für den ehemaligen Bundesligisten Röhndorf die Schuhe und wird dort eine der beiden Ausländerpositionen besetzen. „Wir bedanken uns bei Kameron für das tolle Jahr in Ehingen und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute“, so Headcoach Domenik Reinboth. In seiner ersten Saison als Profi kam Taylor in Ehingen auf durchschnittlich 10,7 Punkte, 3,9 Rebounds, 2,3 Assists und 1,3 Steals.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Kosta Karamatskos geht

Die Itzehoe Eagles spielen in der kommenden Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ohne Kosta Karamatskos. Den 31-jährigen Aufbauspieler zieht es zurück in seine schwäbische Heimat, sein neuer Verein ist Regionalligist Schwenningen. In den drei Jahren bei den Eagles absolvierte er erfolgreich eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann und war von Beginn an eine zentrale Figur im Team, die größte Zeit davon als Kapitän. „Kostas Abschied ist aus sportlicher und auch menschlicher Sicht nur zu bedauern, er ist eines der Gesichter der Eagles“, sagt Teammanager Stefan Flocken. Doch in den Verhandlungen über einen neuen Vertrag sei man sich nicht einig geworden. „Wir danken Kosta sehr für seinen Einsatz für die Eagles und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Er ist hier im Norden immer willkommen.“ rentgirls.ch

 

 

(Itzehoe Eagles)

Abschied von André Murillo

André Murillo gehört in der Saison 2017/2018 nicht mehr zum Kader der ROSTOCK SEAWOLVES. Der Vertrag des Deutsch-Amerikaners wurde nicht verlängert.

Murillo wechselte im Sommer 2015 von den Hamburg Towers aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA nach Rostock und entwickelte sich zum Publikumsliebling. Der 27-Jährige verbuchte in der Spielzeit 2015/2016 in 24 Spielen durchschnittlich 12,3 Punkte (51,5% Wurfquote) und 7,0 Rebounds. In der abgelaufenen Hauptrunde 2016/2017 brachte es das 2,01 Meter große Kraftpaket im Schnitt auf 15,8 Zähler (55,8%) und 6,4 Rebounds in 16 Partien. Eine Fußverletzung, die eine Operation nach sich zog, zwang ihn daraufhin zu einer Pause, so dass Murillo letzten sechs Spiele der Hauptrunde und die Playoffs verpasste.

„André Murillo hat sich in seiner Zeit bei den SEAWOLVES zu einem wahren Publikumsliebling entwickelt. Sein verletzungsbedingter Ausfall hat uns in der letzten Saison sehr weh getan. Ich wünsche André für die Zukunft alles Gute und möchte mich für seinen Einsatz bedanken“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz.

In der teaminternen ProB-Bestenliste der SEAWOLVES belegt Murillo mit 548 erzielten Punkten den vierten Rang. Mit insgesamt 150 verwandelten Freiwürfen steht er auf dem zweiten Platz hinter Yannick Anzuluni (160). Neben Anzuluni und Daniel Lopez ist Murillo der dritte Spieler, der in seiner Zeit bei den SEAWOLVES mindestens 500 Punkte und 250 Rebounds erzielen konnte.

„Es ist für mich sehr schade, dass es mit dem Verein keine Einigung geben konnte, um weiterhin zusammenzuarbeiten. Jedoch habe ich die SEAWOLVES nach zwei Jahren ins Herz geschlossen. Der Verein, die Stadt und erst recht die Fans werden immer Teil meines Herzens sein!“, verabschiedet sich Murillo.

 

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)