Schlagwortarchiv für: Achtelfinale

Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 3

21.04.2024 16:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy 103:77

Mit einer konzentrierten Leistung hat der Hauptrundenerste der ProB Süd das Playoff-Aus im Achtelfinale abgewendet. Die Dragons Rhöndorf gewannen mit 103:77 gegen die Seawolves Academy.

Ohne den verletzten Ferenc Gille kamen die Hausherren gut in die Begegnung. Schon in der sechsten Minute stellte Antonio Pilipovic an der Freiwurflinie die erste deutlichere Führung her (17:8). Auch den Beginn des zweiten Viertels dominierte Rhöndorf. Avery Sullivan markierte per Dunk das 30:18 (12. Minute). In der Folge waren es aber dann die Gäste aus Rostock, die offensiv aktiver wurden und sich kontinuierlich heranarbeiteten (33:29). Doch die Dragons antworteten mit einem 9:0-Lauf binnen 90 Sekunden, der die beruhigende Halbzeitführung von 46:33 brachte.

Nach der Pause sorgten die Gastgeber dann bereits für die Vorentscheidung. Badu Buck traf zwei schnelle Dreier und erhöhte die Führung auf 19 Punkte (52:33). Mit diesem Vorsprung im Rücken gelang den Dragons fast alles, zur letzten Viertelpause waren es dann gar 26 Punkte, die beide Teams trennten (78:52). Dadurch wurden die letzten zehn Minuten zu einem eher lockeren Auslaufen. Janne Müller machte per Freiwurf die 100 Punkte voll.

Die Dragons Rhöndorf ziehen damit ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein und treffen dort auf die SBB Baskets Wolmirstedt. Für die Seawolves Academy ist die Saison nun beendet.


21.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics 72:69

Die EN BASKETS Schwelm ziehen ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. In einem engen Spiel setzten sich die Westfalen knapp mit 72:69 gegen die TSV Oberhaching Tropics durch.

Nach einem soliden Start der Schwelmer, konnten die Gäste in Form eines 13:0-Lauf das Zepter in die Hand nehmen. Die Führung währte auch bis zum Ende des Viertels, allerdings schoben sich die Gastgeber wieder heran, sodass das Spiel mit 17:19 sehr offen blieb. Das zweite Viertel ging klar an die EN BASKETS. Vor allem die Offensivrebounds brachten den Schwelmern immer wieder zweite Chancen, die Khalil Miller und Robert Merz häufig verwerteten. Mit 27:10 ging der Abschnitt an die Gastgeber.

Nach der Pause gelang es den Tropics den Vorsprung zu verkürzen. Ein 8:0-Lauf brachte Oberhaching näher heran, ein weiter Dreier von Omari Knox zog das Momentum weiter auf Gästeseite. Mit 57:54 ging es ins Schlussviertel. In diesem blieb die Partie spannend und umkämpft. Zehn Sekunden vor Schluss warf Thomas Reuter per Dreier die EN BASKETS in Führung. Die Gäste hatten noch die Chance, an der Freiwurflinie auszugleichen, verpassten diese aber.

Dadurch gehen die EN BASKETS Schwelm ins Viertelfinale der Playoffs, wo die OrangeAcademy wartet. Die Tropics scheiden denkbar knapp aus.


21.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 74:65

Mit einem 74:65 schlagen die RheinStars Köln die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer und stehen nun im Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

In Partie Nummer drei der Playoffserie entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Mit 27:27 endete ein offensiv geprägtes erstes Viertel. In der Folge waren die RheinStars besser und erarbeiteten sich einen Vorsprung, der zur Halbzeitpause acht Zähler betrug (47:39). In das dritte Viertel starteten dann die Gäste aus Speyer besser und holten über einen 13:0-Lauf die Führung zurück (47:52 – 24. Minute). Doch nach diesem Führungswechsel intensivierten die Kölner die Verteidigungsarbeit und ließen in den letzten 16 Minuten nur noch 13 Punkte zu. So stand am Ende der 74:65-Sieg.

Top Scorer der Begegnung war Björn Rohwer, der 20 Punkte auflegte und sich dazu noch neun Rebounds griff. Auch Vasiliauskas erzielte starke 17 Punkte. Auf Gäste Seite war einmal mehr Daryl Woodmore am erfolgreichsten, er kam auf 15 Zähler.

Im Viertelfinale treffen die RheinStars nun auf den SC Rist Wedel. Aufgrund von Hallenverfügbarkeiten, findet zunächst das erste Spiel in Wedel statt. Speyer ist mit der Niederlage ausgeschieden.


21.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU 101:75

Deutlicher Sieg für die OrangeAcademy! Im entscheidenden dritten Playoffspiel setzten sich die jungen Ulmer mit 101:75 gegen LOK BERNAU durch.

Bereits im ersten Viertel gelang es den Gastgebern sich etwas abzusetzen. Ein 11:0-Lauf brachte das 17:11, das die Gäste zur ersten Auszeit zwang (7. Minute). Bis zum Viertelende wuchs der Vorsprung auf 26:14. Danach übernahmen allerdings die Bernauer die Initiative. Ein 7:0-Lauf brachte LOK näher heran, zur Pause trennten beide Teams nur noch fünf Punkte (47:42).

Nach dem Seitenwechsel kam LOK BERNAU zum Ausgleich (47:47), in der Folge waren es dann aber die jungen Ulmer, die sich die Führung zurück erkämpften. Über verbessertes Rebounding und dank eines erneut starken Noa Essengue (21 Punkte, 13 Rebounds) baute die OrangeAcademy ihre Führung sogar bis auf 20 Zähler aus (83:63 – 33. Minute). Auch im weiteren Verlauf wuchs der Vorsprung weiter, Simeon Dimitrov machte schlussendlich die 100 Punkte voll und den Viertelfinaleinzug damit perfekt.

Nun geht es für die OrangeAcademy gegen die EN BASKETS Schwelm. Für LOK BERNAU endet die Saison mit der Niederlage im Achtelfinale.


21.04.2024 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel 86:90

Der SC Rist Wedel hat das dritte Spiel bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors geklaut und sich damit den Einzug in die nächste Runde der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gesichert.

Die Wedeler erwischten einen guten Start in die Begegnung. Mit acht Punkten Vorsprung gingen die Gäste aus dem Norden in die erste Viertelpause (18:25). Doch das zweite Viertel verlief genau konträr dazu. Die SKYLINERS Juniors fanden offensiv gute Lösungen und erzielten 33 Punkte in diesem Abschnitt. So war das Spiel nach 20 Minuten nahezu ausgeglichen (51:50).

Nach dem Seitenwechsel war es wieder der SC Rist Wedel, der die Akzente setzen konnte und sich eine Fünf-Punkte-Führung erkämpfte (65:70 – 30. Minute). Im letzten Viertel entwickelte sich das Spiel zu einem absoluten Krimi. Der 17-jährige Noé Bom traf drei Freiwürfe zur Führung für die Gäste (84:86 – 39. Minute). Postwendend glich Calvin Schaum für die Frankfurter aus. Danach war es wieder Bom, der mit seinen Punkten 21 und 22 das Spiel in Wedeler Richtung kippte. Niklas Krause war es dann, der das Spiel an der Freiwurflinie entschied.

Auf den SC Rist Wedel warten nun im Viertelfinale der Playoffs in der ProB die RheinStars Köln. Die FRAPORT SKYLINERS scheiden mit ihrer erst zweiten Heimpleite der Saison aus.

Vorberichte ProB Achtelfinale Spiel 3

21.04.2024 16:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy

Durchaus überraschend lief die Serie zwischen den Dragons Rhöndorf und der Seawolves Academy. Nach dem deutlichen Auftakterfolg der Dragons (108:73), konnten die Seawolves ihr Heimspiel ebenfalls gewinnen und auf 1:1 stellen. Das ist bemerkenswert, da hier der Erste der ProB Süd auf den Achten der ProB Nord trifft.

Einen großen Anteil am Rostocker Erfolg hat Point Guard Branden Maughmer. Der Aufbauspieler der Seawolves ist der überragende Mann, in den Playoffs erzielte er im Schnitt 22,0 Punkte pro Partie. Seine starken Zahlen werden von 5,0 Assists und 7,5 Rebounds pro Playoffspiel komplettiert.

Das Rhöndorfer Team hat die offensive Last besser verteilt, hervorzuheben ist allerdings Avery Sullivan, der in beiden Partien gegen die Seawolves ein Double Double beisteuerte. Coach Stephan Dohrn sieht dem Spiel motiviert entgegen: „Für Spiel Drei sind wir optimistisch. Jeder wird bereit sein.“

Egal welches Team gewinnt, eines ist schon jetzt klar: Im Viertelfinale wird der Sieger auf die SBB Baskets Wolmirstedt treffen, die ihre Serie mit 2:0 gegen die CATL Basketball Löwen gewannen.


21.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics

Am Sonntag kommt es in Schwelm zum entscheidenden dritten Spiel zwischen den EN BASKETS und den TSV Oberhaching Tropics. Das besondere in dieser Playoffserie: Bisher setzten sich jeweils die Auswärtsmannschaften durch.

Im ersten Spiel gewannen die Tropics überraschend deutlich mit 67:85 in Schwelm, vor allem das letzte Viertel war dort entscheidend. Unter Druck stehend waren es aber dann die BASKETS, die den Sieg in Oberhaching davon trugen (80:91).

Entscheidende Akteure auf Seiten der Schwelmer sind Center Khalil Miller und Guard Robert Merz. Beide legten in den bisherigen Playoff-Spielen im Schnitt ein Double Double auf. Oberhaching kann auf Routinier Omari Knox vertrauen, der in den beiden Partien gegen Schwelm 40% seiner Dreier traf und durchschnittlich 23 Punkte erzielte.

Der Sieger des Spiels gewinnt die Playoffserie und zieht ins Viertelfinale ein. Dort geht es dann gegen die OrangeAcademy oder LOK BERNAU.


21.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Im Duell der Domstädter geht es ins finale dritte Spiel im Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In Köln treffen die RheinStars auf die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.

Im ersten Spiel kontrollierten die Kölner das Geschehen und setzten sich, vor allem dank eines starken Schlussviertels, mit 72:62 durch. Entsprechend hatte der Tabellenerste der ProB Nord die Chance, sich mit einem Auswärtssieg in Speyer den Einzug ins Viertelfinale zu sichern. Dazu kam es aber nicht, da die Baskets überraschend deutlich Spiel Zwei für sich entschieden (86:71).

Nun kommt es also zum Showdown in Köln. Favorisiert sind sicherlich die RheinStars, angeführt von Rupert Hennen, der gegen Speyer im Schnitt 19,0 Punkte und 7,0 Assists auflegte.

Der Gewinner dieser Begegnung zieht ins Viertelfinale ein und trifft dort auf den Sieger zwischen den FRAPORT SKYLINERS Juniors und dem SC Rist Wedel.


21.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU

Siegen oder Fliegen! Das ist die einfache, aber spannende Ausgangslage vor dem Duell der OrangeAcademy und LOK BERNAU am Sonntagabend.

Die Gastgeber aus Ulm konnten das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams für sich entscheiden. Angeführt von einem starken Noa Essengue (17 Punkte, 15 Rebounds) hieß es am Ende 83:73 für die OrangeAcademy. Im zweiten Spiel schaffte dann aber Bernau den Ausgleich in der Best-of-Three-Serie. Ein starkes erstes Viertel legte die Grundlage für den 79:72-Sieg.

Nun kommt die Serie für das entscheidende dritte Spiel zurück nach Ulm. Für den Verlierer sind die Playoffs und damit die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beendet. Der Sieger dagegen darf für das Viertelfinale planen und spielt dort gegen die EN BASKETS Schwelm oder die TSV Oberhaching Tropics.


21.04.2024 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel

Zum Abschluss des Achtelfinals in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfangen die FRAPORT SKYLINERS Juniors den SC Rist Wedel. Das Motto des Spiels ist „Do-or-Die“, nur der Sieger kommt ins Viertelfinale.

Beim Auftaktsieg (88:82) der FRAPORT SKYLINERS Juniors waren Nolan Adekunle (16 Punkte) und Jordan Samare (12 Punkte, 5 Rebounds) zwei der wichtigsten Akteure. Beide fehlten im zweiten Spiel in Wedel und prompt setzte es eine deutliche Niederlage. Vor heimischer Kulisse setzte sich Wedel klar mit 87:64 durch. Wedels Co-Trainerin Constanze Wegner geht davon aus, dass die beiden Spieler für das entscheidende dritte Spiel nun wieder im Frankfurter Aufgebot stehen werden.

Nur der Sieger des Duells bleibt in den Playoffs und zieht ins Viertelfinale ein. Dort warten dann die RheinStars Köln oder die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.

Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 2

18.04.2024 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Bayer Giants Leverkusen 77:89

Die Bayer Giants Leverkusen konnten sich am Donnerstagabend als erstes Team den Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sichern. Auswärts bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern Basketball hieß es am Ende 89:77 zugunsten der Rheinländer.

Bereits von Beginn an war klar, dass sich der deutliche Spielverlauf aus Spiel eins (78:49) nicht wiederholen würde. Die Bayern hatten, bis auf Dino Radoncic, ihren vollen Kader zur Verfügung und vor allem der 17-jährige Ivan Kharchenkov zeigte, warum er im Auftaktspiel der Playoffs so schmerzlich vermisst wurde. Er sorgte für einen Großteil der Münchner Zähler im ersten Viertel, das insgesamt ausgeglichen verlief (21:24) und knapp an die Gäste aus Leverkusen ging. Dieses Duell auf Augenhöhe setzte sich im zweiten Viertel fort. Die Münchner spielten ihre individuelle Qualität aus, die Giants hielten sich über Dominanz am offensiven Brett im Spiel. Mit 42:43 ging es in die Pause.

In das dritte Viertel starteten dann die Gäste stärker. Über einen 6:0-Lauf setzte sich das Team von Hansi Gnad etwas ab, zum Ende des Spielabschnitts baute Trey McBride den Vorsprung auf neun Punkte aus (62:71). Im Schlussviertel verteidigten die Leverkusener ihren Vorsprung, der Schlüssel dazu waren die insgesamt 22 Offensivrebounds, die sich die Giants sicherten. Bester Spieler bei den Gästen war Trey McBride, der neben seinen 18 Punkten auch noch fünf Assists und sechs Rebounds beisteuerte. Stärkster Münchner war einmal mehr Ivan Kharchenkov (27 Punkte).

Für den FC Bayern Basketball II ist die Saison mit dieser Niederlage beendet. Die Bayer Giants Leverkusen dagegen ziehen in das Viertelfinale der Playoffs ein und treffen dort auf die Berlin Braves 2000.


19.04.2024 18:30 Uhr CATL Basketball Löwen vs. SBB Baskets Wolmirstedt 72:101

Mit einem deutlichen Auswärtssieg ziehen die SBB Baskets Wolmirstedt in das Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Bei den CATL Basketball Löwen gelang ein klares 72:101.

Mit einem 15:4-Lauf starteten die Baskets direkt druckvoll in die Begegnung. Die Löwen antworteten darauf aber mit einem eigenen 12:3-Lauf, sodass sich das erste Viertel in der Endabrechnung recht ausgeglichen gestaltete. Das zweite Viertel ging dann klar an die Gäste (13:26). Dies setzte sich auch im dritten Abschnitt fort, die Wolmirstedter dominierten die Basketball Löwen und bauten den Vorsprung zur letzten Viertelpause auf vorentscheidende 30 Punkte aus (46:76). Diesen ließen sich die Baskets im Schlussviertel dann nicht mehr nehmen.

Entscheidend waren vor allem zwei Faktoren. Die Gäste entschieden das Reboundduell deutlich für sich und griffen sich 22 Abpraller mehr als die Löwen. Zudem waren die SBB Baskets an der Dreierlinie eiskalt und versenkten starke 55% ihrer Versuche von Downtown.

Durch den Sieg ziehen die Wolmirstedter in das Viertelfinale der Playoffs ein und treffen dort auf den Sieger der Begegnung Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy. Für die CATL Basketball Löwen ist die Saison mit dem Playoff-Aus nun beendet.


19.04.2024 19:00 Uhr Seawolves Academy vs. Dragons Rhöndorf 84:81

Knapper Heimsieg für die Seawolves Academy! Mit 84:81 setzten sich die Rostocker überraschend gegen die Dragons Rhöndorf durch.

In den ersten zehn Minuten sah es so aus, als würde Rhöndorf seiner Favoritenrolle gerecht werden. Offensiv waren die Dragons gut im Spiel, vor allem Janne Müller traf aus allen Lagen, sodass die Gäste den Vorsprung schnell auf acht Punkte ausbauten (10:18 – 7. Minute). Mit Start des zweiten Viertels änderte sich das Bild. Die Seawolves Academy agierte deutlich physischer und stoppte damit die Offensive der Rhöndorfer. Ein 11:3-Lauf brachte die Gastgeber in Front, auch zur Halbzeitpause konnten die Rostocker den Vorsprung behaupten (51:47).

Im dritten Viertel waren es wieder die Seawolves, die aktiver waren. So konnten sie sich auf 17 Punkte absetzen (66:49 – 27. Minute). Die Rhöndorfer kamen offensiv nicht in den Tritt und verstrickten sich zu sehr in Einzelaktionen. Im Schlussabschnitt zeigten die Dragons dann allerdings ihre Qualitäten. Ein 8:0-Lauf reduzierte den Rückstand, in der Crunchtime war das Spiel beim Stand von 84:81 (40. Minute) wieder komplett offen. Mit dem letzten Wurf hatte Badu Buck die Chance, das Spiel in die Overtime zu bringen, sein Versuch verfehlte das Ziel aber knapp.

Mit dem Sieg gleicht die Seawolves Academy die Serie aus und hat nun in Rhöndorf die Chance, als Achter der ProB Nord den Ersten der ProB Süd aus den Playoffs zu werfen. Die Dragons wollen das vor heimischer Kulisse im Dragon Dome verhindern. Der Sieger der Serie trifft im Viertelfinale auf die SBB Baskets Wolmirstedt.


19.04.2024 19:30 Uhr LOK BERNAU vs. OrangeAcademy 79:72

In einem intensiven Playoff-Duell konnte sich LOK BERNAU gegen die OrangeAcademy durchsetzen. Endstand in der Erich-Wünsch-Halle war 79:72.

Beide Teams starteten offensiv verhalten in die Begegnung, über Steals und Fastbreaks waren es dann die Gastgeber aus Bernau, die das Spiel an sich rissen. Innerhalb von nur fünf Minuten erarbeitete sich LOK eine 19-Punkte-Führung, zum Ende des Viertels stand ein klares 25:8. Im zweiten Viertel zeigte zunächst die OrangeAcademy ihre Klasse und ließ sechs Minuten keinen Bernauer Korberfolg zu. Dennoch konnte LOK den Vorsprung halten und mit 46:26 in die Halbzeitpause gehen.

An diese Leistung konnten die Bernauer im dritten Abschnitt nicht anknüpfen und so waren es die Gäste, die Punkt um Punkt aufholten. Mit 11:19 ging das Viertel an die jungen Ulmer. Auch im Schlussviertel kämpfte sich die OrangeAcademy näher heran, zweieinhalb Minuten vor Schluss waren es nur noch zwei Zähler Differenz (69:67). Danach gelang es aber Bernau mit einem 10:3-Lauf das Spiel zu sichern.

Damit geht die Serie am Sonntag zurück nach Ulm, wo dann die Entscheidung um den Viertelfinaleinzug fällt.


19.04.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. RheinStars Köln 86:71

Für die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer und die RheinStars Köln gibt es direkt im Achtelfinale die volle Ladung Playoffs. Der Grund dafür: Speyer hat mit einem deutlichen Sieg den Ausgleich in der Best-of-Three-Serie geschafft, sodass die Entscheidung im dritten Spiel am Sonntag fallen muss.

Zu Beginn war dieses Ergebnis nicht zu erwarten. Die RheinStars starteten dominant in die Partie und lagen früh deutlich in Front (5:19 – 5. Minute). In der Folge brachen die Kölner aber komplett ein und die Baskets nutzten das konsequent aus. Bis zur Pause erzielte Speyer viertelübergreifend 40:12 Punkte und drehte so nicht nur das Spiel, sondern setzte sich auch klar ab.

Dieser Vorsprung reichte den Baskets dann auch bis zum Ende der Begegnung aus. Das dritte Viertel ging zwar knapp an die Kölner (18:22), aber im Schlussabschnitt blieb Speyer cool und sicherte den deutlichen Sieg. Schlüssel dafür waren die besseren Wurfquoten, insbesondere aus dem Zweierbereich trafen die Baskets stark (67%).


19.04.2024 19:30 Uhr SC Rist Wedel vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors 87:64

Mit einem klaren Heimsieg hat der SC Rist Wedel seine Chance auf das Playoffviertelfinale gewahrt. Gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors stand es am Ende 87:64.

Die Gastgeber starteten druckvoll in die Begegnung. Vor allem offensiv konnte der SC Rist Wedel seinen Fans einiges bieten. Während die SKYLINERS Juniors im ersten Viertel noch gut dagegen hielten, waren sie im zweiten Abschnitt klar unterlegen. Mit 31:9 ging das zweite Viertel an die Wedeler, der Halbzeitstand von 51:30 war schon eine kleine Vorentscheidung. Mit der deutlichen Führung im Rücken spielten die Gastgeber das Spiel kontrolliert zu Ende und konnten sich über den souveränen Sieg freuen.

Rist-Co-Trainerin Constanze Wegner analysiert das Spiel wie folgt: „Wir haben dem Gegner mehr unser Spiel aufgezwängt als andersrum. Wir haben wieder deutlich mehr unser Tempo gespielt, als wir das in Frankfurt gemacht haben, haben aber auch echt gut verteidigt und sind dadurch gut ins Laufen gekommen“.

Nachdem beide Teams ihre Heimspiele gewinnen konnten, geht es nun im finalen dritten Spiel der Serie um den Einzug ins Viertelfinale.


19.04.2024 19:30 Uhr Berlin Braves 2000 vs. BBC Coburg 105:73

Nach dem knappen Sieg der Berlin Braves 2000 im ersten Playoffspiel, war das zweite Duell mit dem BBC Coburg eine klare Angelegenheit. Vor heimischer Kulisse setzten sich die Braves mit 105:73 durch.

Das erste Viertel verlief zunächst weitgehend ausgeglichen. Beide Teams punkteten nahezu im Gleichschritt, die Führung wechselte häufig. Gegen Ende des Abschnitts waren die Braves offensiv etwas stärker, ohne sich allerdings deutlich abzusetzen. Im zweiten Viertel konnten die Gastgeber dann aus ihrer Wurfstärke Kapital schlagen. Mit einem 21:0-Lauf starteten sie in den Abschnitt und dominierten die zweiten zehn Minuten.

Nach der Halbzeit legte der BBC offensiv eine Schippe drauf und erzielte im dritten Viertel 28 Zähler. Aber auch die Braves kamen auf 25 Punkte, sodass der Vorsprung vor dem Schlussabschnitt weiter deutlich zweistellig war (75:59). In der Folge bauten die Berliner ihre Führung immer weiter aus, sodass am Ende ein überdeutlicher Sieg stand.

Damit scheidet der BBC Coburg im Achtelfinale der Playoffs aus. Für die Berlin Braves 2000 geht es dagegen ins Viertelfinale, Gegner dort werden die Bayer Giants Leverkusen.


19.04.2024 20:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. EN BASKETS Schwelm 81:90

Die EN BASKETS Schwelm klauen Spiel zwei bei den TSV Oberhaching Tropics und gleichen die Achtelfinalserie aus. 90:81 lautete das Endergebnis aus Sicht der Westfalen.

Untypisch für ein so wichtiges Spiel, entwickelte sich zu Beginn der Partie sofort ein offener Schlagabtausch. Nach nur drei gespielten Minuten stand es 8:14. Auf Schwelmer Seite war es vor allem Sven Cikara, der mit schnellen acht Punkten einen guten Start erwischte. Später konterten die Gastgeber mit einem 9:0-Lauf, zum Viertelende stand es dennoch 17:27. In den zweiten Abschnitt starteten die Tropics besser und gingen, nach drei Dreiern in Folge, erstmals in Führung. Mit insgesamt 34:18 entschieden die Bayern dieses Viertel deutlich für sich, mit 51:45 ging es in die Pause.

Aus dieser kamen dann die Gäste stark verbessert. Ein 7:0-Lauf brachte die EN BASKETS wieder in die Partie, mit einem weiteren 9:2-Lauf legten sie nach und konnten sich so eine acht-Punkte-Führung vor dem letzten Abschnitt erarbeiten. Im letzten Viertel blieb das Spiel von Läufen geprägt, drei Minuten vor Schluss stand es mit 79:79 ausgeglichen. Angeführt von Center Khalil Miller gelang es den Gästen aber in der Crunchtime die bayrische Offensive zu kontrollieren. So setzten sich die Schwelmer Punkt für Punkt ab und gewannen das Auswärtsspiel.

Durch den Schwelmer Sieg steht es nun 1:1 in der Playoffserie. Das entscheidende Spiel findet am Sonntag statt, dann haben die EN BASKETS wieder Heimrecht.

Vorberichte ProB Achtelfinale Spiel 2

18.04.2024 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Bayer Giants Leverkusen

Zum zweiten Spiel im Playoff-Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfängt die zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball die Bayer Giants Leverkusen. Das erste Spiel konnten die favorisierten Leverkusener deutlich für sich entscheiden, 79:48 hieß es am Ende. Wenn die Münchner nun die Partie im BMW Park gewinnen, geht die Serie für ein entscheidendes drittes Spiel zurück nach Leverkusen.

Im einseitigen Auftaktspiel musste der Münchner Coach Emir Mutapcic auf seine beiden besten Punktesammler verzichten. Am Donnerstag werden Ivan Kharchenkov (22,3 Punkte pro Spiel) und Martin Kalu (19,3) hingegen wieder mit an Bord sein. Beide sind absolute „Go-To-Guys“ im Spiel der Münchner, Kharchenkov wurde sogar bereits einmal von Bundestrainer Gordon Herbert für die A-Nationalmannschaft nominiert. Ziel der zweiten Mannschaft des FC Bayern Basketball wird es sein, in der Zone präsenter zu agieren, im ersten Spiel in Leverkusen warfen sie fast genauso oft von der Dreierlinie, wie aus dem Zweierbereich.

Die Bayer Giants wollen den Schwung aus Spiel Eins mitnehmen und mit einem weiteren Sieg das Viertelfinale perfekt machen. Neben der guten Ausgangslage spricht auch die bisherige Bilanz für die Leverkusener. Zweimal musste das Team bisher in München antreten, beide Male konnten die Giants gewinnen. Auch Coach Hansi Gnad gibt sich selbstbewusst: „Auch wenn wir eine lange Reise in den Knochen haben und der Gegner vermutlich besser besetzt ist als im Hinspiel, wollen wir natürlich schon am Donnerstag in das Viertelfinale einziehen“.


19.04.2024 18:30 Uhr CATL Basketball Löwen vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Am Freitagabend steht das zweite Playoff-Spiel zwischen den CATL Basketball Löwen und den SBB Baskets Wolmirstedt an. Im ersten Spiel in Wolmirstedt setzten sich die SBB Baskets knapp mit 79:74 durch.

Nach der Auftaktniederlage stehen die Löwen nun mit dem Rücken zur Wand. In der heimischen Riethsporthalle muss zwingend ein Sieg her, um das Playoff-Aus zu verhindern. In bester Form dafür zeigte sich Tyseem Lyles. Der Erfurter Guard legte am vergangenen Samstag 30 Punkte auf und griff sich fünf Rebounds. Auch Paul Albrecht lieferte mit einem Double Double (12 Punkte, 10 Rebounds) eine gute Leistung ab.

Die SBB Baskets konnten sich im ersten Spiel auf ihre Guards verlassen. Lennard Winter erzielte 17 Zähler und überzeugte mit starken Wurfquoten. Der erfahrene Spielmacher Martin Bogdanov kam auf 18 Punkte, übernahm vor allem in der Schlussphase die Verantwortung und führte die Wolmirstedter zum Sieg. Hinter seinem Einsatz steht allerdings ein Fragezeichen, er hatte sich am Samstag einen Cut am Kopf zugezogen und musste im Krankenhaus genäht werden.

Mit einem Sieg in Erfurt würden die SBB Baskets Wolmirstedt ins Viertelfinale der Playoffs einziehen. Gelingt den Löwen der Heimsieg, kommt es zum entscheidenden Spiel Drei in Wolmirstedt.


19.04.2024 19:00 Uhr Seawolves Academy vs. Dragons Rhöndorf

Im ersten Spiel des Playoff-Viertelfinals in der BARMER 2. Basketball Bundesliga konnten die Dragons Rhöndorf einen deutlichen Sieg gegen die Seawolves Academy einfahren (108:73). Nun kommt es zum Rückspiel an der Ostseeküste und die Academy braucht zwingend einen Sieg, um das Playoff-Aus zu verhindern.

Auf Seiten der Rostocker merkte man im ersten Spiel das Fehlen von Michael Jost, Daniel Lopez Dittert und Oshane Drews. Offensiv musste US-Guard Branden Maughmer dadurch oft den Alleinunterhalter geben. Dragons-Coach Stephan Dohrn erwartet nun aber ein verändertes Seawolves-Team. „Uns erwartet sicherlich eine Rostocker Mannschaft in Bestbesetzung“, meint Dohrn, „außerdem werden sie zuhause alles in die Waagschale werfen, um ein drittes Spiel zu erzwingen.“

Die Dragons dagegen wollen mit einem Sieg den Einzug ins Viertelfinale klar machen. Fehlen wird dabei Tyreese Blunt, er wird am Freitag von den Telekom Baskets Bonn gebraucht. Mit dem klaren Erfolg im Rücken gehen die Rhöndorfer aber dennoch als Favoriten in die Begegnung. Das sieht auch Coach Dohrn so: „Wir haben großen Respekt vor Rostock, aber es ist unser Anspruch, die Serie am Freitag zu beenden. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Defensive. Im ersten Spiel waren wir sehr aktiv. Dadurch haben wir viele Dinge frühzeitig verteidigen können und Rostock einiges genommen.“


19.04.2024 19:30 Uhr LOK BERNAU vs. OrangeAcademy

Das erste Playoff-Heimspiel in dieser Spielzeit ist direkt ein Endspiel für LOK BERNAU. Nach der knappen Niederlage in Ulm gegen die OrangeAcademy, hilft nun nur ein Sieg, um die Serie in ein entscheidendes drittes Spiel zu bringen.

Aufbauen kann LOK BERNAU dabei auf dem guten ersten Start ins erste Spiel. Über gute Teamleistung und harte Arbeit erkämpfte sich das Team einen Vorsprung, den es am Ende aber aus der Hand geben musste. So sieht das auch der Bernauer Coach, Davide Bottinelli: „In Spiel 1 haben wir 35 Minuten lang unsere beste Leistung der Saison gezeigt und haben vieles richtig in der Offensive sowie der Defensive gemacht. […] Die mentale Komponente wird, wie im Spiel 1, entscheidend sein. Wir werden alles unternehmen, um eine tolle Show für unserer Fans zu liefern und in den Playoffs zu bleiben.“

Die OrangeAcademy kann dagegen entspannter auf das Duell in Bernau blicken. Es fehlt nur noch ein Sieg zum Weiterkommen, selbst bei einer Niederlage, hätte das Team im entscheidenden dritten Spiel Heimrecht.


19.04.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. RheinStars Köln

Für die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer kommt es am Freitagabend zum Do-or-die-Spiel gegen die RheinStars Köln. Die Gäste können dagegen mit einem Auswärtssieg in Speyer das Viertelfinale der Playoffs erreichen.

Baskets-Coach Carl Mbassa setzt nun auf die Unterstützung des Publikums. „Vor heimischer Kulisse sind wir in der Regel ein ganzes Stück besser als bei Auswärtspartien. Wir wollen unseren Zuschauern einiges bieten“, sagt er und ergänzt: „Schließlich haben wir den Goliath im ersten Kräftemessen etwas ins Wanken gebracht.“ Um nun den Ausgleich in der Playoffserie zu schaffen, möchte die BIS-Auswahl um Kapitän DJ Woodmore eine gute Mannschaftsleistung zeigen und die Kölner Leistungsträger kontrollieren.

Zu diesen zählt vor allem Aufbauspieler Rupert Hennen. Er zeigte im ersten Spiel der Serie eine starke Leistung, neben 15 Punkten gelangen ihm noch neun Assists und sechs Rebounds. Auch Center Björn Rohwer konnte mit guten Zahlen überzeugen, er legte 15 Punkte und 15 Rebounds auf.


19.04.2024 19:30 Uhr SC Rist Wedel vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Nach dem knappen 88:82 der FRAPORT SKYLINERS Juniors gegen den SC Rist Wedel, sind die Wedeler nun unter Zugzwang. Sie müssen das zweite Playoffspiel vor heimischer Kulisse gewinnen, um ein Ausscheiden zu verhindern. Schaffen sie das, kommt es am Sonntag zum entscheidenden dritten Spiel in Frankfurt.

Die Herangehensweise ist für Constanze Wegner, Co-Trainerin der Rister, daher klar: „Wir gehen maximal auf Sieg und sehen es auch als realistisch an, dass das funktionieren kann. Wir müssen dafür auf jeden Fall viele Sachen richtig machen, weil das so oder so eine Hausnummer ist“. Wichtigster Mann ist Center Camron Reece. Er legte, trotz teilweisem Doppeln der Frankfurter Defense, ein starkes Double Double auf (17 Punkte, 13 Rebounds).

Die SKYLINERS Juniors hingegen können sich mit einem Sieg den Einzug in das Viertelfinale der Playoffs sichern und reisen entsprechend motiviert in den Norden. Coach Sepehr Tarrah: „Zu Hause haben wir es die meiste Zeit geschafft, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Das gilt es jetzt auch auswärts zu schaffen, mental stark zu bleiben und als Team aufzutreten. Die Jungs haben Lust die Serie in Hamburg zu beenden.“


19.04.2024 19:30 Uhr Berlin Braves 2000 vs. BBC Coburg

Die Berlin Braves 2000 konnten sich am vergangenen Wochenende in Coburg mit ihrem allerersten Playoff-Sieg in der ProB die 1:0-Führung in der Achtelfinalserie sichern. Nun kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen mit dem BBC.

Die Braves setzen dabei auf den Heimvorteil und wollen ihren Fans ein starkes Spiel zeigen. Neben der guten Ausgangslage spricht auch die Statistik für die Hauptstädter: Sieben ihrer elf Saisonniederlagen kassierten die Gäste aus Coburg auswärts.

Für den BBC heißt es dagegen: Verlieren verboten! Mit einer weiteren Niederlage wäre die Saison für die Vestestädter beendet. Bereits in den letzten beiden Jahren war für Coburg jeweils nach dem Achtelfinale Schluss. In dieser Saison hat das Team allerdings schon mehrmals nach Rückschlägen und schlechteren Phasen wieder in die Spur gefunden, das ist auch am Freitag das erklärte Ziel.

Schafft es der BBC Coburg in Berlin zu gewinnen, steht am Sonntag das alles entscheidende dritte Spiel auf dem Programm, dann wieder in Coburg.


19.04.2024 20:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. EN BASKETS Schwelm

Den TSV Oberhaching Tropics gelang, als eines von nur zwei Teams, ein Auswärtssieg in der ersten Runde der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Tropics bezwangen die EN BASKETS Schwelm überraschend deutlich mit 85:67.

Entsprechend geht Oberhaching nun mit einer guten Ausgangslage in das anstehende Heimspiel. Mit einem Sieg wäre das Viertelfinale bereits gesichert. Zählen können die Tropics dabei auf Routinier Omari Knox. Er überzeugte in Spiel Eins in Schwelm und stand am Ende bei 32 Punkten und acht Rebounds.

Die EN BASKETS Schwelm hingegen brauchen nun einen Sieg in Oberhaching, um nicht die Saison vorzeitig beenden zu müssen. Im ersten Spiel zeigten die Schwelmer eine schwache Leistung, gleich 22 Ballverluste leisteten sich die EN BASKETS. Coach Falk Möller gibt die Herangehensweise vor: „Wir müssen verstehen, dass wir in den Playoffs spielen und welchen Basketball wir dort spielen sollten. Dass wir bereits nach einer Woche ein Entscheidungsspiel vor der Brust haben ist natürlich nicht der Plan gewesen, aber genau so müssen wir dieses Spiel angehen. Wenn wir die erforderliche Intensität an den Tag legen, können wir die Serie nochmal nach Schwelm holen!“

Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 1

13.04.2024 15:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel 88:82

Das Achtelfinale in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB begann am Samstag mit der Partie FRAPORT SKYLINERS Juniors gegen den SC Rist Wedel. Am Ende konnten die Gastgeber den Heimvorteil nutzen und sich den ersten Sieg holen.

Die Rister hinterließen in der Anfangszeit gleich Eindruck mit Treffsicherheit und gewohnt hohem Einsatz. Frankfurt kämpfte sich nach einer frühen Auszeit wieder heran, übernahm dann die Führung. Kurios: Zu diesem Zeitpunkt (24:21 – Ende erstes Viertel) hatten die SKYLINERS Juniors alle ihre Punkte ausschließlich von der Dreierlinie erzielt. Im zweiten Viertel legten die Frankfurter nach, in die Halbzeitpause ging es mit einer zweistelligen Führung (43:33).

Auch nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen aus dem Norden nicht den Rückstand nennenswert zu verringern. Die Frankfurter doppelten teilweise in der Defense den Wedeler Top Scorer, Camron Reece, und zogen weiter weg. Mit 73:55 ging es in den Schlussabschnitt. In diesem kamen die Gäste noch einmal näher heran, kurz vor Schluss waren es nur noch sechs Punkte (87:81 – 39. Minute). Frankfurt blieb aber cool und gewann das Spiel.

Am kommenden Freitag findet das zweite Spiel der Serie statt, dann in der Steinberghalle in Wedel. Für den SC Rist Wedel muss ein Heimsieg her, um das entscheidende dritte Spiel zu erzwingen, die SKYLINERS Juniors wären bei einem Sieg im Viertelfinale.


13.04.2024 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy 108:73

Zum Auftakt in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB haben die Dragons Rhöndorf einen klaren Sieg gegen die Seawolves Academy eingefahren.

Die Dragons waren vom Start weg sehr präsent und starteten mit einem 11:2-Lauf in die Begegnung. Vor allem Antonio Pilipovic zeigte sich treffsicher und netzte zwei seiner am Ende fünf Dreier in den ersten Minuten ein. Zum Ende des ersten Viertels wuchs die Führung auf 30:15 an. Auch im zweiten Viertel bleib Rhöndorf im offensiven Rhythmus. Gleich 22 Assists legten die Dragons in Halbzeit eins auf. Auf Seiten der Rostocker merkte man deutlich das Fehlen der wichtigen Stammspieler Michael Jost, Daniel Lopez Dittert und Oshane Drews. Mit 56:29 ging es in die Pause, was schon wie die Vorentscheidung wirkte.

Nach der Pause pendelte sich der Vorsprung der Rhöndorfer bei etwa 30 Punkten ein. Badu Buck knackte schließlich per Freiwurf die 100-Punkte-Marke. Endstand vor über 1000 Fans war 108:73.

Das zweite Spiel der Serie findet am Freitag in Rostock statt. Mit einem Sieg dürfen die Dragons das Viertelfinale buchen, die Seawolves Academy muss das verhindern, um selbst noch die Chance auf die nächste Runde zu haben.


13.04.2024 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 72:62

Ein mühevoller, aber erfolgreicher erster Schritt in die Playoffs gelang den RheinStars Köln am frühen Samstagabend. Mit 72:62 (26:34) besiegten die Kölner zum Auftakt der „Best-of-Three“-Serie die Ahorn Camp BIS Baskets aus Speyer.

Die Gäste aus Speyer starteten couragiert gegen den Favoriten aus der Domstadt. Die Hausherren taten sich schwer und so konnten die Baskets ihre Führung zeitweise auf 12 Punkte ausbauen (22:34 – 19. Minute). In die Halbzeit ging es dann mit 26:34.

Im dritten Viertel arbeiteten sich die RheinStars dann sukzessive wieder heran. Steffen Haufs war es, der per Dreier die Führung wieder zurück in Kölner Hände holte (54:53 – 32. Minute). In der Folge blieb das Spiel umkämpft, die Gastgeber präsentierten sich allerdings etwas sicherer und gewannen am Ende, angeführt von Rupert Hennen und Björn Rohwer, die mit jeweils 15 Punkten Top Scorer wurden.

So steht es im Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nun 1:0, am kommenden Freitag (19.30 Uhr) geht es in der pfälzischen Domstadt weiter.


13.04.2024 18:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs. CATL Basketball Löwen 79:74

Mit dem zehnten Heimsieg in Folge sind die SBB Baskets Wolmirstedt in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gestartet. Gegen die CATL Basketball Löwen hieß es am Ende 79:74.

Die Begegnung des Tabellenvierten der Nordgruppe und des Fünften der Südgruppe zeigte sich von den ersten Spielminuten an als intensives Duell auf Augenhöhe. Entsprechend ging es knapp mit 20:23 in die erste Viertelpause. Auch das zweite Viertel war körperlich und ausgeglichen, sodass es bei den drei Punkten Differenz blieb (42:45).

Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gastgebern dann, das Spiel etwas mehr unter Kontrolle zu bekommen. Die SBB Baskets gewannen den dritten Abschnitt mit 19:10 und erarbeiteten sich so die Führung. Im Schlussviertel kamen die Löwen, angeführt von Top Scorer Tyseem Lyles (30 Punkte), dann wieder heran. Drei Minuten vor dem Ende war das Spiel nahezu ausgeglichen, beim Stand von 68:67. Die Wolmirstedter behaupteten die knappe Führung allerdings bis zum Schluss und setzten sich durch.

Am Freitag steht das zweite Spiel der Serie an, dieses Mal in der Erfurter Riethsporthalle. Behalten die SBB Baskets erneut die Oberhand, ziehen sie ins Viertelfinale ein. Gewinnen die Löwen, geht es für das entscheidende dritte Spiel zurück nach Wolmirstedt.


13.04.2024 19:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU 83:73

In einem packenden ersten Playoffspiel hat die OrangeAcademy LOK BERNAU mit 83:73 bezwungen.

Das Spiel begann mit einem energiegeladenen Start seitens der Bernauer, die mit einem 7:0-Run die Führung übernahmen. Akim-Jamal Jonah setzte mit einem kraftvollen Dunk ein klares Signal, auch Jacob Mampuya netzte spektakulär per Putback Dunk. Aber auch die Offensive der Gastgeber fand nun besser in den Rhythmus. Gegen Ende des zweiten Viertels legten sie einen 8:0-Run hin, sodass sich ein fast ausgeglichener Halbzeitstand von 42:44 ergab.

Im dritten Viertel wurde das Spiel intensiver und physischer. Auch wenn die Ulmer zwischenzeitlich in Führung gingen, gelang es LOK diese zurück zu erobern, sodass es mit 57:61 in den Schlussabschnitt ging. In diesem zeigten dann die Ulmer ihre offensive Klasse und gewannen das letzte Viertel mit 26:12 sowie das Spiel mit 83:73. Bester Spieler bei der OrangeAcademy war Noa Essengue, der 17 Punkte und 15 Rebounds auflegte. Auf Seiten von LOK legte Center Akim-Jamal Jonah ebenfalls ein Double Double auf, er kam auf 24 Punkte und 13 Rebounds.

Nach dem Ulmer Heimsieg geht es nun mit einem Heimspiel der Bernauer weiter. Gewinnt LOK dieses, geht die Serie in die Verlängerung mit einem entscheidenden dritten Spiel in Ulm.


13.04.2024 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. FC Bayern Basketball II 78:49

Deutlicher Sieg für die Bayer Giants Leverkusen! Mit 78:49 haben die Giants die zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball geschlagen.

Die Münchner traten mit einem Rumpfteam in Leverkusen an, Trainer Mutapcic rotierte im Hinblick auf das anstehende NBBL-Viertelfinale. Unter anderem die Top Scorer Ivan Kharchenkov und Martin Kalu erhielten eine Pause. Zunächst konnten die Münchner zwar dennoch mithalten, aber schon zum Ende des ersten Viertels lagen die Giants in Führung (17:13). Im zweiten Viertel konnten sich die Gastgeber dann absetzen, sodass es mit 40:25 in die Pause ging.

Das dritte Viertel legte die Grundlage für den deutlichen Leverkusener Erfolg. Mit einem 10:0-Lauf wuchs die Führung auf über 20 Punkte (50:28 – 24. Minute). Die Münchner fanden kein Mittel, um wieder Zugriff auf die Begegnung zu bekommen. So war die Partie bereits nach drei Vierteln so gut wie entschieden (64:34). Im finalen Abschnitt gab Bayer-Coach Gnad seinen jungen Spielern Spielzeit, die Bayern zeigten Moral und Einsatz und entschieden zumindest dieses Viertel für sich (14:15). Am deutlichen Sieg der Leverkusener änderte das aber nichts.

Spiel zwei der Serie findet nun in München statt, ein Sieg reicht den Giants zum Erreichen des Viertelfinales in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der FC Bayern Basketball II wiederum muss selbst gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen.


13.04.2024 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics 67:85

Die TSV Oberhaching Tropics klauen Spiel eins der Playoffserie gegen die EN BASKETS Schwelm! Die Gäste setzten sich mit 67:85 durch.

Vor den rund 1000 Zuschauern in Schwelm erwischten zunächst die Gastgeber den besseren Start. Vor allem aus der Mitteldistanz hatten die BASKETS viele Freiheiten, nach zehn Minuten hieß es 18:13. In der Folge waren die Tropics besser und übernahmen nach einem 10:0-Lauf die Führung, die sie zwischenzeitlich zweistellig ausbauten. In die Halbzeitpause ging es mit 30:37.

Im dritten Viertel fanden dann die Schwelmer offensiv besser den Weg zum Korb. Mit einem Tip-In brachte Till Hornscheidt die Gastgeber nach langer Zeit wieder in Führung (61:59). Die Tropics fanden allerdings ihrerseits Antworten. Der Schlussabschnitt war dann eine eindeutige Angelegenheit. Angeführt von den Routiniers Peter Zeis und Omari Knox gelang den Gästen ein 14:0-Lauf. Das reichte, um die Oberhachinger auf die Siegerstraße zu bringen, am Ende war es ein klares 67:85.

Am Freitag findet dann das zweite Spiel statt, diesmal in Oberhaching. Bei einem Schwelmer Sieg, ginge es für Spiel drei zurück nach Westfalen. Gewinnen die Tropics, stehen sie im Viertelfinale.


14.04.2024 16:00 Uhr BBC Coburg vs. Berlin Braves 2000 71:72

Das knappste Spiel in der ersten Runde des Achtelfinales in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fand am Sonntag in Coburg statt. Mit 71:72 konnten sich die Gäste Berlin Braves 2000 durchsetzen.

Zunächst startete der BBC deutlich besser in die Begegnung. Bereits früh konnten die Gastgeber sich zweistellig absetzen (12:2 – 4. Minute). Das erste Viertel ging mit 21:10 an den BBC. Auch im zweiten Viertel blieben die Coburger spielbestimmend und konnten sich nach einem Dreier von Kolten Mortensen mit 18 Punkten absetzen. Es folgte eine Auszeit der Berliner, die Wirkung zeigte. Die Braves kämpften sich heran, sodass der Rückstand bis zu Pause auf acht Zähler schmolz (40:32).

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein enges Spiel, das aber leicht von den Berlinern dominiert wurde. Sieben Minuten vor dem Spielende glichen die Gäste dann aus (61:61). Beide Teams waren in der Folge vor allem darauf bedacht Fehler zu vermeiden. Vier Minuten vor Schluss stand es 71:72. Kurios: In der Folge wollte keinem der Teams mehr ein Korberfolg gelingen, sodass die Braves Spiel eins der Playoffs in Coburg stehlen konnten.

Für das zweite Spiel reisen die Teams nun in die Bundeshauptstadt, im Falle eines Coburger Siegs würde dann das entscheidende dritte Spiel wieder in Coburg stattfinden.

Vorberichte ProB Achtelfinale Spiel 1

13.04.2024 15:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel

Am Samstag empfangen die FRAPORT SKYLINERS Juniors in Spiel eins der ersten Playoff Runde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB den SC Rist Wedel. Diese Begegnung gab es bereits vor elf Jahren, damals mit dem besseren Ende für die Wedeler.

Mit dem deutlichen Heimsieg am letzten Hauptrundenspieltag gegen die OrangeAcademy aus Ulm, erreichten die Juniors den vierten Platz in der ProB Süd. Dadurch starten die Frankfurter mit Heimrecht in die Playoffserie. Gerade das kann zum entscheidenden Vorteil werden, denn vor heimischer Kulisse verloren die SKYLINERS Juniors bislang nur ein einziges Mal, bei 12 erzielten Siegen.

Mit dem SC Rist Wedel hat sich das jüngste Team in der ProB Nord den fünften Platz gesichert. Die Hamburger sind vor allem am defensiven Ende des Feldes dominant. Sie sind das reboundstärkste Team ihrer Division und verbuchen die meisten geblockten Würfe. Zudem punkten vier Spieler im Schnitt zweistellig, Topscorer ist Center Camron James Reece, der in der Hauptrunde 16,1 Punkte pro Partie auflegte und sich dazu 11,4 Rebounds griff.


13.04.2024 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy

Wenn mit den Dragons Rhöndorf der Erstplatzierte der ProB Süd auf den Achten der ProB Nord, die Seawolves Academy, trifft, scheint die Favoritenrolle klar verteilt. Allerdings kam Rhöndorf seit 2012 nicht mehr über das Achtelfinale der Playoffs hinaus.

Die Dragons treten den Auftakt der Postseason mit ordentlich Selbstvertrauen an, das letzte Spiel gegen das TEAM EHINGEN URSPRING konnte souverän gewonnen werden (106:74). Dennoch meint Coach Stephan Dorn: „Unsere Form ist zwar ansteigend, wir sind aber noch nicht da, wo wir hinwollen. Am Samstag brauchen wir wieder Impact von der Bank und unsere Führungsspieler müssen produzieren.“ Nicht mitwirken kann dabei weiterhin Leon Bulic, der aufgrund einer Knieverletzung fehlen wird. Ebenso ist der Einsatz von Ferenc Gille (Sprunggelenksverletzung) und Janne Müller (erkrankt) fraglich.

Die Gäste aus dem Norden konnten sich mit dem achten Platz in der ProB Nord knapp für die Playoffs qualifizieren. Wichtigster Akteur bei den Seawolves ist Point Guard Brandon Maughmer, der auf durchschnittlich 19,4 Punkte pro Spiel kommt. 5,9 Rebounds und 4,9 Assists komplettieren seine Statline. Auch unter den Körben können die Rostocker, um Routinier Michael Jost, einiges an Präsenz vorweisen. Ein klarer Nachteil ist für die Gäste hingegen die Auswärtsschwäche. Nur vier Spiele der regulären Saison konnten auf fremdem Parkett gewonnen werden.


13.04.2024 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Am Samstag erwarten die RheinStars Köln zum Auftakt der „Best-of-three“-Serie die Ahorn Camp BIS Baskets aus Speyer in der ASV-Sporthalle.

Mit acht Siegen in Folge und als Erster der Nord-Hauptrunde gehen die Kölner favorisiert in die erste Runde. „Das hat allerdings ab dem ersten Tipoff keine Bedeutung mehr. Wir müssen über unser Spiel den Gegner in den Griff bekommen, dann werden wir unsere Chancen auf den ersten Sieg bekommen“, sagt der Coach der RheinStars, Stephan Baeck. Bauen kann er auf die Offensivstärke seines Teams. Die Kölner erzielten bislang durchschnittlich 87 Punkte pro Begegnung, viertbester Wert aller Teams in der ProB.

Die Gäste aus Speyer stehen zum dritten Mal in Folge in den Playoffs, es war allerdings jeweils nach der ersten Runde Schluss. Gegen die Kölner wird das Brechen dieser Serie nun keine leichte Aufgabe. Zumindest zeigt aber die Formkurve bei den Baskets aktuell klar nach oben. Vier der letzten sechs Spiele konnten die Rheinland-Pfälzer siegreich gestalten, sogar gegen die Dragons Rhöndorf, Hauptrundenmeister der ProB Süd, gelang ein deutliches 95:76.


13.04.2024 18:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs. CATL Basketball Löwen

Die SBB Baskets Wolmirstedt starten am Samstagabend ab 18 Uhr mit einem Heimspiel in die diesjährigen Playoffs der Barmer 2. Basketball Bundesliga Pro B. Im Achtelfinale heißt der Gegner CATL Basketball Löwen.

Selbstbewusst gehen die SBB Baskets in die diesjährigen Playoffs. Zuletzt wurden sechs Partien in Serie gewonnen. Vor heimischem Publikum ist die Siegesserie sogar noch beeindruckender: Die vergangenen neun Heimspiele wurden allesamt siegreich gestaltet. Der spannende Derby-Sieg (78:77) am letzten Spieltag der regulären Saison gegen die BSW Sixers hat der Mannschaft von Cheftrainer Eiko Potthast noch einmal zusätzlichen Rückenwind verliehen.

Die CATL Basketball Löwen beendeten die reguläre Saison in der Südstaffel mit 15 Siegen und elf Niederlagen auf dem fünften Tabellenplatz. Lange Zeit belegte das Team von Cheftrainer und Ex-Profi Enrico Kufuor den zweiten Rang, schwächelte in der Schlussphase der regulären Saison allerdings etwas. Um nun in den Playoffs durchzustarten, soll vor allem ein Trio den Erfurtern helfen: Tyseem Lyles (19,5 Punkte pro Spiel), Paul Albrecht (19,3) und Jan Heber (14,4) sind wichtige Scorer und Säulen der Löwen.


13.04.2024 19:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU

Zum Auftakt der diesjährigen Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfängt die OrangeAcademy LOK BERNAU.

Eine Woche liegt das letzte Hauptrundenspiel der OrangeAcademy erst zurück, die jungen Ulmer unterlagen dort auswärts den FRAPORT SKYLINERS Juniors. In den Playoffs wollen die Gastgeber nun wieder ihren schnellen und intensiven Spielstil präsentieren, der von vielen 1-gegen-1-Aktionen geprägt ist. Zusätzlich zählt die Defensive zu den Stärken, insbesondere Abschlüsse in der Zone erschweren die großen Spieler der jungen Ulmer.

Der Siebtplatzierte der ProB Nord, LOK BERNAU, sicherte sich den Playoffeinzug mit einem überraschenden Erfolg bei den Bayer Giants Leverkusen. Effektivster Spieler des Teams ist Center Akim-Jamal Jonah, der neben 14,9 Punkten auch noch 9,3 Rebounds und 1,9 Blocks pro Begegnung sammelt. Das Berliner Nachwuchstalent Elias Rapieque lief zwar nur in 15 Spielen für Bernau auf, überzeugte jedoch ebenfalls mit 16,9 Punkten, 4,1 Assists, 5,7 Rebounds bei soliden Wurfquoten aus dem Feld.


13.04.2024 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. FC Bayern Basketball II

Das erste Spiel der ProB-Playoffs im Achtelfinale steht an: Die Bayer Giants Leverkusen empfangen am Samstag, 13.04.2024, um 19:30 Uhr, die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball in der Ostermann-Arena.

Die Gastgeber haben die Hauptrundenmeisterschaft in der ProB Nord am letzten Spieltag an die RheinStars Köln abgeben müssen. Entsprechend sind die Leverkusener motiviert, es in den Playoffs besser zu machen. „Die Jungs hängen sich voll rein, arbeiten hart und zeigen was mit Einsatz möglich ist. Das ist genau das, was wir uns im Trainerteam bezüglich Samstag gewünscht haben“, fasst Coach Hansi Gnad die Trainingswoche zusammen.

Gegner der Giants ist der FC Bayern Basketball II. Die Münchener qualifizierten sich in buchstäblich letzter Sekunde für die Playoffs, mit einem 87:86 gegen die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer. Schlussendlich belegte das Team des ehemaligen DBB-Bundestrainers Emir Mutapcic den siebten Rang in der Südstaffel. Go-to-Guy und Topscorer der Gäste ist der gebürtige Münchner Ivan Kharchenkov, der auch das Spiel gegen Speyer am Ende entschied. Mit Martin Kalu steht zudem ein junger Point Guard im Aufgebot, der mit 19,3 Zählern pro Spiel der zweitbeste Punktesammler seines Teams ist.


13.04.2024 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics

Für die TSV Oberhaching Tropics geht es in der ersten Runde der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu den EN Baskets Schwelm.

Als Favorit gehen dabei wohl die Gastgeber in die Serie. Die letzten beiden Partien gewannen die EN BASKETS, der Sieg in Rostock war mit 75:56 sehr deutlich. Routinier Thomas Reuter zeigte sich in diesem Spiel top aufgelegt, ihm gelangen 18 Punkte. Unter den Körben dominiert Khalil Miller. Der kanadische Importspieler liefert pro Spiel 15,7 Punkte und starke 11,3 Rebounds.

Die TSV Oberhaching Tropics reisen mit ebenfalls zwei Siegen im Rücken nach Schwelm. Zudem landeten die Gäste in der ProB Süd nur aufgrund eines Vierervergleichs auf dem sechsten Platz, mit einem Sieg mehr wäre sogar Platz drei möglich gewesen. Dennoch sieht Coach Mario Matic die Favoritenrolle klar verteilt: „Schwelm ist nicht durch Zufall auf dem dritten Platz der Nordgruppe gelandet. Sie spielen einen sehr modernen Basketball und sehr teamorientiert. Uns erwartet ein Hexenkessel mit 1500 Zuschauern und wir gehen als Außenseiter in die Partie. Der Druck liegt somit bei den BASKETS. Wir werden 40 Minuten lang bedingungslos kämpfen und alles reinwerfen.“


14.04.2024 16:00 Uhr BBC Coburg vs. Berlin Braves 2000

Am kommenden Sonntag startet für den BBC Coburg die wohl schönste Zeit des Jahres: die Playoffs. Im Achtelfinale warten auf die Vestestädter die Berlin Braves 2000.

Mit zwei Siegen zum Ablauf der regulären Saison konnten die Coburger noch Platz drei in der ProB Süd erobern und haben in der ersten Runde der Playoffs Heimvorteil. Diesen gilt es nun auch zu nutzen, denn in den letzten beiden Spielzeiten verlor der BBC jeweils trotz Heimrecht das erste Playoffspiel. Entsprechend groß ist die Motivation im Team. Kapitän Sven Lorber: „Die Vorfreude auf die Playoffs ist enorm. Man arbeitet das ganze Jahr darauf hin und mit unserem kleinen Lauf am Ende haben wir uns ja noch den Heimvorteil geholt, den wir auch nicht so leicht hergeben wollen. Wir wollen jetzt auch endlich mal über die erste Runde hinaus kommen, aber das wird nicht einfach werden gegen die Braves.“

Die Gäste aus der Hauptstadt erreichten direkt in ihrer Debütsaison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB die Playoffs. Dies liegt vor allem an der Erfahrung des Teams. Mit Cheftrainer Achmadschah Zazai verfügen die Berliner über einen Coach, der selbst jahrelang in der ProA und zeitweise auch in der BBL für Gießen und Braunschweig aktiv war und dort als Point Guard die Fäden in der Hand hatte. Das Brüder-Duo Andreas und Martin Seiferth agiert unter den Körben, vor allem Ex-BBL-Profi Andreas Seiferth ist mit 9,9 Rebounds pro Spiel sehr präsent.

Nachberichte ProB Playoffs Achtelfinale Spiel 3

Foto: Stativ & Linse Fotoagentur

Achtelfinale: 23.04.2023 18:00 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. EN BASKETS Schwelm 89:83

Die EPG Baskets Koblenz haben das frühzeitige Aus in den Play-offs der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB abwenden können. In dem entscheidenden und dramatischen dritten Spiel setzten sich die Koblenzer vor 1129 Zuschauern in der CGM Arena gegen die Baskets Schwelm mit 89:83 (52:43) durch. Dadurch rücken die Koblenzer ins Viertelfinale vor, in dem es gegen die Löwen Erfurt geht. Das erste Spiel steigt am Freitagabend (19.30 Uhr) auf dem Oberwerth.

„Ich bin erleichtert, dass wir durchgekommen sind. Der Gegner war wieder sehr gut eingestellt. Zum Schluss waren wir nervenstark und haben einen Weg gefunden“, atmete der Koblenzer Trainer Pat Elzie auf. Während der Schwelmer Coach Falk Möller sagte: „Erst einmal überwiegt die Enttäuschung trotz unserer Außenseiterrolle. Am Ende waren es nur Kleinigkeiten. Aber ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Wir haben alles auf dem Feld gelassen.“

Wirklich niemanden in der CGM Arena hielt es im Schlussviertel dauerhaft auf den Sitzen. Die Spannung war auf dem Siedepunkt, als der Schwelmer Viktor Ziring seine Mannschaft zweieinhalb Minuten vor Spielende mit 82:81 in Führung brachte und die Gastgeber im Gegenzug nicht punkteten. Im folgenden Schwelmer Angriff war es Leon Friederici, der an der Mittellinie einen Ballgewinn forcierte und den Gegenstoß per Dunk abschloss. Und Friederici war es auch, der, nachdem Marvin Heckel zwischenzeitlich einen Freiwurf verwandelte, erneut den Ball gewann, anschließend gefoult wurde und an der Freiwurflinie dann die Nerven bewahrte zum 85:81.

Damit hatten die Hausherren den entscheidenden Vorteil, den sie danach nicht mehr aus den Händen gaben und das Spiel dann an der Freiwurflinie über die Zeit brachten. Dass die Begegnung in dieser dramatischen Schlussphase mündete, war vor allem einer Leistungssteigerung der Gäste ab dem dritten Viertel zuzuschreiben. Nach 52:43-Halbzeitführung der Koblenzer war Schwelm nach dem Seitenwechsel vor allem aus der Distanz gefährlich. Robert Merz traf drei Dreier, Marius Behr ließ zwei weitere folgen – und so schmolz der Koblenzer Vorsprung vor dem Schlussabschnitt auf 65:62.

Ein weiterer Dreier durch Till Hornscheidt zu Beginn des vierten Viertels brachte das 70:70, der erste Ausgleich seit der Anfangsphase der Partie. Ganz zu Beginn schienen die Koblenzer gegenüber dem Freitagsspiel klar verbessert. Alani Moore legte zehn Punkte im ersten Viertel auf, und Koblenzer hatte mit 13:6 auch die klare Reboundüberlegenheit, die eine 24:17-Führung brachte. Im zweiten Viertel setzten sich Hausherren bis zum 46:31 ab, ehe Schwelm geschickt das Tempo verschleppte und zudem viele Pfiffe den Koblenzer Rhythmus brachen. Auch war auf Schwelmer Seite der Ex-Koblenzer Calvin Oldham Jr kaum zu stoppen. Aber am Ende retteten sich die Koblenzer ins Viertelfinale.

Falk Möller sagt folgendes zum bitteren Saisonaus: „Riesen Respekt an meine Mannschaft! Wir haben in allen drei Spielen die Chance gehabt, den Favoriten zu schlagen. In dieser Serie haben meine Spieler das überragend gemacht!“

23.04.2023 18:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. RheinStars Köln 83:74

Durch den 83:74 Erfolg im entscheidenden dritten Spiel gegen die RheinStars Köln ziehen die FRAPORT SKYLINERS Juniors ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Gegner dort werden die BSW Sixers sein. Spiel 1 wird am kommenden Freitag in Sandersdorf ausgetragen, Spiel 2 findet dann am Sonntag um 18:00 Uhr in Basketball City Mainhattan statt.

So eng beide Partien zuvor waren, so knapp sollte auch das entscheidende dritte Spiel über lange Zeit werden. Gegen Mitte des ersten Viertels war es Ruppert Hennen auf Seiten der Gäste, welcher seine Farben durch einen erfolgreichen drei Punkte Wurf mit fünf Punkten zum 11:16 in Führung bringen sollte (03:59). Jordan Samare sorgte anschließend mit einem 3er wieder für den 16:16 Ausgleich (02:50). Ebenfalls ein 3er von Jordan Samare war es, der schließlich zum 21:21 Viertelstand führte (01:02). Auch wenn die Gäste zu Beginn des zweiten Viertels durch einen 4:0 Lauf mit 21:25 in Führung gingen (07:47), kamen die Juniors anschließend selbst gut ins Viertel. Ein erfolgreicher 3er von Nolan Adekunle sorgte für die 29:27 Führung (06:09). Im weiteren Verlauf war es Nils Leonhardt, welcher die Führung per Tip-In auf 35:30 erhöhte (04:28). Bis zur Halbzeit lag das Momentum dann wieder auf Seiten der Gäste. Ein Korbleger von Ali Sow bescherte den RheinStars die 42:45 Halbzeitführung. 

Nach der Pause gelang es den Gästen dann zunächst, sich Stück um Stück abzusetzen. Ein Korbleger von Ali Sow sollte ihnen die zehn Punkte Führung zum 49:59 bescheren (03:54). Im weiteren Verlauf waren dann aber die FRAPORT SKYLINERS Juniors wieder am Zug. Ein 11:3 Lauf zum Ende des Viertels verkürzte den Abstand dann wieder auf zwei Punkte. Mit zwei verwandelten Freiwürfen von Philipp Hadenfeldt ging es bei Stand 60:62 ins abschließende Viertel. Auch das finale Viertel des entscheidenden dritten Spiels spielte sich lange auf Augenhöhe ab. Mitte des Viertels war es ein verwandelter Freiwurf von Ali Sow, der für den 68:68 Ausgleich sorgte (04:21). Ein 5:0 Lauf der Frankfurter kurz vor Ende der Partie, abgeschlossen per 3er von Philipp Hadenfeldt zum 77:70 (01:37), sollte schließlich für die Vorentscheidung sorgen. Auch wenn die Gäste noch einmal bis auf vier Punkte zum 78:74 herankommen sollten (00:42), ließen sich die Frankfurter diesen Vorsprung nicht mehr nehmen. Ein verwandelter Freiwurf von Alexander Richardson sorgte schließlich für den 83:74 Endstand und den damit verbundenen Einzug in das Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Sepehr Tarrah (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Ich bin ungemein stolz auf meine Mannschaft. 0:1 hinten und -13 nach 25 gespielten Minuten in Köln bei Spiel 2 und wir schaffen es trotzdem noch diese Serie zu drehen. Das ist ohne Charakter, Wille aber auch die entfaltete Qualität unserer jungen Mannschaft nicht möglich. Ich denke, dass dies ein riesiger Erfolg ist. Jetzt geht der Blick auf Freitag, denn wir wollen so lange es geht mitspielen.“

Nachberichte ProB Playoffs Achtelfinale Spiel 2

Foto: Stativ & Linse Fotoagentur

Achtelfinale: 21.04.2023 18:00 Uhr Basketball Löwen vs. Dragons Rhöndorf 72:65

Die CATL Basketball Löwen gewinnen vor heimischem Publikum in der Thüringer Landeshauptstadt das zweite Achtelfinalspiel gegen die Dragons Rhöndorf mit 72:65 und ziehen ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Dort treffen die Schützlinge der beiden Trainer Enrico Kufuor und Andreas Fischer auf die EPG Baskets Koblenz, die als Tabellenführer der Südstaffel im Achtelfinale auf die EN BASKETS Schwelm trafen und die Serie gegen den Achten der Nordstaffel mit 2:1 für sich entschieden.

Vor den Augen der dreifachen Olympiasiegerin Gunda Niemann-Stirnemann starteten die Löwen mit viel Schwung in die Partie und führten nach dem ersten Viertel mit 21:13. Die Rhöndorfer Gäste taten sich sichtbar schwer den verletzungsbedingten Ausfall ihres Spielmachers und Top-Scorers Devon Goodman zu kompensieren. Dies wussten die Hausherren zu nutzen und zogen auch aufgrund einiger Ballgewinne bis zur Halbzeitpause auf 42:30 davon. Im dritten Viertel kämpften sich die Dragons, angeführt von Power Forward Zaba Bangala, zurück ins Spiel und verkürzten auf vier Punkte (57:53). Der athletische Schwede Bangala avancierte mit 23 Punkten und acht Rebounds zum besten Werfer und zum stärksten Rebounder seines Teams. Bei den CATL Basketball Löwen übernahm einmal mehr der erfahrene Guy Landry Edi viel Verantwortung und war mit 19 Punkten der erfolgreichste Erfurter Werfer. Der Schlussabschnitt brachte viel Spannung mit sich. Beide Mannschaften zeigten sich besonders aus der Distanz nervös. Doch in der entscheidenden Spielphase sorgten Tyseem Lyles und Jan Heber mit zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen für einen 6:0-Lauf und einen 71:63-Vorsprung 90 Sekunden vor dem Ende.

21.04.2023 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. LOK BERNAU 86:123

Knapp eine Woche nach der deutlichen Auswärtsniederlage in Spiel 1 bei Lok Bernau war auch in Ehingen endlich Playoff-Stimmung angesagt. Vor gut gefüllten Zuschauerrängen wollte man nichts herschenken und alles dafür tun, ein Spiel 3 in den Bereich des Möglichen zu bringen. Dabei musste Headcoach Oliver Heptner jedoch einmal mehr auf große Teile der Mannschaft verzichten. Neben Andre Nation und Ivan Delgado (beide verletzt) fehlte auch einige Doppellizenz-Spieler, die am nächsten Tag in Ludwigsburg um den Einzug in das NBBL-Top 4 spielen und deshalb geschont werden sollten.

Der Spielmodus „Best-of-3“ kommt wie so vieles aus dem US-amerikanischen Profisport. Er besagt, dass diejenige Mannschaft die nächste Runde erreicht, die zuerst 2 Siege erringen kann. Es gibt natürlich auch einen Begriff dafür, wenn man ohne Niederlage in die nächste Runde gelangt. Man nennt das dann „Sweep“, was auf Deutsch so viel wie „Fegen“ bedeutet (in diesem Kontext eher „hinweggefegt“). Und natürlich habe wir auch im deutschen Sprachgebrauch etliche Redewendungen.

Eine davon passt besonders gut auf das gestrige Spiel: „Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“.
Nimmt man jetzt beides zusammen, so hat man recht schnell den Grund für die klare Dominanz des SSV in diesem Achtelfinale, denn der Star war eindeutig die Mannschaft. 32 Assists, also direkte Vorlagen zu einem Korberfolg, sind dafür der erste Beleg. Genauso wie 43 Rebounds die für eine geschlossene Mannschaftsleistung in der Verteidigung sprechen. 15 Steals – dem Gegner geklaute Bälle – erringt man nur mit extrem hohen Einsatz. Das alles sind die Belege für das Teamwork, was in diesem Fall den „Dream Work“ realisiert hat. Und an diesem Abend kamen zu dieser Energieleistung dann auch noch der (technische) Erfolg hinzu. Bernau hat seine Würfe besser als in der regulären Saison getroffen, und das vor allem jenseits der Dreipunktelinie. Liegt man da meist bei unter 30%, so konnten die Hussitenstädter heuer 55% ihrer Versuche in erfolgreiche Punkte umwandeln. Und daher war es an diesem Abend für das junge Team des Gastgebers unmöglich, die LOK in ihrer Fahrt aufzuhalten. Von Beginn an ließ das Team von Coach Davide Bottinelli keinen Zweifel daran, wer heute als Sieger vom Feld gehen würde und so sehr sich auch die Ehinger dagegen gewehrt haben, war das Ergebnis unausweichlich.

Coach Davide Bottinelli: „Wir sind sehr, sehr stolz auf die Mannschaft, vor allem auf ihren Einsatz und ihre Einstellung. Jeder Einzelne hat mit Beginn der Playoffs nochmal zusätzliche Leistung abgerufen. Allen ist die Wichtigkeit dieser Spiele bewusst und man merkt auf dem Feld und auch auf der Bank, dass jeder zu 100 Prozent fokussiert ist. Jetzt schauen wir nach vorne auf das nächste Spiel, um auch dort wieder unsere beste Leistung abrufen zu können.“

21.04.2023 19:30 Uhr RheinStars Köln vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors 69:79

Auf die Spitze treiben es die RheinStars und die Juniors der Fraport Skyliners in ihrer Achtelfinal-Serie in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Nachdem die Kölner sich in Frankfurt den Sieg geholt hatten, gelang das nun den Hessen in der ASV-Sporthalle. Vor der Saisonrekordkulisse von 920 Zuschauern gewann erneut das Gästeteam. 69:79 (31:27) stand es am Ende einer intensiven Auseinandersetzung. So gibt es nun in der „Best-of-Three“-Serie das allesentscheidende Spiel am morgigen Sonntag in der Basketball City Mainhattan.

Eigentlich ein Gewinn für beide Fanlager, denn die Spiele beider Mannschaften sind durchaus sehenswert. Die Frankfurter mussten am Freitagabend schon ihre volle Kapelle auffahren, um nicht frühzeitig als der Hauptrundenbessere gegen die Kölner auszuscheiden. So bekamen es die RheinStars nun mit zwei weiteren jungen Akteuren zu tun, die in dieser Saison bereits Einsätze im Erstliga-Team aufweisen können: Mit dem ehemaligen RheinStars-JBBLer Jordan Samare und Justin Onyejiaka.

Und trotzdem ärgerten sich die Coaches der RheinStars am Ende über eine verpasste Chance. 49:36 lagen die Kölner in der Partie nach einem 13:0-Lauf und knapp 28 Spielminuten in Führung, die Halle stand und das Spiel war kurz davor, komplett zu den RheinStars zu wandern. Frankfurt flüchtete sich in eine 3:2-Zone, bremste dadurch den Schwung der Gastgeber und hatte damit Erfolg. Wohl sogar mehr als erhofft. Die RheinStars fielen aus dem Euphorie-Himmel scheinbar ins Bodenlose. „Wir hatten schon vorher unsere Probleme im Angriff und offensiv nicht gut gespielt“, sagte Headcoach und Manager Stephan Baeck. „Aber in der Phase haben wir auch aufgehört zu verteidigen.“

Irgendwann schlugen die RheinStars dann doch auf dem Boden auf – beim Stand von 51:64 (37.). Ein 2:28-Lauf gegen sie. Zuviel für Köln an diesem Abend. Immerhin, die Moral blieb in Takt. Noch einmal schnupperten sie zumindest minimal an einer Möglichkeit, die Partie zu retten – bei 60:68 und 92 Sekunden vor Schluss. Enger wurde es aber nicht mehr.

Somit blicken nun alle wieder nach Frankfurt, wo die RheinStars schon einmal ihre Chance genutzt haben. Baeck: „Es war ein nervöses Spiel heute von uns. Vielleicht wollten es alle zu sehr. Wir können das besser als Mannschaft und das wollen wir am Sonntag zeigen.“

Sepehr Tarrah (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Natürlich bin ich stolz auf meine Mannschaft. Wir haben es unter extrem schweren Bedingungen geschafft, ein Comeback in der Serie, aber auch im Spiel selbst hinzulegen. Das erfordert viel Charakter. Nichtsdestotrotz brauchen wir jetzt auch eine short memory. In nicht mal 48 Stunden ist das entscheidende Spiel. Das ist das was zählt.“

21.04.2023 19:30 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. BSW Sixers 65:71

Auch wenn es nach 40 hart umkämpften Minuten nicht reichen sollte um die Playoff Serie auszugleichen, bekamen die Tropics nach dem Spiel Szenenapplaus von Ihren Fans. Erstens für die tolle Saison, die mit der erneuten Playoff Teilnahme gekrönt wurde und zweites für die starke Leistung gegen die Sandersdorfer.

Den Mannen um Kapitän Janosch Kögler war von Anfang an anzumerken, dass Sie an diesem Abend eine Reaktion auf die Schlappe in Sachsen-Anhalt zeigen wollten. Angeführt vom Duo Knox & Kögler brachte Jugendspieler Mateo Jukic zu Beginn des Spiels frischen Wind ins Spiel. Der 18-jährige Doppellizenzspieler von Jahn München spielte mutig auf und zeigte sein Talent. Das Gästeteam von Chris Schreiber ließ sich vom Oberhachinger 12-0 Traumstart jedoch nicht beindrucken und konnte im sehr defensivorientierten Spiel bis zur Viertelpause auf 12-17 verkürzen. Nach einem ausgeglichen zweiten Viertel ging es mit einem knappen 35-30 Vorsprung in die Kabine. Die Tropics verpassten es trotz starker Rebound Arbeit von Fischer und Benke, die immer wieder zweite Chancen ermöglichte, noch weiter davonzuziehen. Leider war die Wurfquote an diesem Abend zu schwach bei den Gelbhemden.

Ab dem dritten Viertel übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando. Vor allem Allrounder Donte Nicholas zeigte mit tollen Anspielen seine Vielseitigkeit und fand immer wieder Ralph Honnou. Der BBL Doppellizenzspieler war der überragende Mann bei den Sixers und traf teilweise sehr schwierige Würfe. Als Omari Knox mit einem Buzzer Beater-Jahrhundertwurf von der eigenen Freiwurflinie kurz vor Ende des dritten Viertels auf 47:50 verkürzte, keimte nochmal Hoffnung im Tropics-Lager auf.

Das Schlussviertel gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Doch die Gäste zeigten nun immer mehr Ihre Klasse und setzen sich ab, während die Gelbhemden leider viele offene Würfe nicht verwandeln konnten. Doch die Tropics gaben nicht auf und verkürzten bis auf zwei Punkte Rückstand und die Halle verwandelte sich in der letzten Spielminute in einen Hexenkessel. Den Oberhachinger fehlte hier das Glück und die Sixers waren zu abgezockt.

Trotz der Niederlage können die Oberhachinger Basketballer auf eine tolle Saison zurückblicken und verabschieden sich erhobenen Hauptes aus der Saison 22/23.

Mario Matic: „ Glückwunsch an Chris Schreiber und sein Team. Sie haben die Serie verdient für sich entschieden und sind auf jeden Fall ein Kandidat um die Meisterschaft. Wir konnten uns Heute mit einer starken kämpferischen Leistung aus der Saison verabschieden. Vor allem defensiv, als auch im Rebound Verhalten waren wir im Vergleich zur Vorwoche nicht wiederzuerkennen und haben Charakter gezeigt. Leider sind die Würfe an diesem Abend nicht gefallen und wir haben uns zu viele Turnover geleistet. Wir blicken auf eine starke Saison zurück. Klar, wäre nach der starken Hinrunde sicherlich noch mehr möglich gewesen. Aber wir wissen wo wir herkommen und dass die Teilnahme an der Meisterschaftsrunde ein großer Erfolg für unseren Verein ist. Nun heißt es erstmal ein zwei Wochen durchatmen. Dann machen wir uns an die Planungen für die kommende Saison.“

21.04.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta II vs. BBC Coburg 89:87

„Ein ausführlicher Spielbericht folgt in kürze“

21.04.2023 20:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. EPG Baskets Koblenz 72:71

Die EN Baskets gewinnen ihr Playoff-Heimspiel gegen die EPG Baskets Koblenz mit 72:71! Damit geht die Serie zurück nach Koblenz und findet am Sonntag ihren absoluten Höhepunkt.

Falk Möller schickte zu Beginn eine Formation aus Ziring, Frazier, Behr, Oldham Jr. und Boutte aufs Parkett. Es war der Mannschaft anzusehen, dass sie das Spiel unbedingt schnell machen wollte, damit sich die Defense der Gäste garnicht erst positionieren kann. Dieser Plan ging bis zum Stand von 7:3 auf. Die Antwort des Favoriten ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Ein 8:0-Lauf zwang Falk Möller zur ersten Auszeit im Spiel. Diese verfehlte ihre Wirkung nicht, sodass ein Spiel auf Augenhöhe entstand.

Im zweiten Viertel folgten vier schnelle Punkte am Korb, sodass auch Elzie seine Mannschaft zum Rapport bat. Das Spiel wurde nun hektischer auf beiden Seiten und vor allem Koblenz ging schludrig mit dem eigenen Ballbesitz um. Offensiv spielte die Mannschaft nun geduldig am Korb und fand immer wieder den besser postierten Mitspieler. Kurz vor der  Halbzeitsirene ließ es Josh Boutte einmal richtig krachen und sorgte so für eine 36:33 Halbzeitführung, sowie Ekstase bei den Fans.

Zum Start der zweiten Hälfte war den EPG Baskets anzumerken, dass sie vor allem defensiv ihre Intensität hochschrauben wollen. Brian Butler war es, der zweimal mit hervorragender Defense eine Shotclock-Violation erzwang. Offensiv nutzten Butler und co jetzt auch wieder ihre körperlichen Vorteile aus und erkämpften sich Offensivrebound um Offensivrebound, die zu einem 7:0 Lauf und einer Schwelmer Auszeit führten. Die Blau-Gelben fanden Mitte des dritten Viertels noch Antworten am Korb und ließen den Favoriten nicht davonziehen. Erst durch einen umstrittenen Call zwei Sekunden vor dem Ende des Abschnitts und die daraus resultierenden Freiwürfe, zog der Favorit auf fünf Punkte davon.

Das vierte Viertel begann genau nach Möller‘s Vorstellung. Zwei Erfolge am Korb und Behr von der Dreierlinie sorgten für den nächsten Lauf im Spiel und einen erneuten Führungswechsel beim Stand von 56:54. Die Koblenzer ließen sich aber keineswegs verunsichern und waren ihrerseits mit zwei Dreiern am Stück zur Stelle. Knapp sechs Minuten vor Schluss sah sich Johan Flaa dazu genötigt, dass Spiel zu übernehmen. Immer wieder fand er seine Mitspieler und hielt die Offense so am Laufen. Gekrönt wurde diese Phase im Spiel von einem wunderschönen Alley-oop, der die Arena zum kochen brachte. Der offene Schlagabtausch setzte sich bis in die Schlussminuten fort und eine wahrer Playoff-Nervenkrimi fesselte die Fans nahezu. Am Ende war es Robert Merz, der die Nerven an der Freiwurflinie behielt und damit für den entscheidenden vier Punkte Vorsprung sorgte. Auch ein Dreier mit der Schlusssirene verlor somit jeglichen Wert und die Party konnte beginnen!

Ein sichtlich zufriedener Falk Möller resümiert: „Wir haben heute wirklich sehr gute Defense gespielt. Wir haben darüber gesprochen, dass wir eine Mannschaft wie Koblenz nicht outscoren können. Genauso müssen wir am Sonntag spielen, um eine Chance zu haben, diese Serie zu gewinnen. Kompliment auch nochmal an unsere Fans, die uns heute überragend unterstützt haben!“

21.04.2023 20:00 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. SBB Baskets Wolmirstedt 82:96

Für die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer ist die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beendet. Die Auswahl von Cheftrainer Carl Mbassa verlor auch das zweite Achtelfinalspiel in der Aufstiegsrunde gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Dennoch verabschiedeten sich die Pfälzer mit erhobenen Häuptern. „Wir haben uns vor einer schönen Kulisse gut verkauft. Ich bin zufrieden, wie wir uns präsentiert haben“, betonte Mbassa nach der 82:96(37:41)-Niederlage in der heimischen PSD Bank-Halle Nord.

Drei Viertel lang waren die Gastgeber auf Augenhöhe mit dem Favoriten aus der Kleinstadt bei Magdeburg. Die BIS-Mannschaft bewies wiederholt gute Moral und konterte sowohl einen 7:0- als auch einen 9:0-Lauf des Widersachers aus Sachsen-Anhalt. „Die Speyerer haben einen intensiven Kampf geboten“, sagte Wolmirstedts Coach Eiko Potthast anerkennend.

Als dessen Schützlinge im abschließenden Durchgang elf Punkte in Serie markierten, war der Widerstand der Speyerer allerdings gebrochen. Dass der Auswärtssieg so deutlich ausfiel, lag auch an der Überlegenheit der körperlich starken Gäste bei den Rebounds und der schwachen Dreierquote des BIS-Teams von 18 Prozent.

Beste Werfer der Domstädter waren Kapitän DJ Woodmore (19 Punkte/1 Dreier), Center David Aichele (15) und Aufbauspieler Jake Babic (14/1). Auffälligster Wolmirstedter war wie bei deren 93:78(53:43)-Hinspielerfolg am Wochenende zuvor Flügelspieler Maximilian Begue, der 22 Punkte erzielte.

Trotz des Scheiterns in der ersten Playoff-Runde zog Speyers Coach Mbassa zufrieden Saisonbilanz. „Es war schön zu sehen, wie sich gerade die jungen Spieler weiterentwickelt haben“, erklärte er. Nach einer eher mäßigen ersten Hälfte der Spielzeit steigerten sich die BIS Baskets, gewannen fünf der ersten sechs Partien in der Rückrunde und belegten schließlich punktgleich mit den fünftplatzierten Basketball-Löwen Erfurt den sechsten Rang im Abschlussklassement der Südstaffel.

Vorberichte ProB Playoffs Achtelfinale Spiel 2

Foto: Stativ & Linse Fotoagentur

Achtelfinale: 21.04.2023 18:00 Uhr Basketball Löwen vs. Dragons Rhöndorf

„Ein ausführlicher Spielbericht folgt in kürze“

21.04.2023 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. LOK BERNAU

Am Freitagabend heißt es „do or die“ für das TEAM Ehingen Urspring. Nachdem sich die Mannschaft von Headcoach Oliver Heptner am letzten Spieltag der regulären Saison nach langem Ringen mit den Skyliners Juniors den letzten Playoffplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd erkämpfte, folgte im ersten Spiel der Serie gegen den Erstplatzierten der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord, den SSV LOK Bernau, eine deutliche Auswärtsniederlage, wobei die Gastgeber ihre Favoritenrolle in allen Belangen rechtfertigten konnten.

Durch den 106:76 Sieg aus Spiel 1 kann unsere LOK mit einem Sieg beim Team Ehingen Urspring alles klarmachen und in die nächste Runde der Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einziehen.

Coach Davide Bottinelli tritt mit seinem Team bereits am Donnerstag die Reise in den Süden der Republik an, damit die Vorbereitung auf das Spiel so optimal wie möglich verlaufen kann. Denn man will natürlich nichts dem Zufall überlassen. Das hat man die gesamte reguläre Saison nicht und damit fängt man jetzt in der heißen Phase der Saison unter Garantie nicht an. Man ist zu 100% fokussiert auf die Mission Meisterschaft. Man hat die komplette reguläre Saison darauf hingearbeitet, sich das Spielrecht für die Aufstiegsrunde der Liga zu erarbeiten. Das ist gelungen, und zwar in einer beeindruckenden Art und Weise. Man hat nicht nur die Qualifikation geschafft, sondern hat die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord
mehr als stark geprägt. Zusammen mit dem Team der BSW Sixers war man das Maß aller Dinge im Norden. Lediglich in 3 Partien musste man sich geschlagen geben. Besser war nur das Team aus Koblenz. Sowohl auf die Sixers als auch auf die EPG Baskets kann man frühestens in einem eventuellen Finale treffen.

Aber da ist die LOK noch nicht. Zuvor stehen noch etliche Spiele an. Im besten Fall sind es 5, im schlechtesten 8. Das ist auch jedem Spieler bewusst. Fokus, Energie und Einstellung stimmen. Und gerade letztere hat sich in den vergangen Wochen nochmals um einiges verbessert. Jedem Spieler ist bewusst, dass es keine einfachen Spiele gibt, dass jeder jeden zu jeder Zeit schlagen kann. Vor allem auch, wenn man unter Zugzwang steht, wie das Team aus Ehingen. Ähnlich wie vor 2 Wochen Iserlohn, hilft den Süddeutschen lediglich ein Sieg, um weiter eine Chance auf den Verbleib in den Playoffs zu haben.

Coach Davide Bottinelli: „Mit unserer soliden Teamleistung vom Samstag haben wir uns in eine gute Ausgangsposition gebracht, um die Qualifikation für die nächste Runde zu schaffen. Dennoch ist es für uns keine Selbstverständlichkeit, und wir bleiben weiterhin sehr fokussiert, Ehingen steht mit dem Rücken zur Wand. Sie werden mit viel Energie und Selbstbewusstsein spielen, aber darauf werden wir vorbereitet sein.“

21.04.2023 19:30 Uhr RheinStars Köln vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Am kommenden Freitag reisen die FRAPORT SKYLINERS Juniors nach Köln, um hier das zweite Playoff-Spiel des Achtelfinals zu bestreiten. Nach der verlorenen 62:73-Auftaktpartie am vergangenen Samstag geht es für die Frankfurter dabei schon um alles. Sollte diese Partie verloren gehen, wäre die Saison für die Juniors vorbei. Bei einem Auswärtserfolg würde es zum entscheidenden Spiel 3 am Sonntag um 18:30 Uhr in Basketball City Mainhattan kommen. 

„Wir gehen da raus, um uns für unsere Entwicklung zu belohnen. Wir wollen den Sieg und den Einzug in die nächste Runde“, sagt der Headcoach und Manager. Und mit der Mannschaft wollen das auch viele Basketballfans aus Köln. Während es für die Skyliners ein „Do or die“-Spiel werden wird, ist es für die RheinStars eher ein „Let ́s do it together“. „Wir freuen uns alles sehr darüber, dass die Mannschaft und ihre Spielweise so positiv wahrgenommen wird und viel Unterstützung erfährt. Wenn wir uns alle zusammen mit den Fans wieder voll reinhängen, unser Herz auf dem Platz lassen, dann haben wir erneut eine Chance.“

In Spiel eins hatten die RheinStars die Partie drei Viertel lang gut im Griff und lagen zeitweise sogar mit 23 Punkten in Führung. „Wir haben das insgesamt gut gemacht. Aber mit ein wenig Abstand und der Videoanalyse kann ich sagen: Wir haben auch noch eine Menge Luft nach oben. Unser komplettes Potenzial aber müssen wir unbedingt abrufen, wenn wir in die nächste Runde wollen. Frankfurt wird alles versuchen und uns alles abverlangen.“

Headcoach Sepehr Tarrah zum Spiel am kommenden Freitag: „Ich denke, dass wir auf die zweite Halbzeit, vor allem aber aufs letzte Viertel aufbauen müssen. Dort haben wir befreiter aufgespielt und offensiv gute Lösungen gefunden. Wir stehen nun mit dem Rücken zur Wand, sind aber bereit die Herausforderung anzunehmen.“

21.04.2023 19:30 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. BSW Sixers

Am vergangenen Samstag gab in Sandersdorf eine herbe Klatsche für die Oberhachinger Basketballer. Die Truppe von Coach Chris Schreiber ließ Kögler & Co. keine Chance und siegte hochverdient im ersten Playoffspiel.

Am kommenden Freitag haben die Gelbhemden nun die Chance auf Wiedergutmachung. Vor allem die Abwehrarbeit ist diesmal mehr denn je gefragt um Donte Nicholas, Kilps und Co. aus dem Konzept zu bringen.

Beim Erstligisten MBC, dem Kooperationspartner der Sixers, gab es unter der Woche einen Trainerwechsel. Ingo Freyer, der Abstiegskampf kennt wie kein anderer, löste den zuletzt erfolglosen Igor Jovovic ab. Die Doppellizenzspieler wie Kovacevic, Honnou, Warner und Rapieque, die am Samstag auftrumpften, mussten womöglich im Laufe der Woche am Trainingsbetrieb der Weißenfelser teilnehmen, um das komplexe Spielsystem von Freyer zu verinnerlichen. Eine kleine Hoffnung somit, dass Coach Schreiber sein Team nicht ganz so perfekt einstellen kann wie gewohnt.

Für die Tropics gilt es in diesem Spiel eine Reaktion auf die Partie von letzter Woche zu zeigen. Das Team braucht hierzu die Unterstützung der Oberhaching Fans.

Mario Matic:“ Ich habe die Mannschaft stark kritisiert für den Auftritt in Sanderdorf. Ich erwarte 40 Minuten bedingungslosen Kampf. Nur wenn wir über unsere Grenzen gehen, haben wir gegen so einen starken Gegner wie die Sixers eine Chance. Wir wollen nochmal alles reinwerfen.“

21.04.2023 19:30 Uhr RASTA Vechta II vs. BBC Coburg

„Ein ausführlicher Spielbericht folgt in kürze“

21.04.2023 20:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. EPG Baskets Koblenz

An einem ungewohnten Freitag steht für die EN Baskets die zweite Partie der Playoffs und das nächste „Do-or-Die“ Spiel auf dem Plan. Mit einer Niederlage wären die Playoffs und damit  auch die Saison 2022/2023 beendet. Schwieriger könnte die Aufgabe in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nicht sein. Die EPG Baskets Koblenz sind in der Schwelm-ArENa zu Gast, um ihre Pflicht zu erfüllen und die Serie für sich zu entscheiden.

Nach einer 97:76 Auswärtsniederlage steht die Mannschaft von Falk Möller mit dem Rücken zur Wand. Während sein Team in der ersten Halbzeit noch mit dem Titelfavoriten mithalten konnte, zeigte sich die ganze Klasse der Koblenzer in der zweiten Hälfte. Am Ende dominierten sie das Spiel und gewannen vor heimischer Kulisse verdient.

Falk Möller sagt Folgendes vor der Herkulesaufgabe: „Wir wissen natürlich was uns mit Koblenz erwartet. Bei uns muss alles zusammenpassen, damit wir eine Chance haben. Wir müssen die Leistung aus der ersten Hälfte in Koblenz über 40 Minuten zeigen und dann kann uns mit unseren Fans im Rücken eine Überraschung gelingen.“

21.04.2023 20:00 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Der Kapitän beißt auf die Zähne. Trotz einer Wadenverletzung sinnt DJ Woodmore von den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer auf Revanche. „Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen“, gibt der US-Amerikaner den Tenor im Team vor der Partie am Freitag in der heimischen PSD Bank-Halle Nord gegen die SBB Baskets Wolmirstedt wieder.

Im ersten Vergleich der Aufstiegsrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit dem Widersacher aus Sachsen-Anhalt hatten die Speyerer mit 78:93 (43:53) das Nachsehen. Um die Chance auf den Einzug ins Viertelfinale zu wahren, müssen Woodmore und Kollegen den Dritten der Nordstaffel bezwingen. Dann fällt die Entscheidung an diesem Sonntag in der Wolmirstedter Halle der Freundschaft.

„Diese Begegnung ist gerade für unsere jungen Spieler etwas ganz Besonderes. Auch ich freue mich auf das Kräftemessen mit einer Mannschaft, vor der ich durchaus Respekt habe“, sagt BIS-Trainer Carl Mbassa und ergänzt: „Der Gegner ist zwar sehr stark. Wir werden aber kämpfen und unseren Zuschauer hoffentlich ein gutes, spannendes Spiel bieten.“ Für zusätzliche Unterhaltung wird während der Halbzeitpause die Monkey Dance Company sorgen.

Im Hinspiel in der Kleinstadt bei Magdeburg haben die Speyerer nur im ersten Viertel mit aufmerksamer Abwehrarbeit und schnellen Gegenangriffen überzeugt. In der Folge diktierten die Gastgeber das Geschehen, gewannen deutlich und verdient. Für die körperlich robusten Wolmirstedter um Trainer Eiko Potthast punkteten fünf Akteure zweistellig: Martin Bogdanov, Lennard Winter, Maximilian Beque, Luka Kamber und Bill Borekambi.

Nachberichte ProB Playoffs Achtelfinale

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Achtelfinale: 15.04.2023 18:00 Uhr BSW Sixers vs. TSV Oberhaching Tropics 105:66

Im Lager der Tropics hatte man sich viel vorgenommen für das Gastspiel in Sachsen-Anhalt. Die Hoffnung das erste Playoff-Spiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB stehlen zu können erstickte bereits die erste Halbzeit im Keim.

Bei vielen Akteuren der Gelbhemden hatte man an diesem Abend den Eindruck, dass sie bereits in der Sommerpause sind. Die starken Gastgeber, die gezeigt haben warum Sie zuletzt im Februar ein Spiel verloren haben, spielten sich bereits im ersten Viertel in einen Rausch. Begünstigt durch viele Fehler in der Oberhachinger Defense, scorten Donte Nicholas und der serbische Aufbauspieler Kovacevic einen Punkt nach dem anderen. Auch unter dem Korb, wo man sich einen Vorteil erhofft hatte, dominierten die Sixers in Person von Rahn und Warner. Die Partie war bereits zur Halbzeit entschieden. Vor 900 Zuschauern in der ausverkauften Sporthalle Sandersdorf hatte die Truppe von Coach Chris Schreiber dank einer eindrucksvollen Vorstellung eine 55:27 Führung erspielt und den ersten Sieg der Serie verbucht. Nach der Halbzeit spielten die Gastgeber munter weiter, während die Tropics erst im letzten Viertel die Niederlage nicht noch höher ausfallen ließen.

Termin für das Rückspiel ist Freitag, den 21.04.23 um 19:30 Uhr in der Grundschule Deisenhofen.

Mario Matic: „ Gratulation an Chris Schreiber und das Team der Sixers. Sie haben uns über das ganze Spiel dominiert und wir waren chancenlos. Ich bin sehr enttäuscht von meiner Mannschaft. Es ist keine Schande gegen einen an diesem Tag bärenstarken Gegner zu verlieren. Aber die Art und Weise wie wir uns ergeben haben, steht nicht für unser Team und unser Programm. Am Freitag werden wir 40 Minuten kämpfen und eine Reaktion zeigen. Im Sport zählt immer das nächste Spiel. Auch wenn wir nur mit einem Punkt verloren hätten, wäre es die gleiche Ausgangslage.“

15.04.2023 18:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 93:78

Den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer stehen anstrengende Übungseinheiten bevor. „Wir haben viele Fehler gemacht. Die müssen wir analysieren und abstellen“, sagte Trainer Carl Mbassa nach der 78:93(43:53)-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB bei den SBB Baskets Wolmirstedt.

Die Speyerer sind im Zugzwang. Wenn sie ihre Chance auf den Einzug in die Runde der besten acht Teams wahren wollen, müssen sie das Heimspiel am Freitag, 21. April, ab 20 Uhr in der PSD Bank-Halle Nord gegen das Team aus Sachsen-Anhalt gewinnen.

In der Kleinstadt bei Magdeburg haben die BIS Baskets nur im ersten Viertel mit aufmerksamer Abwehrarbeit und schnellen Gegenangriffen überzeugt. „Wir haben die Gastgeber anfangs mit unserer Zonenverteidigung überrascht. In der Folge haben sie sich aber darauf eingestellt“, musste Mbassa feststellen. Im zweiten Durchgang erteilten die körperlich überlegenen Wolmirstedter ihren Widersachern eine Lehrstunde und legten in diesem Spielabschnitt mit 34:16 Punkten den Grundstein zum verdienten Erfolg.

„Das Team meines Kollegen Eiko Potthast hat verdeutlicht, dass es nicht grundlos den dritten Platz in der Nordstaffel belegt hat“, erklärte der BIS-Coach, dessen Auswahl als Tabellensechster die Hauptrunde im Süden abgeschlossen hatte, anerkennend: „Die Wolmirstedter haben eine tief besetzte Mannschaft, die die Intensität stets hoch gehalten hat.“ Die Gastgeber entschieden alle wesentlichen Vergleiche zu ihren Gunsten; mit 50:25 deklassierten sie die Speyerer beispielsweise im Rebound-Duell. Mbassa gab sich dennoch angriffslustig. „Zuhause wird es ein knapperes Spiel“, kündigte er an.

15.04.2023 19:30 Uhr LOK BERNAU vs. TEAM EHINGEN URSPRING 106:76

Der SSV LOK Bernau begeistert knapp 700 Zuschauer mit einem Kantersieg in der ersten Runde der Playoffs. Mit einem 106:76 besiegt die LOK das Team Ehingen Urspring und sichert sich somit eine perfekte Ausgangslage für das 2. Spiel am kommenden Freitag in Ehingen. Tip-Off ist dann 19:30 Uhr. Siegt der SSV ebenfalls, ist man eine Runde weiter. Sollten die Baden-Württemberger gewinnen, kommt es zu einem alles entscheidenden Spiel 3 am Sonntag in Bernau.

Bernau sichert sich den Sprungball und nach einem Zuckerpass von Akim, punktet Abi mit einem Korbleger zum 2:0. In der Folge entwickelt sich ein Spiel, indem beiden Teams der absolute Wille zum Sieg und eine hohe Einsatzbereitschaft anzumerken ist. Die Folge daraus ist eine bärenstarke Verteidigung auf beiden Seiten und somit leider wenig Zählbares. Nach 5:15 Minuten steht es 8:8. Vor allem Vincent Neugebauer und Daniel Zacek stellen die Bernauer Offensive immer wieder vor Herausforderungen. Auf einen 9:4 Lauf der Ehinger folgt ein Lauf der Bernauer und das erste Viertel endet
unentschieden (22:22). Das 2. Viertel beginnt da, wo das erste aufgehört hat. Erst nach ca. 5 Minuten zeigen sich beim Gast aus Süddeutschland erste Unkonzentriertheiten. Diese kann die LOK konsequent ausnutzen und das Viertel mit 25:16 für sich entscheiden.

In der Pause zeigt die mu11 eindrucksvoll einmal mehr, warum der SSV so sehr für seine Jugendarbeit gelobt und geehrt wird. Und nach der Pause wird es laut – und zwar von den Rängen. Warum? Weil die Hussitenstädter ihre Fans ein ums andere Mal begeistern und von den Sitzen reißen. 5 schnelle Punkte in den ersten 60 Sekunden, Steals mit anschließenden Fastbreaks und krachenden Dunkings. Immer mehr Offensivrebounds und vor allem grenzenlose Leidenschaft auf dem Feld. Das alles ist der Garant für ein grandioses 3. Viertel, welches die Vorentscheidung bringt. Man sichert sich dieses mit 30:18 und das Team Ehingen Urspring hat im weiteren Spielverlauf nichts mehr hinzuzusetzen.

Coach Davide Bottinelli: „Wir sind natürlich sehr froh über den Sieg. Dass das Team Ehingen Urspring uns in der ersten Halbzeit das Spiel schwergemacht hat, war für uns keine Überraschung. Die spielerische Qualität ist hoch und die Mannschaft hat sich nicht zufällig für die Playoffs qualifiziert. Im zweiten Spielabschnitt hat uns der Wechsel im Rhythmus und in der Intensität sehr gutgetan. Schlussendlich war wieder einmal unsere tiefe Bank der Schlüssel zum Erfolg.“

15.04.2023 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. RheinStars Köln 62:73

Das erste Spiel, der erste Sieg. Insgesamt überzeugend und vor allem erfolgreich sind die RheinStars am Samstagabend in Frankfurt in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gestartet. Mit 73:62 (37:21) gewannen die Kölner den ersten Vergleich im Achtelfinale bei den Fraport Skyliners Juniors. Durch den gelungenen Coup beim Dritten der Südgruppe haben die RheinStars als Sechster der Nordgruppe nun in der „best of three“-Serie den ersten Matchball am kommenden Freitag in eigener Halle.

Entsprechend zufrieden zeigte sich Headcoach und Manager Stephan Baeck mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Alle waren bereit und wir haben es als Team drei Viertel lang sehr gut gemacht. Wir haben genau die Intensität, den Willen und Konzentration gehabt, um erfolgreich in den Playoffs spielen zu können.“ Angeführt von Ali Sow und Rupi Hennen waren die Kölner schlicht das bessere Team vor den 200 Zuschauern in der Basketball City Mainhattan im Frankfurter Nordwest-Zentrum. Bis zur 26. Minute erarbeiteten sich die Rheinländer mit ihrer druckvollen Defense und ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit einen 23-Punkte-Vorsprung (53:30). Bei 59:37 ging es in den Schlussabschnitt, in dem es die RheinStars dann doch noch einmal spannender als nötig machten.

Ein bisschen weniger Intensität, ein Hauch weniger Konzentration – und plötzlich meldete sich das in guter Besetzung angetretene Farmteam des Erstligisten um ihren Routinier Marco Völler in der Begegnung zurück. „Sie sind eine junge Mannschaft mit vielen talentierten Spielern, die alles, was sie haben in so ein Spiel reinwerfen. Da musst du immer hellwach sein“, so Baeck weiter. Bis auf sieben Zähler (65:58/37.) konnten die Hessen verkürzen. Doch am Ende sicherten sich die RheinStars trotz ein paar Wacklern den verdienten Erfolg. Baeck: „Ich hätte das gerne anders zu Ende gespielt. Aber ich denke, dass das allen für die nächste Partie eine Lehre sein wird.“

So konnten die Kölner mit den Fans ihren Erfolg per „Humba“ feiern und auch für Robin Straub endete der Abend versöhnlich. Der Forward hatte im zweiten Viertel einen Ellenbogenwischer einstecken müssen und wurde mit zwei Cuts am rechten Auge noch in der Halbzeit zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Nach einem Check aber stand fest: die Risse mussten nicht genäht werden und er konnte nach der ärztlichen Versorgung pünktlich mit dem Team die Heimreise im Bus antreten.

Sepehr Tarrah (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors):“Leider haben wir in der ersten Halbzeit nicht gezeigt, was in uns steckt. Das haben wir in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht und mit Hilfe der tollen Unterstützung der Zuschauer einen Lauf hingelegt. Es hat leider nicht gereicht, wir werden unsere Adjustments machen und Freitag bereit sein.“

15.04.2023 19:30 Uhr BBC Coburg vs. RASTA Vechta II 61:91

Heimvorteil verpufft. Im ersten Playoff-Spiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gab es für den BBC Coburg am Samstagabend eine bittere Klatsche. Rasta Vechta II überrollte die Vestestädter mit 61:91 (31:38) und hat nun beste Karten, mit einem Heimsieg in Spiel Zwei am kommenden Freitag in die nächste Runde einzuziehen.

Diesen Abend hatte sich Basketball-Coburg anders vorgestellt. Betretene Gesichter bei den gut 850 Fans auf den Rängen und auf dem Court prägten bereits im finalen Spielabschnitt das Geschehen. Im ersten Playoff-Duell zwischen dem BBC Coburg und Rasta Vechta II offenbarte sich ein Klassenunterschied zugunsten der Gäste aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord.

Grund zur Freude hatten logischerweise nur die Gäste, Head Coach Hendrik Gruhn war zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge in Oberfranken. “Wir wollten intensiv und aggressiv verteidigen und vor allem Carrasco und Bulic aus dem Spiel nehmen, das ist uns sehr gut gelungen”, stellte der 28-jährige Cheftrainer der Niedersachsen nach der Begegnung fest.
“Leider ist unser Gameplan in der ersten Hälfte noch nicht richtig aufgegangen, weil wir in der Defensive noch nicht so wach waren, wie wir es hätten sein sollen”, fuhr Gruhn fort. Man habe dann in der zweiten Halbzeit den Schalter umlegen können und harte Arbeit in der Defensive auch in Selbstvertrauen in der Offensive ummünzen können. Obwohl die Gäste den besseren Einstieg ins Spiel fanden, führte Coburg nach dem ersten Viertel noch knapp mit 14:13. Zunächst lag Vechta nach einem Dunk von Grünloh mit 9:3 (3.) vorn, jedoch machte sich in der Folge auf beiden Seiten die Nervosität bemerkbar, was sich durch einige Ballverluste und Flüchtigkeitsfehler verdeutlichte. Noch profitierte der BBC von der schwachen Wurfausbeute des Rasta-Farm-Teams. Adrian Petkovic brachte Coburg 15 Sekunden vor Ablauf des ersten Durchgangs mit einem Zähler in Front. Die geringe Punkteausbeute pro Viertel verbesserte sich für die Hausherren im weiteren Spielverlauf nur unwesentlich. Mit 17 Punkten im zweiten Viertel war das Maximum erreicht. Coburg fehlte nicht nur das Wurfglück, sondern auch die Mittel, um den hochmotivierten und körperlich überlegenen Front-Court der Gäste in Verlegenheit zu bringen. Allein Grünloh und Bedime brachten es kombiniert auf 22 Rebounds. Hinzu kam, dass Vechta nun effizienter abschloss, Aufbauspieler Kevin Smit traf vor der Pause drei von sechs Dreiern. Mit seinem Triple in der 19. Minute stellte er auf 35:26 aus Sicht der Niedersachsen, bis zur Hälfte betrieb der BBC noch Schadensbegrenzung und verkürzte auf 31:38.

Der völlige Einbruch folgte nach der Pause. Offensiv fehlte weiterhin die grundlegende Idee, in der Defensive ließ man den Schützen oft zu viel Raum, was diese dankend annahmen. In Halbzeit Zwei fielen zehn Dreier für die Norddeutschen. Einen 10:0-Lauf von Rasta krönte Okpara ebenfalls mit einem Treffer vom Parkplatz (25.). Als Noah Jänen zwei Minuten später
abermals von Downtown zum 56:43 aus Gästesicht traf, nahm BBC-Head-Coach Milos Petkovic die Auszeit. Die Brust der Vechtaer wurde jedoch immer breiter und die Coburger Köpfe hingen immer tiefer. Bis zum Ende des Viertels setzten sich die Gäste auf 45:66 ab. Den unbedingten Willen, dieses Spiel für sich zu entscheiden, ließen sie sich auch im Schlussabschnitt nicht im geringsten streitig machen. Bis zum Ende der Begegnung baute Vechta die Führung nochmals um neun Punkte aus. Zeitweise betrug der Unterschied sogar 35 Zähler, vor Ablauf der Uhr sorgten Blunt und Carrasco mit fünf Punkten am Stück für den 61:91-Entstand.

“Enttäuschender Auftritt, wir haben uns vor dem Spiel schon etwas ausgerechnet”, analysierte BBC-Geschäftsführer Wolfgang Gremmelmaier nach der Partie. “Der Zusammenbruch nach der Halbzeit ist für mich nicht erklärbar. Da hat es, glaube ich, auch ein bisschen an der Einstellung gefehlt in dem Spiel. Jetzt hoffen wir, dass es in Vechta besser ausgeht für uns. Die Hoffnung stirbt zuletzt.”

16.04.2023 16:00 Uhr WHITE WINGS Hanau vs. Itzehoe Eagles

Die Itzehoe Eagles haben kampflos das Playoff-Viertelfinale in der BARMER 2. Basketball Bundesliga erreicht. Die Liga hat den Lizenzentzug für die White Wings Hanau bestätigt.

Der Tabellenzweite aus der Südstaffel wäre der Gegner der Eagles in der ersten Playoff-Runde gewesen. Doch die Lizenz war den Hessen „aufgrund von Zweifeln an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bundesligisten, insbesondere hinsichtlich der Liquidität bis zum Ablauf der Saison 2022/2023“ entzogen worden, so eine Mitteilung der Liga. Innerhalb der einwöchigen Frist hat Hanau keinen Widerspruch eingelegt, damit sei die Entscheidung rechtskräftig. Die White Wings verlieren dadurch das Recht zur Teilnahme an den weiteren Spielen und sind sportlicher Absteiger aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Hauptrundentabelle könne nicht mehr angepasst werden, heißt es in der Liga-Mitteilung weiter. Damit entfällt der Gegner für die Eagles, sie haben in der ersten Playoff-Runde ein Freilos.

„Mir tun die Jungs aus Hanau extrem leid“, sagt der Itzehoer Coach Timo Völkerink. „Aber auch wir haben dadurch jetzt keine schöne Zeit.“ Jeder in der Liga freue sich auf die Playoffs und sei über Wochen hinweg heiß auf diese Spiele. Die Teilnahme für die Eagles sei verdient, aber nun auch speziell, weil das Team diesen Dämpfer und die mehrwöchige Pause hinnehmen müsse: „Es wird schwierig für die Jungs, diesen Spagat zu meistern und dann von der ersten Minute an Playoff-Basketball auf das Parkett zu zaubern“, so Völkerink. „Das gilt es jetzt für uns zu steuern und die Spannung hoch zu halten.“

Die Zeit müsse genutzt werden, um einen Vorteil zu schaffen, indem die Mannschaft sehr gut auf den nächsten Gegner vorbereitet werde. Der heißt entweder Wolmirstedt oder Speyer, und der Eagles-Coach ist optimistisch: „Die Statistiken sprechen für uns.“ Jedes Topteam aus dem Norden außer den BSW Sixers, die auf der anderen Seite des Playoff-Baums stehen, hätten die Itzehoer mindestens einmal geschlagen. „Wir können jedes Team ärgern und sehr unangenehm sein“, stellt Völkerink fest. Auch Eagles-Geschäftsführer Jakob Kunert wäre ein Duell in der ersten Playoff-Runde deutlich lieber gewesen. Das gilt zum einen aus wirtschaftlicher Sicht: „Für uns laufen die Kosten weiter, umso wichtiger wären die Einnahmen aus einem Playoff-Heimspiel mit sicherlich voller Halle gewesen.“ Außerdem sieht es Kunert ebenso wie der Coach: „Als Sportler wollen wir die Erfolge auf dem Feld erzielen und nicht am grünen Tisch.“ Und schließlich sei es schade, dass den Fans das Highlight nicht geboten werden könne.

16.04.2023 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Basketball Löwen 95:102

Am Wochenende starteten die Playoffs: die 16 stärksten Mannschaften der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB spielen den Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA aus. Die Basketball Löwen treffen als Fünfter der Südstaffel auf die Dragons Rhöndorf, die in der Nordstaffel den vierten Tabellenplatz erreichten. Die ProB-Playoffs finden im Modus best-of-3 statt. Das bedeutet, sobald eine Mannschaft zweimal gewonnen hat, ist sie für die nächste Runde qualifiziert. Die Basketball Löwen erreichten bereits in ihrer Auftakt-Saison 2018/19 die Playoffs und zogen im letzten Jahr erneut in die Top 16 ein. Bei beiden Playoff-Teilnahmen konnten die Erfurter jedoch kein Spiel für sich entscheiden und schieden in der ersten Runde aus.

Am Sonntag, den 16. April 2023 war es schließlich so weit: die Basketball Löwen gewinnen erstmals in der fünfjährigen Vereinsgeschichte ein Playoff-Spiel! Nach einem äußerst spannenden Spielverlauf über die regulären 40 Minuten stand die Partie 86:86 unentschieden und ging in eine fünf minütige Verlängerung. Die Basketball Löwen setzten sich mit 102:95 durch und führen damit in der Serie 1:0. 

Beide Mannschaften legten von Anfang an eine hohe Intensität an den Tag und überzeugten mit gelungenen Offensivaktionen. Das erste Viertel entschieden die Hausherren für sich (24:23). Im zweiten Viertel erzielten die Thüringer Gäste zwei Punkte mehr und gingen mit einer denkbar knappen 45:44-Führung in die Halbzeit. Nach der Pause erwischten die Rhöndorfer den besseren Start und setzten sich bis zum Ende des dritten Viertels mit sechs Punkten Vorsprung etwas ab (71:65). Doch der Schlussabschnitt sollte die Spannung noch weiter steigern. Die Löwen verkürzten mehrfach auf einen oder zwei Zähler Differenz, die Dragons blieben jedoch knapp vorne. Drei Minuten vor dem Ende sorgte Guy Landry Edi schließlich für den 82:82-Gleichstand. Von diesem Moment an war die Partie ein Krimi mit zahlreichen Wendungen. Fünf Sekunden vor dem Ende traf Devon Goodman zur 86:84-Führung, doch wenige Sekunden später foulte sein Mitspieler Zaba Bangala Löwen-Spieler Guy Landry Edi beim Dreipunktewurf. Der ivorische Nationalspieler traf zwei aus drei Versuchen und sorgte für den 86:86-Endstand. In der Verlängerung agierten die Erfurter mit hoher Energie und Nervenstärke. Erst trafen Dominykas Pleta und Guy Landry Edi zwei Korbleger zum 90:86, dann erhöhten Löwen-Topscorer Guy Landry Edi und Spielmacher Jan Heber mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen auf 96:88. In der letzten Spielminute versuchten die Rhöndorfer mit taktischen Fouls die Spieluhr anzuhalten, die Löwen blieben jedoch ruhig und sicherten sich den 102:95-Sieg.

17.04.2023 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. EN BASKETS Schwelm