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Scharfschütze Chris Frazier kommt aus Craisheim

Der Deutsch-Amerikaner Chris Frazier wechselt von Bundesligist Crailsheim Merlins ins Artland.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor einigen Wochen kündigte Dragons-Headcoach Dragan Dojcin im Zuge der Verpflichtung von Matt Reid an, dass die Suche nach einem zweiten Kreativspieler auf den kleinen Positionen im vollen Gange sei. Dieser kreative Kopf wurde inzwischen mit Chris Frazier ausfindig gemacht.

„Matt Reid ist sehr stark im Eins-gegen-Eins zum Korb. Chris Frazier hat große Qualitäten beim Kreieren des eigenen Wurfes. Damit haben wir zwei verschiedene Spielertypen mit Playmaker-Qualitäten“, erklärt Dragan Dojcin, warum die Wahl auf den 24-jährigen Deutsch-Amerikaner fiel, der zuletzt für die Crailsheim Merlins in der Beko Basketball-Bundesliga auflief. An dem Guard schätzt Dojcin vor allem seine Einstellung: „Chris hat überall, wo er gespielt hat, Verantwortung übernommen. Er will immer scoren und bringt viel Feuer ins Spiel. Gleichzeitig ist er ein Teamplayer.“

Besonders gerne entfacht Frazier, der bei den Drachen einen Einjahresvertrag unterschrieb, das Feuer jenseits der Dreierlinie. In den vergangenen fünf Spielzeiten kam der Sohn eines US-Soldaten zu Saisonende viermal auf eine Dreierquote von mindestens 40 Prozent. Aufgewachsen in Deutschland, besuchte Frazier eine amerikanische Highschool in Heidelberg. Ursprünglich hegte der Combo Guard keinen großen Gedanken daran, Basketball professionell zu betreiben. „Ich wollte einfach arbeiten gehen nach der Schule“, ließ Frazier in der Tageszeitung ‚Volksstimme‘ im Oktober 2014 verlauten.

Doch schon im jungen Alter kristallisierten sich Fraziers herausragende Wurfqualitäten heraus. Im Februar 2008 berichtete selbst das US-amerikanische Fernsehportal ‚ESPN‘ über den Neu-Drachen, nachdem der damals 17-jährige Frazier bei den ‚DoDDS European Basketball Championships‘, einem Turnier für auf US-Militär-Basis entstandene Hochschulen in Europa, zum wertvollsten Spieler (MVP) avancierte und dort vor allem als Scharfschütze auf sich aufmerksam machte.

Im Herrenbereich debütierte der kräftige Guard folglich in der Saison 2009/2010 in Diensten des TV Schwetzingen in der 2. Regionalliga Südwest (12,0 Punkte, 1,5 Dreier pro Spiel). Daraufhin verließ er für vier Jahre deutschen Boden, um sich seiner beruflichen und basketballerischen Ausbildung an der University of Dubuque (USA/NCAA 3) zu widmen. Nach einem Anlaufjahr 2010/2011 (4,3 Punkte, 36,4 % Dreierquote) gehörte Frazier kontinuierlich zu den tragenden Säulen seiner Mannschaft. Im Jahr 2013 führte der Deutsch-Amerikaner sein College sogar zum Titel beim ‚IIAC Tournament‘. Zwischen 2011 und 2014 legte Frazier in jeder Spielzeit mindestens 13,0 Punkte im Schnitt und eine Dreierquote von 40,0 Prozent (bei mindestens 2,5 Treffern pro Partie) auf.

Nach seinem College-Abschluss 2014 kehrte der 1,82 Meter große Guard nach Deutschland zurück. Mit den Otto Baskets Magdeburg feierte er im Februar 2015 den Einzug in die Playoffs, zu dem er maßgeblich beitrug. Frazier, der seinerzeit Kapitän der Otto Baskets war, stand im Schnitt 38:10 Minuten pro Partie auf dem Feld und kam auf 16,1 Zähler je Spiel – Bestwert unter allen deutschen Spielern in der ProB-Saison 2014/2015. Eine weitere Bestmarke legte er in seiner Paradedisziplin auf, streute er mit durchschnittlich 3,5 erfolgreichen Dreiern (37,1 % Quote) ligaweit die meisten Flammenwerfer aus der Distanz ein.

Als Folge seiner starken Leistungen verpflichtete BBL-Klub Crailsheim Merlins den 24-Jährigen zur abgelaufenen Saison 2015/2016. Aufgrund einer Verletzung verpasste Frazier jedoch die komplette Vorbereitungsperiode. In dreizehn Einsätzen für die Merlins kam er auf 2,3 Punkte pro Spiel und erneut auf eine beachtliche Dreierquote von 40 Prozent. Eines seiner persönlichen Highlights erlebte Frazier beim Spiel gegen den FC Bayern München Basketball, als er unter anderem Nihad Djedovic drei Dreier einschenkte.

Noch mehr Höhepunkte sollen für den Scharfschützen in dieser Saison im Artland folgen. Mit den Dragons möchte Frazier „als ein Top-Leistungsträger eines ambitionierten Klubs“ (Dragan Dojcin) die ProB-Spitze angreifen.

Der aktuelle Dragons-Kader umfasst nach der Verpflichtung von Chris Frazier sechs Spieler: Matt Reid, Chris Frazier, Max Rockmann, Blanchard Obiango, Austin Bragg, Benjamin Fumey.

Steckbrief
Name: Christopher Dewayne Frazier
Geburtstag: 20.07.1990
Nationalität: Deutschland/USA
Größe: 182 cm
Gewicht: 84 kg
Position: Shooting Guard/Point Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Crailsheim Merlins (Beko BBL)
Otto Baskets Magdeburg (2. Basketball-Bundesliga ProB)
University of Dubuque (NCAA 3)
TV Schwetzingen (2. Regionalliga)

 

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Crailsheim, Beko BBL): 13 Spiele, 6:31 Minuten pro Spiel, 2,3 Punkte, 0,3 Rebounds, 0,1 Assists, 0,2 Turnovers, 40,0 % Dreierquote
Saison 2014/2015 (Magdeburg, ProB): 20 Spiele, 38:10 Minuten, 16,1 Punkte, 4,5 Rebounds, 1,7 Assists, 1,7 Turnovers, 1,1 Steals, 45,0 % Zweierquote, 37,1 % Dreierquote (3,5 Dreier pro Spiel), 80,6 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

‚Obi‘ will mit den Drachen „oben angreifen“

Die Artland Dragons haben sich mit Blanchard Obiango auf einen Einjahresvertrag geeinigt.

 

 

 

 

 

 

 

Mit „Obi-“ moderierte Markus Müller, Hallensprecher bei den RASTA-Vechta-Heimspielen, die Neuverpflichtung der Artland Dragons regelmäßig an. Die Fans im RASTA Dome erwiderten stets mit einem krachenden „-jango“. Im Laufe von Blanchard Obiangos zwei Jahren beim niedersächsischen Nachbarn sind die ‚Obi‘-Wechselrufe zu einem Kultschlager bei RASTA-Heimspielen geworden. Womöglich dringt dieser Kult nun auch bis nach Quakenbrück durch.

Die Weichen dafür sind zumindest gestellt. Bei den Dragons soll der im Kongo geborene Flügelspieler anders als in seiner letzten Spielzeit in Vechta weitaus mehr Verantwortung auf dem Parkett schultern. Im Gepäck hat der 28-Jährige eine Menge Erfahrung. Seine vergangenen sechs Spielzeiten verbrachte er allesamt in der ProA. Für die Crailsheim Merlins stand er in seiner ersten ProA-Saison (2010/2011) rund 15 Minuten pro Partie auf dem Feld. Dabei kam er im Schnitt auf 4,7 Punkte und 3,3 Rebounds. Nach einer weniger erfolgreichen zweiten Saison bei den Merlins wechselte Obiango, der im Jahr 2001 mit seiner Familie aus dem Kongo nach Deutschland auswanderte, nach Chemnitz. Für die NINERS legte Obiango beeindruckende Wurfquoten aus dem Feld auf (61,3 Prozent Zweierquote, 39,5 Prozent Dreierquote), ohne dass er besonders viele Würfe nahm (4,0 Punkte). Zur Spielzeit 2012/2013 zog es den ehemaligen A2-Nationalspieler in den hohen Norden nach Cuxhaven, wo er seine statistisch stärkste ProA-Saison absolvierte (22:56 Minuten, 6,3 Punkte, 5,7 Rebounds).

Im Sommer 2014 wagte der Combo Forward den Schritt zu einem sehr ambitionierten ProA-Klub nach Vechta. Der Durchbruch blieb ihm bei RASTA jedoch verwehrt. Kam er in der Saison 2014/2015 zumindest noch auf stabile Einsatzzeiten als Energieträger, so betrat er in der Aufstiegssaison deutlich seltener das Spielfeld. Im Artland läuft Obiango erstmals seit 2010 wieder in der ProB auf. Damals verbrachte der Modellathlet drei Saisons beim Kooperationspartner der Brose Baskets, dem TSV Tröster Breitengüßbach. In seinem letzten Jahr in Oberfranken spielte der damals 21-Jährige per Doppellizenz auch für HD Immo Baunach in der 1. Regionalliga, wo Obiango in jungem Alter viel Verantwortung schulterte (12,8 Punkte, 7,4 Rebounds pro Spiel).

„In den letzten Jahren war ‚Obi‘ vor allem ein Rollenspieler, der enorm viel Energie auf das Parkett brachte und die berüchtigten kleinen Dinge gewissenhaft erledigte“, erklärt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin und erläutert: „Uns gefällt seine Verteidigung im Umschaltspiel. Durch seine Armspannweite und seine Schnelligkeit überbrückt er das Feld sehr schnell.“ In Obiangos Verteidigungsqualitäten setzt Dojcin besonders große Hoffnungen: „Sehr wenige Spieler können wirklich die Positionen Drei und Vier gleichermaßen verteidigen. Er ist athletisch und wendig genug, um sogar die Zwei zu verteidigen.“ Allerdings beruhen Dojcins Hoffnungen nicht nur auf eine zuverlässige Defensivarbeit: „Auf der Position Vier kann er mit seiner Athletik sehr effizient sein, weil er gegen die zumeist langsameren Gegenspieler von außen attackieren kann. Gleichzeitig ist er agil genug, um auf dieser Position in der Verteidigung und beim Rebounding zu bestehen. Als Dreier kann er gegen kleinere Gegenspieler aufposten.“ Gerade die Konstellation mit Austin Bragg und Blanchard Obiango gefällt Dojcin: „Wir haben mit ‚Obi‘ nun einen Spieler, der speziell Vierer verteidigen kann, die von außen attackieren, und mit Austin jemanden, der jenen Spielern Gegenwehr liefern wird, die quasi als zweiter Center auf dem Feld fungieren. Diese Mischung wird uns helfen.“

‚Obi‘, der parallel ein duales Studium absolviert, verfolgt hohe Ziele im Artland: „Dieser Standort samt seiner Halle, den Trainingsmöglichkeiten und den Fans hat mehr verdient als ProB-Basketball. Es ist unsere Pflicht, in der kommenden Saison oben anzugreifen!“

Zum aktuellen Kader der Artland Dragons gehören nunmehr fünf Akteure: Matt Reid, Max Rockmann, Blanchard Obiango, Austin Bragg, Benjamin Fumey.

Steckbrief
Name: Blanchard Obiango
Geburtstag: 30.04.1988
Nationalität: Deutschland/Kongo
Größe: 202 cm
Gewicht: 92 kg
Position: Power Forward/Small Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
RASTA Vechta (2. Basketball-Bundesliga ProA)
Cuxhaven BasCats (ProA)
BV Chemnitz 99 (ProA)
Crailsheim Merlins (ProA)
TSV Tröster Breitengüßbach (ProB)
HD Immo Baunach (1. Regionalliga)
SG Bad Dürkheim/Speyer (NBBL, Regionalliga)
TV Benzheim (Jugend)
TV Langen (Jugend)

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (RASTA Vechta, ProA): 17 Spiele, 4:30 Minuten pro Spiel, 0,6 Punkte, 0,8 Rebounds, 0,1 Assists, 0,1 Turnovers, 0,2 Steals
Saison 2014/2015 (ebenda): 28 Spiele, 17:10 Minuten, 3,5 Punkte, 2,5 Rebounds, 0,6 Assists, 0,8 Turnovers, 0,4 Steals, 0,3 Blocks, 43,1 % Zweierquote, 22,2 % Dreierquote, 76,7 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

Matt Reid wechselt von RASTA Vechta zu den Artland Dragons

Als RASTA Vechta vor etwa zwei Wochen im Halbfinale gegen Gotha den Aufstieg in die Beko Basketball-Bundesliga sicherstellte, durfte sich Matt Reid zum dritten Mal in seiner professionellen Basketballkarriere zum Aufsteiger taufen. Zum dritten Mal war er dabei Teil einer Mannschaft aus Vechta.

 

 

 

 

 

Der erste Streich gelang dem US-Guard aus Las Vegas im Jahr 2012, als er an der Seite von Dragons-Kapitän Benjamin Fumey mit RASTA als Hauptrundendritter der Nordstaffel bis in die Finals einzog. Der erste Aufstieg in die ProA für den niedersächsischen Nachbarn war damit perfekt und Matt Reid hatte daran großen Anteil, war er immerhin der zweitbeste Punktesammler (12,4 Punkte, 3,5 Rebounds, 3,7 Assists pro Spiel) jenes Aufstiegsteams. In die ProA nahmen die Vechtaer den Spielmacher, der seinerzeit nur in Besitz der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft war, jedoch nicht mit. Es folgte für Reid eine glücklose Spielzeit 2012/2013. Im September 2012 heuerte er beim SC Rist Wedel für ein Try-out in der ProB an. Weil sich zu jener Zeit aber ein anderer ausländischer Spieler verletzte, entschieden sich die Pinneberger gegen einen Saisonvertrag für Matt Reid. Anschließend wechselte der inzwischen 32-Jährige zum Liga-Kontrahenten nach Stahnsdorf. Dort konnte der Absolvent der Cameron University wiederum aber nicht die erhofften Leistungen abrufen. Der Klub trennte sich nach wenigen Spielen von Reid, der auch durch eine Verletzung außer Gefecht gezogen wurde und in der Saison 2012/2013 folglich kein weiteres Engagement bei einem Team anstrebte.

In der Spielzeit 2013/2014 nahm Reids Karriere dann wieder Fahrt auf. Der Dragons-Neuzugang führte die Hertener Löwen als drittbester Punktesammler der kompletten ProB (23,1 Zähler pro Partie) zum Klassenerhalt. Zur Saison 2014/2015 schloss sich der athletische Point Guard erneut RASTA Vechta an – diesmal allerdings dem SC RASTA Vechta in der 2. Regionalliga. Reid ebnete der Mannschaft als zweitbester Scorer der Regionalliga-Staffel den Weg in die 1. Regionalliga. Am Saisonende nahm Reid zudem die deutsche Staatsbürgerschaft an, nachdem er bereits acht Jahre – seit 2007 – in Deutschland spielte. Für drei Partien am Saisonende zog der damalige RASTA-Headcoach Pat Elzie den Deutsch-Amerikaner in das ProA-Team hoch. In der Spielzeit 2015/2016 war er dann von Beginn an fester Bestandteil der Mannschaft, die kürzlich den Aufstieg in die BBL schaffte. Reid fungierte in der ersten Saisonhälfte als Back-up-Spielmacher eines der stärksten ProA-Teams aller Zeiten. Nach der Verpflichtung von Devin Gibson rutschte Reid allerdings aus der Rotation. Nun soll er in Quakenbrück wieder in eine sehr bedeutsame Rolle schlüpfen.

„Wir haben unsere Situation und die Entwicklungen in der Liga genau analysiert“, setzt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin zur Erläuterung an. „Wir hatten in der vergangenen Saison mit Javarez Willis nur einen Kreativspieler, der eigentlich eher ein Zweier war, und gerade auf der Position Zwei nur Spieler, die von anderen in Szene gesetzt werden mussten. Alle Mannschaften, die es in der laufenden ProB-Saison ins Halbfinale geschafft haben, hatten die Option, im Backcourt mit zwei Kreativspielern gleichzeitig auf dem Feld zu agieren.“ In erster Linie soll Matt Reid zwar als Point Guard fungieren, neben ihm soll jedoch ein weiterer Spielmacher kommen, der mit dem Deutsch-Amerikaner zusammenspielen kann und dabei eine andere spielerische Komponente ins Team einbringt. „Matt Reid hat große Qualitäten im Eins-gegen-Eins und beim Zug zum Korb. Zudem ist er dank seiner Athletik ein sehr starker Verteidiger. Vorne wollen wir an seiner Bewegung ohne Ball arbeiten. Er soll eine extrem wichtige Stütze für uns werden.“

Nach der Verpflichtung von Reid gehören dem aktuellen Dragons-Kader für die Saison 2016/2017 nunmehr vier Spieler an: Matt Reid, Max Rockmann, Austin Bragg, Benjamin Fumey.

Name: Matthew Eric Reid
Geburtstag: 15.01.1984
Nationalität: USA/Deutschland
Größe: 185 cm
Gewicht: 82 kg
Position: Point Guard/Shooting Guard

Letzte Stationen (von neu nach alt):
RASTA Vechta (2. Basketball-Bundesliga ProA)
SC RASTA Vechta (2. Regionalliga)
Hertener Löwen (2. Basketball-Bundesliga ProB)
RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB)
SC Rist Wedel (ProB)
RASTA Vechta (ProB)
TV 1872 Saarlouis (1. Regionalliga)
GV Waltrop (1. Regionalliga)
Schwelmer Baskets (1. Regionalliga)
Cameron University (USA/NCAA II)
Cerritos College (USA)

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (RASTA Vechta/ProA): 28 Spiele, 8:16 Minuten pro Spiel, 2,9 Punkte, 0,8 Rebounds, 1,8 Assists, 0,9 Turnovers, 0,6 Steals, 50,0 % Zweierquote, 23,5 % Dreierquote, 90,9 % Freiwurfquote
Saison 2014/2015 (SC RASTA Vechta/2. Regionalliga): 18 Spiele, 28,2 Punkte, 2,6 erfolgreiche Dreier pro Spiel, 84,0 % Freiwurfquote; Saison 2014/2015 (RASTA Vechta/ProA): 3 Spiele, 8:18 Minuten, 0,7 Punkte, 0,3 Assists, 0,7 Steals
Saison 2013/2014 (Herten/ProB): 27 Spiele, 32,2 Minuten, 23,1 Punkte, 3,2 Rebounds, 3,4 Assists, 3,6 Turnovers, 1,7 Steals, 53,5 % Zweierquote, 33,1 % Dreierquote, 82,9 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

Erster Neuzugang: Max Rockmann kommt aus Heidelberg

ProA-Veteran Max Rockmann ist nach den Vertragsverlängerungen von Austin Bragg und Benjamin Fumey der erste Neuzugang bei den Artland Dragons für die Saison 2016/2017.

 

 

 

 

 

 

Am 2. Januar 2012 ereignete sich ein besonderes Spiel in der Artland Arena. Einerseits besonders für die Drachen, die mit dem 109:59-Erfolg über Phoenix Hagen den höchsten Sieg in ihrer BBL-Geschichte zelebrierten, andererseits für Max Rockmann: Der Flügelspieler erzielte in jener Partie den ersten Feldkorb in seiner Profikarriere – einen Feldkorb der spektakulären Art: Im zweiten Viertel attackierte Rockmann den Korb, sprang aus kurzer Distanz und rechter Position zum Brett hoch, sah den zum Block emporsteigenden Helferverteidiger und wechselte in der Luft die Hand, um auf der linken Seite mit ganz viel Hangtime abzuschließen. War eine derartige Aktion von ihm in der Artland Arena damals noch eher unerwünscht, würden die Dragons-Fans wohl in der kommenden Saison am liebsten tonnenweise davon sehen. Möglich ist das, denn Max Rockmann hat vor kurzem einen Vertrag in der Burgmannsstadt unterschrieben.

„Max ist ein Spieler, der in der ProB auf der Small-Forward-Position eigentlich alles auf dem Feld machen kann. Er ist in der Lage zu dribbeln, zu passen, zum Korb zu ziehen und zu werfen. Außerdem ist er ein sehr cleverer Verteidiger, der mit seiner Wendigkeit auch athletische Guards vor sich halten kann“, lobt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin das stimmige Gesamtpaket am 27-Jährigen. Rockmanns und Dojcins Wege kreuzten sich schon einmal, als die beiden noch in Berlin aktiv waren. So spielte der Dragons-Trainer für die Berliner BBL-Mannschaft, als der damals 20-jährige Rockmann unter anderem in der Saison 2008/2009 im Berliner Regionalligateam an der Seite von den aktuellen BBL-Spielern Andreas Seiferth und Niels Giffey auflief. Nach seiner Zeit in Berlin/Lichterfelde wechselte Rockmann an die University of Missouri-Kansas City, wo er von 2009 bis 2011 für die UMKC Kangaroos auflief (NCAA1, Saison 2010/2011: 21,4 Minuten pro Spiel, 4,8 Punkte, 2,1 Rebounds). Nach seiner Zeit am College startete der gebürtige Berliner seine Profikarriere in Hagen. Dort kam er in der Beko Basketball-Bundesliga zu 21 Einsätzen – zumeist zu Kurzeinsätzen.

Sein basketballerisches Glück fand Rockmann dann in der ProA. In der Spielzeit 2012/2013 schaffte er mit den Cuxhaven BasCats den Playoff-Einzug. Dabei stand er durchschnittlich 26,1 Minuten auf dem Feld und erzielte sehr solide 8,1 Punkte, 2,5 Rebounds und 1,6 Assists je Spiel. Lediglich seine Dreierquote von 19 Prozent stach damals als Makel heraus. Das änderte er in der Folgesaison. Bei den VfL Kirchheim Knights (ProA) avancierte der Small Forward zu einem der Führungsspieler; im Schnitt verbuchte er 11,6 Punkte, 3,9 Rebounds und 1,9 Assists sowie eine gute Dreierquote von 38,8 Prozent (1,4 Treffer pro Spiel) auf seinem Konto. Nach der Spielzeit 2013/2014 nahm Rockmann einen erneuten Anlauf gen Beko Basketball-Bundesliga. Doch auch bei den Crailsheim Merlins blieb ihm der Durchbruch im Oberhaus verwehrt (14 Spiele, 8:59 Minuten pro Spiel, 1,5 Punkte), weshalb er im Laufe der Saison 2014/2015 in die ProA zurückkehrte und zu den Hamburg Towers wechselte. In der Hansestadt, wo er mit Dragons-Kapitän Benjamin Fumey zusammenspielte, fand Rockmann allerdings ebenfalls nicht zu seinem Rhythmus (16 Spiele, 15:43 Minuten pro Partie, 2,8 Punkte, 1,4 Rebounds). In Heidelberg wiederum konnte er – erneut unter Coach ‚Frenkie‘ Ignjatovic, der ihn bereits in Kirchheim coachte – in einem für den Verein schwierigen Jahr mit vielen personellen Veränderungen wieder als sehr solider Rollenspieler überzeugen.

Zu Rockmanns Stärken zählen ein sicherer Wurf aus der Mitteldistanz, den er sich auch aus dem Dribbling kreieren kann, seine Abschlussqualitäten in Korbnähe und sein ausgeprägtes Spielverständnis. Der Neuzugang freut sich auf die Stimmung in der Artland Arena: „Es ist unglaublich, dass zu den ProB-Spielen immer noch weit über 2000 Zuschauer kommen.“

Name: Maximilian Rockmann
Geburtstag: 25.11.1988
Größe: 198 cm
Gewicht: 94 kg
Position: Small Forward/Shooting Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
MLP Academics Heidelberg (ProA)
Hamburg Towers (ProA)
Crailsheim Merlins (Beko BBL)
Kirchheim Knights (ProA)
Cuxhaven BasCats (ProA)
Phoenix Hagen (Beko BBL)
UMKC Kangaroos (NCAA1)
TuS Lichterfelde (ProB)
ALBA Berlin (NBBL, Regionalliga)

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Heidelberg, ProA): 23:59 Minuten pro Spiel, 6,9 Punkte, 2,3 Rebounds, 1,3 Assists, 0,8 Turnovers, 0,5 Steals, 43,1 % Zweierquote, 33,3 % Dreierquote, 73,8 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

Kuscheltiere ans Friedensdorf übergeben

Das Friedensdorf International e.V. ist eine Hilfseinrichtung in Oberhausen und Dinslaken, die kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung nach Deutschland holt. Nach Abschluss der Behandlung kehren die Kinder zu ihren Familien zurück.

Hintergrund des Besuches beim Friedensdorf International e.V. war die Teddy-Bear-Toss-Aktion beim letzten Heimspiel im Jahr 2015 (am 19.12.15 gegen die Itzehoe Eagles). Hierbei wurden in einer Auszeit des Spiels jede Menge Plüschtiere von den Dragons-Fans auf das Parkett geworfen und hinterher von den Flames, den Cheerleadern der Artland Dragons, eingesammelt.

Die große Menge an Plüschtieren ist danach gereinigt und bei einem Besuch in Oberhausen durch Mitarbeitern der Dragons-Geschäftsstelle den Helfern des Friedensdorfes als Spende übergeben worden. Die Friedensdorf-Mitarbeiter freuten sich über die großzügige Spende aus dem Artland.

Ein  besonderer Dank gilt der Wäscherei Schulte aus Löningen für das unentgeltliche Reinigen der Plüschtiere.

 

(Artland Dragons)

 

Indulor Chemie wird weiterer Hauptsponsor

Auch James & Nicolson verlängert um zwei Jahre

Zur Saison 2016/2017 wird die Firma Indulor Chemie aus Ankum weiterer Hauptsponsor der Artland Dragons. Der Vertrag wurde über zwei Jahre geschlossen und beinhaltet zusätzlich eine Erhöhung des Engagement in der Saison 2017/2018.

Dazu Indulor-Gründer und langjähriger Geschäftsführer Erwin Fengler: „Der Basketball im Artland und im Oldenburger Münsterland hat eine lange Tradition. Quakenbrück ist mit seiner lokalen Begeisterung für diesen Sport und der gewachsenen Infrastruktur zu einer absoluten Basketball-Stadt geworden. Durch dieses Engagement möchten wir auch die vorbildliche Jugendarbeit weiter fördern und so eine solide Basis garantieren.“

Der Geschäftsführer der Artland Dragons, Marius Kröger, ergänzt: „Wir sind sehr glücklich, einen zweiten Hauptsponsor gefunden zu haben. Die Gespräche mit Herrn Fengler waren stets von großer Offenheit geprägt. Durch seine Tätigkeit als Gesellschafter in der GmbH stehen wir sowieso in regelmäßigen Austausch. Man hat gemerkt, dass er Lust auf dieses Projekt hat, was sich nun auch auf sein Engagement auswirkt.“

Auch die Firma James & Nicolson hat Ihr Engagement um zwei Jahre verlängert. Damit wird es ab der Saison 2016/2017 das erste Mal zwei Hauptsponsoren bei den Artland Dragons geben.

(Artland Dragons)

 

Isaiah Hartenstein wechselt zu Zalgiris Kaunas

Isaiah Hartenstein wechselt mit sofortiger Wirkung zum litauischen Spitzenclub Zalgiris Kaunas. Beide Klubs einigten sich darauf die Ausleihe zu beenden und den Wechsel bereits jetzt zu vollziehen.

Geschäftsführer Marius Kröger ist glücklich, eine für alle Seiten zufrieden­stellende Lösung gefunden zu haben: „Wir wünschen Isaiah  alles Gute und hoffen, dass er seinen Weg gehen wird. Wir sind froh, dass er uns in dieser Saison unterstützt hat und wünschen Ihm bei seinem nächsten Karriereschritt in Litauen alles Gute.“

Vater Florian Hartenstein ergänzt: „Isaiah hat nun sieben Jahre in Quakenbrück gespielt und dort sämtliche Stationen durchlaufen. In den letzten Tagen gab es viele Gesprächen mit den Verantwortlichen beider Clubs. Isaiah freut sich nun auf den nächsten Schritt in seiner Karriere. Ein großes Dankeschön gilt allen Verantwortlichen, welche Isaiah in den letzten Jahren unterstützt und gefördert haben. Wir sind uns sicher, dass die Artland Dragons auch ohne Isaiah eine erfolgreiche Saison spielen werden.“

Nachdem der 17-jährige 2009 durch seinen Vater Florian Hartenstein nach Quakenbrück zog, spielte er in den Jugendmannschaften des Quakenbrücker Turn- und Sportvereins, sowie bei den Young Dragons für die JBBL und NBBL. Durch den Gewinn der deutschen Meisterschaft im Jahr 2014, wo der Forward zum MVP (Most Valuable Player) gewählt wurde, sowie durch seinen Platz in der U18-Nationalmannschaft und der Teilnahme am Jordan Brand Classic in New York, gilt Hartenstein als eines der größten europäischen Nachwuchstalente. In der laufenden Saison machte Isaiah Hartenstein für die ProB der Artland Dragons im Durchschnitt 11,6 Punkte und holte 8,9 Rebounds.

 

(Artland Dragons)

Isaiah Hartenstein freigestellt

Isaiah Hartenstein ist mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb der Artland Dragons freigestellt.
Dazu Dragons Geschäftsführer Marius Kröger:“Isaiah und Florian kamen nach dem Turnier in Kaunas auf uns zu und haben darum gebeten, den Vertrag mit Isaiah aufzulösen. Uns wurde erklärt, dass Isaiah nicht mehr bereit ist, die Saison für die Artland Dragons zu Ende zu spielen, da er u.a. seine persönlichen Statistiken gefährdet sieht. Dieses respektieren wir und haben Isaiah deswegen mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb der ProB und NBBL freigestellt“

Die Artland Dragons bedanken sich ausdrücklich bei Isaiah Hartenstein für sieben Spielzeiten in Quakenbrück, in denen er sich immer voll für den Verein einsetzte. Wir wünschen ihm für seine Karriere und seinem weiteren Lebensweg alles Gute. Fizzslots

 

(Artland Dragons)

Dragons verpflichten Austin Steed

Nachdem etwas mehr als die Hälfte der Saison gespielt ist, verstärken sich die Artland Dragons aus Quakenbrück mit einem weiteren Amerikaner. Austin Steed, der gebürtig aus Augusta, Georgia stammt, verstärkt das Team auf den Postionen Vier und Fünf. Er erhält zunächst einen Vertrag über vier Wochen „Wir haben Glück Austin gefunden zu haben“, sagt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin. „Er hat viel Erfahrung und kann uns damit direkt weiterhelfen, obwohl er das Team noch nicht lange kennt.“

Der zwei Meter und drei große Center spielte bis zuletzt bei Olimpi in Georgien, nachdem er zuvor in Norwegen sowie in der ProB bei den Citybaskets Recklinghausen auf dem Parkett stand. Der 28-jährige ist seit letzter Woche in der Burgmannsstadt und ist direkt ins Teamtraining eingestiegen.

„Ein großes Dankeschön gilt der Samtgemeine Artland und dem Landkreis Osnabrück für die Unterstützung der Formalitäten bei diesem kurzfristigen Transfer“, fügt Geschäftsführer Marius Kröger noch hinzu.

Am kommenden Wochenende spielt das Team beim Tabellenführer in Iserlohn. Tipp Off ist Samstag um 19:30 Uhr.

Eine Veränderung gibt es auch auf der Geschäftsstelle. Maximilian Hansjürgens wird nach Abschluss seines Praktikums ab sofort eine Festanstellung im Bereich Ticketing, Organisation und Verwaltung bei den Artland Dragons antreten.

Steckbrief

Name: Austin Steed
Geburtstag: 20.06.1988
Nationalität: USA
Größe: 203 cm
Gewicht: 107 kg
Position: Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Olimpi (Georgien)
Bearum Basket (Norwegen)
Recklinghausen (ProB)

(Artland Dragons)

„Konnte nicht zusehen, wie andere härter arbeiten als ich“

Mit durchschnittlich 12,0 Punkten, 4,2 Rebounds, 2,0 Assists und 2,2 Ballgewinnen pro Partie gehört Jacob Mampuya in der jungen Saison zu den Leistungsträgern bei den Artland Dragons. In einem Kurzinterview spricht der 21-Jährige Small Forward über die ersten Spiele, seine Herkunft und seinen basketballerischen Werdegang.

Jacob, nach fünf Spieltagen seid ihr immer noch ungeschlagen. Du selbst stehst über 26 Minuten pro Partie auf dem Parkett. Bist du mit deinen bisherigen Leistungen in dieser Saison zufrieden?

Meine Erwartungen wurden übertroffen. Vor der Saison hatte ich mit etwas anderem gerechnet. Insbesondere hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich so eine gute Defense spielen kann.

Woran musst du noch am meisten arbeiten?

Ich muss meine Wurfkonstanz verbessern, gerade was meinen Dreipunktwurf betrifft. Im Training fühle ich mich sicher mit meinen Würfen, im Spiel bin ich aber noch zu hektisch. Wenn ich aus der Mitteldistanz werfe, fühlt sich das schon ganz gut an. Von der Dreierlinie habe ich im Spiel noch eine schräge Wurftechnik. Manchmal habe ich die Sorge, dass ich einen Backstein werfe, und lasse den Ball deshalb abrupt los. Wenn ich alleine trainiere, ist speziell auch das Ballhandling ein großes Thema.

In deiner jungen Karriere bist du schon gut herumgekommen. Unter anderem hast du ein Jahr im US-amerikanischen Saint Louis an einem Junior-College verbracht. Wie kam es dazu?

Mein Agent hat dieses Engagement für mich eingefädelt. Ich habe in Saint Louis wirklich gemerkt, dass Basketball in den USA das Brot und Wasser für viele Leute ist. Vor allem habe ich dort gelernt, hart zu arbeiten. Dort war es selbstverständlich für alle, um fünf Uhr morgens oder noch früher aufzustehen, um dann zu trainieren. Ich konnte nicht zusehen, wie andere härter arbeiten als ich. Deshalb habe ich mich angepasst. Wir haben nur einmal am Tag trainiert, dafür aber drei Stunden am Stück. Am Ende jedes Trainings war ein Sprint von Grundlinie zu Grundlinie angesagt – je elfmal. Wir mussten die Strecke in unter einer Minute schaffen. Wenn man sie in genau einer Minute lief, musste man noch mehr laufen. Manche hatten Albträume von dem Coach. Das Programm hat mich aber enorm weitergebracht. Auch abseits vom Basketball hat sich das Jahr gelohnt: Ich habe meine Englischkenntnisse weiter verbessert und mein Highschool-Diplom abgelegt.

Du hast schon einige Streetball-Turniere bestritten. Was ist der Reiz für dich daran?

Es macht einfach Spaß, mit Kumpels zu zocken. In diesem Sommer habe ich am Rande eines großen Streetballturniers in Berlin den Slam-Dunk-Contest gewonnen. Als Belohnung habe ich ein Foto mit Dirk Nowitzki bekommen. Er hat mir gesagt, dass ich so weitermachen soll. Das war schon aufregend. Am Ende haben wir als Team 600 Euro Preisgeld ergattert – ich nochmal 150 für den Dunk-Contest. Durch den Sieg mit dem Team sind wir nach Paris zum größten Streetballturnier in Europa gereist. Wir haben etliche Sachen von „Jordan“ und „Nike“ abgeräumt. Michael Jordan hat dort ebenfalls eine Rede gehalten, die ich gefilmt habe. Außerdem konnte man eine Simulation von Jordans letztem Wurf mit dem visuellen Publikum im Rücken aufnehmen lassen. Der Basketball bringt mich schon gut herum.

Woher stammt eigentlich dein Name?

Meine Eltern kommen aus dem Kongo und waren vor meiner Geburt nach Deutschland ausgewandert. Es hatte im Kongo in der Zeit viel geregnet und sie hatten kein Dach über dem Kopf. Sie mussten viel auf sich nehmen, um nach Deutschland zu kommen. Ich selbst habe allerdings keinen Bezug zum Kongo.