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Dennis Heinzmann im Interview

Die Vorfreude auf die neue Saison steigt – auch bei Center Dennis Heinzmann! Im ausführlichen Interview spricht der größte Spieler der 2. Basketball-Bundesliga kurz vor dem Saisonstart über sein erstes Jahr in Leverkusen, die anstehende Spielzeit und Mentor Hansi Gnad.

Dennis, die basketballfreie Zeit ist nun schon wieder vorbei. Gut zwei Wochen vor dem Saisonauftakt ist die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in vollem Gange. Kribbelt es schon wieder?

Dennis Heinzmann: Es kribbelt definitiv. Die Vorfreude auf die neue Saison ist riesig. Wir hatten eine relativ lange Sommerpause, die für mich persönlich viel zu lange andauerte. Den Sommer über kein Basketball im Fünf gegen Fünf zu spielen, sondern nur in den Kraftraum zu gehen und Einzeltrainings zu absolvieren, ist für einen Mannschaftssportler nicht das Wahre. Dafür macht das Basketballspielen einfach zu viel Spaß.

Wie hast Du den Sommer verbracht? An was hast Du speziell gearbeitet und wie hast Du dich fit gehalten?

Heinzmann: Ich war mit Götz Twiehoff und Matthias Goddek in letzter Zeit sehr oft im Kraftraum, wir haben viel an der Maximalkraft und an der Schnellkraft gearbeitet. Ich persönlich war dazu noch oft Laufen und habe mich konditionell und auch von der Geschwindigkeit weiter verbessert. Seit vier, fünf Wochen trainiere ich zudem mit Hansi Gnad individuell, insbesondere im Bereich der Bewegungsabläufe unter dem Korb. Meistens sind es immer Kleinigkeiten, die er mir auf dem Weg mitgibt und an die er mich erinnert.

Mit Hansi Gnad, der dich nach Leverkusen geholt hat, ist jetzt ein enger Vertrauter von dir wieder Co-Trainer der Giants. Wie groß war die Freude als Du diese Nachricht gehört hast?

Heinzmann: Ich habe mich natürlich riesig darüber gefreut. Ich habe daher richtig Lust auf die neue Saison, weil ich mich gut entwickelt habe und das Vertrauen der Trainer spüre. Hansi ist dabei für mich ganz wichtig – und nicht nur ein Trainer, sondern auch eine Vorbildfigur und gewissermaßen ein Mentor, der mir häufig Tipps gibt und mich stetig besser machen will. Er ist natürlich eine Legende und wurde Europameister, das darf man nicht vergessen. Auch menschlich ist Hansi ein klasse Typ.

Wie groß war für dich der Sprung von der Landesliga in die 2. Basketball-Bundesliga ProA? Hast Du länger gebraucht, um dich zu akklimatisieren?

Heinzmann: Das Niveau ist hier natürlich ein ganz anderes. Ich brauchte anfangs Zeit, um mich an das schnelle Tempo im Training und im Spiel zu gewöhnen. Man passt sich aber daran an und wird zwangsläufig besser, wenn man hart trainiert. In meinen ersten Einsätzen in der 2. Basketball-Bundesliga war ich schon sehr nervös, das war der absolute Adrenalinkick. Als ich dann aber gemerkt habe, dass ich sowohl von meinen Mitspielern als auch von den Fans gut angenommen werde, bin ich schnell selbstbewusster geworden. Ich wurde ruhiger, fokussierter und konnte der Mannschaft dann auch im Saisonverlauf helfen.

Trainer Achim Kuczmann deutete schon an, dass Du in dieser Spielzeit eine noch größere Rolle im Team zugewiesen bekommst.

Heinzmann: Mir ist die Verantwortung, die mir nun gegeben wird, durchaus bewusst. Ich freue mich aber auf die Aufgabe, weil das Trainerteam mir die Sicherheit gibt, mir auch mal Fehler verzeiht und mich im Spiel nochmal besser machen kann. Ich denke, dass ich der größer werdenden Verantwortung in dieser Saison gewachsen bin.

In Deiner ersten Saison in Leverkusen bist Du bei den Giants-Fans unheimlich gut angekommen und hast dich schnell zu einem der Publikumslieblinge entwickelt. Wie hast Du die vielen positiven Signale seitens der Fans wahrgenommen?

Heinzmann: Das ist ein enorm großer Rückhalt für mich. Ich freue mich wirklich darüber, dass meine Persönlichkeit und die Art, wie ich spiele, bei den Fans super aufgenommen wird. Es motiviert einen gleichzeitig, immer mehr spielen zu wollen, sich weiter zu verbessern und an sich zu arbeiten. Deshalb blicke ich gespannt auf die kommende Saison und möchte so oft wie möglich mit den Fans und der Mannschaft Erfolge feiern.

Mit den Spielen gegen Köln und Rhöndorf kommt es seit langem wieder zu spannenden Derbys in der Region. Zudem läuft mit Till Jönke ein guter Kumpel von dir und ehemaliger Leverkusener nun für Ligakonkurrent Hanau auf. Ist das etwas besonderes für dich?

Heinzmann: Es kommen in dieser Saison in jedem Fall einige Highlights auf uns zu. Der Saisonauftakt gegen Köln ist für alle Beteiligten sicher eine tolle Sache. Ich kann nur jedem Fan raten, an diesem Tag in die Smidt-Arena zu kommen und uns beim Derby zu unterstützen. Und auch das Aufeinandertreffen mit Till wird etwas besonderes sein. Wir kennen uns sehr gut und haben früher eine Saison in der U16 bei ART Düsseldorf zusammen gespielt. Unser gemeinsamer Freundeskreis freut sich ebenfalls darauf und wird uns beide toll unterstützen. Vom Spielertyp her ist Till derjenige, der sich als Point Guard dort aufhalten wird, wo ich mich auch aufhalte. Und zwar unter dem Korb. Ich freue mich ungemein auf die direkten Duelle gegen ihn.

Towers gastieren am Rhein

Die Hamburg Towers sind am Wochenende in der Rheinmetropole Köln zu Gast. Beim RheinStars-Cup spielt die Mannschaft am Samstag gegen den BBL-Ligisten Phoenix Hagen und am Sonntag gegen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen aus der ProA.

Feinschliff im Training

Knapp zwei Wochen sind es noch bis zum Start der neuen ProA-Saison. Nach einer anstrengenden Testspielwoche stand in den letzten Tagen für die Türme vor allem der Feinschliff in der Verteidigung im Vordergrund. Im Training standen Coach Attarbashi in dieser Woche allerdings zeitweilig nur sieben bis acht Spieler zur Verfügung. Wie viele Spieler am Wochenende einsatzbereit sind, klärt sich auch erst kurzfristig.

Anreise Samstagvormittag – Spiel gegen Hagen am Abend

Die Towers reisen am Samstagvormittag nach Köln. Um 19:00 Uhr sind die Hamburger zum ersten Mal im Einsatz. Mit Phoenix Hagen ist im dritten Spiel hintereinander ein Team aus der BBL Gegner der Towers. Die Mannschaft aus Hagen wird von Ingo Freyer trainiert, der sowohl die seine sportliche Laufbahn, wie auch seine Trainerkarriere beim Towers-Kooperationspartner SC Rist Wedel begann. Seit 2007 ist der 44-jährige Cheftrainer in Hagen. Phoenix belegte in der abgelaufenen BBL-Saison Platz 13. Im Sommer hat sich in Hagen vor allem unter dem Korb eine Menge verändert. Der Kanadier Owen Klassen und der Amerikaner D.J. Covington sollen am Brett u.a. den Abgang von Keith Ramsay kompensieren. Topscorer beim Team von der Ruhr war in den vergangenen beiden Spielzeiten David Bell. Der 1,88m große Amerikaner wird auch in diesem Jahr die Hauptlast im Rückraum der Hagener tragen.

„Hagen spielt sehr, sehr schnell. Da wird es darauf ankommen, dass wir gut verteidigen, sonst bekommen wir die Hütte voll“, warnt Cheftrainer Attarbashi vor Spiel gegen den BBL-Teilnehmer.

Sonntagnachmittag gegen Leverkusen

Am Sonntag um 15:00 Uhr spielen die Towers dann gegen den ProA-Rivalen Bayer Baskets Leverkusen. Der Rekordmeister konnte in der Saison 2014/15 nur durch den direkten Vergleich gegenüber den Cuxhaven BasCats den Abstieg vermeiden. Letztlich belegte Leverkusen mit 10 Siegen und 20 Niederlagen Tabellenplatz 14.

Die Mannschaft der Giants hat sich im Vergleich zum Vorjahr stark verändert. Sechs Abgängen stehen neun Zugänge gegenüber, wobei ein Großteil der neuen Spieler aus der NBBL-Mannschaft der Giants stammt. Eine der Ausländerpositionen in Leverkusen sollte eigentlich mit Diante Watkins besetzt werden. Der kleine Guard ist Hamburger Basketballfans bestens bekannt, schließlich war er in den letzten Jahren der Topscorer beim SC Rist Wedel. Doch Watkins verletzte sich schwer am Meniskus, so dass die Giants Drew Brandon als Ersatz verpflichteten. Neben Brandon sind die beiden anderen Importstellen mit Timmy Knipp und Ricky Kreklow besetzt. Die drei US-Amerikaner haben gemeinsam, dass sie auf mehreren Positionen einsetzbar sind. Für Trainer Achim Kuczmann wird es außerdem auch in diesem Jahr darum gehen, die zahlreichen Talente langsam an den Profisport heranzuführen. Die Giants wurden in der Sommerpause zum wiederholten Male für ihre hervorragende Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.

Die Begegnung gegen Leverkusen sieht Coach Hamed Attarbashi als gute Gelegenheit für die neuen Spieler im Kader der Towers, um sich an die zweite Bundesliga zu gewöhnen. „Das Spiel gegen eine ProA-Mannschaft ist vor allem für die Spieler interessant, die noch nie in der ProA gespielt haben, um zu sehen, wie das Niveau in der ProA ist“, sagte Attarbashi.

Aufeinandertreffen gegen die RheinStars erst in der regulären Saison

Gastgeber des Turniers sind die RheinStars Köln. Ähnlich wie bei den Hamburg Towers, ist das langfristige Ziel der RheinStars, den Profibasketball erneut in einer Großstadt zu etablieren. Die RheinStars sind am Wochenende aber noch nicht Gegner der Towers. Erst am 11.Spieltag der ProA Saison, Samstag den 21. November um 19:30 Uhr, sind die Kölner in der Inselpark-Arena in Wilhelmsburg zu Gast.

Spielplan RheinStars-Cup

RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen – Samstag, 16 Uhr
Hamburg Towers – Phoenix Hagen – Samstag, 19 Uhr
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers – Sonntag, 15 Uhr
Phoenix Hagen – RheinStars Köln – Sonntag, 18 Uhr

Bayer Giants Leverkusen kooperieren mit Ticketmaster

Gut zwei Wochen vor dem Saisonstart starten die Bayer Giants Leverkusen den Tageskarten-Verkauf in Kooperation mit Ticketmaster Deutschland. Ticketmaster ist der weltweit führende Anbieter von Ticketlösungen und gehört zu Live Nation Entertainment, dem größten Live-Entertainment-Unternehmen der Welt. In Deutschland beschäftigt die Ticketmaster GmbH über 60 Mitarbeiter im Berliner Hauptquartier und den Büros in Hamburg, München und Frankfurt.

Durch die Kooperation mit Ticketmaster wird das Ticketsystem der Bayer Giants Leverkusen professionalisiert und zeitgemäßer gestaltet. Die Fans der Bayer Giants Leverkusen können sich nun über viele Vorteile beim Kauf von Tageskarten für die Heimspiele der Bayer Giants freuen.

Denn ab sofort ist es möglich online über www.ticketmaster.de, über unsere Homepage www.giants-leverkusen.de oder über die offizielle Facebook-Präsenz www.facebook.com/giantsleverkusen Tageskarten für alle Heimspiele der Bayer Giants Leverkusen zu erwerben. Die Fans haben zudem die Möglichkeit, explizit ihren Lieblingsplatz in der Smidt-Arena auszuwählen und eine Platzreservierung vorzunehmen, um lange Warteschlangen an der Abendkasse zu umgehen.

Die Bestellung von Dauerkarten ist nach dem Start des Tageskarten-Verkaufs nicht mehr möglich.

Die Bayer Giants Leverkusen und Ticketmaster freuen sich auf die Zusammenarbeit und blicken gespannt auf eine gemeinsame Saison in der 2. Basketball-Bundesliga!

Sieg und Niederlage beim 5. NOMA-Cup

Beim Vorbereitungsturnier des ProB-Ligisten Iserlohn Kangaroos am letzten Wochenende belegen die Bayer Giants Leverkusen nach einem Sieg und einer Niederlage den insgesamt dritten Rang.
Im ersten Spiel des Turniers am vergangenen Samstag mussten sich die Bayer Giants nach schwächerer Leistung dem stark aufspielenden Gastgebern etwas überraschend mit 66:85 geschlagen geben. 27 Ballverluste und eine schwache Trefferquote aus dem Feld waren die Gründe für die Niederlage gegen den klassentieferen Gegner. „Da haben wir nicht gut gespielt und Ball zu wenig bewegt. Vielleicht war es aber genau der richtige Zeitpunkt für eine Niederlage, nachdem wir in der Vorwoche beim Turnier in Koblenz zwei souveräne Siege feiern konnten“, sagte Trainer Achim Kuczmann.

Einen Tag später zeigten die Giants gegen die Licher Basketbären schon wieder ein anderes Gesicht. Mit etwas Wut im Bauch gewannen die Bayer Basketballer angeführt vom starken Ricky Kreklow (26 Punkte) deutlich 83:58, obwohl die Giants auf Anton Zraychenko (krank), Michael Kuczmann (Pferdekuss) und Leon Thomé (Knieverletzung) verzichten mussten. „Am Sonntag sind wir super zurückgekommen. Der Ball lief nun wieder schnell und so konnten wir uns viele Wurfchancen kreieren“, erklärte Achim Kuczmann, der vor allem mit der Reboundarbeit seines Teams zufrieden war. Die Giants griffen sich an beiden Tagen starke 39 bzw. 50 Rebounds. „Unser Rebounding verteilt sich in dieser Saison auf vielen Schultern, auch unsere Aufbau- und Flügelspieler rebounden sehr gut.“

Angesprochen auf seine drei neuen US-Amerikaner, ist Headcoach Achim Kuczmann nach den ersten Trainingswochen sehr zufrieden. „Für die kurze Zeit machen es die drei schon sehr gut. Die Jungs durchlaufen in der Vorbereitung gewissermaßen einen Lernprozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Wir müssen Geduld haben. In den Testspielen haben aber alle drei ihre Qualitäten gezeigt. Mit ihnen können wir schnellen Basketball spielen.“

Am nächsten Wochenende wartet auf die Bayer Giants schon das nächste ambitionierte Vorbereitungsturnier. In Köln trifft der Rekordmeister auf die beiden Ligakonkurrenten RheinStars Köln (12.09., 16 Uhr) und Hamburg Towers (13.09., 15 Uhr).

Punkte gegen Iserlohn: Kreklow (14/6 Reb.), Heinzmann (9), Twiehoff (8/11 Reb.), Knipp (8/7 Reb.), Goddek (7), Heckel (7), Brandon (5), Kuczmann (3), Bich (3), Behler (2)
Punkte gegen Lich: Kreklow (26/7 Reb.), Twiehoff (16/9 Reb.), Brandon (13/5 Reb./5 Ass.), Knipp (9), Goddek (8), Heinzmann (6/12 Reb.), Kuczmann (5), Bich, Behler, Heckel

Saisoneröffnung und Premiere: RheinStars-Cup mit starker Besetzung

Beko-BBL-Bundesligist Phoenix Hagen sowie die Zweitligisten Hamburg Towers, Bayer Giants Leverkusen und die RheinStars Köln als Gastgeber bilden die Grundlage für den stark besetzten ersten RheinStars-Cup am 12. und 13. September in der ASV-Sporthalle.

„Rein sportlich betrachtet haben wir den Basketballfreunden zur Saisoneröffnung schon länger kein solches Turnier mehr bieten können. Ich freue mich, das wir auch mit dem Teilnehmer-Feld unsere Entwicklung dokumentieren können“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH.

Alle Mannschaften bestreiten zwei Spiele. Den Auftakt bildet am Samstag (ab 16 Uhr) das rheinische Derby zwischen Köln und Leverkusen, bevor am Abend Hamburg und Hagen ab 19 Uhr aufeinandertreffen. Am Sonntag beginnen die Towers und Giants um 15 Uhr. Zum Abschluss des Turniers treffen die RheinStars von Headcoach Arne Woltmann ab 18 Uhr auf die klassenhöheren Hagenern. Einer der Klublegende von Hagen spielt allerdings inzwischen für die RheinStars als Center. Der mittlerweile 39 Jahre alte „Storch“ Bernd Kruel spielte 16 Jahre seiner 21jährigen Karriere in Hagen. Im Anschluss an das letzte Spiel laden die RheinStars zur Autogramm- und Foto-Session am Feld.

Mit dem RheinStars-Cup startet auch der Verkauf der Eintrittskarten über KölnTicket. Die Tageskarten kosten zwischen 8 Euro in der einfachsten Kategorie und 15 Euro für die Courtside-Seats. Kombitickets für beide Tage zwischen 12 Euro und 25 Euro. Über die Saalplanbuchung können ein bis höchsten zehn Tickets auf einmal geordert werden. Dauerkarten haben keine Gültigkeit! Zu den Tickets geht es direkt hier

In Kürze sollen dann auch alle Heimspiele der RheinStars sowie der Kauf von Dauerkarten ins System eingepflegt werden. Dauerkarten-Inhaber erhalten ihre Saisontickets zum ersten Heimspiel in der 2. Basketball-Bundesliga am 2. Oktober gegen die Gladiators Trier (20.00 Uhr)

Das Kundenportal Kölnticket zählt zu den Angeboten DERTICKETSERVICE.DE GmbH, die sich seit 25 Jahren auf den Verkauf von Tickets in der Metropolregion Rheinland spezialisiert haben.

RheinStars-Cup

RheinStars Köln – Bayer Giants Leverkusen – Samstag, 16 Uhr
Hamburg Towers – Phoenix Hagen – Samstag, 19 Uhr
Bayer Giants Leverkusen – Hamburg Towers – Sonntag, 15 Uhr
Phoenix Hagen – RheinStars Köln – Sonntag, 18 Uhr

Drei hochkarätige Tests beim Hans-Witsch-Turnier

Am Wochenende testet der ProA-Aufsteiger beim traditionsreichen Hans-Witsch-Turnier in Koblenz. Dann trifft der Zweitligist auf die klassenhöheren Beko-BBL-Erstligisten Medi Bayreuth (Freitag, 18 Uhr), Fraport Skyliners (Samstag, 17.30 Uhr) und Phönix Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

Tickets für alle Tage kosten 20 Euro, Tageskarten 8 Euro

Wichtige Schritte in die richtige Richtung

Die Licher BasketBären haben mit der Teilnahme am NOMA Cup 2015 in Iserlohn einen weiteren Entwicklungsschritt in der Vorbereitung auf die Saison 2015/16 gemacht. Auch wenn das Team von Cheftrainer Joan Rallo Fernandez an diesem Wochenende keinen Sige gegen die beiden ProA-Teams finke baskets Paderborn und BAYER GIANTS Leverkusen einfahren konnte, so hat die Mannschaft, die sich immer noch in der Findungsphase befindet, weitere, wichtige Schritte in der Vorbereitung machen können.

Joan Rallo Fernandez über die Teilnahme am Vorbereitungsturnier: „Ich bin stolz auf mein Team und auch weitestgehend zufrieden mit der Leistung an beiden Tagen. Wir sind immer noch mitten in der Vorbereitung und gemessen an den beiden starken Gegnern aus der ProA kann ich mit Fug und Recht sagen, dass die Mannschaft sich gut geschlagen hat.
Während wir viel vergeben mussten wegen zu vielen turnovers, fouls und einer vergleichsweise schlechten Trefferquote, bin ich dennoch zufrieden weil deutlich wurde, dass andere Dinge, die wir im Training schon oft durchgegangen sind, sich zunehmend verfestigen. Wir hatten an beiden Tagen gute Spielphasen, in denen wir kurzzeitig auf Augenhöhe agieren konnten. Mir ging es auch darum, dass die Einstellung auf dem Feld sich festigt. Wenn ein Spieler beispielsweise in der offense eine schlechte Leistung zeigte, so ließ er sich in der defense nicht aufhalten. Langfristig muss beides gleich gut und konstant funktionieren aber für den Moment finde ich diese Dinge wichtig. Jetzt geht es neben weiteren, technischen Dingen auch darum, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen. Wenn ich beide Tage miteinander vergleiche, würde ich sagen, wir waren am Samstag auf einem Leistungsniveau von 60% und am Sonntag schon bei 70%. Das sind kleine, aber wichtige Schritte. Wie gesagt, man darf sich nicht von dem Endergebnis zum jetzigen Zeitpunkt nicht negativ beeinflussen lassen – beide Gegner sind starke ProA-Teams. Und wir wissen nach diesem Wochenende natürlich noch besser, auf welche Dinge wir in den verbleibenden Wochen den Fokus im Training legen müssen und welche Entscheidungen jetzt noch nötig sind und werden dies natürlich tun. “

Leider mussten die Licher BasketBären ohne Bjarne Kraushaar und Moritz Overdick nach Iserlohn reisen. Beide konnten krankheitsbedingt nicht am Turnier teilnehmen.

Die Licher BasketBären spielten am Samstag gegen die finke baskets Paderborn und gingen mit 81:67 (Paderborn) aus der ersten Turnierpartie. Für die Licher BasketBären spielten: Konstantin Kovalev, Simon Kutzschmar (4), Viktor Klassen (10), Alen Pjanic, Elijah Allen (23), Daniel Dörr (9), Nil Angelats (5), Vinzent Zimmer, Marian Schick (11), Onur Mehmed, Max Mayer (5).

Am Sonntag spielten die Licher BasketBären um den Platz 3 gegen die BAYER GIANTS Leverkusen und gingen mit 83:58 (Leverkusen) aus der Partie. Es spielten: Konstantin Kovalev (11), Simon Kutzschmar (12), Viktor Klassen, Alen Pjanic (2), Elijah Allen (9), Daniel Dörr (6), Nil Angelats (8), Vinzent Zimmer, Marian Schick (10), Onur Mehmed, Max Mayer.

Die Teilnehmer des Vorbereitungsturniers waren:

Licher BasketBären
finke baskets Paderborn (Pro A)
BAYER GIANTS Leverkusen (ProA) und
Iserlohn Kangaroos (ProB Nord).

Gewinner des NOAM Cup 2015 sind die finke baskets Paderborn.

Am kommenden Freitag, den 11. September 2015 um 20 Uhr treffen die Licher BasketBären beim vorerst letzten Testspiel für die Saison 2015/16 auf das Team BIS Baskets Speyer.

Drew Brandon ersetzt verletzten Diante Watkins

US-Amerikaner Diante Watkins, der für die bald beginnende Basketball-Saison 2015/16 als Neuzugang den Spielaufbau der Bayer Giants Leverkusen leiten sollte, wird nicht nach Leverkusen kommen. Grund dafür ist eine schwerwiegende Meniskusverletzung, die sich der 25-Jährige zuletzt beim Basketballspielen in den USA zugezogen hat. Watkins muss mindestens einen Monat pausieren und sich einer Operation am Knie unterziehen.

Unter diesen Voraussetzungen entschlossen sich die Bayer Giants Leverkusen, den Vertrag mit Diante Watkins aufzulösen und einen Ersatz zu verpflichten, um mit einem fitten und kompletten Kader in die Saisonvorbereitung zu starten.

„Es ist für den Jungen unheimlich schade, dass er sich gerade jetzt so schwer am Knie verletzt hat. Die 2. Basketball-Bundesliga wäre für Diante Watkins der nächste Schritt in seiner Karriere gewesen. Allerdings mussten wir schnell handeln und einen spielfähigen Ersatz verpflichten, um die Lücke auf der wichtigen Position des Spielaufbaus schnell zu schließen. Dies ist uns mit der Verpflichtung von Drew Brandon gelungen, der sofort seine Einsatzbereitschaft erklärt hat und auf seinen Start bei uns in Leverkusen hin fiebert“, sagt Cheftrainer Achim Kuczmann.

Mit dem 23-jährigen Drew Brandon wechselt ein wahrer Allrounder von der Eastern Washington University zu den Bayer Giants. In seiner letzten College-Saison erzielte Brandon im Schnitt 9.7 Punkte, 4.7 Assists und für einen Aufbauspieler beeindruckende 6.9 Rebounds.

„Drew Brandon lieferte eine starke letzte College-Saison ab. Er ist ein Alleskönner, der punkten, passen und durch seine für einen Point Guard unübliche Größe von 1,93 Metern auch sehr gut rebounden kann. Dadurch wird er uns taktisch eine andere Dimension geben“, erklärt Achim Kuczmann.
Mit der Eastern Washington University gewann Brandon in der vergangenen Saison den Titel in der Big Sky Conference, der zur Teilnahme an der berühmten Endrunden-Meisterschaft der besten College-Mannschaften in den USA berechtigte. Brandons Mitspieler auf den Guard-Positionen war kein geringerer als der Topscorer der gesamten ersten Divison, Tyler Harvey (22.9 Punkte im Schnitt), der nun für die Orlando Magic in der NBA aktiv ist.

Drew Brandon wird gemeinsam mit Timmy Knipp und Ricky Kreklow in wenigen Tagen in Leverkusen erwartet.

Spielerprofil Drew Brandon:
Alter: 23 Jahre (11.05.1992)
Position: Point Guard
Größe: 1,93 Meter
Nationalität: USA
Letzte Station: Eastern Washington University (NCAA1)

Bundesligist Phoenix Hagen kommt zur Saisoneröffnung nach Leverkusen

Der Vorbereitungs-Fahrplan der Bayer Giants Leverkusen bis zum Saisonstart der neuen Zweitliga-Saison 2015/2016 gegen die RheinStars Köln steht: Auch in diesem Jahr warten auf die Mannschaft von Achim Kuczmann und Hansi Gnad einige attraktive Testspiel-Gegner.

Neben zahlreichen interessanten Turnieren in der Region, wird es auch eine Saisoneröffnung in der Smidt-Arena geben. Die Giants-Fans können sich am 16. September auf das Testspiel gegen Erstligist Phoenix Hagen freuen, die ihre Zusage gegeben haben. Der Eintritt für das Testspiel-Highlight beträgt für Erwachsene 5€ bzw. 3€ ermäßigt.

„Wir blicken gespannt auf die Saisonvorbereitung mit einigen interessanten Testspielen, besonders natürlich auf die Saisoneröffnung in eigener Halle gegen Bundesligist Phoenix Hagen. Für unsere Fans ist das eine tolle Gelegenheit, unsere neu formierte Mannschaft gegen einen prominenten Gegner kennenzulernen. Dieses Spiel ist knapp zwei Wochen vor dem Saisonstart ein echter Härtetest für uns“, sagt Cheftrainer Achim Kuczmann.

Die Vorbereitungs-Termine im Überblick:

22./23. August: Frank-Thalwitzer-Pokal in Leichlingen (ohne US-Amerikaner)
29./30. August: Turnier in Koblenz
5./6. September: NOMA-Cup in Iserlohn (mit Iserlohn, Lich, Paderborn)
12./13. September: RheinStars-Cup in Köln (mit Köln, Hagen, Hamburg)
16. September: Saisoneröffnung gegen Phoenix Hagen (Smidt-Arena, 19.30 Uhr)
19./20. September: Turnier in Contern/Luxemburg mit Contern, Pepinster und Amsterdam

Talente Heckel und Zraychenko rücken auf

Die hoffnungsvollen Talente Marvin Heckel und Anton Zraychenko rücken zur Saison 2015/16 aus der eigenen Jugend in den Kader der Bayer Giants Leverkusen auf. Damit bleiben sich die Giants ihrer Linie treu und geben ihren jungen Spielern die Möglichkeit, sich auf Zweitliga-Niveau zu beweisen.

Aufbauspieler Marvin Heckel war wie Teamkollege Anton Zraychenko zuletzt Leistungsträger in der Leverkusener NBBL-Mannschaft. Der 18-Jährige markierte in der U19-Bundesliga durchschnittlich 9.7 Punkte, 2.5 Rebounds und 2.4 Assists. Parallel dazu sammelte der 1,86 Meter große Linkshänder bei Bayer Uerdingen in der 2. Regionalliga bereits wertvolle Erfahrungen im Herrenbereich, war dort einer der auffälligsten Akteure und wird auch in der kommenden Saison – sofern es der Spielplan der ProA und NBBL zulässt – weiter für Bayer Uerdingen spielen.

Anton Zraychenko, sprunggewaltiger Flügelspieler mit litauischen Wurzeln, kam in der vergangenen NBBL-Saison auf 5.8 Punkte und 4.5 Rebounds pro Spiel. Dazu war der 18-Jährige für den TuS Opladen in der 2. Regionalliga aktiv und konnte sich in dieser Liga gegen meist ältere Spieler durchsetzen. Auch Anton Zraychenko kann altersbedingt noch ein Jahr in der NBBL spielen.

„Marvin und Anton sind zwei sehr talentierte junge Spieler, die zuletzt einen guten Eindruck hinterlassen haben und jetzt vor ihrer nächsten Herausforderung stehen. Beide sind gute Beispiele in unserem Verein für die Durchlässigkeit von der Jugend in den Herrenbereich“, so Cheftrainer Achim Kuczmann über die beiden Youngster, die 2013 gemeinsam mit Leverkusen den JBBL-Titel gewannen.

Ricky Kreklow verstärkt den Rekordmeister

Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei den Bayer Giants Leverkusen. US-Amerikaner Ricky Kreklow besetzt nach den Verpflichtungen von Diante Watkins und Timmy Knipp die dritte Ausländerposition beim Rekordmeister und wechselt von der renommierten Creighton University nach Leverkusen.

Der 2,01 Meter große Shooting Guard, der auch auf dem Flügel einsetzbar ist und dort vor allem durch seine Wurfstärke und Größe besticht, ist in Columbia (Missouri) geboren und begann an der heimischen Missouri University seine vierjährige College-Karriere. Nach einer Saison wechselte der 23-Jährige an die California University, wo er zwei Spielzeiten verbrachte. In seinem letzten Jahr auf College-Ebene war Kreklow schließlich an der Creighton University aktiv und nahm unter Trainer Greg McDermott, dessen Sohn Doug McDermott in der NBA bei den Chicago Bulls spielt, eine führende Rolle in der Mannschaft ein. In allen 32 Spielen erzielte Kreklow durchschnittlich 7.5 Punkte, 3.1 Rebounds und 1.5 Assists.
„Ricky Kreklow wird uns mit seiner Größe auf den Guard-Positionen sehr helfen. Er besitzt einen tollen Wurf, hat einen guten Zug zum Korb und passt auch charakterlich hervorragend in unsere Mannschaft“, freut sich Cheftrainer Achim Kuczmann auf den dritten Neuzugang aus den USA.
Das Sportler-Gen wurde Ricky Kreklow quasi in die Wiege gelegt. Vater Wayne Kreklow, früherer Basketballprofi, trainiert als Headcoach aktuell die Volleyballerinnen der Missouri University und gewann in der Saison 1980/81 sogar die NBA-Meisterschaft mit den Boston Celtics. Cousine Molly Kreklow ist amerikanische Volleyball-Nationalspielern und war bereits in Deutschland in der 1. Bundesliga aktiv. Zuletzt wurde sie mit Dresden deutsche Volleyball-Meisterin. In ähnlich erfolgreiche Fußstapfen seiner Familie will nun auch Ricky Kreklow treten – am besten schon mit den Bayer Giants.