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Abschied aus Rostock: Behnam Yakhchali zieht Ausstiegsklausel

Bittere Nachricht für die ROSTOCK SEAWOLVES: Behnam Yakhchali zieht eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und verlässt den Club in Richtung 1. Basketball-Bundesliga. Vor knapp drei Wochen wurde bekanntgegeben, dass Yakhchali seinen Vertrag in Rostock um zwei Jahre verlängert hat; nun müssen die ROSTOCK SEAWOLVES den iranischen Nationalspieler ziehen lassen.

„Es ist sehr schade, dass jemand wie Behnam den Club verlässt und wir nicht mehr auf seine Qualitäten zurückgreifen können. Er hat eine unglaubliche Entwicklung, auch hier in Rostock, durchlaufen“, sagt Coach Christian Held. „Wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen und freuen uns, dass er diesen Schritt nun gehen kann. Ich glaube, dass er es sich auch verdient hat. Wir hoffen, dass er den erfolgreichen Weg, den er in Europa eingeschlagen hat, in der 1. Liga fortsetzen kann und sind davon überzeugt, dass er das schaffen wird.“

Der Sportliche Leiter Jens Hakanowitz erklärt die Hintergründe: “Behnams Verlängerung war nur möglich mit einem Buyout, also einer vertraglich festgelegten Ablösesumme. Nachdem wir am Ende den Aufstieg in die 1. Liga verpasst hatten, war damit zu rechnen, dass Behnam beim richtigen Angebot den Verein verlässt. Dies ist nun passiert.”

Die ROSTOCK SEAWOLVES bedanken sich bei Behnam Yakhchali und wünschen ihm privat wie beruflich für die Zukunft alles Gute.

Durch den Abgang Yakhchalis werden die SEAWOLVES auf der Guard-Position erneut intensiver auf dem Transfermarkt aktiv, um einen Ersatz zu verpflichten. Ende dieser Woche ist geplant, eine weitere Kaderpersonalie bekannt zu geben.

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 21.06.2021):

Christian Held (Head Coach)
Nicolas Buchholz, Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Sid-Marlon Theis

Quelle | Foto: ROSTOCK SEAWOLVES

Spielsperren und Geldstrafen für Rostock und Bremerhaven

Nach dem ProA Spiel ROSTOCK SEAWOLVES – Eisbären Bremerhaven (31.01.2021) entwickelte sich vor dem Kampfgericht ein Tumult zwischen Rostocker und Bremerhavener Spielern und Betreuern. Für ihr Verhalten in der Auseinandersetzung wurden nach Auswertung aller Berichte und Stellungnahmen sowie mit Hilfe der Spielaufzeichnung mehrere Spieler von der Spielleitung mit Strafen belegt: 

Der verletzte Spieler Behnam Yakhchali-Dehkordi (Rostock) und Armani Moore (Bremerhaven) erhalten für einen Verstoß gegen die Sportdisziplin eine Geldstrafe. 

Der Spieler John Morgan Bohannon (Bremerhaven) erhält für eine Tätlichkeit in einem minderschweren Fall eine Geldstrafe und wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt. Er darf somit am 07.02.2021 nicht am Spiel gegen die Nürnberg Falcons teilnehmen. 

 

Im ProA Spiel Bayer Giants Leverkusen – ROSTOCK SEAWOLVES (03.02.2021) wurde zudem der Trainer Dirk Bauermann in der 31. Spielminute von den Schiedsrichtern nach zwei technischen Fouls disqualifiziert.

Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts, der Stellungnahme des Trainers sowie der Spielaufzeichnung kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Trainer Dirk Bauermann sich wiederholt beleidigend gegenüber den Schiedsrichtern verhalten hat. Er erhält eine Geldstrafe und wird für die Dauer von einem Pflichtspiel gesperrt. Dirk Bauermann steht den Seawolves somit am Wochenende gegen die Kirchheim Knights nicht zur Verfügung.