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“RHEINSTARS WERDEN IMMER ZWEITE FAMILIE SEIN”

Benedict van Laack bricht auf zu neuen Zielen. Nach achteinhalb Jahren bei den RheinStars konzentriert sich der Forward ganz auf den erfolgreichen Abschluss seines Lehramtsstudiums in Sport und Englisch – und verabschiedet sich aus dem Profisport. „Mein Fokus liegt aktuell komplett auf meinem Studium. Derzeit ist der Aufwand zu groß, um Sport und Studium nebeneinander auf gleich hohem Niveau zu betreiben. Aber wer weiß, was danach noch passiert“, erzählt van Laack während seiner Verabschiedung im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch.

„Es war immer eine Riesenfreude, Bene im Team zu haben“, sagt Manager Stephan Baeck, der van Laack selbst in der Jugend trainierte als dieser im Alter von noch 15 Jahren vom heutigen Kooperationspartner BBV Nordwest zu den RheinStars kam. „In der NBBL hat sein Weg bei uns begonnen und er hat sofort seine Mitspieler und Trainer mit seiner Art und Spielweise überzeugen können. In alle den Jahren war er eine konstante verlässliche Stütze in seinen Mannschaften.  Es ist für uns natürlich schade, dass Bene nicht mehr im Team ist, aber aus seiner Sicht natürlich absolut verständlich und vielleicht auch der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns, wenn er uns weiter begleitet.“

„Ich bin super dankbar für die Zeit, die ich im Basketball und bei den RheinStars hatte. Ich habe ja auch von der Jugend an fast in jeder Mannschaft und in jeder Klasse gespielt“, sagt Bene. „Genauso dankbar bin ich für die Zeit mit den vielen Menschen und Mitspielern im Verein und unseren Fans bei unseren Spielen. Die Rheinstars werden immer eine zweite Familie für mich sein.“ Die ersten Punkte in der ProA markierte Bene mit 18 Jahren in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA am 12. Dezember 2015 im Spiel gegen den späteren Bundesligisten SC Rasta Vechta. Über die Jahre wurde er mit seinem nimmermüden Einsatz zu einem wichtigen und stabilen Faktor in seinen Teams. Vor allem unter den Körben beim Rebound.  Auch in der vergangenen Saison war er wie schon beim Regionalliga-Aufstieg der beste Rebounder im Kader (6,7 im Schnitt). Seinen persönlichen Rekord stellte er mit 12 Rebounds gegen die Fraport Skyliners Juniors aus Frankfurt im Februar 2019 auf. Das Spiel mit seinen meisten Punkten (20) und seiner höchsten Effektivitätsrate (27) gelang ihm am 23. Dezember 2020 gegen die ART Giants Düsseldorf.

Quelle: RheinStars Köln

Die RheinStars sind mein Verein

Mit Benedict „Bene“ van Laack hat nach Jonas Gottschalk das nächste Eigengewächs der RheinStars eine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegeben. „Ich komme aus Köln, das ist meine Stadt. Die RheinStars sind mein Verein und ich freue mich richtig auf die kommende Saison und die Arbeit mit dem neuen Trainerteam. Meinetwegen könnte es sofort losgehen“, sagt der 20 Jahre alte Sportstudent. In seiner dritten Saison in der ProA hatte sich der Power Forward mit der Rückennummer 44 weiter gut entwickeln können, bevor ihn im letzten Saisondrittel eine Handverletzung ausbremste.

„Bene kenne und schätze ich schon lange. Er wird sich seine Spielzeiten holen in der kommenden Saison und ein Faktor in unserem Spiel werden. Da ist eine Menge Potenzial“, sagt Cheftrainer Matt Dodson. Manager Stephan Baeck ist sicher: „Er kann unserem Spiel noch viel geben und weiter an seiner persönlichen Entwicklung arbeiten.“

„Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit Matt Dodson. Ich habe ihn schon in der NBBL als Trainer gehabt und ich bin überzeugt, dass er mit seinem Team auch in der ProB einen richtig guten Job machen wird“, sagt van Laack. „Es ist einfach ein Vertrauensverhältnis mit den Coaches da. Mit Matt, aber auch mit JJ Strasser und Kadda Arnold. Vorher kamen die Cheftrainer von außen. Das war gut, aber anders. Jetzt habe ich das Gefühl, das wir alle zusammen was machen. Als Verein. Auch deswegen habe ich da richtig Lust drauf.“ Und fügt schmunzelnd an: „So schnell gehe ich aus Köln nicht weg.“

Benedict van Laack
geb. 10. Oktober 1997, Power Forward
Größe: 1,96 m, Gewicht: 93 kg

Stationen:
seit 05.2013 RheinStars Köln (DE)

Saison 2017/2018
19 Spiele, 108:53min, 13 Punkte, 2 Assists, 21 Rebounds, 3 Steals

 

(RheinStars Köln)

RheinStars setzen weiter auf den jungen „Mister 100 Prozent“

Benedict van Laack und die RheinStars Köln gehen gemeinsam in die kommende Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProA. „Wir freuen uns sehr, Bene seinen ersten Profivertrag geben zu können. Er hat sich diese Chance in den vergangenen Jahren erarbeitet und mehr als verdient“, sagt Manager Stephan Baeck über den talentierten Forward, der über die NBBL und das Jugendprogramm „Future Five“ seinen Weg in den ProA-Kader fand und auch in der 2. Regionalliga-Mannschaft der RheinStars weiter Spielerfahrung sammeln wird.

Bereits im vergangenen Jahr zählte der 19 Jahre alte Kölner zum ProA-Kader und überzeugte dabei nicht allein im Training, sondern auch im Spiel. „Bene ist immer mehr als einhundert Prozent bei der Sache“, lobt Manager Baeck. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und setze darauf, sein Talent noch weiter entwickeln zu können“, sagt Cheftrainer Denis Wucherer. Sein bislang auffälligstes Spiel im Trikot der RheinStars zeigte van Laack im vergangenen Dezember, als ihm beim Sieg über Nürnberg acht Punkte gelangen – bei 100 Prozent Trefferquote aus dem Feld.

Benedict van Laack
geb. 10.10.1997, Forward, 196cm, 93kg

Stationen
Seit 2013 – RheinStars Köln

Stats 16/17
13 Spiele; 5.08min, 3er: 50%, FT: 50%, PPG 1.5, APG: 0.1, RPG: 0.8

Müller-Laschet, Kukic und Gottschalk im Kader
Thomas Müller-Laschet, Filip Kukic und Jonas Gottschalk zählen auch in der kommenden Saison zum Profi-Kader. Die drei Nachwuchsspieler werden dabei wie schon im Vorjahr mit dem ProA-Kader trainieren, aber vor allem in der 2. Regionalliga ihre Spielerfahrung sammeln können. Müller-Laschet absolviert zudem parallel ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Geschäftsstelle des Vereins. Müller-Laschet und Kukic mussten in der vergangenen Saison aufgrund von Verletzungen zwar ebenfalls länger aussetzen, härter waren die letzten Jahre allerdings für Gottschalk. Der inzwischen 2,17m große Center war aufgrund von Wachstumsproblemen im Winter 2015/2016 aus dem Spielbetrieb genommen worden. Nach einer langen Aufbauphase kam er erst im Frühjahr 2017 wieder zurück aufs Feld und konnte seinen Teil zum Klassenerhalt der NBBL beitragen.

Kader der RheinStars 2017/2018: Besnik Bekteshi, Leon Baeck, Max DiLeo, Jesse Morgan, Matt Vest, Benedict van Laack, Keith Ramsey, Dennis Heinzmann, Andi Wenzl, Thomas Müller-Laschet, Filip Kukic, Jonas Gottschalk

 

 

(RheinStars Köln)

RheinStars bauen auf Pilipovic, Okpara & Co.

Mit fünf Spielern im Programm „Future Five“ wollen die  RheinStars Köln in die kommende Saison in der 2. Basketball Bundesliga ProA gehen. Leon Okpara, Antonio Pilipovic, Benedict van Laack, Filip Kukic und Jonas Gottschalk sollen im Profiteam unter Headcoach Arne Woltmann weiter entwickelt und gefördert werden. „Wir haben im vergangenen Jahr schon gesehen, wie gut für unsere jungen Spielern die zusätzliche Arbeit mit den Profis ist. Das wollen wir weiter ausbauen“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Die Verzahnung von Nachwuchsförderung und Profisport ist ein elementarer Bestandteil der weiteren Entwicklung der RheinStars Köln.“

 

 

 

Foto: Antonio Pilipovic (l.), Leon Okpara I Gero Müller-Laschet

Foto: Antonio Pilipovic (l.), Leon Okpara I Gero Müller-Laschet

Während die in diesem Jahr 19 Jahre alten Pilipovic und van Laack auch Einsätze in der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga bekommen sollen, können die 98er-Jahrgänge Okpara, Kukic und auch Gottschalk noch ein weiteres Jahr zusätzliche Spielzeit im Team der Nachwuchs-Basketball Bundesliga (NBBL) sammeln. „Sowohl die NBBL als auch die jüngere JBBL haben es in diesem Jahr geschafft, sich direkt wieder für die Bundesliga-Hauptrunde in der kommenden Saison zu qualifizieren. Das spricht für die gute Arbeit, die dort geleistet wird. Alle haben das richtig gut gemacht und ihre Spieler entwickelt“, sagt Headcoach Arne Woltmann. So verwundert es auch nicht, dass das Interesse von talentierten Spielern aus der Region an den Tryouts der NBBL- und JBBL-Teams weiter ansteigt.

In der vergangenen Saison konnte Antonio Pilipovic mit 21 Auftritten im Profikader die meisten Einsätze sammeln und wurde auch zum NBBL-Allstar Game eingeladen; dahinter folgten Leon Okpara mit 16 und Benedict van Laack mit 8. „Sie haben gut gearbeitet und das teilweise parallel noch zur Schule. Ich glaube, dass alle noch einen richtigen Schritt machen können und werden. Nicht nur im individuellen Spiel und beim Spielverständnis. Unsere Aufgabe als RheinStars ist es, ihnen vor allem körperlich zu helfen. Der Unterschied zwischen dem Jugend- und Herrenbereich liegt vor allem bei der Kraft und der Athletik.“

RheinStars Köln 2016/2017: David Downs, Leon Baeck, Lennart Steffen, Tim van der Velde, Robin Christen, Alex Foster, Dennis Heinzmann, Antonio Pilipovic, Leon Okpara, Benedict van Laack, Filip Kukic, Jonas Gottschalk

 

(RheinStars Köln)