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Titans verpflichten Bo Meister

Dresden Titans verpflichten mit Bo Meister junges Talent auf der Forward-Position | Der 20-jährige passt perfekt zur neuen Ausrichtung des Vereins

Im Zuge der Kaderplanung für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, geht der zukünftige Geschäftsführer Rico Gottwald konsequent den Weg der Förderung junger deutscher Spieler. Der 20-jährige Bo Meister passt da perfekt in die Planung. Der junge Forward/Flügel spielte in der vergangenen Spielzeit für die Dragons Rhöndorf, dem Kooperationsverein von Bundesligist Telekom Baskets Bonn. Mit den Erstligaprofis trainierte Meister regelmäßig, kam sogar auf einen Kurzeinsatz in der Champions League. Doch seine Brötchen verdiente er vornehmlich in der ProB-Süd, wo er für die Dragons durchschnittlich 22 Minuten auf dem Parkett stand

Der gebürtige Bremerhavener absolvierte seine gesamte basketballerische Grundausbildung bei den Eisbären Bremerhaven. Dort kam er mit 17 Jahren bereits zu seinem ersten Einsatz in der easyCreditBBL und spielte auch in der NBBL (U19-Bundesliga) mit 17,7 Punkten und 6,7 Rebounds pro Partie stark auf. Danach folgte der Wechsel zum Team Ehingen Urspring. Für das renommierte Programm lief Meister weiter in der NBBL auf und sammelte in 22 ProA-Begegnungen wichtige Erfahrungen.

Aufgrund seines bereits beeindruckenden Portfolios, hatte der 2,03 Meter große „Allrounder“ nach der Saison viele Anfragen anderer Teams. Ausschlaggebend für die Entscheidung nach Dresden zu wechseln, war dann der neue Trainer Christian Steinberg. „Ich kenne Herrn Steinberg schon länger, habe als Jugendspieler unter ihm gespielt und halte ihn für einen sehr guten Coach. Mit ihm zusammenarbeiten zu können war ausschlaggebend, für meinen Wechsel zu den Titans“, so Meister. Und auch Steinberg selbst blickt der erneuten Zusammenarbeit mit Freude entgegen.

„Bo habe ich bereits in Bremerhavens JBBL gecoacht. Er hat als junger deutscher Spieler schon bewiesen, dass er in ProA und ProB Verantwortung übernehmen kann. Jetzt will er bei uns den nächsten Schritt machen, sich weiterentwickeln. Das passt natürlich genau in unser neues Konzept.“

Angesprochen auf seine erste Station in Ostdeutschland und die eventuellen Hürden des sächsischen Dialekts, gibt sich der weitgereiste Jungprofi furchtlos. „Ich habe ja schon im ‘Ländle‘ gelebt und gespielt. Und wenn ich den schwäbischen Dialekt verstanden habe, dann werde ich mit Sicherheit auch den sächsischen meistern.“ Bevor es in Dresden wirklich losgeht, wartet aber noch ein schweißtreibender Sommer voller Individualtraining auf Meister.

„Natürlich arbeite ich wie jeder Profi an allen Aspekten meines Spiels. Mein Fokus liegt aber vornehmlich auf meinem Ballhandling und meinem Wurf. Ich möchte offensiv aggressiver und entschlossener agieren, meinem zukünftigen Team an diesem Ende des Feldes noch mehr helfen.“

 

(Dresden Titans)

Bo Meister beginnt Profi-Karriere im Rheinland

Thomas Adelt: „Gute basketballerische Ausbildung durchlaufen“

Von der Küste über die Schwäbische Alb ins Rheinland: Zur Saison 2018/2019 schließt Bo Meister sich dem Kooperationsprogramm der Telekom Baskets Bonn und Dragons Rhöndorf an. Der 19-jährige Flügel wird vornehmlich für die Drachen in der ProB auflaufen, parallel dazu mit dem BBL-Kader auf dem Hardtberg trainieren und soll auf den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung vorbereitet werden.

Während der Spielzeit 2017/2018 stand der 2,03 Meter-Youngster im Aufgebot des Team Ehingen Urspring, für welches er in mehreren Wettbewerben auflief. In der NBBL kam er für den fünffachen U19-Meister auf durchschnittlich 9,1 Punkte, 4,6 Rebounds und 1,3 Assists (25:47min), im Seniorenbereich sammelte er in insgesamt 22 ProA-Begegnungen erste Erfahrungen (10:24min).

„Wir freuen uns auf einen jungen und talentierten Spieler, der eine gute basketballerische Ausbildung durchlaufen hat und ein ordentliches Paket mitbringt“, befindet Dragons-Headcoach Thomas Adelt. „Bo ist kein Spezialist, sondern wird uns auf dem Flügel mit seinen Fähigkeiten als Allrounder in vielen Bereich helfen.“

„Ich freue mich sehr nächste Saison im Bonn/Rhöndorfer Programm zu stehen. Nach meinem Besuch wusste ich direkt, dass dies die beste Möglichkeit für mich bietet, um mich weiterzuentwickeln“, sagt Bo Meister. „Ich kann es kaum erwarten im August ins Rheinland zu ziehen und freue mich auf die Fans in einer Basketball-begeisterten Region.“

Vor seinem einjährigen Abstecher ins Schwabenland spielte Meister in seiner Heimatstadt Bremerhaven. Bei den Eisbären durchlief er im Jugendbereich alle Stationen bis hin zur NBBL, wo er 2016/2017 auf starke 17,7 Punkte, 6,7 Rebounds und 3,0 Assists pro Partie kam. Zu seinem ersten Einsatz in der easyCredit BBL kam der variable Forward am 25. September 2016 im zarten Alter von damals 17 Jahren, als er gegen Tübingen für 3:47 Minuten auf dem Parkett stand.

Profil

Name: Bo Meister
Geburtstag: 27.1.1999
Größe: 2,03 m
Gewicht: 95 kg
Position: Small Forward
Nationalität: deutsch

Stationen

seit 2018 Telekom Baskets Bonn/ Dragons Rhöndorf
2017 – 2018 Team Ehingen Urspring
bis 2017 Eisbären Bremerhaven

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister

 

(Dragons Rhöndorf)

Bo Meister zu den Steeples

Das Gesicht des Team Ehingen Urspring für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA nimmt erste Konturen an. Nachdem die Steeples bereits die beiden deutschen Spieler Yasin Kolo und Bastian Schmitt verpflichteten, konnten sie sich nun die Dienste von Bo Meister sichern. Der 18-jährige Jugendnationalspieler zählt zu den Topathleten in Deutschland und bewies in der vergangenen Saison in der Nachwuchsbundesliga, dass auf ihn in den kommenden Jahren geachtet werden muss. „Wir stehen schon länger mit Bo im Kontakt und es ist schön, dass er jetzt zu uns wechselt“, so Headcoach Domenik Reinboth.

Reinboth hatte Meister erstmals gesehen, als dieser im Alter von 13 Jahren bei einem Turnier spielte. Seitdem beobachtete er den Flügelspieler, der aus Bremerhaven an die Donau wechseln wird. Meister ist damit nach Schmitt der zweite „Eisbär“, der den Weg in den Süden geht. Nach mehr als zehn Jahren nimmt Meister Abschied von dem Verein, für den er seit der U8 spielte, und von seiner Geburtsstadt. Doch auch wenn für Meister ein wenig Wehmut mitschwingt, er freut sich auf seine kommende Herausforderung: „Es ist schon komisch von daheim wegzugehen, doch ich brauche das jetzt auch.“

Neben seinem Debüt im vergangenen Jahr in der ersten Bundesliga lief Meister hauptsächlich in der U19 und in der Regionalliga auf. In der U19 war er nicht nur Leistungsträger seiner Mannschaft, sondern auch Topscorer und kam auf 17,7 Punkte, 6,7 Rebounds und 3 Assists. Bei seinen ersten Schritten im Erwachsenenbereich zeigte Meister, dass er auch dort bereits die Verantwortung tragen und eine Mannschaft führen kann. In acht Spielen in der Regionalliga kam er durchschnittlich auf 13,8 Punkte und erzielte gegen die BG Hamburg-West sogar 31 Punkte. Nun soll sich Meister in der zweithöchsten deutschen Spielklasse beweisen. „Die ProA ist ein gut Start für mich, aber auch eine große Herausforderung.“ Um gegen die Spieler in der Liga bestehen zu können, will er über den Sommer körperlich noch zulegen.

Mit seinen Voraussetzungen ist Meister „genau der Spieler, den wir suchen“, wie Reinboth sagt. „Er hat einen guten Zug zum Korb, kann aber auch werfen.“ Für die Gegenspieler sei er damit schwer auszurechnen.

Wann Meister zur Mannschaft stoßen wird, ist noch unklar. Momentan hält sich der Flügelspieler bei der deutschen U18-Nationalmannschaft auf, die in der Vorbereitung für die Europameisterschaft in Bratislava (Slowakei) ist. Sollte Meister in den endgültigen Kader berufen werden, dann wäre er erst gegen Mitte August in Ehingen.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)