Schlagwortarchiv für: BSW Sixers

Jacob Mampuya wechselt zu den BSW Sixers

Die BSW Sixers freuen sich, die Neuverpflichtung von Jacob Mampuya bekannt zu geben. Mampuya ist den Sixers nicht unbekannt, da er in der letzten Saison sowohl bei den Berlin Braves 2000 als auch bei LOK Bernau gegen sie spielte.

Jacob Mampuya, geboren am 4. Oktober 1994 in Berlin, ist 200 cm groß und spielt auf der Position des Shooting Guards. Seine Eltern zogen Anfang der 1990er Jahre aus der Demokratischen Republik Kongo nach Deutschland. Mampuya begann seine Basketballkarriere in der Jugendabteilung des TuS Neukölln und des TuS Lichterfelde. Im Jahr 2010 wurde er mit der Internationalen Berliner Basketball-Akademie (IBBA) deutscher Meister in der U16. Anschließend wechselte er zu den Eisbären Bremerhaven und spielte dort bei der BSG Bremerhaven in der 2. Regionalliga. Im Jahr 2013 ging er für ein Jahr in die Vereinigten Staaten an die St. Louis Christian Academy in Missouri.

Seine Profikarriere begann Mampuya in der Saison 2014/15 beim Zweitligisten aus Kircheim. 2015 wechselte er nach Quakenbrück zu den Artland Dragons, die zu diesem Zeitpunkt in der 2. Basketball Bundesliga ProB spielten. In der Saison 2016/17 startete er bei den Giants Nördlingen in der ProB Süd, ehe es ihn Anfang 2017 innerhalb der Liga zu den PS Karlsruhe LIONS zog. Im Juli 2017 unterschrieb er bei den Tigers Tübingen in der easyCredit BBL, wo er 16 Einsätze hatte und im Schnitt 2,3 Punkte erzielte. Zusätzlich spielte er 14 Regionalligaspiele für den SV 03 Tübingen und war mit durchschnittlich 22,4 Punkten der beste Korbschütze seines Teams.

Nach weiteren Stationen beim FC Schalke 04, den Scanplus Baskets Elchingen und den EPG GUARDIANS Koblenz wechselte Mampuya in der Saison 2022/23 zum Zweitligisten aus Schwenningen. Im Sommer 2023 schloss er sich den Berlin Braves 2000 an und wechselte im Dezember zu LOK BERNAU.

In der letzten Saison kam Mampuya im Durchschnitt auf 23:15 Minuten Spielzeit, 8,6 Punkte und 2,7 Rebounds pro Spiel.

Headcoach Lukas Varga freut sich über die Verstärkung: „Ich bin sehr erfreut, einen deutschen Spieler mit viel Erfahrung und Qualität im Team zu haben. Jacob bringt gute Größe und athletische Fähigkeiten für einen Flügelspieler mit und wird dem Team mit seiner Vielseitigkeit sowohl in der Offensive als auch in der Defensive helfen.“

Quelle: BSW Sixers

Wertung des Spiels TKS 49ers – BSW Sixers

Spielverlust für TKS 49ers nach Neuansetzung des ausgefallenen Hauptrundenspiels

Das Spiel der ProB zwischen den TKS 49ers und BSW Sixers (30.03.2022) konnte von Stahnsdorf nicht angetreten werden. Vorangegangen war die Entscheidung der Spielleitung, an der Spielansetzung am 30.03.2022 nach der Absage des Spiels am Freitag, den 25.03.2022, festzuhalten.

Das Hauptrundenspiel musste aufgrund von COVID-19-Infektionen im Team aus Stahnsdorf am Freitag kurzfristig abgesagt werden (§ 49 Abs. 2.2 SuVO). Da das Spiel relevant für die Platzierungen 6-8 der ProB Nord ist, wurde es im Hinblick auf die an diesem Wochenende beginnenden Playoffs bereits einige Tage später neu angesetzt. Die TKS 49ers arbeiteten eng mit der Liga an einer Umsetzung, um ein sportliches Ergebnis auszuspielen, konnten das Spiel jedoch nicht abschließend realisieren. 

Die Spielleitung hat gemäß Spiel- und Veranstaltungsordnung § 71 Abs. 2 c) auf Spielverlust gegen den Bundesligisten TKS 49ers zu entscheiden. Das Spiel wird mit minus einem Wertungspunkt und 0:20 Korbpunkten für Stahnsdorf gewertet. Die BSW Sixers erhalten zwei Wertungs- und 20:0 Korbpunkte (SuVO § 72 Abs. 3).

Daraus ergibt sich die offizielle Abschlusstabelle der ProB Nord und somit die letzten drei Playoff-Begegnungen. Die Tabelle sowie der Playoff-Baum sind hier einzusehen. Die TKS 49ers sind demnach Achtplatzierter nach der Hauptrunde und spielen in den Playoffs gegen die Dresden Titans. Die BSW Sixers erreichen den 6. Platz und treffen am kommenden Wochenende auf die Basketball Löwen. Ebenfalls auf den Ausgang des Spiels warten mussten die Iserlohn Kangaroos, die nun am Samstag zu den EPG Baskets Koblenz reisen.

Dänischer Nationalspieler Frederik Rungby wechselt zu den BSW Sixers

Die BSW Sixers müssen zukünftig etwas genauer auf die Saisonunterbrechungen für Nationalteams achten: Der Verein hat den 28-jährigen dänischen Nationalspieler Frederik Rungby verpflichtet. Der 1,99 Meter große Flügelspieler wechselt vom dänischen Vizemeister Horsens IC zu den Sixers. 

Geboren wurde Frederik Rungby 1993 in Aarhus. Im Alter von 17 Jahren debütierte er in der höchsten dänischen Liga, in der er seitdem für vier verschiedene Clubs auflief. In den vergangenen fünf Spielzeiten trug er das Trikot von Horsens IC aus Mitteljütland und wurde mit dem Team im Mai dieses Jahres als Kapitän Vizemeister. Er steuerte in der Saison 2020/21 für sein Team durchschnittlich 5.9 Punkte und 5.5 Rebounds bei. Frederik kann auf den Positionen 3 und 4 eingesetzt werden, gilt als guter Verteidiger und harter Arbeiter. Er lief bisher 34 Mal für die dänische Nationalmannschaft auf und ist mit ihr bis Mitte August in der WM-Qualifikation unterwegs.

„Wir sind sehr glücklich, einen auf internationalem Niveau erfahrenen Spieler für unser Programm haben gewinnen zu können. Frederik ist variabel einsetzbar, gibt uns sowohl in der Offensive neue Möglichkeiten als auch defensiv mehr Stabilität. Zudem kennt er aus seinem bisherigen Verein die Situation, als älterer Spieler jüngere Talente anzuführen, diese Erfahrung wollen wir nutzen. Frederik hat ein gutes Basketball-Verständnis, ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagt Sixers-Headcoch Chris Schreiber. 

„Ich freue mich unheimlich auf den Schritt nach Deutschland in die ProB zu den BSW Sixers. Ich kenne das Land und die Kultur gut, aber natürlich muss ich mich bei meiner ersten Auslandsstation erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Ich habe mit dem dänischen Nationalteam schon zweimal gegen Deutschland gespielt, ich kann es kaum erwarten, meine neuen Teamkollegen, Trainer und Fans kennenzulernen. Sie dürfen sich auf einen Spieler freuen, der auf dem Feld dorthin geht, wo er vom Team gebraucht wird, alles gibt und hart verteidigt.“ Frederik Rungby

Quelle: BSW Sixers

Luka Petkovic verlässt die BSW Sixers

Nach vier Jahren endet in diesem Sommer eine der erfolgreichsten Zusammenarbeiten in der Geschichte der BSW Sixers – unser Capitano Luka Petkovic verlässt den Verein. Wir sagen Danke für so viele unvergessliche Momente und wünschen der gesamten Familie Petkovic nur das Beste für die Zukunft.

Der heute 32 Jahre alte kroatische Point Guard kam im Sommer 2017 aus Cuxhaven zu uns und hatte sein bisheriges Team gerade zur Meisterschaft in der 1.Regionalliga Nord und dem Aufstieg in die ProB geführt. Das Kunststück wiederholte er dann bei uns in der Saison 2017/18, in welcher er 13.1 Punkte pro Partie beisteuerte und mit durchschnittlichen 7.1 Assists zum besten Vorlagengeber der 1.Regionalliga avancierte. Zwischen 2018 und 2021 lief er in 64 Partien in der BARMER 2.Bundesliga ProB für uns auf und kam dabei auf 11.1 Punkte und 3.7 Assists im Schnitt. 2020 und 2021 gelang ihm mit den Sixers jeweils der Sprung in die Playoffs. Luka ist seit Anfang 2020 Vater einer Tochter.

„Die vier Jahre mit Luka waren ein Glücksfall für unseren Verein. Er hat mit seiner Einstellung, seinem Einsatz und seiner Erfahrung entscheidend dazu beigetragen, unsere Mannschaft auf ein neues Level zu heben. Auch privat ist über diese Zeit eine Freundschaft entstanden, die auch seinen Abschied hier überdauern wird. Wir werden in den kommenden Monaten sicher eine Möglichkeit für eine würdige Verabschiedung finden.“ Maik Leuschner, Präsident BSW Sixers

„Es war eine unglaublich schöne Zeit bei den Sixers, wir haben in jeder Saison unsere Ziele erreicht. Natürlich war das erste Jahr mit der Meisterschaft und dem Aufstieg in die ProB besonders. Was die Sixers ausmacht, ist die Tatsache, dass es in diesem Verein nicht nur um kühle professionelle Arbeit geht, sondern die Atmosphäre rund um den Verein immer auch warm und familiär ist. Das hatte ich bei meinen anderen Clubs vorher so nicht erlebt. Auch deshalb werde ich alles sehr vermissen: Die Mitspieler, Trainer, Fans, Management und alle, die sich den Sixers zugehörig fühlen. Danke an alle! Ich werde immer ein Sixers-Fan bleiben und alles genau verfolgen. Ich weiß noch nicht, ob und wo ich meine Karriere fortsetzte, jetzt aber gehört meine Zeit erst einmal meiner Familie.“ Luka Petkovic

Quelle | Foto: BSW Sixers

Shooting Guard Lucien Schmikale verlässt die BSW Sixers

Wie der perfekte Abschiedsspruch für einen Norddeutschen aussieht, wissen wir nicht, eines aber ist klar: Wir senden ein großes ALLES GUTE an Lucien Schmikale. Unser Topscorer der vergangenen Saison wird die BSW Sixers leider verlassen. Wir sagen Danke für eine richtig gute gemeinsame Spielzeit.

Lucien kam im vergangenen Sommer aus der ProA in Trier zu uns. Er stand in allen 28 Saisonspielen für die Sixers auf dem Parkett. In durchschnittlich 30 Minuten Spielzeit gelangen ihm in der regulären Saison 14.2 Punkte. In den Playoffs stiegen Spielzeit (36 Minuten) und Punkteausbeute (18.2) noch einmal an. Nebenbei war er auch noch zweitbester Vorlagengeber (2.7 Assists) und Ballklauer (1.1 Steals) der Mannschaft. Sein Saisonbestwert gelang ihm im Playoff-Spiel in Dresden mit 27 Zählern. Sein neuer Club spielt eine Liga höher.

„Natürlich hätte ich Lucien sehr gerne weiter bei uns gesehen. Er hat sich in der vergangenen Saison sofort zu einem Leistungsträger entwickelt und mit seiner positiven Art und seinem Ehrgeiz auch seine Mitspieler besser gemacht. Das er sich nun einem höherklassig spielenden Team angeschlossen hat, ist die logische Konsequenz. Ich wünsche ihm sportlich und privat nur das Beste. Danke für deinen Einsatz Lucien“, sagt Sixers-Chefcoach Chris Schreiber.

„Ich werde mich gern an die Saison bei den Sixers erinnern. Eine Truppe von Jungs, mit denen ich mich auf dem Feld sowie abseits des Feldes super verstanden habe. Ich möchte mich dafür bedanken, wie gut ich hier aufgenommen wurde und bedanke mich bei allen Mitarbeitern des Vereins. Ich bin mir sicher, dass der Club auf einem guten Weg ist und dabei immer professioneller wird. Hier wird mit viel Engagement etwas nachhaltig entwickelt“, sagt Lucien Schmikale.

Quelle: BSW Sixers

Foto: Hartmut Bösener

Nationalspieler-Duo aus Bernau kommt zu den BSW Sixers

Die BSW Sixers und ihr Kooperationspartner SYNTAINICS MBC haben zwei spannende neue Doppel-Lizenzspieler verpflichtet. Aus dem Programm von ALBA Berlin und Lok Bernau wechseln die beiden U20-Nationalspieler Hendrik Warner und Evans Rapieque nach Sachsen-Anhalt.

Evans Rapieque ist 19 Jahre alt, 1,93 Meter groß und kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden. Sein Vater stammt aus Mosambik, seine Mutter aus der Mongolei. Er durchlief die ALBA-Nachwuchsschule, wurde 2017+2018 gemeinsam mit Hendrik Warner JBBL-Meister und wurde dabei 2018 Final Four MVP. Rapique steht seit 2019 im ProB-Kader von Lok Bernau. Dort erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in 22 Spielen in durchschnittlich 23 Minuten 5.7 Punkte und 3.1 Assists. Hendrik Warner begann seine Karriere zunächst als Fußball-Torwart und wurde dann mit 14 Jahren von ALBA entdeckt. Er misst als heute 19 Jahre alter Center stattliche 2,08 Meter und wiegt knapp 110 Kilogramm. Henrik gab 2020/21 bei Lok Bernau sein ProB-Debüt und stand zehnmal für Lok auf dem Feld. Beide Spieler gehören seit der U15 allen deutschen Nationalmannschaften an und befinden sich aktuell mit dem deutschen U20-Team im Trainingslager.

„Ich freue mich sehr, dass mit Evans Rapique und Hendrik Warner zwei junge talentierte Spieler unser Programm verstärken. Unser Ziel ist es, sie kontinuierlich an das Bundesliganiveau heranzuführen. Evans Entwicklung verfolge ich bereits seit der U18-EM vor zwei Jahren in Griechenland. Ich hatte dort die Möglichkeit, einen Eindruck von ihm bei Trainingseinheiten und Spielen zu bekommen. Er ist ein guter Verteidiger und wird uns auf den Guardpositionen verstärken. Hendrik hat mich von seinen  Qualitäten im Training überzeugt. Er ist trotz seiner Größe sehr beweglich und soll uns Stabilität unter dem Korb geben. Beide Spieler haben im Programm von Alba/Bernau eine gute Grundausbildung erhalten und wollen nun beim MBC und den Sixers den nächsten Schritt in ihrer noch jungen Karriere gehen. Ich freue mich sehr auf Evans und Hendrik“, sagt Sixers-Cheftrainer Chris Schreiber.

„Das Programm des SYNTAINICS MBC und der BSW Sixers bietet mir die Gelegenheit, in der ProB zu spielen und mit einem Bundesliga-Team zu trainieren. Ich denke, dass diese Kombination für meine weitere Laufbahn die richtige ist. Über die ProB möchte ich den Schritt in die easyCredit BBL gehen. Mein Ziel ist es, mich individuell weiterzuentwickeln und mit der Mannschaft so gut abzuschneiden wie möglich“, sagt Hendrik Warner.

„Ich habe eine Konstellation gesucht, wo ich gleichzeitig Spielpraxis sammeln und bei den Profis reinschnuppern kann. Dies ist beim SYNTAINICS MBC und den BSW Sixers der Fall. Ich möchte hier einen Schritt nach vorn machen und mich weiterentwickeln. Nach Ende des Vertrages möchte ich ein etablierter Bundesligaspieler sein“, sagt Evans Rapieque.

Quelle | Foto: BSW Sixers

Sandro Antunovic verlängert Vertrag bei den BSW Sixers

Auch in der Spielzeit 2021/22 können die BSW Sixers auf Sandro Antunovic setzen. Der 23 Jahre alte und 2,08 Meter große Kroate, der auf beiden großen Positionen einsetzbar ist und so wie in der vergangenen Saison auch weiter als Trainingsspieler bei unserem Kooperationspartner SYNTAINICS MBC agieren wird, hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.

Sandro absolvierte 2020/21 insgesamt 21 Partien für die Sixers, stand dabei durchschnittlich knapp 14 Minuten auf dem Feld, erzielte 5.4 Punkte und holte 3.7 Rebounds. Er versenkte neun Dreipunktwürfe bei einer Quote von 33 Prozent, Saisonbestleistung waren 16 Punkte im Playoff-Spiel gegen Iserlohn. Er gab Ende März für den MBC sein BBL-Debüt bei Alba Berlin und absolvierte insgesamt drei Partien im deutschen Oberhaus.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Sandro einen weiteren Spieler halten konnten, der unser Programm bereits kennt. Sandro hat in einigen Spielen vor allem offensiv sein Potenzial bereits unter Beweis gestellt, das soll er nun in der kommenden Saison nach dem Abschied von Djordje Pantelic mit einer größeren Rolle noch konstanter machen. Ich erhoffe mir von ihm defensiv noch mehr Stabilität für unsere Mannschaft“, sagt Sixers-Headcoach Chris Schreiber.

„Die Entscheidung zu bleiben war nicht schwer, ich habe mich letztes Jahr richtig wohl gefühlt in der Sixers-Familie. Ich habe alle meine personliche Ziele erreicht und auch die Ziele des Teams. In der nachsten Saison hoffe ich, dass ich das alles auf noch einem höherem Level machen kann und noch einen stärkeren Playoff-Run mit dem Team erreichen kann“

Quelle | Foto: BSW Sixers

BSW Sixers verpflichten Lukas Kazlauskas

Die BSW Sixers haben den ersten Neuzugang für die Saison 2021/22 – und was für einen! Ab sofort wird der 29 Jahre alte Litauer Lukas Kazlauskas zum Kader zählen. Der Point Guard wechselt aus der 1.Regionalliga Nord von den Aschersleben Tigers, wo er in den vergangenen beiden Jahren als Kapitän auflief, zu den Sixers.

Lukas Kazlauskas spielt bereits seit dem Jahr 2013 in Deutschland Basketball. Nach Stationen in der litauischen ersten Liga zuvor lief der heute 29 Jahre alte Linkshänder für zahlreiche Regionalligateams im Westen Deutschlands auf. Während der Spielzeit 2018/19 wechselte er zu den Aschersleben Tigers und entwickelte sich dort zu einem der auffälligsten Spieler der 1.Regionalliga Nord. 2019/20 lieferte er für die Tigers 16.4 Punkte, 5.2 Rebounds und 5.9 Vorlagen pro Partie und traf dabei 50 Prozent seiner Dreipunktwürfe. Ist ein Linkshänder und 1,88 Meter groß, hat einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben und wird Mitte Juli in Sandersdorf erwartet.

„Mit Lukas kommt ein gestandener Spieler zu uns, der mit seiner Erfahrung unserem Spiel Stabilität geben soll. Von seinem Naturell her bindet er die anderen Spieler gut ein, kann aber auch selbst punkten wenn es nötig wird. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit mit Lukas“, sagt Sixers-Headcoch Chris Schreiber. 

„Es war immer mein Traum, in der ProB zu spielen, ich bin sehr glücklich, dass es nun bei den BSW Sixers klappt. Ich bin seit vielen Jahren in Deutschland, kenne das Land und den Basketball hier also sehr gut, aber natürlich wird diese Liga noch einmal eine neue Herausforderung für mich. Ich möchte einer der besten Point Guards der Liga werden, aber wer mich kennt, weiß auch, dass bei mir immer das Team und die Mitspieler im Vordergrund stehen. So will ich auch bei den Sixers spielen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht und freue mich die Sixers-Familie kennenzulernen.“

Quelle: BSW Sixers

Foto: VOIGTographie

Spielverlegungen für die RheinStars Köln und den ETV Hamburg

Ausgefallene Spiele des letzten Wochenendes werden nachgeholt

Die RheinStars Köln und der ETV Hamburg konnten am 07.02.2021 nicht zu ihren Spielen bei den BSW Sixers (ETV) und den TKS 49ers (Köln) antreten. Die Zugverbindungen wurden aufgrund des hohen Schneeaufkommens von der Deutschen Bahn gestrichen.

Bei der Spielleitung wurden fristgerecht gemäß § 71 Ab. 3 SuVO die entsprechenden Nachweise eingereicht. Nach Durchsicht aller Unterlagen kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass beide Teams das Nichtantreten nicht zu vertreten hatten. Die Spiele werden entsprechend neu angesetzt. Die genauen Spieltermine stehen noch nicht fest.

KADERNEWS BSW SIXERS – DANKE ROLAND!

Das war schon bitter. Eigentlich wollte Roland Winterstein am vergangenen Wochenende beim Heimspiel gegen Münster noch einmal für sein Team in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB auflaufen. Doch die Corona-Verdachtsfälle machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Roland wurde damit um den Abschied gebracht, der ihm zugestanden hätte, nachdem der 24-jährige Flügelspieler die BSW Sixers um eine Vertragsauflösung zum 30.11.2020 gebeten hatte.

Ein Satz von uns 

„Roland kam vergangene Woche nach dem Training auf mich zu und hat mir seine Situation erklärt. Studium und Arbeit haben für ihn verständlicherweise absolute Priorität. Und wenn er beides nicht mehr mit dem Leistungssport verbinden kann, muss er hier nunmal kürzer treten. Das ist zwar verständlich, aber dennoch traurig, gerade in der laufenden Saison. Roland war stets ein harter Arbeiter der immer einhundert Prozent gegeben hat. Zudem kannte er seine Rolle und war nie unzufrieden, wenn er mal weniger gespielt hat. Kam er rein, war er immer voll da. Zudem ist er menschlich natürlich ein extrem feiner Kerl, der leicht zu coachen ist. Ich wünsche Roland alles erdenklich Gute für Studium und Beruf und freue mich auf ein Wiedersehen als Zuschauer in Sandersdorf.“ Sebastian Ludwig, Trainer BSW Sixers.

Ein Satz von Roland

„Der Entschluss ist schon eine Weile bei mir gereift, das Studium genießt einfach ab sofort höchste Priorität. Ich hatte eine sehr schöne Zeit bei den Sixers, die mir die Chance gegeben haben, in der ProB zu spielen. Mein Dank gilt allen Trainern, Mitspielern, Mitarbeitern und dem gesamten Vorstand für ihr Vertrauen in mich.“

Die Zahlen

Roland trug bereits von 2012 bis 2017 das Sixers-Logo auf der Brust…Tauschte es dann für zwei Jahre gegen einen Ascherslebener Tiger ein…2019 zog es ihn zurück in die Ballsporthalle…Er stand vergangene Saison in 20 Spielen durchschnittlich 21 Minuten auf dem Feld…Erzielte dabei 4,5 Punkte pro Partie…In der Saison 2020/21 waren es bisher 4 Spiele mit rund 8 Minuten Einsatzzeit.

Schönste Erinnerung an seine Sixers-Zeit

Da gibt es viele. Doch um zu ermessen, wie lange Roland schon Teil der Sixers-Familie ist, muss man an die Saison 2012/13 zurückdenken. Schon damals stand er gemeinsam mit Sixers-Größen wie Frieder Diestelhorst und Sascha Ahnsehl auf dem Feld und erlebte mit, wie die Mannschaft in der ersten Playoff-Runde als Achter sensationell den Ersten schlug und später erst im Viertelfinale denkbar knapp am späteren Meister aus Leverkusen scheiterte. Für Roland damals als junger Spieler ein großes Erlebnis.  

Alles Gute Roland und bis bald!

Quelle: BSW Sixers

Foto: Hartmut Bösener