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Christian Held wird neuer Assistant Coach der ROSTOCK SEAWOLVES

Christian Held, der letztjährige Head Coach der RÖMERSTROM Gladiators Trier, wird Nachfolger von Andreas Barthel und neuer Assistenztrainer an der Seite von Dirk Bauermann bei den ROSTOCK SEAWOLVES.

Held war zunächst als Trainer im Nachwuchsbereich des Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg tätig und feierte 2015 und 2016 die ProB-Meisterschaft, bevor er 2016 als Assistent Coach zu den Gladiatoren in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wechselte. In Trier arbeitete Held zunächst zwei Jahre als Jugendkoordinator und Assistant Coach an der Seite von Marco van den Berg.

In der Saison 2018/19 wurde er dann zum Cheftrainer der Profis ernannt. In seiner Premierensaison zog er mit den Moselstädtern nach 17 Siegen in der Hauptrunde in die Playoffs und schied im Viertelfinale gegen die Nürnberg Falcons aus. In der vergangenen Spielzeit 2019/2020 führte er sein Team mit 14 Siegen auf den siebten Tabellenplatz und damit auf einen der Playoffs-Plätze, bevor die Saison auf der Coronapandemie vorzeitig abgebrochen werden musste.

Nun wechselt der 31-Jährige nach vier Jahren an der Mosel an die Ostseeküste.

“Es ist für mich eine große Chance, mit einem so erfahrenen und erfolgreichen Trainer wie Dirk Bauermann zusammenarbeiten zu dürfen. Rostock ist ein sehr interessanter Standort, der in den letzten Jahren eine unglaubliche Entwicklung vollzogen hat. Ich freue mich, mit meiner Erfahrung und Expertise dazu beitragen zu dürfen, diese Entwicklung fortzuschreiben”, erklärt Held im Zuge seiner Vertragsunterzeichnung.

“Die Entscheidung, auch gerade mir persönlich, nicht mit Andreas Barthel weiterzuarbeiten, ist mir sehr schwer gefallen. Wir haben hervorragend zusammengearbeitet. Ich habe seine Professionalität und sein großes Wissen sehr geschätzt, insbesondere auch seine Arbeit bei der Gegnervorbereitung. Wir glaubten aber, dass wir einen Assistenztrainer mit einer anderen Profilierung brauchen; nämlich einen Trainer, der extrem gerne in der Halle steht, gerade mit den jüngeren Spielern, der die Spieler individuell besser macht, der einfach auch noch ein bisschen mehr Energie und Spaß ins Training und in die Arbeit bringt. Da war Christian aufgrund der hervorragenden Leistungen, die er in Trier abgeliefert hat, aber auch aufgrund der Tatsache, dass er bei Oldenburg in einem tollen deutschen Programm verantwortlich für die Ausbildung junger Talente war, aus unserer Sicht eine bessere Lösung”, begründet Bauermann den Wechsel auf der Co-Trainer-Position.

ROSTOCK SEAWOLVES 2020/20201 (Stand 02.07.2020):

Dirk Bauermann (Head Coach), Till Gloger, Christian Held (Co-Trainer), Behnam Yakhchali, Michael Jost, Ronalds Zaķis

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Neuer Assistant Coach – RÖMERSTROM Gladiators verpflichten Marc Hahnemann

Nach dem zweiten hauptamtlichen Jugendtrainer haben die RÖMERSTROM Gladiators Trier nun auch einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Marc Hahnemann wird das Trainerteam der Gladiatoren komplettieren. Der 27-Jährige kommt vom DBBL-Team Saarlouis Royals an die Mosel.

Marc Hahnemann übernimmt damit den Posten von Christian Held, der seinerseits den Head Coach-Posten von Marco van den Berg übernimmt. Hahnemann kommt vom Damen-Bundesligisten TV Saarlouis Royals an die Mosel, bei dem er als Head Coach des DBBL-Teams gearbeitet hat. Er unterschreibt in Trier einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf ein weiteres.

Gladiators-Trainer Held freut sich auf den neuen Mann in seinem Team: „Marc ist ein junger Coach, der jedoch bereits viel Erfahrung auf den unterschiedlichsten Ebenen sammeln konnte. Vor allem als Assistenz-Trainer der Damen-Nationalmannschaft hat er seine Fähigkeiten bereits auf allerhöchstem Niveau unter Beweis gestellt. Hinzu kommt, dass sich seine persönlichen Ziele vollständig mit unseren decken. Wir wollen junge Spieler bestmöglich ausbilden und unsere Philosophie hier in Trier weiter vorantreiben.“

Marc Hahnemann wird in der ProA neben Held an der Seitenlinie stehen und den Cheftrainer im Trainingsalltag entlasten. Vor allem in der umfangreichen Detailarbeit und in der Videovor- und nachbereitung wird der 27-Jährige seine Fähigkeiten einbringen. Der Oldenburger sieht den anstehenden Aufgaben als Assistant Coach in 2. Basketball-Bundesliga hochmotiviert entgegen: „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung in Trier und die Zusammenarbeit mit Christian Held. Ich finde das Projekt unglaublich reizvoll und durfte das ein oder andere Spiel in der vergangenen Saison sehen. Wie diese Stadt den Basketball lebt, ist einfach riesig. Ich freue mich sehr darauf, ein Teil davon zu sein und etwas bewegen zu dürfen.“

RÖMERSTROM Gladiators-Geschäftsführer Achim Schmitz ist vom neuen Trainerduo zur kommenden Saison überzeugt: „Mit Christian und Marc haben wir zwei junge Trainer an der Seitenlinie, die nicht nur mit der Region verwurzelt sind, sondern vor allem voll und ganz für den Basketball leben. Wir sind stolz, dass zwei so große Talente, die auch andere Optionen gehabt hätten, sich für unseren Standort entschieden haben. Das spricht auch ganz klar, für die Entwicklung der RÖMERSTROM Gladiators und der gesamten Basketballstadt Trier in den letzten Jahren, dass sich Marc zur Philosophie und Idee dieses Standortes bekennt. Gemeinsam gilt es jetzt ein nachhaltiges Konzept zu etablieren und auszubauen.“

Hahnemann ist in der Nähe von Oldenburg aufgewachsen und schon von Kindesbeinen an mit dem Basketballvirus infiziert worden, da seine Mutter selbst 30 Jahre Basketball gespielt hat. Er durchlief verschiedene Jugendmannschaften des TSG Westerstede und schaffte es dort als Spieler bis ins Regionalligateam. Erste Coaching-Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Jugendmannschaften in seiner Heimat. Nach dem Abitur zog es ihn ins Saarland, wo er bei den Saarlouis Royals zunächst Co-Trainer arbeitete und später dann Head Coach wurde. Darüber hinaus war Hahnemann auch in der Damen-Nationalmannschaft als Assistenz-Trainer unter Herrmann Paar aktiv.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Trainerwechsel zur kommenden Saison: Marco van den Berg wird seinen Vertrag nicht verlängern – Christian Held übernimmt RÖMERSTROM Gladiators 2018/2019

RÖMERSTROM Gladiators Trier Headcoach Marco van den Berg wird seinen zum Ende der Saison 2017/2018 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der Niederländer widmet sich in seiner Heimat einer neuen Herausforderung. Seine Nachfolge ist bereits geregelt: Der derzeitige Assistant Coach Christian Held wird im kommenden Sommer Cheftrainer bei den RÖMERSTROM Gladiators.

„Das ist sicherlich eine Zäsur für unseren Club. Mit Marco van den Berg verlässt uns der Architekt des sportlichen Erfolgs der letzten drei Jahre“, erklärt RÖMERSTROM Gladiators Trier Geschäftsführer Achim Schmitz.

Van den Berg hatte maßgeblichen Anteil am Aufbau der Gladiatoren vor drei Jahren. Auf Anhieb schaffte der Niederländer in der ersten Saison den Einzug in die PlayOffs und es dort sogar bis ins Halbfinale. Auch im zweiten Jahr seiner Amtszeit gelang der Einzug in die Endrunde. Die RÖMERSTROM Gladiators scheiterten damals in einer denkwürdigen Serie gegen die NINERS Chemnitz erst im fünften und entscheidenden Spiel. In seiner Zeit bei den RÖMERSTROM Gladiators war es dem 52-Jährigen darüber hinaus gelungen, die Identität des Vereins mit seiner „INVICTUS“-Philosophie prägend mitzugestalten. Die Idee, jungen, deutschen und regionalen Basketballern eine Chance zu geben, zeigt bis heute Wirkung. Spieler wie Kilian Dietz oder Rupert Hennen haben den Sprung zu den Profis geschafft und sind nach wie vor wichtige Bestandteile des Teams.

Die Entscheidung sei van den Berg nicht leichtgefallen, doch am Ende eine Folge von zwei Faktoren: „Das Wichtigste ist, dass ich zurück zu meiner Familie möchte. Vor allem meine Tochter braucht jetzt ihren Vater näher bei sich. Das hat sie mir gegenüber so formuliert und ich muss dieser Verantwortung nachkommen.“

Doch nicht nur familiär gibt es Gründe für diese Veränderung. „Hinzu kommt, dass ich in meiner Heimat eine Stelle beim niederländischen Basketball-Verband als Leiter der Orange Lions Academy, eine neu gegründete Nachwuchsakademie, antreten werde. Eine große Aufgabe, die mich sehr reizt, da ich im Basketballnachwuchs meines Landes großes Potential sehe.“ Van den Berg hatte  seine Entscheidung vor wenigen Wochen der Geschäftsführung der RÖMERSTROM Gladiators mitgeteilt.

Christian Held übernimmt Amt des Cheftrainers

Christian Held (rechts) beerbt Marco van den Berg (links) zur kommenden Saison als Cheftrainer der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Mit Assistant-Coach Christian Held steht der neue Headcoach ab dem kommenden Sommer bereits fest. Für Achim Schmitz war dies die logische Nachfolge: „Wir haben Christian vor knapp zwei Jahren ganz klar mit der Perspektive verpflichtet, irgendwann diese Verantwortung zu übernehmen. Er hat in seiner Zeit hier, zusammen mit Marco, hervorragende Arbeit geleistet. Diese Entscheidung steht auch dafür, dass wir unseren Weg, den wir mit Marco van den Berg eingeschlagen haben weitergehen wollen“, sagt Schmitz.

Christian Held freut sich auf die kommende Aufgabe, ist aber weiter fokussiert: „Es ist eine tolle Herausforderung und große Ehre die Aufgabe von Marco van den Berg zu übernehmen. Doch zunächst wollen wir gemeinsam unsere Ziele in der laufenden Spielzeit erreichen“, erklärt der kommende Cheftrainer.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier kämpfen derzeit in der 2. Basketball-Bundesliga um den Einzug in die PlayOffs. Für Marco van den Berg wäre es das dritte Mal in Folge. „Zusammen mit den Fans, der Geschäftsstelle und ganz Trier werden wir das schaffen. Dafür werde ich weiter alles geben“, verspricht der amtierende Headcoach der Gladiatoren abschließend.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Gladiators verpflichten Christian Held als Assistenztrainer

Die Gladiators Trier gehen den nächsten Schritt in der Planung für die kommende Saison. Christian Held wird der neue starke Mann an der Seite von Cheftrainer Marco van den Berg.

 

 

 

Der 27-jährige unterschreibt einen 2-Jahres-Vertrag bei den Trier Basketballern. Neben verschiedenen Teilgebieten des Profi-Bereichs wird er außerdem die Rolle des Jugendkoordinators übernehmen.

Zuletzt war Held als Headcoach der Baskets Akademie Weser-Ems tätig. Er erreichte mit der Nachwuchsmannschaft der EWE Baskets Oldenburg in der vergangenen Saison die Playoff-Runde der ProB.

Marco van den Berg freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinem künftigen Trainer-Kollegen: „Christian ist sehr motiviert und hat in seiner noch jungen Karriere bereits viel erreicht. Seine Unterstützung wird uns weiterbringen.“

Held selbst sieht seiner neuen Aufgabe in Trier positiv entgegen: „Die Gladiators haben eine tolle erste Saison gespielt und haben gezeigt, welche Qualität in der Mannschaft steckt. Ich freue mich, sowohl persönlich als auch beruflich den nächsten Schritt zu gehen und bin gespannt, wie wir uns in der kommenden Spielzeit schlagen werden. Was die Arbeit mit dem Nachwuchs betrifft, hat die Region Trier ein tolles Potential, das wir Schritt für Schritt an unsere Profis heranführen wollen.“

 

(Gladiators Trier)

ProB-Coach Held: Spielerentwicklung ist unsere Hauptaufgabe

Christian Held geht in seine erste komplette Spielzeit als Headcoach des ProB-Teams. In der vergangenen Saison hatte er das Amt in den Playoffs übernommen und die Mannschaft zum Titel geführt. Im Interview sprachen wir über das neue Team der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB.

Christian, hattest du überhaupt Gelegenheit, um im Sommer Urlaub zu machen und so die vergangene Meister-Saison zu verarbeiten?

Insgesamt konnte ich ungefähr 10 Tage Urlaub nehmen. Ich konnte schon neue Energie sammeln und die Erlebnisse verarbeiten. Allerdings ist die Offseason für uns in der Baskets Akademie eine sehr wichtige Zeit. Im Sommer können wir ohne Rücksicht auf anstehende Spiele an der individuellen Entwicklung der Spieler arbeiten. Gleichzeitig müssen wir natürlich an der Zusammenstellung des Kaders feilen. Im Endeffekt waren somit auch im Urlaub immer einige Stunden Arbeit zu erledigen.

Wie fällt der Rückblick auf die vergangene Saison mit dem Abstand einiger Monate aus?

Ich habe die Playoffs und die Arbeit mit dem Team sehr genossen. Mir hat es unglaublich Spaß gemacht, die Spiele auf diesem Niveau vor- und nachzubereiten. Hier kann man taktisch noch intensiver arbeiten, als es in der NBBL möglich ist. Es war vom Training zum Spiel immer wieder zu beobachten, dass die Jungs die Dinge verstanden haben und umsetzen konnten. Allerdings ist dieser erste Abschnitt jetzt auch vorbei. Wir starten alle wieder bei Null und müssen uns erneut beweisen. Viele Teams werden uns trotz des Umbruchs vermutlich als zweimaliger Meister unbedingt schlagen wollen.

Einige Spieler haben die Akademie verlassen oder sind zu den Profis aufgestiegen. Was bedeutet das für die Ausrichtung des Kaders?

Grundsätzlich haben einige Spieler die Option auf einen sportlichen Aufstieg. Sie können einen weiteren Schritt in ihrer Karriere machen. Luka Buntic ist in die ProA gewechselt. Dominic Lockhart und Jan Niklas Wimberg bekommen ihre Chance in der BBL. Das ist eine tolle Entwicklung, hoffentlich können sich die Jungs auch Einsatzzeit erkämpfen. Insgesamt zeichnet diese Entwicklung die erfolgreiche Arbeit der beteiligten Personen aus. Sportlich schmerzen die Verluste natürlich, und auch menschlich hat sich eine enge Verbindung entwickelt. Auf diese Schritte arbeiten wir allerdings täglich hin und sind auch sehr stolz auf den Weg der Spieler.

Wie seid ihr im Wissen um die Abgänge an die Planung der neuen Saison gegangen?

Uns war sehr früh klar, dass es einen Umbruch geben wird und er in diesem Jahr auch deutlicher ausfallen muss. Um Jan Niklas Wimberg und Dominic Lockhart wurde in den vergangenen Jahren das ganze System aufgebaut. Das heißt, es geht jetzt darum, Spieler zu identifizieren, um die wir das Programm in den kommenden Jahren entwickeln wollen. Dann müssen wir die passenden Talente dazu finden.
Sehr früh fiel auch die Entscheidung, das Team drastisch zu verjüngen. Wir wollen den jungen Spielern in Oldenburg beste Entfaltungschancen bieten. Dazu gehört vor allem auch, frühzeitig Spielzeit auf hohem Niveau zu ermöglichen. Das ist nicht möglich, wenn man erfahrene Spieler in die Mannschaft holt. Bei uns steht individuelle Entwicklung der Spieler vor mannschaftlichem Erfolg.

Drei Neuzugänge stehen im Team. Wie kam es zu diesen Verpflichtungen?

Bei den neuen Spielern sieht man ebenfalls, dass wir auf den Nachwuchs setzen. In Leo Niebuhr und Preston Wynne hatten wir zwei erfahrene Akteure im letzten Jahr. Die neuen Spieler wie Chris Gorman sind deutlich jünger. Chris zum Beispiel muss sich erst auf eine neue Situation einlassen, ist zum ersten Mal außerhalb der Vereinigten Staaten aktiv. Armin Musovic hat in der vergangenen Saison in der NBBL gespielt, auch Marko Bacak hat vor zwei Jahren noch dort gespielt. Wir setzen also auf entwicklungsfähige Spieler. Ein Dank geht in diesen Fällen an Srdjan Klaric, der hauptverantwortlich für die Verpflichtung beider Spieler war. Insgesamt ist unser Team stark auf die Bedürfnisse des BBL-Teams ausgerichtet. Wir arbeiten den Profis zu und entwickeln die Spieler, das ist unsere Aufgabe. Chris wird eine Führungsrolle übernehmen, aber auch Marko und Armin werden viele Minuten als Leistungsträger auf dem Parkett stehen. Sie sollen dort die im Training mit dem BBL-Team gesammelten Erfahrungen einbringen. Man muss auch Marko und Armin Eingewöhnungszeit zugestehen. Insgesamt brauchen wir aber starke Leistungen beider Spieler, um in der kommenden Saison in der ProB bestehen zu können.

Wie verläuft die Vorbereitung auf die neue Saison?

Wir haben über den Sommer gute Fortschritte im spielerischen und athletischen Bereich erzielt. Jetzt sind wir nach einer dreiwöchigen Pause seit Mitte August im Einsatz, haben das Trainingslager in Rotenburg absolviert und starten in die Testspiele. Gleichzeitig bedeutet das auch wieder, geschlossener und intensiver als Team zu arbeiten.

Was ist für euer Team in der kommenden Saison möglich?

Im Fokus steht natürlich die Entwicklung der Talente. Darauf ist bei uns alles ausgerichtet. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren werden wir allerdings noch stärker an der BBL orientiert sein. Unsere Doppellizenzspieler werden fast vollständig im Profibereich trainieren, was es uns als Team ungleich schwerer macht. Das bedeutet, für uns wird es darum gehen, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern und den Playdowns zu entgehen.

Christian Held bleibt Headcoach der ProB

Nach der erfolgreichen vergangenen Spielzeit treibt die Baskets Akademie Weser-Ems die Planungen für die kommende Saison voran. Traditionell werden die Posten mit jungen Coaches aus den eigenen Reihen besetzt.

Christian Held, der sein Team zur ProB-Meisterschaft geführt hatte, wird auch im kommenden Jahr die Auswahl betreuen, während Arne Chorengel das NBBL-Team übernimmt. In der JBBL setzt die Baskets Akademie Weser-Ems weiterhin auf das erfolgreiche Gespann aus Maxim Hoffmann und Evangelos Kyritsis.

Erfolgreiche Nachwuchsförderung betreibt die Baskets Akademie Weser-Ems gemeinsam mit dem Kooperationspartner Oldenburger TB seit Jahren – eine Arbeit, die sich nicht nur auf die Entwicklung junger Spieler beschränkt. Ralph Held, Nachwuchskoordinator der EWE Baskets, entwickelte eine Trainerausbildung, die anfangs nur in Oldenburg durchgeführt, mittlerweile auch in großen Teilen von der Beko BBL zum Standard erhoben wurde. Die Früchte dieser Aussaat können zur neuen Saison geerntet werden. Nachdem Mladen Drijencic als Headcoach des Bundesliga-Teams verpflichtet wurde, werden ab der kommenden Saison alle Mannschaften der Baskets Akademie erstmals von Coaches trainiert, die ihre drei Jahre dauernde Ausbildung in Oldenburg durchlaufen haben. Ein Umstand, auf den Ralph Held mit großem Stolz blickt: „Die exzellente Jugendarbeit in Oldenburg basiert auf hervorragenden Trainern, die wir im eigenen Verein ausgebildet haben. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal für die Baskets Akademie in ganz Deutschland.“

Dabei wird Christian Held (26 Jahre/DBB A-Lizenzinhaber), der in der vergangenen Saison das NBBL-Team geführt hatte, nun als Headcoach in der ProB agieren. Diese Aufgabe hatte er bereits im Frühjahr nach dem Wechsel von Mladen Drijencic zu den Profis übernommen. Held führte dessen erfolgreiche Arbeit fort und sicherte sich mit seiner Mannschaft die Meisterschaft. Ungeschlagen marschierten die Oldenburger dabei durch die Playoffs. „Ich bin dankbar für das Vertrauen in meine Fähigkeiten und freue mich auf die Aufgabe in der neuen Saison, in die wir mit einem erneut deutlich verjüngten Team starten werden“, sagte Christian Held. Wie bereits in den vergangenen Playoffs werden Arne Chorengel (25/DBB A-Lizenz) und Torben Steinberg (30/DBB B-Lizenz) als Assistant Coaches arbeiten.

Gleichzeitig steigt Arne Chorengel zum Headcoach in der NBBL auf. Diese hatte er bereits in der vergangenen Saison mit Christian Held betreut und dabei erneut den Einzug ins Viertelfinale der Playoffs geschafft, in dem die Oldenburger knapp an ALBA BERLIN scheiterten. Chorengel, der weiter als Assistent des Nachwuchskoordinators Ralph Held fungiert, stehen Jonas Borschel (26) und Torben Steinberg als Assistenztrainer zur Seite.

In der JBBL wird auf ein bereits in der vergangenen Saison gut funktionierendes Duo gesetzt. Maxim Hoffmann (27/DBB A-Lizenz) und sein Mentor Evangelos Kyritsis führten die jungen Oldenburger in die Hauptrunde und scheiterten denkbar knapp am Einzug in die Playoffs. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die nun in fortgesetzt wird. Den Posten als Assistant Coach übernimmt Andre Galler (22), der ab dem Sommer seine Trainerausbildung in der Baskets Akademie Weser-Ems beginnen wird.

 

(Baskets Akademie Weser-Ems/OTB)