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LIONS mit neuem Co-Trainer – Samuel DeVoe auch für die zweite Mannschaft verantwortlich

Ivan Rudež, Headcoach der PS Karlsruhe LIONS, hat in diesen Tagen viel zu tun. Nicht nur, dass sein eben erst vervollständigter Kader gestern vor zahlreichen Zuschauern in der Karlsruher Wildparkhalle im Rahmen eines Showtrainings offiziell die Vorbereitungen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA aufgenommen hat. Denn mit einem der neuen Mitarbeiter herrscht aktuell besonders viel Austausch. Der US-Amerikaner Samuel DeVoe – erst vergangene Woche in Deutschland gelandet – ist 2019/2020 Rudež´ Assistent an der Seitenlinie und wird zudem als verantwortlicher Trainer das Regionalliga-Team der LIONS führen.

International herumgekommen ist der 27-jährige DeVoe noch nicht. Dafür stammt er aus dem US-Bundesstaat Indiana, wo der Basketball einen derart hohen Stellenwert genießt, dass zuweilen sogar zu Highschool-Spielen mehrere tausend Zuschauer erscheinen. Einige dieser Highschool-Teams hat DeVoe in seiner bisherigen Karriere bereits sehr erfolgreich gecoacht, zuletzt die Grassroots Indiana und den EG10 (Eric Gordon Basketball Club). Die Affinität zum Basketball wurde dem jungen Trainer praktisch schon in die Wiege gelegt. Denn sein Großvater war im Jahr 1967 einer der Mitgründer der Indiana Pacers, die heute in der NBA – der weltbesten Basketballliga – zuhause sind. Am Oberrhein ist man nun sehr gespannt auf die Zusammenarbeit zwischen Rudež und DeVoe, insbesondere da eine gewisse Durchlässigkeit zwischen zweiter und erster Mannschaft der LIONS besteht. Gleich mehrere Spieler sind zwar als Stammkräfte für das Regionalliga-Team vorgesehen, gehören aber gleichzeitig dem ProA-Kader an, um dort gegebenenfalls die Möglichkeiten in der Rotation zu erweitern.

Mit seiner unkonventionellen Art hat sich der Mann aus dem mittleren Westen der USA jedenfalls schon bei seiner Ankunft Sympathien erworben.

„Er stieg aus dem Flugzeug und hatte sein eigenes Fahrrad dabei! Damit hat er in den folgenden Tagen selbstständig Karlsruhe erkundet und scheint sich in unserer fahrradfreundlichen Stadt bereits bestens einzuleben“, ist aus dem Kreis der LIONS-Verantwortlichen zu hören.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Davide Bottinelli neuer Co-Trainer bei LOK / Sebastian Trzcionka wechselt in den Trainerstab der ALBA-Profis

Im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN wird Davide Bottinelli neuer Co-Trainer im ProB-Team des SSV LOK BERNAU. ALBA-Trainer und LOK-Legende Sebastian Trzcionka rückt in den Trainerstab des Profiteams auf und wird Assistenztrainer unter ALBA-Headcoach Aito Garcia Reneses.

Sebastian Trzcionka trug selbst 12 Jahre lang das Bernauer Trikot, spielte für den SSV in der Regionalliga und auch in der 2. Basketball-Bundesliga. Fünf Jahre lang führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. 2012 beendete der heute 39-jährige seine Spielerkarriere und wechselte als Nachwuchstrainer in das Programm von ALBA BERLIN. Seit 2016 stand „Schonka“ als Co-Trainer wieder im Bernauer Aufgebot. An der Seite von LOK-Coach René Schilling bildete er im Trainingsbetrieb mit den Nachwuchs- und Doppellizenzspielern von ALBA BERLIN die wesentliche Schnittstelle zum Kooperationspartner.

„Für Trzcionka freut es mich ungemein“, sagt LOK-Coach René Schilling. „Auch wenn ich ihn natürlich schmerzlich vermissen werde. Wir hatten eine erfolgreiche Zeit zusammen, woran er einen erheblichen Anteil hatte. Um so schöner, dass er nun die Chance im Profiteam bekommen hat.“

Die Schnittstelle zu Kooperationspartner ALBA BERLIN füllt künftig Davide Bottinelli aus. Den 30 Jahre alten gebürtigen Italiener aus der Nähe von Florenz zog es nach seinem Sportstudium nach Berlin. In der Saison 2016/17 arbeitete er bereits ein Jahr lang als Jugendtrainer in Bernau, wechselte danach in das Jugendprogramm von ALBA BERLIN und trainierte dort zuletzt die männliche U14-Mannschaft. Bottinelli spielte in seiner Jugend selbst Basketball, entdeckte aber bereits mit 17 Jahren seine Leidenschaft für den Trainerberuf.

Komplettiert wird das Bernauer Trainerteam weiterhin durch ALBA-Athletiktrainer Fabian Ottawa, der die entsprechenden Einheiten für die ProB-Spieler leitet.

LOK-Coach René Schilling: „Davide ist für uns kein Unbekannter. Wir arbeiten uns bereits ein. Kennen tue ich ihn aber bereits schon aus seiner Zeit als Jugendtrainer in Bernau. Er ist ein guter Typ und hat bei all seinen Stationen immer einen guten Eindruck hinterlassen.“

Co-Trainer Davide Bottinelli: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Coach und dem jungen motivierten Team. Ich erwarte eine gute Saison mit viel Training und Leidenschaft in den Spielen. Und natürlich wünsche ich mir viel Unterstützung von den Fans in Bernau.“

(SSV LOK BERNAU)

Sebastian Trzcionka weiter Co-Trainer beim SSV LOK BERNAU

Die gute Zusammenarbeit zwischen ALBA BERLIN und dem SSV LOK BERNAU geht zur neuen Spielzeit im September bereits ins dritte Jahr. Im Rahmen dieser Kooperation wird ALBA-Trainer Sebastian Trzcionka auch weiterhin zum Bernauer Trainergespann in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gehören.

Sebastian Trzcionka trug selbst 12 Jahre lang das Bernauer Trikot, spielte für den SSV in der Regionalliga und auch in der 2. Basketball-Bundesliga. Fünf Jahre lang führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. 2012 beendete der heute 38-jährige seine Spielerkarriere und wechselte als Nachwuchstrainer in das Programm von ALBA BERLIN. Seit 2016 steht „Schonka“ als Co-Trainer wieder im Bernauer Aufgebot. An der Seite von LOK-Coach René Schilling bildet er im Trainingsbetrieb mit den Nachwuchs- und Doppellizenzspielern von ALBA BERLIN die wesentliche Schnittstelle zum Kooperationspartner. In den beiden Jahren der Zusammenarbeit haben die LOK-Basketballer sicher die Playoffs und damit verbunden den ausgegebenen Klassenerhalt erreicht. Nachwuchsspieler wie Tim Schneider, Bennet Hundt, Jonas Mattisseck oder Kresimir Nikic konnten an das Niveau des BBL-Kaders herangeführt werden und haben teilweise den Sprung in den Profikader geschafft.

Zudem harmoniert auch die Zusammenarbeit zwischen René Schilling und Sebastian Trzcionka als Trainergespann für das ProB-Team. „Wir ergänzen uns in der alltäglichen Arbeit sehr gut und verfolgen auch die gleiche Philosophie. Und auch zwischenmenschlich passt es sehr gut“, bringt es Schilling auf den Punkt.

Co-Trainer Sebastian Trzcionka freut sich ebenfalls darauf, in das „dritte Jahr der Kooperation ALBA/Bernau zu gehen. Ebenso aber auch auf eine neue hungrige Generation junger Spieler, die bereit ist, hart zu arbeiten. Ich bin froh, dass mit René der Coach an Bord bleibt, der diese einmalige Kooperation so lebt, wie kaum ein anderer“.

ALBA BERLIN Sportdirektor Himar Ojeda zeigt sich als Initiator der Kooperation mit den Ergebnissen der Zusammenarbeit zufrieden: „In beiden bisherigen Saisons unserer Kooperation hat das Bernau-Team die ProB-Playoffs erreicht und gute Leistungen gezeigt. Unsere jungen Spieler konnten sich auf einem professionellen Wettbewerbsniveau sehr gut entwickeln und Bernau hat gleichzeitig sehr talentierte Spieler erhalten. Auch die gemeinsame Basisarbeit in der Region und an den Schulen trägt nun Früchte. Wir setzen auf Kontinuität und wollen diesen Weg zusammen weitergehen. Der Kern unserer Spieler, die vergangene Saison in Bernau aktiv waren, wird auch 2018/2019 wieder im Lok-Kader stehen. Dazu rücken einige junge Spieler nach. Sebastian Trzcionka wird als ALBA-Trainer weiterhin als ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen LOK BERNAU und ALBA BERLIN fungieren.“

Zusammenarbeit mit neuen Ideen ausbauen

Seit dem Sommer 2016 kooperieren ALBA BERLIN und der SSV LOK BERNAU in der leistungsorientierten Nachwuchsförderung sowie dem Breiten- und Schulsport. Im Rahmen der Partnerschaft beider Clubs kommen Doppellizenzspieler aus ALBAs Profimannschaft und den Jugendmannschaften in der 2. Basketball-Bundesliga zum Einsatz.

Der fruchtbare Austausch findet auf vielen Ebenen statt. So sollen künftig etablierte Projekte und Angebote von ALBA regelmäßiger in Bernau angeboten werden, berichtet René Schilling. „Wir wollen außerdem unser Schulprogramm in Bernau weiter ausbauen und professionalisieren. So soll es beispielsweise ein Basketballturnier der Grundschulen in Bernau geben. Es gibt aber auch schon neue Ideen, mit denen wir unsere Zusammenarbeit ausbauen wollen.“

 

(SSV LOK BERNAU)

HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Tuna Isler als Assistant Coach

Die HEBEISEN WHITE WINGS komplettieren ihr Trainerteam. Neuer Assistant Coach wird Tuna Isler (27), der in der Region kein Unbekannter ist. Er folgt damit auf Joey Cantens, der zu den MHP Riesen Ludwigburg in die erste Bundesliga wechselt.

„Zunächst möchten wir Joey danken. Er hat in dem Jahr sehr viel investiert und einen guten Job gemacht“, sagt Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf. Cantens habe wie zuvor Ryan Pannone die Chance bei den HEBEISEN WHITE WINGS genutzt und das Engagement in Hanau als Sprungbrett verstanden. „Wir wünschen ihm privat und beruflich alles Gute und werden seine weitere Entwicklung mit Aufmerksamkeit und ein wenig Stolz verfolgen“, ergänzt Wolf. Viel mit der Vergangenheit aufhalten möchte sich Wolf allerdings nicht und legt den Fokus voll auf die anstehende Vorbereitung. So habe das Management in Abstimmung mit der sportlichen Leitung bewusst andere Schwerpunkte bei der Suche nach einem neuen Assistant Coach gelegt. „Wir glauben, dass Tuna Isler eine sehr gute Ergänzung zu Headcoach Simon Cote und dem übrigen Staff ist. Er ist selbst noch jung, hat aber bereits Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln können, zudem brennt er darauf viel zu lernen und sich weiterzuentwickeln“, so der Sportdirektor.

So war Isler bereits Headcoach der Uni Riesen Leipzig in der ProB und führte das Team überraschend in die Playoffs. Diesen Sommer beendete er sein Sportstudium und verfügt seit Mai über die A-Lizenz. Als Fitnesscoach, mit der höchsten Lizenz ausgestattet, wird er Josef Eichler & Co. gerade in der anstehenden Vorbereitung Beine machen. „Tuna hat zuletzt viel auf internationaler Ebene hospitiert und als Associate Assistant Coach gearbeitet, unter anderem in Istanbul, beim Erstligaclub Galatasaray. Wir versprechen uns, dass er interessante Ansätze in die Arbeit einfließen lassen wird und setzen erstmals bewusst auf ein US-Amerikanisches und deutsches Trainerteam an der Seitenlinie“, sagt Sportdirektor Helmut Wolf über den in Weiterstadt aufgewachsenen Deutsch-Türken. Isler bildete sich mehrmals unter anderem am Davidson College fort. Jenem College, von dem NBA-Superstar Stephen Curry stammt.

„Ich habe gute Erfahrungen machen können und viel in meine Entwicklung investiert. Jetzt möchte ich den nächsten Schritt gehen. Es war vor allem das Engagement von Helmut Wolf und Simon Cote, das mich überzeugt hat“, sagt Isler, der nach eigener Aussage sogar Angebote aus dem Ausland ausgeschlagen habe. „Simon Cote hat mir auf Anhieb das Gefühl gegeben, dass ich mich sehr stark einbringen kann“, fügt Isler an.

Kurz nach Islers Ankunft gab es standesgemäß gleich den ersten Besuch bei Andy Hebeisen, der es sich nicht nehmen ließ, den neuen Assistent Coach in Hanau willkommen zu heißen. Jetzt gilt es für den 27-Jährigen sich schnell einzuarbeiten und gemeinsam mit Coach Cote das Roster zu komplettieren, um in der Vorbereitung die Basis für eine weitere erfolgreiche Saison in der ProA zu legen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Trainerteam bleibt zusammen

Wenige Wochen vor dem Start der Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 steht das Trainerteam der MLP Academics Heidelberg. Nun haben Albin Mauz und Robin Zimmermann ihre Verträge verlängert. Auch Serena Benavente bleibt an Bord.

Das gewohnte Bild, welches sich seit drei Jahren den Fans des Heidelberger Basketballs an der ProA-Seitenlinie bietet, wird sich auch in der kommenden Saison nicht verändern. Denn das Trainergespann um Headcoach Frenki Ignjatovic bleibt unverändert zusammen. Nachdem der 50-jährige Serbe seinen Vertrag bereits Ende März verlängert hatte, sind nun die beiden Assistant Coaches Albin Mauz und Robin Zimmermann nachgezogen. „Die beiden Verlängerungen sind sehr viel wert. In unserem Beruf ist Kontinuität entscheidend. Mit Robin und Albin haben wir in den vergangenen drei Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Das spricht für sich. Zudem sind beide sehr loyale Jungs, stehen immer zur Verfügung, machen gute Arbeit – und wir sind ständig in Kontakt. Ich denke, dass wir drei uns ganz gut ergänzen und bin froh, dass beide dabeibleiben“, sagt Ignjatovic.

Ins selbe Horn bläst auch Manager Matthias Lautenschläger: „Wir freuen uns, dass Albin und Robin uns erhalten bleiben und Frenki weiterhin zur Seite stehen. Der Profisport ist insgesamt komplexer geworden. Eine Mannschaft kann heutzutage kaum noch von einem Trainer alleine gesteuert werden“, so der 37-Jährige.

Apropos Kontinuität: Der 30-jährige Mauz wird auch im kommenden Jahr eine Doppelrolle einnehmen und als Headcoach des USC Heidelberg II agieren. „Trotz dessen, dass das Team am Ende der Saison abgestiegen ist, hat die Mannschaft im Laufe der Saison eine gute Entwicklung genommen. Vor allem aufgrund der Niederlage gegen Mainz stand am Ende der Abstieg, mit der Arbeit von Albin sind wir dennoch zufrieden. Zudem haben mir viele Spieler mehrfach gesagt wie gut das Teamgefüge war und das sie großen Spaß an der Arbeit mit Albin hatten. Auch zwischenmenschlich hat er einen tollen Job gemacht“, sagt Lautenschläger.

Benavente weiterhin Teil des Teams

Komplettiert wird das ProA-Trainerteam auch in der kommenden Spielzeit von einer Frau: Serena Benavente wird weiterhin als Athletik-Trainerin arbeiten. Die US-Amerikanerin hat nach der Meisterschaft mit den AXSE BasCats in der 2. DBBL Süd ihre Karriere auf dem Parkett beendet – bleibt der Kurpfalz aber erhalten. Denn die sympathische Kalifornierin wird nicht nur Teil des Coaching Staffs in der ProA, sondern auch weiterhin Teil der BasCats sein: Die 32-Jährige unterstützt ab sofort Headcoach Dennis Czygan als Co-Trainerin.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Ritter gehen mit neuem Assistant Coach in die Saison

Die Planungen der Ritter für die neue Saison nehmen immer weiter Formen an. Nun entschied sich Trainer Anton Mirolybov für einen neuen Assistant Coach. Ljubomir Petkovic wird Nachfolger von Benjamin Zieker. Nach einigen persönlichen Gesprächen entschied sich Mirolybov für diesen Schritt. „Ich hatte in den Gesprächen mit Ljuba ein sehr gutes Gefühl. Er ist ein absoluter Basketballfachmann, der bereits einiges an Erfahrung mitbringt. Er selbst hat jahrelang auf höchstem Niveau gespielt und mehr als 20 Jahre Erfahrung als Trainer. Unsere Philosophie und die Art und Weise wie wir Basketball spielen lassen wollen, aber auch wie wir im Team arbeiten wollen, sind sehr ähnlich. Ich denke wir werden uns gut ergänzen und ich erhoffe mir von ihm viel Unterstützung“, sagte Mirolybov, der am Montag für eine Woche nach Finnland zurückkehrte, bevor er dann am 1.August nach Kirchheim ziehen wird.

Ähnlich äußerte sich der 54-jährige Serbe. „Anton und ich haben uns von Beginn an sehr gut verstanden und nahezu die identische Philosophien. Wir wollen kreativ und attraktiv spielen lassen, mit der dazugehörenden Disziplin und sehr verteidigungsorientiert. Ich freue mich total auf die Arbeit mit ihm und der Mannschaft. Ich bin zwar etwas älter, aber ich möchte dennoch von Anton lernen und ihm so gut ich kann helfen. Wir haben beide richtig Lust auf die Saison und wir wollen mit der Mannschaft und dem gesamten Knights-Team etwas Besonderes erreichen,“ so Petkovic.

Der verheiratete Familienvater (eine Tochter) kommt aus Oberboihingen. An der Universität von Novi Sad machte Petkovic sein Diplom zum Sportwissenschaftler und seine A-Trainerlizenz. Als Spieler sammelte er in der serbischen ersten Liga für Novi Sad und in Juniorennationalmannschaften Erfahrungen, bevor eine Knieverletzung höhere Ziele zunichtemachte. In den früheren Neunzigerjahren zog es die Familie nach Deutschland wo er zunächst für die TG Nürtingen als Spielertrainer auflief und gegen die späteren KnightsGesellschafter Karl Bantlin und Stefan Schmauder, sowie den Geschäftsführer des VfL Kirchheim Basketball e.V. Ulrich Tangl antrat. Später zog es ihn zur Turnerschaft nach Göppingen wo er auch heute noch für die Jugendarbeit verantwortlich ist. „Ich habe die Entwicklungen des Kirchheimer Basketballs ab den Neunzigerjahren mit sehr viel Respekt verfolgt. Was hier geleistet und aufgebaut wurde ist aller Ehren wert. Ich freue mich sehr auf einen Club, der von der Stadt, den Fans und den Sponsoren so toll unterstützt wird“, so Ljuba.

Nicht mehr zum Trainerteam gehören wird hingegen Benjamin Zieker. Der 30-jährige fungierte bei den Rittern zunächst als Hospitant bevor er zur Saison 2016/17 Assistenz-Trainer der Ritter und Teammanager der Regionalligamannschaft wurde. „Benni hat in den vergangenen drei Jahren tolle Arbeit für uns geleistet, die sehr oft über das normale Maß hinausging. Der sportliche Erfolg der letzten Jahre ist auch mit sein Verdienst. Er hat mit sehr viel Ehrgeiz und Einsatz Vieles für uns geleistet und wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, dankt Geschäftsführerin Bettina Schmauder im Namen aller Verantwortlichen Benni Zieker für seinen großen Einsatz. „Nicht nur wir sondern auch viele Fans, Helfer und vor allem die Spieler haben Benni und seine Einsatzbereitschaft zu schätzen gelernt. Mit ihm geht ein Freund von Bord.“

 

 

(VfL Kirchheim Knights)

Ein neuer Löwe für das Rudel – LIONS erweitern ihren Trainerstab

Die Basketballer der PS Karlsruhe LIONS reagieren auf die rasante Entwicklung der Vergangenheit. Der ProA-Neuling entwickelt aktuell Strukturen, die dem sportlichen Erfolg und den Ambitionen für die Zukunft Rechnung tragen sollen. Im Zuge der Professionalisierung wird Karim El-Wakil, der bisher die zweite Mannschaft in der Regionalliga gecoacht hat, als Teammanager für die Belange des ProA-Teams zuständig sein. Er soll auch als Bindeglied zu Danijel Ljubic fungieren, und mit ihm bei der Abteilungsleitung im Stammverein Post Südstadt Karlsruhe zusammenarbeiten.

Gleichzeitig verstärken die LIONS ihr Trainerteam mit Enrico Kufuor, der sowohl Co-Trainer von Michael Mai in der ProA, als auch Headcoach der zweiten Mannschaft wird, die sich in der abgelaufenen Saison erfolgreich in der Regionalliga Baden-Württemberg etabliert hat. Der 29Jährige mit deutschem Pass und internationaler Erfahrung übernimmt zudem den Löwennachwuchs und wird das U18-Team in der Jugend Oberliga (JOL) betreuen. Angepeilt ist die Qualifikation für die Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) im kommenden Frühjahr. Kufuor stammt aus Berlin, hat seine Basketballausbildung bei ALBA erhalten und sich bis in die U18-Nationalmannschaft hochgespielt. Nachdem er einige Jahre in den USA verbrachte, wo er College-basketball spielte, zog es ihn wieder zurück in die Heimat, wo er eine Trainerkarriere bei seinem alten Verein ALBA Berlin startete. Dort begann er als Assistenztrainer des NBBL-Teams und sammelte auch bereits früh Erfahrung als verantwortlicher Coach der Regionalliga-Mannschaft. Nach einer weiteren Station in Bremerhafen, wo er Headcoach des NBBL-Teams war, wagt er nun den nächsten Karriereschritt in Karlsruhe. Kufuor ist bestens mit den Spielklassen vertraut, in denen er künftig das Löwenrudel führen soll. Jung und dennoch erfahren, sympathisch und erfolgshungrig – mit diesen Eigenschaften passt er hervorragend in das strategische Konzept der LIONS.

Am Montag, 17. Juli werden die LIONS ihren nächsten Wunschspieler präsentieren. Ab 20:00 Uhr gibt es im Karlsruher Friedrich-List-Gymnasium bei einem Fototermin Gelegenheit, das neue Mitglied des ProA-Kaders zu begutachten.

(PS Karlsruhe LIONS)