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Trainerteam bleibt zusammen

Wenige Wochen vor dem Start der Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 steht das Trainerteam der MLP Academics Heidelberg. Nun haben Albin Mauz und Robin Zimmermann ihre Verträge verlängert. Auch Serena Benavente bleibt an Bord.

Das gewohnte Bild, welches sich seit drei Jahren den Fans des Heidelberger Basketballs an der ProA-Seitenlinie bietet, wird sich auch in der kommenden Saison nicht verändern. Denn das Trainergespann um Headcoach Frenki Ignjatovic bleibt unverändert zusammen. Nachdem der 50-jährige Serbe seinen Vertrag bereits Ende März verlängert hatte, sind nun die beiden Assistant Coaches Albin Mauz und Robin Zimmermann nachgezogen. „Die beiden Verlängerungen sind sehr viel wert. In unserem Beruf ist Kontinuität entscheidend. Mit Robin und Albin haben wir in den vergangenen drei Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Das spricht für sich. Zudem sind beide sehr loyale Jungs, stehen immer zur Verfügung, machen gute Arbeit – und wir sind ständig in Kontakt. Ich denke, dass wir drei uns ganz gut ergänzen und bin froh, dass beide dabeibleiben“, sagt Ignjatovic.

Ins selbe Horn bläst auch Manager Matthias Lautenschläger: „Wir freuen uns, dass Albin und Robin uns erhalten bleiben und Frenki weiterhin zur Seite stehen. Der Profisport ist insgesamt komplexer geworden. Eine Mannschaft kann heutzutage kaum noch von einem Trainer alleine gesteuert werden“, so der 37-Jährige.

Apropos Kontinuität: Der 30-jährige Mauz wird auch im kommenden Jahr eine Doppelrolle einnehmen und als Headcoach des USC Heidelberg II agieren. „Trotz dessen, dass das Team am Ende der Saison abgestiegen ist, hat die Mannschaft im Laufe der Saison eine gute Entwicklung genommen. Vor allem aufgrund der Niederlage gegen Mainz stand am Ende der Abstieg, mit der Arbeit von Albin sind wir dennoch zufrieden. Zudem haben mir viele Spieler mehrfach gesagt wie gut das Teamgefüge war und das sie großen Spaß an der Arbeit mit Albin hatten. Auch zwischenmenschlich hat er einen tollen Job gemacht“, sagt Lautenschläger.

Benavente weiterhin Teil des Teams

Komplettiert wird das ProA-Trainerteam auch in der kommenden Spielzeit von einer Frau: Serena Benavente wird weiterhin als Athletik-Trainerin arbeiten. Die US-Amerikanerin hat nach der Meisterschaft mit den AXSE BasCats in der 2. DBBL Süd ihre Karriere auf dem Parkett beendet – bleibt der Kurpfalz aber erhalten. Denn die sympathische Kalifornierin wird nicht nur Teil des Coaching Staffs in der ProA, sondern auch weiterhin Teil der BasCats sein: Die 32-Jährige unterstützt ab sofort Headcoach Dennis Czygan als Co-Trainerin.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Matthias Grothe fehlt zum Trainingsauftakt

Manchmal gerät das sportliche Geschehen dann doch in den Hintergrund! Matthias Grothe, Cheftrainer von Phoenix Hagen, ist bekanntermaßen seit einigen Monaten an Lymphdrüsenkrebs erkrankt und ist damit stets sehr offensiv umgegangen. Mit dieser positiven Einstellung gelang es ihm u.a. sein letztjähriges Team Iserlohn Kangaroos zum wiederholten Male in die ProB PlayOffs zu führen und anschließend das neue Phoenix Team zusammenzustellen.

Der prognostizierte Verlauf wurde bei optimaler Behandlung und guter physischer Verfassung bisher  zu einhundert Prozent eingehalten. Dieser Prozess bekommt nun eine kleine Delle, die sich auch auf den Trainingsstart bei Phoenix Hagen auswirkt.

Matthias Grothe: „Bisher konnte ich gemeinsam mit unserem Co-Trainer Kai Schulze und unserem Geschäftsführer Patrick Seidel den Sommer ideal nutzen für die Vorbereitung auf die kommende ProA Saison. Auch in der Halle konnten wir schon etliche Einheiten mit den lokalen Spielern abhalten. Leider wird sich nun eine schon länger geplante letzte Spezialtherapie, die unter Quarantäne im Juli durchgeführt werden sollte, um einige Wochen aus terminlichen Schwierigkeiten auf den August verschieben. Dies ermöglicht es mir leider nicht an den Trainingseinheiten und ersten Testspielen teilzunehmen. Durch Videoaufnahmen von Trainingseinheiten und den Vorbereitungsspielen sowie den täglichen Austausch mit Kai, den Spielern und dem medizinischen Stab werde ich aber trotzdem immer möglichst nah am Team sein. Weiterhin wird Kai bei der täglichen Arbeit von unserem hauptamtlichen JBBL Trainer Alex Nolte unterstützt, der auch in den letzten 2 Jahren im BBL Trainingsalltag involviert war. Es wird natürlich sehr schmerzen in den nächsten Wochen nicht beim Team und der Phoenix Familie zu sein, aber meine volle Kraft und Konzentration gilt jetzt meiner Gesundheit und dass wir dann alle gemeinsam ab Anfang September eine erfolgreiche Saison 2017/2018 in einer starken ProA erleben werden.“

Patrick Seidel, Geschäftsführer von Phoenix Hagen ergänzt: „Matthias Grothe ist als Trainer und Sportlicher Leiter der Mittelpunkt unserer langfristigen Planung. Was er als Spieler und Jugendkoordinator in seiner Karriere bereits für Phoenix geleistet hat, ist herausragend. Es ist nur eine Frage von Anstand und Respekt, Matthias nun selbstverständlich die volle Rückendeckung und Solidarität zu geben und seinen Genesungsweg dadurch positiv zu begleiten. Wichtig ist nicht, ob er nun die ersten drei oder vier Wochen fehlt, sondern dass Matze nach seiner Behandlung gesund zu seiner Familie zurückkehrt. Und wer ihn kennt: Er steht lieber heute als morgen wieder für Phoenix in der Trainingshalle. Wir erwarten ihn deshalb Anfang September zurück.“

(Phoenix Hagen)

Ralph Junge im Jubiläumsinterview: „Stück für Stück nach oben arbeiten“

Die Nürnberg Falcons feierten jüngst, am 14. Juli ihr einjähriges Bestehen. Am 9. August startet der ProA-Ligist in die Vorbereitung auf seine zweite Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga. Nach einer mehr als respektablen Premieren-Saison können sich die Fans auch 2017/2018 auf ein hungriges Team freuen, das bis auf wenige Plätze inzwischen feststeht. Auch abseits des Feldes waren Ralph Junge und sein Team nicht untätig und so steigt die Vorfreude auf den Saisonstart am 23. September und das erste Heimspiel gegen Baunach eine Woche später von Tag zu Tag. Im Interview gibt der Geschäftsführer und Head Coach der Falcons einen ausführlichen Lagebericht und kündigt für Mitte September ein Heimturnier mit zwei europäischen Erstligisten an.

Ralph, ein Jahr Nürnberg Falcons, ohne Frage ein Grund zum Feiern. Bleibt dafür momentan überhaupt Zeit oder steckt ihr schon wieder in den Vorbereitungen für die neue Spielzeit?

Gefeiert wurde nicht, aber mit etwas Stolz haben wir schon auf dieses außergewöhnliche erste Jahr zurückgeblickt. Natürlich laufen die Vorbereitungen für die zweite Saison schon auf Hochtouren. Aktuell geht es vor allem darum, die letzten zwei Kaderpositionen bestmöglich zu füllen.

Bevor wir mehr über die Saison 2017/2018 reden, lass uns kurz auf das vergangene Jahr zurückblicken. Wo steht ihr nach Eurer ersten Saison, die sich doch als Erfolgsgeschichte bezeichnen lässt? Wer oder was hat dich in Eurem Premieren-Jahr am meisten überrascht?

Am meisten beeindruckt haben mich der Zusammenhalt und das Engagement von so vielen Menschen auf und abseits des Feldes. Ohne diese Unterstützung hätten wir es nie gemeistert, am ersten Spieltag startbereit zu sein. Diese Mentalität hat sich dann auch durch die gesamte Saison gezogen. Wir haben den Klassenerhalt nicht aufgrund von individuellem Talent geschafft, sondern als Team.

Wovon hängt es ab, ob den Falcons ein solcher Erfolg auch in der nächsten Spielzeit gelingt? Wie schätzt Du Eure diesjährigen Gegner ein? Einige Teams wie Köln oder Hamburg wollen lieber heute als morgen aufsteigen, hinzu kommt mit Rasta Vechta ein Absteiger, der nicht lange in der ProA bleiben will. Wo siehst Du Euer Team?

Natürlich gibt es die Favoriten, aber es wird wie immer auch die positiven und negativen Überraschungen geben. Für uns gilt an sich das gleiche wie im letzten Jahr. Wir wollen den Klassenerhalt so früh wie möglich sichern und vielleicht haben wir, wenn alles super läuft, eine kleine Chance auf die PlayOffs.

Personell hat sich vieles getan. Ihr habt Euch mit einigen jungen deutschen Spielern verstärkt und mit Matt Gibson einen erfahrenen Leader dazu geholt. Soll auch in diesem Jahr die richtige Mischung den Erfolg bringen? Was ist personell noch zu erwarten?

Wir haben Spieler gesucht, die noch hungrig sind, sich weiterzuentwickeln. Daher auch langfristige Verträge. Gemeinsam mit unseren Jugendnationalspielern haben wir damit eine sehr gute Basis für die nächsten Jahre. Die Jungs werden sich wie auch in den vergangenen Spielzeiten weiterentwickeln. Dazu dann 2-3 erfahrene Spieler wie Dan oder Matt und wir werden uns Stück für Stück in der Liga nach oben arbeiten. Gerne würden wir noch das ein oder andere deutsche Talent an uns binden oder hätten das gerne getan, leider fehlen da oft noch die finanziellen Mittel.

Wie bewertest Du die Auftritte von Moritz Sanders im DBB-Trikot und die zahlreichen weiteren Nominierungen von Nürnberger Nachwuchs- bzw. ProA-Spielern für diverse Auswahlmannschaften des DBB?

Wir sind extrem stolz auf die Entwicklung der Jungs. Moritz hat sich sehr gut präsentiert und man kann erkennen, wie hart er gearbeitet hat. Nils Haßfurther steht zum ersten Mal im Trikot der U18 Nationalmannschaft und spielt sehr gut, dazu Matthew Meredith als jüngerer Jahrgang. Die Entwicklung von ihm und Ben Gahlert in den vergangen drei Jahren ist ein mehr als deutliches Zeichen für die Qualität der Jugendarbeit des NBC. Und nicht zu vergessen Manuel Feuerpfeil, der in seinem Jahrgang ebenfalls zum DBB Kader gehört. Einige werden nächste Saison auch in der ProA mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen, die anderen werden in den kommenden Jahren aufrücken. Wir stehen erst am Anfang des Projekts.

Heimturnier mit Prag und Gmunden

Jüngst wurden die Gruppeneinteilungen für die beiden Nachwuchsligen bekanntgegeben. Vor allem in der JBBL hat eine schwere Gruppe erwischt. Wie sind hier die Aussichten, an die Erfolge aus dem Vorjahr anzuknüpfen?

In der JBBL fehlt es uns etwas an Physis und auch Erfahrung auf dem Niveau. Doch ich bin mir sicher, dass die Jungs im Laufe der Saison den Klassenerhalt sichern. Und wer weiß, vielleicht gelingt ja doch die ein oder andere Überraschung. Die NBBL hat viel Talent, hier gilt es die Doppel-Belastung mit ProA gut zu steuern, so dass wir im Frühjahr in Bestform sind.

Es ist immer noch der große Wunsch, dass irgendwann die besten Spieler aus ganz Nürnberg und Mittelfranken die JBBL und NBBL zu Erfolgen führen. Das Niveau in der Breite ist so angestiegen, dass die Vereine der Region im Leistungssport bei der Förderung der Talente noch enger zusammenarbeiten müssen. Im Seniorenbereich werden dann alle regionalen Vereine davon profitieren.

Kooperationspartner Herzogenaurach wird erneut in der 1. Regionalliga an den Start gehen. Wie sieht hier die weitere Zusammenarbeit aus?

Die Zusammenarbeit bleibt so intensiv wie die letzten beiden Jahre. Wir alle hoffen darauf, dass jetzt endlich kontinuierlich gearbeitet werden kann, was ja die letzten zwei Jahre, durch die Situation bei uns sehr schwer war. Eine gute und wichtige Partnerschaft. Das Team hat dieses Jahr eine vielversprechende Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Zudem funktioniert die Zusammenarbeit im Jugendbereich hervorragend.

Ein ebenso leidiges wie auch wichtiges und interessantes Thema ist das liebe Geld. Ihr konntet einige neue Partner präsentieren und Euer Netzwerk weiter ausbauen. Wie ist hier der Stand der Dinge?

Ein Dauerthema mit guten Entwicklungen. Durch den kompletten Neustart sind wir noch immer in der Aufbauphase, ein Start-Up Unternehmen eben. Viele neue Partner werden uns zukünftig unterstützen. Dies ist aber auch notwendig, da der letztjährige und langjährige Hauptsponsor nicht mehr im gleichen Umfang vertreten sein wird. Zusätzlich müssen wir diesen Sommer viel Geld für neue Auflagen der Liga in die Hand nehmen. Dies fehlt somit an anderen Ecken, z.B. beim Spielerkader. Wir freuen uns jedoch sehr über den positiven Zuspruch im Sommer und die neu gewonnenen Partner werden den Club immens aufwerten.

Es gibt mit Alexander Sperber einen neuen Mitarbeiter für Sponsoring & Marketing. Auch hier investiert Ihr in die Zukunft.

Seit 1. Juli ist Alexander bei den Falcons. Ein weiterer Schritt im Ausbau der notwendigen Infrastruktur. Aber selbstverständlich können wir hier keine schnellen Wunderdinge erwarten. Er muss jetzt erst das Netzwerk kennenlernen, Kontakte knüpfen und ein Gesicht der Falcons werden. Neben dem Gewinn von neuen Sponsoren, ist auch die Betreuung unserer aktuellen Partner ein wichtiger Aufgabenbereich.

Wann startet Ihr in die Vorbereitung auf die neue Saison? Wie sieht Euer Fahrplan aus und werden Euch die Fans auch einmal vor Saisonstart zu Hause zu Gesicht bekommen?

Die Vorbereitung beginnt am 9. August. Wie gewohnt können wir während der Ferien leider keine Testspiele in Nürnberg austragen, da das BBZ gesperrt ist. Dafür gibt es als Schmankerl ein Heim-Turnier am 16./17. September mit den internationalen Erstligisten USK Prag (Tschechien) und Swans Gmunden (Österreich).

(Nürnberg Falcons BC)

Anton Mirolybov ist der neue Headcoach der Kirchheim Knights

Anton Mirolybov ist der neue Headcoach der Kirchheim Knights. Der 39-jährige Finne unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Verlängerungsoption beim Zweitligisten und tritt somit die Nachfolge von Michael Mai an. Teamgeist, Talentförderung und der absolute Fokus auf den Basketball sind die Markenzeichen des Neu-Schwaben.

Wenn das mal kein gutes Zeiten ist: Kurz vor Eintritt ins Schwabenalter wechselt der finnische Trainer Anton Mirolybov zu den Rittern. Inwieweit er diese Ehre für sich verbuchen können wird, mag der UrSchwabe wohl durchaus in Frage stellen. Eines steht aber fest: Die Knights freuen sich, einen Trainer verpflichtet zu haben, der im besten Traineralter nochmals bereit ist, in der deutschen ProA durchzustarten.

Die zweite Liga ist dabei für den Finnen mit russischen Wurzeln kein unbekanntes Terrain. Im Jahr 2009 übernahm er unterjährig die Headcoach-Position beim BV Chemnitz, bevor er ein Jahr später als Assistant Coach zum Bundesligisten MBC wechselte. Dort übernahm er zum Ende der Saison 2010/11 sogar den Chefposten, nachdem der Club tief im Abstiegsstrudel steckte und Headcoach Björn Harmsen krankheitsbedingt ausfiel. Weitere Stationen in Deutschland führten ihn in der Saison 2013/14 zu den UBC Hannover Tigers, wo er die Mannschaft um den Ex-Knight Jannik Lodders zum 1. Tabellenplatz in der Hauptrunde führte und zuletzt zu den UniRiesen Leipzig. Dort gelang es ihm jedoch nicht, den Abstieg zu verhindern, trotz guter Leistungen des Teams unter seiner Leitung.

Alles in allem waren Mirolybov‘s Stationen in Deutschland oft von schwierigen äußeren Umständen begleitet. Mit Herausforderungen kann der sympathische Finne, der auch schon für den finnischen Basketballverband als DamenNationaltrainer und Headcoach der Juniorenmannschaft tätig war, daher umgehen. In Kirchheim soll nun der Grundstein für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt werden. Mirolybov, der bislang zweimal in Kirchheim mit seinen früheren Teams zu Gast war, freut sich auf sein neues Umfeld: „Die beiden Male, als ich in Kirchheim war, fühlte ich immer zu Gast in einer großen Familie. Für mich ist die Verpflichtung eine wirklich große Sache und ich bin dankbar, dass ich nun der neue Coach dieser Basketballfamilie bin.“

Nach dem persönlichen Kennenlernen per Skype war es den Verantwortlichen der Knights schnell klar, dass Mirolybov in das Profil des Wunschtrainers passt. „Anton ist nicht nur ein erfahrener Coach, der das Team in Vordergrund stellt, er ist auch bekannt dafür, dass er junge Talente in einer besonderen Art führen und entwickeln kann“, so Geschäftsführer und sportlicher Leiter Chris Schmidt, für den der neue Coach sehr gut zu der langfristigen Strategie der Knights passt.

Der erste Fokus des sportlichen Teams liegt natürlich auf der Teamfindung. Der Coach wird sich sehr schnell mit den bereits verpflichteten Spielern austauschen und sie kennenlernen. Für ihn sind die Deutschen um Kapitän Andreas Kronhardt eine gute und wichtige Basis, um die ein gutes Team formiert werden kann. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen ein oder zwei weitere deutsche Spieler, bevor die ausländischen Positionen besetzt werden. Der neue Trainer gibt dabei die Strategie vor: „Meine Philosophie ist die einer mannschaftsorientierten Spielweise. Ich glaube fest daran, dass wir vieles erreichen können, wenn wir alle gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Ich möchte, dass wir alle Teil dieses guten Programms sind, dann werden wir auch einige tolle Feste in der Sporthalle Stadtmitte erleben.“

Eine Aussicht, die nicht nur bei den Verantwortlichen sondern auch bei den Fans auf Begeisterung stoßen wird. Von tollen Heimspielevents und begeisternden Auftritten des Teams lebt der Basketballenthusiasmus in Kirchheim. Mit Anton Mirolybov haben die Knights nun einen weiteren Förderer dieser Idee. Herzlich Willkommen, Anton!

 

 

(VfL Kirchheim Knights)

Der neue Dragons Headcoach heißt Thomas Adelt

Mit Thomas Adelt übernimmt ein ausgewiesener Fachmann in der Entwicklung junger Spieler den Platz in der Coaching-Box der Dragons Rhöndorf. Der A-Lizenz-Inhaber zeigte sich in den vergangenen drei Jahren für die sportlichen Geschicke der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga West verantwortlich.

In der vergangenen Saison führte der 36 Jährige die mit vielen Nachwuchsspielern gespickte Mannschaft vom Hardtberg mit einer Bilanz von 12 Siegen und 14 Niederlagen auf Rang 10 der sportlich starken 1. Regionalliga West. Auch in der Jugendarbeit sammelte der neue Drachen-Trainer bereits ausgiebige Erfahrungen, betreute er doch bis 2014 sämtliche NRW-Liga-Teams der Telekom Baskets Bonn ab der Altersklasse U14.

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und weiß um die Herausforderung, die auf mich wartet. Die Dragons sind in meiner Entwicklung als Trainer nun der nächste logische Schritt und ich weiß aus vielen Duellen mit den Dragons im Jugendbereich, wie intensiv Basketball in Bad Honnef gelebt wird. Mit einer jungen und hungrigen Mannschaft werden wir für die klassischen Dragons-Tugenden stehen und diese aufs Parkett bringen.“, blickt Thomas Adelt auf seine neue Herausforderung am Bad Honnefer Menzenberg voraus.

Auch Christian Mäßen, 1. Vorsitzender des Rhöndorfer TV, ist sich sicher, dass mit Thomas Adelt genau der richtige Mann die sportlichen Geschicke der Dragons übernimmt: „Es waren überzeugende Gründe, die für eine Beförderung von Thomas Adelt zum neuen Headcoach der Dragons Rhöndorf gesprochen haben. Er hat qualitativ hervorragende Arbeit bei den Telekom Baskets Bonn geleistet und ein sehr gutes Gespür für die Verpflichtung von Spielern, die sich nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich sehr gut in die Teams integrieren. Er ist bereit für den nächsten Schritt und ich bin überzeugt, dass wir in der kommenden Saison engagierten, leidenschaftlichen und teamorientierten Basketball im DragonDome sehen werden.“

Nicht mehr als Co-Trainer am Menzenberg aktiv sein wird Savo Milovic, der zukünftig als Nachfolger von Thomas Adelt die 2. Mannschaft der Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga betreuen wird. Das Team Bonn/Rhöndorf wird mit unveränderten Headcoaches in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) und Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) an den Start gehen. Die sportliche Leitung des NBBL-Teams liegt weiterhin bei Christian Mehrens, während Dominik Seger das sportliche Sagen in der Coaching-Zone des JBBL-Teams hat.

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Mai bittet um Freigabe

Die Kirchheim Knights und Trainer Michael Mai gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Nach drei überaus erfolgreichen Saisonzeiten, bat Knights-Coach Michael Mai die Verantwortlichen der Ritter um die Auflösung seines laufenden Vertrages. Nach vielen persönlichen Gesprächen einigte man sich am Montag auf eine Auflösung des bestehenden Vertragsverhältnisses. „Wir bedauern Mikes Entscheidung sehr. Seine Arbeit und die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Was uns jedoch immer wieder beeindruckt hat, war die Hingabe mit der sich Mike um seine Mannschaft gekümmert hat. Er ist ein absoluter Basketball-Fachmann und wir alle wünschen ihm nur das Allerbeste, “ so Bettina Schmauder, zukünftige Geschäftsführerin der Ritter.

Vor knapp drei Jahren übernahm Michael Mai die Nachfolge von Kirchheims langjährigem Trainer Frenkie Ignjatovic, der zu den MLP Academics nach Heidelberg wechselte. Eine große Aufgabe, hatte Ignjatovic in seiner Zeit viele Erfolge zu verbuchen und war bei den Fans der Knights äußerst beliebt. Mit viel Charme und Einsatzwille gewann Mai von Beginn an die Herzen der Teckstädter. Erst spät im Sommer zu den Rittern gestoßen, stand ein großer Teil des Ritter Kaders bereits fest. Eine etwas holprige erste Saisonzeit endete auf Platz elf. Das Mindestziel Klassenerhalt wurde erreicht und so entschied man unter der Teck, dass es in eine zweite gemeinsame Saison gehen sollte. In der Saison 2014-15 konnte Mai seinen Wunschkader zusammensetzen. Heraus kam eine neuformierte Mannschaft um Andi Kronhardt, Tim Koch, Richie Williams und dem einzigen aus dem Vorjahr verbliebenen Akteur Jordan Wild. Schnell erspielte sich die Truppe die Sympathien von Fans und Sponsoren, sowie den Respekt der Gegner. Eine begeisternde Saison endete mit einer leichten Enttäuschung in der ersten Playoff Runde gegen Trier. Dies sollte nicht noch einmal passieren. Mit neuem Schwung und neuem Vertrag in der Tasche griffen Mai und seine Mannen nochmals voll an. Jonathon Williams und Carrington Love stellten sich als Volltreffer an der Transferfront dar und brachten die Ritter ins Halbfinale der vergangenen ProA-Saison.

Auch neben den Spielen der ProA versuchte Mai der Kirchheimer Entwicklung seinen Stempel aufzudrücken. Viele Schulen besuchte er im Rahmen der Kreissparkassen Schools-Tour und begeisterte viele Kinder für den Sport mit dem orangenen Ball.

Nach drei ereignisreichen Jahren verlässt Mai nun die Teckstadt. „Ich habe hier sehr viele Freunde gefunden, die mir diese Entscheidung enorm schwer gemacht haben. Kirchheim war mein zweites Zuhause und ich habe mich hier unglaublich wohl gefühlt, “ erklärte Mai. Wohin es ihn ziehen wird ist noch unklar. Laut eigener Aussagen liegen einige interessante Optionen vor. Welche genau wollte sich der sympathische US-Amerikaner jedoch nicht entlocken lassen.

Für die Ritter beginnt nun eine neue Zeitrechnung. Zu den ohnehin offenen Personalfragen (Jugendkoordinator, Marketing&Sales) kommt nun eine weitere Herausforderung auf die Knights zu. Ein neuer Head-Coach muss gefunden werden. Einen zeitlichen Rahmen dazu möchte man sich nicht setzen. „Wir haben mit Tim, Andi, Brian und Justin eine gute Basis und wollen dem neuen Trainer möglichst viele Gestaltungsmöglichkeiten bei der Kaderzusammensetzung geben“, so Geschäftsführer Christoph Schmidt.

 

 

(VfL Kirchheim Knights)

Nenad Josipovic übernimmt Traineramt

Dresden Titans starten mit neuen Headcoach in die anstehende ProB-Saison | Vertrag von Liam Flynn nicht verlängert

Die erste personelle Entscheidung bei den Dresden Titans für die anstehende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB steht fest. Fortan wird der kroatische Basketballlehrer Nenad Josipovic das Training bei den Elberiesen leiten. Der 54-Jährige beerbt damit den Australier Liam Flynn, dessen Vertrag zum Saisonende 2016/2017 ausgelaufen ist.

„Wir danken Liam Flynn, der die ProA-Mannschaft im vergangenen Spätherbst in einer schwierigen Situation übernommen hat. Aufgrund der sportlichen Entwicklung haben wir uns entschieden, den Vertrag mit Liam nicht zu verlängern“, so Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald. Für den Neuanfang in Deutschlands dritthöchster Spielklasse konnten Dresdens Basketballer nun den gebürtigen Kroaten Nenad Josipovic dazugewinnen. Für den Familienvater ist die ProB kein ungewohntes Terrain.

So agierte Josipovic fast vier Jahre als Trainer bei der BG Karlsruhe, während der Saison 2015/2016 scheiterte er mit den Baden-Württembergern im Playoff-Viertelfinale ausgerechnet an Dresden. Auf nationaler Ebene kann Dresdens neuer Headcoach seit 1999 Arbeitszeugnisse in allen drei Profiligen vorweisen. Als Trainer sowie (National-) Spieler war Josipovic zudem in seinem Heimatland Kroatien aktiv, fast zehn Jahre spielte er dabei beim Erstligisten KK Split.

„Mit Nenad Josipovic konnten wir einen erfahrenen Zweitliga-Trainer verpflichten. Bei ihm ist eine klare Handschrift zu erkennen, er lebt den Basketball auf und neben dem Parkett. Gemeinsam wollen wir zurück in die Spur finden“, so Krautwald.

 

(Dresden Titans)

Denis Wucherer übernimmt als Headcoach bei den RheinStars

Denis Wucherer lenkt ab sofort die sportlichen Geschicke der RheinStars Köln als Headcoach. Der 44 Jahre alte Trainer kommt von den Gießen 46ers zurück ins Rheinland und soll die RheinStars aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA ins Oberhaus führen.

„Wir freuen uns sehr, dass sich mit Denis einer der begehrtesten deutschen Trainer für unser Projekt Bundesliga entschieden hat und wir gemeinsam das große Ziel angreifen können“, sagt Manager Stephan Baeck bei der heutigen Vorstellung. Sollte der Aufstieg gleich im ersten Anlauf gelingen, verlängert sich Wucherers Kontrakt automatisch um zwei weitere Jahre.

Wucherer hatte sich in den vergangenen vier Jahren im mittelhessischen Gießen als Trainer einen Namen gemacht. Er führte den 2013 abgestiegenen Traditionsklub 2015 aus der zweiten Liga zurück in die Basketball-Bundesliga und dort in zwei Spielzeiten jeweils nahe an die Playoff-Ränge. Begeistert waren die Fans allerdings nicht allein vom sportlichen Erfolg sondern auch vom leidenschaftlichen Stil der Mannschaft. „Vielleicht ist es in Köln sogar noch eine größere Herausforderung als in Gießen vor vier Jahren. Der Druck sicherlich auch. Aber deswegen ist das Projekt ja auch so interessant. Ich sehe allerdings auch das Potenzial, aus einer Großstadt heraus mit den RheinStars einen guten Platz in der BBL zu finden und sich dort zu etablieren. Bis dahin haben wir aber noch einen langen Weg und jede Menge Arbeit vor uns.“

Der ehemalige Nationalspieler spielte neun Jahre bei Bayer Leverkusen und wird wie schon sein Vorgänger Arne Woltmann mit Matt Dodson als Assistant Coach arbeiten. Der Australier hatte als Interims-Coach die RheinStars nach der Trennung von Woltmann (jetzt Geschäftsführer der Eisbären Bremerhaven) in die Playoffs geführt. „Denis und Matt werden einen guten Job machen, ich freue mich auf die kommenden Jahre mit den beiden“, sagt Manager Stephan Baeck, der Wucherer seit weit mehr als 20 Jahren kennt und mit ihm gemeinsam zwischen 1994 und 1997 in der Nationalmannschaft spielte.

Steckbrief Denis Wucherer
geb. 7. Mai 1973 in Mainz, zwei Kinder

Trainerstationen:
2013 – 2017   Gießen 46ers
2011 – 2012   FC Bayern München (Assistant Coach)
2009 – 2010   Deutschland (AC)
2010   Deutschland U-20
2008 – 2009   Bayer Giants Leverkusen U-19

Spielerkarriere
Position Shooting Guard
123 Länderspiele für Deutschland zwischen 1994 und 2006
2005 Vize-Europameister
Viermal Deutscher Meister mit Bayer Leverkusen, zweimal Pokalsieger

Vereinsstationen von 1991 bis 2007: TV Langen, Bayer 04 Leverkusen, Olimpio Milano, Varese Roosters, DJK s. Oliver Würzburg, Opel Skyliners Frankfurt, Bayer Giants Leverkusen, Benetton Treviso, Telindus Oostende

 

 

(RheinStars Köln)

Headcoach Frenki Ignjatovic verlängert seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre

„Er gehört gefühlt schon zum Inventar der ProA und ist einer der besten Trainer der Liga“, betonte Olaf Kadner, seines Zeichens Hallensprecher bei den NINERS Chemnitz am vergangenen Samstag im Vorfeld des ProA-Spitzenspiels. Recht hat er – und aktuell ist seine Aussage ebenfalls! Seit 2005 ist Branislav Ignjatovic in der deutschen Zweitklassigkeit als Trainer unterwegs – und wird dies auch weiterhin sein. Denn der 50-Jährige Serbe und die MLP Academics einigten sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit. Ignjtaovics neues Arbeitspapier läuft nun bis zum Sommer 2019.

Entsprechend froh ist auch Manager Matthias Lautenschläger, welcher hofft, dass die Kontinuität auf der Position des Headcoaches erst der Anfang sein wird: „Bereits vor dem Erreichen der PlayOffs war uns klar, dass wir mit Frenki verlängern wollen. Wir freuen uns sehr, dass er sich dazu entschieden hat in Heidelberg zu bleiben, um mit uns die nächsten richtungsweisenden Jahre anzugehen. Unser festes Ziel ist es, diese Kontinuität auch an anderer Stelle zu erreichen, um wieder eine schlagkräftige Truppe für die kommende Saison zusammenzustellen.“

Gemeinsam mit Ignjatovic verbuchten die MLP Academics die erfolgreichsten drei Jahre der jüngeren Vergangenheit. Gleich zweimal wurden die Playoffs erreicht. In der laufenden Saison fuhr der Klub sogar das beste Ergebnis der ProA-Geschichte ein. Der sympathische Serbe passt in der Kurpfalz wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Auch er ist zufrieden und brennt auf die nächsten Jahre: „Ich sehe die Verlängerung erst einmal als die Bestätigung meiner Leistung in den letzten drei Jahren. Zumindest aus meiner Perspektive hat sich in den letzten Jahren einiges getan – ich sehe mich dabei als Teil einer wachsenden Struktur. Hier im Verein passiert etwas! Dass ich mindestens in den nächsten zwei Jahren weiterhin ein Teil davon sein darf, ist eine gute Sache“, so Ignjatovic. Doch den aktuellen wie auch künftigen Headcoach zeichnet nicht nur ein teamdienliches und sympathisches Verhalten aus, sondern auch sein Ehrgeiz.

„Mein Hunger auf Erfolg ist noch lange nicht gestillt. Ich will mit Heidelberg nicht nur in die Playoffs und in die neue Halle. Mein Ziel ist es mit den MLP Academics dann aufzusteigen. Und dabei kann ich mich auf die Zusammenarbeit mit Matthias und den Anderen vollkommen verlassen. Das ist ein blindes Vertrauen!“ Ignjatovic fühlt sich in der Kurpfalz pudelwohl, das spürt man sofort – und das spürt man auch nachhaltig. Umso schöner ist es, dass er weiterhin dabei ist.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Neuer Input für die PlayDowns: Thomas Roijakkers übernimmt an der Seitenlinie

Wechsel in der Coaching-Box der Dragons Rhöndorf. Nach eingehender Analyse und gemeinsamen Gesprächen zwischen den Verantwortlichen hat die sportliche Führung gemeinsam mit dem bisherigen Headcoach Matthias Sonnenschein entschieden, für die verbleibenden Spiele einen Wechsel an der Seitenlinie durchzuführen. Als Nachfolger übernimmt der ProB-erfahrene Thomas Roijakkers bis zum Saisonende die sportlichen Geschicke der Drachen vom Menzenberg.

„Nach der Niederlage gegen Lich haben wir schweren Herzens gemeinsam entschieden an der einzigen noch möglichen Stellschraube zu drehen. Mit Thomas Roijakkers konnten wir kurzfristig einen ProB-erfahrenen Headcoach verpflichten und sind davon überzeugt, dass er auf der Basis von Matthias bisheriger Arbeit den Klassenerhalt sicherstellen wird.“, erläutert Geschäftsführer Boris Kaminski.

Matthias Sonnenschein wird alle seine weiteren Aufgaben für den Verein auch weiterhin ausfüllen und bleibt dem Programm somit erhalten.

Sein Nachfolger auf dem Posten des Headcoaches ist in der ProB kein Unbekannter und zeichnete sich noch bis Februar 2017 für die sportlichen Geschicke des RSV Eintracht Stahnsdorf in der ProB Nord verantwortlich. Zudem stand der gebürtige Niederländer Thomas Roijakkers von 2013 bis 2015 für die Korbjäger von Citybasket Recklinghausen an der Seitenlinie und sammelte als Co-Trainer des belgischen Erstligisten Stella Artois Leuven Bears weitere Erfahrungen im europäischen Basketball. Assistiert wird dem neuen Headcoach der Dragons weiterhin von Savo Milovic.
„Die Mannschaft hat auf den Wechsel sehr professionell reagiert und sich als geschlossene Einheit präsentiert. Wir starten auf einer guten Basis in die kommenden 5 Spiele um den Klassenerhalt und ich werde all meine Energie investieren, damit die Dragons auch 2017/2018 in der ProB spielen.“, so Thomas Roijakkers.

Sein Debüt an der Seitenlinie gibt der neue Headcoach der Dragons am zweiten Spieltag der ProB Play Downs, wenn die Dragons Rhöndorf bei den Uni-Riesen Leipzig gastieren.

 

(Dragons Rhöndorf)