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Kaderveränderungen bei den ETB Wohnbau Baskets

Kelvin Okundaye und Coheen Kalondji neu im Kader

Kelvin Okundaye ist nach seinem Auslandsaufenthalt zu den ETB Wohnbau Baskets zurückgekehrt. Neuzugang Coheen Kalondji wird unter den Körben neue Impulse bringen.

Bereits im letzten Jahr stand Okundaye bei den Baskets im Kader und gehörte zu den Spielern, die effektive und energiegeladene Impulse, vor allem in der Play-Down-Runde, in das Team brachten. Auch neben dem Feld strahlt der Point-Guard immer eine positive Energie und gute Laune aus und dies alles ohne das Ziel der Mannschaft aus den Augen zu verlieren.

Trainer Philipp Stachula ist froh den quirligen Spieler wieder im Kader zu wissen: „Kelvin ist ein guter bekannter Spieler für uns. Er hat ein Angebot in Straßburg angenommen, weil es für Ihn eine interessante Erfahrung im Rahmen seines Studiums bringen sollte. Schade für uns war es, dass wir ihn dadurch nicht von Beginn der Saison an einsetzen konnten.“

Für die Rotation der Baskets bedeutet dies mehr Tiefe. Dies sieht auch der Coach: „Die Rückkehr ist ein fehlendes Puzzleteil bei uns, sowohl auf dem Feld als auch abseits davon. Er wird uns viel geben können. Er kennt das Umfeld und wir erhoffen auf seine Energie sowohl offensiv als auch defensiv. Kelvin ist ein Spieler, den wir in unserer Situation sehr gut gebrauchen können.“

Coheen Kalondji neu bei den Baskets

Mit Coheen-Alphonse Kadima Kalondji stößt ein neuer Center zu den ETB Wohnbau Baskets. Er bringt 2,02 Meter und rund 110 Kilo unter den Korb. Seine intensive Spielweise wird den Baskets helfen, vor allem in engen Spielphasen nicht die Kontrolle unter den Brettern zu verlieren.

Seine ersten Erfahrungen im Profibereich hat der kräftige Center bereits auf Schalke in der letzten Saison gesammelt. Trainer Raffael Wilder konnte nur Gutes über den gebürtigen Kongolesen berichten. In dieser Saison lief es in Cuxhaven weniger glücklich, da der Verein in die Insolvenz rutschte. So wurde jetzt der Weg für die Baskets frei. In der Jugend durchlief er das Programm der JBBL/NBBL BBLZ Mittelhessen in Gießen, ehe es ihn in das Ruhrgebiet verschlug.

Bei den Baskets wird er Center Adrian Lind ersetzen, von dem man sich unter der letzten Woche getrennt hat. Hier wird es im Laufe des Tages eine gesonderte Information geben.

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Adam Touray wird erster Neuzugang beim S04

Nun steht auch der erste Neuzugang für die Saison 2018/2019 fest. Adam Touray wechselt von den ETB Wohnbau Baskets aus Essen zum FC Schalke 04.

Vielen Fans des FC Schalke 04 sollte Adam Touray noch bestens aus den heißen Duellen mit den WWU Baskets Münster in der 1. Regionalliga West und natürlich aus den Derbys gegen Essen in der vergangenen Saison bekannt sein. Touray wechselte von den WWU Baskets zunächst zum Mitteldeutschen BC, wo er sogar zu Kurzeinsätzen in der BBL kam, aber größtenteils beim Kooperationspartner BSW Sixers in der Regionalliga eingesetzt wurde. Vor der abgelaufenen Saison 2017/2018 zog es den Big-Man dann ins Ruhrgebiet zu den ETB Wohnbau Baskets Essen, wo er in der ProB durchschnittlich 13,3 Punkte erzielte, 5,3 Rebounds holte und 66,4 Prozent seiner Würfe traf. Gute Gründe für Tobias Steinert und Raphael Wilder den Deutschen, dessen Vater aus Gambia stammt, für die kommende Saison in der ProA unter Vertrag zu nehmen.

„Adam stand schon bevor er nach Essen ging auf meinem Wunschzettel, aber leider hat er sich erst sehr spät entschieden den MBC zu verlassen. Wir haben unser Interesse dann frühzeitig bei seinem neuen Agenten hinterlegt und ich bin sehr froh, dass es nun geklappt hat. Er ist ein junger, sehr athletischer Spieler mit einem guten Wurf, der hart arbeiten will um sich zu verbessern. “ sagt Raphael Wilder über seinen ersten Neuzugang.

„Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich für einen so großen Club wie den FC Schalke 04 spielen darf. Schalke war in den letzten Jahren extrem erfolgreich und die professionellen Bedingungen vor Ort mit dem Medicos.AufSchalke haben mich sehr beeindruckt“, so der 23-jährige Touray über seine Eindrücke vom S04. Headcoach Wilder war für Adam ebenfalls ein Grund bei Schalke 04 zu unterschreiben: „Raphael Wilder ist ein erfahrener Coach, der sehr detailliert mit seinen Spielern arbeitet, auf viele Kleinigkeiten achtet und sie dadurch besser macht. Ich denke, dass ich viel von ihm lernen kann und würde gerne mit ihm an meinen Fähigkeiten auf der Vier arbeiten.“

Auch bei einem Tryout-Termin, bei dem die Chemie laut Wilder „zu 100 Prozent“ gepasst hat, konnte Touray die Verantwortlichen mit starken Leistungen überzeugen. „Adam Touray zählte in der letzten Saison zu den dominantesten deutschen Centern in der ProB und hat uns mit seinen Leistungen imponiert. Er stand schon länger auf unserem Zettel für die kommende Saison und wir sind uns sicher, dass er auch in der ProA überzeugen wird“, so Abteilungsleiter Tobias Steinert.

Veränderungen auf der Center-Position

Mit der Verpflichtung von Touray leiten die Knappen auch Veränderungen auf der Center-Position ein. Die auslaufenden Verträge von Timo Volk, Coheen Kalondji und Salman Manzur werden nicht verlängert. Für Raphael Wilder haben sich alle drei Spieler stets „in den Dienst der Mannschaft“ gestellt und waren somit, auch wenn sie nicht so häufig gespielt haben, „wichtige Bausteine“ für den Erfolg.

Tobias Steinert: „Ich möchte mich im Namen des FC Schalke 04 bei Timo, Coheen und Salman für eine unfassbar erfolgreiche Saison 2017/2018 bedanken, die letztlich mit dem Aufstieg belohnt wurde und zu der alle drei einen entscheidenden Beitrag geleistet haben. Wir wünschen jedem einzelnen nur das Beste für seine sportliche und private Zukunft.“

Timo Volk tritt derweil aus beruflichen Gründen etwas kürzer und wechselt zu den Hertener Löwen in die 1. Regionalliga West. Die Ziele von Salman Manzur und Coheen Kalondji sind aktuell noch unbekannt.

Der aktuelle Kader des FC Schalke 04 für die Saison 2018/2019:

Patrick Carney, Thomas Szewczyk, Adam Touray

Abgänge: Coheen Kalondji, Salman Manzur, Timo Volk

 

(FC Schalke 04)

Vom Rhein an den Emscherstrand – Coheen Kalondji wird ein Knappe!

Die Kaderplanung der Basketballer des FC Schalke 04 neigt sich vor der Saison 2017/18 dem Ende entgegen. Die drittletzte Planstelle im Kader von Coach Raphael Wilder wird Coheen-Alphonse Kalondji Kadima belegen. Der 28-jährige Center kommt von den RheinStars Köln II aus der 2. Regionalliga zum S04 und soll die Center-Garde unter den Brettern verstärken, nachdem er zuvor seinen künftigen Coach im Tryout begeisterte.

Coheen Kalondji hat seinen zukünftigen Coach Raphael Wilder mit seinen 2,02 Metern gleich im ersten Tryout des Sommers angesprochen. „Coheen und ich hatten zuvor keinerlei Berührungspunkte. Er kam mit einem Freund zu unserem Tryout und hat mich von Beginn an positiv überrascht. Das ist für mich das Schöne an solch einem Tryout, dass auch Spieler vorbeischauen, die man nicht von vornherein auf dem Zettel hatte“, berichtet Coach Raphael Wilder über die erste Begegnung mit seinem künftigen Schützling.

Der 28-jährige Kalondji ist gebürtiger Kongolese und kam im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Seine ersten basketballerischen Gehversuche wagte er in Gießen und war dort zum Ende seiner Jugendzeit in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) aktiv. Im Jahre 2014 zog es ihn dann den der DJK Südwest Köln zu den ErftBaskets Euskirchen in die 1. Regionalliga, wo er erstmals auf seinen künftigen Coach Raphael Wilder traf. In der abgelaufenen Saison war der Student bei den RheinStars Köln II in der 2. Regionalliga aktiv.

Wilder hofft auf weitere positive Entwicklung auf Profi-Niveau

„Nach dem ersten Tryout ist der Kontakt zwischen Coheen und mir nie abgerissen und so habe ich ihn zu unserem zweiten Tryout über zwei Tage eingeladen. Dieses Probetraining hat die positiven Eindrücke aus der ersten Einheit bestätigt und dann haben wir uns dazu entschlossen, obwohl er mit seinen 28 Jahren noch nie auf diesem Niveau gespielt hat. Er ist ein Spieler, der das Spiel lebt und wird sich, jetzt wo er sein Bachelor-Studium abgeschlossen hat, zumindest ein Jahr lang voll auf Basketball konzentrieren. Ich traue ihm zu, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase seine Rolle gut auszufüllen und eine positive Entwicklung zu nehmen. . Ich freue mich nun sehr auf die kommende Saison mit ihm“, so Wilder.

Auch Vorstand Marketing und Leiter Profisport Tobias Steinert freut sich auf den Schalker Neuzugang. „Coheens Wunsch war es immer, höher zu spielen. Leider hat sein Status als Nicht-EU-Spieler diesem Wunsch Jahr für Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Durch die neue Local-Player-Regelung war nun die Grundlage für ein Engagement als Local Player gegeben. Ich freue mich, Coheen im nächsten Jahr im Team zu haben und bin auf seine Entwicklung gespannt“, so Steinert.

Der neue Center des S04 wird zum 05.08.2017 gemeinsam mit seinen Teamkollegen zum Trainingsauftakt in Gelsenkirchen erwartet. Auch er freut sich bereits auf seine Zeit auf Schalke: „Als ich meine Bachelor-Arbeit abgegeben habe, war für mich klar, dass ich noch einmal das Profi-Dasein im Basketball abklopfen wollte. Ich freue mich nun, dass es mit einem Engagement auf Schalke geklappt hat und freue mich sehr auf die Herausforderung in der kommenden Saison. Ich hoffe, dass wir als Team viel Erfolg und Spaß haben werden und dass ich mich so individuell anpassen kann, dass ich dem Team weiterhelfen kann.

Tobias Rojahn verlässt den S04

Ein weiterer Abgang für die kommende Spielzeit steht nun ebenfalls fest. Tobias Rojahn wird den S04 in Richtung Herten verlassen. Der 19-jährige schließt sich dem Regionalligisten aus der Nachbarschaft an, nachdem er zuletzt für die 2. Herrenmannschaft in der Oberliga aktiv war und im Perspektivkader der ProB stand.

„Tobi hat zwei Mal die Woche bei uns am ProB-Training teilgenommen und hauptsächlich in der Oberliga gespielt. Ich respektiere seinen Wunsch, sich noch einmal in der 1. Regionalliga zu versuchen, da ihm die Oberliga zu wenig ist und er für sich erkannt hat, noch nicht so weit zu sein um ProB zu spielen. Er hat sich bei uns sehr gut eingebracht, war immer hilfsbereit und hat sich vorbildlich als Bestandteil unseres erweiterten Kaders verhalten. Ich wünsche ihm für persönliche und sportliche Zukunft alles erdenklich Gute und dass er alle seine gesteckten Ziele erreicht“, so Coach Raphael Wilder über den Abschied von Tobias Rojahn.

 

 

(FC Schalke 04 Basketball)